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K r e i s b r o s c h ü r e | D e r L a n d r a t
Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen und liebe Mitbürger,
als Ihr Landrat freue ich mich, Ihnen die aktu-elle Kreisbroschüre mit integrierter Kreiskarte präsentieren zu dürfen.
Auch in Zeiten der Digitalisierung und des „world wide web“ bleibt das gedruckte Wort unerlässlich für eine Großzahl unserer Mit-menschen. Aus diesem Grund bin ich stolz, Ihnen nun eine sehr kompakte, aber mit den wichtigsten Informationen ausgestattete Bro-schüre an die Hand geben zu können, in der Sie auf einen Blick fi nden, was Sie suchen.
Sollten Sie darüber hinausgehende Auskünfte benötigen, stehen Ihnen mei-ne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Ergänzend dazu fi nden Sie natürlich auch Antworten auf Ihre Fragen auf unserer Homepage www.westerwaldkreis.de.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem herzlichen Hui Wäller? Allemol!
Ihr
Achim Schwickert, Landrat
In dieser Broschüre…
3 Vorwort 5 Der Westerwaldkreis 7 · Lage und Landschaft 7 · Kreisgeschichte 8 · Der Westerwaldkreis statistisch11 Die Kreisverwaltung12 · Wie wird der Landkreis verwaltet?13 · Die Kreisverwaltung14 · Der Kreistag16 · Verwaltungsgliederungsplan19 Die Verbandsgemeinden31 Schulen32 · Schulen in Trägerschaft des Westerwaldkreises35 · Schülerbeförderung und Kindergartenfahrten37 Einrichtungen/Beteiligungen39 · Westerwaldkreis-AbfallwirtschaftsBetrieb WAB39 · Wirtschaftsförderungsgesellschaft 41 · Westerwald Touristik-Service41 · „Wir Westerwälder“43 · Kreis-vhs Westerwald43 · Kreismusikschule Westerwald45 · Keramikmuseum Westerwald45 · Landschaftsmuseum Westerwald47 · Stöffel-Park47 · Naturpark Nassau 49 Verkehr, Infrastruktur, Straßen51 · Kraftfahrzeuge und Verkehr51 · ÖPNV53 · Straßennetz55 Gut zu wissen 57 · Beauftragter für die Belange behinderter Menschen59 · Gleichstellungsstelle59 · Energietelefon61 · Unser Dorf hat Zukunft63 · LEADER65 · Seniorenleitstelle67 · Kreisjugendpfl ege68 Wichtige Rufnummern von A-Z74 Impressum
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K r e i s b r o s c h ü r e | D e r We s t e r w a l d k r e i s
Lage und Landschaft
Der Westerwaldkreis ist mit 988,97 km² fl ächenmäßig einer der größten Land-kreise in Rheinland-Pfalz. Er liegt im Nordosten des Bundeslandes Rhein-land-Pfalz, im Dreiländereck mit Nordrhein-Westfalen und Hessen – somit geographisch im Herzen Europas. Er grenzt im Norden an die Landkreise Al-tenkirchen (Rheinland-Pfalz) und Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen) und im Osten an die hessischen Landkreise Lahn-Dill und Limburg-Weilburg. Zu den weiteren „Nachbarn“ in Rheinland-Pfalz zählen der Rhein-Lahn-Kreis im Süden sowie die Stadt Koblenz und die Kreise Mayen-Koblenz und Neu-wied im Westen. Das Kreisgebiet umfasst den Kernraum des Westerwaldes, jener Mittelgebirgslandschaft zwischen Rhein und Dill, Lahn und Sieg. Er er-streckt sich vom Rande des mittelrheinischen Beckens und den Unterlahnhö-hen über die Montabaurer Senke, das Kannenbäckerland, den Oberwester-wald und den Hohen Westerwald, bis kurz vor Siegen.
Die größte Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 44 km Luftlinie, die größte Ost- West-Ausdehnung 40 km. Höchster Punkt ist die Fuchskaute im Hohen Wes-terwald mit 657 m; im Gelbachtal unterhalb von Gackenbach-Dies liegt der niedrigste Punkt mit 150 m.
Kreisgeschichte Der Westerwaldkreis ist ein junger Landkreis!
Über Jahrhunderte bestimmten wechselnde Gebietsherren das Schicksal des Westerwaldkreises. Nach der französischen Revolution verwalteten mehrere Ämter des Herzogtums Nassau den Westerwald im heutigen Kreisgebiet.
Von 1886 bis zur Weltwirtschaftskrise teilte sich das Hauptgebiet des geogra-fi schen Westerwaldes in drei Kreise. Die Weltwirtschaftskrise führte zu einer Verwaltungsreform. Es entstanden nur noch zwei Kreise: der Ober- und der Unterwesterwald. 1974 schlossen sich diese im Zuge der Kommunalreform zum heutigen Westerwaldkreis zusammen. Der Sitz der Kreisverwaltung be-fi ndet sich in Montabaur.
Kreisverwaltungdes Westerwaldkreises
in Montabaur
Kreisverwaltung des WesterwaldkreisesPersonal und OrganisationPeter-Altmeier-Platz 156410 Montabaur
„Frisch wie der Wind!“ So ist der Westerwaldkreis. Ein wirtschaftlich und landschaftlich äußerst attraktiver Landkreis im nördlichen Rheinland-Pfalz. Dank ICE-Anbindung der Kreisstadt Montabaur sind die Bal- lungszentren Rhein-Ruhr und Frankfurt-Main innerhalb von 30 Minuten erreich-bar. Das UNESCO-Weltkulturerbe „Oberes Mittelrheintal“ liegt nur einen Katzen-sprung entfernt.
Aufgrund ihrer zahlreichen Aufgabenbereiche vereinigt die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises eine Vielfalt unterschiedlichster Berufe unter einem Dach. So arbeiten gelernte Verwaltungsfachkräfte Seite an Seite mit…
Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises bildet auch Nachwuchskräfte in folgenden Ausbildungsberufen aus:
(ehem. gehobener nichttechnischer Dienst) Abschluss: Bachelor of Arts
Abschluss: Bachelor of Arts
(ehem. mittlerer nichttechnischer Dienst) Abschluss: Verwaltungswirt/in
Weitere Informationen unter: www.westerwaldkreis.de
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Der Westerwaldkreis statistisch
Stichtag: 30.06.2017 (Einwohner mit Hauptwohnung)Quelle: EWOIS
VG Hachenburg
VG Rennerod
VG Westerburg
VG BadMarienberg
VG Wallmerod
VG Selters
VG Wirges
VG Montabaur
VG Ransbach
Baumbach
VG Höhr- Grenz- hausen
19.519
24.199
16.876
23.002
16.403
39.821
14.945
13.643
19.592 Stichtag: 30.06.2017 (Einwohner mit Hauptwohnung); Quelle: EWOIS
14.820
Der Westerwaldkreis statistisch
Bevölkerungsdichte
Gebiet Größe Einwohner je qkmWesterwaldkreis 988,98 202,5Bad Marienberg (Westerwald) 83,13 233,5Hachenburg 173,74 137,5Höhr-Grenzhausen 35,89 378,4Montabaur 151,38 256,5Ransbach-Baumbach 49,67 297,0Rennerod 133,05 126,7Selters (Westerwald) 111,20 145,7Wallmerod 82,93 177,4Westerburg 111,51 204,4Wirges 56,47 341,1
Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Stand: 31.12.2015
Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort zum 30.06.
Rheinland-Pfalz Westerwaldkreis RLP Vorjahr WW Vorjahr (RLP) (WW) absolut absolut2006 1.167.706 55.353 11.664 5182007 1.188.378 56.440 20.673 1.0872008 1.214.586 57.684 26.208 1.2442009 1.212.369 57.872 -2.217 1882010 1.229.894 58.839 17.525 9672011 1.260.649 60.647 30.755 1.8082012 1.284.872 61.385 24.223 7382013 1.299.299 61.207 14.427 -1782014 1.321.470 62.960 22.171 1.7532015 1.345.268 64.673 23.798 1.7132016 1.361.894 65.853 16.626 1.180
Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit
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Kreisverwaltung des Westerwaldkreises
Die Landkreise spielen eine bedeutende Rolle auf kommunaler Ebene und als Bindeglied zwischen Land und Kommunen und haben dabei wichtige kommunale und staatliche Aufgaben. Außerdem unterstützen sie die kreisan-gehörigen Gemeinden und tragen zu einem gerechten Ausgleich der Lasten bei. Zu diesen wichtigen Aufgaben zählen zum Beispiel:
− Trägerschaft der Realschulen plus, Integrierten Gesamtschulen, Berufs- und Förderschulen, Gymnasien, Fachoberschulen− Kreisstraßen− Jugend- und Sozialhilfe− Umweltschutz und Lebensmittelsicherheit− Abfallentsorgung und -beseitigung− Katastrophenschutz− Gesundheitswesen
KontaktKreisverwaltung des WesterwaldkreisesPeter-Altmeier-Platz 156410 MontabaurTelefon: (+49)2602 124-0Telefax: (+49)2602 124-238www.westerwaldkreis.deE-Mail: kreisverwaltung@westerwaldkreis.de
Servicezeiten der KreisverwaltungMontag - Donnerstag 07.30 – 16.30 Uhr Freitag 07.30 – 13.00 Uhr
Kfz-Zulassungsstelle, AusländerbehördeMontag, Donnerstag 07.30 – 16.30 Uhr (durchgehend)Dienstag, Mittwoch 07.30 – 12.30 UhrFreitag 07.30 – 12.00 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung.
Wie wird der Landkreis verwaltet?
Achim SchwickertLandrat
Kurt SchülerErster Kreisbei-geordneter
Die Bürger des Westerwaldkreises wählen – den Landrat auf 8 Jahre - den Kreistag auf 5 Jahre
Der Kreistag wähltehrenamtliche
Kreisbeigeordnete für 5 Jahre
(Wahlperiode des Kreistags)
Landrat, Beigeordnete (und Dezernenten) bilden den Kreisvorstand.
Sie lenken die Kreisverwaltung.
Ulrich KeßlerKreisbei-geordneter
Thomas RothKreisbei-geordneter, MdL
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Der Kreistag
Der Kreistag wird alle fünf Jahre von den Bürgerinnen und Bürgern des Krei-ses gewählt. Er entscheidet über alle wichtigen Angelegenheiten des Kreises und stellt somit das Beschlussorgan des Landkreises dar. Der Kreistag des Westerwaldkreises besteht aus 50 ehrenamtlichen Mitgliedern. Sie sind zu sechs Fraktionen zusammengeschlossen.
Zusammensetzung des Kreistags
Wahlberechtigte: 158.044 | Wähler: 89.095 | Wahlbeteiligung: 56,4%
■ CDU 44,7% | 22 Sitze ■ SPD 28,5% | 14 Sitze■ FWG 12,1% | 6 Sitze ■ Bündnis90/Grüne 7,3% | 4 Sitze■ FDP 3,8% | 2 Sitze ■ Linke 3,7% | 2 Sitze
Kommunalwahl am 25. Mai 2014
Der Kreistag
Zur Vorbereitung von Beschlüssen oder zur abschließenden Entscheidung hat der Kreistag folgende Ausschüsse gebildet:
• Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport• Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit• Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft• Bauausschuss• Kreisausschuss• Partnerschaftsausschuss• Rechnungsprüfungsausschuss• Schulträgerausschuss
Daneben bestehen Ausschüsse auf Grund besonderer Rechtsvorschriften wie zum Beispiel:
• Jugendhilfeausschuss• Kreisrechtsausschuss• Werkausschuss für den Eigenbetrieb „WesterwaldkreisAbfallwirtschaftsBetrieb“
Den Vorsitz im Kreistag führt der Landrat, der gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 LKO kraft Gesetz Mitglied des Kreistags ist. Der Westerwaldkreis hat drei ehren-amtliche Kreisbeigeordnete, die vom Kreistag gewählt werden. Die Kreisbei-geordneten sind allgemeine Vertreter des Landrates.
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Verwaltungsgliederungsplan der Kreisverwaltung
Landrat Achim SchwickertBehördenleiter u. Vorsitzender des Kreisvorstandes | Vorsitzender des Kreistages | Außenvertreter des Kreises
Vertreter/in · Mitglieder des KreisvorstandesErster Kreisbeigeordneter Kurt Schüler | Kreisbeigeordneter Ulrich Keßler | Kreisbeigeordneter Thomas Roth, MdL
Stand: 01.07.2017
Dezernat IAbteilungen Z, 2, 4, 5, 6
StabsstellenWesterwaldkreis-AbfallwirtschaftsbetriebLeitung: Landrat A. Schwickert
Dezernat IIAbteilung 1
Leitung: Ltd. Staatl. Beamtin ORR L. Kohl 1)
Dezernat IIIAbteilungen 3 und 7
Leitung: Ltd. VetD Dr. H. Stadtfeld 1)
Abteilung ZZentrale Aufgaben und Finanzen
Leiterin:KVD G. Bendel
Referat 01Öffentlichkeitsar-beit und Bürger-serviceReferentin:AR A. Marzi
Referat 10Schulen u. kauf-männisches Immo-bilienmanagementReferent:AR A. Gläser
Referat 20Bauen
Referent:AR R. Malm
Referat 30Ordnungsbehörde
Referentin:AR U. Stein
Referat 40Verwaltung dersozialen Ange-legenheitenReferent:AR H-J. Sehr
Referat 50Aufgaben derJugendhilfe
Referentin:KOI A. Khan
Fachbereich 1Leitung, Seuchen-verhütung, Um-weltmedizinLeiterin: Ltd. MD Dr. U. Kaiser
Referat 70Umweltschutz undNaturschutz
Referent:AR O. Glasner
Betriebsbereich 1Grundsatzfragen
Leiter:KVD S. König
Referat 11Techn. Gebäude-management
Referent:AR O. Mohr
Referat 21Rechtsangelegen-heiten
Referent/in:N.N.
Referat 32Ausländerrecht
Referentin:AR E. Augel
Referat 41Sozialhilfe
Referentin:AR S. Neu
Referat 51WirtschaftlicheJugendhilfe,ElterngeldReferent:AR F. Haas
Fachbereich 2Begutachtungen
Leiterin:MR S. Omar, Ärztin
Referat 71Lebensmittelsicher-heit, Veterinärver-waltungReferent:AR E. Deichmann
Betriebsbereich 2Kundenbetreuungu. kaufmännischeAufgabenLeiter:TB R. Schütz
Referat 12IT-Management
Referent:KA D. Heinz
Referat 22Kultur
Referent:KVD P. Becker 3)
Referat 34Straßenverkehr,Verkehrswirtschaft
Referent:TB U. Lichtenthäler
Referat 42Soziale Sonder-aufgaben, Grund-sicherungReferent:AR T. Quirmbach
Referat 52Sozialer Dienst
Referentin:SR M. Auer-Thümler
Fachbereich 3Kinder- und JugendärztlicherDienstLeiterin:TB Dr. C. Tamm
Referat 72Tierseuchenbe-kämpfung, Tierschutz, FleischhygieneReferent: KOVetR Dr. R. Conrath 5)
Betriebsbereich 3Technik
Leiter: TB B. Herborn
Fachbereich 4Sozialpsychia-trischer DienstLeiterin:TB M. Dietze, Ärztin
Referat 73Landwirtschaft
Referent:LAR J. Dönges
Fachbereich 5Nebenstelle BadMarienbergLeiter:OMR H. Fetz,Arzt
1) Mitglied des Kreisvorstandes mit beratender Stimme2) in der Funktion unmittelbar dem Landrat unterstellt3) Volljuristen sind unmittelbar dem Dezernenten unterstellt4) als Leiter Rechnungsprüfungsamt weisungsgebunden5) unmittelbar dem Dezernenten unterstellt
Referat 74Wasserwirtschaftund kreiseigener TiefbauReferent:BAR K. Frensch
Referat 35Kraftfahrzeug-zulassung
Referent:KA C. Laux
Referat 13Schülerbeförder-ung, Straßenbau,VergabestelleReferent:AR M. Krebs
Stabsstelle Brandschutz,Rettungsdienst
Leiter:KVD B. Haubrich
Referat 02Finanzen
Referentin:KVR S. Schäfer
Referat 03Wirtschaftsförder-ung und Fremden-verkehrReferent:TB W. Noll 2)
Referat 04Personal undOrganisationReferent:KA S. Wehr
Referat 05Kreisentwicklung,öffentl. Personen-nahverkehrReferent:TB J. Braun
PersonalratVorsitzender:TB U. Gangluff
Stabsstelle BildungLeiterin:TB T. Schradi
StabsstelleRechnungs- undGemeinde-prüfungsamtLeiter:KOVR W. Hehl 4)
GleichstellungsstelleLeiterin:TB B. Ullwer
Stabsstelle MuseenLeiterin:TB H. Gerhardus
Abteilung 1Schulen undImmobilien
Leiter:KVD B. Haubrich
Abteilung 2Bauen, Rechtund Kultur
Leiter:KVD P. Becker 3)
Abteilung 3Ordnung und Verkehr
Leiter:KVR D. Lindner
Abteilung 4Soziales
Leiterin:KVD M. Hofmann
Abteilung 5Jugend, Familie
Leiter:KOVR U. Sturm
Abteilung 6Gesundheitsamt
Leiterin:Ltd. MD Dr. U. Kaiser
Abteilung 7Umweltschutz, Lebens-mittelsicherheit, Landwirtschaft und Veterinärswesen
Leiter: TB W. Blecha
EigenbetriebWesterwaldkreis-Ab- fallwirtschaftsbetrieb
Leiter: KVD S. König
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…bürgernah, weltoffen und tolerant
Diese Begriffe stehen für die Verbandsgemeinde Hachenburg mit der Stadt Ha-chenburg und 32 weiteren Ortsgemeinden im Herzen des Westerwaldes. Rund 25.000 Einwohner haben hier ihr Zuhause.
Kreative Menschen, innovative Unternehmen, ein vielfältiges kulturelles Ange-bot, eine beeindruckende Landschaft und viele Baudenkmäler machen den Be-such zu einem Erlebnis.
Handel und Gastronomie sind auf anspruchsvolle Kunden und Gäste vorberei-tet. Genießen Sie Ihren Aufenthalt – oder noch besser – entscheiden Sie sich für Ihren neuen Lebensmittelpunkt hier in der Verbandsgemeinde Hachenburg.Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann kommen Sie! Wir freuen uns darauf!
Verbandsgemeindeverwaltung Gartenstraße 11 | 57627 Hachenburg Telefon: 02662 801-0 www.hachenburg-vg.de info@hachenburg-vg.de
Tourist-InformationPerlengasse 2 | 57627 HachenburgTelefon: 02662 958339www.hachenburger-westerwald.de touristeninformation@hachenburg.de
HACHENBURG
Ein lebenswertes Zuhause mit Zukunft!
• gute Lage, gute Aussichten • wohnortnahe, qualifi zierte Arbeitsplätze • umfassende schulische Angebote vor Ort • intakte Natur in gesundem Mittelgebirgsklima • erlebnisreiche Freizeitgestaltung • umfangreiches Einkaufsangebot • gute ärztliche Versorgung
„Herzlich willkommen!“
VerbandsgemeindeverwaltungKirburger Straße 4 | 56470 Bad MarienbergTelefon: 02661 6268-0www.bad-marienberg.deverbandsgemeinde@bad-marienberg.de
BAD MARIENBERG
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In der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen ist die Keramik als Alleinstel-lungsmerkmal prägend. Zur Verbandsgemeinde gehört die Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen sowie drei zugehörige Ortsgemeinden. Das Gebiet der Ver-bandsgemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 3.585 ha und verzeichnet 14.046 Einwohner (Stand: 19.04.2017).
In Höhr-Grenzhausen befi ndet sich das Keramikmuseum Westerwald und ein Museum für Stadtgeschichte und Kultur. Im Limesdorf Hillscheid gibt es ei-nen rekonstruierten Limesturm, ein freigelegtes Römerkastell und die Galerie „Kunstraum am Limes“. Rund 40 Töpfereien sowie eine Vielzahl privater Muse-en und Galerien sind nur einige Adressen, für die es sich sicherlich lohnt, Station zu machen. Außerdem sind vor Ort Bildungsangebote vom Kindergarten bis zum Master-Abschluss einer Hochschule möglich.
Verbandsgemeindeverwaltung Rathausstraße 48 | 56203 Höhr-Grenzhausen Telefon: 02624 104-0 www.hoehr-grenzhausen.de poststelle@hoehr-grenzhausen.de
Kannenbäckerland-Touristik-ServiceLindenstraße 13 | 56203 Höhr-GrenzhausenTelefon: 02624 19433www.kannenbaeckerland.de hg@kannenbaeckerland.de
HÖHR-GRENZHAUSEN
„Leben mittendrin!“
Dieser Slogan passt: Montabaur liegt mitten in Deutschland, zwischen den Zentren Köln und Frankfurt, verkehrsgünstig an der A 3 und der ICE-Strecke.
„Leben mittendrin!“ trifft das Lebensgefühl der Menschen, die hier gerne le-ben und arbeiten, denn die Lage und die guten Bedingungen haben die VG Montabaur zu einem starken Wohn- und Wirtschaftsstandort wachsen lassen. 40.000 Einwohner leben in 24 Ortsgemeinden und der Stadt Montabaur als Kreisstadt das Zentrum der Region. Es gibt ein breites Angebot an Schulen, medizinischer Versorgung, Kultur und Freizeitmöglichkeiten. Die Altstadt mit Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen, kleinen Läden, Cafés und Restau-rants lädt zum Bummeln ein; Schnäppchenjäger werden im Fashion Outlet Montabaur fündig. Montabaur ist eingebettet in die sanften Hügel und Wälder des südlichen Westerwaldes; hier kann man Natur genießen.
Verbandsgemeindeverwaltung Konrad-Adenauer-Platz 8 | 56410 Montabaur Telefon: 02602 126-0 www.vg-montabaur.de info@montabaur.de
TouristinformationGroßer Markt 12 | 56410 MontabaurTelefon: 02602 126-777www.suedlicher-westerwald.de tourismus@montabaur.de
MONTABAUR
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Ransbach-Baumbach im Kannenbäckerland besteht aus der gleichnamigen Töpferstadt und zehn Ortsgemeinden – voller Gegensätze und doch voll Har-monie, waldreich und wirtschaftlich geprägt vom Ton, dem weißen Gold des Westerwaldes, einerseits naturnah und natürlich, andererseits voller Innovati-on und mit dynamischer Wirtschaftskraft. Die Menschen der Region vereinen rheinländischen Charme und Weltoffenheit mit Toleranz und Tugenden wie Fleiß und Zielstrebigkeit. Hier, mitten in Europa, lebt man gut und gerne.
Die Autobahn A 3, eine der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Achsen und die A 48, Verbindung zum Wirtschaftsraum Trier/Luxemburg/Frankreich, lie-gen vor der Haustür. Im Umkreis von nur 100 Kilometern liegen vier große Flughäfen (Frankfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Hahn). In 10 km Entfernung be-fi ndet sich der ICE-Bahnhof von Montabaur, in 19 km Entfernung der Haupt-bahnhof in Koblenz.
Verbandsgemeindeverwaltung Rheinstraße 50 | 56235 Ransbach-Baumbach Telefon: 02623 86-0 www.ransbach-baumbach.de info@ransbach-baumbach.de
Kannenbäckerland-Touristik-ServiceRheinstraße 50 | 56235 Ransbach-BaumbachTelefon: 02623 86-500www.kannenbaeckerland.de rb@kannenbaeckerland.de
RANSBACH-BAUMBACH
Lebensqualität in gesunder Umgebung – eine Landschaft zum Atemholen.
Die Verbandsgemeinde Rennerod im „Hohen Westerwald“ liegt im „Drei-Län-der-Eck“ von Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen und ent-spricht am ehesten dem landläufi gen Bild vom Westerwald: Rund um die höchsten Erhebungen Fuchskaute (657 m ü. NN) und Salzburger Kopf (653 m ü. NN) liegt eine herbschöne Landschaft, deren Höhenlage mitbestimmend ist für die gesunden klimatischen Verhältnisse. Mittelpunkt und Verwaltungs-sitz der ca. 17.500 Einwohner zählenden Verbandsgemeinde ist die Stadt Rennerod mit ihren 22 Ortsgemeinden.
Zwischen Bundesstraßen und den Autobahnen A 3 und A 45 ist die Verbands-gemeinde Rennerod eine Region, in der sich gesunde Natur und erfolgreiche unternehmerische Flächennutzung in einem ausgeglichenen Verhältnis be-fi nden.
Verbandsgemeindeverwaltung Hauptstraße 55 | 56477 Rennerod Telefon: 02664 5067-0 www.rennerod.de info@rennerod.de
Touristinformation Hoher WesterwaldWesternoher Straße 7a | 56477 RennerodTelefon: 02664 9939093www.hoher-westerwald-info.de touristinfo@rennerod.de
RENNEROD
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Die gesunde Mischung zwischen Tradition und Fortschritt ist das Lebenseli-xier, das die Verbandsgemeinde Wallmerod mit ihren 21 Ortsgemeinden prägt und vorantreibt. Gerade hier, in der Mittellage des Westerwaldes, herrscht ein gesundes, den Wanderer und Naturliebhaber erfrischendes Reizklima.
Sie verfügt über eine gute Verkehrsinfrastruktur mit der nahen Bundesauto-bahn A3, den Bundesstraßen B8 und B255 sowie durch die schnelle Erreich-barkeit der ICE-Bahnhöfe Montabaur und Limburg. Ausreichende Potenziale an Bau- und Gewerbegrundstücken sind in den Ortsgemeinden vorhanden.
Die Verbandsgemeinde Wallmerod mit ihren rund 15.000 Einwohnern hat sich dem „Leben im Dorf“ verschrieben. Die gleichnamige Initiative zur Bele-bung der Ortskerne und vielfältige Aktivitäten sorgen für attraktive Dörfer mit funktionierenden Dorfgemeinschaften. Hierzu gehört auch fl ächendeckendes Breitband-Internet mit mindestens 100 Mbit/s, teils bis zu 300 Mbit/s.
Verbandsgemeindeverwaltung Gerichtsstraße 1 | 56414 Wallmerod Telefon: 06435 508-0 www.wallmerod.de poststelle@wallmerod.de
Heimat mit Zukunft in einem lebenswerten Umfeld
• Gute Verkehrsanbindungen zu den Autobahnen A 3 / A 48 und zum ICE-Bahnhof Montabaur• Freizeitparadies für Camper, Wanderer, Radfahrer und Naturliebhaber (Westerwälder Seenplatte)• Lokale Entwicklungschancen für Unternehmen und Beschäftigte• Umfassendes Schul- und Kindertagesstättenangebot• Vielfältige Kultur- und Sporteinrichtungen
Wir unterstützen Sie engagiert, kreativ und motiviert.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf!
Verbandsgemeindeverwaltung Am Saynbach 5-7 | 56242 Selters Telefon: 02626 764-0 www.vg-selters.de info@selters-ww.de
Tourist-InformationTelefon: 02626 764-58touristik@selters-ww.de
SELTERS WALLMEROD
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• Stadt Wirges (Verwaltungssitz) und elf Ortsgemeinden mit rund 20.000 Einwohner• gepfl egte Gastronomie und Hotels• Verbrauchermärkte, Einzelhandel, Handwerks-, Gewerbe- und Industriebetriebe, Kreditinstitute• Krankenhaus, Pfl egeeinrichtungen• gutes Kindertagesstätten- und Bildungsangebot (Kindergärten, Kinderhort, Schulen). • Hallenbad, Turn- und Sporthallen, Fitness-Center• vielfältige Kultur-, Freizeit- und Sportangebote• Wald-, Rad- und Wanderwege; schöne Wälder, Naturpark Nassau, Wanderziel „Köppel“ (540 m) mit Aussichtsturm und Verpfl egungshütte• sehr gute Verkehrserschließung durch die Autobahnen A 3 und A 48, ICE mit Haltebahnhof Montabaur 4 km; Koblenz 30 km; Limburg 30 km; die Städte Köln und Frankfurt in je 90 km
Verbandsgemeindeverwaltung Bahnhofstraße 10 | 56422 WirgesTelefon: 02602 689-0 www.wirges.deinfo@wirges.de
WIRGES
Westerburg bietet Erholung in der Natur und ist ein optimaler Startpunkt für Ausfl üge. Für Übernachtungen stehen (Sterne-)Hotels, Pensionen und Cam-pingplätze bereit. Mountainbiker und Freizeitradler fi nden hier die passenden Wege und nicht nur der WesterwaldSteig erfüllt Wanderträume.
Lieber motorisiert? Pedelecs gibt es auszuleihen, Krad- und Cabriofahrer be-kommen Tourenvorschläge. Golf, Angeln, Hunde-, Winter- und Flugsport sind möglich.
Wie wäre es mit einer Einkehr im Schloss? Im Sommer sind das beheizte Freibad in Westerburg und der Badesee in Elbingen ein Muss. Typisch: Hier wird gefeiert, ob Karneval, Kirmes, Schmiede-, Schlacht- oder Backesfeste. Kultur, Museen und Orte der Stille fi nden Sie ebenfalls. Für die Familie: der Stöffel-Park in Enspel, täglich zwischen 10–18 Uhr offen (Mrz. bis Okt.).
Verbandsgemeindeverwaltung Neumarkt 1 | 56457 Westerburg Telefon: 02663 291-0 www.vg-westerburg.de poststelle@vg-westerburg.de
Touristinformation WällerLandTelefon: 02663 291-494info@waellerland.dewww.waellerland.de
WESTERBURG
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K r e i s b r o s c h ü r e | S c h u l e n K r e i s b r o s c h ü r e | S c h u l e n
Schulen in der Trägerschaft des Westerwaldkreises
Friedrich-Schweitzer-Schule Westerburg Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Königsberger Straße 12 | 56457 WesterburgTel.: 02663 94350 | Fax: 02663 943511F-Schweitzer-Schule@t-online.de
Realschule plus und Fachoberschule Hachenburger LöweRealschule plus in kooperativer Form Schulstraße 1 | 57627 HachenburgTel.: 02662 95790 | Fax: 02662 957920sekretariat@realschule-hachenburg.de | www.realschule-hachenburg.de
Gymnasium im KannenbäckerlandAm Scheidberg 4 | 56203 Höhr-GrenzhausenTel.: 02624 94080 | Fax: 02624 940819info@gik-hg.de | www.gik-hg.de
Integrierte Gesamtschule (IGS) SeltersJahnstraße 24-28 | 56242 SeltersTel.: 02626 9784-11 | Fax: 02626 9784-50info@igs-selters.de | www.igs-selters.de
Konrad-Adenauer-Gymnasium WesterburgWörthstraße 16 | 56457 WesterburgTel.: 02663 94380 | Fax: 02663 943838sekretariat@kag-westerburg.de | www.kag-westerburg.de
Michael-Ende-Schule Bad Marienberg Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Erlenweg 4a | 56470 Bad Marienberg Tel.: 02661 91080 | Fax: 02661 910890michael-ende-schule.bad-mbg@t-online.de | www.mesbm.de
Mons-Tabor-Gymnasium MontabaurHumboldstraße 35 | 56410 MontabaurTel.: 02602 15800 | Fax: 02602 158010leitung@mons-tabor-gymnasium.de | www.mons-tabor-gymnasium.de
Schiller-Schule Höhr-Grenzhausen Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Rathausstraße 131 | 56203 Höhr-GrenzhausenTel.: 02624 95440 | Fax: 02624 954420verwaltung@schiller-schule-hg.de | www.schiller-schule-hg.de
Schulen in der Trägerschaft des Westerwaldkreises
Anne-Frank-Realschule plus Realschule plus in kooperativer Form Wölfchesbitzstraße 2 | 56410 MontabaurTel.: 02602 99934-0 | Fax: 02602 99934-20info@afrs.de | www.afrs.de
Berggartenschule SiershahnSchule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Schillerstraße 22 | 56427 SiershahnTel.: 02623 5524 | Fax: 02623 970213berggartenschule@t-online.de | www.berggartenschule.de
Berufsbildende Schule MontabaurVon-Bodelschwingh-Straße 33 | 56410 MontabaurTel.: 02602 15750 | Fax: 02602 157590buero@bbs-montabaur.de | www.bbs-montabaur.de
Berufsbildende Schule Montabaur– Außenstelle Keramik –Am Scheidberg 6 | 56203 Höhr-GrenzhausenTel.: 02624 3306 | Fax: 02624 951588bs-keramik@t-online.de | www.bbs-montabaur.de/keramik
Berufsbildende Schule WesterburgHofwiesenstraße 1 | 56457 WesterburgTel.: 02663 99040 | Fax: 02663 990440info@bbs-westerburg.de | www.bbs-westerburg.de
Burggarten-Schule HachenburgSchule mit den Förderschwerpunkten Lernen und sozialemotionale EntwicklungLeipziger Straße 10 | 57627 HachenburgTel.: 02662 7771 | Fax: 02662 939373burggartenschule@t-online.de | www.burggartenschule.bildung-rp.de
Ernst-Barlach-Realschule plusRealschule plus in kooperativer Form und FachoberschuleAm Scheidberg 2 | 56203 Höhr-GrenzhausenTel.: 02624 9475-0 | Fax: 02624 9475-15sekretariat@ebr-hg.de | www.ebr-hg.de
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K r e i s b r o s c h ü r e | S c h u l e n
Schulen in der Trägerschaft des Westerwaldkreises
Schule am Rothenberg Hachenburg Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache Lohmühle 2a | 57627 HachenburgTel.: 02662 939457 | Fax: 02662 942231sfspr@t-online.de | www.spachfoerder-grundschule.de
Staatliche Fachschulen für Keramikgestaltung und KeramiktechnikKeramisches ZentrumAm Scheidberg 6 | 56203 Höhr-GrenzhausenTel: 02624 9407-0 | Fax: 02624 9407-50schulleitung@fs-keramik.de | www.fs-keramik.de
Schülerbeförderung und Kindergartenfahrten
Die Kreisverwaltung ist zuständig für die Fahrtkostenübernahme der Pfl icht- und Wahlschüler/innen, die Schulen im Westerwaldkreis besuchen und in Rheinland-Pfalz wohnen.
Außerdem ist sie zuständig, wenn Schüler/innen, die im Westerwaldkreis wohnen, Vollzeitschulen in einem anderen Bundesland besuchen.
Die Fahrten zu den Kindergärten werden ebenfalls von der Kreisverwaltung eingerichtet. Für nähere Auskünfte steht die Verwaltung gerne zur Verfügung.
Kreisverwaltung des WesterwaldkreisesSchülerbeförderungPeter-Altmeier-Platz 1 | 56410 Montabaur
Ansprechpartner: Matthias Beck Telefon 02602 124-263Telefax 02602 124-666E-Mail Matthias.Beck@westerwaldkreis.de
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K r e i s b r o s c h ü r e | E i n r i c h t u n g e n , B e t e i l i g u n g e n
Westerwaldkreis-AbfallwirtschaftsBetrieb (WAB)
Bodener Straße 15 | 56424 Moschheim02602 6806-0 www.wab.rlp.de
Abfallberatung: 02602 6806-55 oder beratung@wab.rlp.de
Der Eigenbetrieb des Westerwaldkreises ist seit 1972 für die Abfallwirtschaft im Kreisgebiet verantwortlich. Der Abfallwirtschaftsbetrieb beschäftigt mittler-weile 165 Mitarbeiter, von denen der Großteil im Fuhrparkbereich mit seinen rund 40 Fahrzeugen tätig ist. Die Aufgaben des WAB umfassen neben den verschiedenen Abfuhr- und Entsorgungsleistungen auch die Gebührenab-rechnung, Abfallberatung, allgemeine Verwaltungstätigkeit sowie den Betrieb der Restabfalldeponien Meudt und Rennerod einschließlich der dort vorhan-denen Umladestationen sowie der Erdaushubdeponien in Hergenroth und Luckenbach. Außerdem befi ndet sich in Moschheim eine Annahmestelle für Sonderabfälle.
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH(WFG)
Peter-Altmeier-Platz 1 | 56410 Montabaur02602 124-333ww@wfg-ww.de
Die WFG ist Dienstleister und unterstützt Unternehmen, Existenzgründer und Partner rund um das Thema Wirtschaft. Die Aufgaben sind vielfältig. Die WFG setzt sich für eine zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Wester-wälder Wirtschaft ein. Im Fokus stehen dabei: Entwicklung und Darstellung der regionalen Potentiale, Unterstützung der nationalen und internationalen Marktpositionen unserer Unternehmen, Stärkung der Westerwälder Innova-tionskraft.
Deshalb sucht und pfl egt die WFG den engen Kontakt zu den Unternehmen der Region. Nur über eine intensive Vernetzung und einen kontinuierlichen Austausch lernt sie die Bedarfe kennen und kann sich bestmöglich für die Region stark machen.
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K r e i s b r o s c h ü r e | E i n r i c h t u n g e n , B e t e i l i g u n g e n
Westerwald Touristik-Service
Kirchstraße 48a56410 Montabaur02602 3001-0mail@westerwald.infowww.westerwald.info
Für schönste Ferienzeiten – ganz nach Deiner Natur!Der Westerwald – das ist Ursprünglichkeit in vielfältigsten Grüntönen. Zwi-schen Rhein, Lahn, Dill und Sieg hat die Natur es besonders gut gemeint. Bewaldete Berge und lauschige Täler verweben sich mit glasklaren Seen und glitzernden Bachläufen. Hier, wo Keramik, Basalt- und Erzabbau den Broterwerb lange Zeit sicherten, wo die Genossenschaftsidee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren wurde und die Welt eroberte, da liegen auch die Orte für aktive Urlaubsfreuden und eröffnen neue Freiheiten für Entdecker und Naturliebhaber. Beste Aussichten für Wanderer, die auf dem Wester-waldSteig, den Wäller Touren oder den Erlebnisschleifen voll auf ihre Kosten kommen. Der Westerwald ist auch Radwanderland, wo schöne Touren lo-cken, die für E-Bike, Rennrad, Tourenrad und Mountainbike wie geschaffen sind. Wer dagegen lieber relaxen möchte, der genießt Badewonnen an Seen, Naturfreibädern und in echten Wellnessoasen. Starke Gefühle für Menschen mit Herz, die Ferien nah am Puls der Natur suchen.
Initiative „Wir Westerwälder“
Wer Menschen beteiligen und Dinge bewegen will, setzt sich Ziele. Ziele, die sich gemeinsam einfacher und nachhaltiger erreichen lassen. Die drei Kern-Landkreise des Westerwaldes sind der Landkreis Altenkirchen, der Landkreis Neuwied und der Westerwaldkreis. Gemeinsam bilden sie einen attraktiven Lebensraum für über eine halbe Million Menschen.
Die drei Partner haben Ziele und Wege formuliert, wie sie die gemeinsame Region „Westerwald“ mit ihrer wirtschaftlichen und sozialen Leistungsfähig-keit weiter nach vorne bringen, ihre Potenziale und Stärken gezielter nach außen transportieren und gleichzeitig diese lebenswerte Region der eige-nen Bevölkerung bewusster vor Augen führen. Ein Leuchtturmprojekt, das gemeinschaftlich umgesetzt wurde, stellt der seit Mai 2008 eröffnete Wester-waldSteig dar. Angebunden an den Rhein- und Rothaarsteig reiht er sich in die deutsche Wanderelite ein.
www.wir-westerwaelder.dePeter-Altmeier-Platz 1
56410 MontabaurTelefon 02602 124 - 588
ww@wfg-ww.de | www.wfg-ww.de
Wussten Sie schon…
…, dass die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH in ihrem Imagef ilm die Stärken der Region vorstellt?
…, dass Sie diesen Film kostenfrei nutzen können, um potentiellen Arbeitskräften oder Geschäftspartnern zu zeigen, woher Sie kommen?
Weitere Informationen zum Film und mehr Wissens-wertes zum Wirtschaftsstandort Westerwaldkreis und den Leistungsangeboten der WFG finden Sie unter:
www.wfg-ww.de
Wirtschaftsstandort Westerwald
Wirtschaft fördern – Zukunft gestalten
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K r e i s b r o s c h ü r e | E i n r i c h t u n g e n , B e t e i l i g u n g e n
Kreisvolkshochschule Westerwald e.V. (Kreis-vhs)
Ansprechpartner/in:Tina Schradi02602 124-420info@vhs-ww.dewww.vhs-ww.de
Die Volkshochschulen (vhs) im Westerwaldkreis arbeiten dezentral, es exis-tiert also in jeder Verbandsgemeinde eine vhs-Einrichtung (als eigenständige vhs oder als Außenstelle der Kreis-vhs), die Bildungsangebote unterbreitet. Daneben gibt es bei der Kreisvolkshochschule Westerwald e.V. eine Abtei-lung, die zusätzlich zu den Angeboten in den Verbandsgemeinden überre-gional für den gesamten Westerwaldkreis Lehrgänge und Kurse anbietet. Hierbei handelt es sich um Kurse und Seminare mit besonderem Aufwand an Vor- und Nachbereitung, der von dem nebenamtlichem Personal der vhs-Ein-richtungen in den Verbandsgemeinden in der Regel nicht geleistet werden kann, oder um Seminare, die höhere Investitionen in die Lehrmittel erfordern und - schließlich arbeiten wir auch teilweise mit Steuergeldern - nur ein- oder zweimal im Westerwaldkreis vorgehalten werden können.
Kreismusikschule Westerwald (KMS)
Leiter der KreismusikschuleRobert-Johannes Wagner02602 124-428Robert-Johannes.Wagner@westerwaldkreis.de
Die Kreismusikschule hält ein vielfältiges Angebot an Ausbildung sowie ver-schiedene Ensembles bereit, darunter: Folklore, Rockband, Gitarre, Violine, Schlagzeug, Blockfl öten, Querfl öten, Saxophon und Orff-Spielkreis. Außer-dem gibt es Gruppen- und Einzelunterricht in Gesang, Stimmbildung, Blech- und Holzblas-, Streich-, Zupf-, Schlaginstrumenten, Klavier und Keyboard. Die Musikschule hat zurzeit ca. 1.200 Schüler und verfügt über dezentrale Unterrichtsorte im gesamten Kreis.
Mit uns starten Sie durch!
Beruf/EDV
Sprachen
Gesundheit
KulturGesellschaftGrundbildung
ALPHABETISIERUNG
DEUTSCH FÜR ZUWANDEREReinschl. „Deutsch-Test für Zuwanderer“
FREMDSPRACHENverschiedene Lernstufen mitPrüfungen (telc, Cambridge)
GESELLSCHAFT /POLITISCHE BILDUNG
GESUNDHEIT UND ENTSPANNUNG
KREATIVITÄT / KULTUR
BERUF / EDV Fortbildung für Erzieher/innenKaufmännische und Technische EDV
BERUFSREIFE (HAUPTSCHULABSCHLUSS) nachholen
Kurse für SPEZIELLE ZIELGRUPPEN(z.B. Frauen, Senioren, Kinder)
EINBÜRGERUNGSTEST ...und vieles mehr!
Kreis-Volkshochschule Westerwald e.V.
www.vhs-ww.de
Info und Anmeldung:Kreis-vhs (Hauptstelle)Peter-Altmeier-Platz 1
56410 MontabaurTel.: 02602 / 124 420Fax: 02602 / 124 578
info@vhs-ww.de
Überregionale Angebote einschließlich
Beruflicher Weiterbildung und Kursen in
Höhr-GrenzhausenRansbach-Baumbach
RennerodWallmerod
Wirges
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K r e i s b r o s c h ü r e | E i n r i c h t u n g e n , B e t e i l i g u n g e n
Museen im Westerwald
Eigentümer der beiden Museen im Westerwald ist der Westerwaldkreis; Be-triebsträger ist die Museen im Westerwald GmbH.
Keramikmuseum Westerwald in Höhr-GrenzhausenLindenstraße 1356203 Höhr-Grenzhausen02624 946010kontakt@keramikmuseum.dewww.keramikmuseum.de
Das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen wurde 1982 erbaut und im Jahre 2007 erweitert. Auf mehr als 2500 qm Ausstellungsfl äche fi ndet sich zum Thema Ton und Keramik fast alles: Vom Tonabbau früher und heute, der Historie und der Moderne der Keramik bis hin zur Hightech-Keramik, Museumspädagogik und einem Museumsshop. Das Haus ist vollständig bar-rierefrei zu besuchen.
Landschaftsmuseum Westerwald in HachenburgLeipziger Straße 157627 Hachenburg02662 7456info@landschaftsmuseum-ww.dewww.landschaftsmuseum-westerwald.de
Das Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg wurde 1976 als das kulturhistorische Gedächtnis des geographischen Westerwaldes zwischen Rhein, Sieg, Lahn und Dill gegründet. Das Freilichtmuseum bildet mit meh-reren regionaltypischen Bauernhausformen, Scheunen, einem Backhaus, einer Ölmühle, einer Einraum-Dorfschule und einem Barockgebäude ein Mu-seumsdorf, in dem Themen zur Lebens- und Alltagsgeschichte der Wester-wälder Menschen gezeigt werden.
Träger beider Museen:Museen im Westerwald GmbH, Peter-Altmeier-Platz 1, D-56410 Montabaur
Keramikmuseum WesterwaldLindenstr. 13, 56203 Höhr-GrenzhausenTelefon: 0 26 24 - 94 60 10Internet: www.Keramikmuseum.deÖffnungszeiten: täglich außer Mo. von 10 bis 17 Uhr
Landschaftsmuseum WesterwaldLeipziger Straße 1, 57627 HachenburgTelefon: 0 26 62 - 74 56Internet: www.Landschaftsmuseum-Westerwald.deÖffnungszeiten: täglich außer Mo. von 10 bis 17 Uhr
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K r e i s b r o s c h ü r e | E i n r i c h t u n g e n , B e t e i l i g u n g e n
Stöffel-Park
Zweckverband StöffelparkStöffelstraße57647 Enspel02661 980 980-0info@stoeffelpark.dewww.stoeffelpark.de
Ein Besuch im Tertiär-, Industrie- und Erlebnispark Stöffel, der Bestandteil des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus ist, lohnt sich für Groß und Klein. In Enspel erwartet die Besucher eine Kulisse wie in einer verlassenen Gold-gräberstadt. Neben den imposanten Gebäuden des Basalt abbauenden Be-triebes der Firma Adrian aus dem 19. Jahrhundert sind auf dem 140 Hek-tar großen Gelände noch viel ältere Schätze zu fi nden: Fossilien aus dem Tertiär, wie beispielsweise die berühmte Stöffel-Maus. Besucher dürfen im Stöffel-Park selbst Ölschiefer spalten und ihre Funde (z.B. kleine Fische, Kaulquappen, Blätter) mit nach Hause nehmen. Der Stöffel lädt ein, den Weg des Basalts zu gehen: Vom Abbau, über den Vorbrecher, an Lorengleisen, Bagger, Lok und Förderbändern entlang. Auch die Historische Werkstatt, die Kipperbuden und das Schalthaus erzählen von alten Zeiten.
Naturpark Nassau
Zweckverband Naturpark NassauBachgasse 456377 Nassau02604 4368info@naturparknassau.dewww.naturparknassau.de
Der Naturpark Nassau liegt im rheinischen Schiefergebirge zwischen den Städten Montabaur im Norden, Diez im Osten, Nastätten im Süden und Lahnstein im Westen. Das Lahntal, in Ost-West-Richtung verlaufend, bildet darin die Hauptachse. Zum Naturparkgebiet gehören Teile des Westerwal-des ebenso wie Teile des Taunus. Im Südwesten liegen Bereiche des Mittel-rheintals im Naturpark. Die Montabaurer Höhe erreicht mit dem Köppel eine Höhe von 546 Meter über Normalnull. Im Taunus ist die höchste Erhebung der „Graue Kopf“ bei Holzhausen mit 543 Metern über Normalnull.
Stöffelstraße · 57647 Enspel · Tel. 02661 980980-0 · Fax 02661 980980-10info@stoeffelpark.de · www.stoeffelpark.de
Erleben Sie die fantastische Welt des Tertiärs, eine spannende Industriegeschichte und weitläufi ge Basaltlandschaften ...
IM RAUM JENSEITS DER ZEIT
DAS TERTIÄRUM
DIE HISTORISCHE WERKSTATT
DER STEINBRUCHGARTEN
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K r e i s b r o s c h ü r e | Ve r k e h r, I n f r a s t r u k t u r, S t r a ß e n
Kraftfahrzeuge und Verkehr
Bestand an Kraftfahrzeugen
Fahrzeugarten AnzahlPkw 129.554Krafträder 13.235Busse 334Lkw 8.002Zugmaschinen 8.017sonstige Kraftfahrzeuge 831ingesamt: 159.973
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt; Stand 01. Januar 2017
Mit 129.554 Pkw hat der Westerwaldkreis das drittgrößte Fahrzeugaufkom-men in Rheinland-Pfalz. Auf 1.000 Einwohner kommen statistisch gesehen zurzeit 651 Pkw.Weitere Informationen zur Anmeldung Ihres Fahrzeugs fi nden Sie unter der Rubrik „Sicherheit, Ordnung und Verkehr“ auf www.westerwaldkreis.de.
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Westerwaldkreis
Ansprechpartner:Jürgen Braun02602 124-513juergen.braun@westerwaldkreis.de
Informationen zum ÖPNV, aktuelle Fahrpläne und auch Antworten auf häufi g gestellte Fragen werden gerne beantwortet. Fahrplanauskünfte erhalten Sie auch unter der Rufnummer 0180 5000128 oder schauen Sie einfach mal in unsere kostenlosen Taschenfahrpläne (solange der Vorrat reicht!), die Sie auch bei der Kreisverwaltung erhalten.
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K r e i s b r o s c h ü r e | Ve r k e h r, I n f r a s t r u k t u r, S t r a ß e n
Straßennetz im Westerwaldkreis
Straßen insgesamt: 1.058,8 kmdarunterBundesautobahnen insgesamt: 37,1 km
BAB und Anschlussstellen
A 3: Frankfurt – KölnAnschlussstellen: Nentershausen, Montabaur, Mogendorf,Ransbach-Baumbach
A 48: Dernbacher Dreieck – Trier/Saarbrücken/LuxemburgAnschlussstelle: Höhr-Grenzhausen
A 45: Frankfurt – Dortmund (Sauerlandlinie)Anschlussstelle: Haiger-Burbach
Bundesstraßen insgesamt: 155,3 km
darunter:B 49: Koblenz – LimburgB 255: Montabaur – MarburgB 8: Frankfurt – Köln B 54: Siegen – LimburgB 414: Emmerichenhain – AltenkirchenB 413: Hachenburg – Dierdorf
Landstraßen insgesamt: 408,1 km
Kreisstraßen insgesamt: 458,3 km
Quelle: aktuelle Zahlen des Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (Stand: Januar 2017)
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Hier sind wir zu Hause.
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K r e i s b r o s c h ü r e | G u t z u w i s s e n
Beauftragter für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis
Seit 2010 ist Franz-Georg Kaiser ehren-amtlicher Beauftragter für die Belange be-hinderter Menschen im Westerwaldkreis und fungiert damit als Ansprechpartner für alle behinderten Menschen und ihre Angehöri-gen, unabhängig von der Art der Behinde-rung und der jeweiligen Lebenssituation.Als selbst schwerbehinderter Mensch ist er seit Jahren in der Behindertenarbeit aktiv und bringt daher einen großen Erfahrungs-schatz in diese Aufgabe ein.
„Gerne versuche ich Ihnen bei Problemen oder Fragen weiterzuhelfen oder Sie weiter zu vermitteln. Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin für mei-ne Sprechstunde im Kreishaus Montabaur (jeden ersten Mittwoch im Monat) oder schreiben Sie mir eine E-Mail.”
Der Beauftragte für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis hat im Jahr 2012 gemeinsam mit der Kreisverwaltung die Initiative „Ein Kreis für alle – Gemeinsam für Menschen mit Behinderung im Westerwaldkreis“ entwickelt. Insbesondere zu diesem Anlass fi ndet jährlich der Tag der Inklu-sion statt.
Kontakt: BeauftragtenfuerdieBelangeBehinderterMenschen@westerwaldkreis.de02602 124-326
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K r e i s b r o s c h ü r e | G u t z u w i s s e n
Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises
Die Gleichstellungsstelle des Westerwald-kreises hat zum Ziel, die Gleichstellung von Frauen zu fördern, um bestehende struktu-relle und individuelle Benachteiligungen ab-zubauen. Dafür bringt sie frauenrelevante Angelegenheiten auf die Tagesordnung und die Interessen von Frauen zur Geltung.
Dies umfasst alles, was die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in ande-rer Weise oder in stärkerem Maße berührt als die der Männer. Hierzu gehört es, durch Öffentlichkeitsarbeit den Bewusstseinswan- del zu fördern.
Die Gleichstellungsstelle regt Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen und berufl ichen Situation von Frauen an, organisiert und führt entsprechende Veranstaltungen durch, häufi g in Zusammenarbeit mit örtlichen Frauengrup-pen, -initiativen und -verbänden.
Ansprechpartnerin:Gleichstellungsbeauftragte des WesterwaldkreisesBeate Ullwer02602 124-606gleichstellungsstelle@westerwaldkreis.de
Energie-Infotelefon und EnergieportalWesterwald
Das Energie-Infotelefon der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises ist die zentrale Anlaufstelle in allen Fragen rund um das Thema Energiesparen. Mit dem Energieportal Westerwald im Internet wurde zusammen mit der Kreis-verwaltung Altenkirchen ein weiterer Bürgerservice geschaffen.
Hier erhalten Sie:• Überblick über Förderprogramme „Geld vom Staat für’s Energiesparen“• Wichtige Informationsdienste, Energieagenturen und Internetadressen• Basisinformationen zur effi zienten Energienutzung• Basisinformationen zu erneuerbaren Energien
Nähere Informationen fi nden Sie unter: www.energieportal-westerwald.de
www.waellerland.de
Ausführliche Infos und auch Leihfahrräder erhalten Sie hier:
Tourist-InformationWällerLand am Wiesensee (TiWi)
Winner Ufer 956459 Stahlhofen am Wiesensee
Telefon +49 (0) 02663 291-494Telefax +49 (0) 02663 9680438info@waellerland.de
Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr!
Mal um den Wiesensee joggen. Auf sattem Grün eine Partie Golf spielen. Auf Schusters Rappen die ausgezeichneten Wanderwege erleben. Mit dem E-Bikeganz entspannt die Gegend erkunden oder einfach nur ins kühle Nass hüpfen ...
Sport und Spaß im WällerLand.
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K r e i s b r o s c h ü r e | G u t z u w i s s e n
Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Ziel des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ ist die Verbesserung der Zu-kunftsperspektiven in den Dörfern und die Steigerung der Lebensverhältnis-se in den ländlichen Räumen. Jede Gemeinde mit bis zu 3.000 Einwohnern hat die Möglichkeit, am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilzu-nehmen und im Kreis-, Gebiets-, Landes- und Bundesentscheid ausgezeich-net zu werden. Der Wettbewerb ist in besonderem Maße dazu geeignet, die Menschen zu motivieren, Perspektiven für das Dorf und die Region zu entwi-ckeln und nachhaltig zu gestalten. Von den vielfältigen Effekten gemeinsamer Anstrengungen und Erfolge können letztendlich alle Wettbewerbsteilnehmer profi tieren. Schon die Entscheidung am Wettbewerb teilzunehmen, ist ein großer Gewinn für das Dorf.
Gerne übernehmen wir die Beratung von Ortsgemeinden, Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen bei Teilnahmeinteresse am Wettbewerb sowie die Organisation der Bewertungsphase.
Ansprechpartner:Christoph Müller02602 124-426christoph.mueller@westerwaldkreis.de
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K r e i s b r o s c h ü r e | G u t z u w i s s e n
LEADER
Das Aktionsgebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Westerwald befi ndet sich im Zentrum des geographischen Westerwaldes. Es besteht aus sieben von zehn Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises sowie einer VG des Landkreises Altenkirchen. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 801 km2. Bei einer Einwohnerzahl von ca. 143.000 Einwohnern entspricht dies einer Ein-wohnerdichte von 179 pro km2. Die potenziellen Fördermittel belaufen sich in der Förderperiode 2014 - 2020 auf 2,35 Mio. Euro. Das Leitbild ist „Chancen nutzen – Zukunft gestalten“.
Bereits zum dritten Mal ist die Westerwald-Region für das EU-Förderpro-gramm LEADER anerkannt worden.
Die Handlungsfelder sind:· zukunftsfähige Kommunen mit hoher Lebensqualität· zufriedene Menschen mit guten Perspektiven· naturnaher Tourismus mit regionalem Profi l· Landschaft nachhaltig schützen und nutzen· Kooperation und Vernetzung
Vorsitzender der LAG: Landrat Achim Schwickert
LAG GeschäftsstellePeter-Altmeier-Platz 156410 Montabaur02602 124-513management@leader-westerwald.dewww.leader-westerwald.de
www.da-wo-ich-bin.de
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K r e i s b r o s c h ü r e | G u t z u w i s s e n
Seniorenleitstelle
Die Seniorenleitstelle engagiert sich seit 1992 für die Anliegen der Generation 60plus im Wes-terwaldkreis. Unter dem Motto „Gut leben und älter werden im Westerwald!“ werden Projekte initiiert, die helfen, die tiefgreifenden Prozesse des demografi schen Wandels im Sinne einer zukunftsgerichteten Seniorenarbeit zu gestal-ten.
Die Tätigkeit umfasst folgende Angebote:• Ansprechpartner für die Fragen, Anliegen und Wünsche der Seniorinnen
und Senioren im Westerwaldkreis,• Beratung zu nahezu allen seniorenrelevanten Themen wie zum Beispiel:
Sicherheit im Alter, Bürgerschaftliches Engagement, Neue Wohnformen im Alter, Prävention und Gesundheitsförderung sowie Unterstützung und Pfl ege,
• Veröffentlichung wichtiger Informationen auf dem Gebiet der Senioren-arbeit,
• Kooperationspartner aller auf diesem Gebiet tätigen Verbände, Initiativen, Organisationen, Vereine, Einrichtungen, Leistungsanbieter und Instituti-onen,
• Abstimmung der Seniorenaktivitäten mit den Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis und Unterstützung bei den Bemühungen, den demogra-fi schen Wandel erfolgreich zu gestalten,
• Seit 2008 Anlaufstelle für das rheinland-pfälzische Projekt „SeniorTRAI-NERinnen“ und seit 2013 Qualifi zierung bürgerschaftlich engagierter Menschen zu „SeniorTRAINERinnen.
Ansprechpartnerin:Monika Meinhardt02602 124-482monika.meinhardt@westerwaldkreis.de
HOTEL SCHLOSS MONTABAUR
Spezialist für Tagungen und Events
Ob für Tagungen, Seminare, Meetings, Bankette oder Events: Das außergewöhnliche Veranstaltungszentrum auf Schloss Montabaur in erstklassiger moderner Architektur mit seiner markanten Glaskuppel bietet auf 550 qm und zwei Ebenen passende Räumlichkeiten für bis zu 325 Personen. Auch die übrigen Veranstaltungsräume wie der historische Rittersaal oder die Schlossterrasse mit Blick über Montabaur und den Westerwald lassen jede Art von Veranstaltung unvergesslich werden.
Übernachten auf höchstem Niveau
Ankommen und wohlfühlen. Sechs moderne Gästehäuser mit insgesamt 284 komfor-tablen Zimmern, davon 189 Einzelzimmer und 95 Doppelzimmer, schmiegen sich um das historische Schlossareal. Wir bieten Ihnen besten Komfort auf 4-Sterne-Niveau sowie Raum für Entspannung und unbeschwerte Aufenthalte. Ob im Standard-Zimmer, dem modernen Comfort-Zimmer oder dem anspruchsvollen Superior-Zimmer: Sie erleben, was es heißt, Gast auf Schloss Montabaur zu sein! Unser exklusives Business-Spa mit 18 x 9 m großem Schwimmbad, Saunen und Fitness-Bereich laden zum Entspannen ein.
Mehr Infos unter www.hotelschlossmontabaur.de oder 02602-14 266.
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K r e i s b r o s c h ü r e | G u t z u w i s s e n
Kreisjugendpfl ege
Einer der größten Aufgabenbereiche der Kreisjugendpfl ege stellt die Organi-sation und Durchführung von außerschulischer Freizeitgestaltung und Fort-bildungen dar. Hier wird Kindern, Jugendlichen, Familien wie auch pädagogischen Fach-kräften eine Vielzahl an Veranstaltungen angeboten.
Die Tätigkeit umfasst folgende Angebote:· Beratung und Unterstützung in der Jugendarbeit· Pädagogische Fortbildungen· Angebote für Kinder und Jugendliche· Bearbeitung von Landesförderprogrammen· Jugendleitercard· Unterstützung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit· Belange der Jugendräume· Baukosten- und Ersteinrichtungszuschuss für Jugendräume· Förderung der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Betreuung eines offenen Jugendraumes
Ansprechpartnerin:Jugendpfl egeTamara Bürck02602 124-317tamara.buerck@westerwaldkreis.de
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K r e i s b r o s c h ü r e | W i c h t i g e R u f n u m m e r n K r e i s b r o s c h ü r e | W i c h t i g e R u f n u m m e r n
Wichtige Rufnummern von A – Z
Feuerwehr 112
Polizei 110Rettungsdienst 112
Giftnotrufzentrale 06131 19240
Apothekennotdienst 01805 258825 + PLZÄrztlicher Bereitschaftsdienst 116117
Frauenhaus Westerwald 02662 5888Kinder-/Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“
116111
Telefonseelsorge (evangelisch) 0800 1110111Telefonseelsorge (katholisch) 0800 1110222
Sperrung Kredit- und EC-Karte 116116
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Notizen
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Dank
Wir danken den Inserenten für ihre Unterstützung und den beteiligten Behör-den und Einrichtungen für die Bereitstellung der Informationen.
Wir bitten um Verständnis, wenn wir für die von Dritten zur Verfügung gestell-ten Informationen keine Gewähr übernehmen können.
Impressum
1. Aufl age August 2017
Aufl age 5.000 Stück
Redaktion Kreisverwaltung des Westerwaldkreises Referat Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerservice Peter-Altmeier-Platz 1 56410 Montabaur 02602 124-400 pressestelle@westerwaldkreis.de
Gestaltung Christiane Walper, Ideen Werbung Grafi k, 56422 Wirges
Druck Druckerei Corzilius, 56242 Selters
Fotonachweis Kreisverwaltung des Westerwaldkreises