Post on 24-Jun-2022
XpertHandwerk
Arbeitssicherheit | 1A
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abe
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018
XpertHandwerkGesundheitGesund und motivierend führen, Seite 3
Handwerk anno dazumalKostbare Ernte mit fleißigen Bienen, Seite 4
GewinnAkku-Tacker oder Akku-Kaffeemaschine zu gewinnen, Seite 12
es läuft
Im Gespräch | 2
Der bessere Weg.
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Impressum: XpertHandwerk Ausgabe 2/2018 Herausgeber: bauXpert GmbHHunenkamp 15, 24576 Bad Bramstedtwww.bauXpert.comRedaktion/Layout: Petra Südmeyer, Katja Lübke, www.buero3.deAnzeigen: Esra Hogeback, esra.hogeback@bauXpert.com
Bei den hier genannten Preisen handelt es sich ausschließlich um unverbindliche Preisemp-fehlungen, Preise bei teilnehmenden bauXpert Fachhändlern können abweichen. Angaben, Zeichnungen, Abbildungen, technische Daten, Gewichts- und Maßbeschreibungen haben rein informatorischen Charakter. Bereitsteller der Leis-tung ist ausschließlich der teilnehmende bauXpert Fachhändler.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung vervielfältigt oder verbreitet werden. Internetadressen ohne Haftung für deren Inhalt oder Verlinkung.
XpertHandwerkTitel: Die neue Ausstellung bei bauXpert Christiansen in Niebüll
GesundheitGesund und motivierend führen
Handwerk anno dazumalKostbare Ernte mit fleißigen Bienen
Ursa-Aktion
Die InnovationSpezialist für flach geneigte Dächer
Düt un dat
UnternehmensführungWer ist der Richtige?
Verlosung
Produkt und MarktSchrauben-Neuheiten von HECO
Rat und RechtHaftungsfalle
Hand in HandbauXpert Gebhard und Handwerksmeister Frank Zitlau
Die InnovationBotanik unter Strom
Einer von uns bauXpert Christiansen
SteuertippFür Hauswasseranschluss gilt ermäßigter Umsatzsteuersatz
Unsere StärkeStandortübersicht
„
Es kommt nicht oft vor, aber hin und wieder ist ein Kunde mit einer Kleinigkeit
nicht zufrieden. In der Regel ist es weder mein Fehler, noch der Fehler meiner
Mitarbeiter. Stattdessen sind es häufig Missverständnisse in der Absprache. Uns
trifft keine Schuld. Was also tun? Ich könnte mich jetzt in lange Diskussionen
verzetteln, in endlosen E-Mails argumentieren, mich ärgern und einen guten
Kunden möglicherweise verlieren. Oder ich kann den Schaden schnell, einfach
und geräuschlos beheben. Einfach, weil ich kulant bin. Meine Erfahrung zeigt,
dass dies oft der bessere Weg ist. Warum soll ich mich ärgern und streiten,
wenn ich mit ein bisschen Entgegenkommen für gute Stimmung sorgen kann?!
Diese Kulanz erfahre ich auch bei bauXpert Gebhard, wo ich seit Jahrzehnten
Kunde bin. In den wenigen Fällen, in denen mal etwas nicht klappte, zeigte man
sich großzügig und immer gesprächsbereit. Übrigens waren das wirklich die
Ausnahmen. In der Regel klappt es bei bauXpert Gebhard wie am Schnürchen,
von der Beratung bis zur Lieferung. Und falls doch mal etwas hakt, suchen wir
das Gespräch – ganz entspannt von Mensch zu Mensch.
Frank Zitlau
Frank Zitlau GmbH
Meisterbetrieb, Fliesen-, Platten-, Mosaik- und Natursteinarbeiten
XpertHandwerk
Gesundheit | 3
Jeder Handwerker, der einen Betrieb
mit Mitarbeitern führt, kennt das
Problem: Der Laden läuft, wenn alle
Kolleginnen und Kollegen ihre Aufga-
ben motiviert und tatkräftig erledigen.
Doch sobald jemand krank ist, hakt es.
Das Schiff, das gestern noch so gut
auf Kurs war, gerät ins Schwanken.
Gerade in Handwerksbetrieben muss
das Thema Arbeitssicherheit des-
halb Chefsache sein. Doch auch der
Führungsstil und das Klima in einem
Betrieb haben maßgeblichen Einfluss
auf die Gesundheit und Motivation der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Transparenz ist in diesem Zusammen-
hang ein wichtiges Stichwort: Nur wenn
ein Mitarbeiter Aufgaben nachvollziehen
kann, ist er motiviert. Die Fragen „Was
soll das hier? Ist das überhaupt sinnvoll,
was ich tue?“ sind dagegen der erste
Schritt in die innere Kündigung. Eben-
so wichtig ist es, dass Zuständigkeiten
geklärt werden, damit Kollegen gut im
Team arbeiten können. Entscheidungen,
die das Unternehmen betreffen, sollten
möglichst frühzeitig mit allen Mitarbei-
tern kommuniziert werden, um Unsicher-
heiten zu vermeiden. Und auch das darf
ein guter Chef nicht vergessen: Feed-
back ist wichtig. Gute Leistungen müs-
sen Wertschätzung erfahren. Wer sich
anstrengt, sollte gelobt und auch mal
belohnt werden. Zudem hat jeder Mitar-
beiter ein Privatleben – und manchmal
gibt es wichtige Momente im privaten
Leben, die man nicht verpassen möch-
te. Wer sich hier als Chef hin und wie-
der großzügig zeigt und den Mitarbeiter
früher in den Feierabend schickt, kann
am nächsten Tag ganz sicher auf einen
motivierten und engagierten Teamkolle-
gen bauen.
Die wichtigste Voraussetzung für eine
gute und damit gesunde Führung ist al-
lerdings, dass der Chef oder die Chefin
gut zu sich selbst ist, mit Stress umge-
hen kann und sich nicht überfordert. Zu
dem Thema „Gesund und motivierend
führen – Wie Führungskräfte ihr Team
und sich selbst stärken“ haben die Be-
rufsgenossenschaften und Unfallkassen
in Deutschland eine Broschüre heraus-
gegeben. (www.bgw-online.de, Suchbe-
griff: BGW 04-07-011). Hier geht es vor
allem darum, wie Führungskräfte lernen,
mit Druck und Stress umzugehen, wie
sie Warnsignale erkennen und gegen-
steuern können. Denn wer sich für die
Gesundheit anderer stark machen will,
muss immer bei sich selbst anfangen.
Gesund und motivierend führen
Was soll das hier? Ist das überhaupt sinnvoll, was ich tue?“
„
Anno dazumal | 4
Imker, die Hüter der Immen
(mittelhochdeutsch imme/
imbe für Bienenschwarm),
gab es schon in der Stein-
zeit. Die Entdeckung,
dass Bienen den ge-
sammelten Nektar in
schmackhaften Ho-
nig verwandeln, wird
Zufall gewesen sein.
Eine 8.000 bis 12.000
Jahre alte Höhlenma-
lerei in den spanischen
Cuevas de la Arana ist ein frühes Indiz
dafür, dass Menschen den Bienen ihren
Honig abnahmen. In Baumhöhlungen
entdeckten findige Sammler die Waben
der Bienen, die ihnen Honig und Wachs
lieferten. Immer der Gefahr ausgesetzt,
angegriffen und gestochen zu werden,
versuchten sie, das kostbare Gut zu er-
beuten und die Waben herauszuschnei-
den. Damit einher ging immer eine starke
Schädigung des Bienenvolkes, das teil-
weise sogar ausgeräuchert oder mithilfe
eines Pilzes vergiftet wurde.
Ohne sie gäbe es keinen Honig
für das Frühstücksbrötchen,
keinen Apfel und keine Erd-
beere. Die Westliche Honig-
biene produziert Honig und
Wachs. Vor allem aber be-
stäubt sie gemeinsam mit
Wildbienen und anderen
Insekten die heimischen
Nutz- und Wildpflanzen
und trägt damit entschei-
dend zur Nahrungsver-
sorgung bei.
XpertHandwerk
Imkerei: Kostbare Ernte mit fleißigen Bienen
Die Bienenzüchter, Federzeichnung von Pieter Bruegel dem Älteren (um 1568)
XpertHandwerk
Anno dazumal | 5
Im Mittelalter wurde aus dem gelegent-
lichen Beutezug ein Beruf: Die Zeidler,
wie die Honigsammler genannt wurden,
erhielten vom König die Nutzungsrechte
an den Wildbienen. Sie lebten in der Re-
gel im Wald und genossen einige Sonder-
rechte wie das Tragen einer Armbrust und
Zollfreiheit. Als Schutzkleidung dienten ro-
buste Lederjacken und Hosen aus dickem
Wollstoff, ein breitrandiger Hut und ein
Schleier aus geflochtenem Pferdehaar.
Sie handelten mit dem kostbaren Honig
und belieferten Klosteranlagen, Burgen
und Kirchen mit Kerzenwachs.
Bäume, die Bienenstöcke enthielten,
wurden vom jeweiligen Zeidler markiert.
Später wurde das entsprechende Baum-
stück in der Nähe der eigenen Behau-
sung aufgestellt. Und schließlich kamen
die Zeidler auf die Idee, eigene Behau-
sungen zu fertigen, in denen sie einge-
fangene Bienenvölker ansiedelten. Aus
Zeidlern wurden Imker und aus Wildbie-
nen Hausbienen.
Die Imker hielten ihre Bienen in soge-
nannten Klotzbeuten, Baumstämme, in
die ein Hohlraum geschnitzt worden war.
In der waldarmen Region der Lünebur-
ger Heide arbeiteten die Imker mit Stroh-
stülpern. Diese Bienenkörbe, die in zahl-
reichen Formen und Varianten auch in
anderen Regionen zum Einsatz kamen,
waren einfach herzustellen und ließen
sich gut transportieren. Revolutioniert
wurde die Imkerei dann durch die Ent-
wicklung mobiler Rähmchen, in die die
Bienen ihre Waben bauen konnten. Bis
dahin mussten die kompletten Waben
aus dem Bienenkorb geschnitten wer-
den. Der Bienenforscher Freiherr August
von Berlepsch erfand 1853 den „Mobil-
bau“, bewegliche dünne Rahmen, die
sich einfach mithilfe einer Zange entneh-
men ließen und durch eine neue leere
Wabe ersetzt werden konnten. Wenige
Jahre später ergänzte eine gleichmäßig
geformte Mittelwand aus Bienenwachs,
die den natürlichen Brutzellen der Bie-
nen nachempfunden war, das System.
Eine weitere Arbeitserleichterung stellte
der Einsatz von Honigschleudern dar
– zunächst waren sie handbetrieben,
heute werden elektrische Zentrifugen
genutzt.
Auch wenn das Equipment für Imker inzwi-
schen perfektioniert wurde, an dem Grund-
aufbau hat sich nicht viel verändert. Imkerei
ist nach wie vor vor allem Handarbeit und
verlangt viel Feingefühl und Fachwissen.
Heute wird die Imkerei vor allem als Ne-
benerwerb betrieben. Laut dem Deutschen
Imkerbund versorgen heute rund 130.000
Imker ca. 870.00 Bienenvölker. Sowohl
Krankheitserreger, als auch die Monokultur
in der Landwirtschaft und der Einsatz von
Pestiziden bedrohen die Bienen. Wichtiges
Anliegen von Imkern und Naturschützern
ist es deshalb, Lebensräume für Honigbie-
nen und Wildbienen zu erhalten.
Das süße Gold
Bevor im 17. Jahrhundert Rohrzu-
cker nach Europa eingeführt wurde,
war Honig das einzig verfügbare Sü-
ßungsmittel. Entsprechend kostbar
und begehrt war das Luxusgut. Bie-
nendiebe wurde zeitweilig mit dem
Tode bestraft.
Für ein Pfund Honig fliegt
eine Biene drei mal um die Erde.
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XpertHandwerk
Die Innovation | 7
Das sechste Modell der bel iebten
E 58-Familie, ein Spezialist für flach ge-
neigte Dächer, schützt das Dach zum
Beispiel gegen Schlagregen, während
die Unterkonstruktion trocken bleibt. Da-
für sorgen die ausgeprägte Profilhöhe
der Ringverfalzung mit dreifachem Kopf-
und Seitenfalz und eine direkte Wasser-
führung auf dem Ziegel. Der E 58 RS®
ist der erste Dachziegel in klassischer
Flachdachpfannenoptik am Markt, der
sich durch drei Kopf- und Seitenfalze
auszeichnet. So funktioniert der Dachzie-
gel bei geringen Dachneigungen (Regel-
dachneigung 16°, Mindestdachneigung
10°) und aufwendige regensichernde
Zusatzmaßnahmen können entfallen.
Wichtig für Handwerker: Nicht zuletzt
überzeugt der E 58 RS® durch seine
leichte Verarbeitung auf dem Dach. Mit
einem Gewicht von ca. 4 Kilogramm ist
er gut mit einer Hand verlegbar.
Bauherren dürfen sich freuen, weil der
Dachziegel dem Trend zum klaren, pu-
ristischen Baustil entgegenkommt. Er
Spezialist für flach geneigte DächerAus dem Süden kommt eine Inno-
vation, die norddeutsche Handwerker
mit Freude zur Kenntnis nehmen
werden: In Niederbayern hat die
ERLUS AG den Dachziegel
Ergoldsbacher E 58 RS® entwickelt –
einen Profi, der flache Hausdächer
bestens gegen norddeutsches
Schietwetter wappnet.
Der Ergoldsbacher E 58 RS® verbindet
moderne Architektur mit den Vorzügen
eines Steildaches.
Schlicht, sachlich und reduziert auf eine
klare Formensprache – der kubische
Baustil ist auch mit dem Tondachziegel
E 58 RS® umsetzbar.
Die Ringverfalzung des E 58 RS®
dreifachem Kopf- und Seitenfalz schützt
das Dach optimal und dauerhaft gegen
Wetterextreme wie zum Beispiel große
Niederschlagsmengen.
Der E 58 RS® ermöglicht durch seine
ausgefeilte technische Formgebung
eine sichere Wasserführung auf dem
Dach ab einer MDN von 10° bei gleich-
zeitig bewährter E 58-Optik.
erlaubt eine moderne, nahezu kubische
Bauweise mit flach geneigtem Dach
ohne kosten- und wartungsintensive
Abdichtarbeiten.
Gut gewappnet für stürmische Zeiten
Der neue E 58 RS® ist ein typischer E 58
von ERLUS. Das zeigt auch seine Form:
harmonische Proportion, klare Kanten in
der Verfalzung und die elegante Wölbung
der Sichtfläche. Damit reiht er sich op-
tisch und technisch nahtlos in die erfolg-
reiche E 58-Familie ein. So schützen die
Tondachziegel der E 58-Reihe das Dach
optimal und dauerhaft gegen Wetterex-
treme wie große Niederschlagsmengen,
starker Windsog oder Hagel. Der E 58
RS® hat zum Beispiel die Hagelwider-
standsklasse 4 – ein Qualitätsmerkmal,
das angesichts des Klimawandels mit
immer häufigeren und schwereren Un-
wettern an Bedeutung gewinnt. Aufgrund
ihrer diagonalen, teilweise auch verfalzten
Überdeckung im Vierziegeleck erreichen
alle Modelle der E 58 Familie eine sehr
hohe Windsogsicherheit – und das bei
geringem Sturmklammereinsatz. Seit
2011 verfügen alle Modelle zudem se-
rienmäßig über Kerben, in die sich alle
ERLUS Universalsturmklammern pro-
blemlos einklicken lassen. Diese Sicher-
heit gibt es nun auch für flache Dachnei-
gungen ab 16 Grad Regeldachneigung.
Damit hat ERLUS eine noch vorhandene
Lücke im E 58-Sortiment geschlossen.
Düt un dat | 8
XpertHandwerk
Über 2.000 Besucher folgten der Einla-
dung von bauXpert Christiansen in Nie-
büll zum Tag der offenen Tür am 15. und
16. Juni. Anlass war der fertiggestellte
Umbau des Unternehmens (siehe Sei-
te 20). Ein Renner war die Aktion „Do-
senglück“. bauXpert Christiansen hatte
2.000 Dosen in Umlauf gebracht. Wer
seine Dose geschlossen am 15. oder
16. Juni abgab, hatte gute Chancen auf
einen Gewinn. „Mit einem Rücklauf von
1.600 Dosen war die Aktion ein voller
Erfolg“, so Geschäftsführer Christoph
Nottelmann. Die Gäste nutzten zudem
die Chance, die von digitalen Medien
unterstützte hochmoderne Ausstellung
ins Auge zu fassen. Einhellige Meinung:
Das ist einzigartig in unserer Region und
wirklich sehenswert!“
Tag der offenen Tür bei bauXpert Christiansen
Herzlichen GlückwunschKneipenwirt Holgi und Comiczeichner
Brösel wollen es noch mal wissen: Vom
30. August bis zum 2. September findet
das „größte Motorsportfestival Euro-
pas“ auf dem Flugplatz Hartenholm in
Schleswig-Holstein statt. Höhepunkt: die
Wiederholung des legendären Werner-
Rennens, das im September 1988
200.000 Besucher in Atem hielt. In der
XpertHandwerk wurden zwei mal zwei
Karten für dieses einzigartige Event ver-
lost. Zahlreiche Teilnehmer versuchten
ihr Glück. Für David Grünitz und Gerhard
Groszek heißt es: Auf nach Hartenholm.
Das wird ne goile Paadie! Herzlichen
Glückwunsch und viel Spaß!
<- Roland Gierlichs und Harald Thie-
sen, Geschäftsführer von bauXpert
Köhn aus Süderbrarup, mit dem
Gewinner Gerhard Groszek (Mitte).
Ralph Schneekloth (links), Geschäfts-
führer von bauXpert Dittmer in Lüt-
jenburg, überreicht David Grünitz die
Karten für das Werner-Rennen.
XpertHandwerk
Das ist los | 9
Alle Terminangaben ohne Gewähr.
Gern nehmen wir Ihre Termine rund
ums Handwerk in Norddeutschland
in die kommende Ausgabe der
XpertHandwerk auf.
(Eine Auswahl behalten wir uns vor.)
Bitte mailen Sie die Termine an
esra.hogeback@bauXpert.com
Termine
NordBau Neumünster
Mehr als 850 Aussteller aus 15 Ländern
präsentieren sich auf der Nordbau Mes-
se Neumünster mit ihren Produkten,
Dienstleistungen, Neu- und Weiterent-
wicklungen und informieren Fachbesu-
cher, Bauherren, Eigenheimbesitzer,
Architekten, Planer und Investoren über
aktuelle Bau-Trends. Ein umfangreiches
Seminar-, Tagungs- und Kongresspro-
gramm gibt darüber hinaus wichtige
Impulse für Entscheidungsträger und
ergänzt das Angebotsspektrum.
05.09.2018 - 09.09.2018
Holstenhalle Neumünster
Justus-von-Liebig-Straße 2 -4
24534 Neumünster
WindEnergy Hamburg
Mehr als 1.400 nationale und internatio-
nale Aussteller präsentieren auf der in-
ternationalen Fachmesse ihre aktuellen
Produkte und Dienstleistungen und bil-
den die gesamte Wertschöpfungskette
der Windindustrie, sowohl für den On-
shore-, als auch den Offshore-Bereich ab.
25.09.2018 - 28.09.2018
Hamburg Messe und Congress
Messeplatz 1, 20357 Hamburg
RoBau Rostock
Die RoBau Rostock ist eine Baufach-
ausstellung des Landes Mecklenburg-
Vorpommern. Mehr als 170 Aussteller
präsentieren ihre Produkte, Dienstleis-
tungen, Trends und Neuheiten aus allen
Bereichen des Bauwesens.
28.09.2018 - 30.09.2018
HanseMesse Rostock
Zur HanseMesse 1-2, 18106 Rostock
bauen + wohnen Hannover
Mehr als 300 Aussteller zeigen alles rund
um Haus und Wohnung, angefangen
bei der passenden Finanzierung, dem
Hausbau oder der Altbausanierung über
Inneneinrichtungen und Möbel bis hin zu
Außenanlagen, Heimwerkerbedarf und
noch vielem mehr.
13.10.2018 - 21.10.2018
Messegelände Hannover
Hermesallee, 30521 Hannover
HANDWERK und EIGENHEIM Schwerin
Zahlreiche Aussteller präsentieren auf
der Handwerksmesse Schwerin aus
den Bereichen Bau und Ausbau, Woh-
nen, Einrichten und Renovieren sowie
Nahrungsmittelhandwerk, traditionelles
Handwerk und Kunsthandwerk. Darüber
hinaus stehen Beratung und Informati-
onen zu den Themen Gesundheit, Sty-
ling, Mobilität, Energie und Umwelt auf
dem Programm. Die Messe EIGENHEIM
Schwerin ist eine Messe für Bauen & Sa-
nieren im Norden.
19.10.2018 - 21.10.2018
Sport & Kongresshalle
Wittenburger Straße 118
19059 Schwerin
denkmal Leipzig
Die Messe denkmal Leipzig ist die eu-
ropäische Leitmesse für Denkmalpfle-
ge, Restaurierung und Altbausanierung.
Zahlreiche Aussteller präsentieren auf
der denkmal Messe Leipzig unter an-
derem Handwerk in der Denkmalpflege,
Bau- und Instandsetzungsmaterial, In-
strumente, Werkzeuge und technische
Ausrüstungen für Restauratoren sowie
Sicherheitstechnik, Einrichtungen und
Gebäudetechnik für öffentliche und pri-
vate Kulturdenkmale, Kirchen, Museen,
Archive und Bibliotheken.
08.11.2018 - 10.11.2018
Leipziger Messe
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
EffizienzTagung Bauen+Modernisieren
Hannover
Die EffizienzTagung Bauen + Moder-
nisieren Hannover ist eine Tagung mit
begleitender Fachausstellung. Archi-
tekten, ausführende Handwerker, Pla-
ner, Bauingenieure und Energieberater
können sich über die neusten Trends
bei Baustoffen und geänderte Förder-
bedingungen informieren und erhalten
praxisnahe Informationen zu aktuellen
Fachthemen und wertvolle Impulse.
09.11.2018 - 10.11.2018
Hannover Congress Centrum
Theodor-Heuss-Platz 1-3
30175 Hannover
Heim+Handwerk München
Rund 1.000 nationale und internationa-
le Aussteller präsentieren ihre Produkte
und Dienstleistungen. Angefangen bei
Einrichtungsideen, Möbeln, Heimtexti-
lien, Multimedia und Accessoires, über
Ausbaumaterialien wie Fenster, Türen
und Bodenbeläge, bis hin zu allem Mach-
baren und Wissenswerten rund um öko-
logisches und energiesparendes Bauen.
28.11.2018 - 02.12.2018
Messe München
Messegelände, 81823 München
Werner –
Das Rennen 2018
30.08.-02.09.2018
Flugplatz Hartenholm,
24640 Hasenmoor.
Nach wie vor ist der Beruf „Unterneh-
mensberater“ nicht geschützt. Das heißt,
dass sich Jeder als externer Berater
selbstständig machen kann. Wieviele
Unternehmensberater sich derzeit auf
dem deutschen Markt tummeln, weiß kei-
ner so genau. Aus diesem Angebot den
richtigen Experten zu finden, ist für die
meisten klein- und mittelständischen Un-
ternehmen die berühmte Suche nach der
Nadel im Heuhaufen. Viele greifen immer
noch auf ihren Steuerberater zurück, der
„Alles kann“ – oder sie wenden sich an
die Handwerkskammern, da die Beratung
kostenlos ist.
Weitere Auswahlkriterien sind auch die
Höhe des Honorars oder die Mitglied-
schaft bei verschiedenen Verbänden.
Aber: Diese Kriterien sagen noch lange
nichts über die Qualität und Qualifikati-
onen eines Beraters aus. Viele Unterneh-
men wählen, egal in welcher Situation sie
stecken, externe Hilfe nach dem Kosten-
prinzip aus. Diese Unternehmungen erhal-
ten zwar ihre Schwachstellen aufgezeigt,
es werden jedoch nicht die erforderlichen
Maßnahmen an die Hand gegeben, um
diese zu beheben. Also schon bei der
Auswahl des Beraters ist guter Rat teuer
und eine Fehlentscheidung kann fatale
Folgen haben und viel Geld kosten.
TIPPS ZUR VORGEHENSWEISE
BEI DER BERATERSUCHE:
1. AUFGABENSTELLUNG UND
ZIELSETZUNG DER BERATUNG
DEFINIEREN
Jeder Unternehmer sollte sich vor Beauf-
tragung eines Beraters Gedanken ma-
chen, in welchen Bereichen er Hilfe und
Unterstützung benötigt.
2. AUSWAHL VON UNTERNEHMENS-
BERATUNGEN
Nehmen Sie nicht irgendeine Beratungs-
unternehmung, sondern fragen Sie bei
bekannten oder befreundeten Firmenpart-
nern nach, ob diese bereits die Hilfe von
externen Beratern in Anspruch genommen
haben. Auch ihre Hausbank kann ihnen
Spezialisten benennen oder immer öfter
auch ihr Fachgroßhändler.
3. DER BERATER/DIE BERATERIN
Seit wann ist er als Berater tätig? Hat er
Branchenerfahrungen? Was sind seine
Beratungsgebiete? Kennt er Betriebe in
Ihrer Größenordnung? Kann er auf ein
Netzwerk von Spezialisten zurückgreifen,
um Ihnen eine ganzheitliche Lösung an-
bieten zu können? Was ist es für ein Typ?
Kann er zuhören und sich in Ihre Lage
versetzen? Sehr wichtig ist es auch, dass
Sie keinen JA-Sager vor sich haben, der
nicht das Selbstvertrauen hat, Ihnen auch
unangenehme Dinge zu sagen. Fragen
Sie auch nach Referenzen!
4. ABGABE EINES DETAILLIERTEN
ANGEBOTS
Um unangenehme Überraschungen in
Form von überhöhten Beraterhonoraren
zu vermeiden, sollten Sie sich ein detail-
liertes Angebot erstellen lassen. Ganz
wichtig:
Honorare auf der Basis von Tagessät-
zen oder Stundenabrechnungen sollten
von Ihnen abgelehnt werden. Sie sollten
mit dem Berater entweder ein Festhono-
rar vereinbaren, oder ein Grundhonorar,
welches mit einem Erfolgshonorar gekop-
pelt ist. Somit steigern Sie die Motivation
des Beraters und das Kalkulationsrisiko
liegt beim Berater, wo es sehr gut aufge-
hoben ist.
5. AUSSUCHEN DES
GEEIGNETEN ANBIETERS
§ Kompetenz
• Erfahrungen und Qualität des
Beraters
• Branchenspezifische und -übergrei-
fende Kenntnisse
• Persönliche Überzeugungskraft des
Beraters
• Sympathie, Vertrauen, Problem- und
Kooperationsverständnis des Beraters
• Qualität der überprüften Referenzen
und Empfehlungspartner
XpertHandwerk
Unternehmensführung | 10
UnternehmensführungWer ist der Richtige?Digitalisierung, Neue Gesetze,
Strukturwandel, voller Schreibtisch.
Beratungsbedarf – wie komme ich
an den RICHTIGEN?
?
§ Kontinuität
• Wie lange ist der Berater bezie-
hungsweise seine Unternehmung
am Markt? Die Antwort auf diese
Frage kann ein wichtiges Indiz für
die Seriosität eines Beraters sein.
Je länger er am Markt ist, umso
größer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass ein guter Berater und Partner
vor Ihnen steht.
• Sucht der Unternehmensberater
einen schnellen Abschluss oder ist
er an einer langfristigen Zusammen-
arbeit interessiert? Eine Beratung
ist keine kurzfristige Bekanntschaft,
sondern eine Ehe auf Zeit! Ganz
wichtig ist es, dass Ihnen der Be-
rater nach Abgabe des Beratungs-
berichtes bei der Umsetzung der
notwendigen Maßnahmen hilft und
Sie nicht im Stich lässt.
§ Kooperation
• Berater in Form von Einzelkämpfern
haben es – wie Sie als Unterneh-
mer – sehr schwer, mit dem Struk-
turwandel Schritt zu halten. Auch
Berater brauchen starke Partner
an ihrer Seite wie zum Beispiel
Rechtsanwälte, Steuerberater,
Versicherungs-, EDV- und Marke-
tingspezialisten usw., um am Puls
der Zeit zu sein. Sollte der Berater
nicht über ein Netzwerk verfügen,
so stellt sich die Frage, ob der
Berater Ihnen eine ganzheitliche
Problemlösung vorschlagen und
erarbeiten kann.
§ Sonstige Punkte
• Ist die Plausibilität der Vorgehens-
weise für Sie nachvollziehbar?
• Haben Sie ein fundiertes An-
gebot erhalten und passt das
Preis-Leistungs-Verhältnis?
Letztendlich muss für Sie als Auftragge-
ber das Wichtigste sein, dass die Che-
mie stimmt und Sie einen Berater ha-
ben, der sich nicht selbst verwirklichen
möchte, sondern Ihnen helfen kann und
vor allem Ihr Unternehmen als das sei-
nige ansieht.
6. ABSCHLUSS DES
BERATUNGSVERTRAGES
Eines ist ganz klar: Die Beratung basiert
auf Vertrauen und kann nicht in Verträ-
gen festgehalten werden. Jedoch gibt es
im Beratervertrag ganz wichtige Inhalts-
punkte zu beachten. Aber hier sollte vor
allem eines gelten: Weniger ist oftmals
mehr! Die Komplexität von Verträgen
führt oftmals zu Verwirrungen und zu
sehr vielen Fragen. Der Vertrag sollte
mindestens folgende wichtige Punkte
enthalten:
• Aufgabenstellung sowie Ziel der
Beratung
• Vorgehensweise
• Rechte und Pflichten der Parteien
• Zeitaufwand und Honorarhöhe
• Nebenkosten (zum Beispiel
Reisekosten)
• Zahlungsbedingungen
• Regelungen zur vorzeitigen
Beendigung
• Hat der Berater eine Vermögens-
schadenhaftpflichtversicherung für
mögliche Fehlberatungen?
• Bietet der Berater die Möglichkeit
der Bezuschussung an, zum Beispiel
durch die BAFA-Förderung?
Nach Abschluss des Beratervertrages
liegt es letztendlich auch mit an Ihnen,
eine fruchtbare Zusammenarbeit aufzu-
bauen. Ein Berater kann nur so gut sein
wie die Informationen, die Offenheit und
das Engagement seines Auftraggebers
sind. Sie selbst müssen gemeinsam
mit dem Berater aktiv die Maßnahmen
umsetzen und dahinterstehen. Über Dis-
kussionen und regelmäßige Gespräche
können Sie gemeinsam die betrieblichen
und Ihre persönlichen Potenziale erar-
beiten. Eines dürfen wir nie vergessen:
Ein Berater ist auch nur ein Mensch,
aber gemeinsam Hand in Hand und mit
einem guten Netzwerk im Hintergrund
kann man sehr oft „den Karren aus dem
Dreck ziehen“.
Unternehmensführung | 11Herbert Reithmeir
Betriebswirt, Bonitäts-
und Ratinganalyst, Buchautor,
Unternehmenscoach
sowie Inhaber der DLS Unternehmens-
beratung in 86368 Gersthofen
Tel.-Nr. 0821 / 27 97 115
Handy: 0171 / 65 01 006
E-Mail: info@dls-berater.de
Internet: www.dls-berater.de XpertHandwerk
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Anschlusshaus meines Wohnortes übermittelt werden. Die Übemittlung der Daten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der
Gewinnübergabe. Ohne diese Zustimmung kann ein eventueller Gewinn nicht übergeben werden und verfällt.
XpertHandwerk
Produkt und Markt | 13
Schrauben-Neuheiten von HECO
So bestehen die neuen Flügel-
bohrschrauben HECO-SC-S
aus korrosionsbeständigem
Edelstahl A2, der zusätzlich
galvanisch verzinkt ist. Damit
können sie ihre Vorteile bei
der Befestigung von Holz
auf Stahl oder Aluminium
auch im Außenbereich ausspielen.
Holzlattungen, -schalungen und -beplan-
kungen sowie Unterkonstruktionen aus
Holz auf Metall können schneller und effi-
zienter verschraubt werden. Typische An-
wendungsbeispiele sind Terrassenbeläge,
Stege sowie Fassadenkonstruktionen.
Die Flügelbohrschrauben ermöglichen
es dabei, den kompletten Setzvorgang –
vom Vorbohren bis zum Gewindeformen
und Befestigen – in einem einzigen Ar-
beitsschritt auszuführen.
Außerdem erweitert HECO sein Sorti-
ment bei den TOPIX-Holzbauschrauben
um eine Version mit größerem Tellerkopf.
Bei der neuen Schraube beträgt der Kopf-
durchmesser 22,5 statt bisher 18 Millime-
ter. Dank der vergrößerten Klemmfläche
kann die Schraube höhere Lasten auf-
nehmen. Montagen im Holzbau lassen
sich damit wirtschaftlicher und effizienter
ausführen. Für Anwendungen mit Schräg-
verschraubung bleiben die bewährten
HECO-TOPIX Tellerkopfschrauben in der
bisherigen Ausführung mit kleinerem Tel-
lerkopf im Sortiment erhalten.
Für die Aufnahme von Spannungen in
Holzkonstruktionen bietet der Befesti-
gungsspezialist eine besonders wirt-
schaftliche Lösung an. Die Gewindestan-
gen mit Holzgewinde HECO-WB ermög-
lichen die Querzugverstärkung ohne eine
zeitintensive Verwendung von Klebstoff.
Die Kraftübertragung erfolgt ausschließ-
lich über die Verzahnung des Gewindes.
Zudem hat HECO sein Schraubensorti-
ment für den konstruktiven Holzbau um
die Vollgewindeschrauben HECO-WR
erweitert. Der Name ist Programm: WR
steht für „Wood Reinforcement“, also
für die Verstärkung von Holzbauteilen.
Das können Holz-Holz- oder Holz-Stahl-
Verbindungen sein. Dabei spielen die
neuen Schrauben ihre Vorteile vor allem
bei Querzug-, Querdruck- sowie Schub-
verstärkungen aus.
Mit dem System HECO-WS („Wood &
Steel“) bietet das Unternehmen aus dem
Schwarzwald seinen Kunden selbstboh-
rende Stabdübel an, die mit einfacher
Verarbeitung und hoher Wirtschaftlich-
keit auch bei kleineren Projekten über-
zeugen. Die selbstbohrenden Stabdübel
können in der Vorproduktion und auch di-
rekt auf der Baustelle verarbeitet werden.
In der Regel werden sie bündig zur Ober-
fläche oder leicht versenkt eingedreht.
Mithilfe eines Tiefenanschlages können
sie aber auch gleichmäßig überstehend
oder tiefer liegend gesetzt werden –
beispielsweise für eine nachfolgende
Brandschutzüberdeckung.
Sie sind nur das Detail im großen Ganzen. Doch ohne sie geht nichts! Schrauben sind Basismaterial
für jeden Handwerker – und Profis achten auch hier auf Qualität. Das Unternehmen HECO-Schrauben
arbeitet ständig an Verbesserungen dieser kleinen Helfer.
Ein Auftragnehmer kann und darf also
nicht einfach jedwede Baustoffe verwen-
den. Gibt es für die Verwendung eines
Baustoffes keinerlei Prüf- und Verwen-
dungsvorschriften, muss er es – so die
Rechtsprechung – für möglich halten,
dass die Verwendung des Baustoffes
nicht zulässig beziehungsweise der
Baustoff für den Verwendungszweck
ungeeignet ist. Dies kommt insbeson-
dere häufig bei solchen Baustoffen vor,
die inhomogen sind, bei denen es sich
also um eine Mischung verschiedener
Materialien handelt, die Schwankungen
unterfallen können. Hierzu zählen bei-
spielsweise Schlacke, Brechergut,
Kies-Sand-Gemische etc. Der Werkun-
ternehmer muss sich bei solchen Bau-
stoffen – jedenfalls durch Stichproben –
selbst vergewissern, dass die Mischung
„stimmt“ und für den konkreten Verwen-
dungszweck geeignet ist. Tut er dies
nicht und verwendet er Material, was
objektiv gesehen ungeeignet ist, haftet
er u.U. wegen arglistigen Verhaltens
gegenüber seinem Auftraggeber. Denn
arglistig handelt bereits derjenige, der
die Ungeeignetheit des Baustoffes zu-
mindest für möglich gehalten hat. Gibt es
für einen Baustoff keine Prüf- oder Ver-
wendungsvorschrift, muss der Werkun-
ternehmer es grundsätzlich für möglich
halten, dass der Baustoff für die konkret
beabsichtigte Art der Verwendung unge-
eignet, seine Verwendung also für den
konkreten Zweck nicht zulässig ist.
Der Werkunternehmer ist also gut be-
raten, sich insbesondere bei gemisch-
ten Baumaterialien genau über dessen
Zusammensetzung zu erkundigen und
sich etwaige Prüfzeugnisse vorlegen zu
lassen. In jedem Fall sollte eine stichpro-
benartige Überprüfung des Baustoffs auf
dessen Eignung erfolgen.
Wer als Unternehmer Baustoffe verwendet, ohne dass eine Gewähr für die Brauchbarkeit dieses Baustoffes
besteht, handelt gegenüber seinem Auftraggeber u.U. arglistig und macht sich in diesem Falle haftbar. Mit
Beschluss v. 20.04.2017 hat der Bundesgerichtshof eine Nichtzulassungsbeschwerde gegen ein Urteil des
Oberlandesgerichts Düsseldorf v. 24.10.2014 (Az. I-22 U 2/12, 22 U 2/12) zurückgewiesen, wonach der Werk-
unternehmer zum Schadensersatz verpflichtet ist, wenn er unbrauchbares Baumaterial verwendet, welches
sich für die konkrete Verwendung nicht eignet. Der Werkunternehmer haftet – so die Richter – sogar dann,
wenn er das Baumaterial von einem Dritten, etwa einem Baustoffhändler bezogen hat und deshalb auf die
Beschaffenheit des Materials vertraute. Und weiter noch: Selbst wenn der bauleitende Architekt eine An-
weisung zur Verwendung eines Baustoffes gegeben hat – was im Zweifel der Werkunternehmer erst einmal
beweisen muss, um einer Haftung zu entgehen – haftet er gegenüber dem Auftraggeber, wenn sich der
Baustoff als ungeeignet erweist.
XpertHandwerk
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Wird dem Werkunternehmer – sei es durch den Bauherren
selbst, durch den vom Bauherren beauftragten Architekten
oder dem Bauleiter – die Weisung erteilt, einen bestimmten
Baustoff zu verwenden, sind bei Zweifeln über die Eignung
des Baustoffes unbedingt Bedenken gegenüber diesen
Personen, insbesondere gegenüber dem Bauherren an-
zumelden. Nur wer Bedenken anmeldet, kann von einer
Haftung wegen Verwenden ungeeigneter Baustoffe befreit
werden. Aus diesem Grund sollten Werkunternehmer den
Bedenkenhinweis immer schriftlich erteilen und für sich do-
kumentieren, damit im Zweifel hierüber der Nachweis ge-
führt werden kann. Mitunter lässt sich bei nachweisbarem
Bedenkenhinweis sogar ein Prozess vermeiden.
TIPP
XpertHandwerk
Hand in Hand | 16
Kaum zu glauben, dass Frank Zitlau
schon sein dreißigjähriges Betriebs-
jubiläum gefeiert hat. Aber der Flie-
senleger wusste bereits als junger
Mann genau, was er wollte. Mit 22
Jahren absolvierte er als jüngster
Fliesenleger der Handwerkskammer
Braunschweig-Lüneburg-Stade die
Prüfung zum Meister. Schon zwei
Monate später machte er sich
selbstständig. Ebenso lange
ist Frank Zitlau treuer
Kunde bei bauXpert
Gebhard in Zeven.
Der agile Unternehmer ist mit seinem in
Zeven-Badenstedt ansässigen Betrieb
gut im Geschäft – regional und weltweit.
Unter anderem arbeitete er mit seinem
Team auf Baustellen in Nigeria, Russ-
land, Österreich, Holland und Schwe-
den. „Das sind tolle Erfahrungen“, so der
Fliesenlegermeister. Allerdings sei die
Arbeit bei 37 Grad und hoher Luftfeuch-
tigkeit in Nigeria eine Strapaze gewesen.
„Inzwischen überlegt man sich, ob man
das noch machen will.“ Den Luxus, auch
mal Nein zu sagen, hat Frank Zitlau sich
hart erarbeitet. Gerade die ersten Jahre
als selbstständiger Handwerker waren
hart. „Man ist gut in seinem Fach, hat
aber wenig Ahnung von Betriebswirt-
scha f t “ , so de r
53-Jährige. „Wenn
man dann auf Kun-
den mit schlechter
Zahlungsmoral trift,
kann es schnel l
eng werden.“ Doch
aufgeben war keine
Option und inzwi-
schen ist Frank Zitlau
mit seinem Betrieb
eine feste Größe mit
einem mehr als vollen
Auftragsbuch. Gar nicht
so einfach also, die
gewohnten 70 Arbeits-
stunden pro Woche auf
50 Stunden herunterzuschrau-
ben. Zum Glück geht ihm in
der Buchhaltung seine Frau zur
Hand. Und auf seine Mitarbei-
ter, 25 und 27 Jahre mit im Boot,
kann er sich blind verlassen.
Verlassen kann Frank Zitlau sich
auch auf bauXpert Gebhard in Ze-
ven, wo er seit Jahrzehnten die meis-
ten seiner Baustoffe bezieht. Eine gute
Auswahl, faire Preise und eine perfekte
Logistik bescheinigt der Unternehmer
dem Baustoffhandel. Mit inzwischen
acht LKW und zwei Sprintern wird von
den Standorten Zeven und Hagen da-
für gesorgt, dass die Ware pünktlich auf
bauXpert Gebhard und Handwerks-meister Frank Zitlau
seinen Baustellen angeliefert wird. Eine
enge Zusammenarbeit besteht insbeson-
dere mit den Fliesenfachberaterinnen
Anna Kies und Anna-Lena Emmel. „Wir
haben uns inzwischen auf die Sanierung
von Bädern spezialisiert“, so Frank Zitlau.
Kunden seien vor allem Senioren, die
sich ein altersgerechtes Bad wünschen.
„Bei bauXpert Gebhard werden die Kun-
den in Sachen Fliesen bestens beraten.“
Für Anna Kies und ihre Kollegin ist jede
Beratung spannend. „Früher wurden Ka-
cheln für die Nasszelle verkauft, heute
sind es hochwertige Fliesen für Bäder,
die eher Richtung Wellnessoase ge-
hen“, erklärt Anna Kies. Während junge
Bauherren in der Regel den Preis der
Fliesen im Blick haben müssten, seien
ältere Kunden eher bereit, sich etwas
wirklich Hochwertiges zu gönnen. „Der
Trend geht dabei ganz eindeutig Rich-
tung großformatige Fliesen“, so die
Fachberaterin. Ob Beton- oder Holzop-
tik, die Farben sind gedeckter als früher,
als Bahama-Beige oder Moosgrün den
Ton angaben. Frank Zitlau ist Fachmann
nicht nur für das Verlegen von Fliesen.
Im Zuge von Umbauarbeiten werden
auch kleine Maurer-, Putz- und Estrich-
arbeiten ausgeführt. Doch in Sachen
Keramik und ihre Ästhetik setzt er auf
die Fachfrauen von bauXpert Gebhard.
„Der Markt verändert sich rasant, bei
Gebhard sind die Beraterinnen auf dem
neuesten Stand, kennen sich bestens
aus mit Materialeigenschaften, Farben,
Formaten und Trends.“ Um künftig noch
besser beraten zu können, plant bau-
Xpert Gebhard den Einsatz einer spezi-
ellen Software. „Damit können wir dann
eine ganz individuelle 3-D-Beratung an-
bieten“, freut sich Anna Kies. Schon jetzt
dürfen Kunden ihre Wunschfliese gerne
mit nach Hause nehmen, um zu sehen,
wie sie in heimischen Lichtverhältnissen
wirkt. Schließlich soll sie lange Freude
machen – das wünschen sich Frank Zit-
lau und sein Team ebenso wie die Fach-
frauen von bauXpert Gebhard.
XpertHandwerk
Hand in Hand | 17
Starkes Trio: Anna Kies, Frank Zitlau und Anna-Lena Emmel (v.l.)
XpertHandwerk
Die Innovation | 18Wie verlegt man Stromkabel und Wasserschläuche möglichst unsichtbar und
trotzdem wieder auffindbar im Garten? Der neue „Kabel-Schlauch-Kanal“ von
Christoph Betonwaren bringt Ordnung in die Sache. Der schmale Beton-Kanal wird
in die Gartenfläche integriert und mit einer individuellen Abdeckung versehen. Auf
diese Weise kann der Gartenbesitzer auch zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche
Versorgungsleitungen problemfrei und ohne Erdarbeiten ergänzen. Die Versor-
gungsleitungen bleiben leicht zugänglich, sind aber zugleich bestens geschützt
vor Druck, Bewegung oder Beschädigung.
Die innovativen Streifen-Fundament-Elemente von Christoph Betonwaren wur-
den speziell für die Unterkonstruktionen von Terrassen aus Holz oder WPC ent-
wickelt. Sie sind mit Lüftungsrillen ausgestattet, sodass die aufgelegten Hölzer
jederzeit wieder trocknen können – das dient der Langlebigkeit der Hölzer.
Mit einer Aussparungstiefe von 2,9 Zenti-
metern bietet der Betonstein ausreichend
Platz für alle gängigen Strom- und An-
tennenkabel. Der Hohlraum im Kanal er-
möglicht zudem das Einlegen von Was-
serschläuchen und Schlauchkupplungen.
Die einzelnen Elemente von je 50 cm
Länge wiegen nur 7,7 Kilogramm und
lassen sich durch Nut und Feder hervor-
ragend aneinanderreihen. Die Verlegung
der Streifen-Fundament-Elemente erfolgt
auf einem ebenen und tragfähigen Un-
tergrund (verdichtete Schotterschicht).
Die Streifen-Fundament-Elemente wer-
den anschließend auf zuvor hergestell-
ten Splittstreifen flucht- und höhenge-
recht verlegt. Es ist darauf zu achten,
dass bei angrenzenden festen Bauteilen
ein Abstand von mindestens 3 cm einge-
halten wird. Es muss in jeder Reihe mit
der gleichen Seite (Nut oder Feder) be-
gonnen werden. Der Abstand zwischen
den Reihen der Streifen-Fundament-Ele-
mente richtet sich nach der Stärke der
Unterkonstruktionshölzer, sollte jedoch
80 Zentimeter nicht überschreiten.
Botanik unter Strom
Mehr Luft durch Streifen-Fundament
individuelle Abdeckungshöhe hinzu. Ei-
ne schmale Erdrinne von etwa zwölf mal
zwölf Zentimetern genügt beispielswei-
se schon für einen Kanal mit Mähstein-
Abdeckung (4,2 Zentimeter Höhe). Die
Beton-Steine werden auf dem flucht- und
höhengerecht verteilten Splittbett verlegt.
Die Abdeckung ist anschließend vielfältig
gestaltbar: Mähsteine und Granitplatten
in unterschiedlichen Farben bieten sich
ebenso an wie Holzdielen. Auf diese
Weise lässt sich der „Kabel-Schlauch-
Kanal“ unauffällig in die Terrasse oder
den Gartenweg integrieren und bewahrt
ein einheitliches Gesamtbild.
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Anwendungsmöglichkeiten:
– Verlegung von Wasserschläuchen
– Verlegung von Antennenkabeln
zum Gartenhaus
– Anbringen von LEDs zur Beleuchtung
von Terrasse, Haus und Weg
– Zulauf zu einer Wassersäule
– Kameraüberwachung
– Stromverteiler
– auch als Kabelschutz im Erdreich
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Kabel-Schlauch-Kanal... für die einfache Verlegung von Kabeln und Schläuchen.
Schluss mit dem Kabel- und Schlauchsalat im Garten.
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20 cm
Details zum Artikelund zum Aufbaufinden Sie auf Seite 34.
Für den Aufbau des „Kabel-Schlauch-
Kanals“ sind – im Gegensatz zu einem
Erdkabel – keine tiefen Erdarbeiten not-
wendig. Zu dem rund zwölf Zentimeter
breiten Kanal-Stein mit 5,9 Zentimetern
Höhe kommen ein Splittbett sowie die
Beachten Sie die Verarbeitungs- und technischen Hinweise (Seite 38-39) 11
Und so sieht es darunter aus:
Streifen-Fundamentselbsttrocknend
Die innovativen Streifen-Fundament-Elemente wurden
speziell für Unterkonstruktionen von Terrassen aus
Holz oder WPC entwickelt.
Die Streifen-Fundament-Elemente sind mit Lüftungs-
rillen ausgestattet, sodass die aufgelegten Hölzer je-
derzeit wieder trocknen können – für eine Langlebigkeit
der Hölzer.
50 cm
15 c
m
… oder für den Neuaufbau.
Details zum Artikel und zum Aufbau finden Sie auf den Seiten 30-31.
Beachten Sie die Verarbeitungs- und technischen Hinweise (Seite 38-39) 11
Und so sieht es darunter aus:
Streifen-Fundamentselbsttrocknend
Die innovativen Streifen-Fundament-Elemente wurden
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Holz oder WPC entwickelt.
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derzeit wieder trocknen können – für eine Langlebigkeit
der Hölzer.
50 cm
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Details zum Artikel und zum Aufbau finden Sie auf den Seiten 30-31.
Nach erfolgter Verlegung der Streifen-
Fundament-Elemente werden nun die
Unterkonstruktionshölzer in die dafür
vorgesehenen Aussparungen eingelegt.
(Aussparung 50 mm für Hölzer bis 45
mm oder Aussparung 75 mm für Hölzer
bis 70 mm.) Es ergibt sich automatisch,
dass alle 50 cm ein Balken liegt. In Be-
reichen, wo Terrassendielen auf Stoß
verlegt werden, sollte ein zusätzliches
Unterkonstruktionsholz eingelegt werden.
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350 geladene Gäste lauschten am 13. Juni den Worten von Christoph Nottelmann,
Geschäftsführer von bauXpert Christiansen in Niebüll. „Der Umbau ist fertig!“
begann Nottelmann seine Ansprache – und Stolz und Erleichterung waren dem
Geschäftsführer des nördlichsten bauXpert-Standortes ins Gesicht geschrieben.
Schon im Frühjahr 2017 waren die ers-
ten Handwerker angerückt. Während
die Erweiterung des Hauptgebäudes um
ein Obergeschoss noch weitgehend stö-
rungsfrei vonstatten ging, verlangten die
Arbeiten im Untergeschoss gute Nerven
von Mitarbeitern und Kunden. Die Laden-
bauer stellten, so Christoph Nottelmann,
dann noch einmal alles auf den Kopf.
Es wurde gehämmert und geschraubt,
Regale wurden verschoben und Möbel
zusammengebaut.
Das Fazit nach einer langen und an-
strengenden Bauphase: „Unsere neue
Ausstellung hat alle unsere Erwartungen
und Wünsche erfüllt.“ Bei der Entwicklung
des Ausstellungskonzeptes habe man
sich, so Nottelmann, von der Frage leiten
lassen: „Was erwarten unsere Kunden
von einer modernen Ausstellung?“ Die
Geschäftsführer Christoph Nottelmann,
Andreas Martensen und Dirk Rathsack
bewiesen Mut und folgten den Ideen des
Architekten Thomas Lipfert von der Eu-
robaustoff. Die Ausstellungsfläche wurde
von 650 auf knapp 1.000 qm vergrößert,
in der Präsentation setzte das Team auf
eine Kombination aus realer und digi-
taler Präsentation. Drei große Monitore
laden nun zum intuitiven Bedienen ein.
Der Kunde kann beispielsweise eine
Wunschfliese vor den Monitor legen, das
Modell wird gescannt und es erscheinen
Produktinfos, Beispiele für die Verlegung
und Musterräume. Fliesen miteinander
oder mit weiteren Produkten zu kombi-
nieren, ist mit wenigen Klicks ebenfalls
möglich. Auch im Bereich Verblender und
Dachpfannen hat sich viel getan. Die Pro-
dukte werden jetzt „indoor“ präsentiert.
Aus dem analogen Klinkerstudio wurde
ein smarter Showroom. Ebenso wie in
dem Bereich Bodenbeläge können sich
Kunden dank digitaler Technik inspirieren
lassen und die Berater haben beste Mög-
lichkeiten, die Produkte visuell zu präsen-
tieren. Im Fenster- und Türenbereich gibt
die gut platzierte Auswahl an Produkten
den Kunden ein Gefühl für Design und
Gestaltung. Ansehen und Anfassen lau-
tet die Devise – zusätzlich setzt bauXpert
Christiansen auch hier auf die virtuelle
Unterstützung.
An einem eigens eingerichteten Ar-
beitsplatz wurde außerdem eine 3D-
bauXpert Christiansen in Niebüll„Wir haben umgesetzt, wovon andere nur sprechen.“
Einer von uns | 20
XpertHandwerk
Karsten Siodmak ist der Fachmann für die
3D-Badplanung bei bauXpert Christiansen.
XpertHandwerk
Einer von uns | 21
Badplanungssoftware installiert. Mitar-
beiter Karsten Siodmak ist begeistert;
„Für unsere Kunden kommt jetzt eine
hochprofessionelle Planungs -und Bera-
tungslösung für Sanitär und Fliese zum
Einsatz!“ Anhand des Grundrisses be-
spricht Karsten Siodmak die Wünsche
der Kunden. Für 150 Euro plant er dann
das komplette Bad und präsentiert es in
3D-Optik. Bei Auftragsvergabe wird die
Summe verrechnet.
„Wir haben umgesetzt, wovon andere
nur sprechen“, so Geschäftsführer Dirk
Rathsack über die neue Ausstellung in-
klusive des hochmodernen digitalen Bera-
tungskonzeptes. Die anwesenden Gäste,
unter ihnen auch zahlreiche Handwerker
aus der Region, zeigten sich von den
Neuerungen bei bauXpert Christiansen
begeistert. „Das ist ein Meilenstein in
der Branche. Davon profitieren auch wir
Handwerksbetriebe“, ist sich Schlosser
Martin Petersen sicher.
Ebenfalls neu präsentiert sich der Fach-
markt – großzügig, übersichtlich und
einheitlich. Die Produktpalette ent-
spricht den Wünschen von Profis und
anspruchsvollen Hobby-Handwerkern.
„Das haben wir jetzt im neuen Fach-
markt auch konsequent umgesetzt“,
bekräftigt Geschäftsführer Andreas
Martensen.
„Dies ist die konsequente Weiterent-
wicklung unseres Unternehmens“, so
Senior-Chef Detlef Christiansen am Er-
öffnungsabend. „Für mich geht ein Traum
in Erfüllung.“ Gemeinsam mit den Ge-
schäftsführern Christoph Nottelmann, Dirk
Rathsack und Andreas Martensen nahm
er die zahlreichen Glückwünsche entge-
gen, die unter anderem Niebülls Bürger-
meister Wilfried Bockholt überbrachte.
Auch die Mitarbeiter bedankten sich. Sie
freuen sich über moderne Arbeitsplätze
und die Aufstockung des Hauptgebäudes,
die mit über 600 qm zusätzlichen Platz
schafft für Büros, Sozialräume und einen
großen Multifunktionsraum.
„Ich hätte große Lust, mal wieder zu bau-
en“, sagte Bürgermeister Wilfried Bock-
holt nach einem Rundgang durch die
Ausstellung. Er wird vielen der Besucher
aus dem Herzen gesprochen haben.
Die Führungsriege
Andreas Martensen, Dirk Rathsack,
Christoph Nottelmann und
Seniorchef Detlef Christiansen (v.l.).
Unter den Begriff „Lieferung von Was-
ser“ fallen auch die Herstellung des
Hauswasseranschlusses sowie Arbei-
ten am Wasseranschluss, die der Auf-
rechterhaltung der Wasserversorgung
dienen. Ohne einen Hausanschluss kann
dem Grundstückseigentümer nämlich kein
Wasser geliefert werden. Der Anschluss
ist dementsprechend für die Wasserliefe-
rung zwingend notwendig und deshalb er-
mäßigt zu besteuern. Diese Rechtsauffas-
sung hat die Finanzverwaltung bisher nur
dann akzeptiert, wenn ein Wasserversor-
gungsunternehmen den Hausanschluss
gelegt hat.
Mit Urteil aus Februar 2018 hat der Bun-
desfinanzhof den Anwendungsbereich
erweitert. Auch wenn der Hauswasser-
anschluss von einem Handwerksbe-
trieb – beispielsweise als Subunter-
nehmen – gelegt wird und nicht vom
Wasserversorger, gilt der ermäßigte
Umsatzsteuersatz. Der Bundesfinanz-
hof widerspricht damit der bisherigen
Auffassung der Finanzverwaltung.
Eine Reaktion des Bundesfinanzmini-
steriums (BMF) liegt noch nicht vor. Es
wird davon ausgegangen, dass das BMF
diese Regelung umsetzt. Für die Vergan-
genheit muss eine Übergangsregelung
geschaffen werden.
Das Legen eines Hauswasseranschlusses gilt
als „Lieferung von Wasser“ und ist deshalb
mit dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von
7 Prozent zu besteuern. Dieses gilt jetzt
auch, wenn die Arbeiten nicht von einem
Wasserversorgungsunternehmen,
sondern von einem Handwerksbetrieb
erbracht werden.
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2 BZB Barsinghausen 30890 Barsinghausen, Bunsenstr. 31 Tel. (05105) 773071, Fax 514341 www.bauXpert-garms.com info@bauXpert-garms.com
3
25899 Niebüll, Bahnhofstr. 32 Tel. (04661) 9666-0, Fax 9666-55 www.bauXpert-christiansen.com info@bauXpert-christiansen.com
4
25938 Wyk/Föhr, Boldixumer Str. 18 a Tel. (04681) 74115, Fax 741166 www.bauXpert-christiansen.com info@bauXpert-christiansen.com
5
25917 Achtrup, Ladestr. 1 Tel. (04662) 8797-0, Fax 8797-10 www.bauXpert-christiansen.com info@bauXpert-christiansen.com
6
24321 Lütjenburg, Am Kneisch 2 Tel. (04381) 4056-0, Fax 6121 www.bauXpert-dittmer.com info@bauXpert-dittmer.com
7 Garms 27801 Dötlingen-Aschenstedt Bahnhofsweg 2 Tel. (04433) 9481-0, Fax 9481-44 www.bauXpert-garms.com info@bauXpert-garms.com
8 Garms 27777 Ganderkesee-Schierbrok Sahrener Weg 58 Tel. (04221) 4995-0, Fax 4995-44 www.bauXpert-garms.com info@bauXpert-garms.com
9 Garms 26203 Wardenburg, Rheinstraße 1 Tel. (04407) 714444-0, Fax 714444-44 www.bauXpert-garms.com info@bauXpert-garms.com
10
27404 Zeven, Nordwestring 2 – 6 Tel. (04281) 9354-0, Fax 9354-54 www.bauXpert-gebhard.com info@bauXpert-gebhard.com
11
27628 Hagen, Amtsdamm 80 Tel. (04746) 9390-0, Fax 9390-20 www.bauXpert-gebhard.com info@bauXpert-gebhard.com
Gehlsen12
25980 Sylt OT Tinnum, Silwai 5 Tel. (04651) 9838-0, Fax 9838-10 www.bauXpert-gehlsen.com info@bauXpert-gehlsen.com
13
49377 Vechta, Falkenrotter Str. 74 Tel. (04441) 942-0, Fax 942-555 www.bauXpert-gr-beilage.com info@bauXpert-gr-beilage.com
14
49751 Sögel/Emsland, Püttkesberge 4 Tel. (05952) 203-0, Fax 203-50 www.bauXpert-knipper.de info@bauXpert-knipper.de
15
24392 Süderbrarup, Heuländer Str. 31 Tel. (04641) 9220-0, Fax 1813 www.bauXpert-koehn.com info@bauXpert-koehn.com
16
25355 Barmstedt, Kleine Gärtnerstr. 18 Tel. (04123) 9050-0, Fax 9050-20 www.bauXpert-kremerglismann.com info@bauXpert-kremerglismann.com
17
25337 Elmshorn, Ramskamp 66 Tel. (04121) 644-0, Fax 644-100 www.bauXpert-kremerglismann.com info@bauXpert-kremerglismann.com
18
26169 Friesoythe, Eschstr. 18 - 22 Tel. (04491) 9282-0, Fax 9282-92 www.bauXpert-landwehr.com info@bauXpert-landwehr.com
19
17166 Teterow, Langhäger Ch. 26 – 28 Tel. (03996) 1532-0, Fax 1532-31 www.bauXpert-schnepf.com info@bauXpert-schnepf.com
20
18273 Güstrow, Am Augraben 4 Tel. (03843) 2326-0, Fax 2326-33 www.bauXpert-schnepf.com info@bauXpert-schnepf.com
21
– Fliesen- und Kaminstudio – 18273 Güstrow, Lindbruch 12 Tel. (03843) 77656210, Fax 77656219 www.bauXpert-schnepf.com info@bauXpert-schnepf.com
22
17139 Malchin, Stavenhagener Str. 40 Tel. (03994) 2068-0, Fax 632995 www.bauXpert-schnepf.com info@bauXpert-schnepf.com
23
26871 Papenburg, Von-Herz-Str. 6 Tel. (04961) 9126-0, Fax 9126-26 www.bauXpert-schulte.de info@bauXpert-schulte.de
24
26899 Rhede (Nebenstelle) Tel. (04964) 604-500, Fax 604-501 www.bauXpert-schulte.de rhede@bauXpert-schulte.de
25
49586 Neuenkirchen, Bramscher Str. 38 Tel. (05465) 9211-0, Fax 9211-17 www.bauXpert-seelmeyer.com info@bauXpert-seelmeyer.com
26
24816 Hamweddel, Heidkaten 10 Tel. (04875) 905-0, Fax 905-52 www.bauXpert-struve.com info@bauXpert-struve.com
27
24966 Sörup, Bahnhofstr. 53 Tel. (04635) 2929-0, Fax 2929-30 www.bauXpert-vierck.com info@bauXpert-vierck.com
49809 Lingen, Bernardstr. 46 Tel. (0591) 7101-0, Fax 7101-125 www.bauXpert-wessmann.com info@bauXpert-wessmann.com
48499 Salzbergen, Nordmeyerstr. 1 Tel. (05976) 1878, Fax 1879 www.bauXpert-wessmann.com info@bauXpert-wessmann.com
48455 Bad Bentheim, Rheiner Str. 10 Tel. (05922) 2157, Fax 4906 www.bauXpert-wessmann.com info@bauXpert-wessmann.com
17166 Groß Wokern, Krakower Str. 25 Tel. (039978) 5693-0, Fax 51332 www.bauXpert-wilkens.com info@bauXpert-wilkens.com
27419 Sittensen, Eckerworth 6 Tel. (04282) 9303-0, Fax 9303-24 www.bauXpert-wilkens.com mail@bauXpert-wilkens.com
24576 Bad Bramstedt, Hunenkamp 15 Tel. (04192) 90644-0, Fax 90644-19 www.bauXpert.com info@bauXpert.com
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