Workshop Internetrecherche / Vorarlberger Landesbibliothek

Post on 28-Jan-2015

109 views 1 download

description

Workshop an der FH Vorarlberg, 19.01.2012

Transcript of Workshop Internetrecherche / Vorarlberger Landesbibliothek

S. 1Universitätsbibliothek Bamberg

Workshop InternetrechercheVorarlberger Landesbibliothek / FH Vorarlberg, 19.01.2012

Barbara Hirschmann, Universitätsbibliothek Bamberg

S. 2Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Vormittag

1. Internet für Wissenschaft und Studium

2. Bewertung von Internetquellen (inkl. Wikipedia)ÜBUNG

3. Suchmaschinen: Alles Google, oder was?ÜBUNG

4. Einstiege ins Deep Web

5. Suchstrategien im NetzÜBUNG

S. 3Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Nachmittag

1. Das Web 2.0 für wissenschaftliche Recherchen nutzenÜBUNG

2. Zitieren von InternetquellenÜBUNG

3. Informationsmanagement im Web 2.0Webbasierte LiteraturverwaltungÜBUNG

S. 4Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Vormittag

1. Internet für Wissenschaft und Studium

2. Bewertung von Internetquellen (inkl. Wikipedia)ÜBUNG

3. Suchmaschinen: Alles Google, oder was?ÜBUNG

4. Einstiege ins Deep Web

5. Suchstrategien im NetzÜBUNG

S. 5Universitätsbibliothek Bamberg

• "… alles ist drin."

• "… alles ist findbar."

• "… alles ist frei nutzbar."

• "… alles ist kostenlos."

Das Internet…

Bild: cafeina, http://www.flickr.com/photos/cafeina/96431368

S. 6Universitätsbibliothek Bamberg

• Internet in der heutigen Form besteht erst seit ca. 20 Jahren. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse, die früher gewonnen wurden, sind nicht im Internet publiziert.

• Insbesondere bei Büchern gibt es eine große "Lücke" bei der Literatur des 20. Jahrhunderts. (Ältere urheberrechtsfreie Werke sind oft bei Google Books oder in digitali-sierten Beständen von Bibliotheken zu finden. Neuere Werke werden von Verlagen vermehrt als E-Books angeboten.)

• Inhalte sind oft veraltet bzw. ohne Angaben über Autor oder Datum.

"…alles ist drin"

Bild: Scott Hampson, http://www.flickr.com/photos/toonz/4186943375/

S. 7Universitätsbibliothek Bamberg

+• Inhaltsvielfalt

• Suchmaschinen erleichtern das Auffinden von Informationen.

_

• "Information Overload" / Herausfiltern wissenschaftlich

relevanter Quellen

• Das "Deep Web" ist über normale Suchmaschinen nicht

zugänglich.

"…alles ist findbar"

S. 8Universitätsbibliothek Bamberg

Deep Web

http://lotse.uni-muenster.de/toolbox/00035189.pdf

• Inhalte von Katalogen oder Fachdatenbanken

• Reine Multimedia-Inhalte

• Inhalte mit Zugangs-beschränkungen

• Zeitbegrenzte Inhalte

• Inhalte, die noch nicht lange im Netz sind

• Passwortgeschützte Inhalte

• …

S. 9Universitätsbibliothek Bamberg

• Urheberrecht

• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

• Zitierrichtlinien

… müssen beachtet werden!

"…alles ist frei nutzbar"

S. 10Universitätsbibliothek Bamberg

Gilt gerade für qualitativ hochwertige Quellen nicht, z.B.• Wichtige Datenbanken (Fachbibliographien)• E-Books von Verlagen• Online-Archive von Zeitungen• Archive von wissenschaftlichen

Fachzeitschriften

► Daher müssen diese Medien von der Bibliothek gekauft werden und sind nur im Uni-Netz / in der Bibliothek zugänglich!

"…alles ist kostenlos"

S. 11Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Vormittag

1. Internet für Wissenschaft und Studium

2. Bewertung von Internetquellen (inkl. Wikipedia)ÜBUNG

3. Suchmaschinen: Alles Google, oder was?ÜBUNG

4. Einstiege ins Deep Web

5. Suchstrategien im NetzÜBUNG

S. 12Universitätsbibliothek Bamberg

Bewertung von Internetquellen

Vorteile von Verlagspublikationen (gedruckt oder elektronisch als E-Book / E-Journal):

• Qualitätsprüfung (Lektoren, Wissenschaftler)

• Urheber ersichtlich (Autor, Herausgeber, Institution)

• Aktualität durch Erscheinungsjahr erkennbar

… und bei Internetquellen?

S. 13Universitätsbibliothek Bamberg

Bewertung von Internetquellen – Kriterien I

Webadresse• Wer betreibt den Server (Universität, Forschungseinrichtung, Regierung,

Privatperson)?• .edu = Bildungseinrichtungen (USA)• .ac.uk = Bildungseinrichtungen (UK)• .gov/.mil = US-Regierung / -Militär• .int = internationale Organisationen• .org = Non-Profit-Organisationen (nicht ausschließlich)• .com = kommerzielle Seiten (nicht ausschließlich)

Urheber• Autor genannt?• Autor bekannt? (Referenzen, akadem. Titel, Lehrstuhl,…)• Gibt es ein Impressum?

www.denic.de

www.nic.at

www.alexa.com

S. 14Universitätsbibliothek Bamberg

Bewertung von Internetquellen – Kriterien II

Datum der letzten Überarbeitung• Wann wurde die Seite erstellt?• Werden die Informationen regelmäßig aktualisiert?• Funktionieren die Hyperlinks zu anderen Seiten?

Quellen• Gibt der Autor seine Quellen vollständig an?• Funktionieren die Hyperlinks in den Quellenangaben?

Zielgruppe• An wen richtet sich die Seite?• Mit welchen Zielen wurde die Seite erstellt? (Information, Verkauf,

Überzeugungsarbeit, Satire..)

S. 15Universitätsbibliothek Bamberg

Bewertung von Internetquellen – Kriterien III

Text• Ist der Text logisch gegliedert und in sinnvolle Abschnitte unterteilt?• Ist der Text vollständig?

Referenzen• Gibt es Links zu anderen Seiten? Sind sie gut organisiert und ggf. bewertet?• Umfassen die Links unterschiedliche Standpunkte zum Thema?• Gibt es Links, die auf diese Seite führen?

Gesamteindruck• Wie sorgfältig ist die Seite erstellt worden?• Wie ist die Wortwahl? Gibt es viele Rechtschreib- oder Tippfehler?• Erscheint Werbung auf der Seite? Wenn ja, ist sie klar vom Text getrennt?

S. 16Universitätsbibliothek Bamberg

Wikipedia - Problematik

In der Wikipedia kann jeder veröffentlichen – und Informationen verfälschen; hoher Anspruch an wissenschaftliche Informationen ist nicht gesichert.

• Vandalismus (Veränderung von Beiträgen zur eigenen Belustigung)• Edit Wars (Austragung von Meinungsverschiedenheiten zu einem

Thema via Wikipedia)• Insider Editing (Veröffentlichung oder Veränderung von Beiträgen mit

geschönter Information zu Firmen oder Personen)

Deshalb alle Informationen anhand anderer Quellen kritisch überprüfen!

S. 17Universitätsbibliothek Bamberg

Wikipedia - Fazit

• Gute Möglichkeit zum Einstieg in ein Thema oder Nachschlagen eines Begriffs

• Literaturangaben beachten, wenn vorhanden (Hinweis auf Qualität des Artikels)!

• Versionsgeschichte und Diskussionen beachten!

• Nächster Schritt: Recherche weiterer (wissenschaftlicher) Literatur

Grundsätzlich wird eher davon abgeraten, Wikipedia-Artikel in einer wissenschaftlichen Arbeit zu zitieren.

S. 18Universitätsbibliothek Bamberg

Wie beurteilen Sie die Websites• www.martinlutherking.org• www.oliveira-online.net/domingos/wissen/rasse.htm

ÜBUNG

• Wie ist der erste Eindruck?• Wer ist der Urheber?• Wie aktuell sind die dargestellten

Informationen?• Halten Sie diese Websites für

zitierfähig?

S. 19Universitätsbibliothek Bamberg

Wie beurteilen Sie die Wikipedia-Artikel?• http://de.wikipedia.org/wiki/Bürgerrechtsbewegung• http://en.wikipedia.org/wiki/African-American_Civil_Rights_Movement_ (1955-1968)

ÜBUNG

• Wie und wonach beurteilen Sie die Qualität des Artikels?

• Würden Sie den Artikel zitieren?• Würden Sie den Artikel als

Ausgangspunkt für weitere Recherchen verwenden?

S. 20Universitätsbibliothek Bamberg

Auf einen Blick:Kriterien zur Bewertung von Internetquellen

• Webadresse• Urheber• Datum der letzten Überarbeitung• Quellen• Zielgruppe• Text• Referenzen• Gesamteindruck

S. 21Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Vormittag

1. Internet für Wissenschaft und Studium

2. Bewertung von Internetquellen (inkl. Wikipedia)ÜBUNG

3. Suchmaschinen: Alles Google, oder was?ÜBUNG

4. Einstiege ins Deep Web

5. Suchstrategien im NetzÜBUNG

S. 22Universitätsbibliothek Bamberg

Suchmaschinen: Funktionsweise und Problematiken

Quelle: http://lotse.uni-muenster.de/toolbox/00035207.pdf

S. 23Universitätsbibliothek Bamberg

Google – ein paar Fakten

• Googles Marktanteil in D: über 90 %

• Von den meisten Nutzern werden nur die ersten 10 Treffer wahrgenommen.

• Die Auswahl dieser Treffer erfolgt nach Kriterien, die Betriebsgeheimnis sind (Relevanz-Ranking).

S. 24Universitätsbibliothek Bamberg

Freies Wissen oder Wissensmonopolisierung?

• Suchmaschinen funktionieren als „Gatekeeper“ – sie entscheiden welches Wissen für uns erreichbar ist und prägen damit unser Bild von der Welt.

• „Wissen“ und damit „Wissenschaft“ beinhaltet aber auch Infragestellung, Vergleich, Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

S. 25Universitätsbibliothek Bamberg

Die „perfekte“ Trefferliste?

S. 26Universitätsbibliothek Bamberg

Was tun?

S. 27Universitätsbibliothek Bamberg

Vergleichen!

S. 28Universitätsbibliothek Bamberg

Suchmaschinen der nächsten Generation?

http://duckduckgo.com/ ► Beispiel für eine semantische Suchmaschine

S. 29Universitätsbibliothek Bamberg

Suchmaschinen der nächsten Generation?

http://blekko.com

S. 30Universitätsbibliothek Bamberg

Google besser nutzen:

• Suchanfrage präzise formulieren• Erweiterte Suche nutzen• Operatoren einsetzen• Google Translate (fremdsprachige Seiten)• …

S. 31Universitätsbibliothek Bamberg

Suchanfrage präzise formulieren: Erweiterte Suche nutzen

Besonders hilfreich:• Suche nach Wortgruppen• Dateiformat: nur PDF-

Dokumente• Suche nur in bestimmten

Domains

S. 32Universitätsbibliothek Bamberg

Suchanfrage präzise formulieren:Operatoren für die Einfache Suche

Funktion Befehl Beispiel

Suche nach PDFs filetype:pdf„Malcolm X“ filetype:pdf

Suche innerhalb einer bestimmten Website

site: „Civil Rights Movement“ site:ac.uk

Suche nach Wortgruppen „…" „African American Civil Rights Movement“

Auszuschließende Begriffe - Hawaii -tourism -tourismus

Genaue Suche „…“ „bayrisch“

Weitere Operatoren: http://www.gaijin.at/mangoogle.php

S. 33Universitätsbibliothek Bamberg

ÜBUNG: Suchanfragen formulieren

1. Suchen Sie nach PDF-Dokumenten, die auf Webseiten englischer Universitäten veröffentlicht wurden und sich mit Malcolm X beschäftigen.

2. Suchen Sie nach Seiten, die im letzten Monat verfasst oder aktualisiert wurden, und die sich mit sozialen Bewegungen in den USA befassen.

S. 34Universitätsbibliothek Bamberg

Fremdsprachige Webseiten in die Suche einbeziehen:Was gibt es auf Türkisch zu meinem Thema?

Google-Übersetzungen sind zwar nicht wirklich gut, aber reichen meist aus, um sich einen ungefähren Eindruck über die Inhalte eines Textes zu machen.

ÜBUNG: Klicken Sie auf der Google-Startseite auf den „Sprachoptionen“-Link und suchen Sie PDF-Dokumente auf Türkisch, Spanisch und Französisch zum Thema Wahlsystem.

Bild: Markus Koljonen, http://iki.fi/markus.koljonen

S. 35Universitätsbibliothek Bamberg

Das Deep Web nutzen!

Je spezieller die Suchanfrage,

desto spezieller

die Suchmaschine / der Katalog / die Datenbank!

S. 36Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Vormittag

1. Internet für Wissenschaft und Studium

2. Bewertung von Internetquellen (inkl. Wikipedia)ÜBUNG

3. Suchmaschinen: Alles Google, oder was?ÜBUNG

4. Einstiege ins Deep Web

5. Suchstrategien im NetzÜBUNG

S. 37Universitätsbibliothek Bamberg

Was ist (nicht) in Google zu finden?

Über Google auffindbar: bis zu 100 Milliarden Internetseiten

Über Suchmaschinen auffindbar: bis zu 200 Milliarden Internetseiten

Nicht über Suchmaschinen auffindbar: bis zu 50 Milliarden Internetseiten

Google

Suchmaschinen

WWW

Fachdatenbanken

In Fachdatenbanken:bis zu 50 Milliarden Dokumente

(„Invisible Web“)

S. 38Universitätsbibliothek Bamberg

Was ist (nicht) in Google zu finden?

Surface Web

Deep WebVon Suchmaschinen nicht erfasst

oder nicht erfassbar(Deep Web)

Von Suchmaschine erfasst (Surface Web)

S. 39Universitätsbibliothek Bamberg

Bücher

S. 40Universitätsbibliothek Bamberg

Digitalisierte Bücher

books.google.de

S. 41Universitätsbibliothek Bamberg

Alternativen zu Google Books

www.gutenberg.org

www.europeana.eu

S. 42Universitätsbibliothek Bamberg

Spezialsuchmaschinen für Nachrichten

news.google.de

www.paperball.de

Mehr „Content“ erhalten Sie in den von der UB lizenzierten Zeitungsarchiven (im Uninetz):z.B. Library Press Display, SZ Archiv, FAZ Archiv,…

S. 43Universitätsbibliothek Bamberg

FachdatenbankenAufsätze, Bücher, Dissertationen,… aus einem bestimmten Fachbereich

S. 44Universitätsbibliothek Bamberg

FachdatenbankenDatenbankinfosystem

S. 45Universitätsbibliothek Bamberg

Internetverzeichnisse / Fachportale

S. 46Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Vormittag

1. Internet für Wissenschaft und Studium

2. Bewertung von Internetquellen (inkl. Wikipedia)ÜBUNG

3. Suchmaschinen: Alles Google, oder was?ÜBUNG

4. Einstiege ins Deep Web

5. Suchstrategien im NetzÜBUNG

S. 47Universitätsbibliothek Bamberg

Suchstrategien: Was möchte ich eigentlich?

• Ein Thema eingrenzen, sich einen Literaturüberblick verschaffen

• Aktuelle Zeitschriftenaufsätze zu einem bestimmten Thema suchen

• Wissenschaftliche Debatten nachvollziehen – herausfinden, welche Texte besonders relevant sind

Wie und wo man am besten sucht, hängt davon ab, was man sucht!

S. 48Universitätsbibliothek Bamberg

Thema eingrenzen, Überblick verschaffen

• Ziel: Forschungsgegenstand möglichst genau eingrenzen

► am Anfang nicht zu viel auf einmal suchen!

► Google-Suche hier meist kontraproduktiv

• Stattdessen:• (Online)-Lexika (auch Wikipedia)• OPAC-Suche (Bibliothek hat bereits Vorauswahl getroffen)

• Systematik u.ä. Angebote nutzen (Browsen am Regal)!

S. 49Universitätsbibliothek Bamberg

Suchstrategien: Aktuelle Texte finden – aber wie?

Es ist viel sinnvoller, Zeit auf die Wahl der Suchbegriffe zu verwenden, als auf das Sichten irrelevanter Treffer!

Suche

Ergebnissesortieren

S. 50Universitätsbibliothek Bamberg

Suchabfrage formulieren

• Analysieren Sie Ihre Thema: Wie lauten die Kernbegriffe?

• Drei bis fünf zentrale Begriffe aussuchen und aufschreiben

• Synonyme, Oberbegriffe, Unterbegriffe, Übersetzung suchen

• Gibt es abweichende Schreibweisen?

S. 51Universitätsbibliothek Bamberg

Suchabfrage formulieren

• Bei der Wörtersuche helfen Lexika und Thesauri

• In Datenbanken und Katalogen ist meist eine Schlagwortsuche möglich: Textinhalte werden mit festgelegten Begriffen beschrieben („Kontrolliertes Vokabular“).

• Problem: Man muss diese Begriffe kennen ► Index bzw. Thesaurus nutzen

• Eingrenzen der Suche auf bestimmten Zeitraum, Publikationstyp, etc. ist oft auch im Nachhinein möglich („Ergebnisse filtern“).

S. 52Universitätsbibliothek Bamberg

Suchbegriffe

Begriff 1 Begriff 2

Oberbegriff Bevölkerungsgruppe Partizipation, Teilhabe

BegriffMinderheitminority

Wahlverhaltenvoting behaviour / behavior

Synonyme Minorität Wählerverhalten

Unterbegriffe Dänische Minderheit Wahlbeteiligung

Verwandte Begriffe Randgruppe

S. 53Universitätsbibliothek Bamberg

Verknüpfung von Suchbegriffen: die „Booleschen Operatoren“

UNDAND

ODEROR

NICHTNOT

S. 54Universitätsbibliothek Bamberg

Suchbegriffe kombinieren

Begriff 1 Begriff 2

Oberbegriff Bevölkerungsgruppe Partizipation, Teilhabe

Begriff Minderheitminority

Wahlverhaltenvoting behavio(u)r

Synonyme Minorität Wählerverhalten

Unterbegriffe Dänische Minderheit Wahlbeteiligung

Verwandte Begriffe

Randgruppe

UND2.

ODER

1.

S. 55Universitätsbibliothek Bamberg

Suchergebnisse verknüpfen und filtern

USA ODER Vereinigte Staaten NICHT vor

2000 erschienen

Bürgerrechte ODER Bürgerrechtsbewegung

ODER civil rights

UND

S. 56Universitätsbibliothek Bamberg

Suchbegriffe: Übliche Verknüpfungen

Verknüpfung Beispiel

UND undand+

Hänsel UND GretelHänsel AND GretelHänsel +Gretel

ODER oderor

Hänsel ODER GretelHänsel OR Gretel

NICHT nichtnot-

Hänsel NICHT GretelHänsel NOT GretelHänsel -Gretel

Phrase (genaue Wortfolge)

„“ „Hänsel und Gretel“

S. 57Universitätsbibliothek Bamberg

Suchbegriffe: Übliche Verknüpfungen

Befehl Beispiel

Prioritäten setzen durch Klammern

(… ) Legasthenie UND (Frühförderung ODER Förderunterricht)

Nähe-Operatoren NEARNEAR2, NEAR3 etc.WITH

Frühförderung NEAR2 Legasthenie

S. 58Universitätsbibliothek Bamberg

Suchbegriffe: Übliche Befehle (Datenbanken)

Befehl Suchergebnis / Beispiel

Trunkierung: Nur Teil des Wortes

* ersetzt beliebig viele Buchstaben

Arch* ► Archäologie, Archiv, Archäopteryx ...*ose ► Dose, Neurose, Narkose ...

Maskierung ? ersetzt genau einen Buchstaben

H?se ► Hase, Hose..., aber nicht Hirse

S. 59Universitätsbibliothek Bamberg

„Unscharfe Suche“ – Suchmaschine vs. Datenbank

S. 60Universitätsbibliothek Bamberg

Suchmaschine vs. Datenbank?

S. 61Universitätsbibliothek Bamberg

ÜBUNG

• Welche Einstellung in der erweiterten Google-Suche entspricht „ODER“? Was ist hier „UND“, was ist „NICHT“?

• Sie benötigen Literatur zu Frauen in der US-Bürgerrechtsbewegung. Überlegen Sie sich sinnvolle Suchbegriffe. Wie würden Sie diese Begriffe für die Suche verknüpfen?

• Suchen Sie mit Google nach Werken des Autors Aldon

D. Morris.

S. 62Universitätsbibliothek Bamberg

Suchstrategien: Aktuelle Aufsätze finden – wo?

Zeitschriftenaufsätze finden Sie am besten in Fachdatenbanken,

...Dissertationen, working papers etc. in Repositorien, die Sie mit wissenschaftlichen Suchmaschinen durchsuchen können.

Bild: nzebula, cc-by-nc-nd, http://www.flickr.com/photos/zebuladesign/3834826027

Vorteil gegenüber Google: Bewusste Auswahl verlässlicher wissenschaftlicher Quellen, aufgearbeitete Informationen (z.B. Schlagwörter) zusätzlich zur Volltextsuche

S. 63Universitätsbibliothek Bamberg

Wissenschaftliche Suchmaschinen• http://base-search.net, >28 Mio.

Dokumente• Betreiber: UB Bielefeld• Durchsucht frei zugängliche

(OpenAccess-) Publikationen• Hochschulschriften (alle Fachgebiete),

frei zugängliche Zeitschriften, digitalisierte Zeitungen

• http://www.scirus.com, >410 Mio. Dokumente• Betreiber: Elsevier-Verlag• Durchsucht auch lizenzpflichtige

Publikationen• vor allem Texte aus dem

naturwissenschaftlich-technischen Bereich

S. 64Universitätsbibliothek Bamberg

Suchstrategien: Wichtige und unwichtige Texte unterscheiden, Debatten nachvollziehen

• Ein Indiz für wissenschaftliche Relevanz ist die Zitationshäufig-keit eines Textes.

• Debatten: Wer zitiert eigentlich wen?

• Ein wichtiges Hilfsmittel hierzu sind Zitationsdatenbanken.

S. 65Universitätsbibliothek Bamberg

Suchstrategien: Zitationsdatenbanken

• http://scholar.google.de • Frei zugänglich• Auch Bücher erfasst• Keine transparente Auswahl der Datenquellen

• http://isiknowledge.com • lizenzpflichtig• Nur Zeitschriftenartikel und

Konferenzpapiere• Umfangreiche Auswertungen möglich

S. 66Universitätsbibliothek Bamberg

ÜBUNG

• Sie haben gehört, das Buch „The origins of the civil rights movement“ von

Aldon D. Morris sei ein Klassiker. Wie finden Sie mit Google Scholar heraus,

ob sich auch die aktuelle Forschung noch auf diese Publikation bezieht?

• Suchen Sie den Aufsatz „African-American women in the civil rights

movement, 1954-1965“. Wie können Sie sich mit einem Klick ähnliche

Publikationen anzeigen lassen? (Google Scholar)

• Suchen Sie nach Dissertationen, Reports oder Vorträgen zum „Civil Rights

Movement“. Schränken Sie die Suche auf die letzten 10 Jahre ein (Base,

Scirus)

• Suchen Sie Wissenschaftler oder Wissenschaftliche Institutionen, die sich mit

Afroamerikanischer Geschichte beschäftigen. (Scirus)

S. 67Universitätsbibliothek Bamberg

Allgemeine Tipps für die Suche

• Wenn man sichergehen möchte, dass man alle relevanten Texte (und nur die!) findet, sollte man generell die erweiterte Suche benutzen.

• Gleichzeitige Suche in mehreren Datenbanken („Metasuche“) ist nur begrenzt sinnvoll, da Schlagwörter, Sprache etc. sich unterscheiden.

• Bei vielen Anbietern können Sie (nach Anmeldung) ihre Suche speichern und werden per E-Mail oder RSS-Feed über neue Ergebnisse informiert.

S. 68Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Nachmittag

1. Das Web 2.0 für wissenschaftliche Recherchen nutzenÜBUNG

2. Zitieren von InternetquellenÜBUNG

3. Informationsmanagement im Web 2.0Webbasierte LiteraturverwaltungÜBUNG

S. 69Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Nachmittag

1. Das Web 2.0 für wissenschaftliche Recherchen nutzenÜBUNG

2. Zitieren von InternetquellenÜBUNG

3. Informationsmanagement im Web 2.0Webbasierte LiteraturverwaltungÜBUNG

S. 70Universitätsbibliothek Bamberg

Web 2.0 – Was ist das?

Unter dem Begriff web 2.0 werden mehrere Angebote im Internet zusammengefasst, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Diese Angebote zeichnen sich in erster Linie durch eine hohe Interaktivität und Dynamik sowie eine Zunahme des User Generated Content aus.

S. 71Universitätsbibliothek Bamberg

Wissenschaftliche Blogs – Beispiele

www.researchblogging.org

www.wissenschafts-cafe.net

www.scilogs.de

www.scienceblogs.de

Suchmaschine für Blogs:

http://technorati.com

Ranking für Wissenschaftsblogs:

http://www.wikio.de/blogs/top/wissenschaft

Web 2.0 – Blogs

S. 72Universitätsbibliothek Bamberg

Web 2.0 – Microblogging – Twitter

• Twitter ist sicher der bekannteste Microblogging-Dienst.

• Wie in Blogs werden in chronologischer Abfolge Einträge (sog. Tweets) verfasst, die auf 140 Zeichen beschränkt sind.

Twitter und Wissenschaft

• Ist wissenschaftliche Information und Diskussion mit Kurznachrichten überhaupt möglich?

• Ist Twitter nicht eher ein Medium, um Statements oder knappe Informationen zu streuen?

• Auf Konferenzen spielen Blogs und Microblogs jedoch zunehmend eine größere Rolle.

S. 73Universitätsbibliothek Bamberg

• Neben Texten bietet das Netz eine Fülle audiovisueller Inhalte, die auch über Feeds abonniert werden können.

• Bei der Verwendung von Bildern, Filmen oder Podcasts gelten jedoch die gleichen, teilweise sogar strengere Richtlinien als bei der Nutzung von Texten!

• Media-Sharing-Plattformen, wie flickr oder youtube, bieten leichten Zugriff auf Bilder und Filme, aber auch hier muss das Urheberrecht beachtet werden.

Web 2.0 – Bilder, Filme und Podcasts im Netz (1)

S. 74Universitätsbibliothek Bamberg

Beispiele für wissenschaftliche Medienplattformen

• Youtube.edu

• iTunes U

• Sciencestage.com

• Podcampus.de

Web 2.0 – Bilder, Filme und Podcasts im Netz (2)

S. 75Universitätsbibliothek Bamberg

Kleiner Exkurs zum Urheberrecht…

• Alle Inhalte (Texte, Bilder, Filme,…), die im Internet veröffentlicht wurden sind urheberrechtlich geschützt und können daher nicht ohne weiteres weiterverwendet werden

• Aber: Autoren haben die Möglichkeit, Ihre Werke unter einer „Alternativen Lizenz“ zu veröffentlichen.

S. 76Universitätsbibliothek Bamberg

Alternative Lizenzen

• Einfache Methode, es anderen zu ermöglichen, die eigenen Texte (Filme, Fotos,…) zu nutzen

• Bekanntestes Beispiel: Creative-Commons-Lizenzen

S. 77Universitätsbibliothek Bamberg

Alternative Lizenzen

Creative Commons – Lizenzen nach dem Baukastenprinzip

Namensnennung

Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Namensnennung – Keine Bearbeitung

Namensnennung – Nicht kommerziell

Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitung

Namensnennung – Nicht kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen

S. 78Universitätsbibliothek Bamberg

Alternative Lizenzen

Werke mit CC-Lizenz finden (z.B. Bilder)

• Google Bildsuche http://images.google.de/advanced_image_search

• Flickr http://www.flickr.com/search/advanced/

• Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite

Andere Datenbanken mit lizenzfreien Bildern:

• Pixelio www.pixelio.de

• stock.xchng www.sxc.hu

S. 79Universitätsbibliothek Bamberg

Kurzdefinition

Feeds oder Newsfeeds sind Meldungen, die im Internet kostenlos abonniert werden können und Veröffentlichungen bzw. Veränderungen einer Website melden.

Möglichkeiten zum Lesen und Abonnieren von Feeds

• Dynamisches Lesezeichen im Browser• Nachricht im eMail-Programm• Feedreader

Web 2.0 – Feeds (1)

S. 80Universitätsbibliothek Bamberg

Welche Informationen können als Feed abonniert werden?

• Websites• Blogs• Podcasts…

Welchen Nutzen haben Feeds?

Sie ermöglichen auf einfach Weise eine automatisierte und gleich-zeitige Beobachtung einer Vielzahl von sich dynamisch verändernden Informationsressourcen im Internet.

Web 2.0 – Feeds (2)

Bild: Jason Rhode, http://www.flickr.com/photos/jrhode/375671790/

S. 81Universitätsbibliothek Bamberg

Sind soziale Netzwerke auch für die wissenschaftliche Recherche und Forschung nutzbar?Ja, aber es gibt spezielle Angebote…

Web 2.0 – social networks

S. 82Universitätsbibliothek Bamberg

www.researchgate.net

• 2008 gegründet

• Explizit auf Wissenschaftler ausgerichtet

• Viele aus anderen social networks bekannte Funktionen wurden für wissenschaftliche Bedürfnisse angepasst.

• Über eine Metasuche ist Forschungsliteratur aus anderen Datenbanken und aus von den Nutzern selbst erstellten bibliographischen Verzeichnissen recherchierbar.

Web 2.0 – social networks – ResearchGATE

S. 83Universitätsbibliothek Bamberg

www.academia.edu

• 2008 gegründet

• Explizit auf Wissenschaftler ausgerichtet

• Viele aus anderen social networks bekannte Funktionen wurden für wissenschaftliche Bedürfnisse angepasst.

• Über eine Metasuche ist von den Nutzern hochgeladene Forschungsliteratur (Volltext, abstract oder bibliographische Angaben) recherchierbar.

Web 2.0 – social networks – Academia.edu

S. 84Universitätsbibliothek Bamberg

www.mendeley.com

• 2009 gegründet

• Mendeley wurde zunächst als Literaturverwaltungsprogramm konzipiert.

• Die web-Version von Mendeley bietet jedoch eine Reihe von Funktionen eines social network.

Web 2.0 – social networks – Mendeley

S. 85Universitätsbibliothek Bamberg

ÜBUNG: Recherche & Web 2.0 - Technologien

1. Suchen Sie in der Suchmaschine BASE Artikel oder Vorträge,

die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels in den

Polarregionen beschäftigen. Abonnieren Sie Ihre Suchanfrage

als dynamisches Lesezeichen oder in einem Feedreader als

RSS-Feed.

2. Suchen Sie über die EZB (Elektronische

Zeitschriftenbibliothek) das E-Journal „Journal of African

American History“. Abonnieren Sie einen RSS-Feed, der Sie

über jede neue Ausgabe der Zeitschrift informiert.

S. 86Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Nachmittag

1. Das Web 2.0 für wissenschaftliche Recherchen nutzenÜBUNG

2. Zitieren von InternetquellenÜBUNG

3. Informationsmanagement im Web 2.0Webbasierte LiteraturverwaltungÜBUNG

S. 87Universitätsbibliothek Bamberg

Zitieren von Internetquellen – Grundsätze

Einige Grundsätze für das Zitieren von Online- UND Offline-Medien:

• Quellen auf Zitierfähigkeit überprüfen (Herkunft und Qualität)

• Immer möglichst Originalquelle und nicht aus zweiter Hand zitieren

• Direkte und indirekte Zitate DEUTLICH kennzeichnen

• EINEN Zitierstil wählen und beibehalten

• "Überzitieren" und Namedropping vermeiden

S. 88Universitätsbibliothek Bamberg

Zitieren von Internetquellen - Regeln

• keine einheitlichen, allgemeingültigen Regeln

• Wichtig ist Stringenz (einmal gewählte Form beibehalten)

• Urheber (sofern genannt) und Titel des Dokuments sollten aufgeführt werden

• Zusätzlich das Erstellungsdatum / den Aktualisierungsstand (wenn genannt) und das Datum des Seitenabrufs erfassen

• Bei elektronischer Version eines Buches / eines Artikels: nach dem Muster der Druckausgabe zitieren und den Link zum elektronischen Text am Ende der Literaturangabe anfügen.

• Neben URL (wenn möglich) auch Persistent Identifier (URN, DOI etc.) angeben

• Sicherstellen, dass das Dokument langfristig verfügbar ist (ggf. selbst archivieren)

S. 89Universitätsbibliothek Bamberg

Zitieren von Internetquellen –Persistent Identifier

• URLVorteil: kann in jedem Browser aufgerufen werdenNachteil: keine Sicherstellung der dauerhaften Verfügbarkeit eines Dokuments

• Persistent Identifier (z.B. URN, DOI, PURL, Handle)Vorteil: dauerhafte AdressierungNachteil: kann im Browser nicht problemlos aufgerufen

werden, sondern nur mit zusätzlichen PlugIns oder über die entsprechenden Resolving-Dienste

S. 90Universitätsbibliothek Bamberg

Zitieren von Internetquellen –Persistent Identifier

• URL zitieren, wenn möglich eine „dauerhafte URL“, d.h. eine beim Dokumentenserver oder Datenbankanbieter als „dauerhaft“ angegebene Adresse, z.B. http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2010/225/oderhttp://www.jstor.org/stable/684567

• Zusätzlich sollte die URN, DOI etc. zitiert werden, z.B.urn:nbn:de:bvb:473-opus-2251oderdoi:10.1016/j.physletb.2003.10.071

S. 91Universitätsbibliothek Bamberg

Webseiten archivieren

• www.webcitation.org

• www.diigo.com

• www.archive.org bzw. http://waybackmachine.org/

S. 92Universitätsbibliothek Bamberg

• https://prof.hti.bfh.ch/uploads/media/richtig_zitieren.pdf

• http://www.bleuel.com/ip-zit.pdf

• http://www.medienpaed.com/03-1/reimer03-1.pdf

• http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2009/4293/

• http://de.wikipedia.org/wiki/Plagiatsaffäre_Guttenberg

ÜBUNG: Zitieren von Internetquellen

S. 93Universitätsbibliothek Bamberg

Zitieren von Internetquellen: Beispiele

Beispiel 1: "E-only"- Aufsatz

Justiz, Jörn / Christoph Meier: Richtig zitieren und referenzieren. Tipps und Regeln zum richtigen Umgang mit wissenschaftlichen Informationen aus gedruckten Quellen und dem Internet (Stand: Juni 2009). Online verfügbar unter https://prof.hti.bfh.ch/uploads/media/richtig_zitieren.pdf [Abruf am 11.04.2011].

Beispiel 2: Elektronische Parallelausgabe eines Sammelbandaufsatzes

Bleuel, Jens (2000): Zitation von Internet-Quellen. In: Hug, Theo, Hg.: Wie kommt die Wissenschaft zu ihrem Wissen?. Band1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Hohengehren: Schneider Verlag. 2001.Online verfügbar unter URL http://www.bleuel.com/ip-zit.pdf,PURL http://purl.oclc.org/NET/Bleuel/Zitieren [Abruf am 11.04.2011].

S. 94Universitätsbibliothek Bamberg

Zitieren von Internetquellen: Beispiele

Beispiel 3: Aufsatz in einer frei zugänglichen Online-Zeitschrift

Reimer, Ricarda T.D.: Medienpädagogische Gestaltungsideen zur Integration von E-Learning in der Hochschullehre (Stand: 21.08.2003). In: Medienpädagogik 7 (2003). http://www.medienpaed.com/03-1/reimer03-1.pdf [Abruf am 11.04.2011].

Beispiel 4: Dissertation auf Dokumentenserver

Willer, Holger: Die Auswirkungen der Reform des § 4 KSchG und der Kostenrechtsnovelle auf den arbeitsgerichtlichen Bestandsschutzprozess. Tübingen, Univ., Diss., 2009.

Online verfügbar unter URL: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2009/4293/, URN: urn:nbn:de:bsz:21-opus-42933 [Zugriff 11.04.2011].

S. 95Universitätsbibliothek Bamberg

Beispiel 5: Artikel aus Wikipedia

Seite „Plagiatsaffäre Guttenberg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 19. April 2011, 11:25 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Plagiatsaff%C3%A4re_Guttenberg&oldid=87889006 (Abgerufen: 19. April 2011, 14:35 UTC)

Zitieren von Internetquellen: Beispiele

S. 96Universitätsbibliothek Bamberg

Programm Nachmittag

1. Das Web 2.0 für wissenschaftliche Recherchen nutzenÜBUNG

2. Zitieren von InternetquellenÜBUNG

3. Informationsmanagement im Web 2.0Webbasierte LiteraturverwaltungÜBUNG

S. 97Universitätsbibliothek Bamberg

Wissenschaftliches Arbeiten im Web 2.0

S. 98Universitätsbibliothek Bamberg

Informationsmanagement im Web 2.0

Internetquellen, PDFs oder bibliographische Datenin eine eigene Sammlung aufnehmen

Daten korrigieren und ergänzen, Notizen zu PDFsoder Webseiten machen, Daten mit Kollegen austauschen

Zitieren: Daten möglichst einfachin eine Textverarbeitung übernehmen

S. 99Universitätsbibliothek Bamberg

Informationsmanagement im Web 2.0

S. 100Universitätsbibliothek Bamberg

Standardformate für bibliographische Daten

Informationsmanagement im Web 2.0

RIS

BibTex

EndNote

S. 101Universitätsbibliothek Bamberg

Programmvergleich

Zotero Mendeley

Unterstütztes Betriebssystem

Windows, Mac OS X, Linux

Windows, Mac OS X, Linux

Unterstützter Browser Firefox, Google Chrome, Safari

Internet Explorer, Firefox, Google Chrome, Safari

Zitier-Plugins Word (Windows + Mac), OpenOffice/NeoOffice/ LibreOffice

Word (Windows + Mac), OpenOffice/NeoOffice, BibTex(Derzeit kein Einfügen von Seitenzahlen möglich!!)

Sprache Deutsch oder Englisch Englisch

Speichplatzbegrenzung für Datei-Synchronisation

100 MB 500 MB (persönliche Dateien+ 500 MB (Dateien in Gruppen)

S. 102Universitätsbibliothek Bamberg

Programmvergleich

Zotero Mendeley

Anzahl der Publikationstypen Über 30 20

Annotieren von Dokumenten HTML-Seiten PDF-Dokumente

Datenübernahme Browser-Plugin WebImporter

Möglichkeiten der Teamarbeit Öffentliche oder private Gruppen

Öffentliche oder private Gruppen (max. 5 private Gruppen mit max. 10 Mitgliedern in der freien Version)

Automatische Metadatenauswertung von PDFs

Ja Ja

Zusätzliches Soziales Netzwerk, diverse Android-Apps

Soziales Netzwerk,iPhone/iPad-App,eigene Katalog-Datenbank

S. 103Universitätsbibliothek Bamberg

Materialien

• Materialiendatenbank: www.informationskompetenz.de

• LOTSE Toolbox: lotse.uni-muenster.de/toolbox

• Slideshare: www.slideshare.net/barbarahirschmann

• Delicious: www.delicious.com/ub_bamberg

S. 104Universitätsbibliothek Bamberg

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Kontakt: barbara.hirschmann@uni-bamberg.de