Post on 05-Apr-2015
Vermögensverteilung
Von Sarah, Patrick, Tim und Max
Inhaltsverzeichnis
• Was heißt Vermögen? – Begriff, Arten, Funktionen
• Der Zusammenhang von Einkommen und Vermögen
• Das Geldvermögen
• Durchschnittliches Nettovermögen nach sozialen Gruppen 1993-2003 (Grafik)
• Die Vermögensverteilung in Deutschland seit 1973 (Grafik)
• Personelle Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens und des Nettovermögens 1998: Lorenzkurven der Verteilung (Grafik)
Gebrauchsvermögen Beteiligungen an Unternehmen
Bruttogeldvermögen Grund- und Hausvermögen
Wohnungseinrichtung, Kleidung, Auto, Schmuck, Münzen und Edelmetalle, Antiquitäten und Kunstwerke
Aktien, Investmentanteile, GmbH- Anteile etc.
Bargeld, Bankguthaben, Bausparguthaben, festverzinsliche Wertpapiere, Versicherungsguthaben und weitere Forderungen gegen Dritte
Grundstücke, Häuser und Eigentumswohnungen
Bruttovermögen
Abzüglich der Schulden
Nettovermögen
Problem der Vermögensbewertung: Güter die nicht oft auf den Markt kommen sind im Wert schwer zu schätzen („fehlender Markt“)
Was heißt Vermögen? – Begriff, Arten, Funktionen
Vermögen kann für Haushalte fünf Funktionen besitzen:
1.Machtfunktion: Der Besitz von großen Anteilen einer Firma verleiht entsprechende wirtschaftliche und politische Macht
2.Einkommenserzielungsfunktion: Zinsen, Dividenden, Mieten, Pachten und ausgeschüttete Gewinne
3.Nutzungsfunktion: Nutzung von Sachvermögen
4.Sicherungsfunktion: Absicherung gegen Risiken. Konsequenz: Verbrauchen des eigenen Vermögens
Was heißt Vermögen? – Begriff, Arten, Funktionen
Was heißt Vermögen? - Begriff, Arten und Funktionen
5.Soziale Platzierungs- und Statuserhaltungsfunktion: Vermögen als Starthilfe für Kinder.
Probleme bei der Erstellung von Statistiken zur Vermögensverteilung: Verteilung auf verschiedene Haushaltsgruppen oft nur durch Schätzungen möglich. Zudem nehmen sehr vermögende Haushalte nur selten an freiwilligen Umfragen teil.
Der Zusammenhang von Einkommen und Vermögen
• Definition Einkommen: Summe aller Geldflüsse aus Erwerbstätigkeit, staatlichen Transferzahlungen, Vererbungen und Schenkungen sowie Miet-, Pacht- und Zinseinnahmen (Einkünfte aus Kapitalvermögen)
• Konsequenz: Je höher das Einkommen, desto geringer der anteilige Betrag, der für das „Alltägliche“ aufgewendet werden muss
Beispiel
• Haushalte A und B
• A Einkommen 5000€ und B 2000€
• Kosten der Lebensführung: Für A und B 1500€
• Freies Einkommen: A 3500€ und B 500€
• freies Einkommen kann durch A für Luxusgüter (Hebung Lebensstandard oder Vermögensbildung) verwendet werden.
• Zinseffekt arbeitet stärker für A als für B
1980 1990 1995 2000 2005
Entwicklung des Geldvermögens der privaten Haushalte in Billionen Euro
4,26
3,60
2,66
1,63
0,76
- Allgemeine Preisniveau stieg im selben Zeitraum um ca. 80 % Geldvermögen deutlich erhöht
- 2005 verfügte rd. jeder der 39,2 Mio. Haus über ein Geldvermögen von brutto ca. 108000 Euro (netto: ca. 70000)
- in den alten Bundesländern brutto: ca. 75000, netto: ca. 37700 Euro
Geldvermögen
• Zusammensetzung des Geldvermögens:
Nettovermögen: 4,26 Bill.€ Brutto abzüglich 1,57 Bill.€ Verbindlichkeiten =2,69 Bill.€ Nettovermögen
Geldvermögen: Bruttogeldvermögen je Haushalt 108.000 € sowie Netto 70.000€Großer Unterschied zwischen Ost- und WestdeutschlandNettoimmbilienvermögen: 1,8 Bill.€= 4,49 Bill.€ Gesamtnettovermögen
Durchschnittliches Nettovermögen nach sozialen Gruppen 1993-2003
Die Vermögensverteilung in Deutschland seit 1973
Die Vermögensverteilung in Deutschland seit 1973
Personelle Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens und des
Nettovermögens 1998: Lorenzkurven der Verteilung
Personelle Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens und des
Nettovermögens 1998: Lorenzkurven der Verteilung
Quellen
• Arbeitsblätter aus dem Unterricht zur Vermögensverteilung