Post on 08-Mar-2016
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Motoren für die ZukunftSeite 22
Agro-Kaufleute HFim AgrarhandelSeite 18
«Der Rübe Zuckergeben»Seite 38
Ventilfunktion derKälbermastSeite 54
Das Getreide-Herbizid
für Weizen, Roggenund Triticale.
Unschlagbar breit.Unschlagbar sicher.Unschlagbar einfach.
Anz
eige
Fachzeitschrift der fenaco-LANDI Gruppe • www.ufarevue.ch • 3 / 2014
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NUR VON SUBARU:
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EDITORIAL
Setzt neue Akzente Der neue Grossvieh-Stall am «Plantahof» 26
Kurzmeldungen 20Auf zur nächsten Stufe: Blick in die FPT-Motorenforschung 22Mit neuer Hubkraft: Lader von Kramer für die Landwirtschaft 24Produktneuheiten 30Wettbewerb mit Claas und Serco Landtechnik 31
Soja aus Indien? Vorbereitungen laufen auf Hochtouren 62
Kurzmeldungen: Effizienz in Milchviehfütterung 46UFA aktuell: Neue Hypona-Futter 49RFI – ein Zuchtmerkmal der Zukunft? 53Die entscheidende Funktion der Kälbermast 54Es läuft wieder rund im Kälberstall 56Rindviehstall: Mehr Licht, aber welches? 59Die Sonderstellung von Soja 64Über 100 Fr. Deckungsbeitrag pro «Alp Schwein» 66Spezialfutter für die Nursery 68Bio-Seite: Ferkelproduktion – mal anders 70Brachyspiren: Neuer Status «I B. hyo» 73
Verluste bis zu 80%Durch Prävention weniger Nematodenschäden 40
Kurzmeldungen 32Erfolgreiche Weideführung 34Ökologisch und geschmacklich 1A 36Düngung der Zuckerrüben: Entscheidend für die Qualität 38«Wiesen auf Wiesen» – eine heikle Sanierung 42Phyto-News: Unkrautregulierung im Getreide 45
Höchstmögliche EnergieeffizienzRund 10 Mio. Fr. wurden ins UFA-Milchpulverwerk investiert 4
Verwaltungsentscheide fenaco 4Auf ein Wort von Heinz Mollet 5
Zuckergehalt in RübenDurch eine ausgewogene,angespasste Düngung der Rübenkönnen hohe Zucker-erträge generiert werden.
Künftige MotorentechnikDer Fokus in den nächsten Jahrenwird vermehrt auf höhere Effizienzund tiefere Gesamt -betriebskosten gelegt.
Grosse Würfe aufziehen«Die Nursery ist dazu da, umüberzähligen Ferkeln ein tiergerech-tes Dasein zu ermöglichen»,sagt Otto Walther.
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UFA-REVUE · 3 2014 3
LANDLEBEN
NUTZTIERE
PFLANZENBAU
LANDTECHNIK
MANAGEMENT
FENACO AKTUELL
Wiederholt sich dieGeschichte, so erfolgtdie Kälbermast künftigwieder vermehrt auf spezialisiertenBetrieben.Bild: Matthias Roggli
info@ufarevue.ch
«Es ist aus mit dem ‹Brockhaus›»:Diese Schlagzeile konnte manunlängst in einigen deutschsprachi-gen Zeitschriften lesen. Der einstigeBildungsschatz der deutschenSprache, das grosse Monumental-werk der Enzyklopädie hat denAnschluss an das digitale Zeitalterverpasst und wird, mehr als 200 Jahre nach seiner erstenErscheinung, nicht mehr weiterproduziert und verschwindet vonder Bildfläche.
In der heutigen, schnelllebigen Zeithat sich auch die Wissensvermitt-lung verändert. Da vermag ein nurrund alle zehn Jahre neu aufgelegtesLexikon im heutigen Informations-rhythmus nicht mehr mithalten.Andere Instrumente, wie dasInternet mit seinen vielen Applika-tionen, sind da bedeutend schneller,können permanent aktualisiert undmit neuen Daten versehen werden.
Solche Daseinsfragen stellen sichaber nicht nur die Herausgeber vongrossen Lexika, ähnliche Überlegun-gen sind auch für jeden Zeitungs-macher hochaktuell. Wie entwickeltsich die Leserin, der Leser in derZukunft? Lösen neue Formen vonMedien die angestammten Print-Erzeugnisse schon morgen oder haltdoch erst übermorgen ab? Sind inder Landwirtschaft heute schonanimierte E-Papers marktreif odersoll man nicht besser weiterhin aufbewährte Druckerzeugnisse setzen?
Ich weiss jetzt nicht schlüssig, zuwelcher Gruppe Sie gehören. HaltenSie die Printausgabe der UFA-Revuein den Händen oder lesen Sie dieseZeilen an einem Computer? Siemerken aber an dieser Frage: DieUFA-Revue ist heute in vielenMedienformen präsent.
RomanEngeler
INHALTSVERZEICHNIS
Schulden des EhepartnersHaftung für Rechtsgeschäfte des Ehepartners 15
Kurzmeldungen 8Öko-Effizienz und hohes Einkommen: Geht das überhaupt? 10Agrotourismus Schweiz – die Nachbarn machen es vor. 12HF-Ausbildungen: Vom Bauernsohn zum Agro-Kaufmann 18
Sensorik von Lebensmitteln Degustieren liegt im Trend 76
Kurzmeldungen 75Spargel: Die Grünen auf dem Vormarsch 78UFA-Revue-Leserreise: Neues entdecken in Südrussland 79Rezepte von Jacqueline Affolter: Dinkel im Bed&Breakfast 80Nostalgie: Geschichte der Verdingkinder 85Uno-Jahr 2014: «Ich wollte schon immer 1000 Kühe melken» 86 www.lely.com
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FENACO
VERWALTUNG FENACO CONSEIL D’ADMINISTRATION
zu diesem Zweck bereits im Jahr 2012.Dieses Neubauprojekt umfasst einen LANDI Laden mit ca. 6 Mio. Fr. Umsatz.Mit der Aussiedelung des LANDI La-dens kann am bestehenden Standort ander Hauptverkehrsachse in der Nähe dieAgrarhandelsplattform zukunftsgerich-tet neu organisiert und vor allem dieTankstelle mit Shop erfolgreich weiter-betreiben werden.
Gesamtsanierung der Umatec-Werkstatt in DomdidierBei der im Jahr 1979 eröffneten Land-maschinenwerkstatt in Domdidier (FR)steht eine Gesamtsanierung und Er-weiterung der Arbeitszone an. Die
Verwaltung fenaco hat da-für den Kredit bewilligt.Die Umatec Domdidier istfür das Departement fenaco-Agrartechnik einwichtiger strategischer
Standort insbesondere für Traktorenund Erntemaschinen, hat ein hohes Po-tenzial und wird nach der Sanierung dieAnforderungen an ein «Claas HarvestCentre» erfüllen.
Neubau eines LANDI-Ladens inDelémont Die Verwaltung fenaco hatden Kredit für einen neuen LANDI Laden der LANDI Arc Jura SA in Delé-mont (JU) bewilligt. Der Kauf der Par-zelle, eine ehemalige Industrie-Bracheder VonRoll-Gruppe (Bild, r.), erfolgte
Das UFA-Milchpulver-werk in Sursee mit
dem neuen Kühlturm.
AKTUELL
Die Geschichte der UFA-Kälber-milchproduktion beginnt 1964 vor50 Jahren mit der ersten einfachenHerstellung von UFA-Kälbermilch in
den Mischfutterwerken einzelner Ge-nossenschaftsverbände. Bereits ein hal-bes Jahr später entschieden sich die Ge-
nossenschaftsverbände am 29. April1965, eine eigene, gemeinsame Firmazur Herstellung von Kälbermilch, dieUFAG in Sursee zu gründen. Der Bau ei-nes speziellen Produktionswerks wurdeam 21. Mai 1965 umgehend in Angriffgenommen und bereits im Januar 1966
wurde die erste Kälbermilch hergestellt.Die Produktion von Kälbermilch ausMilchtrockenprodukten, Zusatzstoffenund lebensmitteltauglichen, raffinier-ten, tierischen Fetten erfolgte in zweiSchugi-Anlagen mit einer Stundenleis-tung von 3t pro Stunde. Aufgrund dessich sehr gut entwickelnden Kälber-milchmarkts wurde bereits 1973 einezusätzliche Fertigwarenhalle gebaut unddie Kapazität der Schugi-Anlage auf 5tpro Stunde erhöht. Ebenfalls wurden1974 die Lagerkapazität des Fettlagersauf 1080t erhöht, um Produktionseng-pässe vermeiden zu können, und eineautomatische Absackanlage für UFA-Kälbermilch installiert.
Einbau einer SprühmixanlageDer Ausbau der Produktionsanlagen in Sursee erfolgte im Gleichschritt mitder Marktentwicklung. 1978 wurde mit57600t Kälbermilch der Zenit derschweizerischen Kälbermilchproduktion
UFA-MILCHPULVERWERK Rund 10 Millionen Franken wurden 2012/13 ins UFA-Milchpulverwerk investiert. Neben der zusätzlichen Optimierung der Produktqualitätstand dabei die Erhöhung der Energieeffizienz im Vordergrund. UFA ist überzeugt, dassqualitativ hoch stehendes Milchpulver auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag füreine wirtschaftliche Kälbermast und -aufzucht leisten wird.
Höchstmögliche Energieeffizienz
4 3 2014 · UFA-REVUE
Peter Hofer
StephanGut
FENACOBILD DE
S MONATS
PHOTO DU MOIS
AUF EIN WORTEN UN MOT
TERMINE AGENDA
AKTUELL
UFA-REVUE · 3 2014 5
erreicht. Durch die Einführung derMilchkontingentierung im Jahr 1977entwickelte sich der Markt anschlies-send rückläufig, da die Mast- und Auf-zuchtkälber anstelle von Kälbermilchvermehrt mit überschüssiger Kuhmilch
gefüttert wurden. 1984 erfolgte durchden Einbau einer Sprühmixanlage eineUmstellung in der Fabrikationstechno-logie.
Schweizer Rohstoffe im FokusBei der Sprühkristallisation werden pul-verförmige Komponenten und flüssigesFett in einen Turm eingedüst, der mitKaltluft durchströmt wird. Die Pulver-partikel werden an die Fetttröpfchen«geklebt» und das Fett kristallisiert mitdiesen Pulverteilen. Die Sprühkristalli-sation hat gegenüber dem verfahrens-technisch wesentlich einfacheren Tro-ckenmischverfahren, bei dem Pulver mitFettkonzentrat gemischt wird, den gros-sen Vorteil, dass die Variationsbreite inder Wahl der eingesetzten Rohkompo-nenten sowohl beim Pulver wie insbe-sondere beim Fett wesentlich grösserist. Dadurch können bevorzugt einhei-mische Rohstoffe eingesetzt werden.Die Sprühkristallisation hat sich bis
heute bewährt und wurde laufend ver-
Beratung im Dienste der BauernDer Zweckartikel der fenaco-LANDI Gruppe hält fest,
dass die wirtschaftlichen Verhältnisse der Bauern zu fördern sind. Das tut das Genossenschaftsunternehmen unter anderem auch mit professionellen Beratungsdiensten wie
von fenaco Pflanzenschutz. Sie beraten ganzheitlich und helfen dem Landwirt mit einemfundierten Beratungsgespräch im Frühling qualitativ hochstehende Produkte anzubauen, die auch einen Abnehmer finden. Unter Einbezug von Standort, Fruchtfolge, Sorte, Düngung,
Anbautechnik, ÖLN und Gewässerschutz sowie den Wetterbedingungen werden zudem Pflanzenschutzmassnahmen empfohlen sowie
Unterlagen und Merkblätter abgegeben.
Alles für eine erfolgreicheKälbermast
Hauptaufgabe der fenaco-LANDIGruppe ist es, die Landwirte bei derwirtschaftlichen Entwicklung ihrerUnternehmen zu unterstützen. Wasbedeutet dies im Bereich Kälbermast?
Die Nachfrage nach Kalbfleisch ist seitJahren erstaunlich konstant. DieseChance gilt es folglich zu nutzen. Auchaus Sicht der Angebotsseite spielt dieKälbermast eine wichtige Rolle. Um einzu grosses Rindfleischangebot zuverhindern, ist es nötig, mehr als einenDrittel der geborenen Kälber in derKälbermast zu veredeln.
Mit den Tierschutzvorschriften und denverschiedenen Labels einerseits sowieder neuen Qualitätsbezahlungandrerseits sind die Anforderungen anSchweizer Bankkälber hoch gesteckt.Hohe Qualität erfordert einen entspre-chenden Preis und es gilt, das Potenzialin der Produktion zu nutzen.
Hierbei werden Kälbermäster durch diefenaco-LANDI Gruppe unterstützt. Mitder Entwicklung innovativer Produkte(z.B. Emmentaler Bauernkalb) setzt sichdie Ernst Sutter AG für die bestmögli-che Vermarktung des Kalbfleisches ein.Die Anicom stellt sich täglich derHerausforderung, die verfügbarenKälber zur richtigen Zeit in den pas -senden Kanal zu liefern und bietetnützliche Dienstleistungen an (zumBeispiel Altersmeldung via E-Mail).Und die UFA stellt Milchpulver mitbestem Preis-Nutzen-Verhältnis her, umzu sammen mit bewährten Tränkeplä-nen und modernen Tränkeautomatenhohe Mast- und Schlachtleistungen zuermöglichen. Zu guter Letzt erweisensich die LANDI als idealer Partner derbäuerlichen Kälbermäster, weil dieunmittelbare Verfügbarkeit aller be -nötigten Ergänzungsfutter im nahenAgro-Abhollager sichergestellt ist.
Heinz MolletMitglied der fenaco-Geschäftsleitung
FortsetzungSeite 6
Regionalversammlungen derfenaco-LANDI Gruppe• 1. Mai 2104: Zentralschweiz• 6. Mai 2014: Mittelland• 7. Mai 2014: Westschweiz undOstschweiz
Medienkonferenz der fenaco21. Mai 2014
Delegiertenversammlung der fenaco25. Juni 2014
6 3 2014 · UFA-REVUE
FENACOAKTUELL
www.ufarevue.ch
klusive Projektleitung schlussendlichrealisiert. Als Kältemittel wurde im mo-dernisierten UFA-Milchwerk das be-währte und natürliche Ammoniak (NH3)gewählt. Dieses Kältemittel hat auchden Vorteil, dass es eine hohe Effizienzim gesamten Kühlprozess aufweist.
Wärmerückgewinnung Für dieneue Anlage wurden ausschliesslichKomponenten und Teile eingebaut, diezurzeit die höchstmögliche Energieeffi-zienz aufweisen:• Die Kälteanlage ist so aufgeteilt, dassfür jedes einzelne Produkt nur die ef-fektiv benötigte Anzahl NH3-Turbo-kompressoren läuft. Dafür laufen dieMaschinen immer im höchstmögli-chen Wirkungsgradbereich.
• Sowohl die NH3-Turbokompressorenals auch alle übrigen Maschinen wiePumpen oder Ventilatoren wurdenmit einer Drehzahlregelung ausge-rüstet, womit die Maschinenleistungimmer exakt dem effektiven Prozess-bedarf angepasst wird. Diese Men-genregelung ist etwas aufwändigerals die herkömmliche Drosselrege-lung, bei der der Wasser- oder NH3-Strom durch ein Ventil gedrosselt
feinert. 2012/13 wurden rund 10 Mil-lionen Franken investiert, um denSprühturm, die Kälteanlage sowie dieDosierung der Kleinkomponenten aufden neuesten Stand der Technik zu brin-gen und die Lagerkapazität für Rohkom-ponenten zu erhöhen.
Natürliches Kältemittel Da dieKälteanlage des Milchwerkes mit einem«künstlichen Kältemittel» arbeitete, dasin naher Zukunft verboten ist, mussteeine alternative Lösung gesucht wer-den. Zugleich wurden die verschiede-nen Produktionsabläufe untersucht undmit neuen oder geänderten Anlagen op-timiert. Die Investition erfolgte auchdeshalb, weil UFA von der Zukunft derKälbermast (siehe Artikel «Die entschei-dende Funktion der Kälbermast» Seite54) und den Vorteilen einer intensivenAufzucht (mehr Milch am Start) über-zeugt ist.Weil die Firma, welche die ursprüng-
liche Anlage baute (Fa. Borsig Berlin), inKonkurs gegangen war, und kein ande-rer Anbieter über das entsprechendenKnow-how für eine Gesamtsanierungverfügte, wurde das Projekt von derUFA als Bauherr sowohl geplant und in-
wird, hat aber den Vorteil, dass imVergleich zu einer Drosselregelungder Leistungsbedarf in der drittenPotenz der Drehzahlreduktion sinkt!
• In der neuen Anlage wird die gesamteAbwärme weitestgehend genutzt.
1964 wurde die ersteUFA-Kälbermilchproduziert. Seither istdie Produktions -technologie laufendverfeinert worden.
Neuer UFA-Revue-Film«Früher war es so, dass man einzelneKleinkomponenten manuell abwog unddann zugab», erinnert sich Urs Steiner,Produktionsleiter UFA Sursee. Heute istdie Zudosierung der verschiedenenMilch pulver-Zusätze vollständig auto -matisiert und genauer denn je. EinenLive-Einblick in das modernisierte UFA-Milchpulverwerk erhalten Sie im neuenUFA-Revue-Film.
www.ufarevue.ch > Filme
UFA-REVUE · 3 2014 7
FENACOAKTUELL
Seit zehn Jahren auf UFA-BühlUm die Qualität der UFA Kälbermilch zu prüfen und ständig weiter zu verbessern, wurdeim August 1968 der UFA-eigene Kälbermast-Versuchsbetrieb in Geuensee zum erstenMal eingestallt. Auf dem Betrieb konnten unter praxisnahen Bedingungen verschiedeneKälbermilchrezepturen, unterschiedliche Mastregime mit Flüssigprodukten, aber auchdie Tränkeautomatentechnik und unterschiedliche Haltungssysteme getestet werden.Dies mit dem Ziel, eine erfolgreiche Kälbermast weiter zu fördern und zu entwickeln.Aufgrund der Höchbestandesverordnung wurde der Tierbestand 1992 auf 200 Mast -kälber reduziert. Entsprechend den sich ständig weiter entwickelnden Tier schutz- undLabelvorschriften wurden die Kälber auf Tiefstreu gehalten und die Hälfte der Buchten1999 mit einem Auslauf ausgerüstet, um auch unter RAUS-Bedingungen Versuchedurchführen zu können. Im Jahr 2003 wurde der Versuchsbetrieb in Geuensee ge -schlossen und auf dem UFA Versuchsbetrieb in Hendschiken für 80 Mast kälber ein neuerKälbermaststall gebaut. Damit konnte die Forschungs- und Versuchstätigkeit der UFAAG auf einem Standort konzentriert werden.
Autoren Peter Hofer und Stephan Gut,Mitglieder der UFA-Geschäftsleitung, 3360 Herzogenbuchsee, www.ufa.ch
www.ufarevue.ch 3 · 14
Das moderne Dosibox-System steht für eine hochgenaueZudosierung derKleinkomponenten.
Der Monoblock ist fürdie Hygienisierung derLuft zuständig.
Sieben zusätzlicheSilos erhöhen dieFlexibilität beimEinkauf der Rohware.
Die neue Kälteanlagemit Wärmerück -gewinnung verbessertdie Energieeffizienzmassiv.
Die hochpräziseFetteinsprühungsteigert die Homo -genität und Halt -barkeit der Milch.
• Die elektrischen Motoren entspre-chen alle der maximalen Effizienz -klasse. Wo neue Leuchten installiert werden mussten, wurde LED alsLichtquelle gewählt.
Fazit Mit all diesen Massnahmenwird einerseits eine Reduktion desStromverbrauches erreicht und zusätz-lich wird ein erheblicher Teil des bis datoverwendeten Heizöls eingespart, wasden bereits sehr tiefen CO2-Ausstoss derUFA weiter reduziert. Durch die Moder-nisierung der Sprühkristallisationstech-nologie, die höhere Flexibilität im Roh-wareneinsatz und die optimierteZudosierung der Kleinkomponentenwird UFA-Milchpulver noch besser als esohnehin schon ist. �
So werden die Abwärme der Ölkühlerund die heissen Abgase aus den NH3-Turbokompressoren zum Wärmendes Heizwassers, das beispielsweisedie Fetttanks heizt, verwendet. In ei-nem zweiten Schritt wird die Abwär-me der NH3-Kompressoren mit einerWärmepumpe nochmals auf ein hö-heres Niveau angehoben. So kann dieAbwärme aus dem Kühlprozess andas Nahwärmenetz abgegeben undes muss nicht extra Heizöl verbranntwerden.
• Um die Kälteanlage besser zu nutzenund die Stromverbrauchsspitzen zu
glätten, wurde ein Eisspeicher an derKälteanlage angeschlossen. Nachts,wenn das Werk nicht arbeitet, wirdder Eisspeicher geladen. Dadurchkann die Kälteanlage besser genutztwerden und es fällt zusätzliche Ab-wärme an, die auch nachts für dieHeizung der Fetttanks benötigt wird.
• Das Eiswasser wird in den Luftkondi-tionierungsanlagen verwendet, wogetrocknete Luft gebraucht wird, umein Verkleben der Anlage durch diehygroskopischen Komponenten zuvermeiden. Zuerst wird die verwen-dete Luft gekühlt, um den Wasser-dampf auszukondensieren. In einemanschliessenden Wiederaufwärmen,natürlich mit Abwäme aus der Kälte-anlage, sinkt die relative Feuchte derLuft. Das gleiche Prinzip lässt sich imWinter in Wohnungen beobachten,wenn die Luft sehr trocken ist.
• Um den Kältebedarf im Sprühturmweiter zu reduzieren, wird das einzu-düsende Fett bereits vorgekühlt, sodass die Kälteanlage weniger (strom-intensive) Kälte im Kristallisations-turm bereitstellen muss.
8 3 2014 · UFA-REVUE
KURZMELDUNGENMANAGEMENT
Wirz Handbuch: Online Ergänzungen zur AP 14– 17Bei Redaktionsschluss des Wirz Ka-lenders 2014 befanden sich die Ver-ordnungen und Ausführungsbestim-mungen zur Agrarpolitik 2014–
2017 noch in derAnhörung. Deshalbfehlen diese Kapi-tel in den Wirz-Handbüchern. Dieaktuellen Inhalte
AP 14-17 können ab sofort gratisunter www.focus-ap-pa.ch herun-tergeladen werden.
Urbane LandwirtschaftIn einem vom Nationalfonds unter-stützten Forschungsprojekt unter-suchten die Forscher exemplarischdie urbane Landwirtschaft in Lau-sanne und veröffentlichten in derAgrarforschung 2/2014 erste Resul-tate. Sie kommen zum Schluss, dassdie urbane Nahrungsmittelproduk-tion von Hobbygärtnern oder vonAnbaukollektiven auf Industriebra-chen, Schrebergärten oder Dachgär-ten positive Auswirkungen auf die
Korrigenda UFA Revue, 2/2014Im Berechnungsbeispiel im Artikel«Bewertungsgrundsätze 2014» (UFA-Revue, 2/14, Seite 10) hat sich leiderein Fehler eingeschlichen. Richtigmüsste die Berechnung lauten:• Anlagekosten Scheune, welcheper Ende des Jahres 2010 fertigge baut wurde: 800000 Fr.
• Ertragswert der gleichen Scheu-ne: 160000 Fr.
• Summe, um welche der Anrech-nungswert maximal erhöht wer-den darf: 640000 Fr. (800000abzüglich Ertragswert 160000 Fr.)
• Mutmassliche Erhöhung pro Jahr:64000 Fr. (640000 Fr. dividiertdurch 10 Jahre)
• Erhöhung 70%, wenn der Ver-kauf des Hofes per 1.1.2014 er-folgt, 448000 Fr. Für die Jahre2014 bis 2020 wird je 1/10 auf-gerechnet.
• Kaufpreis, aus Ertragswert und Er-höhung des Anrechnungswertes:608000 Fr. (Ertragswert 160000Fr. plus Erhöhung des Anrech-nungspreises 448000 Fr.)
soziale und ökologische Qualität ei-ner Stadt haben könne. Es hätte sichgezeigt, dass vereinzelt auch Kreiseder professionellen LandwirtschaftInteresse an einer urbanen Produk-tionsform zeigen, sofern ein gewis-ses Marktpotenzial bestehe. www.proficrops.ch
Saubere FelderAbfall und Hundekot in Wiesen undFeldern haben in den letzten Jahrenerheblich zuge-nommen. Dasist äusserst un -ap petitlich, ar-beitsaufwendigund gefä�hrlichfür die Tiere.Daher hat derSchweizer Bauernverband mit Part-nerorganisationen Tafeln und Info-flyer zur Bekä�mpfung des Litteringerstellt. Die Tafeln kosten zwischen10 und 15 Fr. Der Minifaltflyer istgratis. Bezug: Schweizer Bauernver-band, Laurstrasse 10, 5201 Brugg,Littering, � 056 462 51 11.
www.sbv-usp.ch
Tagesaktuelle Neuigkeitenwww.ufarevue.ch
Die Landwirtschaft zählt in derSchweiz zu den Strom-Grossver-brauchern. Ein mittlerer Landwirt-schaftsbetrieb verbraucht jährlich
rund 14000kWh Strom und damitetwa gleich viel wie fünf Haushalte.AgroCleanTech hat im Rahmen derAusschreibungen des Bundes imStromeffizienzbereich den Zuschlagfür die Umsetzung eines Förderpro-gramms erhalten. In einer erstenPhase deckt das Förderprogrammdie Kantone Aargau, Freiburg undSt. Gallen ab. Landwirte dieser Kan-tone können Förderbeiträge für dieInstallation von Wärmerückgewin-nungsanlagen aus der Milchkühlungbeantragen und erhalten für dasUmrüsten ihrer alten Anlage – ab-hängig vom Energiesparpotenzial –einen Förderbeitrag zwischen 1000und 2000 Fr. Das entspricht einemAnteil von 20 bis 35 % der Investi-tionskosten. Mit dem Förderpro-gramm sollen jährlich 1.3 Gigawatt-stunden Strom eingespart werden. AgroCleanTech will längerfristig dasWärmerückgewinnungsprojekt aufweitere Kantone ausweiten undweiterer Energieeffizienzmassnah-men wie beispielsweise Frequenz -umformer für Vakuumpumpen lan-cieren. Hinter AgroCleanTechstehen der Schweizer Bauernver-band, Ökostrom Schweiz, Ernst Bas-ler&Partner, Agridea sowie als stra-tegischer Partner die fenaco.
http://foerderprogramm.agrocleantech.ch.
Förderprogramm
Lebenserwartung – Kapitalwert – neue Barwerttafeln
Es gibt eine Vielzahl vonperiodischen Leistun-gen in Form von Rentenoder auch Nutzungs-rechten, die an einePerson gebunden sind.Oftmals sind die Ver-pflichtungen an die Le-bensdauer gebunden,also bis zum Ablebender begünstigten Per-son geschuldet. Die Be-wertung solcher Leistungen hängtdirekt mit der Lebenserwartung zu-sammen, verändert sich diese, soändert sich auch der Wert der ge-schuldeten Leistung. Beispiele dafürin der Landwirtschaft sind die ein-malige Abgeltung von Wohnrechtenoder Nutzniessungen (Anrechnungan den Kaufpreis) wie auch verein-barte Rentenzahlungen auf privaterBasis (z. B. 300 Fr. pro Monat). Mussder Kapitalwert ermittelt werden,ist neben dem zu wählenden Zins-
satz also auch die statistische Le-benserwartung entscheidend. Als Standardwerk dazu gelten seit
Jahrzehnten die Barwerttafeln vonWilhelm Stauffer, Theo Schaetzle,Marc Schaetzle und Stefan Weber.Ende Dezember 2013 ist im Schul-thess Verlag eine aktualisierte 6. Auflage erschienen. Das aktuelleWerk berücksichtigt die Lebenser-wartung per 2010. Neu hat zumBeispiel eine weibliche Person imAlter 80 noch eine Lebenserwartung
von 12.58 Jahren (Ausgabe 2001:11.72 Jahre). Ein Mann im Alter 75hat eine statistische Lebenserwar-tung von 14.22 Jahre (Ausgabe2001: 11.52 Jahre). Die meisten Be-rechnungen erfolgen unter Berück-sichtigung einer Verzinsung (peri-odische Rente wird im Vorausberechnet und verzinst auf die Le-benserwartung) und nicht einfachder Lebenserwartung.
Martin Goldenberger, Schweizer Bauernverband,
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MANAGEMENTSERIE: ZENTRALE AUSWERTUNG VON BUCHHALTUNGSDATEN
Pierrick Jan
Dunja Dux
10 3 2014 · UFA-REVUE
Agroscope-Serie: Einkom -menssituation der BauernIn einer Serie von Artikeln werdenspezifische Analysen anhand vonBuchhaltungsdaten der ZentralenAuswertung von Agroscope vorgestellt.Ab März 2014 erhebt die ZentraleAuswertung die Buchhaltungsdaten vonzufällig ausgewählten Landwirtschafts-betrieben. Ziel ist es, die Einkommens -situation der Schweizer Bauernverlässlich zu ermitteln. Vielleichtwerden auch Personen aus der UFA-Revue-Leserschaft vom LINK Instituttelefonisch kontaktiert, um mitzuma-chen. Agroscope freut sich, wenn Siesich beteiligen. Informationen dazuunter:
www.einkommenssituation.ch
Die Förderung einer nachhaltigenLandwirtschaft ist das Kernziel derSchweizer Agrarpolitik. Für dasBerggebiet ist die entsprechende
Umsetzung alles andere als einfach,denn alleine in den beiden Nachhaltig-keitsdimensionen Ökologie und Öko-nomie bestehen mehrere Herausforde-rungen.Mit einem erzielten Arbeitsverdienst
von 34600 Fr. (ca. 2900 Fr. pro Monat)pro Vollzeit-Familienarbeitskraft errei-chen die Milchviehbetriebe der Bergre-gion im Jahr 2012 gerade mal 72% desVerdiensts von Milchviehbetrieben inder Talregion. Der Quervergleich mitLöhnen aus anderen Branchen in derBergregion fällt noch unvorteilhafteraus. Im ökologischen Bereich ist die inden letzten Jahren beobachtete Ten-denz zu einer Intensivierung der Tierhal-tung auf Gunstflächen aus einer Nähr-
stoff- und Biodiversitäts-Perspektive kri-tisch zu beurteilen. Angesichts dieser Si-tuation ist sowohl eine Steigerung derWirtschaftlichkeit und damit des Ein-kommens, als auch eine Verbesserungder Umweltperformance anzustreben.Doch geht das überhaupt? Könnengleichzeitig Fortschritte in beiden Nach-haltigkeitsdimensionen erzielt werden?
Umweltperformance Die Um-weltperformance (auch Umweltleistunggenannt) eines Betriebes misst seine Fä-higkeit, seinen Ressourcenverbrauch so-wie seine negativen Auswirkungen aufdie Umwelt so niedrig wie möglich zu
MILCHVIEHHALTUNG IM BERGGEBIET Für Milchwirtschaftsbetriebe im Berg -gebiet konnte anhand von Buchhaltungs- und Ökobilanzdaten nachgewiesen werden,dass eine hohe Öko-Effizienz und ein hohes Einkommen oft Hand in Hand gehen.
Hohe Öko-Effizienz und hohesEinkommen: Geht das überhaupt?
halten. Die Umweltperformance eineslandwirtschaftlichen Betriebes setzt sichaus zwei Dimensionen zusammen: einerlokalen und einer globalen Dimension.Konkret wird die lokale Umweltperfor-mance auf der Ebene des lokalen Öko-systems des Betriebes definiert und be-inhaltet jene Umweltwirkungen, die beider landwirtschaftlichen Produktion lo-kal entstehen. Zu den lokalen Umweltwirkungen
zählt man zum Beispiel die Austräge vonstickstoffhaltigen Stoffen in die Umwelt.Je höher die lokalen Umweltwirkungenpro Hektare Fläche, desto wenigernachhaltig ist der Betrieb.
UFA-REVUE · 3 2014 11
MANAGEMENTSERIE: ZENTRALE AUSWERTUNG VON BUCHHALTUNGSDATEN
Autoren Pierrick Janund Dunja Dux sindwissenschaftlicheMitarbeiter in derForschungsgruppeBetriebswirtschaft vonAgroscope.
www.ufarevue.ch 3 · 14
Agroscope unter -suchte, wie Ökonomieund Ökologie in derLandwirtschaft amBeispiel der Milchvieh-haltung im Berggebietzusammenhängen.
Die globale Umweltperformance ei-nes Betriebes wird als seine Fähigkeitdefiniert, einen maximalen Output be-ziehungsweise eine maximale Nah-rungsmittelproduktion (z.B. kg Milchoder Megajoule verdauliche Energie)mit einer minimalen Menge an Umwelt-wirkungen (z.B. Verbrauch an nicht er-neuerbaren Energieressourcen) zu pro-duzieren. Sie verweist somit auf dasÖko-Effizienz-Konzept. Je höher dieÖko-Effizienz der Nahrungsmittelpro-duktion eines Betriebes ist, desto nach-haltiger ist der Betrieb. Während die lo-kale Umweltperformance nur dieUmweltwirkungen, die auf der Ebenedes lokalen Ökosystems des Betriebesentstehen, umfasst, ist es notwendig,für die Messung der globalen Umwelt-performance auch die im gesamten vorgelagerten Bereich des landwirt-schaftlichen Betriebes generierten Um-weltwirkungen miteinzuschliessen, wiedie Produktion und der Transport vonBetriebsmitteln, von importierten Fut-termitteln und von Maschinen. Somitwird die Produktionskette bis zum Hof-tor des Betriebes berücksichtigt. DerÖkobilanz-Ansatz ist dementsprechendein prädestiniertes Instrument, um dieglobale Umweltperformance eines Be-
triebes zu messen. Dieser Ansatz er-möglicht es, die Umweltwirkungen ei-nes Produkts (oder einer Dienstleistung)über seinen gesamten Lebenszyklus zuquantifizieren.
Synergie zwischen Ökonomieund Ökologie Basierend auf demKonzept der Umweltperformance eineslandwirtschaftlichen Betriebs hat Agros-cope die Frage untersucht, wie Ökono-mie und Ökologie in der Landwirtschaftam Beispiel der Milchviehhaltung imBerggebiet zusammenhängen. Die Stu-die konzentrierte sich dabei auf die Analyse des Zusammenhangs zwischenökonomischem Erfolg und globaler Um-weltperformance. Für eine Stichprobevon 56 Bergmilchviehbetrieben wurdefür jeden Betrieb eine präzise und um-fangreiche Ökobilanzierung durchge-führt. Auf der Basis dieser Daten wurdeder Zusammenhang zwischen Öko-Effi-zienz und ökonomischem Erfolg für diefünf folgenden Umweltwirkungskatego-rien analysiert: 1. Energiebedarf2. Eutrophierungspotenzial
(Nährstoffanreicherung) 3. terrestrische Ökotoxizität
(Schadwirkung auf den Boden)
4. Humantoxizität (Schadwirkung auf die menschliche Gesundheit)
5. Flächenbedarf. Öko-Effizienz ist definiert als die Mengeder vom Betrieb bereitgestellten ver-daulichen Energie pro Einheit ver -ursachte Umweltwirkung. Die Analyseergab, dass es einen positiven Zusam-menhang zwischen ökonomischem Er-folg und globaler Umweltperformancegibt und zwar für alle Umweltwirkungs-kategorien. Konkret bedeutet dies, dasseine gute ökonomische Performanceund eine gute globale Umweltperfor-mance sich nicht gegenseitig ausschlies-sen, sondern ganz im Gegensatz ten-denziell Hand in Hand gehen.
Fazit Die oft geäusserte Befürch-tung, dass eine gute Umweltperforman-ce systematisch zu Lasten des ökonomi-schen Erfolgs geht, konnte für dieglobale Umweltperformance nicht be-obachtet werden. Im Gegenteil stelltesich heraus, dass eine gute Umweltper-formance deutlich häufiger mit einemhohen als mit einem tiefen Arbeits -verdienst einhergeht. Weitere Unter -suchungen sollen aufzeigen, ob dieseErkenntnis auch für die lokale Umwelt-performance gilt. �
MANAGEMENT
12 3 2014 · UFA-REVUE
Ein vernünftiges Einkommen ausder Landwirtschaft zu erzielen,wird aufgrund des fortschreitendenStrukturwandels immer schwieri-
ger. Gerade kleinere und mittelgrosseSchweizer Landwirtschaftsbetriebekämpfen um das Überleben. Da liegt esnahe, dass Alternativen ins Auge ge-fasst werden. In der reizvollen, klein -strukturierten Schweizer Landschaftmit ihren traditionellen Bauernhöfenlässt es sich wunderbar Urlaub ma-
chen, denkt sich so manche Bau-ernfamilie und überlegt sich einagrotouristisches Konzept.Doch bald schon steht die in-novative Bauernfamilie vor
unüberwindbaren Hürden. GesetzlicheBegrenzungen, strenge Eintrittskrite-rien und ein starres Raumplanungsge-setz machen der Planung schon früh ei-nen Strich durch die Rechnung.Raumplanerisch gesehen zählt Agro-tourismus nämlich zu den nichtland-wirtschaftlichen Nebenbetrieben.
Im Gegensatz zu der Schweiz weisenNachbarländer wie Österreich oder Ita-lien ein professionelles, gut funktionie-rendes agrartouristisches Angebot auf.Doch was machen die Nachbarn andersals die Schweiz? Die UFA-Revue hat mitEmil Steingruber, Dozent für Agrarwirt-schaft an der HAFL in Zollikofen (BE)gesprochen, welcher sich innerhalb ei-
nes Weiterbildungsprojektes intensivmit dieser Thematik auseinanderge-setzt hat.
Das Gespräch zeigte, dass die Schweizgenauso wie der benachbarte Alpen-raum ideale Voraussetzung für agrotou-ristische Aktivitäten bietet. Allerdingsgeben strenge Einstiegskriterien wenigSpielraum für unternehmerisches Han-deln in Bezug auf Agrotourismus. Gera-de wenn es um Neubauten in der Landwirtschaftszone geht, welche alsFerienwohnungen genutzt werdenkönnten, gelten diese als nicht zonen-konform. Ziel sollte sein, den Agrotou-rismus als wichtigen Bestandteil in dieLandwirtschaft zu integrieren. �
FERIEN AUF DEM BAUERNHOF ist ein agrotouristisches Konzept, das imbenachbarten Alpenraum bereits boomt. Auch in der Schweiz kann dieser Ansatz interessant sein, ist in der Realität jedoch nicht einfach umzusetzen.
Agrotourismus Schweiz – dieNachbarn machen es vor
UFA-Revue:Herr Steingruber, Sie warenin Vorarlberg (A) unterwegs, haben agro-touristische Betriebe besucht und inter-viewt. Was sind die grössten Unterschie-de im Gegensatz zum Agrotourismus inder Schweiz?Steingruber: In Österreich bieten zir-ka 13% der landwirtschaftlichen Betrie-be zusätzlich agrotouristische Aktivitä-ten an. In der Schweiz sind es lediglichum die 3%. Während sich der Agrotou-rismus in Österreich auf die Vermietungvon Ferienwohnungen konzentriert, fin-den sich in der Schweiz eher Besenbei-zen oder Events wie Schlafen im Stroh.
UFA-Revue: Wieso hinkt der Agrartou-rismus in der Schweiz im Vergleich zumNachbarn hinterher?Steingruber: Knackpunkt ist dasdeutlich schärfere Raumplanungsrecht
der Schweiz. So ist der Bau von Ferien-wohnungen in der Landwirtschaftszo-ne beispielsweise nicht zonenkonform.Zudem bedarf es 1.0 SAK (Standardar-beitskraft), um eine Baubewilligung zuerhalten. In Österreich gibt es keineoder nur wenige leicht überwindbareEintrittskriterien. Hinsichtlich der Baubewilligungsver-fahren im agrotouristischen Bereich istdies in Österreich viel einfacher, da dieKompetenz ausschliesslich bei der Ge-meinde liegt. In der Schweiz muss einBaugesuch von der kantonalen Behör-de bewilligt werden.
UFA-Revue: Seit 2010 gibt es die Dach-organisation «Agrotourismus Schweiz»,in welcher inzwischen 600 Bauernhöferegistriert sind. Gibt es eine ähnlicheMarke in Österreich?
Emil Steingruber bietetmit seiner Firma ESAgro Consultingunabhängige Unter-nehmensberatung an.www.es-consulting.ch
MANAGEMENT
Autorin Anna Steindl,UFA-Revue, 8401 Winterthur
www.ufarevue.ch 3 · 14
Tabelle: Die wichtigsten Eintrittskriterien und Regelungen für Agrotourismus im Überblick
UFA-REVUE · 3 2014 13
betreiben dürfen, nicht. Mit der AP14– 17 sollte die SAK neu berechnetwerden, was jedoch vom BLW verscho-ben wurde. Mit den derzeitigen Rege-lungen steht sich die Schweiz selbst imWeg: Grössere Betriebe mit mehr als 1.0SAK sind voll in der Produktion ausge-lastet, kleine Betriebe mit weniger als1.0 SAK hätten Kapazitäten für agrotou-ristische Angebote, dürfen jedoch nicht.
EintrittskriterienAllgemein
Mindestbetriebs-grösse undAnerkennung landw. Tätigkeit
BeruflicheAusbildung
max. Bauvolumen
Förderung
FörderungöffentlicheFinanzmittel
AusschlussFörderung
Marke
Schweizlandw. Tätigkeit vorhanden, muss überwiegen
landw. Gewerbe mit 1 SAKmax. 50% betriebsfremde AKAgrotourismus innerhalb HofbereichHofcharakter bleibt erhaltenlandw. Existenz bleibt gesichertlandwirtschaftliche AusbildungWirtepatent
Erweiterung bestehender Gebäude um max. 100m2 – keineFerienwohnung!Neubau nur für landw. Tätigkeit
zinslose, rückzahlbare Investitions-darlehen «Diversifizierung»
50% der anrechenbaren Kostenmax. Fr. 200000.–Basis-Eintrittskriterien nicht erfülltlangjährige Betriebsführung nichtvorweisbarEinkommens-/VermögenslimiteüberschrittenAgrotourismus Schweiz (seit 2010)Mindesteintrittskriterien erfüllt,Qualitätsgütesiegel für Agro-tourismus berücksichtigen
Vorarlberglandw. Tätigkeit vorhanden. Neben gewerbe untergeordnet. Dauervermietung verbotenkeine messbaren gesetzlichenMindestkriterien. UaB gibt Kriterienvor.
1 Basiskurs pro Jahr (UaB)Lehrgang à 8 Tage
max. 10 Gästebetten
Total max. NWF: mind. 440m2
à fonds perdu-Beiträge
mind. 3 ha Grünfläche oder 2 GVEmax. 2 Ferienwohnungen förderbar30% der anrechenbaren Kostenmax. 60000 € pro FerienwohnungBasis-Eintrittskriterien nicht erfülltund/oder: keine Mitgliedschaft bei UaB
Urlaub am Bauernhof (UaB)2ha Grünfläche oder 1 GVEGästbeherbung in unmittelbarerUmgebung des BetriebesGanzjahresbetrieb
Südtirollandw. Tätigkeit vorhanden, muss überwiegen
mind. 0.5ha Obst, Wein, Gemüse1 GVE/Betriebe oder 0.4 GVE/ha
Schulabschluss oder Studium:Hauswirtschaft, Wirtschaft,Landwirtschaft, Tourismusoder: Abschluss Kurs UaB mit mind. 85Std.oder: Eintrag im VerzeichnisGastgewerbetreibenden der HKmax. 10 Betten
Neubau max. 4 Ferienwohnungenoder: 6 Schlafzimmerà fonds perdu-Beiträge
40% der Kosten für Obst-/Weinbau50% der Kosten für Viehwirtschaft> 60 GVE oder > 4ha Obst, Wein, Gemüse
Roter HahnMindesteintrittskriterien erfüllt,strenge Qualitätsanforderungen(siehe www.sbb.it)
Steingruber: Die raumplanerischenVoraussetzungen hinsichtlich der Etab-lierung von Ferienwohnungen sowie dieEintrittskriterien müssten gelockertwerden. Paralandwirtschaftliche Be-triebszweige wie etwa ein Hofladenmüssten zu der Berechnung der SAK da-zu zählen, denn viele kleine Betriebemit etwa 0.5 SAK erreichen die Ge-werbsgrenze, ab der sie Agrotourismus
Das Raum-planungsrecht undandere Regelnhindern SchweizerBauern daran, den Agro tourismusauszubauen.
Steingruber: Ja. Seit 1991 gibt es inÖsterreich die Marke «Urlaub am Bau-ernhof» mit 2500 Mitgliedsbetrieben. InSüdtirol (I) gibt es die Marke «RoterHahn» mit 2652 registrierten Urlaubs-bauernhöfen. Beide Vereine sind sehrprofessionell organisiert. Vom Wellness-oder Radlerbauernhof bis zum allergiker-oder familienfreundlichen Hofurlaub, dasAngebot ist breit aufgestellt. «Agrotou-rismus Schweiz» ist derzeit noch im Auf-bau, erbringt aber schon jetzt wertvolleKommunikations- und Marketingleis-tungen. Wichtig wäre, dass die Politiksolche Gemeinschaftslösungen für agro-touristischen Aktivitäten in der Schweizweiterhin fördert und unterstützt.
UFA-Revue: Welche Schritte müssteneingeleitet werden, damit die Schweiz imBereich Agrotourismus aufholen kann?
14 3 2014 · UFA-REVUE
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UFA-REVUE · 3 2014 15
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Der Grundsatz, dass jede Person nurfür ihre eigenen Handlungen mit ih-rem Vermögen haftet, gilt gerade imBereich des Familienrechts lediglich
eingeschränkt. Zum Beispiel vertritt ge-mäss Art. 166 Abs. 1 Zivilgesetzbuch(ZGB) jeder Ehegatte während des Zu-sammenlebens die eheliche Gemein-
schaft für die laufenden Bedürfnisse derFamilie. Das heisst für Alltagsgeschäftewie Ausgaben für Nahrung, Wohnung,Kleidung, Freizeit, Gesundheit, Erzie-hung oder Ausbildung der Kinder. Dafürhaftet der Ehepartner für die eingegan-genen Verpflichtungen seines Partnersvon Gesetzes wegen. Dies gilt grund-sätzlich selbst dann, wenn ein Ehegattefamilieninterne Absprachen missachtet,wie zum Beispiel Einkäufe nur über eingemeinsam gespiesenes Konto zu täti-gen. Dabei ist für jede Familie individu-ell der massgebende finanzielle Rahmenfür solche Geschäfte zu definieren(hauptsächlich aufgrund der Familien-grösse und der finanziellen Situation).Mit anderen Worten ein Ehegatte in ei-ner vermögenden Familie kann eigen-ständig höhere Verpflichtungen zu Las-ten der «Familienkasse» tätigen als einEhegatte aus einer Familie aus beschei-denen finanziellen Verhältnissen. FürAusgaben, die die Deckung des Alltags-bedarfs übersteigen (Luxusanschaffun-gen, ganze Wohnungseinrichtungen,grössere Reparaturen in der gemeinsa-men Wohnung) haftet der Ehepartnernur, wenn er diesen Geschäften entwe-der ausdrücklich zustimmt, eine richter-liche Ermächtigung vorliegt (wenn derPartner die Zustimmung ohne sachlichvertretbaren Grund verweigert) oderaber das Geschäft keinerlei Aufschubduldet und die Zustimmung des Part-ners nicht eingeholt werden kann (infol-ge Krankheit oder Unfall).
Solidarhaftung Wenn die oben be-schriebenen Voraussetzungen erfülltsind, dann haftet ein Ehepartner solida-risch für die eingegangenen Verpflich-tungen seines Partners. Das heisst, erhaftet für die ganze Schuld mit seinemganzen Vermögen und nicht nur etwaanteilsmässig (nicht nur bis zur Hälfte ei-ner Forderung). Dabei spielt es keineRolle, ob der Vertragspartner wusste,dass der Kunde verheiratet ist oder nichtoder ob ihm dies egal war.
Eigenverantwortung Wenn je-doch der Vertragspartner aufgrund deserkennbaren Lebensstils des Kundenhätte merken müssen, dass dieser in Be-zug auf das konkrete Rechtsgeschäft zurVertretung seiner Familie nicht berech-tigt ist, dann kann er dessen Ehepartnernicht zur finanziellen Rechenschaft zie-hen. Dies ist beispielsweise der Fall,
HAFTUNG FÜR RECHTSGESCHÄFTE DES EHEPARTNERS Für Ausgaben für Nahrung, Kleidung oder obligatorische Sach-, Kranken- und Unfallversicherungen haftetdas Ehepaar gemeinsam. Wenn der Ehemann einen Traktor für seinen Betrieb kauft, istaber die Solidarhaftung ausgeschlossen – sofern denn kein gemeinsam unterschriebenerKaufvertrag oder wie bei Gemeinschaftskonten eine faktische Haftung besteht
Schulden des Ehepartners
MANAGEMENT
16 3 2014 · UFA-REVUE
Autor Peter Bürki,Jurist, lic.jur. Agriexpert(ehemals SBV Treuhandund Schätzungen),Laurstrasse 10, 5201 Brugg, � 056 462 51 11,www.agriexpert.ch
www.ufarevue.ch 3 · 14
Peter Bürki, lic.jur.informiert überHaftung für Rechts -geschäfte des Ehepartners amWebinar vom 11. März 2014, 19.30 Uhr. Jetzt anmelden an: anna.steindl@ufarevue.ch
Solidarhaftung der EhegattenBei so genannten Alltagsgeschäften wie zum Beispiel Besorgungen imZusammenhang mit Nahrung, Kleidung, Wohnung, Freizeit, Gesund-heit, obligatorische Sach-, Kranken- und Unfallversicherungen ist dieausdrückliche Zustimmung des Ehegatten nicht nötig.
Bei aussergewöhnlichen Rechtsgeschäften wie Luxusanschaffungen,Bau, Kauf oder Miete eines Hauses oder einer Wohnung, Autokäufe,kostspielige ärztliche Behandlungen, Aufnahme von Darlehen oder derAbschluss von Lebensversicherungen ist die ausdrückliche Zustimmungdes Ehegatten grundsätzlich zwingend.
Art. 166 Zivilgesetzbuch (ZGB)Vertretung der ehelichen Gemeinschaft1 Jeder Ehegatte vertritt während des Zusammenlebens die eheliche
Gemeinschaft für die laufenden Bedürfnisse der Familie.
2 Für die übrigen Bedürfnisse der Familie kann ein Ehegatte dieeheliche Gemeinschaft nur vertreten:
2.1 wenn er vom andern oder vom Gericht dazu ermächtigt worden ist.
2.2 wenn das Interesse der ehelichen Gemeinschaft keinen Aufschub des Geschäftes duldet und der andere Ehegatte wegen Krankheit, Abwesenheit oder ähnlichen Gründen nicht zustimmen kann.
3 Jeder Ehegatte verpflichtet sich durch seine Handlungen persönlichund, soweit diese nicht für Dritte erkennbar über die Vertretungs-befugnis hinausgehen, solidarisch auch den andern Ehegatten.
wenn eine verheiratete Person, die vomäusserlichen Erscheinen her nicht aufRosen gebettet zu sein scheint, teureFerien für die Familie bucht oder ihremKind eine teure Ausbildung gönnen will,obwohl die Familienfinanzen dies nichtzulassen würden. Der gleiche Sachver-halt kann auch bei Käufen im Internetvorkommen, wenn der Vertragspartneraufgrund der vom Käufer gemachtenAngaben über seine Familienverhältnis-se nicht mit einer automatischen solida-rischen Mithaftung des Ehepartnersrechnen durfte.
Wichtig aber ist, dass ein solcher Ver-trag für die Person, die ihn abgeschlos-sen hat, ohne weiteres verbindlich istund diese dafür mit ihrem ganzen eige-nen Vermögen haftet. Nur die Solidar-haftung des Ehegatten ist in solchenKonstellationen grundsätzlich ausge-schlossen.
Gemeinsam unterschriebene Ver-träge Selbstverständlich steht es je-dem Vertragspartner frei, Verträge nurmit Einverständnis beider Ehegatten ab-zuschliessen. Damit kann vermiedenwerden, dass ein Ehegatte die Schuldnicht akzeptiert. Diese Vertretungsrege-lung ist nur auf Familien- nicht jedochauf Individual- oder Geschäftsbedürfnis-se von Ehegatten anwendbar. Wenn derEhemann sich einen Ferrari oder einen
Traktor für seinen landwirtschaftlichenBetrieb kauft oder die Ehefrau eineSchönheitsoperation über sich ergehenlässt, ist die gesetzliche Solidarhaftungin jedem Fall ausgeschlossen.
Dies zeigt exemplarisch auf, dassnicht, wie manchmal fälschlicherweiseangenommen wird, das ganze ehelicheVermögen für sämtliche Schulden derEhegatten haftet, egal auf welche Weisedie Schulden entstanden sind. ImGrundsatz sind die Vermögen beiderEhegatten klar von einander getrennt(Ausnahme: wenn die Partner den Gü-terstand der Gütergemeinschaft verein-bart haben).
Bankkontenregelung Wenn daseheliche Vermögen jedoch auf Bank-konten angelegt ist, die auf beide Namen lauten, dann nützt es einemEhegatten nichts, in einem Betreibungs-verfahren geltend zu machen, dass er fürdie betriebene Forderung rechtlichnicht haftbar sei. Das Betreibungsamtkann in einem solchen Fall die gemein-samen Konten ohne Rücksicht auf allfäl-lige interne Anteile der Ehegatten pfän-den und anschliessend verwerten. Dem«schuldlosen» Ehegatten verbleibt indiesen Fällen lediglich eine interne For-derung gegen seinen Partner. Mit derEinrichtung von separaten Konten kanndieser «Gefahr» vorgebeugt werden. �
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Fabian Sommer am Agro-Schalter der LANDI in Aarberg.
Agrarhandel in der LANDI: Theorie und Praxis.
Tabelle: Überblick über die Ausbildung zum Agro-Kaufmann HF oder Agro-Techniker HFStandort Feusi Bildungszentrum Bern Institut Agricole Grangeneuve (FR) Inforama Rütti Zollikofen (BE) Strickhof Lindau (ZH)Ausbildung Agro-Kaufmann HF Agro-Techniker HF Agro-Techniker HF Agro-Techniker HF
Agro-Kauffrau HF Agro-Kaufmann HF Agro-Kaufmann HF Spezifität Berufsbegleitend französisch Berufsbegleitend Berufsbegleitend und
Samstag und Blockunterricht Agro-Techniker berufsbegleitend 2 Tage pro Woche VollzeitAgro-Kaufmann Vollzeit
Dauer 3 Jahre Berufsbegleitend 3 Jahre 3 Jahre 2 JahreVollzeit: 2 Jahre
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Informationsanlass 24.3., 28.4., 21.5., 13.5.2014 18.3.2014 15.5.20142.6., 25.6., 28.8., 10.11., 1.12.
Anmeldeschluss 15.6.2014 30.6.2014 30.4.2014 22.8.2014Kursbeginn 16.8.2014 29.9.2014 12.8.2014 17.10.2014
Patrick Kipfer Eva Flückiger Kaspar Grünig Claude GerwigFeusi Bildungszentrum IAG Grangeneuve Inforama Rütti Strickhof3014 Bern 1725 Posieux 3052 Zollikofen 8315 Lindau Telefon 031 537 34 34 Telefon 026 305 55 50 Telefon 031 910 51 99 Telefon 052 354 99 15berufsbildung@feusi.ch iagcftn@fr.ch kaspar.gruenig@vol.be.ch claude.gerwig@bd.zh.ch www.feusi.ch www.grangeneuve.ch www.inforama.ch www.strickhof.ch
18 3 2014 · UFA-REVUE
MANAGEMENT
HF-AUSBILDUNGEN LOHNEN SICH Spannend und abwechslungsreich sei dieArbeit auf der Agro-Handelsplattform der LANDI Seeland AG in Aarberg (BE), erklärtder 2013 diplomierte Agro-Kaufmann HF, Fabian Sommer. Viele junge Landwirte mit HF-Ausbildung machen es Sommer nach, absolvieren HF-Weiterbildungen undbereichern mit ihren Erfahrungen die landwirtschaftliche Arbeitswelt.
Fabian Sommer (30) ist in Siselen,im Berner Seeland, auf einemBauern hof aufgewachsen. NachGymnasium und Matura studierte
er anderthalb Jahre Sportwissenschaf-ten, bis er merkte, dass ihm dies zu ein-
seitig sei. Während des Studiums ar -beitete er in der LANDI Seeland und begann sich betriebswirtschaftlich wei-terzubilden. Zuerst wiederum an derUni, doch war ihm dies zu theoretisch.Er absolvierte dann die dreijährige be -rufsbegleitende Ausbildung zum Agro-Kaufmann HF am Feusi Bildungszen-trum in Bern. Diese schloss er imSommer 2013 erfolgreich ab. Der frisch diplomierte Agro-Kauf-
mann HF Sommer steht in engem Kon-takt zu den Bauern, berät sie bei derWahl der Produktionsmittel, nimmt Be-stellungen entgegen, organisiert dieTransporte der Waren zu den Bauernund erledigt die anfallenden adminis-trativen Arbeiten. «Büroarbeit und Wa-renannahme, Lagerung und -ausgabe
wechseln sich optimal ab», sagt er. DerBauernsohn schätzt die Bodenständig-keit im Kontakt mit den Bauern. Auf die Idee, die berufsbegleitende
Ausbildung an der Feusi in Bern zu ma-chen, ist er in einem Gespräch mit sei-
Vom Bauernsohn zum Agro-Kaufmann
war, hat mich das berufsbegleitendeKonzept der Feusi überzeugt», sagtSommer. Auf diese Weise konnte er dieerworbenen Kenntnisse in Rechnungs-wesen, Betriebswirtschaft und Marke-ting direkt im Beruf anwenden. Beson-ders der vertiefte Einblick in die Weltdes Agrarhandels hat ihn fasziniert.Schon ein halbes Jahr nach Abschlussder Ausbildung zeigt es sich, dass sichdie Investitionen in die Weiterbildung
«Im Gegensatz zur Uni habe ich an derFeusi komplexebetriebwirtschaftlicheZusammenhängeschnell kapiert», istFabian Sommerüberzeugt.
Fortsetzung:LBBZ Schluechthof Cham BZB Rheinhof Salez (SG)*Agro-Techniker HF Agro-Techniker HF
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Verpflegung und Unterkunft.17.3.2014 Plantahof 19.2.14. Rheinhof 25.3.2014,
Arenenberg 26.3.201430.4.2014 13.5.201518.8.2014 15.8.2015Martin Pfister Koni HöhenerLBBZ Schluechthof Cham BZB Rheinhof6330 Cham 9465 SalezTelefon 041 227 75 51 Telefon 058 228 24 16martin.pfister@zg.ch koni.hoehener@lzsg.chwww.schluechthof.ch www.bzbrheinhof.ch
UFA-REVUE · 3 2014 19
MANAGEMENT
nem Vorgesetzten Thomas Rufer vorvier Jahren gekommen. «Ich suchte ei-ne betriebswirtschaftliche Ausbildung,die mit der Landwirtschaft verbundenist und mir im Agrarhandel der LANDISeeland Aufstiegsmöglichkeiten eröff-net», erklärt Fabian Sommer.
Praxisorientiert und berufsbe-gleitend «Weil ich während derAusbildung auf Einkommen angewiesen
gelohnt haben. «Ich wollte mehr Ver-antwortung übernehmen und mich inder LANDI weiterentwickeln. Mein Chefführte mit mir ein Karrieregespräch», er-zählt Fabian Sommer. Projektleiter, Warengruppenverant-
wortlicher oder später StandortleiterAgrar seien die Meilensteine. Als Pro-jektleiter erarbeitete Fabian Sommerbereits das Projekt «Mulitkopter für denEinsatz der Trichogramma Schlupfwes-pen zur Maiszünslerbekämpfung imSeeland».
Nachwuchs für die LANDI Zahl-reiche LANDI investieren wie die LANDISeeland in den Nachwuchs und unter-stützen junge Mitarbeiter dabei, dieAusbildung zum Agro-Kaufmann HF inBern zu absolvieren. Die Agrarhandels-branche braucht kompetenten und bo-denständigen Nachwuchs, sei es beiden Agro- Technikern HF oder denAgro-Kaufleuten HF. Die Partnerschaft fenaco-LANDI
Gruppe zum Feusi Bildungszentrum beider Ausbildung der Agro-Kaufleute HFhat sich als Glücksfall für alle Beteiligtenerwiesen. Während das Angebot anAgro-Technikern HF der Nachfrage ent-spricht, fehlt es zurzeit aber an Agro-Kaufleute HF.
Die fenaco-LANDI Gruppe bildet zu -sam men mit AgriAliForm die Organisa -tion der Arbeitswelt der HF-Aus -bildungen für Agro-Kaufleute und fürAgro-Techniker. Agro-Kauf leute HF sindin der Agrar handelswelt be sonders inagrar-kauf männischen und betriebs-wirtschaftlichen Führungspositionengefragt, wäh rend Agro-Techniker HFdank hohen produktionstechnischemWissen primär in Beratung und Verkaufvon Produk tionsmitteln gefragte Partnerder Bauern sind. �
Autor Alex Eigenmann, Leiter LANDI Arena, fenaco Bern
Unter www.ufarevue.ch/Filme findendie Leser einen UFA-Revue-Kurzfilmzum 25-jährigen Jubiläum derAusbildung Agro-Kaufleute HF.
www.ufarevue.ch 3 · 14
* in Zusammen -arbeit mit
Plantahof undArenenberg
LANDTECHNIKKURZMELDUNGEN
20 00 2013 · UFA-REVUE20 3 2014 · UFA-REVUE
Neues KundenzentrumNew Holland hat im italienischenWerk Jesi, dem globalen Produkti-onszentrum für Spezialtraktoren, einneues Kundenzentrum eingeweiht.Neben den Standard- und Spezial-traktoren der Serie «T4» laufen dortauch die «TK»-Raupentraktoren unddie Baureihen «TD5» und «T5» vomBand. Mit dieser Begegnungsstätte,die eine Gesamtfläche von 800m2
einnimmt, will New Holland seinBekenntnis zu Innovation zum Aus-druck bringen. Das Gebäude beher-bergt einen Konferenzraum mit 50Sitzplätzen, eine Lounge im Halbge-schoss, einen Sitzungsraum und ei-nen Verkaufsshop.
Tagesaktuelle Neuigkeitenwww.ufarevue.ch
Neu produziert Agrar Aufbaufässerfür alle gängigen Transporter-Typen.Überall dort, wo mit einem Traktorund einem gezogenen Güllefassnicht mehr gefahren werden kann,machen Transporter mit Aufbaufäs-sern Sinn. Dank dem niedrigenSchwerpunkt ist so die Gülleaus-bringung auch in steilem Geländemöglich.Als Schweizer Hersteller ist es
Agrar wichtig, auch für Kunden inextremem Gelände eine Lösung bie-ten zu können. Agrar hat deshalb inden letzten Jahren ein komplettesSortiment an Aufbaufässern entwi-ckelt. Wie bei den gezogen Gülle-fässern, so stehen auch bei den Auf-baufässern die Varianten Druckfassmit Vakuumkompressor («DF»),Pumpdruckfass mit Vakuumkom-pressor («PDF») kombiniert mit ei-
ner Zentrifugalpumpe oder diePumpfass Variante («PF») mit Dreh-kolbenpumpe zur Verfügung. DerFasskörper wird in zwei Längen undmit Inhalten von 2700, 3000, 3200und 3600l angeboten, damit opti-mal auf die Radstände der entspre-chenden Transporter eingegangenwerden kann. An die neuen Aufbaufässer lässt
sich auch der Schleppschlauchver-teiler «Agrar SVK» ankoppeln. AlsOption wird zudem eine hydrauli-sche Hochdüse angeboten, die übereine komfortable elektrische Steue-rung bedient werden kann.
Agrar produziertAufbaufässer für Transporter
«Eilgang»-Automatik Mit der neuen «Eilgangautomatik»bietet Krone aktuell als einzigerHersteller eine komfortable Lösungfür alle Doppelzweckwagen «ZX»und für die Ladewagen «MX» zumschnellen Entladen an. Damit willman dem Problem entgegenwirken,wenn eine Erntekette wegen Abla-deverzögerungen ins Stocken gerät.Der volle Wagen wird zunächst mitmaximaler Kraft und hohem Dreh-moment der Kratzbodenantriebeentladen. Ein Sensor misst dabeiden Druck in der hydraulischen Lei-tung des Kratzbodenantriebes. Beieinem vorher definierten Druckab-fall schaltet der Kratzboden auto-matisch auf «Eilgang» und der Lade-wagen wird schnellstmöglich mitdoppelter Geschwindigkeit entleert.
«Swiss-Top»-MischwagenKverneland hat mit den «SwissTop»-Futtermischwagen eine neue Linieim Sortiment, die eine schnelle undschonende Futtermischung garan-tiert. Die neuen Modelle werden inden folgenden Grössen angeboten:Als Ein-Schnecken-Mischer mit 5, 8und 10m3 (in niedriger Ausführung)sowie als 12-m3-Variante. Dann gibtes diese Serie auch als Zwei-Schne-cken-Mischer mit 14m3 (niedrigeAusführung) und mit 18m3. AlleModelle werden in der Profi-Aus-rüstung mit zweifach angetriebe-nem Querförderband, program-mierbarer Waage (ausser 5m3) undmit Umlaufsteuerung für die hy-draulischen Funktionen ausgelie-fert.�
In regelmässigen Abständen tourtDeutz-Fahr mit einer «Agroshow»durch verschiedene Länder und prä-sentiert so seine Neuheiten in einemunterhaltsamen Rahmen. 2014 er-folgte der Startschuss dieser Tour inBrunegg (AG). Die Moderatoren Su-sanne Schön und Josef Reiter prä-sentierten den Zuschauern auf le-bendige Weise aktuelle Neuheiten,einen Querschnitt durch das Deutz-Fahr Traktoren- und Mähdrescher-programm.Zu den Höhepunkten der Show
gehörten die an der Agritechnica inHannover erstmals vorgestellten Se-rien «9» und «11». Die Serie «11»besteht aus drei Modellen mit stu-fenlosem «TTV»-Getriebe und bringtzwischen 350 und 440PS Motor-leistung. Erstmals kommt dabei – im440-PS-Modell – ein 6-Zylinder-Reihenmotor des Herstellers MTUin einem Traktor von Deutz-Fahrzum Einsatz. Die vier Modelle derSerie «9» verfügen über eine Motor-leistung von 270 bis 340PS und sind
ebenfalls mit dem stufenlosen«TTV»-Getriebe ausgerüstet. Mit von der Partie waren auch
die Kompakttraktoren «Agrokid»,
«Agrolux», «Agroplus» und «Agro-farm». Die Show wurde mit Videoszu Firmenneuheiten, aber auch mitder Geschichte von Deutz-Fahr, wiezum Beispiel dem Werdegang der«Maxi-Vision»-Kabine aufgelockert.Deutz-Fahr legt nicht nur bei Ma-
schinen Wert auf Design, sondernversucht auch bei der modischenBekleidung gewisse Akzente zu set-zen. So war die «Fashion Show» einegelungene Einlage, um schicke, aberauch zur Arbeit geeignete Klei-dungsstücke zu präsentieren.
Deutz-Fahr: Mitreissende «Agroshow»
UFA-REVUE · 3 2014 21
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Blick auf einenPrüfstand bei FPT
Motorenforschung:Die Aggregate sollen
künftig nochsparsamer und
umweltfreundlicherlaufen.
Bilder: FPT Motorenforschung
«Wir produzieren Motoren-Know-how»: Dirk Bergmann leitet die FPTMotorenforschung in Arbon (TG).
LANDTECHNIK
Dieselmotoren haben in den letztenJahren eine gewaltige Entwicklungzu höheren Leistungen und gerin-geren Emissionen, aber auch in
Richtung mehr Effizienz durchgemacht.Wesentlicher Treiber dieser Entwick-lung war der Gesetzgeber, der seit 1996in verschiedenen Stufen die Emissions-grenzwerte für Stickoxide und Russpar-tikel drastisch reduzierte. Mit der fürTraktoren über 130kW/176PS seit2014 gültigen Stufe 4 (Tier 4 final) dür-fen nur noch rund je 3% dieser Schad-stoffe im Vergleich zu Beginn der Abgas-gesetzgebung in die Umwelt gelangen.
Geforderte Forschung Damitdiese Emissionsgrenzwerte eingehaltenwerden können, ist die Motorenfor-schung gefordert. Sämtliche Aspekte,vom Treibstoff über die Einspritzungund das Verbrennungsverhalten im Zy-linder bis hin zur Abgasnachbehand-lung, müssen dazu stetig optimiert undverbessert werden. Dies geschieht bei-spielsweise im thurgauischen Arbon, wodie Motorenforschung von FPT behei-matet ist und von Dirk Bergmann gelei-tet wird (siehe Kasten).«Grundsätzlich sehen wir uns stets
mit folgendem Dilemma konfrontiert:Steigert man Verbrennungstemperaturund -druck, so dass der Motor im Ver-brauchsoptimum läuft und wenig Russproduziert, entsteht dafür viel uner-wünschtes Stickoxid», hält Bergmannfest. Umgekehrt, beispielsweise wennman die Abgase gekühlt wieder in denBrennraum zurückführt und so die Ver-brennungstemperatur senkt, werdenzwar die Stickoxide reduziert, es bildetsich jedoch mehr Russ. «Dieser Antago-nismus lässt sich leider nicht beseiti-
gen», führt der promovierte Maschinen-ingenieur weiter aus. Systeme zur Abgasnachbehandlung sind also not-wendig, will man die Abgasgrenzwerteeinhalten.
«AdBlue» oder «EGR»? Die SCR-Methode (selektive katalytische Reduk-tion) ist ein an sich einfaches System,um die Stickoxide wirkungsvoll zu redu-zieren und gleichzeitig den Motor imoptimalen Zustand betreiben zu kön-nen. Zu diesem Zweck wird die wässrigeHarnstofflösung «AdBlue» über ein sen-sorgesteuertes Dosiersystem in den Ab-gasstrom eingespritzt, was die Stickoxi-
de dann in unschädlichen Luftstickstoffund Wasserdampf umwandelt. Als Al-ternative bietet sich die gekühlte Abgas-rückführung (exhaust gas recirculation
FPT MOTORENFORSCHUNG In den letzten Jahren stand für die Motorenentwicklerein Thema im Vordergrund: Das Erfüllen der sich stetig verschärfenden Abgas-Emissions -vorschriften. Auch wenn die nächste Stufe bereits in den Startlöchern steht, wird derFokus der nächsten Jahre vermehrt auf mehr Effizienz und tiefere Gesamtbetriebskostengelegt werden, wie ein Besuch bei der FPT Motorenforschung in Arbon (TG) zeigt.
Auf zur nächsten Stufe!?
22 3 2014 · UFA-REVUE
www.ufarevue.ch 3 · 14
Autor Dr. RomanEngeler, UFA-Revue,8401 Winterthur
LANDTECHNIK
«EGR») an. Mit dieser Variante kannzwar auf die zusätzliche «AdBlue»-Lo-gistik verzichtet werden, die Fahrzeugemüssen aber mit einem Partikelfilterausgestattet werden, damit der mehranfallende Russ aus dem Abgas abge-fangen werden kann. Nachteilig sind beidiesem Verfahren die Partikelfilterreini-gung und die Tatsache, dass der Motornicht im Verbrennungsoptimum läuft. Ab der Abgasstufe 4 ist es nicht mehrmöglich, alleine mit «EGR» die gelten-den Vorschriften einhalten zu können.Motorenbauer, die bisher die Stufe 3bmit «EGR» und Partikelfilter erreicht ha-ben, müssen zusätzlich einen SCR-Kata-lysator einbauen. Bei FPT, wo manschon früher auf die SCR-Methode ge-setzt hat, kommt man allerdings in einerSCR-Ausführung der zweiten Generati-on auf den Markt, als «Hi-eSCR» be-zeichnet. Dabei wird dem eigentlichenSCR-System ein Oxidationskatalysatorvorgeschalten, «der die notwendigenhohen Stickoxid-Reduktionsraten imSCR-Katalysator ermöglicht», wie Berg-mann betont.
Wirkungsgrad über 55%? Er-reichte Rudolf Diesel mit der Erfindungdes nach ihm benannten Motors noch
Motorenforschung in ArbonDer Standort Arbon kann auf eine dieselmotorisch bereits lange Ge -schichte zurückblicken. 1928 baute Adolf Saurer dort nämlich seinenersten Lastwagen. Dieses Unternehmen nahm zudem im Bau vonDiesel motoren während Jahrzehnten eine Pionierrolle ein und verhalfdem Dieselmotor mit zahlreichen Patenten erst richtig zum Durchbruch.Direkteinspritzung und Turboaufladung wurden in Arbon entwickelt,eben so der herzförmige Brennraum, der für heutige Dieselmotorentypisch ist. 1934 patentierte Saurer die Direkteinspritzung. Auch dieCommonrail-Einspritzung geht auf Entwicklungen von Saurer zurück,wenngleich die Patente dann ins Ausland gingen.
Als Saurer in den 1980er Jahren mit der Fahrzeugproduktion aufhörte,wurde die Forschungsabteilung verselbstständigt und dann sogar weiterausgebaut. Heute heisst sie FPT Motorenforschung, gehört zu CNHIndustrial und entwickelt Motoren für die Land- und Bauwirtschaft, fürLastwagen, Busse und Schiffe. Beschäftigt werden über 200 Personen,mehr als die Hälfte davon Ingenieure. Auf über 30 Prüfständen laufenDieselmotoren, werden Abgase und Lärm unter verschiedenenBetriebs- und Klimabedingungen gemessen und analysiert, teils intagelangen Dauerversuchen. Im vergangenen Jahr wurden beispiels -weise 61000 Prüfstand-Stunden gefahren und dabei 2 Mio. l Dieselverbraucht.
FPT baut jährlich rund 550000 Dieselmotoren und ist bei den höher -wertigen Aggregaten (ab Stufe 3) weltweit die Nummer drei. Motorenvon FPT werden (in der Landwirtschaft) beispielsweise in Traktoren vonCase, Steyr, New Holland und Claas verbaut.
UFA-REVUE · 3 2014 23
einen thermischen Wirkungsgrad von26%, so liegt dieser Wert heute dankTurbolader, Ladeluftkühlung, Hoch-druckeinspritzsystem und Vierventil-technik bei rund 46%. Weitere Steige-rungen sind für die Ingenieure durchausnoch möglich. Dirk Bergmann hat sichfür das Jahr 2020 gar einen Wert von55% vorgegeben. Wie wollen er undsein Team dieses hochgesteckte Ziel er-reichen?Für Bergmann gibt es eine ganze Rei-
he von Punkten, die man bei einem Die-selmotor weiter verbessern kann. Solässt sich die Einspritzung des Treibstoffsoptimieren, so dass dieser nicht nurvollständig verbrennt, sondern nochexakter auf den Verbrennungstakt abge-stimmt ist. Ein weiterer Ansatzpunktsind die Abgase: Durch entsprechendeAnalysen des Strömungsverhaltens las-sen sich Filter und Katalysatoren kom-pakter und effizienter gestalten. Zudemkann man die vorhandene Energie inden Abgasen noch weiter nutzen, bei-spielsweise mit einer Art zweiter Turbo-lader, der seine Leistung dann direkt aufdie Kurbelwelle übertragen kann.Ein Augenmerk in der Motorenfor-
schung legt man zudem auf die weitereReduktion der inneren Reibung bei Kol-ben, Kolbenringen, Kurbelwellen oderWälzlagern. Auch die Verbesserung derSchmiermittel ist diesbezüglich ein The-ma. Weiter gilt es, Nebenaggregate wieLüfter, Pumpen oder Kompressoren be-darfsgerechter und somit effizienter zusteuern.
Eine nächste Stufe? Während beiTraktoren unter der Leistungsgrenzevon 130kW/176PS vorderhand nochtiefere Emissionsgrenzwerte einzuhal-ten sind, die mit einfacheren Methodenzu erreichen sind, spricht man grösserenTriebwerken bereits von einer nächstenStufe, es wäre dann die Stufe 5. Diesedürfte sich wohl an der LKW-Norm Euro6 anlehnen und in fünf Jahren in Krafttreten. «Bei dieser Norm wird der Ge-setzgeber dann die Feinstpartikel undderen Anzahl im Auge haben», meintBergmann.
Fazit Moderne Dieselmotoren sindheute komplexe Aggregate, die mit vielSensoren und Elektronik bestückt sind.Die Effizienz hat sich seit der Erfindung
dieses Motors durch Rudolf Diesel vor110 Jahren stetig verbessert, weitereOptimierungen bis zu einem Wirkungs-grad von 55% sind jedoch möglich. DerGesetzgeber will erreichen, dass dieEmissionen weiter gesenkt werden unddenkt bereits über die Einführung einerStufe 5 für Nonroad-Motoren nach. Ne-ben den Emissionen sind für den An-wender angesichts steigender Diesel-preise und rarer werdendem Erdöl dieSparsamkeit und somit die Gesamtbe-triebskosten eines Motors von zentra-lem Interesse. Alle diese Entwicklungenhaben natürlich für den Endkundenauch ihren Preis. �
Autor Dr. Roman Engeler, UFA-Revue,8401 Winterthur
www.ufarevue.ch 3 · 14
LANDTECHNIK
24 3 2014 · UFA-REVUE
Zwei Kramer Lader inAktion: Der Teleradlader«KL 35T» (oberes Bild)und der Radlader «KL 19» (unteres Bild).
Im Segment der Teleskoplader baut Kramer zwei Modelle in grünerFarbe: Neben dem «KT 256» (Bild) noch das kleinere Modell «KT 124». Beide Fahrzeuge sind mit einem System ausgestattet, das beim Absenken ein automatisches und der Last angepasstesEinteleskopieren ermöglicht.
Die Modellpalette von Kramer fürdie Landwirtschaft umfasst aktuellacht Radlader sowie je zwei Tele-rad- und Teleskoplader, soll künftig
aber noch ausgebaut werden. Die Ma-schinen basieren konsequent auf einemungeteilten Rahmen und Allradlenkungmit 40° Lenkeinschlag. Beim Lenken be-wegen sich nur die Räder, deren Auf-standspunkte wie auch die Nutzlastbleiben somit konstant. Die Gefahr ei-nes Kippens, wie bei knickgelenktenFahrzeugen, vor allem in unebenem Gelände, wird reduziert. Neben der All-radlenkung bieten die Kramer Lader zu-sätzlich eine Vorderachs- und eine Hun-deganglenkung.�
Ausstattung Bei den Motoren setztKramer im unteren PS-Segment auf Ag-gregate von Yanmar, im oberen Leis-tungsbereich auf solche von Deutz. Ge-triebeseitig kommt das stufenlose«ecospeed» Schnellganggetriebe zumEinsatz. Diese hydrostatische Einheit
basiert auf der Grosswinkel-Technik vonSauer Bibus und ermöglicht, dass dergesamte Geschwindigkeitsbereich stu-fenlos durchfahren werden kann.In den Teleskop-Ladern von Kramer
wird das «smart handling» verbaut, dieinnovative Antwort auf die gesetzliche
Vorschrift zum Überlastschutz bei Tele-skopen. Dieses System sorgt beim Ab-senken der Ladeanlage für ein automa-tisches und der Last angepasstesEinteleskopieren. Ein hydraulischesSchnellwechselsystem erleichtert zu-sätzlich den Austausch der Anbaugerä-te. Ein Anhängerbetrieb ist möglich,beim Modell «KL35T» mit einer Anhän-gelast bis zu 14t.
Vertriebsziele Erklärtes Ziel vonGVS-Agrar ist es, ein Netz von 40 bis 45zertifizierten Händlern in der Schweizaufzubauen und im ersten Jahr um die30 Maschinen im Markt zu platzieren –später gegen 60 Einheiten jährlich. Mitspeziellen Konditionen für die Modelle«KL12», «KL19», «KL27T» und «KT256»will GVS-Agrar die Markteinführung un-terstützen. Die Marktbearbeitung er-folgt über die neue, eigens kreierte Ver-triebsschiene «Kramer». �
GVS-AGRAR UND KRAMER haben eine Vertriebs-vereinbarung für landwirtschaftliche Lader unterzeichnet. GVS-Agrar kann so das Produktportfolio ergänzen und hofft, mitrund 45 Händlern im ersten Vertriebsjahr 30 Maschinen, künftigaber gegen das Doppelte im Markt platzieren zu können.
Mit neuer Hubkraft Kramer AllradDer Markenname «Kramer» kann aufeine traditionsreiche Geschichte zurück -blicken. 1925 gründen die Kramer-Brü-der das Unternehmen in Gutmadingen(D) und beginnen dort mit der Fertigungvon Traktoren. Ab 1973 konzentriertman sich auf die Produktion von kom -pakten Baumaschinen. Im Jahr 2000erfolgt die Fusion mit Neuson, demösterreichischen Hersteller von Bau -maschinen, woraus die Neuson KramerBaumaschinen mit Hauptsitz in Linz (A)entsteht. Sieben Jahre später wird mitWacker Construction Equipment einZusammenschlussvertrag unter zeichnet.Das neue Unternehmen heisst nunWacker Neuson, zu dem heute auchWeidemann gehört.
Aufgrund steigender Nachfrage beziehtKramer 2008 einen Neubau nördlichvon Überlingen in Pfullendorf (D), woman Rad-, Telerad- und Teleskoplader,seit 2012 wieder in grüner Farbe für dieLandwirtschaft, produziert. Für Claasbaut Kramer in Pfullendorf übrigens dieTeleskoplader des Typs «Scorpion».
Der Wacker Neuson Konzern erzielte imJahr 2013 einen Umsatz von 1.2 Mrd.Euro und beschäftigt über 4000 Mitar -beiter weltweit.
Tabelle: ModellübersichtKipp- Stapel-
Leistung last höheRadladerKL10 31PS 1080kg 2.68mKL12 31– 37PS 1250kg 2.69mKL19 48PS 1980kg 2.82mKL35 61PS 3507kg 2.80mKL37 75PS 3750kg 3.00mKL43 75PS 4300kg 3.20mKL54 120PS 5400kg 3.47m
TeleradladerKL27T 61PS 2700kg 4.44mKL35T 75PS 3500kg 4.50m
TeleskopladerKT124 31– 40PS 1200kg 4.31mKT256 68PS 2500kg 5.73m
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Die «grüne Laderlinie» neu bei GVS Agrar
NEU
LANDTECHNIKSTALLBAU
26 3 2014 · UFA-REVUE
Am Anfang des Stallbau-Projektsam landwirtschaftlichen Ausbil-dungszentrum «Plantahof» in Land-quart (GR) stand der Wunsch nach
mehr Platz und besserer Effizienz.Gleichzeitig sollte dem Tierkomfort undden Bestimmungen des Tierschutzes ge-bührend Rechnung getragen werden.Der alte Anbindestall genügte den heu-tigen Anforderungen an einen Ausbil-dungsbetrieb nicht mehr.Aus einem Architektur-Wettbewerb
ging die Firma Strüby Konzept aus See-wen (SZ) als Siegerin hervor. Das fürHolzbauten spezialisierte UnternehmenStrüby Holzbau zeichnete in der Folgeals Generalunternehmer für das Projektverantwortlich: Ein mit Schweizer Holzkonstruiertes, multifunktionales undflexibel nutzbares sowie für die Ausbil-dung von Landwirten konzipiertes Ge-bäude für 160 Grossvieheinheiten.
Stallanordnung Der Stall mit denstolzen Grundmassen von 83x62msteht quer zur Windrichtung und wirdso auf natürliche Weise mit Frischluftversorgt. Mit der Firsthöhe von 17m er-gibt sich ein grosses Luftvolumen, dasnicht nur zu einem gesunden Stallklima beiträgt, sondern auch das oftmals vor-handene Tropfproblem aufgrund derKondensation von Wasserdampf um-schifft.Das Gebäude, bei dem rund 800m3
Holz aus Schweizer Wäldern verbautwurde, ist im Grundriss einem «U» nach-empfunden. Der eine Flügel beherbergtdie laktierenden Kühe, in die zwei Grup-pen «Leistung» und «Raufutter» unter-teilt, im anderen Teil sind die Galttiere,das Jungvieh, die Mastmunis und, kli-matisch etwas abgegrenzt, die Kälberuntergebracht, die in vier Gruppen zuzwanzig Tieren gehalten werden.In der zentralen Verbindung befinden
sich das Heulager, der Melkstand sowieBüros und die technischen Anlagen.Hinzu kommen zwei spezielle Schu-lungsräume. Zwischen den beiden Stall-flügeln sind Laufhof und Treibgang zumMelkstand angelegt.
Komfort Beim Kuhstall wurde be-sonders auf den Komfort geachtet. DerFressplatz, dort soll sich eine Kuh ja ger-ne aufhalten, ist mit Gummimatten be-legt. Die wandständig angelegten Kom-fortboxen, wo sich die Tiere bequemausruhen sollen, sind mit einer Kalk-Stroh-Matratze nach dem System vonLandor versehen. Künftig sollen dort alsEinstreumaterial neben Stroh auch Rest-stoffe aus dem installierten Güllesepara-tor verwendet werden. Der Platz zwi-schen den Boxen ist mit sogenanntem
Besenstrich-Beton ausgekleidet. DieGaltkühe und Rinder müssen hingegenmit weniger Komfort auskommen undhaben etwas einfacher konstruierte Lie-
STALLBAU «PLANTAHOF» Vor zwei Monaten nahm man am «Plantahof», landwirt-schaftliches Ausbildungszentrum des Kantons Graubünden in Landquart, einen neuenGrossvieh-Laufstall in Betrieb. Das markante Gebäude, es bietet 160 GVE Platz, ist keingewöhnlicher Stall. Als Ausbildungs- und Versuchsstall setzt es neue Akzente.
Neue Akzente gesetzt
Tage der offenen TüreAm Wochenende vom 5./6. April 2014wird der neue Grossviehstall am«Plantahof» für Interessierte geöffnet.An diesen beiden Tagen sind die andiesem Bau beteiligten Firmen mit ihrenSpezialisten vor Ort, die gerne über denBau und die Einrichtung des StallsAuskunft erteilen.
«Kommt einemViersterne-Hotelgleich»: Carl Branden-burger, Leiter desGutsbetriebs am«Plantahof», im neuenLaufstall des Ausbil-dungszentrums. Die Kälber leben in einem räumlich
und klimatisch abgegrenzten Teil.
Zwischen den beiden Stallflügelnbefinden sich der Laufhof und derTreibgang zum Melkstand.
GVS Agrar AGLand- und KommunalmaschinenIm Majorenacker 11CH-8207 Schaffhausen Tel. +41 (0)52 631 19 00info@gvs-agrar.chwww.gvs-agrar.ch
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LANDTECHNIKSTALLBAU
Autor Dr. Roman Engeler, UFA-Revue,8401 Winterthur
www.ufarevue.ch 3 · 14
28 3 2014 · UFA-REVUE
Dach-EindeckungAls Dachmaterial wurden beim neuen Laufstall am «Plantahof» «Swisspearl»-Platten«Ondapress 57» der Eternit (Schweiz) AG verwendet. Diese Dachwellplatten bestehenaus atmungsaktivem Faserzement und wirken feuchtigkeitsregulierend. Dank ihrergeringen Leitfähigkeit wird die Wärme nur in geringem Masse weitergeleitet. DerHersteller Eternit (Schweiz) hat zudem in Zusammenarbeit mit der Suva reissfesteKunststoffbänder entwickelt, welche die Durchbruchgefahr beim Begehen auf einMinimum reduzieren. Eine rutscharme Beschichtung sorgt ihrerseits für die nötigeSicherheit auf dem Dach.
Die nach Süden ausgerichtete Dachfläche wurde an einen Solarstromanlagenbetreibervermietet, der auf den knapp 1200m2 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung vonrund 187KWp installiert hat.
geboxen zur Verfügung. Dieser Stallteilist zudem nicht wie jener der laktieren-den Kühe mit einem Vorhang gegen denWind geschützt. Mastmunis und Kälbersind auf Tiefstreue gehalten.
Die Fütterung erfolgt mit einemFuttermischwagen. Die Grundrationbesteht aus 40% Maissilage, 10%Grassilage und 50% Dürrfutter. DieseRation wird im Mischwagen mit Gras-würfeln ergänztIm Stall (laktierende Kühe) steht
dann jeder der beiden Leistungsgrup-pen eine Kraftfutterstation zur Verfü-gung. In der Raufuttergruppe gibt es
nur Graswürfel, in der Leistungsgruppezusätzlich noch Eiweisskonzentrat undMilchviehfutter.Vom 70m2 grossen Abladebereich
aus wird der Heuraum mit einem Kranbeschickt. Das Heulager selbst istgrosszügig bemessen, so dass vielleichtspäter einmal eine ausschliessliche Füt-terung mit Dürrfutter möglich wäre.Die Kälber werden über Tränke-Auto-maten mit Milch versorgt, für derenService der UFA-Beratungsdienst be-sorgt ist.
Das Melken erfolgt in einem 2x8-Side-by-Side-Melkstand mit Abnahme-
automatik, Milchmengenmessung undFrontaustrieb von Delaval. Ein Melkro-boter kam aus verschiedenen Gründennicht in Frage. Die Herdengrösse mitmaximal 90 Kühen in Laktation ist füreinen Roboter zu gross und für zwei zuklein. Zudem sind im Sommer mehr alsdie Hälfte der Tiere auf der Alp und derRest auf der Weide rund um den «Plan-tahof».
Fazit Rund zwei Monate nach Bele-gung des neuen Stalls, kann Carl Bran-denburger, Bereichsleiter Gutsbetriebam «Plantahof», ein positives Fazit zie-hen. «Es war für mich eine tolle Erfah-rung, wie sich die Tiere, aber auch dieMitarbeitenden sehr schnell mit der fürsie neuen Situation angefreundet ha-ben». Im Stall, aber auch im Melkstandherrsche beinahe eine stoische Ruheund selbst das Personal, für das die Um-stellung fast noch schwieriger gewesensei, habe sich sehr schnell an die neuenArbeitsabläufe gewöhnt.Zufrieden zeigt sich Carl Brandenbur-
ger auch mit dem gesamten Bauverlaufund der planerischen Ausführung. Nachelf Monaten Bauzeit sei das Gebäudenicht nur termingerecht betriebsbereitgewesen, auch der mit 5.9 Mio. Fr. be-zifferte Kostenrahmen habe eingehaltenwerden können. �
Die 6.4mm dickenWellplatten sind mitlösungsmittelfreierFarbe (25 möglicheFarben) gefärbt undwitterungsbestän-dig. Die Photo -voltaik-Anlage weist eine Leistungvon 187 kWp auf.
UFA-REVUE · 3 2014 29
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NEUHEITENKNOW-HOW
30 3 2014 · UFA-REVUE
minimiert die Verschiebekräfte undsorgt so für ein leichtgängiges Zen-trieren des Zetters.Sauberes Futter, beste Streuqua-
lität und eine saubere Maschinesind die zentralen Vorteile der «Dy-naTech»-Kreiseleinheiten. Die ge-schraubte Rahmenkonzeption miteiner grossen Rohrrahmendimensi-on und die breite Abstützung sindfür höchste Stabilität und lange Le-bensdauer der Maschine verant-wortlich. Die «DynaTec»-Kreiselein-heiten werden mit sechs Schraubenan das angrenzende Zwischenseg-ment geflanscht.
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Pöttinger setzt die neusten techni-schen Entwicklungen aus der gros-sen, gezogenen Zetterreihe «Hit10.11 T» und «12.14 T» nun auch beiden kleineren 8-Kreisel-Modellen«Hit 8.81», «8.91» und «8.91 T» mitArbeitsbreiten von 7.70 bis 8.60mum. Komplett neu entwickelt wurdefür diese Modelle der Anbaubock:Ein robuster Dreipunkt-Schwenk-bock mit serienmässigen Dämp-fungsstreben und besten Nachlauf-eigenschaften, der ein Aufschaukelndes Zetters während des Einsatzesverhindert. Perfekt sind die neuenZetter auch für den Einsatz amHang. Die horizontale Schwenk-bockführung ermöglicht eine grosseAushubhöhe am Vorgewende undunterbindet ein Unterlaufen desZetters bei Hangfahrten. Auch dieMittelzentrierung wurde optimiert:Ein um 5° nach vorne geneigter undmit Buchsen gelagerter Herzbolzen
Teleskopstapler von Merlo im Rampenlicht
dem «Multifarmer»-Konzept (Ver-bindung von Teleskopstapler undTraktor), die dlv-Prämierung «Mei-lenstein der Landtechnik». Die Eh-rungen bestärken Merlo in den be-reits erbrachten Leistungen und inkünftigen Vorhaben.
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Gerade drei Auszeichnungen durfteMerlo an der Agritechnica 2013entgegen nehmen. Vor allem dieGoldmedaille für den ersten Tele-skopstapler mit Hybrid-Antrieb«elektrisierte» die Messe förmlich.Viele Interessenten strömten aufden Stand, um die Top Innovationaus nächster Nähe zu begutachten.Der «Turbofarmer 40.7 Hybrid» be-kam als «das erste in der Landwirt-schaft angebotene plugin hybrid-elektrische Fahrzeug» dieGoldmedaille. Derdeutsche Landwirt-schaftsverlag (dlv),wählte diese Inno-vation sogar zur«Maschine des Jah-res 2014» in der Kategorie «Materi-al-umschlag undLogistik». Überdieserhielt Merlo mit
Neue «Hits»
toren bieten zu können, hat sichFendt entschieden, die Flaggschiff-baureihen «800 Vario» und «900 Va-rio» mit der neuesten Abgasstufe 4(Stufe 4/Tier 4 final) umfassend zuoptimieren. Mit insgesamt 54 Einzel-Innovationen für den «800 Vario S4»und 63 Einzel-Innovationen für den«900 Vario S4» demonstriert Fendtdie geballte Kompetenz mit einerVielzahl an Detailoptimierungen undInnovationen.
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Eine Marke wie Fendt investiert lau-fend in die Zukunft. Die Fendt-Gross-traktoren der Baureihen «800 Vario»und «900 Vario» sind in ihrem Seg-ment über 200PS mit 33% Marktan-teil die absoluten Bestseller undMarktführer in West- und Zentraleu-ropa sowie im Baltikum. Kein ande-rer Landtechnikhersteller kennt sogenau die Anforderungen der land-wirtschaftlichen Lohnunternehmenund Grossbetriebe, vermag Schlag-kraft, Effizienz und Robustheit in Ge-samtproduktivität umzusetzen.Um den Kunden auch in Zukunft
hocheffiziente, leistungsstarke Trak-
New Holland ist wieder Marktführer
herausstellen. Mit einem optimalenLeistungsgewicht von nur 29kg/PSund den beeindruckenden 4-Zylin-dermotoren mit einer Maximalleis-tung von 163PS sorgt der «T6» fürhöchste Produktivität. Und das ganzbequem, denn die «Horizon»-Kabi-ne bietet Raum, beste Sicht und ma-ximalen Komfort. Einfach zu bedie-nen ist zudem das stufenlose «AutoCommand»-Getriebe, es wechseltautomatisch die Fahrstrategie undbietet maximale Sicherheit mit derAktivstillstandsregelung. Auf einerProbefahrt kann man sich von die-sem «Auto Command»-Getriebevon New Holland überzeugen, eswird sicher begeistern.
New Holland Traktoren Center Schweiz,8166 Niederweningen� 044 857 26 00bucher_landtechnik@bucherlandtechnik.ch www.new-holland-traktoren-center-schweiz.ch
Im vergangenen Jahr wurden in derSchweiz 2386 Traktoren neu in Ver-kehr gesetzt, 300 Einheiten weni-ger als 2012. In der Rangliste derMarken konnte sich New Hollandmit 401 verkauften Traktoren denersten Platz zurückerobern. Fürdieses Vertrauen möchte sich dasNew Holland Traktoren CenterSchweiz bei all seinen Kundenherzlich bedanken.Als Schlager des laufenden Ver-
kaufsjahrs könnte sich die Serie «T6AC» mit dem stufenlosen Getriebe
Neue Generation der Grosstraktoren
UFA-REVUE · 3 2014 31
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32 3 2014 · UFA-REVUE
Neuer Vektor im WallisentdecktErstmals konnten Agroscope-For-schende die Zikade Scaphoideustitanus im Wallis nachweisen. Siestammt aus Nordamerika und istÜberträger der Rebenkrankheitgoldgelbe Vergilbung. Diese wirdals Quarantänekrankheit einge-stuft und muss wenn sie zusam-men mit der Zikade auftritt mit In-sektiziden behandelt werden.
sekten über Holzpolter ausgelegtwird. «Storanet» bietet folgendeVorteile: Schutz der Holzpolter imWald und auf Lagerplätzen gegenrinden- und holzbrütende Borken-käfer sowie Werftkäfer. Es ist ein an-wender- und umweltfreundlichesVerfahren und wirkt bereits beiniedrigen Temperaturen. Es eignetsich daher besonders für eine An-wendung bei festgestellter Gefähr-dung im zeitigen Frühjahr.
Verbindung in 1500 mgeschafftDer Bau des neuen K+S Kaliwerks inKanada macht weitere Fortschritte:Auf der Legacy-Baustelle in der Pro-vinz Saskatchewan ist eine erste Ka-verne zur Förderung von kalihaltigerSole in etwa 1500 m Tiefe fertigge-stellt worden. Zur geplanten Inbe-triebnahme von Legacy im Sommer2016 werden insgesamt 36 Produk-tionskavernen betriebsbereit sein,aus denen kaliumhaltige Sole für dieWeiterverarbeitung zu Kaliproduk-ten in einer übertägigen Fabrik ge-wonnen wird.
Mit einem Netz gegen SchädlingeBeim «Storanet» von BASF handeltes sich um ein Netz, in dem das In-sektizid Alpha-Cypermethrin einge-bunden ist und zum Schutz vor In-
Globale Anbaufläche an gv-Pflanzen steigt weiter anIn elf Ländern lagen 2013 die mitgv-Pflanzen bewirtschafteten Flä-chen über einer Million Hektar: Ander Spitze stehen weiterhin die USA(70.1 Mio. ha) vor Brasilien (40.3),Argentinien (24.4), Indien (11.0),Kanada (10.8) und China (4.2). Zu-dem verzeichneten Paraguay, Süd-afrika, Pakistan, Uruguay und Boli-vien GVO-Flächen von über einerMillion Hektar.
Den weitaus größten Zuwachs(+3.6 Mio. ha) verzeichnete Brasi-lien, wo vor allem gv-Sojabohnen,zunehmend aber auch gv-Mais undgv-Baumwolle angebaut werden. InIndien stieg der Anbau von gv-Baumwolle erneut um 0.2 auf 11.0Mio Hektar – das entspricht einemAnteil von 95% der indischenBaumwollproduktion.
Schweizer Bio-Ölsaaten und Ei-weissträger sind sehr gefragt. HabenSie auf Ihrem Betrieb noch freie Flä-chen, bietet fenaco Ihnen attraktiveVoraussetzungen für die bevorste-henden Bio-Frühjahrssaaten. DieVermarktung der Produkte ist durchden Abschluss eines Anbauvertragesgesichert.
Für die Ernte 2014 sind dringendVertragspartner gesucht, die Son-nenblumen, Sojabohnen und Lupi-nen (Knospe- oder Umstellknospe)produzieren. Die Auszahlungszieleder Ernte 2014 bewegen sich vo-raussichtlich auf folgendem Niveau:• Sojabohnen (Knospe)
220.–/dt• Sojabohnen (Umstellknospe)
220.–/dt
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• Sonnenblumen (Umstellungs-knospe) 155.–/dt
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• Lupinen (Umstellungsknospe)120.–/dt
Auf Nachfrage übernehmen ver-schiedene Sammelstellen Bio-Ernte-gut. Das entsprechende Saatgutsollte schnellstmöglich bestellt wer-den. Wenden Sie sich an Ihre Sam-melstelle oder fenaco GOF. Bio-Saatgut ist zudem auch bei UFASamen erhältlich: � 058 433 76 00www.ufasamen.ch. Informationenfinden Sie auf der Website von fenaco GOF (www.fenaco-gof.chBio-Rohprodukte Anbau pla nung).
Für eine individuelle Beratung oderden Abschluss eines Anbauvertragskontaktieren Sie Ihre Sammelstelleoder fenaco GOF, Marion Dietrich,� 058 433 64 97.marion.dietrich@fenaco.com.
Aktuell: Gesucht Bio-Frühjahrssaaten
zehn Jahre hinweg mit demselbenWirkstoff behandelt, der in letzterZeit keine herbizide Wirkungmehr gezeigt hat. Fälle von Gly-phosat-Resistenz treten in der Re-gel an Standorten auf, an denenGlyphosat wiederholt eingesetztwird. Da die Anbaupraktiken beiDauerkulturen weniger variieren,treten Fälle von Resistenz dortweitaus schneller in Erscheinung.Aus Spanien wird seit 2006 Ray-Gras gemeldet, das gegen Glypho-sat resistent ist. Die ersten Fälle inEuropa sind zuerst in den Obst-plantagen und Weinbergen derMittelmeerländer aufgetreten. Inden Weinbergen des benachbar-ten Frankreichs wurde eine Viel-zahl von Fällen erfasst, in Deutsch-land jedoch bislang noch keiner.
Um einem Auftreten von Resis-tenzen in den Kulturen vorzubeu-gen, empfiehlt es sich, regelmäßigdie Herbizide zu wechseln und an-dere Wirkstoffe mit unterschiedli-chen biochemischen Wirkungenzu wählen. Auch die mechanischeBekämpfung muss in Betracht ge-zogen werden.
Tagesaktuelle Neuigkeitenwww.ufarevue.ch
Im Rahmen des regelmäßigenAustauschs von verdächtigenPflanzen und Informationen zwi-schen öffentlichen und privatenexternen Partnern konnte Agros-cope einen ersten Fall von Resis-tenz gegen das Herbizid Glyphosatin der Schweiz bestätigen. Der Fallist bei einem Ray-Gras-Hybriden(Lolium sp. multiflorum x peren-ne) in einem Weinberg desWaadtlands aufgetreten. DieserWeinberg wurde über rund fünf-
Erste Glyphosat-Resistenz in der Schweiz
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Die Kombination Chekker und Artist ist ein beson-ders starkes Duo: Gemeinsam wirken die beiden Herbizide sowohl gegen Windhalm und Unkräuter, auch in Wintergerste.
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UFA-REVUE · 3 2014 33
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PFLANZENBAU
ElisabethWürth
ErnstFlückiger
BenjaminWiedmer
34 3 2014 · UFA-REVUE
Die Grünfutterperiode im Mittel-land dauert ungefähr 220 Tage. Die-se relativ kurze Zeit muss möglichsteffizient genutzt werden, da Weide-
futter nach wie vor die kostengünstigsteGrundfutterquelle darstellt. Grundsätz-lich soll die Milch möglichst wirtschaft-lich aus dem eigenen Weidefutter pro-duziert werden. Ein Schlüsselfaktor undgleichzeitig eine grosse Herausforderungist der Pflanzenbestand. Als einfacheMassnahme zur Bestandeslenkung hatsich die Frühlingsweide bewährt. Hier-bei wird durch Tritteinwirkung die Sei-tentriebbildung wertvoller Futtergräserwie dem Englischen Raigras und demWiesenrispengras gefördert, gleichzeitigaber das Wachstum von Unkräutern wieWiesenkerbel oder Scharfer Hahnenfussgehemmt. Somit werden auch Lückengeschlossen, die gerne von unerwünsch-ten Arten besetzt werden.
Erfolgreich weiden – eine He-rausforderung Robuste und tro-
ckene Auftriebswege, ideal positionier-te, befestigte und funktionierende Trän-keeinrichtungen, starke Zäune und Wei-detore, gut geerdete Viehhüter, isolierteElektrozäune und ein durchgeplantesWeidemanagement erleichtern den All-tag in der hektischen Sommerzeit. Vorder Neuanschaffung von Zaunmaterialund Geräten wird empfohlen, die Bera-tungsdienste der Verkäufer in Anspruchzu nehmen und sich mit Berufskollegenauszutauschen. Auf dem Demo-Pfad«Weide» am Inforama Waldhof sind aus-gewählte Weideelemente installiert. Zu-sätzlich wird mit Tafeln Wissenswertesrund um dieses Thema vermittelt.
Tränke-Einrichtungen Bei der Po-sitionierung von Tränkeeinrichtungenist darauf zu achten, dass die Kühe keinezu grossen Distanzen zurücklegen müs-sen. Auch rangniedere Tiere sollten un-gestörten Zugang finden. Bei einerMilchleistung von täglich 40 Litern undgleichzeitig hohen Temperaturen benö-tigt eine Kuh bis zu 150 Liter Wasser proTag. Demzufolge sind korrekte Tränke-einrichtungen erstrebenswert. EineTränkestelle sollte idealerweise höchs-tens 15 Kühe bedienen. Dabei sindTränken mit einer offenen Wasserflächeund einer Tiefe von mindestens 15 bis20 Zentimetern am besten. Der Wasser-nachlauf sollte mindestens 20 Liter proMinute betragen. Sauberkeit ist wichtig für die Tierge-
sundheit und die Wasseraufnahme. Ei-genkonstruktionen mit Betonrohr, Was-serbecken und Schwimmerventil sindkostengünstig und einfach zu reinigen.Um Klaueninfektionen vorzubeugenund den Boden zu schonen, sollte derBoden rund um die Tränkestelle gut be-
festigt sein. Hierzu eignen sich Wand-kies, Betongittersteine oder die Ecoras-ter-Kunststoffgitter.
Auftriebswege Auftriebswege soll-ten befestigt werden, um Klauenproble-me und Matschbildung zu verhindernund die Trittsicherheit der Tiere zu ver-bessern. Hierzu stehen folgende Optio-nen zur Verfügung:• Holzschnitzelbelag ist nicht dauer-haft, eignet sich jedoch gut für kurz-fristige Triebwege oder vor Umbruch.
• Recycling-Asphalt ist für die Tiere an-genehm begehbar und im Verhältniszu anderen Varianten kostengünstig.
• Betonbelag ist dauerhaft und gut be-fahrbar, jedoch rutschig bei Nässeund teuer in der Erstellung, ausser es
UMSTELLUNG AUF WEIDEFÜTTERUNG Die Weidenutzung beginnt mit einer grossflächigen Überweidung zur Bestandeslenkung. Offene Fragen rund um die Weide-planung sind vor dem Weidebeginn zu klären. Am Inforama Waldhof wird ein Demo-Pfad eingerichtet, der praktische Informationen zum Weidemanagement vermittelt.
Erfolgreiche Weideführung
Demo-Pfad Weide Inforama WaldhofOptimiertes Weidemanagement kombiniert mit robusten, praktischenund wirtschaftlichen Weideeinrichtungen.
Ein Pfad entlang der Weiden führt zu Weideelementen, die speziellausgewählt und installiert wurden. Informations-Schilder gebenAuskunft über diese Elemente sowie zu verschiedenen Weide-Themen.
Der Weidepfad ist ein Gemeinschaftswerk von: Inforama, Arbeitsge-meinschaft zur Förderung des Futterbaues (AGFF), Profi-Lait, IG-SwissFleckvieh, Zaunteam Schweiz
Auskünfte zum Demo-Pfad Weide sind erhältlich bei Hansjürg Fuhrimann, Betriebsleiter des Gutsbetriebs Waldhof,Langenthal. � 062 923 82 32, hjfuhrimann@bluewin.ch
PFLANZENBAU
UFA-REVUE · 3 2014 35
Autoren Elisabeth Würth, Assistentinfür Tierhaltung, Betriebswirtschaft undPflanzenbau; Benjamin Wiedmer, Lehrerund Berater für Bio-Landbau; ErnstFlückiger, Futterbauberater und Coach,Inforama Waldhof, 4900 Langenthal
www.ufarevue.ch 3 · 14
Auftriebswege solltenbefestigt werden, umKlauenprobleme unddie Bildung vonMatsch zu verhindernsowie die Trittsicher-heit der Tiere zuverbessern.
Elektrozaun-Zubehör Zweckmäs-siges Elektrozaun-Zubehör erleichtertdie verschiedenen Kontroll- und Anpas-sungsarbeiten. Mit Abstellschalternkönnen nicht benutzte Zaunbereicheeinfach von der Stromquelle getrenntwerden. Dies ist insbesondere praktischin Siedlungsnähe zum Schutz von Kin-dern und Haustieren, aber auch zumSchutz des Wildes. Ein Verfangen derTiere, Durchbrüche oder Zaunschädensollten schnellstmöglich erkannt wer-den. Hierfür gibt es Geräte die via Tele-fon, SMS-Dienst, Warnlicht oder übereine akustisches Signal informieren.Einfache Blitzlichter sind praktisch fürentfernte Zäune. Mobile Testgeräte mitSuchfunktion können beim Lokalisierenvon Zaunfehlern helfen.
Rotklee «Pastor» Der Rotklee«Pastor» erträgt die Beweidung mit in-tensiven Umtrieben problemlos, mussjedoch für eine langfristige Ausdauer(mehr als drei Jahre) absamen oder über-sät werden können. Klassische Rotklee-sorten sind gegenüber den Weidegrä-sern zu dominant und zu empfindlich auftiefes Abweiden. Der Rotklee «Pastor»kann in Weidemischungen anstelle vonWeissklee eingesetzt werden. Weisskleeist ertragsschwächer, kann einen zu ho-hen Proteingehalt aufweisen und beischwacher Stickstoffdüngung flächigÜberhand nehmen. Ebenso ist er weni-ger tolerant gegenüber der Sommertro-ckenheit.«Pastor» wird von der AGFF (Arbeits-
gemeinschaft zur Förderung des Futter-baus), der Forschungsanstalt ART,Swiss-Seed und den landwirtschaftli-chen Bildungsinstitutionen in den Stan-dardmischungen 462 und 440 auf ver-schiedenen Standorten getestet. �
Bodenbefestigung mitEcoraster
Ecoraster ist ein flexibel einsetzbaresBodenbefestigungssystem aus Kunststoff-gittern, die baukastenartig zusammenge-steckt werden. Bei fachgerechterVerlegung sind Ecoraster trittsicher fürMensch, Huf- und Klauentiere sowie mitTraktoren problemlos befahrbar. DasMaterial Polyethylen ist aus ökologischerSicht unproblematisch und resistentgegen Ammoniak, UV-Strahlung, Frostund Hitze.
AGFF-Waldhoftagung, 28. August 2014, 9 – 15 UhrErfolgreich mit betriebseigenen Ressourcen Milch und Fleischproduzieren
Bäuerinnen, Landwirte und Fachleuteaus der Forschung und Beratung stellenim Feld die neusten Erkenntnisse zufolgenden Themen vor:
• Ressource Mensch und Geld – die Basis für den Erfolg
• AGFF-Mischungen bringenbeste Erträge
• Effiziente Futterkonservierung dank angepasster Technik
• Silage und Feuchtheu: die Qualität im Wiesenfutter zu Milch und Fleischveredeln
Standort: Inforama Waldhof, LangenthalAnmeldung nicht erforderlich
können alte Betonplatten oder Spal-tenböden verwendet werden.
• Verbundsteine sind teuer, benötigeneinen hohen Verlege-Aufwand undbedürfen je nach Lochgrösse zusätz-lich eines Holzschnitzelbelags.
• Wandkies ist wohl einfach in der Er-stellung, sollte jedoch von Zeit zuZeit gewalzt werden, da die Tiere
raue Oberflächen meiden. Gebroche-nes Kies bringt einen besseren Lauf-komfort.
• Ecoraster weisen eine gute Bodenbe-festigung bei gleichzeitiger Wasser-durchlässigkeit auf. Sie sind jedochvergleichsweise teuer.
• Matten und Vliese sind für Auftriebs-wege ungeeignet.
www.ufarevue.ch 3 · 14
PFLANZENBAU
36 3 2014 · UFA-REVUE
Autor Gaël Monnerat, UFA-Revue,1510 Moudon
Auf einen Blick• Die Hochstammobstbäume sind einprägendes Merkmal unserer Kultur-landschaft und bieten zahlreichenTieren einen Lebensraum.
• Auf einen fachgerechten Baumschnittist unbedingt zu achten.
• Mit der ÖQV ist ein massvollerPflanzenschutzmitteleinsatz erlaubt.
1950 gab es in der Schweiz noch 15Millionen Hochstammobstbäume.Gemäss Schätzungen der Vereini-gung Hochstamm Suisse, in der Pro-
duzenten, Verarbeiter und Landwirt-schafts- sowie Umweltverbändevertreten sind, ging der Bestand der
Hochstammobstbäume in den letzten60 Jahren um 85% auf zwei MillionenBäume zurück. Mit diesem Rückgangveränderte sich nicht nur das Land-schaftsbild der Schweiz, sondern auchdie inländische Obstbaumvielfalt undtrug so zum Verschwinden des Lebens-raums zahlreicher Tierarten bei. Mit derAufnahme von Hochstammobstbäumenin die Liste der ökologischen Aus-gleichsflächen und der Lancierung ver-schiedener kantonaler Förderprogram-me zum Anpflanzen neuer Obstgärten,soll dieser Trend gestoppt werden.Aber mit dem Pflanzen von Bäumen undErnten von Beiträgen ist es nicht getan.Für letzteres müssen klare Auflagen er-füllt werden. So muss die Stammhöhebei Steinobstbäumen bis zum erstenHauptast 1.2 Meter und bei den übrigenHochstämmen 1.6 Meter betragen. Esmuss ein minimaler bzw. maximalerPflanzabstand eingehalten werden undein fachgerechter Baumschnitt gewähr-leistet sein. Zudem müssen die kantona-len Pflanzenschutzmassnahmen ange-wendet werden.
Qualitätsproduktion Die Hoch-stammobstgärten müssen nicht die glei-chen Qualitätskriterien erfüllen wie dieIntensiv-Obstanlagen. Aber eine erst-klassige Produktion geht immer auchmit einem höheren finanziellen Gewinneinher. Die Öko-Qualitätsverordnung
(ÖQV) erlaubt eine massvolle Behand-lung der Bäume. So ist für Kernobst derSchutz der Knospen während des Aus-triebs, eine Pflanzenschutzmassnahmegegen den Apfelwickler sowie eine Be-handlung zur Senkung von Lagerkrank-heiten möglich. �
Mit einem fachgerechtenBaumschnitt und moderatemEinsatz von Pflanzenschutzmit-teln können bei der traditionellenProduktion von Hochstamm -obstbäumen ökologische undqualitative Ziele vereint werden.
HOCHSTAMMOBSTBÄUME sind ein prägendes Merkmal der Schweizer Kulturlandschaft. Sie sind nicht nur von ökologischem Wert, sondern werfen auch Erträge für die Mostverarbeitung ab. Zudem werden für Hochstammobstbäume Direktzahlungen entrichtet. Damit die ökologische Qualität und die Produktion gewährleistet sind, ist die richtige Baumpflege unerlässlich.
Ökologisch und geschmacklich 1A
Pflanzenschutz für Hoch-stammobstbäume:Bio-Austrieb: z.B. 0.2% Kupfer + 0.5% «Oleofos»
Apfelwickler: In Abhängigkeit des Flugsund der Situation bis Mitte Juni: z.B. «Systhane C» 0.15% (gegen Schorfund Monilia) + «Insegar»/«Hagar»0.04% (Apfelwickler)
Lagerkrankheiten:4– 5 Wochen vor Erntebeginn: z.B. «Flint» 0.015%
Die Vorschriften auf den Gebindeetikettenmüssen bei der Anwendung unbedingtbefolgt werden. Im Zweifelsfall wendenSie sich an eine Fachperson.
PFLANZENBAU
HeinzMathys
38 3 2014 · UFA-REVUE
Eine Hektar Zuckerrüben produ-ziert aus Kohlendioxid (CO2) undWasser (H2O) mit Einsatz von Son-nenenergie 12 bis 14 t Zucker. Dies
entspricht rund 235000 MJ Energie.Würde man daraus Ethanol gewinnen,entspräche dies der Fahrleistung einesMittelklassewagens von 65000km. Miteiner Hektar Zuckerrübe werden 18.5 tKohlendioxid gebunden und 13.5 t Sau-erstoff freigesetzt, das ist mehr als voneiner Hektar Wald. Die Zuckerrübe istalso ein wahrer Spitzensportler.
Ziel: Hoher Zuckerertrag DasZiel der Düngung ist nicht ein möglichsthoher Rübenertrag, sondern ein maxi-mal bereinigter Zuckerertrag pro Hektar.Mit zunehmender Intensität der Stick-stoffdüngung steigt der Ertrag der Zu-ckerrüben an, aber der Zuckergehaltsinkt. Die Düngung muss sich nicht zu-letzt wegen der Qualitätsbezahlung am bereinigten Zuckerertrag orientie-ren. Hohe Blattmassen verschlechternnämmlich nur die Rübenqualität, da sichdie Blätter aus Assimilaten bilden, dieder Zuckereinlagerung verloren gehen.
N-Düngung Das Stickstoffangebotim Boden sollte nach der Hauptwachs-tumszeit von August/September abneh-men, um eine Blattneubildung zu vermeiden. Das Problem bei einer Op-timierung der N-Düngung liegt in dergenauen Abschätzung der Stickstoff-Nachlieferung aus dem Boden. Die Rü-be ist eine Kultur, die solche Nachliefe-rung aus dem Boden, dank ihrem gutenWurzelwerk, gut nutzen kann. Etwa dieHälfte des aufgenommen Stickstoffswird im Rübenlaub nach der Ernte imFeld zurückgelassen. Folgende Faktoren
sind für die Ermittlung des N-Bedarfs zuberücksichtigen: Bodenart, Vorfrucht,Einsatz organischer Dünger. Werdendiese Faktoren miteingeplant, so erge-ben sich N-Gaben zwischen 40 und 120Einheiten.
N-Formen und Düngungstermi-ne Zur Saat eignet sich am besten einAmmonium-Dünger, um die Auswasch-gefahr von Nitrat zu vermeiden. Harn-stoff ist nicht zu empfehlen, denn dieSalzkonzentration könnte den Wurzelnschaden. Das Einarbeiten des Düngersvor der Saat ist gegenüber einer Kopf-
düngung vorteilhafter. Sollte nämlichnach einer Kopfgabe eine Trockenperi-ode folgen, können die feinen Keim-pflanzen von diesem Stickstoff nichtsprofitieren. Vom eingearbeiteten Dün-ger können die Pflanzen jedoch zehren.Je nach Bodenart sind 20– 40 N (dieHälfte bis zwei Drittel des gesamten N-Bedarfs) zu düngen.
P-K-Düngung Langfristige Unterer-nährung mit Phosphat und Kalium füh-ren zu Mindererträgen, erhöhen dieKrankheitsanfälligkeit und bringen phy-siologische Nachteile bis hin zu ver -
Der Einsatz vonBranntkalk hilft
Verkrustungen undVerschlämmungen zu
reduzieren.
DÜNGUNG DER ZUCKERRÜBEN Wenn Medaillen für Ackerkulturen zu vergeben wären, dann hätte die Zuckerrübe sicher eine solche Auszeichnung verdient.Keine andere Pflanze produziert so viel Trockenmasse pro Hektare und liefert darüber noch weit mehr. Die Zuckerrübe verdient deshalb ein spezielles Augenmerk.
Entscheidend für die Qualität
Mit den beiden Produktneuheiten von
gegen Unkräuter, Gräser, Kraut- und
Mit Arcade 880 EC ist die
Unkrautbekämpfung der Kartoffeln leicht gemacht. In einer einmaligen Anwendung und ohne zusätz-lichen Mischungspartner wird Arcade 880 EC im Vorauflauf oder im frühen Nachauflauf eingesetzt. Zudem ist das Produkt als flüssiges Emulsions-konzentrat formuliert, was das Dosieren einfach macht. Das Produkt besticht durch sein breites
Ab der Blüte bzw. während der starken Stau-denentwicklung im Sommer empfehlen wir den Einsatz von 0,6 l/ha Revus Top. Es sind pro Jahr maximal 3 Behandlungen in jeweiligen Abständen von ca. 7–10 Tagen durchzuführen. Die Intervalle richten sich nach der herrschenden Befallsgefahr, die wiederum von den klimatischen Bedingungen bestimmt wird.
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Wirkungsspektrum. Der Wirkstoff Prosulfocarb wird vom Spross und von den Wurzeln der Unkräuter aufgenommen, währenddem Metribuzin zusätzlich über die Blätter der jungen Unkräuter aufgenom-men werden kann. Arcade 880 EC erfasst sowohl breitblättrige Unkräuter als auch Gräser.
Arcade 880 EC wird in Speise-, Futter- und Saatkartoffeln (nicht in Frühkartoffeln) mit einer Dosierung von 4–4,5 l/ha angewandt. Die ein- malige Spritzung kann entweder im Vorauflauf oder im frühen Nachauflauf der Kartoffeln erfol-gen, wobei die unterschiedlichen Sortenempfind-lichkeiten berücksichtigt werden müssen (siehe Ratgeber Syngenta oder Packungsaufschrift). So-mit werden alle wichtigen Unkräuter im Kartoffel-anbau wie Amarant, Franzosenkraut, Hohlzahn, Kamillen, Klebern, Knötericharten und andere sicher bekämpft.
Mit dem neuen transla-minaren Fungizid Revus
Top werden die beiden wichtigsten Krankheiten im Kartoffelanbau (Krautfäule und Alternaria) mit einem Produkt bekämpft, sodass ein Zumischen eines speziellen Alternaria-Produktes nicht mehr nötig ist. Zudem kann Revus Top auch bei Tomaten eingesetzt werden.
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UFA-REVUE · 3 2014 37
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UFA-REVUE · 3 2014
PFLANZENBAU
Autor Heinz Mathys, LandorBeratungsdienst, 4127 Birsfelden
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.chDie gute Wahl
der Schweizer Bauern
Speziell entwickelt für Zuckerrüben ✔ Deckt den Spurenelement- bedarf der Zuckerrüben ab
✔ Fördert das Aufl aufen und eine gute Entwicklung
✔ Trockenheit, Staunässe und nicht optimale pH-Werte werden besser überstanden
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minderter Lagertauglichkeit mitsich. Ein optimaler Nährstoffvorratan P und K (Versorgungsstufe C) istdie Voraussetzung für optimale Er-träge. Die Rüben gehören zu jenenKulturen, die positiv auf eine P-K-Düngung reagieren. Zuckerrübenhaben ein schlechtes Aneignungs-vermögen für Phsophor, da sie keineWurzelballen bilden. Bei schwacherP-Versorgung bleibt das Wurzel-wachstum gegenüber dem Blatt-wachstum stark zurück. Dabei istwasserlöslichem Phosphor der Vor-zug zu geben. Während Phosphordas Jugendwachstum fördert, übtKalium einen positiven Effekt aufden Wasserhaushalt der Pflanzen,den Blattaufbau und die Einlage-rung von Assimilaten aus. Durch Ka-lium wird der Zuckergehalt erhöhtund anderseits der Gehalt von Ami-no-N verbessert. In den vergange-nen Jahren wurden Phosphat und
renelemente haben die Eigenschaft,bei Hitze und Trockenheit im Bodenzu oxidieren und bleiben für diePflanzen nicht verfügbar. Hier hilftnur eine Blattdüngung mit «Bor-trac», «Mantrac» oder «Bettastar».
Magnesium Auf Mg-Mangelreagieren die Rüben besondersempfindlich, da der schnelle Aufbauvon Blattmasse und Chlorophyllentscheidend für die Zuckereinlage-rung ist. Das Nährstoffverhältnisvon Kalium zu Magnesium sollte imBoden nicht weiter auseinander lie-gen als 2 :1, sonst sollte mit wasser-löslichem «Kieserit» nachgedüngtwerden. Der Bedarf an Mg liegt zwi-schen 50– 70kg pro ha.
Schwefel Zur Ausnützung vonStickstoff braucht eine PflanzeSchwefel, der für die Reduktion desaufgenommen Nitrat wichtig ist. BeiSchwefelmangel, der sich zuerst anden jüngeren Blättern äussert, steigtder Gehalt an Nitrat in der Pflanzenan. Die Zuckergehalte fallen ab. AufBöden, wo schon früher Schwefel-mangel festgestellt wurde, erscheintes angebracht, S-haltige Stickstoff-dünger einzusetzen. 20kg/ha Sdürften reichen. �
Kali meist im Herbst vor Zuckerrü-ben als sogenannte Fruchtfolgedün-gung verabreicht. Verluste durchAuswaschung treten nur auf leich-ten Böden auf. Eine Frühjahrsgabean Phosphat ist dagegen im Hinblickauf die Qualität der Rübe und derFestlegung durch den Winter ehervorteilhaft.Im Frühling drängt sich ein for-
mulierter NPK-Dünger (Landor Rü-bendünger) auf, mit dem bei einerDurchfahrt alle Nährstoffe gestreutwerden. Wer genau rechnet stelltfest, dass die Kosten dafür nicht hö-her ausfallen, als mit vier Durchfahr-ten und Einzelkomponenten. Zu-ckerrüben nehmen etwa 80–100 kgP2O5 pro Hektar auf, wovon knappdie Hälfte im Blatt enthalten ist. Beimittlerem Versorgungsniveau kannsomit eine Gabe von 50–80kg/haPhosphat ausreichend sein. Bei Kaliist der Entzug mit 250 bis 400kg/haK2O. wesentlich höher, jedoch isthier der Gehalt im Blatt rund dop-pelt so hoch wie im Rübenkörper.
Spurenelemente Die Versor-gung mit Spurenelementen ist nichteine Frage der Vorräte im Boden,sondern eine Frage der Verfügbar-keit. Auf Manganmangel reagierenRüben im Jungenstadium empfind-lich, speziell bei hohen pH-Werten,auf humosen Böden oder nach demAufkalken. Auch der Bor-Bedarf isthoch. Obwohl einzelne Sorten un-terschiedlich die Mangelsymtomezeigen, liegen die Ertragsverluste inähnlicher Grössenordnung. DurchBor-Mangel ergeben sich häufigniedrige Zuckergehalte. Beide Spu-
Vorsaatkalkung mitBranntkalkDie Zuckerrübe zeichnet sich durcheinen günstigen Transpirationskoef-fizienten aus, das heisst, sie gehörtzu den Kulturen, die Trockenheitgut überstehen. Sie braucht zur Er -zeugung von 1kg Trokenmasse nur250 l Wasser, Weizen dagegen 400 lWasser. Bodenwasser ist im Frühlingmeist vorhanden grössere Problemekönnen Verkrustungen oder Ver -schlämmungen, beim Durchstossender feinen Keimlinge verursachen.Die Folgen davon sind meistensSauerstoffmangel, die dannWurzelbrand auslösen können.
Branntkalk hilft, die Verschlämmungund Verkrustung zu reduzieren, waseinen besseren Gas-Sauerstoff-Aus-tausch ermöglicht. Zudem werdenmit Branntkalk sehr hohe Mengenan Kalzium zugeführt. Vorsaatkal-kung zu den Rüben: 1000kg vor derSaat streuen und sofort einarbeiten.
Die Zuckerrübe produziert so viel Trockenmasse wie keine andere Kultur.
PFLANZENBAU
40 3 2014 · UFA-REVUE
Bei Nematoden handelt es sich zu-meist um mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die in den meistenBöden vorkommen. Viele der be-
kannten Arten verursachen an den be-fallenen Pflanzensorten keine schwer-wiegenden Schäden. Zysten- undGoldnematoden hingegen können inKartoffelkulturen zu Verlusten von biszu 80% führen. Da diese Kleinstschäd-linge beträchtliche Schäden verursa-chen, wurden sie in 65 Ländern als Qua-rantäneschädlinge eingestuft. In derSchweiz werden durch Fruchtfolgengrosse Schäden beim Speisekartoffelan-bau verhindert.
Pflanzenpass Branchen und Behör-den nehmen die durch Nematoden be-dingten Risiken sehr ernst. Der Zertifi-zierungsprozess von Kartoffelsaatgutunterliegt daher besonders strengenRichtlinien. Seit 2013 müssen Anbauflä-chen für Kartoffelsaatgut alljährlich aufeinen Zystennematodenbefall getestetwerden. Diese Untersuchungen werdenvon der Bundesverwaltung an externe,private Organisationen in Auftrag gege-ben. Für die Probenahme sind Kontrol-leure verantwortlich. Die Anbauflächenfür Speise- und Industriekartoffeln wer-den ebenfalls kontrolliert. Auf dieseWeise werden pro Jahr 0.5% der Kar-toffelanbaufläche, also rund 50 Hektar,analysiert. Die Probenahme erfolgt nachder Ernte. Parzellen mit einem Zysten-nematodenbefall werden erfasst, geo-referenziert und dürfen nicht mehr mitKartoffeln bepflanzt werden. Wird derSchädling in einem Kartoffelposten entdeckt, wird dieser unverzüglich ver-nichtet. Auf einer mit Zystennematodenbefallenen Parzelle ist die Kartoffelpro-
duktion während sechs Jahren unter-sagt. Dieses Verbot wird erst wieder auf-gehoben, wenn Analysen bestätigen,dass die Parzelle frei von Zystennemato-den ist. Der Kartoffelanbau auf befalle-nen Parzellen ist in jedem Fall erst dannwieder möglich, wenn die Behördengrünes Licht geben. Ein erneuter Befallder gleichen Fläche kommt glücklicher-weise höchst selten vor. Von den 800Schweizer Saatgutproduzenten müssenlediglich bei dreien jährlich Kontrollendurchgeführt werden.
Bekämpfung Gegenwärtig ist in derSchweiz kein chemisches Mittel zur di-rekten Bekämpfung der Nematoden zu-gelassen. Zystennematoden können so-mit nur präventiv bekämpft werden,was hauptsächlich durch die Verwen-
dung von zertifiziertem Pflanzgut, demgenauen Befolgen eines Fruchtfolge-plans und einer guten Feldhygiene ge-schieht. Vor allem darf keine an den Ma-schinen haftende Erde verschleppt
Durch das zerstörerische
Potential der Zysten-nematoden müssen
bei einem Befallspezifische Mass -nahmen ergriffen
werden. Die Verwendung von
zertifiziertem Saatgutbildet die Grundlage
der Prävention.
GOLDEN- UND ZYSTENNEMATODEN sind weltweit als Quarantäneschädlingeeingestuft. Die für die menschliche Gesundheit unbedenklichen winzigen Fadenwürmerkönnen in Kartoffel-, Tomaten- und Auberginenkulturen Verluste von bis zu 80% verursachen. Die Nematoden sind von blossem Auge nicht zu erkennen und überlebenJahrzehnte.
Verluste bis zu 80%…
Auf einen Blick• Die Zystennematoden können bis zu 80% der Kartoffelproduktionzerstören.
• Es ist keine direkte Bekämpfungs -massnahme zugelassen.
• Die Verwendung von zertifiziertemSaatgut ist die beste Prävention.
• Gewisse Fangpflanzen wie dieRaketblad-Pflanze können zu einerReduktion der Nematodenpopulationbeitragen.
UFA-REVUE · 3 2014 41
PFLANZENBAU
Autor Gaël Monnerat,UFA-Revue, 1510 Moudon
www.ufarevue.ch 3 · 14
Die Raketblad-Pflanze ist eine mit derKartoffel verwandte Wildpflanze undkann die Anzahl der Zystennematodenin der Parzelle senken.
werden. Zudem müssen die Flächen aufDurchwuchskartoffeln kontrolliert wer-den. Die Nematoden sind nicht in derLage, selbstständig grosse Distanzen zu-rückzulegen. Ihre Zysten, mit Eiern ge-füllten «Taschen», werden jedoch durchWasser, befallene Pflanzen und die anden Maschinen haftende Erde über sehrweite Strecken transportiert. Die An-bauflächen werden somit passiv infi-ziert. Es gibt verschiedene Bekämp-fungsmassnahmen. Die älteste ist wohldie Fruchtfolge. Es wird empfohlen,Kartoffeln nur alle vier bis fünf Jahre aufder gleichen Fläche anzubauen, damitder Reproduktionszyklus der Nemato-
den unterbunden werden kann. In derLiteratur wird darauf hingewiesen, dassanfällige Sorten wie «Bintje» die Nema-todenpopulation in ihrem nächstenUmfeld verdreifachen können. Die An-baupause zwischen zwei anfälligen Kul-turen und das Verbot, auf kontaminier-ten Flächen Kartoffeln zu produzieren,ist darauf zurückzuführen, dass die Eierder Nematoden mehrere Jahre überle-ben können.
Neuartige Bekämpfung Eine Re-gulierungsmassnahme besteht darin,Fangpflanzen, hauptsächlich wildeNachtschattengewächsen wie Raket-
blad, in den betroffenen Regionen ein-zusetzen. Versuche wurden bereits inBelgien und Kanada durchgeführt. DasSchlüpfen der Larven wird durch Wur-zelsekrete ausgelöst. Die Wurzeln derkartoffelähnlichen Pflanze geben ein Se-kret ab, auf das die Nematodeneierebenfalls reagieren. Allerdings bieten sieden jungen Larven nicht die Möglich-keit, sich auf ihren Wurzeln zu ernähren.Die Wirksamkeit dieser Methode ist vonVersuch zu Versuch unterschiedlich undhängt vom Auflaufen, der Entwicklungsowie der Saatdichte ab. Einigkeit be-steht darüber, dass mit dieser Methodedas Schlüpfen der Hälfte der Larven aufeiner Parzelle ausgelöst wird. Die knol-lenlosen Fangpflanzen müssen an-schliessend chemisch vernichtet wer-den. Diese Methode, die interessanteErgebnisse liefert, ist sehr zeitaufwän-dig. Ein Nachteil ist, dass durch den Ein-satz des Raketblads die Fläche ein Jahrlang nicht zur Produktion zur Verfügungsteht.
Fazit Angesichts des verheerendenSchadenpotentials der Nematoden undden Schwierigkeiten, befallene Flächenvon diesem hartnäckigen Schädling zubefreien, haben Behörden und interna-tionale Organisationen beschlossen, ihnals Quarantäneschädling einzustufen.Die angewendeten Überwachungs-massnahmen tragen bis jetzt Früchteund der Befall von Anbauflächen durchGoldnematoden tritt zum Glück nursehr selten auf. Da eine direkte chemi-sche Bekämpfung in der Schweiz nichtzugelassen ist, ist es umso wichtiger, diepräventiven Vorkehrungen zu treffenund vor allem ausschliesslich zertifizier-tes Saatgut zu verwenden. �
Ursprung der ZystennematodenMan unterscheidet bei den Kartoffel-Zystennematoden zwischen zweiArten, der Globodera rostochiensis (Ro) und der Globodera pallida (Pa).Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Ro ursprünglich aus derGegend des Titicacasees in den südamerikanischen Anden stammt.Eventuell ist sie nach Europa gelangt, als man nach der grossenEpidemie von 1845 nach mehltauresistenten Sorten suchte. Seither hatsie sich wohl durch befallene Pflanzen weiterverbreitet. Heute ist sie,mit Ausnahme von einigen tropischen Gegenden mit ungünstigemKlima, auf der ganzen Welt anzutreffen. Nematoden gelten als Schma -rotzer auf einigen speziellen Wirtspflanzen (Kartoffeln, Zitronen,Tomaten, Auberginen, Peperoni und weitere Nachtschattengewächse).Durch die Abgabe eines bestimmten Wurzelsekrets wird der Schlupf derNematoden begünstigt.
Zysten an den Wurzeln einer Kartoffelpflanze. Foto: www.unece.org
PFLANZENBAU
HanspeterHug
42 3 2014 · UFA-REVUE
Vor jeder Sanierung eines Bestan-des muss sich der Bewirtschafter imKlaren darüber sein, welche Ursa-chen die Sanierungsbedürftigkeit
erst hervorgerufen haben. Lücken ent-stehen beispielsweise immer aufgrundeiner nicht angepassten Bewirtschaf-tung. Die Bewirtschaftungsintensität,die eigentliche Nutzung (Schnitthöhe,Gewicht der Maschinen) und die Dün-gung müssen auf den Standort abge-stimmt sein. Ist dies nicht der Fall, ster-ben die Futterpflanzen aufgrundmangelhafter Bewirtschaftung ab. DasResultat sind Lücken, welche die Na-tur – aus Sicht der Fütterung– mit qua-
litativ schlechten Lückenfüllern, diemeist in verschiedenen Farben, vor al-lem gelb (Löwenzahn, Hahnenfuss),weiss (Kerbel Wiesenschaumkraut, Hir-teltäschel) oder blau (Ehrenpreis, Vogel-miere) blühen. Leuchten die Wiesen imFrühjahr zusätzlich noch gelb-grün, sowurden die Lücken durch die GemeineRispe besiedelt. Die hohe Kunst im Fut-terbau ist es, dies zu verhindern. Dabeigilt es immer, den Spagat zwischennachhaltiger Nutzung und standortge-gebenen Vorgaben zu bewältigen.
Massnahmen Hat sich ein zu gros-ser Anteil an unerwünschte Arten ange-
siedelt, können verschiedene Massnah-men zu einem einheitlichen und gutenBestand an Futterpflanzen führen.
Bis 30% schlechte Futterpflan-zen Solche Bestände sind einfach zusanieren. Ein gelegentliches Absamendes zweiten Aufwuchses oder eine ge-zielte Übersaat im Abstand von zwei bisdrei Jahren genügt, um den Pflanzenbe-stand nachhaltig zu sichern und zu ver-bessern.
Bis 60% schlechte Futterpflan-zen Solche Anlagen müssen nochnicht von Grund auf erneuert werden.Der bestehende gute Futterbestand istzusammen mit einer jährlichen Übersaatoder eines jährlichen Absamens deszweiten Aufwuches ausreichend für ei-ne Sanierung.
Über 60% schlechte Futter-pflanzen Bei solchen Beständenbleibt meist nur eine Totalsanierung, in-dem der alte Bestand komplett elimi-niert und eine Neusaat durchgeführtwird. Wenn die Parzelle nicht vorüber-gehend in die Fruchtfolge integriertwerden kann, muss eine Wiesensaatnach dem Motto «Wiesen auf Wiesen»gemacht werden. Diese Saaten sindmeist sehr heikel. Die enorme Rest-pflanzenmasse vom Altbestand muss soeingearbeitet werden, dass ein ausrei-chend abgesetztes Saatbett entsteht,um die Wasser-Kapilarität aus dem Un-terboden wieder zu gewährleisten. Die-se Restpflanzenmasse bietet zudemRückzugsmöglichkeiten für alle tieri-schen Schädlinge wie Schnecken, Wie-senschnakenlarven oder Drahtwürmer.Leider muss in der Praxis oftmals festge-
Je blühender einFutterbestand ist,
desto schlechter istseine Qualität für die
Fütterung.
BLÜHENDE WIESEN ZEIGEN, dass es mit dem Futterpflanzenbestand nicht zumBesten steht. Denn je blühender der Bestand, desto tiefer der futterbauliche Ertrag. Esstellt sich die Frage nach einer geeigneten und dem Bestand angepassten Sanierung.
«Wiesen auf Wiesen» –Eine heikle Sanierung!
UFA-REVUE · 3 2014 43
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PFLANZENBAU
44 3 2014 · UFA-REVUE
stellt werden, dass eine einmalige Saatnicht zum erwünschten Erfolg führt.
Sicherste Methode: FruchtfolgeWenn sich ein Betriebsleiter für die«Wiese auf Wiese»-Sanierung entschie-den hat, so muss alles unternommenwerden, damit diese gewählte Mass-nahme zum Erfolg führt, und zwar kom-promisslos. Am sichersten ist die Inte-gration in eine kurze Fruchtfolge vonmindestens einem Jahr Mais oder Ge-treide. Vor allem nach Getreide entstehtso ein ausreichend grosses Zeitfenster,um die Neusaat unter idealsten Bedin-gungen durchzuführen.
Im Fruchtfolgezeitraum kann sich dieAltpflanzenmasse dann abbauen. Durchdie mechanische Bodenbearbeitungwerden zudem tierische Schädlinge de-zimiert.
Schwieriger ist die Neusaat nach Silo-mais. Oftmals ist die Maisernte so spät,dass nicht genügend Zeit für eine Neu-saat verbleibt. Herbstsaaten müssen einEntwicklungsstadium erreichen, in demsie schneelose und von Bisen geprägteWinter überstehen können. Darum soll-ten in der Regel Neusaaten mit länger-dauernden Mischungen bis spätestens
Mitte September in ein sehr gut abge-setztes Saatbett gesät werden.
Der Kompromiss: Herbstum-bruch In Einzelfällen kann es vor-kommen, dass weder Getreide oderMais, noch eine andere Ackerkultur an-gebaut werden kann. In solchen Fällensollte der Altbestand im Herbst ent -weder gepflügt, mit dem Grubber odereiner Scheibenegge bearbeitet werden.Dadurch entsteht ein offener Bestand.Die Schädlinge sind weniger geschützt,dem Frost sowie den Nützlingen ausge-setzt. Zudem zersetzen die Bodenlebe-wesen die Restpflanzenmasse des Alt-bestandes.
Im Frühjahr kann dann mit einer Krei-selegge das Saatbett ordentlich vorbe-reitet werden, damit ab Mitte März dieNeusaat ausgebracht werden kann. Eineflache Drillsaat mit sehr guter Rückver-festigung bringt dabei die sichersten Re-sultate.
Oftmals heikel: Neusaat direktnach Umbruch Unabhängig davon,ob ein Altbestand mittels Pflug, Grub-ber, Scheibenegge, Kreiselegge oderTotalherbizid vernichtet worden ist, ei-
ne sofortige Neusaat ist nicht ratsam.Die enorme Restpflanzenmasse verhin-dert die notwendige Rückverfestigungund den Bodenschluss. Je nach Bear-beitungsgerät entsteht eine grössereoder kleinere Restpflanzen-Erdmi-schung, die unmöglich rückverfestigtwerden kann. Zudem bildet diese Erd-Pflanzenmasse einen idealen Rückzugs-ort für Schädlinge.
Ein weiteres Problem ist, dass der ka-pillare Wasseraufstieg behindert wird.In solchen Saatbetten kann sich eineNeupflanze nur sehr schwer und lang-sam entwickeln. Folge davon sind Be-stände, die oft noch schlechter sind alsder Ursprungsbestand. Auch Direktsaa-ten nach einer Totalherbizidbehandlungbringen meist kein befriedigendes Er-gebnis, da der vorhandene Schädlings-druck zu gross ist. Zudem entwickelnsich Sämlinge nach einer Direktsaatlangsamer und sind dadurch länger ge-frässigen Schädlingen wie Schnecken,Wiesenschnaken oder Drahtwürmernausgeliefert.
Frühjahrssaaten nach einem Totalher-bizid-Einsatz können oft nicht früh ge-nug gesät werden, weil die Wirkung desHerbizides zuerst abgewartet werdenmuss. Bei zu früher Applikation des To-talherbizides (vor Anfang April) erreichtman bei den Arten, die hohe Wachs-tumstemperaturen benötigen, wieKräuter und Klee, eine zu geringe oderkeine Wirkung. Dadurch verschiebt sichdie Neusaat auf Ende April. Ein erfolg-reiches Auflaufen im oft schon heissenund trockenen Mai ist meist sehrschwierig.
Fazit Damit eine «Wiese auf Wiese»-Neusaat zum Erfolg führt, müssen demSämling die besten Bedingungen gebo-ten werden. Je grösser der Kompromiss,desto schwieriger der Erfolg. Nachhal-tigkeit ist in jedem Fall wichtiger als einSchnellschuss. Am effizientesten ist esallerdings, wenn die Bestandeslenkungso organisiert wird, dass eine Neusaatgar nicht nötig wird. �
Autor Hanspeter Hug, UFA Samen,8401 Winterthur
www.ufarevue.ch 3 · 14
Bei solchen Saat-betten nach Total-herbizid ist kein
Auflauf-Erfolg möglich.
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Amalgerol –Motor der Boden-fruchtbarkeit Gräserstarke Lösungen gegen
stark entwickeltes Unkraut Die bisherige Wintersaison war auf derAlpennordseite alles andere als winter-lich. Mit starken Föhnlagen, wenig Ne-bel und viel Sonne ist die Vegetation nurungenügend zur Ruhe gekommen. Derin der ersten Oktoberhälfte gesäte Win-terweizen, ist deshalb zum grossen Teilbereits fertig bestockt und das darinwachsende Unkraut dementsprechendstark entwickelt (Gräser, Ehrenpreis,Vogelmiere, etc.).
Es gilt, in diesen Feldern die Un-krautregulierung früh, in der erstenSchönwetterperiode einzuplanen. Ganzbesonders die Bekämpfung der Ungrä-ser (Ackerfuchsschwanz, Rispengras undWindhalm), sollte wenn möglich bereitsim März erfolgen. Auf Betrieben mit Zu-ckerrüben ist dies oftmals eine echteHerausforderung, weil die Rübensaatund die Unkrautregulierung im Weizenin das gleiche Zeitfenster fallen.TALIS das neue, Gräserstarke Herbizidist früh einsetzbar und hat eine hoheEinsatz-Flexibilität:• Talis: Früher, alleiniger Einsatz gegen
alle Ungräser (Ackerfuchsschwanz,Windhalm, Trespen und Raygras);breites Wirkungsspektrum gegen ein-jährige, breitblättrige Unkräuter.
• Talis + Concert SX: erfasst alle ein-jährigen Ungräser (inkl. Rispengrä-
Schwere Erntemaschinen haben imletzten Herbst unsere Ackerbödenstark strapaziert. Strukturgeschädigte,undurchlässige Böden sind die Folge;die nass gesäten Winterweizen sind
verschlämmt und werdendemzufolge ungenü-gend bestocken. Dashat langfristige Aus-wirkungen auf Bodenund Ertrag.
Nun, das alles liegthinter uns. Nun müs-
sen wir wieder nach vorneschauen; was können wir tun?
Als Erstes gilt, die nächstfolgendenBodenbearbeitungen auf ein Mini-mum zu reduzieren, um die Boden-struktur zu schonen und die Tragfä-higkeit zu verbessern.
Amalgerol als Bodenverbesser un- terstützt die biologische Bodenaktivi-tät und erhöht die Bodenfruchtbar-keit. Dies erhöht die Nährstoffverfüg-barkeit und das Wurzelwachstum; diePflanzen sind aktiver und wider-standsfähiger.
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ser), einjährige Unkräuter (inkl. Eh-renpreis, Klebern, Vergissmeinnichtu.a.) und Breitblättrigen (Blacken,Disteln und Winden).
• Talis + Nachbehandlung im Schos-sen des Getreides gegen spät auflau-fende Wurzelunkräuter (Winden undDisteln), sobald genügend Blattmasse.
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Unkrautregulierung im Getreide
BeginnStadium 3-Blatt Bestockung Schossen 1-Knoten 2-Knoten
13 21 29 30 32Die flexible Lösung in zwei ArbeitsgängenBehandlung früh, gegen einjährige Ungräser und breitblättrige Unkräuter. Bei Bedarf Nachbehandlung gegen Klebern, Disteln und Winden.Die saubere Lösung in einem ArbeitsgangBreites Wirkungsspektrum gegen Ungräser (inkl. alle Rispengräser) und breitblättrige Unkräuter (inkl. Klebern, Blacken, Disteln und Winden).
Herbizidlösungen im Frühjahr, speziell gegen Ungräser
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tert. Zu diesem Kompromissvor-schlag kommen Wissenschaftler desBio-Instituts am Lehr- und For-schungszentrum Raumberg-Gum-penstein (LFZ). Mit Ad-libitum-Füt-terung lässt sich das Potenzial derFerkel nutzen. Jedoch führte die ra-tionierte Variante im LFZ-Versuch zueinem geringeren Futterverbrauchpro Kilogramm Zunahme und weni-ger Absetzdurchfall.
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Rationiert oder ad libitum?Aufzuchtferkel werden am bestenmehrmals täglich rationiert gefüt-
Gruppen schneiden besser abDie Gruppenhaltung von Pferden istwirtschaftlicher als die Einzelhal-tung. Zu diesem Schluss kommt derART-Bericht 771, in welchem sechsGruppen- und sechs Einzelhaltungs-betriebe auf Vollkostenbasis analy-siert werden. Während die Einzel-haltung auf einen realisiertenStundenlohn von 33Fr. (mit Klein-bestand) beziehungs-weise 29Fr. (mit Gross-bestand) kam, erzieltendie Gruppenhaltungsbe-triebe 52Fr. pro Stunde.Allerdings schwanktendie Resultate markant.Beim Einkommen erziel-ten die Gruppenhal-tungsbetriebe mit durchschnittlich8952Fr. je Grossvieheinheit deutlichhöhere Werte als die Einzelhal-tungsbetriebe (7165Fr. mit Klein-,5581Fr. mit Grossbestand). Dasbessere Ergebnis der Gruppenhal-tung lässt sich mit tieferen Arbeits-kosten erklären (15 Minuten proPferd und Tag gegenüber 32 Minu-ten mit Einzelhaltung). Eine Rollespielen ebenfalls die geringerenBaukosten sowie die Beiträge für diebesonders tierfreundliche Stallhal-tung, die für Gruppenhaltung aus-bezahlt werden.
Excel-Tabelle ausgegeben oder inden «KalbManagerWIN» eingespie-sen werden.
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Auch bei Mutterkühen könnenProbleme mit der Eutergesundheitauftreten, obwohl Erkrankungenoft erst im fortgeschrittenen, chro-nischen Stadium erkannt werden.Hauptproblem ist das ungleich-mässige und grobe Besaugen derZitzen durch die Kälber. Wundenund Strichkanäle, die nicht kom-plett ausgespült werden, dienen
als Pforte für schädliche Keime,die das Euter infizieren können.Im Vergleich zum Erregerspek-trum bei Milchkühen sind beiMutterkühen vermehrt umwelt-assozierte Erreger wie Escherichiacoli oder Streptococcus uberisvorzufinden.Zur Vorbeugung wird empfoh-
len, auf Genetik mit angepassterMilchleistung, tiefer Melkbarkeitund guter Eutergesundheit zu set-zen. Insbesondere sollen Mutter-kühe nach dem Absetzen der Käl-ber kontrolliert werden, weil indieser Phase das Risiko für Euter-entzündungen am grössten ist.Kommen Eutergesundheitsstö-
rungen bei ehemaligen Milchkü-hen eigentlich häufiger vor als beiherkömmlicher «Mutterkuhgene-tik»? Nicht wesentlich, ergab eineStudie. In dieser Untersuchungdrückte der Schuh bei Umstel-lungstieren vielmehr im Bereichder Kälberverluste.
Genau hinschauen
Aufzucht bietet Förster-Technik die«40fit» Technologie an. Dazu gehö-ren unter anderem die kontrollierteAd-libitum-Fütterung (unbegrenzteTagesmenge, Maximalbegrenzung,Sperrzeit von 30 Minuten bis 2.5Stunden) sowie die Option «Win-tertränkepläne». Ein Versuch mit 200 Kälbern, die
mit «40fit» gefüttert wurden, zeigtehöhere Zunahmen, auch übers Ab-setzen hinweg. Wintertränkeplänelassen sich in Abhängigkeit von derStalltemperatur kalkulieren. Ein in-tegrierter Sensor misst die Tempera-tur im Kälberbereich.��Neu präsentiert Förster-Technik
auch die «1-2-3» Einzeltierwaagemit Tiererkennung. Am PC könnendie gemessenen Daten in einer
Ursache für UnfruchtbarkeitWissenschaftler der UniversitätMünchen haben eine Genmutationentdeckt, die Rinder unfruchtbarmacht. Der Defekt prägt sich überStiere aus, welche die Mutation so-wohl vom Vater als auch von derMutter erben.
Effizienz steigtBrauchte eine Kuh im Jahr 1944 zir-ka 70% der aufgenommenen Ener-gie für die Erhaltung, sind es heutenoch rund 40%. Um gleich vielMilch zu produzieren, sind deutlichweniger Kühe und weniger Futternötig. Dieser Fortschritt lässt sichauf eine bessere Genetik, Haltung,Fütterung und Optimierungen imManagement zurückführen. In Zu-kunft will die europäische Futterin-dustrie die Futterverwertung noch-mals massiv verbessern und dieEmissionen weiter senken.
Fütterung wichtiger als GenetikNUTZTIERE
KURZMELDUNGEN
Bei den Tränkeautomaten-Verkaufs-zahlen von Weltmarktführer Förster-Technik nimmt die Schweiz nachDeutschland den zweiten Platz ein.«Der Trend geht hin zu ‹Stand alone›und Pulver-Wasser Automaten»,kommentiert Markus Straub vonFörster-Technik die aktuelle Markt-entwicklung. «Stand alone» bedeu-tet, dass die Steuerung beim Auto-maten integriert ist.In der Kälberaufzucht wird heute
eine kontrollierte Ad-libitum-Fütte-rung für die ersten vier bis fünf Le-benswochen empfohlen. Der Ein-fluss des Wachstums in der frühenAufzuchtphase auf die Leistungs-ausprägung ist um Faktor 4 bis 8grösser als der genetische Einfluss,zeigen Studien. Für die intensive
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Grafik: Täglicher Energie-bedarf einer Milchkuh
2007
1944
0 20 40 60 80 100%� für die Milchproduktion� für die Erhaltung
Quelle: Feed Magazine
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Hypona 786 und Hypona 783 sindmit neuen Strukturen und zusätz-lichen Komponenten erhältlich.Das Ergänzungsfutter für Zucht-stuten, Hypona 786, wurde umdie Komponenten Erbsenflockenund Sonnenblumenkernen erwei-tert, Hypona 783 Fohlenfutter mit
Erbsenflocken und gepopptemMais. Erbsenflocken liefern gutverdauliches Protein, welches denOrganismus nicht belastet, einausgewogenes Aminosäurenmus-ter und sind Quelle von hochwer-tigen, verdaulichen Fasern. Son-nenblumenkerne sind reich an
ungesättigten Fettsäuren und för-dern einen natürlichen Fellglanz.Rohfasern aus der Schale stelleneine gleichmässige Dickdarmver-dauung sicher. Gepoppter Maiswird im Dünndarm vollständig ver-wertet – ohne Belastung der Dick-darmverdauung.
TOPANGEBOTE
UFA-REVUE · 3 2014 49
Schönere Futter …… noch bessere Wirkung
Angriff ist die beste Verteidigung,besagt eine alte Fussballweis-
heit. Auch in der Kälber-haltung zeigen unzähligeStudien, dass eine Offen-sivstrategie die bestenResultate bringt. Tiere,
die in den ersten Lebens-monaten intensiv und ausge-
wogen ernährt werden, leistenauch in der Ausmast, Aufzuchtoder später als Kuh mehr. Beson-ders im Bereich essenzieller, im-
munstärkender Wirkstoffe ist esso, dass Vollmilch den Bedarf derKälber nicht deckt. So etwa bei Vi-tamin E und Magnesium nur zu30%. Hier kommt UFA top-fit insSpiel. Mit diesem Wirkstoffkon-zentrat werden Versorgungslü-cken geschlossen.
Vorteile von UFA top-fit• enthält wertvolle Mineralstoffe,
Spurenelemente und Vitamine• fördert die Sauglust
• unterstützt die Abwehrkräfteder Kälber
• beeinflusst die Verdauung posi-tiv (Milchsäurebaktieren)
• leicht löslich• automatentauglich• hat sich vielfach bewährt in der
Praxis• eignet sich für Kälbermast, Mu-
ni- und Milchviehaufzucht
Einsatz zu Vollmilch: 80 g pro100 kg Kälbergewicht und Tag.
Erreger ausdribbeln
Hypona 783 (links) und 786 (rechts) sind bis29.03.2014 mit Fr. 5.–/100 kgRabatt erhältlich.
UFA top-fit ist mit Fr. 5.– (10 kg Sack) bzw. Fr. 15.– (25 kg Sack) Rabatt erhältlich bis 05.04.2014!
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50 3 2014 · UFA-REVUE
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… Kälberspezialist Ueli Schütz
Auf Kälbermast ist Verlass
Von seinem Mutterkuhbetrieb kenntUeli Schütz die natürlichen Bedürfnisseder Kälber bestens. Davon profitierenseine Milchpulver- und Automatenkun-den in den Regionen Aaretal und See-land sowie Teilen von Freiburg undWaadt. «Bezüglich Milchtemperaturund Saufrhythmus sind moderne Trän-keautomaten mit den Eigenschaften ei-
ner Mutterkuh vergleichbar», erklärtder Kälberspezialist aus Riffenmatt.
Vollmilchmast Heute be-sucht Ueli Schütz die FamilieNiederhauser, die in Zimmer-wald (BE) einen Kälbermastbe-trieb führt. Rund 200000kgMilch werden pro Jahr an dieKälber (IP-Suisse) vertränkt.Der Vollmilchanteil beträgt 80bis 100%. Als Ergänzungkommt UFA 202 zum Einsatz.Zuerst werden 114g, zuletztbis 210g Trockensubstanz proKilogramm Tränke verfüttert.
Damit fährt der Betrieb Niederhausereine Intensivstrategie. Die Kälber sind inzwei 27er Gruppen aufgeteilt, so dass dieanfallende Vollmilchmenge immer mög-lichst mit dem Bedarf übereinstimmt.Beiden Kälbergruppen steht ein Förster-Tränkeautomat mit zwei Saugstellen zurVerfügung. Gemolken wird direkt in denTank, welcher darauf an die Tränkeauto-maten angeschlossen wird.
Konstante Rendite und Flexibi-lität Der Milchpreis aus der Kälber-mast belief sich in den vergangenen Jah-ren auf 62 bis 65Rp. pro Kilogramm, hatStefan Niederhauser berechnet. «DerAufwand für den Transport der Milchzur Sammelstelle entspricht etwa demAufwand für die täglichen Arbeiten mit
den Kälbern. Momentan wäre die Ver-kehrsmilchproduktion finanziell eventu-ell interessanter. Für mich hat die Käl-bermast aber den entscheidendenVorteil, dass der Milchpreis über dieJahre weniger schwankt und ich die pro-duzierte Menge dem Futterangebot an-passen kann, da ich kein Lieferrecht er-füllen muss.»
Wie bei allen Betriebszweigen ist esauch in der Kälbermast für den wirt-schaftlichen Erfolg entscheidend, dassdie Leistungen stimmen. 86% von Ste-fan Niederhausers Kälbern sind mit T3und besser klassiert. Die Munikälber er-reichen Tageszunahmen von 2.2kg, dieweiblichen Kälber von 2.1kg. So resul-tieren etwas mehr als drei Umtriebe proJahr. Die Tierverluste, einer der wich-tigsten Einflussfaktoren auf die Wirt-schaftlichkeit, belaufen sich auf rund2.5%. Mit jährlich zirka 3500 Arbeits-
Ueli Schütz, 3156 Riffenmatt
Geboren 9. März 1964
Ausbildung Ausbildung als Landwirt, Führung eines eigenen Mutterkuhbetriebs zusammen mit Partnerin,seit 1. Juli 2008 im UFA-Beratungsdienst
Hobbys Jodeln, Skifahren
Motto «Gute Produkte und Fachwissen über Mast- undAufzuchtkälber weitergeben.»
Betriebsspiegel
Stefan und Karin Niederhauser mit den Kindern Julia (5 Jahre) und Janick (3),3086 Zimmerwald
Betriebszweiggemeinschaft (BZG) mitHanspeter Guggisberg
Nutzfläche: 24 ha, voralpine Hügelzone
Pflanzenbau: 1.5ha Mais, 1ha Weizen,1ha Gerste, 1.30ha Erdbeeren (zirka dieHälfte via Selbstpflücker), 0.65haKirschen, 5a Zwetschgen, 10a Himbeeren
Tierhaltung: 30 Kühe, 20 Aufzuchttiere,54 Kälbermastplätze (IP-Suisse)
Arbeitskräfte: Betriebsleiterfamilie, BZG-Partner mit Eltern, 1 Hauswirtschafts-, 1 Landwirtschafts lehrtochter, Erntehelfer
UFA-REVUE · 3 2014 51
BLICKPUNKTPOINT DE VUE
Stefan Niederhauser, Zimmerwald BE
«Mit den UFA-Produkten mache
ich sehr gute Erfahrungen.»
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Sortiment bleibt, Qualitätsteigt Kälbermast mit UFA-Milch-pulver und UFA-Tränkeplänen bringtbeste Resultate, bekommt man im-mer wieder zu hören. Und jetzt sinddie UFA-Kälbermilchen noch einmalein Stück besser geworden. Optimie-rungen der Fetteinspritzung und derZudosierung von Kleinkomponentenim UFA-Milchpulverwerk Sursee ma-chen es möglich.
1 · Stefan Nieder-hauser setzt auf eineIntensivstrategie inder Fütterung.
2 · Erfolgreichangetränkte Kälberwerden rosarotmarkiert.
3 · Jetzt können dieKälber RAUS.
4 · Der Wagenschopflinks wurde neugebaut, da im altenSchopf jetzt dieKälber unterge-bracht sind.
stunden für Kühe, Kälber und Futterbaubefindet sich der Betrieb deutlich unterden Agridea-Durchschnittswerten.
Mehrkonsum dank Top-Speziali-täten Hohe Zunahmen erfordern ei-ne entsprechende Versorgung mit Mi-neralstoffen, Spurenelementen undVitaminen. Nach der Einstallprophylaxefüttern Niederhausers während zehn Ta-gen UFA top-start via Zudosierer zu(3g/kg Milch). Etwa in der fünften Wo-che nach dem Einstallen gibt’s UFA top-fit (3g/kg Milch) während sieben Tagen.«Sowohl auf UFA top-start wie auch aufUFA top-fit reagieren die Kälber mit ei-nem deutlichen Mehrkonsum», stelltStefan Niederhauser fest. Bei erstenHustenanzeichen kommt UFA top-punch zum Einsatz. «Damit konnten wireine Ausbreitung von Atemwegsproble-men teilweise erfolgreich verhindern.»
Gute Luft, helleres Fleisch?«Was mich erstaunt, ist, dass meine Käl-ber immer relativ hohe L-Werte von 42bis 48 erreichen, obwohl wir Heu zufüt-tern», sagt der Betriebsleiter. Er vermu-tet, dass das Klima einen ebenso wich-tigen Einfluss auf die Fleischfarbe ausübtwie die Fütterung.
RAUS Während dem Betriebsbesuchläuft die Fertigstellung eines Auslaufs fürdie beiden Kälbergruppen auf Hochtou-ren. Migros hat die RAUS-Zuschläge fürIP-Suisse Kälber bis 2018 zugesichert.«Bis dann ist die Investition in den Lauf-hof bezahlt», prognostiziert Stefan Nie-derhauser.
Erdbeeren und Kirschen ImSommer gehört die Hauptaufmerksam-keit den Früchten. «An unserem Stand-ort erfolgt die Erntezeit eher spät; dadurch ist eine gute Nachfrage gesi-chert.» Allerdings können Erträge undRentabilität wetterbedingt starkschwanken. Entsprechend wird, wo immer möglich, vorgesorgt. Die Kir-schen-Intensivobstanlage wird vor demFarbumschlag mit einer Vöen-Folie (Ha-
gelnetz und Regenschutz kombiniert) geschützt. Auch die Erdbeeren (zumSelberpflücken) werden mit Hagel-schutznetzen flach abgedeckt.
Besenbeiz Im Lauf der nächsten Jah-re hat Stefan Niederhauser vor, die Kir-schenanlage zu vergrössern und eventu-ell eine kleine Besenbeiz fix einzurichten.Bis jetzt wurden Veranstaltungen im Wa-genschopf durchgeführt. So etwa einGrillplausch anlässlich der Erdbeersaisonund Anlässe für Firmen. �
Ergänzt wird das Vollsortiment anUFA-Kälbermilchen und -Futterspeziali-täten mit folgenden Dienstleistungen: • spezialisierte Beratung• praxiserprobte Tränkepläne• Tränkeautomaten (für Kauf, Leasing
oder Miete)• Automatenservice – 365 Tage im Jahr• Mastauswertungen• Fütterungsversuche mit Mastkälbern
auf UFA-Bühl
VollmilchergänzerAnteil Vollmilch
UFA 200 0– 25%UFA 201 25– 50%UFA 202 75– 100%UFA 203 75– 100%UFA 204 100%UFA 213 Bio 100%
Milchnebenprodukte-AufwerterUFA 205 plus zu frischer MagermilchUFA 208 zu Milchnebenproduktenwie Protofit (Ausmast)UFA 209 start als Startermilch oderzu Milchnebenprodukten wie ProtofitUFA 209 zu Käserei-Schotte oderanderen Milchnebenprodukten
AufzuchtmilchenUFA 207 instant zu VollmilchUFA 207 plus zu Wasser
SUCCÈS DANS LA PRATIQUE
À LIRE
UFA-BeraterConseillers UFA
3052 Zollikofen058 434 10 00
1070 Puidoux058 434 09 00
6210 Sursee058 434 12 00
9500 Wil058 434 13 00
ufa.ch
ERFOLG IN DER PRAXIS
LESE-FUTTER
ANIMAUX D’AGREMENTHOBBYTIER-ECKE
Christoph Hess, Wangen a.d. Aare (BE)
La Chaux-de-Fonds; Stephanie Aeby,1718 Rechthalten; Jean-François Che-valley, 1489 Murist; Margareth Gasser,1233 Bernex; Laurent Munier, 1180Tartegnin. Herzliche Gratulation!
LANDI-Gutschein im Wert von Fr.100.– gewonnen:
Roman Calonder, 9322 Egnach; UrsRüdlinger, 9100 Herisau; Josef Eich-holzer, 8917 Oberlunkhofen; JosefSidler, 8732 Neuhaus; Werner Ober-holzer, 8718 Schänis; Roman Vogel,8595 Altnau; Albert Schärer, 8162Steinmaur; Josef Lustenberger, 6285Hitzkirch; David Stocker, 5645 Aetten-schwil; Christoph und Sandra Ryf-Koch, 4536 Attiswil; Regula Zürcher,3534 Signau; Loris Fankhauser, 3533Bowil; Nelli Aebischer, 3433 Schwan-den i.E.; Hans Schwarzentrub, 3425Koppigen; Gérald Nussbaumer, 2300
und UFA 233 (Proteinausgleich).Drinnen sind der EffizienzsteigerungGrenzen gesetzt, da der umgebauteKuhstall unter Heimatschutz steht.
Zum Betrieb Hess gehören weiter200 Mastschweine (CNf), acht Pensi-onspferde und Ackerbau. «Mein Vaterhat gut zum Betrieb geschaut – esmacht Freude, hier einmal weiterfah-ren zu können», sagt Christoph Hess,der zurzeit die Ausbildung zum Meis-terlandwirt absolviert.
ralstoffe stehen den Tieren im Ein-gangsbereich, der mit Kunststoffele-menten befestigt ist, zur Verfügung.
Gute Erfahrungen mit UFA 999Um sie vor Regen und Schmutz zuschützen, wird die Leckschale UFA999 im UFA-Microfeeder angeboten.Christoph Hess schätzt an UFA 999die Inhaltsstoffe sowie die «passendeHärte», wie er sagt. Im Winter bestehtdie Ration aus Mais-, Grassilage, Heu
Danke für Liefer -fensterWer der UFA bei der Futter-Be-stellung ein Lieferfenster vonmindestens drei ganzen Arbeits -tagen zugesteht, bekommteinen Lieferfenster-Bonus vonFr. 5.– pro Loselieferung gut -geschrieben. Dieses kleineDetail in den Lieferbedingungenermöglicht eine bessere Planungund Optimierung der Logistikund die Kosten können tiefergehalten werden. Die UFAdankt allen, die diese Zeitspan-ne ohne Tageszeitvorgabezugestehen.
Grössere Paletten fürUFA top-form Die Palettengewichte wurdenbei UFA top-form und UFA top-form DAC auf 750kg erhöht.Versuche haben gezeigt, dassauch bei längerer Lagerzeit dieuntersten Lagen stabil bleiben.
Preissenkung Cake BlocLeicht gesunkene Einkaufspreiseerlauben einen Preis abschlagbei den Cake Bloc. Diereduzierten Preise gelten seitJanuar 2014.
Arbeitseffizienz hat Priorität
Sammelkartengewinner 2013«Mit dem Gutschein kaufe ich mir imFrühling einen Zierstrauch oder sonsteine schöne Pflanze», sagt die glückli-che Sammelkartengewinnerin HélèneDelessert. Die leidenschaftliche Ka-ninchenzüchterin sammelt konse-quent die orangen Punkte auf den Eti-ketten der UFA-Kaninchenfutter undklebt sie auf die Sammelkarte.
Für jede volle Karte gibt es in derLANDI gratis 25kg (1 Sack) UFA-Kaninchenfutter nach Wahl. Zudembesteht eine Gewinnchance an dergrossen Jahresendverlosung. NebenHélène Delessert haben in der Verlo-sung 2013 folgende Personen einen
«Bei minimalem Arbeitsaufwand kön-nen auch Betriebszweige mit tiefemDeckungsbeitrag wirtschaftlich sein»,hält Christoph Hess fest. Entspre-chend hat sein Vater Fritz den 20ha-Betrieb in Wangen a.d. Aare auf einehohe Produktivität ausgerichtet. 30Mastrinder (IPS) werden von April bisOktober konsequent draussen auf ei-ner arrondierten Kurzrasenweide(4ha) mit fixem Standzaun gefüttert.Wasser, etwas Grassilage und Mine-
52 3 2014 · UFA-REVUE
Hélène Delessert und ihr MannWilly aus Peyres-Possens (VD).
UFA-REVUE · 3 2014 53
NUTZTIEREGENETIK
www.ufarevue.ch 3 · 14
Alex Barenco
Autor Alex Barenco,M. Sc. Agr. ETHZ, UFAAG, 3360 Herzogen-buchsee, www.ufa.ch
Quellen Genetic para -meters of feed intake,production, body weight,body condition score,and selected type traitsof Holstein cows incommercial tie-stallbarns; J. E. Vallimont etal., 2010
Genomic selection forfeed efficiency in dairycattle, J. E. Pryce et al.,2013
Tabelle: Genetische Korrelation…… zwischen TS-Verzehr und Leistungsmerkmalen
ECM LG BCSTS-Verzehr 0.52 0.54 0.29
.. zwischen Exterieur und LeistungsmerkmalenTS-Verzehr ECM LG BCS
Grösse 0.55 0.25 0.94 – 0.13Beckenbreite 0.18 – 0.20 0.25 0.15Brustbreite 0.03 – 0.18 0.84 0.46Abkürzungen: TS = Trockensubstanz - ECM = Energie korrigierte Milch - LG = Lebendge-wicht - BCS = Body Condition Score
Interpretation: Eine hohe Korrelation bedeutet, dass die Zucht auf ein bestimmtesMerkmal das andere Merkmal positiv beeinflusst. Beispielsweise lässt die Zucht auf dasMerkmal Grösse auch das Lebendgewicht steigen.
Die Zuchtprogramme der bekann-testen Milchrassen haben ihren Fo-kus in den letzten Jahren leicht ver-schoben. Neben der Milchmenge,
die weiterhin wesentlich bleibt, unddem Exterieur haben die so genanntenFitnesseigenschaften an Wichtigkeit ge-wonnen. Beispiele für Fitnesseigen-schaften sind die Fruchtbarkeit, Non-Return-Rate, Nutzungsdauer oderZellzahl. Diese Parameter sind in dermodernen Milchproduktion wirtschaft-lich wichtig und wurden in den Analy-sen hinzugefügt oder ihre Gewichtungwurde gesteigert.
Erblichkeit von 0.2 Doch nachwie vor gibt es interessante Merkmale,die in der Milchviehzucht nicht berück-sichtigt werden. Beispielsweise ist derTrockensubstanz-Verzehr ein entschei-dender Faktor, der als Kennzahl in Her-denmanagement-Tools genutzt wird.Der Trockensubstanz-Verzehr beein-flusst direkt oder indirekt die Leistungsowie die reproduktive Performance und
Gesundheit einer Kuh (siehe Tabelle).Trotz einer theoretisch genügend hohen
Erblichkeit von etwa 0.2, welche die Se-lektion auf dieses Merkmal ermöglichenwürde, erfolgt – aufgrund verständlicherSchwierigkeiten in der Datensammlung– bis heute keine direkte Selektion aufeine hohe Trockensubstanz-Aufnahme.
Differenz zum geschätzten Ver-zehr Bereits dient der Futterverzehrjedoch zur Berechnung der Effizienz inder Milchproduktion, wobei eine mög-lichst genaue Messung der Trockensub-stanz- und Nährstoff-Aufnahme erfor-derlich ist. Als Mass zur Berechnung derEffizienz eignet sich ebenfalls der Resi-dual Feed Intake (RFI, Berechnung sieheKasten nebenan).Je tiefer der RFI, desto effizienter die
Kuh. Für den RFI wird eine Erblichkeitvon 0.32 angegeben, ähnlich wie beider Milchleistung. Die Bestimmtheits-masse für RFI und Trockensubstanz-Ver-zehr liegen in der Genomselektion um0.4. Damit diese Merkmale in dieZuchtprogramme erfolgreich integriertwerden können, muss ihre Genauigkeitnoch steigen.
Offene Fragen Das Problem desRFI liegt in der Korrelation mit Gesund-heitsmerkmalen wie Konditionsschwan-kungen (Fettmobilisierung) und Frucht-barkeit. Wenn die Korrelation nicht zunegativ ausfällt und parallel die Fitness-eigenschaften verbessert werden kön-nen, ist der RFI ein Merkmal der Zu-kunft. Wenn der RFI jedoch der reprodukti-
ven Effizienz einer Kuh zu stark entge-genwirkt, sollte man den Fokus künftigauf den Zuchtwert Trockensubstanz-Verzehr legen, weil dieser mit wenigeroffenen Fragen behaftet ist. �
KÜHE, DIE VIEL FRESSEN, haben viele Vorteile. Sie verwerten mehr Grundfutterund sind einem geringeren Risiko ausgesetzt, nach dem Abkalben in ein Energiedefizitzu fallen. Bezogen auf das Management, die Fütterung und Haltung gibt es bewährteMöglichkeiten, einen hohen Verzehr zu fördern. Aber lässt sich der «Appetit» auchzüchterisch beeinflussen?
RFI – ein Merkmal der Zukunft?
Auch bei gleicher Leistung undgleichem Gewicht kann sich der Ver-zehr zwischen Kühen unterscheiden.
FormelEffektive Futter-aufnahme (kg)
– berechnete Futter-aufnahme (kg) 1
= Residual FeedIntake (RFI)
1 anhand Prduktions- undErhaltungsbedarf
NUTZTIERE
Stephan Gut
50 JAHRE UFA-KÄLBERMILCH
54 3 2014 · UFA-REVUE
www.ufarevue.ch
AlfredErni
Synergien genutzt«Mit der Kälbermast begann ich, als ich sah, dass Aufzucht- und Mastkälber gemeinsam an einem Tränkeautomat gefüttert werden können», erklärt Rolf Stocker. Der unter-nehmerische Landwirt führt in Neudorf (LU) einen Milchproduktions -betrieb mit 70 Brown Swiss Kühen und 286 IP-Suisse Schweinemast -plätzen. Kälber, die nicht für die Zucht verwendet werden, mästet Rolf Stocker selber aus, weil er die entsprechende Wert schöpfung aufdem Betrieb halten will und weil betriebseigene Kälber in Bezug auf die Tiergesundheit im Vorteil sind.
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Über 30 Jahre waren die Kälbermastund die Herstellung von Kälber-milch oder «Milchersatzfutter» einSpielball der Milch- und Fleischpo-
litik. Der Einsatz von Milchersatzfutterin der Kälbermast erlangte erst in den70er Jahren an Bedeutung.
Von 51 auf 90kg Davor wurdendie Kälber mit Vollmilch gemästet underreichten ein Schlachtgewicht von nur51kg! Durch die Verwendung vonMilchpulver konnten die Gewichte auf90kg angehoben und die Rendite in derKälbermast wesentlich verbessert wer-den. Unter dem Druck der Milch-schwemme in den Jahren 1967/1968verfügte der Bund, um den Milchmarktzu entlasten, einen Einbezugszwang von2.7% Milchfett durch die Verwendungvon Vollmilchpulver im Milchersatzfut-ter und erhob zusätzlich eine «Bundes-taxe» von 30Fr. pro 100kg Milchersatz-futter. Durch die Vorgabe vonRezeptnormen wurde der Einbezug vonMilchprodukten (Voll-, Magermilch-,Molken- und Buttermilchpulver) inMilchersatzfutter mit einem
Anteil von 60 bis 65% durch den Bundgeregelt. Auf der Gegenseite stützte derBund den minimalen Verkaufspreis fürSchlachtkälber (Ausstichkälber) auf5.70Fr. pro Kilogramm Lebendgewicht.
Kehrtwende in der Politik 1977wurde die Milchkontigentierung einge-führt, womit die Verwertung von
überschüssiger Kuhmilch in der
Kälbermast an Bedeutung gewann. DieProduktion und der Einsatz von Milch-ersatzfutter in der Kälbermast und -aufzucht fiel innerhalb von zehn Jahrenvon 56000 auf 20000t zurück. Diestaatlichen Eingriffe in die Rezeptur undPreisgestaltung von Kälbermilch dauer-ten über 40 Jahre. Meilensteine waren:• 1978 Abschaffung der Bundestaxe• 1994 Aufhebung des Einbezugszwan-ges für Milchfett
• 1999 Lockerung der Gehaltnormenfür Milchersatzfuttermittel
• 2009 Wegfall der Inlandbeihilfe fürMagermilchpulverMit der Aufhebung der Milchkonti-
gentierung am 1. Mai 2009 wurdemilchpolitisch eine Kehrtwendung ge-macht, welche die Entwicklung und dieStruktur der Kälbermast in der Schweizmassgeblich beeinflussen wird.
Scharnierstelle der Fleisch-…Milchproduktion heisst Fleischproduk-tion. Dies ist ein Grundsatz der leider
EIN BLICK ZURÜCK zeigt die Bedeutung der Kälbermast für die Schweizer Milch- und Rindfleischproduzenten. Die Geschichte liefert auch Hinweise, wie sich die Kälbermast in den nächsten Jahren entwickeln könnte.
Die entscheidende Funktion der Kälbermast
UFA-REVUE · 3 2014 55
NUTZTIERE50 JAHRE UFA-KÄLBERMILCH
705000
1975
1977
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1985
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1977: Milchkontigentierung1994: Aufhebung VMP Einbezug1999: Lockerung Gehaltsnormen 30% MMP2009: Wegfall der Inlandbeihilfe MMP2009: Aufhebung Milchkontigentierung
Grafik 1: Kälbermilchverkäufe in der Schweiz
Tausend Tonn
en
Jahr
Stiere107000
Ochsen33000
Rinder 180000
1 inklusive frühzeitig geschlachtete Nachzuchttiere
Kälber256000
SchlachtungenKühe175000
Kuhkälber325000
Stierkälber325000
weibliche150000davon 23000 Milchgenetik
männliche325000
davon 138000 Milchgenetik
Grossviehmast210000
Kälbermast265000
Tränker
Grafik 2: Schlachtviehbestand 2012
UFA-Kälbermilch – jetzt noch besserMilchpulver hateinerseits fürdie Kälberfütte-rung, andrer -seits zur sinn -vollen Verwertung von Nebenproduktenaus der Milchindustrie eine wichtigeFunktion. Seit dem Jahr 1964 werden inSursee UFA-Kälbermilchen produziert.Das Sortiment deckt die Bedürfnisse inder Kälbermast, aber auch in der Muni-und Milchviehaufzucht ab. Unteranderem dank modifizierter Sprühkris-tallisationstechnologie und Dosibox-Sys-tem entstehen Vorteile in Bezug auf dieQualität des Milchpulvers. Kundenprofitieren:• Bewährte Rezepturen für jedeSituation
• Optimale Löslichkeit des Pulvers inMilch und Wasser
• Hervorragendes Fliessverhalten imTränkeautomat
• Top Futterverwertung• Angepasste Mineralisierung undVitaminierung
• Konstante hohe Pulverqualität• Ständige Produkteverfügbarkeit in derLANDI
• Veredelung von Nebenprodukten ausSchweizer Milch (was Wertschöpfungfür Milchproduktion erhöht)
manchmal vergessen geht. Die 705000Schweizer Milchkühe produzierten2012 nicht nur über 3.5 Millionen Ton-nen Milch, sondern gebaren auch650000 Kälber. Zur Nachzucht werdenetwa 175000 weibliche Kälber genutzt,die restlichen Tiere gelangen in dieFleischproduktion. In der Kälbermastwerden vor allem männliche Tränker mitmilchbetonter Genetik verwendet, diesich für die Rindviehmast nicht eignen.2012 wurden 256500 Bankkälber miteinem durchschnittlichen Schlachtge-wicht von 124kg produziert. Gelangendiese Tränker in die Grossviehmast,würden zusätzlich über 35000t Rind-fleisch anfallen, die in der Schweiz nichtabgesetzt werden könnten. Die Kalb-fleischproduktion hat deshalb eine Ven-tilfunktion für die Rindermast und trägtmehr als 8% zum landwirtschaftlichenRohertrag aus der Tierproduktion bei.
…und Milchproduktion Aber auchfür die Milchproduktion ist die Kälber-
mast ein wesentlicher Faktor, der esdem Milchproduzenten erlaubt, kurz-fristig die Verkehrsmilchmenge zu regu-lieren. Wir schätzen, dass in der Kom-bimast zirka 300000t Kuhmilchverwendet werden, was über 8% derproduzierten Verkehrsmilchmenge ent-spricht. Die Herstellung von Milcher-satzfuttermitteln ist auch eine wichtigeVerwertungsform von auf dem Inland-markt überschüssigen Milchtrocken-produkten und lebensmitteltauglichenRinder- und Schweinefetten. MitMilchersatzfuttermitteln konnten 2012über 20% des in der Schweiz herge-stellten Magermilchpulvers und einGrossteil des Molkenpulvers verwertetwerden. Die Kälbermast nimmt deshalbeine wichtige Ausgleichsfunktion in derMilch- und Fleischproduktion wahr.
Ausblick Die Professionalisierungund Spezialisierung in der Milchpro-duktion schreitet weiter voran. Durchden Wegfall der Milchkontigentierung
und die mittelfristig guten Marktaus-sichten für Verkehrsmilch wird sich dieBedeutung der Kälbermast für speziali-sierte Milchproduzenten verändern.Die «Überschussmilch» ist beim Ver-kehrsmilchproduzenten nicht mehr vor-handen und so stellt sich die Frage, aufwelcher Futtergrundlage und durchwen künftig «überschüssige» Kälber ge-mästet werden. Wiederholt sich nachAufhebung der Kontigentierung die Ge-schichte, so erfolgt die Kälbermastkünftig wieder auf bäuerlichen «Profi-Mastbetrieben» mit Vollmilch und spe-zialisierten Betrieben mit Milchneben-produkten, flüssig oder getrocknet. �
Sowohl aus Sicht desFleisch- als auch desMilchmarktes hat dieKälbermast eine hoheBedeutung.
KüheNutzungsdauer 4 Jahre,davon 115000 Mutterkühe
Remontierung Kühe175000 (25%)
Mast
Autoren Dr. Stephan Gut, Mitglied der Geschäftsleitung UFA AG, 3360 Herzogenbuchsee. Alfred Erni,Leiter Bereich Kälbermast, UFA AG, 9501 Wil. www.ufa.ch
www.ufarevue.ch 3 · 14
NUTZTIERE
Stephan Roth
FUTTER DES MONATS
BernhardUhlmann
56 3 2014 · UFA-REVUE
Im Milchviehstall von Res Burren bleiben die Kälber in Kontakt
mit ihren Müttern.
Auf dem Betrieb Burren werdenKälber, die sich nicht für die Milch-viehzucht eignen, konsequent sel-ber ausgemästet und direkt ver-
marktet. Da keine fremden Keimeeingeschleppt werden, ist der Einsatzvon Tierarzneimitteln nur in Notfällennötig – zu Gunsten des Tierwohls. Alseinmal dennoch gesundheitliche Pro-bleme auftraten, «war es der Tierarzt,der uns empfahl, UFA top-fit einzuset-zen», erinnert sich Res Burren. «Seitherläuft es wieder rund im Kälberstall» (sie-he Kasten).
Stress Auch in den besten Haltungs-systemen kommt es vor, dass die Kälbergestresst sind. Auslöser sind das Zusam-
menführen verschiedener Tiere, Kälte,Jahreszeit, Zugluft, Ammoniak und an-dere. Manchmal reicht bereits das Um-gruppieren aus, um eine stressbedingteReaktion im Organismus auszulösen.Mast- und Aufzuchtkälber sind jung unddaher sehr empfindliche Tiere. Gestress-te Tiere sind anfälliger für Krankheitenwie Lungentzündungen oder Durchfall,die im noch jungen Kälberalter auftre-ten können.
Hohe Leistung oder KrankheitDamit sich kranke Tiere schnell erholen,können zur Unterstützung Vitamin- undSpurenelementkonzentrate verabreichtwerden. Diese decken den höheren Be-darf auf Grund höherer Verluste durchDurchfall oder durch eine knappe oderungenügende Zufuhr. Auch in Phasenvon hohen Leistungen macht eine zeit-weise Zufuhr Sinn und deckt den höhe-ren Bedarf, der durch das intensiveWachstum entsteht.
Kuhmilch reicht nicht Kuhmilchdeckt den Bedarf an Spurenelementenund Vitaminen des wachsenden Kalbesnicht. Im Mangel befindet sich vor allemEisen, das als Bestandteil der FarbstoffeHämoglobin und Myoglobin eine zen-trale Funktion im Sauerstofftransport erfüllt. Kälber mit einer ungenügendenEisenversorgung sind deutlich krank-heitsanfälliger als normalversorgte.
Neben Eisen sind Magnesium, Mangan,Selen sowie die Vitamine A und E in derVollmilch nicht in genügender Mengevorhanden. Gerade in reinen Vollmilch-rationen ist es wichtig, die fehlendenWirkstoffe zu ergänzen.
Was bewirken Wirkstoffe? Vi-tamine sind organische Substanzen, diefür den normalen Ablauf der Lebensvor-gänge unentbehrlich sind. Sie werdenentsprechend ihrer Löslichkeit in fett-lösliche und wasserlösliche Vitamineeingeteilt. Während fettlösliche Vitami-ne insbesondere spezifische Funktionenfür die Ausbildung und Aufrechter -haltung von Gewebestrukturen aus-üben, sind die wasserlöslichen Vitamineim Wesentlichen an katalytischen undsteuernden Funktionen im Stoffwechselbeteiligt.Die essentiellen Spurenelemente
übernehmen im Organismus eine Viel-zahl von Funktionen. Im Vordergrundsteht ihre Funktion als Bestandteil be-ziehungsweise als Aktivator verschiede-ner Enzyme.
Kombiniert mit Pflanzenwirk-stoffen Neben fett- und wasserlösli-chen Vitaminen enthalten die Wirkstoff-präparate auch Spurenelemente. DieMischungen sind so konzipiert, dasskein Element im Mangel oder Über-schuss ist. Ausbalancierte Wirkstoffmi-
FÜR EINE OPTIMALE WIRKSTOFFVERSORGUNG von Mast- und Aufzucht -kälbern sind viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Der Bedarf an zusätzlichenVitaminen und Spurenelementen hängt vom Gesundheitsstatus, von der Umwelt, Jahreszeit und von der Futtergrundlage ab. Res Burren konnte die Gesundheit seinerKälber durch eine gezielte Ergänzung der Vollmilch spürbar verbessern.
«Es läuft wieder rund»
UFA-REVUE · 3 2014 57
NUTZTIEREFUTTER DES MONATS
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UFA top-fit30g/Tier/Tag,7 – 10 Tage
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Mast /Toro
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a) UFA-Eisenpaste, 8 – 10 ml/Kalb am 3. + 5. Tag
UFA-Mineralleckstein
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Einstallen Vormast Ausmast Ausstallen
UFA top-start30g/Tier/Tag,
10 Tage
Absetzen
UFA top-fit80g/100kg LG/Tag,
bei Bedarf
UFA top-fit80g pro 100kg LG/Tag, bei Bedarf
UFA top-start30g/Tier/Tag,
10 Tage
Aufzucht /Geburtsbetrieb, zu Vollmilch
Autoren Stephan Roth, RessortleiterForschung und Entwicklung, UFA AG,3360 Herzogenbuchsee. BernhardUhlmann, Milchviehspezialist im UFA-Beratungsdienst, 3052 Zollikofen.www.ufa.ch
Gesundheitsförderung mit natürlichen MittelnRes Burren ist ein begeisterter Milchviehzüchter und nimmt jährlich an den örtlichenFrühjahrs- und Herbstschauen teil (im Herbst mit allen Tieren). Für Regionalschauen undAusstellungen fehlt die Zeit, weil er als Gemeinderat und Grossrat stark engagiert ist.Dennoch konnten in letzter Zeit züchterische Erfolge erzielt werden. Die Zuchtfamilieder Kuh Janette erreichte Höchstwerte in der Leistungsklassierung (nur 1 Punkt unterMaximum). Im kommenden Frühling findet die Zuchtfamilienschau der Kuh Linda statt.
Der Leistungsschnitt der Herde beläuft sich auf 10000kg Milch pro Laktation. DieMilchgehalte liegen während der Vegetationsperiode bei 4.1% Fett und 3.3% Eiweiss,im Winter im Zuschlagsbereich.
«Es kann aus jeder Kuh etwas geben», begründet Res Burren, weshalb bei der künstli-chen Besamung vorwiegend Milchrassen eingesetzt werden (ausser bei Rindern). Um ausden jährlich rund zehn Stier- und nicht für die Zucht verwendeten Kuhkälbern wirt-schaftlich das Beste zu machen, werden sie eigens ausgemästet. Verpackt in Misch -pakete findet das Kalbfleisch den Weg zu Kundinnen und Kunden, die wissen wollen,woher ihre Nahrung kommt und wie sie produziert wird.
Begonnen hatte Res Burren mit der Kälbermast vor rund 20 Jahren, um Überschussmilchzu verwerten. Seit über zehn Jahren wird jeder vertränkte Liter Vollmilch auf Rat des Tierarztes mit 80g UFA top-fit ergänzt. «Die Erfahrungen sind sehr gut», hält derBetriebs leiter fest. Gelegentlich auftretende Probleme aufgrund eines vermutetenSelenmangels konnten erfolgreich eliminiert werden.
schungen garantieren eine hohe Wirk-samkeit und verhindern, dass sich dieSpurenelemente gegenseitig in der Auf-nahme behindern. In Kombination mitpflanzlichen Stoffen, die eine unterstüt-zende Wirkung im Bereich Atmung oderFutterkonsum haben, ergeben sich ver-schiedene Einsatzmöglichkeiten derProdukte. Entscheidend für den Erfolgsind eine gute Löslichkeit und Resorpti-on der eingesetzten Elemente. Zudemsoll das Produkt den Futterkonsum eherfördern denn behindern.
Einsatz mit Strategie Für denEinsatz macht es Sinn, sich eine Strate-gie zu überlegen, welche konsequenteingehalten wird. Es beginnt mit der Ei-senversorgung der Aufzucht- und Mast-
kälber in der ersten Alterswoche oderam Einstalltag. Danach kommt je nachFuttergrundlage die Gabe eines Wirk-stoffkonzentrates in Frage. Vollmilchsollte immer mit Wirkstoffen aufgewer-tet werden. Wird mit einem Milchaus-tauscher gearbeitet, ist eine gezielte Er-gänzung in Phasen mit erhöhtem Stresssinnvoll. Treten vermehrt Lungenkrank-heiten auf, kann ein Produkt wie UFAtop-punch mit einem pflanzlichen Wirk-stoff zur Unterstützung der Atmungsor-gane eingesetzt werden. Solche Produk-te sind kein Ersatz für Arzneimittel undmüssen daher präventiv und über eineZeitdauer von mindestens drei bis vierWochen eingesetzt werden.In der Kälbermast ist eine stossweise
Versorgung vorzusehen. Beim Einstal-
len, in der Startphase, nach Krankheit,zum Futterwechsel oder nach Bedarf,wenn die Tiere schlecht saufen. Damitkönnen verschiedene Stressfaktoren ab-gemildert und Leistung und Konsum aufhohem Niveau gehalten werden.
Fazit Der Einsatz von Vitaminen undSpurenelementen in Phasen von erhöh-tem Stress – beispielsweise durchKrankheit, Umstallen oder Futterwech-sel – ist ein wichtiges Element, um dieGesundheit der Kälber zu fördern. Vorallem Rationen mit sehr viel oder aus-schliesslich Vollmilch müssen ergänztwerden. Spezielle Zusätze wie ätherische Öle
haben zusätzlich eine unterstützendeWirkung im Bereich der Atemwege,müssen aber über eine längere Zeitdau-er eingesetzt werden. �
Der Betrieb Burren in Aekenmatt (BE).
Geburt 14. Tag
UFA top-punch40g/Tier/Tag, 3– 4 Wochen
Grafik: Einsatz UFA-Spezialitäten
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WeidezaunpfahlKunststoff105 cm, mit Doppeltritt,mit 8 Isolatoren fürLitzen und Bänder,orange. ( 1.19 / Stk. )24759
HolzpfahlKesseldruckimprägniert,gefrässt und gespitzt.Ø 6,5 cm. Länge 175 cm.34213
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UFA-REVUE · 3 2014 59
NUTZTIERE
Eine «Verlängerung des Tages» kannsich positiv auf die Leistungen imRindviehstall auswirken. Ist es statt8 bis 13.5 Stunden rund 16 Stunden
hell, resultieren laut Studien folgendeVorteile: • Mehr Milch pro Kuh und Tag (6 bis
10%).• Rinder erreichen die Geschlechtsreife
früher.
• Rinder sind grösser und schwererbeim ersten Kalben.
Prolactin und IGF-1 Wie kommtes dazu? Bei rund 180 Lux erhält die Zir-beldrüse der Rinder ein Signal, den Aus-stoss des Hormons Melatonin ins Blutzu senken. Dadurch steigert die Leberdie Produktion der Hormone Prolactinund IGF-1 und die Milchdrüsen produ-zieren mehr Milch. Der Effekt lässt sichetwa einen Monat nach der Verände-rung des Lichtprogramms feststellen.Für Aufzuchttiere und laktierende Kühe
HELLE STÄLLE verbessern die Leistungen beim Rindvieh. Zwar gehen intensive Lichtprogramme mit höheren Energiekosten einher. Doch die Beleuchtungs-technologie, speziell auch LED, hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt. Was ist heute die beste Lösung?
Intensiver belichten, aber wie?
Tabelle: Vor- (+) und Nachteile (–) gegenüber Leuchtstofflampen (Fluoresenz)
N-DL H-MDL LEDLichtausbeute pro Lampe (Lux/Watt) +++ ++ +Farbtemperatur (K) – + –Nutzungsdauer + + ++Anschaffungskosten pro Lampe – – – – – –Stromkosten/Jahr (Fr./Watt und Fläche) 1) + + +Wartungskosten (Fr./Jahr und Fläche) 1) ++ ++ +Unterhaltsaufwand pro Lampe – – =1) Die Strom- und Wartungskosten hängen stark vom auszuleuchtenden
Volumen ab. Am besten wird die Beurteilung stallspezifisch vorgenommen.N-DL = NatriumdampflampenH-MDL = Halogen-MetalldampflampenLED = LED-Strahler
Ein Vorteil von LED-Leuchten ist die lange Nutzungsdauer.
Nahe am Wesen des Sonnenlichts:Halogen-Metalldampflampen.
Natriumdampflampen haben einehohe Lichtausbeute.
NUTZTIERE
werden 16 Stunden Helligkeit pro Tagempfohlen, während für Galtkühe undtragende Rinder (direkt vor Kalben) achtStunden reichen sollen.
Erhöhter Stromverbrauch Zuden zahlreichen Studienresultaten, dieauf Vorteile verlängerter Helligkeits-perioden hinweisen, gibt es auch kriti-sche Stimmen, die einen negativen Ef-fekt auf die Tiergesundheit vermuten.Nachteil ist sicher der erhöhte Strom-verbrauch, wenn nicht effiziente Licht-quellen, möglichst mit Zeitschaltuhren,optimiertem Raumwirkungsgrad (SIA380/4) und geeigneter Position (Höhe)eingesetzt werden.
Elektromagnetische Vorschaltgerätesorgen gegenüber Leuchten mit kon-ventionellem Vorschaltgerät für eine bis50% höhere Lichtausbeute.
Keine Patentlösung Als effizienteLösungen stehen heute Halogen-Me-talldampflampen (weisses Licht), Na-triumdampflampen (gelbliches Licht)und LED im Vordergrund. Mit Leucht-stofflampen lassen sich Beleuchtungs-stärken von 150 Lux und mehr in Ställenkaum erreichen. Die Tabelle zeigt dieVor- und Nachteile der verschiedenenSysteme auf. Zu den Stärken der Na-triumdampflampen gehört die Lichtaus-beute. Halogen-Metalldampflampensind dank hohem Farbwiedergabeindex(CRI) und weisser Farbtemperatur (Kel-vin) nahe am Sonnenlicht zur Mittags-zeit. In Bezug auf die Nutzungsdauer lie-gen die Vorteile auf Seiten derLED-Leuchten. Je mehr Betriebsstun-den, desto deutlicher fällt dieser Vorteilder LED-Lampen ins Gewicht.
Bei Deckenhöhen unter 5moder in Melkständen, wo eine hoheFarbwiedergabe und eine Beleuch-tungsstärke von 400 bis 500 Lux (Ver-gleich Büro: 500 bis 750 Lux) erwünschtist, eignen sich Leuchtstofflampen.Theoretisch wäre es auch möglich, LED-Leuchten auf 3 bis 4m Höhe zu instal-lieren, um die gewünschte Leuchtkraftauf Tierhöhe zu erreichen. Dies ist in derPraxis aber sehr kompliziert, müsstendiese Lampen doch mittels Konstrukti-on und/oder Drahtseilen befestigt wer-den, damit sie stabil bleiben.
Weitere Investitionskriterien sind derAufwand beim Leuchtmittelwechsel,die Dauer bis zum vollen Licht (bei Käl-te) und die Sicherheit. Nicht alle Leuch-ten dürfen auf Holz montiert werden.
Kombination der Vorteile Insbe-sondere bei den LED ist das Qualitäts-spektrum der Technik noch gross. Diebesten LED-Lampen lassen sich mit Ha-logenlicht vergleichen, kosten aberziemlich viel. Es gibt auch Beleuch-tungssysteme, die Metalldampflampenund LED in einer Lampe kombinieren,was zu deutlich günstigeren Anschaf-fungskosten führt.
Natürliches und günstiges Lichtbringt in den Stall, wer Lichtbänder anden Wänden und Lichtplatten auf demDach und an den Giebelseiten instal-liert. Allerdings kann die Anordnungund Anzahl der Lichtplatten entschei-
denden Einfluss auf die Stalltemperaturund das Stallklima ausüben.
Zukunft Bei Stallneubauten lohnt essich, auch an die künftige Entwicklungder Strompreise zu denken. Die Qualitätund Energieeffizienz von LED wird wei-ter steigen, sind sich die Fachleute einig,jedoch womöglich in kleineren Schrit-ten als in den letzen Jahren. Es erscheintwahrscheinlich, dass der Einsatz vonLED künftig auch in bis 8m hohen Rind-viehställen mit einer Leistung von 180Lux (auf Tierhöhe) möglich wird. �
60 3 2014 · UFA-REVUE
Autor Matthias Roggli, UFA-Revue, 3360 Herzogenbuchsee
www.ufarevue.ch 3 · 14
Seit Mitte Februar geniessen die 30 Milchkühe des Betriebs Hänni,Gerzensee (BE), die Bewegungsfreiheit und den Komfort im neuen Stall.«Mich erstaunt, wie souverän die Tiere mit der neuen Situation um -gehen», stellt Andreas Hänni wenige Tage nach dem Umzug vomAnbinde- in den Boxenlaufstall fest. Auch ältere Tiere wie die 17-jähri-ge, neulich für 139200kg Lebensmilchleistung ausgezeichnete Mirandazeigen sich in bester Laune.
Zuerst waren in der Stallbau-Offerte Dampflampen eingeplant. Durchden Elektriker liess sich Andreas Hänni dann von den Vorteilen derLED-Produkte überzeugen. Nun machen vier LED-Lampen (80 Watt),montiert auf 8m Höhe, den Stall bis 21.30 Uhr taghell. «Die Anschaf-fungskosten waren rund doppelt so hoch wie in der ursprünglichenOfferte», räumt der Betriebsleiter ein. Jedoch rechne er mit derEinsparung von Stromkosten, einer langen Nutzungsdauer und beimAnschalten sei das Licht sofort da. An der Kraftfutterstation, wo UFA264 und UFA 242 zugeteilt werden, ist eine zusätzliche Fluoresenz-Lampe mit Zeitschaltuhr installiert, um eine Minimalbeleuchtung in derNacht zu gewährleisten. Solche Leuchtstofflampen sind auch beimMelkstand sowie bei der Abkalbebox im Einsatz. Ausserdem bringt derdurchsichtige Dachfirst Licht in den Stall.
Für Komfort sorgen weiter die Liberty-Liegeboxenbügel und diePuzzlematte im Abkalbestall (neu bewilligt). Um das Dachwasser nutzenzu können, stehen 100m3 Lagerplatz zur Verfügung.
Andreas Hänni setzt auf LED ExpertenstimmenRindviehhalter, die eine Anpassung oderErneuerung der Beleuchtung wünschen,werden nicht alleine gelassen. DieElektro-Branche ist auf solche Projektespezialisiert und zeigt gerne – in Zu -sammenarbeit mit nam haften Leuchten-herstellern – verschie dene Lösungen auf.
«Bei heutigem Stand der LED-Techniksind Halogen-Metalldampflampen fürRindviehställe mit Höhen bis zu 8mwirtschaftlicher. Eine 400 W-Lampeleuchtet 120m2 mit 180 Lux aus.»
Armin Künzli, DeLaval, Sursee
«Mit unseren Natriumdampflampenerreichen wir die richtige Beleuchtungs-stärke und damit auch eine positiveWirkung auf die Gesundheit, Frucht -barkeit, Produktivität und das Wohl -ergehen des Rindviehs.»
Felix Dawson, Krieger AG, Ruswil
«Persönlich empfehle ich immer gelb -liches Licht; denn es ist durchs Bandsinnvoller, günstiger und umweltverträg-licher als weisses.»
Tiziano Ziliani, Lely Center, Hägendorf
«LED-Strahler haben nebenbei denVorteil, dass sie nach dem Einschaltensofort voll leuchten und kein Leuchtmit-telwechsel in ‹luftiger› Höhe erforderlichist.»
Daniel Fuss, ES Elektro Seftigen AG
«Viele ineffiziente Lampentypen fallenschon allein aufgrund der SchweizerVorschriften weg.»
Martin Conrad, Elektro BanzerThusis/Splügen
UFA-REVUE · 3 2014 61
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NUTZTIERE
HansjörgReiss
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So wirbt die Bauernorganisation Abrange in Brasilien für GVO-freies Soja.
� Sojabohnen � Sonnenblumenkerne � Erdnuss� Raps � Baumwolle � Andere
In der Schweiz haben qualitativ ein-wandfreie, nachhaltig und mög-lichst regional produzierte Lebens-mittel einen hohen Stellenwert.
Besonders ausgeprägt sind das Tierwohlund der Wunsch nach GVO-freien Le-bensmitteln. Dafür ist ein Grossteil derKonsumenten bereit, einen Mehrpreiszu bezahlen. Gleichzeitig basiert dieProteinversorgung der Schweiz und derEU schwergewichtig auf Importen.
GVO-Freiheit ja oder nein?Auch aus landwirtschaftlichen Kreisengibt es immer wieder Forderungen, ausKostengründen auf die GVO-Freiheit inder Schweiz zu verzichten. Welches istder richtige Weg? Die Schweizer Land-wirtschaft ist im Vergleich zu den meis-ten Agrarexportstaaten in kleinen bismittleren Familienbetrieben struktu-riert. Mit den Strukturen, den klimati-schen und topografischen Bedingungenin der Schweiz auf Augenhöhe mit dengrossen Exportnationen konkurrieren zuwollen und dabei den Konsumenten-
wunsch zu missachten, wäre eine aus-sichtslose und kaum nachhaltige Strate-gie. Die Schweizer Landwirtschaft hatdann eine Chance, wenn sie das Ver-trauen der Konsumenten mit qualitativhochstehenden Nahrungsmitteln ge-winnt und Mehrwerte aufzeigen kann.Wichtig ist jetzt, dass die Kennzeich-nung von in der Schweiz produzierten,GVO-freien Lebensmitteln erlaubtwird. Nur so kann die Land-wirtschaft ihre enormen Auf-wendungen für GVO-freieRohstoffe wie Sojaschrot anden Konsumenten vermarkten.
Chance für konventionelleZüchter Die Frage der Auf-rechterhaltung der GVO-Freiheithängt insbesondere davon ab,wie lange der Markt diese ver-langt und der Mehrpreis dafürabgegolten wird. Dabei geht esnicht nur um mögliche Risiken,die in Studien mal belegt, malwiderlegt werden, sondern esgeht auch um die Vielfalt derZüchtung. Durch die hoch tech-nisierte Züchtung von GVO-Saatgut sind in Zukunft nurnoch wenige Firmen auf derWelt in der Lage, neuesSaatgut auf den Markt zubringen. Der Saatguthan-del in den drei wichtigs-ten Produktionsländern
USA, Brasilien und Argentinien ist zuüber 90% auf GVO Saatgut umgestellt.Für konventionelle Züchter schwindetdamit die Chance, durch den Sojasaat-gutverkauf ihre Zuchtarbeit zu finanzie-ren. In Brasilien wurde dieser Zusam-menhang erkannt und es ist eine starkeBauernorganisation entstanden, die sichfür einen GVO-freien Sojaanbau ein-
setzt. Für die Deckung der Nachfra-
SOJAIMPORTE führen immer wieder zu Diskussionen. Macht die GVO-Freiheit Sinn? Zerstört der Sojaanbau den Regenwald? Gibt es Alternativen zur Einfuhr ausSüdamerika?
Proteinversorgung bleibt anspruchsvoll
Grafik: Entwicklung des weltweiten Anbaus Der Sojabedarfsteigt vor allem in
China.Bild: agrarfoto.com
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UFA-REVUE · 3 2014 63
NUTZTIERE
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Sojaanbau in Indien:dunkelrot = starke Zunahme des Anbaus, rot = weitereWachstums gebiete.
Autor Hansjörg Reiss,fenaco Getreide,Oelsaaten, Futtermittel(GOF), 3001 Bern,www.fenaco-gof.ch
ge nach GVO-freien Sojabohnen bedeu-tet das eine zusätzliche Absicherung.
Zerstört Soja den Regenwald? Die Weltproduktion von Soja steigt seitJahren von einem Rekord zum nächsten.Der Bedarf, vor allem von China, nimmtinfolge der geänderten Essgewohnhei-ten kontinuierlich zu und erreicht mitt-lerweile 65 Millionen Tonnen. Die Aus-dehnung der Produktion geht oft zuLasten von Weideflächen, wodurch ar-tenreiche Naturreservate (Amazonas,Cerrado) unter Druck geraten.
Tierhaltung intensivieren Gibtes eine Lösung? Die Welternährungsor-ganisation FAO setzt im Jahresbericht2011 zur Lage der tierischen Erzeugungmit der Aussage «Es gibt keine sinnvolleAlternative zur intensiven Tierhaltung»klar auf eine effizientere Ressourcennut-zung. Heute wird etwa in Brasilien mitmehrheitlich extensiver Weidehaltungim Schnitt nur ein Rind pro Hektarefruchtbares Agrarland ernährt. Seit dem Start von Nachhaltigkeits-
programmen in der Sojaproduktionwurde zudem der sorgsame Umgangmit natürlichen Ressourcen im Anbaumassiv vorangetrieben. Nach Einfüh-rung der Basler Kriterien 2004 setzte fe-naco voll auf den Import von Sojaschrotaus nachhaltig produzierten, brasiliani-schen Sojabohnen. 2013 betrug der An-teil bereits fast 100%. Dieses Sojaschrotwird in der Schweiz unter der Marke«Proforest» vermarktet. Im Soja Netz-werk Schweiz verpflichten sich die Han-delsfirmen, bis 2014 90% nachhaltigeSoja zu beschaffen. Wichtig ist, dass mitdem Erreichen des gesetzten Ziels nunauch den Konsumenten diese Mehrleis-tung der Schweizer Landwirtschaftkommuniziert wird.
Versorgung gesichert? Ist dieVersorgung mit GVO-freiem und nach-haltig produziertem Sojaschrot in ab-sehbarer Zeit gesichert? Mit der ständigsteigenden Nachfrage, vor allem ausAsien, und dem zunehmenden GVO-Anbau bleibt die Versorgung derSchweizer Landwirtschaft anspruchs-voll, dank breiterer Abstützung abernach wie vor möglich.Was macht die fenaco? Bis 2013 wur-
de der Sojabedarf fast ausschliesslich
über langjährige Partner in Brasilien ge-deckt. Wichtig war und ist dabei, dasssich die Partner in Brasilien bis zu denFarmern für eine nachhaltige, GVO-freieSojaproduktion einsetzen. Die logisti-schen Probleme im Jahr 2013 habenaber aufgezeigt, dass die Beschaffungaus Brasilien mit unkalkulierbaren Risi-ken verbunden ist.
Mehrpreis fliesst zurück Heuteversucht fenaco, die Beschaffung vonSoja auf mehrere Kontinente abzustüt-zen. Seit Dezember 2012 ist die fenacoMitglied im Verein «Donau Soja». Mitder Förderung des Anbaus von Sojaboh-nen in der Donau Region werden grosseAnstrengungen unternommen. Mit Di-rektkontakten im Anbau sowie in derVerarbeitung und Logistik fliesst der amMarkt erzielte Mehrpreis zurück bis zuden Produzenten. Nur so werden dieBauern nachhaltig bereit sein, mehr So-ja, etwa an Stelle von Mais für die Etha-nolproduktion, anzubauen oder Brach-flächen zu rekultivieren. Die fenaco istüberzeugt, dass mit dem Label «DonauSoja» auf dem Premium-Endprodukt zu-sätzliches Vertrauen beim SchweizerKonsumenten erzielt werden kann.
Indien Als weiterer Soja-Lieferantbietet sich Indien an. Indien produziertheute rund 8 Millionen Tonnen Soja-schrot. Der Anbau von GVO-Soja ist ver-boten. Die Produktion erfolgt haupt-sächlich zur Verwendung des Speiseöls.Trotzdem ist Indien weltweit der grössteImporteur von Sojaöl. Der Export ganzerBohnen ist verboten. Basierend auf demHinduglauben ist Indien ein Vegetarier-land. Der Bedarf an Sojaschrot ist ent-sprechend gering. In den vergangenenJahren wurden zirka 50% des Schrot-anfalls in den Iran exportiert. Die zuneh-mende politische Entspannung im Iranführt zu günstigeren Importen von GVO-Soja aus den USA. Zurzeit werden auf die indischen Ver-
hältnisse abgestimmte Nachhaltigkeits-richtlinien für den Export nach Europaerarbeitet – mit einer durchschnittlichenFläche von 1 bis 2ha pro Betrieb eineHerkulesaufgabe. Im Vordergrund ste-hen in Indien nicht der Regenwald, son-dern soziale Aspekte: Ausbildung derFarmer, Mechanisierung der Kleinstbe-triebe und mehr. Mit einem bis zum in-dischen Farmer transferierten Mehrwertfür GVO-freie Sojabohnen lässt sich ei-niges erreichen. �
In Indien geht derSojaanbau nicht aufKosten des Regen -waldes. Jedoch sindMassnahmen wie dieAusbildung der Bauernerforderlich.Bilder: Solidarität – PräsentationDonau Soja Kongress 2013
NUTZTIERE
Hans-MelkHalter
64 3 2014 · UFA-REVUE
Sojaschrot:63%
Mais-kleber: 7%
Rapsschrot: 7%
Trockenschlempe: 6%
Sonnenblumenschrot: 1%
Kakaoprotein: 1%
Fischmehl: 1%
Rapskuchen: 9%
Erbsen/Lupinen/Soja: 4%
Sonnenblumen-Kuchen: 1%
Traditionellerweise ist der Schwei-zer Landwirt gewohnt, die Mengean zugekauftem Futter möglichsttief zu halten. Das heisst, Mischfut-
ter müssen qualitativ hochstehend undmöglichst konzentriert sein. Dies gilt inbesonderem Ausmass für die Fütterungder Wiederkäuer. Hiessen früher diequalitativ hochstehenden, hochkonzen-trierten Proteinprodukte mit über 70%Rohprotein Fischmehl und Kartoffelpro-tein, so nehmen heute die Sojaproduktemit einem Rohproteingehalt zwischen40 und 50% mengenmässig ganz klardie wichtigste Bedeutung ein. In derWiederkäuerfütterung wird auch nachwie vor Maiskleber mit knapp 60%Rohprotein verwendet.
Markt hat sich verändert Dieproteinreichen Produkte Fischmehl undKartoffelprotein stehen für die Fütte-
rung der landwirtschaftlichen Nutztierenur noch in sehr beschränkten Mengenzur Verfügung. Auch Maiskleber wird inimmer geringeren Mengen und zu sehrhohen Preisen gehandelt. Der überwie-gende Teil dieser Produkte wird in an-dern Segmenten wie zum Beispiel Fisch-futter (Aquafeed) oder Heimtierfutter(Petfood) verwendet. Sojaschrot aus ge-schälten Bohnen mit einem Proteinge-halt von rund 48% macht deshalb denHauptanteil der in der Schweiz verfüt-terten, proteinreichen Futtermittel aus.Daneben stehen auch Raps- und Son-nenblumenprodukte sowie Getreide-schlempen zur Verfügung.
Hochwertiges Protein Sojaboh-nen enthalten von Natur aus rund 20%Öl, 30% Protein und 40% Kohlenhy-drate. Zudem enthalten sie verschiede-ne antinutritive (die Verdauung hem-
mende) Substanzen, sodass eine Verfüt-terung unbehandelter Bohnen nur anWiederkäuer und nur in beschränktemUmfang möglich ist. Getoastete Soja-produkte hingegen werden von allenNutztieren relativ gerne gefressen undsind hochverdaulich. So werden zumBeispiel die Schalen vom Wiederkäuerfast vollständig verdaut, da sie nicht li-gnifiziert (verholzt) sind wie zum Bei-spiel die Schalen der Sonnenblumenker-ne. Das Protein ist qualitativ hochwertigund aufgrund des Aminosäuremusterseine gute Ergänzung zu Getreide. Ande-re gebräuchliche Proteinträger wieRaps- und Sonnenblumenprodukte sindin dieser Hinsicht weniger ideal.
Sojaprodukte beim Nichtwie-derkäuer Ein totaler Verzicht aufSojaprodukte im Futter für Legehennenund Mastpoulets ist nur beschränktmöglich. Meist müssen höhere Futter-kosten oder Abstriche bei der Leistungin Kauf genommen werden. Die Ver-wendung von Rapsprodukten ist auf-grund des Gehaltes an Glukosinolatenimmer noch eingeschränkt. Körnerlegu-minosen wie Proteinerbsen weisenheute normalerweise einen Rohpro-teingehalt von unter 20% auf und kön-nen so nur einen beschränkten Beitragzur Proteinversorgung von hochleisten-den Tieren beitragen.
Sojaprodukte für den Wieder-käuer Aus agrarpolitischer Sicht sollder Wiederkäuer primär Raufutter undvor allem Wiesenfutter verwerten. Über6000kg Milch pro Kuh und Jahr ausdem Grundfutter zu produzieren ist eineHerausforderung. Damit dieses Ziel er-reicht werden kann, muss die Ration ge-
PROTEINFUTTERMITTEL Über 80% der Proteinfuttermittel für die Nutztiere werden importiert. Sojaprodukte aus nicht gentechnisch veränderten Saaten (Non-GVO) machen dabei mit rund 70% der Einfuhrmenge den Löwenanteil aus. Warum nimmt Soja diese Stellung ein?
Die Sonderstellung von Soja
Grafik: Woher kommt das Rohprotein im Mischfutter?
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NUTZTIERE
www.ufarevue.ch 3 · 14
Autor Dr. Hans-Melk Halter, LeiterTechnischer Dienst, UFA AG, 3360 Herzogenbuchsee,www.ufa.ch
eignet ergänzt werden. Eine neue Vor-gabe gibt das mit der Agrarpolitik2014–17 neu geschaffene Programmzur graslandbasierten Milch- undFleischproduktion (GMF). Sollen solcheRationen bedarfsgerecht ergänzt wer-den, müssen Kraftfutter mit hoherNährstoff- und Energiekonzentrationverfüttert werden. Das heisst, die Aus-wahl der Komponenten wird zahlen-mässig gering.Sojaschrot weist einen hohen Pro-
tein- und Energiegehalt auf und wirddeshalb gerne auch in der Wieder-käuerfütterung verwendet. Einerseits istSojaschrot hochverdaulich, aber es wirdim Pansen relativ langsam abgebaut. Einansehnlicher Teil des Proteins passiertden Pansen direkt und steht dem Tier imDünndarm zur Verfügung. Auch dieKohlenhydratfraktion ist speziell zusam-mengesetzt. Einerseits enthält Soja-schrot praktisch keine Stärke, anderseitsverläuft der Abbau der Kohlenhydrateim Pansen relativ langsam. So könnenverhältnismässig hohe Mengen verfüt-tert werden, ohne dass gleich eine Azi-dose (Pansenübersäuerung) eintritt. Natürlich stellt sich die Frage, ob
Milchkühe auch ohne Sojaprodukteausgewogen ernährt werden können.Diese Frage darf heute klar bejaht wer-den. Meist muss dann mehr Kraftfutter
verabreicht werden oder die Kraftfutterbasieren auf teurem Maiskleber, derauch zu einem grossen Teil von weit hertransportiert werden muss. Beobach-tungen in der Praxis haben gezeigt, dasseine Fütterung ohne Sojaschrot im heu-tigen Umfeld nicht billiger ist. Nur so istzu erklären, dass für «Wiesenmilch» hö-here Preise bezahlt werden.
Gibt es Alternativen? Bei denWiederkäuern stehen folgende Alterna-tiven zu Sojaschrot zur Diskussion:• Fischmehl und Kartoffelprotein,einst beliebte Komponenten imMilchleistungsfutter, sind knapp undviel zu teuer für die Wiederkäuerfüt-terung. Sie stellen deshalb keine Al-ternative zu Sojaschrot dar.
• Maiskleber wurde früher in grossenMengen aus den USA eingeführt. Dadort seit einiger Zeit praktisch nurnoch GVO-Mais angebaut wird, istdiese Ware für uns nicht mehr ver-wendbar. GVO-freier Maiskleber ausEuropa ist praktisch nicht mehr er-hältlich, sodass die grösste Mengeaus Süd-Ost-Asien importiert wird.Preislich ist diese Ware nur interes-sant, wenn möglichst konzentrierteFutter hergestellt werden sollen.
• Rapsprodukte sind grundsätzlich in-teressant, weisen aber einen deutlich
geringeren Protein- und Energiege-halt auf als Maiskleber und Soja-schrot. Wird für die Proteinversor-gung auf Raps abgestützt, musseinfach mehr Ergänzungsfutter ver-füttert werden. «RaPass®», ein Raps-schrot dessen Proteinfraktion mittelseiner speziellen Behandlung viel pan-senstabiler gemacht wurde, eignetsich auch für die Fütterung hochleis-tender Tiere.
• Getreideschlempen, die bei der Her-stellung von Alkohol aus Weizen an-fallen, sind etwa gleichwertig wieRapskuchen. Aufgepasst werden mussbei Getreideschlempen auf den Ge-halt an unerwünschten Begleitstoffenwie Mykotoxinen.
• Sonnenblumenextraktionsschrotund -kuchenweisen je nach Schalen-anteil unterschiedliche Protein- undEnergiegehalte auf und eignen sichfür die Ergänzung der übrigen Pro-teinträger.
Fazit Zusammenfassend darf gesagtwerden, dass die Sojaprodukte hoch-wertig sind und bei richtiger Aufarbei-tung von der Fütterungsseite her we-nig negative Eigenschaften aufweisen.Da sie praktisch universell einsetzbarsind, nehmen Sojaprodukte eine Son-derstellung ein. �
Bei gleichbleibenderLeistung geht derVerzicht auf Soja in derWieder käuerfütterungmit einem höherenKraftfutterverbraucheinher. Bild: agrarfoto.com
NUTZTIERE
FranzSchwarzen-truber
66 3 2014 · UFA-REVUE
Eugen Signer
Im Aussenklimastallwird grosszügig
eingestreut, damit sichdie Tiere nachts
aufwärmen können.
Für eine professionelleReinigung von
Schotteleitungen und -tank ist gesorgt.
Machen einen guten Eindruck: die Schweine auf der Alp Branggis.
Unzählige Touristinnen und Touris-ten wandern im Sommer an der AlpBranggis vorbei, um die Bergstationdes Pizols zu erreichen. Dabei fallen
ihnen die weidenden Schweine auf. Dietierfreundliche Haltung auf der 1560müber Meer situierten Alp weckt Sympa-thien und motiviert, Alpschweinefleischzu kaufen und dafür etwas mehr zu be-zahlen.
Ab 45kg Für den Einstieg in die «AlpSchweine®»-Produktion hatten sichAlpmeister Toni Rupp und Alp-Präsi-dent Aldo Caluori eingesetzt. Es ging ih-nen darum, mehr aus der Schotte zumachen und zusätzliche Wertschöpfung
zu generieren. Seit dem Einstieg im Jahr1998 hat sich die Schweinemast als fixesStandbein etabliert; die Alpverantwort-lichen sind sehr zufrieden mit dem Erlös.Eingestallt werden im Tal entwurmteund auf 45 bis 60kg vorgemästete Tiere.«Solche Schweine sind robust; gesund-heitliche Probleme treten nur seltenauf», stellt Betriebsleiter Sam Schaufel-berger fest.
Preisträger an Olma Der aufBranggis produzierte Alpkäse weistQualität auf. Käsemeisterin Esther Port-mann hat an der Olma-Alpkäseprämie-rung 2013 in der Kategorie Hartkäseden zweiten Preis erhalten. Entspre-chend professionell wird auch mit denNebenprodukten aus der Käserei umge-gangen. Die Schotte wird über eine Leitung in einen Tank neben demSchweinestall gepumpt. Anhand desUFA-Fütterungsplans im Computer wer-den Schotte und UFA 329-5 in passen-den Anteilen gemischt. Die Verteilungin die Tröge erfolgt über einen Schlauchvon Hand. Der Nährwert von 14 l Schot-te entspricht rund 1kg Gerste. ProSchwein (30 bis 105kg) und Alpung(110 bis 130 Tage) können etwa 1000lSchotte verwertet werden.
Schatten, Suhle und viel StrohDa die Alpschweine auf Branggis wieüblich in einem Aussenklimastall hau-sen, werden gezielte Massnahmen ge-troffen, um Temperaturschwankungenzwischen Tag und Nacht abzufangen. Inder kalten Nacht haben die Schweinedie Möglichkeit, sich im sauberen undtrockenen Strohbett einzunisten.Wenn’s heiss ist, finden sie mehr als ge-nug Schatten unter dem Stalldach oder
unter den Bäumen auf der Weide.Schatten ist deshalb wichtig, weilSchweine auf starke UV-Strahlung emp-findlich reagieren. Eine willkommeneAbkühlungsmöglichkeit bei über 25°Cbietet auch das Suhlen in der Erde.
Anicom übernimmt Zugangsmel-dung Vermarktet werden die Brang-
Die Alp Branggis liegt auf dem Weg
zum Pizol.
DIE ALPSCHWEINE sind auf der Alp Branggis nicht mehr wegzudenken. Schotte aus der Käserei kann auf diese Weise sinnvoll veredelt werden. 2013 lagen dieDeckungsbeiträge im Programm «Alp Schwein» in den meisten Fällen über 100Fr. pro Tier. Label-Alpschweine sind gesucht. Ein paar Besonderheiten gibt es in der Fütterung und Haltung zu beachten.
Mehr aus Schotte gemacht
Alpschweine-Tagungen 2014Im März 2014 finden drei Tagungen fürAlpschweineproduzenten statt:
• Mittwoch, 12.03.2014, 13.30 UhrLandwirtschaftliches ZentrumRheinhof, 9465 Salez (SG)
• Mittwoch, 19.03.2014, 13.30 UhrInforama Berner Oberland, 3702 Hondrich (BE)
• Donnerstag, 20.03.2014, 13.30 UhrPlantahof, 7302 Landquart (GR)
Anmeldung erwünscht:j.spring@lsag.ch, � 079 406 80 27
Weitere Infos unter www.lsag.ch
UFA-REVUE · 3 2014 67
NUTZTIERE
www.ufarevue.ch 3 · 14
Autoren FranzSchwarzentruber,Mitarbeiter HandelOstschweiz, AnicomAG, 9501 Wil,www.anicom.ch
Eugen Signer,Fütterungsspezialist imUFA-Beratungsdienst,9501 Wil, www.ufa.ch
Hier lagert der Qualitätskäse vonEsther Portmann.
Tabelle: Liegefläche in HüttenGewicht pro Liegefläche Schwein (kg) (m2)25 bis 60 0.460 bis 85 0.585 bis 110 0.6110 bis 160 0.95
Quelle: Bündner Bauer 23/2013
gis-Schweine in drei Gruppen ab Woche35 via Anicom AG. Wie im Tal müssenZugänge von Alpschweinen der Tierver-kehrsdatenbank www.agate.ch gemel-det werden. Für Kunden führt die Ani-com diese Meldung aus, wenn dieentsprechende Erlaubnis erteilt wird.Begleitdokumente müssen drei Jahreaufbewahrt werden.
Langsam anfüttern Besondersachtet Sam Schaufelberger auf einesorgfältige Behandlung neu ankommen-der Schweine. Bei einer plötzlichen Um-stellung auf hohe Schottenanteile in derFütterung können Verdauungsstörun-gen entstehen. Durchfälle lassen sichvermeiden, indem der Schottenanteilinnert 14 Tagen schrittweise erhöhtwird. Am ersten Tag gibt’s nur Wasser.Ab dem 15. Tag beginnt die Fütterungnach Rationenplan. Beim Einsatz vonSchotte ist zudem Folgendes zu berück-sichtigen:• Schotte entweder süss oder sauerver füttern, aber immer gleich, weilsonst Verdauungsstörungen auftretenkönnen.
• Maximal 25% Schotte in der Ration,sonst gelangt vermehrt unverdauteLaktose in den Dickdarm, was zu Blä-hungen führen kann.
• Das Ergänzungsfutter muss auf Schot-te zugeschnitten sein.
• Mindestens zwei Mal, besser drei Malam Tag füttern.
• Zur Verhinderung einer Salzvergif-tung muss der freie Zugang zu fri-schem Wasser gewährleistet sein.
• Hygieneempfehlungen für Flüssigfüt-terungen umsetzen (siehe Reini-gungsplan der Halag-Chemie AG).
Stabilisierung der Schotte Süssverfütterte Schotte stabilisiert SamSchaufelberger mit Säure. Auch die Zu-gabe beimpfter Bakterien ist möglich.Oder es kann morgens und abends ein Rest Schotte im Tank zurückgelassenwerden. Bei Zugabe neuer Schotte ver-
mehren sich die Milchsäurebakterien, esentsteht Milchsäure und der pH-Wertsinkt. Ideal ist ein pH-Wert zwischen 4 und
4.5. Escherichia Coli und Hefen vermeh-ren sich in diesem Bereich kaum. Ein pHunter 4.6 beeinträchtigt aber auch dieProteine. Sie sind in der Schotte nichtmehr gelöst, sammeln sich am Tankbo-den an und müssen vor jeder Fütterungmit der restlichen Schotte gemischtwerden. Gerät der Schotten-pH unter 4,kann dies die Futteraufnahme durch dieSchweine reduzieren.
Fazit Schotte ist ein wertvolles Fut-termittel, stellt jedoch einige Anforde-rungen an das Management. Mit derVeredelung der Schotte via Label-Alp-schweine erschliesst sich Alpen eineprüfenswerte Möglichkeit, zusätzlichesEinkommen zu erwirtschaften. Alpställesollen einfach, aber zweckmässig undtierschutzgerecht sein. Auf der AlpBranggis wurden in der Haltung undFütterung beste Lösungen gefunden. Je-des Jahr ist es eine Freude, die Tiere zuvermarkten. �
Jetzt einsteigen!Die Nachfrage nach Alpschweinefleisch ist erfreulich. Neue Produzen-ten sind willkommen. Hier die wichtigsten Informationen zur Alp-schweineproduktion:
• Label: Neben dem «Alp Schwein®» (Zuschlag 1Fr./kg SG) gibt es dasLabel «Pro Montana Alpschweine®» (Zuschlag 1.20Fr./kg SG), beidem die Jager aus CNF-Zuchtbetrieben (Coop Naturafarm) aus demBerggebiet stammen müssen. Beide Label garantieren einenMindestpreis.
• Wirtschaftlichkeit: Im Programm «Alp Schwein®» wurden 2013meist Deckungsbeiträge von über 100Fr. pro Schwein erzielt.
• Maximale Tierzahl: Pro gealpte Kuh darf maximal ein Schweingehalten werden (Artikel 17 der Sömmerungsbeitragsverordnung).
• Auslauf: Es gelten die RAUS-Richtlinien. • Weide: Pro Alpschwein müssen 40 m2 Weide zur Verfügung stehen.Zu klein bemessene Weiden führen zur Schädigung der Grasnarbeund Bodenerosion.
• Hofdüngerlager: Je Mastschwein und Alpung ist mit einem Anfallvon 0.5m3 Vollgülle zu rechnen. Entsprechend müssen die Hofdün-gerlager bemessen werden.
• Höheres Schlachtgewicht: Alpschweine dürfen bis 102kg Schlacht-gewicht auf die Waage bringen, ohne dass es Abzüge gibt.
• Preisabzüge: Auf den Leberwurmabzug wird verzichtet.
Interessiert? Melden Sie sich jetzt für die «Alp Schwein®» Marken-fleischproduktion an! Die genauen Produktionsbedingungen sind aufder Homepage folgender Tiervermarkter aufgeschaltet: Anicom AG, www.anicom.ch; Linus Silvestri AG, www.lsag.ch
NUTZTIERE
Ralf Bley
68 3 2014 · UFA-REVUE
GerhardAffolter
Hier werden Ferkelgross und stark – auch dank dem neuen Nursery-FutterUFA 305.
NEU: UFA 305 für die NurseryBereits während der Säugezeit können durch Zufütterung des neuenUFA 305 ab dem zweiten Lebenstag die Ferkelverluste reduziertwerden. Bei Frühabsetzen kommt UFA 305 an der Nursery zum Einsatz.Durch die mehlige Struktur fliesst das Produkt ähnlich gut wieMilchpulver. UFA 305 ist sowohl trocken als auch mit Wasser angerührteinsetzbar und wird in beiden Formen gern gefressen.
UFA 305 besteht nebst einem hohen Anteil an Milchprodukten ausweiteren hochwertigen Inhaltsstoffen wie Getreide, pflanzlichen Ölenund Fetten. Zusätzlich enthält UFA 305 lebenswichtige Aminosäurenund Vitamine.
Einsatz: • Vor UFA 304 piccolo.
• Entlastung der Muttersau während der Säugezeit.
• Ermöglicht Frühabsetzen grosser Ferkel beziehungsweise ganzerWürfe.
• Auffütterung zurückgebliebener Ferkel beim Absetzen.
• Bei Trockenfütterung mehrmals täglich frisch zur freien Verfügung,vorzugsweise in Schalen oder in geeigneten Futterautomatenanbieten.
• Löst sich gut mit Wasser auf.
Der Ruf nach der Amme wirdschnell laut. Die natürliche Ammeist nicht unbedingt die wirtschaft-lichste Lösung – vor allem, wenn
diese wiederbelegt werden muss. Dannschlägt die längere Säugezeit negativ zuBuche, die Umtriebe werden «künst-lich» verringert und die Sau wird unnö-tig stark belastet. Als natürliche Ammewerden deshalb in erster Linie Altsaueneingesetzt, die zwar noch gut in Lakta-tion sind, aber aus anderen Gründentrotzdem zum Schlachten gehen. ImUFA 2000planer zählen aber auch dieAmmentage und verlängern die Zwi-schenwurfzeit von Sau und Herde!
Frühabsetzen Eine mögliche Mass-nahme, grosse Würfe zu managen, ist
das Frühabsetzen. Die so genannte«Nursery» bietet Platz für bis zu 26 frühabgesetzte Babyferkel. Es besteht aus ei-nem Infrarot-Thermonest und einemKotbereich mit einem darunterliegen-den Güllekanal. Die Fütterung erfolgthalbstündlich mit einer warmen Futter-suppe. Die Nursery wird im Rein-RausVerfahren bestossen und muss täglichgereinigt werden. Es gibt ein Modell fürden Aufbau im Stallgebäude und einenexternen, mobilen Container. Die Massesind 2.7m mal 2.4m. Der Preis liegt beizirka 12000 Fr.
Betrieb Walther Otto und StefanWalther bewirtschaften zusammen miteinem Angestellten einen Ackerbaube-trieb mit Schweinehaltung. Auf den
26ha Nutzfläche werden Kartoffeln,Körnermais, Weizen und Gerste ange-baut. Der Hauptbetriebszweig und dieLeidenschaft der Walthers ist jedoch dieSchweinezucht. Mit den 160 Mutter-sauen, die sich in sieben Gruppen à 23Tiere aufteilen, werden Babyferkel imLabel IP-Suisse produziert. Die Sauenferkeln im 3-Wochen-Rhythmus mit vier
DURCH DIE STETIG ZUNEHMENDE ANZAHL lebend geborener Ferkel steigt auch die Belastung für die Muttersau in der Säugendphase. Das Futteraufnahmevermögenund die Milchleistung stossen an ihre Grenzen. Verlierer sind die leichtgeborenen Ferkel. Die Muttersau kann entlastet und die Aufzuchtrate verbessert werden durchFrühabsetzen und Zufütterung eines Prestarters.
Grosse Würfe aufziehen
UFA-REVUE · 3 2014 69
NUTZTIERE
www.ufarevue.ch 3 · 14
1.601.401.201.000.800.600.400.200.00
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Das frühe Absetzenrobuster Ferkel ist eineMöglichkeit, grosseWürfe zu managen.
Autoren Ralf Bley,Leiter UFA 2000, 3360 Herzogenbuchsee.Gerhard Affolter,Schweinespezialist imUFA-Beratungsdienst,3052 Zollikofen.www.ufa.ch
Ø TZ [g/Tag]
Wochen Säugezeit ab. Nach dem Abset-zen werden die Ferkel in 240er Gruppenmit zirka 9.5kg Durchschnittsgewichtzum Aufzüchter transportiert, wo siemit UFA 304 piccolo weitergefüttertwerden. Das bedeutendste Qualitäts-merkmal ist das Absetzgewicht. Hoheund ausgeglichene Absetzgewichte be-günstigen einen reibungslosen Startbeim Aufzüchter. Einen wichtigenSchritt konnten Walthers mit dem Ein-satz der Nursery machen.
Die Fütterung erfolgt von Hand,im Abferkelstall wird UFA 361-6, in derGaltphase ein Ergänzungsfutter undKörnermaissilage gefüttert. Auf demSchweinezuchtbetrieb wird laufend auf-gezeichnet, unter anderem der Futter-verzehr während der Säugezeit, der biszu 8.5kg UFA 361-6 geht (119MJ)! DasFresstraining unter der Sau wird mit UFA304 und Wühlerde ab dem vierten Tagbegonnen. Haben Ferkel Durchfall undbenötigen so mehr Flüssigkeit und Elek-trolyte, bekommen sie «Enolyt» (ufa-med) mit Coca Cola gemischt.
Hygiene ist oberstes Gebot DieNursery sollte mit mindestens 15 Fer-keln im Rein-Raus-System bestossenwerden. Das stellt einige Anforderun-gen an das Management. Walthers lei-ten die Geburt ein, um den Wurfaus-
gleich konsequenter machen zu kön-nen. Die grössten Ferkel werden amfünften Lebenstag in die Nursery ver-setzt. Sie werden zu Beginn mit 100%UFA 305, einem speziell für künstlicheAmmen konzipierten Prestarter, ange-füttert (siehe Kasten). Ab der zweitenWoche wird zunehmend auf den StarterUFA 304 umgestellt. Bei täglicher Reinigung der Nursery
hatten Walthers bisher kaum Verluste.«Auf meinem Betrieb ist die Nursery da-zu da, um überzähligen Ferkeln im Wurfein tiergerechtes Dasein zu garantieren:für alle eine funktionstüchtige Zitze, oh-ne vier Wochen dahinhungern zu müs-sen. Grundsätzlich werden die grösstenFerkel in Würfen, wo milchbildende Zit-zen und Ferkelzahl nicht übereinstim-men, an die künstliche Amme versetzt»,resümiert Otto Walther.
Leistungen und Kosten Die Re-sultate werden mit dem UFA 2000 Sau-enplaner überwacht. Praktische Zusatz-funktionen dieses Software-Programmserleichtern das Management. Stefan Walther hat den Futterver-
brauch und die Gewichte der Ferkel auf-gezeichnet. So konnten die Tageszunah-men, die Futterverwertung sowie dieFutterkosten in der Nursery über meh-rere Umtriebe berechnet und verglichenwerden (siehe Tabelle und Grafik). �
Stefan und OttoWalther setzenauf die Nursery,um allen Ferkelnein tiergerechtesDasein zugarantieren.
Tabelle: RohdatenBetrieb Otto Walther
Anzahl Tage in Ø Gewicht Ø Gewicht Futter-Ferkel Nursery Anfang Ende verbrauch
Gruppe 1 24 21 4808g 9121g 136.0kgGruppe 2 21 19 4936g 8105g 91.2kgGruppe 3 20 17 6270g 8978g 82.0kgDurchschnitt 21.7 19 5338g 8734g 103.1kg
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Mittel
� Futterverwertung (FV) � Ø Tageszuwachs (TZ)
Grafik: Futterverwertung und Zuwachs in NurseryBetrieb Otto Walther
FV (kg/kg)
BetriebsspiegelTheo und Suzy Koch, 6045 Meggen
Nutzfläche: 24ha, Hügelzone
Pflanzenbau: Silomais, Dinkel, Wiesen
Tiere: 45 Muttersauen, 2 Eber, 3 Pensionspferde, 15 Hühner, Ferien-plätze für Hunde
Arbeitskräfte: Theo Koch und seineFamilie, 1 Aushilfe bei Arbeitsspitzen
Sind hohe Leistungen «bio-kompatibel»?Der Trend zu grossen Würfen stellt die mehrheitlich kleinstrukturiertenBio-Zuchtsauenbetriebe vor Probleme, da ein Wurfausgleich nur inAusnahmefällen möglich ist. Sauen mit grossen Würfen sind Hochleis-tungstiere mit einem entsprechend hohen Nährstoffbedarf. Eineindividuelle Futterzuteilung bei Gruppenhaltung ist wichtig, damit daswirtschaftliche Ergebnis nicht beeinträchtigt wird.
Bis jetzt besteht das Bio-Schweinefutter aus mindestens 95% Bio-Kom-ponenten (bezüglich organischer Substanz). Zu den erlaubten Nicht-Biokomponenten zählen Kartoffelprotein, Maiskleber und Bierhefe. InÜbereinstimmung mit der EU wurde jetzt aber die Bio-Verordnungüberarbeitet und in Kraft gesetzt. Sie schreibt ab 2016 eine hundert-prozentige Bio-Fütterung vor (Ausnahme: 1% Melasse und Kräuter alsNicht-Bio-Komponenten).
Unter heutigen Gegebenheiten können ab Januar 2016 keine «vernünf-tigen» Mastrationen mehr optimiert werden, mit denen sich Schweine-fleisch, das den Anforderungen des Fleischhandels entspricht,produzieren lässt. Möglich wären vernünftige Rationen mit 100% Bio-Futter zum Beispiel dann, wenn Kartoffelprotein durch Magermilch-,Kaseinpulver oder Fischmehl aus nachhaltiger Fischerei ersetzt werdenkönnte – was jedoch nicht unbedingt dem Bio-Gedanken entspricht –oder wenn die Abnehmer auf den Fettabzug verzichten würden.
Peter Stoll, Agroscope Liebefeld-Posieux
Deren Wurzeln schmecken den Schwei-nen vorzüglich.
Später in die Gruppe Nach demStart im Abferkelstall geht’s im Alter vonzehn bis 14 Tagen ins Gruppensäugenauf Tiefstreue. «Wenn ich den Stallnochmals einrichten könnte, würde ichdas Gruppensäugen erst ab der sechstenWoche ansetzen», hält Theo Koch fest.Durch einen späteren Beginn des Grup-
BIO-SEITE
Seit über zehn Jahren hält TheoKoch, Meggen (LU), nun Bio-Schweine. Der ehemalige Kuhstallwurde mit viel Eigenleistung umge-
baut, so dass nur 40000Fr. investiertwerden mussten.
Gefüttert wird sparsam. Bio-Bauer Koch hat lieber etwas zu dünneals zu dicke Sauen. Übermässiger Fett-ansatz kostet Futter und kann dieFruchtbarkeit und Fitness beeinträchti-gen. Zwei Mal täglich kommen die Galt-sauen draussen an einem Fressstand inden Genuss von UFA 350. Die Tiere ge-hen in zwei Gruppen zum Fressstand. Inder Bucht erhalten sie zusätzlich Silo-gras. «Besonders mögen sie den saftigenletzten Schnitt im Herbst», stellt ihrMeister fest und erfüllt den Wunsch.
Das restliche Silogras und Dürrfutterwird verkauft.
Im Stall fressen die Tiere auch Stroh.«Ich bevorzuge Gerstenstroh, weil die-ses aus hygienischer Sicht am besten istund relativ viel Eisen enthält», erklärtTheo Koch. Alle Tage wird viel frischesStroh verteilt. Ziel: Es soll trocken seinim Stall und die Klauen der Tiere sollennicht im Nassen stehen.
Die Ferkel werden am Automat ad li-bitum mit UFA 456 gefüttert. In der ers-ten Lebenswoche erfolgt die Verabrei-chung von UFA-Eisenpaste, um dieAbwehrkraft und den Appetit der Neu-geborenen zu stärken.
2ha Weide Zwischen März undNovember fressen die Schweine Grasund Wurzeln auf einer arrondierten,2 ha grossen Weide sowie Eicheln undFrüchte von Bäumen. Im Winter stehendie Tiere nur kurz draussen an die Son-ne, um sich zu wärmen. In der Vegeta-tionsperiode wird die Wiese bodenebenabgefressen und es entsteht eine stabileGrasnarbe. 2ha Weide sind nötig, damitdie Parzellen nicht «schwarz» werden.Gern suhlen die Schweine in der Erde.«Was auf der Wiese an Ertrag verlorengeht, ersetzen die Tiere durch Gesund-heit und gute Leistung», ist Theo Kochüberzeugt. Trotz grosszügigem Auslaufgönnen sich die Sauen gelegentlich ei-nen Abstecher ins nahe Luzern.
Auf seiner Schweineweide muss TheoKoch vor allem die Unkräuter Wiesen-knöterich und Binzgras im Auge behal-ten. Der Knöterich wird vor dem Blühengemäht, damit er sich nicht weiter ver-breitet. Binzgras kann durch Pflügen zu-rückgedrängt werden. Dagegen sindBlacken und Hahnenfuss kein Problem.
Ferkelproduktion – mal andersBIO-SCHWEINEZÜCHTER THEO KOCH macht manches anders als die andern. Als Pionier des Gruppensäugens verfügt er über einen reichen Erfahrungsschatz. Die Ferkel werden bis zum Verkauf bei der Mutter belassen. In der letzten Säugephaseist der Eber mit dabei. Mit 2 ha Weide profitieren die 45 Sauen von einem grosszügigenAuslauf. Dennoch spazieren sie gern mal nach Luzern.
70 3 2014 · UFA-REVUE
Bis zum Verkauf bleiben die Ferkelbei der Mutter.
www.ufarevue.ch 3 · 14
UFA-Berater Osi Arnold und TheoKoch diskutieren den Futterplan.
Autor Matthias Roggli,UFA-Revue, 3360Herzogenbuchsee,www.ufa.ch
Theo Koch verteiltseinem Eber Streichel-einheiten.
Die Schweineweide ist in solidem Zustand.
Hühner damit eine neue Aufgabe, stattgeschlachtet zu werden. Zehn Hennensind bei den Galttieren und säugendenSauen, fünf im Abferkelstall platziert.Die Larven der Fliegen werden durchdas Geflügel nahezu restlos verspiesen.
Durchsäugen Eigentlich wären inder Bio-Haltung nur sieben WochenSäugezeit vorgeschrieben. Doch TheoKoch lässt seine Ferkel bis zum Verkaufmit einem Lebendgewicht von 25 bis30kg rund zwölf Wochen bei der Mut-ter. «Gegen Schluss saufen sie wenig biskeine Milch mehr; deshalb gibt es beimAbsetzen keine Probleme.»
In der letzten Gruppensäuge-Gruppeist der Eber dabei. Die Sauen werdennoch vor Ende Säugezeit gedeckt.
Mäster rühmen Aktuell hat es imBestand Sauen, die bis sechs Jahre altsind. Die Remonten (F1) werden auseigener Zucht nachgenommen. ProWurf resultieren rund 14 Ferkel. Ver-kauft werden um die 19 Jager pro Mut-
Fütterungskonzepte, die zu Ihrem Betrieb passen«Was sind Ihre Ziele?», gehört zu den Standardfragen der UFA-Fütterungsspezialisten beiKunden. Entsprechend Ihrer Wünsche passt der UFA-Berater den Fütterungsplan an.Fütterungskompetenz, laufende Weiterbildung und ein starkes Team im Hintergrundbilden die Basis für erfolgreiche Konzepte, gesunde Tiere und ansprechende Leistungenmit dem bewährten Bio-Sortiment der UFA.
Darüber hinaus bietet UFA viele weitere Dienstleistungen für Bio-Schweinehalter:
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tersau und Jahr, privat und via Anicom.Mäster rühmen die Qualität undWuchsfreudigkeit der Tiere.
Fazit Theo Koch hat eigene, auf Bioabgestimmte Produktionsmethodenentwickelt. Ein kostengünstiger Stall,die Verringerung der Keimdichte dankgrosszügigem Auslauf, eine hohe Jager-qualität sowie beste Image-Pflege beiKonsumentinnen und Konsumenten ge-hören zu den Stärken seines Betriebs.Handlungsbedarf besteht bei den Fer-kelverlusten, wobei der Betriebsleiterden Lösungweg mit einem späteren Be-ginn des Gruppensäugens längst identi-fiziert hat. �
pensäugens könne das Erdrückrisikodeutlich reduziert werden. Als wichtigs-ten Faktor gegen Erdrücken nennt derBio-Schweinezüchter jedoch die Tierge-sundheit.
Arnika-Schnaps Entwurmt wirdnicht. «Die Tiere sollen einen eigenenImmunschutz aufbauen können», be-gründet der Betriebsleiter. Bei Entzün-dungen kommt selbst hergestellter Ar-nika-Schnaps zum Einsatz. Viel bringtgemäss Theo Koch auch die Circoflex-Impfung. Dank dieser seien Kümmererviel seltener geworden. Der Anibiotika-Verbrauch habe im Lauf der Zeit auf na-hezu Null reduziert werden können.
Hühner gegen Fliegen Die Flie-genbekämpfung wird von 15 Legehen-nen übernommen, die von einem pro-fessionellen Geflügelbetrieb stammen.In einem «zweiten Leben» erhalten die
BIO-SEITE
UFA-REVUE · 3 2014 71
Tabelle: UFA-Schweinefutter für Bio-BetriebeVES (MJ/kg) Rohprotein (g/kg)
Ferkel UFA 455 Crumbs 13.3 180UFA 456 Würfel 13.2 190
Muttersauen UFA 350 Mehl 12.6 180UFA 450 Würfel 12.6 180UFA 450-1* Galtfutter 11.6 145UFA 450-2* Säugendfutter 13.4 185
Mastschweine UFA 352 Mehl 13.3 170UFA 452 Würfel 13.3 170
*ab 2t lose
Hier erhalten dieGaltsauen jeweilsUFA 350.
72 3 2014 · UFA-REVUE
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UFA-REVUE · 3 2014 73
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Petra Gasser
Autorin Petra Gasser,Anicom AG, 6210 Sursee, www.anicom.ch
Mehr Infos im SGD-Merkblatt «Brachy -spiren-Dysenterie»
Brachy spiren sind Bakterien, die un-ter dem Mikroskop spiralförmig er-scheinen. Sie wachsen anaerob, dasheisst, sie benötigen keinen Sauer-
stoff, um zu leben und sich zu vermeh-ren. Es gibt zwei Arten Brachyspiren, dieSchweine krank machen können. Einer-seits Brachyspira hyodysenteriae, derenErreger bis zwei Monate überleben,wenn die Temperatur nicht höher als5°C ist und anderseits Brachyspira pilo-sicoli, auch als Colitis bekannt.
Übertragung via Kot Die Anste-ckung erfolgt durch Kontakt mit infizier-tem Kot oder kontaminierter Gülle. Ent-sprechend stellt das Einstallen ein Risikodar. Fütterungs- und Managementfehlersowie Fliegen und Schadnager verstär-ken das Risiko einer Übertragung.
Menschen und Transportfahrzeugesind Gefahrenquellen, denen unbedingtdie notwendige Beachtung geschenktwerden muss. Oberstes Gebot ist dieHygiene!
Durchfall und Kümmern Betrof-fen sind häufig Mastschweine ab 60kgund Jungtiere zwei bis drei Wochennach dem Absetzen. Erste Symptomesind meist akuter bis chronischer Durch-fall, der häufig mit Schleim und/oderBlut überzogen ist. Der ständige Durch-fall wirkt sich negativ auf die Futterver-wertung und folglich der Tageszunah-men aus. Durch die Dehydrierunghaben die Tiere eingefallene Flanken,kümmern und können sterben.
Wie behandeln? Grundsätzlich isteine Behandlung mit Antibiotika mög-lich. Aber häufig entwickeln Brachy -spiren Resistenzen. Eine Teil- bis Total-sanierung ist deshalb immer in Betrachtzu ziehen.
Im Verdachtsfall müssen der Bestan-destierarzt und Schweinegesundheits-dienst (SGD) informiert werden. DerSGD verhängt sofort die Mutation «kei-ne Einteilung» und informiert Vermark-ter und Tierärzte. Innert zwei Tagen ver-anlasst der SGD Kottupfer-Proben, dieins Labor zur Analyse gesendet werden.Bis zum Eintreffen der Ergebnisse müs-sen alle Tierverkäufe mit dem SGD ab-gesprochen werden.
Vorwärtsstrategie Anfangs 2014wurde der neue Status «I B. hyo» einge-führt, um Betriebe zu kennzeichnen, aufdenen Brachyspiren vorkommen. Leiderhat die Branchenlösung auch zur Folge,dass pro Brachyspiren-Jager ab 1. April2014 ein Preisabzug von 7 Fr. erfolgenmuss.
Die Anicom setzt sich dafür ein, dieSchweineproduktion vorwärts zu brin-gen und gewährleistet die optimale Be-lieferung ihrer Kunden. �
BRACHYSPIREN können in der Ferkelproduktion und Schweinemast zu bedeutendenVerlusten führen. Im Rahmen einer Branchenlösung werden alle nötigen Massnahmengetroffen, um die Übertragung dieser Durchfallerreger zu minimieren. Die Anicom unterstützt die Anstrengungen zu Gunsten einer erfolgreichen Schweineproduktion.
Neuer Status «I B. hyo»
Neben Saugferkelnkönnen auch Mast-schweine ab 60 kg vonBrachyspiren-Durchfallbetroffen sein.
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500g Mehl40g Hefe1 TL Zucker, ¼ l Wasser40g Butter, 2 Eier1 EL Dill, 1 EL Petersilie, 1 EL SchnittlauchPfeffer, SalzMilch (zum Bestreichen des Teig)Butter (zum Einfetten der Form)
Mehl in eine Schüssel geben. Ineine Vertiefung zerbröckelte Hefehineingeben, mit Zucker, Wasserund etwas Mehl zu einem Vorteigrühren. Zugedeckt 15 Min. gehenlassen. Geschmolzene Butter, Ei-er, Salz, Pfeffer und Kräuter mi-schen. Auf das Mehl geben undzusammen verkneten. Schlagen,bis der Teig sich vom Rand löst.Noch einmal 30 Min. gehen las-sen. Teig in eine gefettete, be-mehlte Kastenform geben und 15Min. gehen lassen. Mit Milch be-streichen. Im vorgeheizten Ofenauf der unteren Schiene bei 200Grad etwa 35 Min. backen.
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Kapital gesichert In der freiwilligen beruflichen Vor-sorge (Säule 2b) bei der AgrisanoPrevos haben die Versicherten,wenn sie das Pensionsalter errei-chen, zwei Möglichkeiten, wie dasangesparte Vorsorgekapital ausbe-zahlt werden soll, entweder in Formeiner lebenslangen Altersrente oderin Form einer einmaligen Kapital-auszahlung. Es sind auch Mischfor-men möglich, das heisst ein Teil alsRente und ein Teil als Kapitalauszah-lung. Was geschieht aber mit demnicht bezogenen Altersguthaben,wenn die versicherte Person kurznach der Pensionierung verstirbt. BeiAgrisano Prevos profitieren die Ver-sicherten von einem Rückgewährs-mechanismus. Dieser stellt sicher,dass noch nicht in Rentenform bezo-genes Altersguthaben grösstenteilsan die Hinterlassenen ausbezahltwird. www.agrisano.ch
Milch: Standbetreiber gesuchtAm 26. April ist wieder der «Tag derMilch». Swissmilk sucht Partner, dieauf dem Hof, im Dorf oder in einerEinkaufspassage einen eigenen
KURZMELDUNGENLANDLEBEN
Tagesaktuelle Neuigkeitenwww.ufarevue.ch
Produkte aus dem Berggebiet
Spargeln sind gesund und der An-bau ist für den Hausgarten wie ge-schaffen (siehe Seite 78). Die UFA-Revue verlost 5 Spargel-Pflanzpackmit je 16 Spargelpflanzen, die imHausgarten angepflanzt werdenkönnen. Offeriert werden sie vonUFA Samen. Ab April ist dieses Spar-gel-Pflanzpack auch in der LANDIzu finden. Schreiben Sie eine SMSmit KFL LANDI Name Adresse an880 (90 Rp.) und gewinnen Sie ei-nes von fünf Spargelpacks. Einsen-deschluss ist der 17. März 2014.
Gewinner 2/2014Samentüten, offeriert von UFA Sa-men, mit Gemüsezwiebeln und Pas-tinaken, SommerblumenmischungBouquet rosa, Sommerblumen-Mi-schung Wunderteppich plus 1 PaarErdbeer-Gartenhandschuhe, offe-riert von der LANDI AarauWest, haben gewonnen:Elisabeth Geissbüh-ler aus Busswil b.M., Mary Graf ausSchongau, RuthJunker aus Jegens-torf, Maria Sennaus Oberriet/SG und Marie Wampf-ler aus Zwischenflüh. UFA Samen-Tüten und Gartenhandschuhe sindin Ihrer regionalen LANDI zu finden.
Stand betreiben wollen und stelltdas Stand- und Promotionsmaterialgratis zur Verfügung. Anmelde-schluss ist der 4. April.
www.swissmilk.ch
Tag der Hauswirtschaft 2014In diesem Jahr begehen die Verein-ten Nationen den 20. Jahrestag desInternationalen Jahrs der Familieund am 21. März 2014 ist Welttagder Hauswirtschaft mit dem Thema:Individuen, Familien und Gemein-schaften stark – durch Hauswirt-schaft. Zeit innezuhalten und Haus-arbeit wertzuschätzen. www.ifhe.ch
Verlosung
Spargel-Pflanzpack für den Hausgarten
Die Schweizer Berghilfe stellte in ih-rer Sammelkampagne 2014 das The-ma «Produkte aus dem Berggebiet»ins Zentrum. Wenn innovative Bau-ernfamilien hochwertige, einheimi-sche Rohstoffe nutzen, sich regionalvernetzen und durch Originalitätund Einfallsreichtum Nischen beset-zen, sind ihre Produkte erfolgreich.Wenn die Realisierung solcher Pro-jekte an knappen finanziellen Mit-teln zu scheitern drohe, setze die«Hilfe zur Selbsthilfe» der SchweizerBerghilfe ein, erklärte Stiftungsrats-präsident Franz Marty an der Me-dienkonferenz. Und Berghilfe-Ge-schäftsführerin Regula Straubergänzte: «Kleine und mittlere Un-ternehmen sind enorm wichtig für`sBerggebiet, sehr viele der Beschäf-tigten finden hier eine Anstellung.» An der Medienkonferenz kam auch
Karl Locher von der Brauerei LocherAG, Appenzell zu Wort. Er zeigte aufeindrückliche Weise, wie ihre inno-vative Brauerei auf einheimischeBraugerste aus dem Berggebietsetzt. Und erfolgreich damit seitJahrzehnten Bier braut – notabeneCO2-neutral (Quöllfrisch). Insgesamtunterstützte die Schweizer Berghilfevergangenes Jahr 617 Projekte ausden Bereichen Landwirtschaft, Tou-rismus, Gewerbe, Wald und Holz,Bildung, Energie, Gesundheit sowieNothilfe mit über 28 Mio. Fr. «Es be-eindruckt mich immer wieder vonNeuem, mit welchem Ideenreich-tum die Menschen in den Bergen ih-re Zukunft gestalten», sagte FranzMarty, Stiftungsratspräsident derSchweizer Berghilfe. «Wir freuenuns, der Bergbevölkerung dabei alsPartner zur Seite stehen zu können.»
UFA-REVUE · 3 2014 75
Hans Gisler entwickelte imToggenburg ein Isolationssystemaus Holz. In seinem Schlitzholzsys-tem dient die Masse des Holzesals Wärmespeicher, während dieeingeschlossene Luft isoliert.
RuthBossardt
76 3 2014 · UFA-REVUE
Sinnliche Erlebnisse beim Degustieren von regionalen Köstlichkeiten. Dabeizeigen sich Marktchancen von regional verarbeiteten Produkten.
Das Prüfen beginnt bereits früher. Wiressen ja alle auch mit den Augen! EinBlick auf das Produkt verrät schon, ob esnoch frisch ist oder bereits von Schim-mel befallen, faulende Stellen aufweistoder nicht mehr knackig ist. Bevor wirhineinbeissen nehmen wir das Produkt
Beim Essen von Lebensmitteln neh-men wir mit den Sinnesorganenverschiedenste Reize auf. Die Ge-samtheit der Eindrücke bestimmt
letztlich, wie ein Produkt ankommt. Je-de Person nimmt mit ihren Sinnen Ein-drücke auf, doch diese können je nachMensch sehr unterschiedlich ausfallen.Eine Rolle spielen Erfahrungen, die manfrüher schon gemacht hat, die momen-tane Befindlichkeit und die persönli-chen Vorlieben. In der sensorischen Prüfung von Le-
bensmitteln kann man einerseits mittechnischen Analysegeräten oder auchmit geschulten Testpersonen arbeiten,andererseits können aber auch unge-schulte Testpersonen ein Lebensmittelprüfen. Zum Beispiel, wenn man in derDirektvermarktung erfahren möchte,wie die eigenen Produkte gegenüberähnlichen Produkten auf dem Markteingeschätzt werden.
Hoher Stellenwert des EssensImmer mehr Leute fotografieren ihr Es-sen, um das Bild mit anderen zu teilen.«Hey, ich war hier und habe das und dasmega genossen!» So tönt es dann bis-weilen. Essen geniessen macht Freude.Und mittlerweile gibt es Weiterbildun-gen wie «The Science and Art of Coffee»oder man erlangt durch ein Studium eine Sensorik-Lizenz für Schokolade –damit erhalten die Kursteilnehmendeneinen Leistungsnachweis für das profes-sionelle Verkosten, beispielsweise fürdas Beschreiben und Bewerten vonSchokolade. Bei Wein und Edelbrändengibt es bereits eine lange Tradition derVerkostung und Bewertung. Zuneh-mend aber werden auch nach einemSensorik-Test regionale Köstlichkeiten
prämiert, zum Beispiel am SchweizerWettbewerb der Regionalprodukte inDelémont.
Mit allen Sinnen prüfen BeimTesten eines Produktes kommen nichtnur die Geschmacksnerven zum Zuge.
SENSORIK VON LEBENSMITTELN Wie Lebensmittel riechen und schmecken zeigt sich an Degustationen. Geschulte Testpersonen urteilen dabei über die Qualität.Aber auch ungeschulte Personen können sich schulen, um beispielsweise Hof- oder Regionalprodukte zu verkosten.
Degustieren liegt im TrendLANDLEBEN
UFA-REVUE · 3 2014 77
Aromaräder zeigen dieVielfalt der senorischenGeschmäcker.Aromaräder entwickelt vonAgroscope Changins-Wädenswil
säfte. Im Quervergleich findet man dannseine persönlichen Vorlieben und merktauch, wenn ein Produkt gewisse Mängelaufweist. Man beäugt seine eigenenProdukte dann selber ebenfalls kriti-scher und sucht nach Verbesserungspo-tenzial. �
verzichten. Für Ungeüb-te ist das Beschreiben einesLebensmittels meist gar nicht so ein-fach. Hilfreich sind Aromaräder, die esmittlerweile für immer mehr Produktegibt. Ein einheitliches Vokabular hilftbeim genauen Beschreiben und dieTestperson ist gezwungen, sich mit denNuancen auseinanderzusetzen. Beim Brot beispielsweise erkennt
man Röstaromen, malzige, gebranntebis leicht verbrannte Aromen. Brot kannfruchtig, pflanzlich, erdig oder holzigriechen.
Augenschmaus und Gaumen-freude Immer öfter tun sich auchFreunde oder Bekannte zusammen, uman einem Abend ein Lebensmittel zuverkosten. Jede Person bringt zum Bei-spiel einen Ziegenkäse mit. Dazu wer-den vom Gastgeber Brot und Wein ser-viert. Dann vergleicht man die Käseuntereinander und diskutiert über dieVorzüge des einen und die Nachteiledes anderen Käses. So schult man seineSinne, man hat ein konkretes Ge-sprächsthema und lernt gleichzeitigauch noch etwas, dies alles mit Lust undSpass. Beim nächsten Mal sind vielleichtKleingebäcke aus der Region an der Rei-he oder Brote, Konfitüren oder Frucht-
Autorin Ruth Bossardt ist gelernteGemü�segärtnerin und arbeitet seit 30Jahren als Journalistin und Erwachsenen-bildnerin im Bereich biologischerGartenbau und Selbstversorgung.ruth.bossardt@bluewin.ch
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in die Hand. Hier kommt der Tastsinnzum Zuge. Ist das Brot gummig, dieSchale des Apfels rau? Mit der Nase rie-chen wir und nehmen die Aromastoffewahr. Beim Wein wird dies automatischgemacht, aber bei anderen Lebensmit-teln können wir uns daran gewöhnen,erst daran zu schnuppern, bevor wir hi-neinbeissen. Denn auch dies gehörtzum Genuss. Beissen wir dann hinein, sokommt das Ohr zum Zuge, denken wiran einen knackigen Apfel, ein Brot mitknuspriger Rinde oder auch frisches Ge-müse. Mit der Zunge und auch den Zäh-nen prüfen wir das Lebensmittel noch-mals auf seine Beschaffenheit, tasten esab. Ist es rau, eher samtig, glatt? Erstdann erleben wir den Geschmackssinn.
Geschmackssache Unterschiedenwird zwischen salzig und süss, bitter,sauer und neu über die Geschmacks-richtung Umami. Letztere wird durchGlutamate hervorgerufen. Bei Conveni-ence-Produkten ist diese Geschmacks-richtung bestens vertreten. Ge-schmacksvorlieben sind oft individuellund auch kulturell bedingt. Man denkeetwa an die Vorliebe von vielen Italie-nern für Bitterstoffe, seit langer Zeitschätzen sie Rucola und Zichoriensalate.Bereits im Mutterleib entwickelt sichder Geschmacksinn. Übrigens wird derGeschmack bei einer Temperatur zwi-schen 22– 32°C am besten wahrgenom-men.
Vorgehen beim Verkosten Stö-rungen durch andere Gerüche sollteman vermeiden. Also keine Parfums,Deos, duftende Seifen und Handcrèmenverwenden. Auf Kaffee, Zigaretten undscharfe Lebensmittel sollte man zuvor
LANDLEBEN
LANDLEBENGARTENSEITE
Autor Prof. Dr. Agr. Ennius et sapineset fortis et alter Home rus, ut criticidicunt, leviter curare vide. Adeosanctum est vetus omne poema.ambigitur quotiens, uter utro sit prior,aufert Pacuvius docti
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EdithBeckmann
78 3 2014 · UFA-REVUE
Grünspargel mit Omeletten überbackenZutaten für 4 bis 6 Personen:
ZubereitungMehl und Salz in eine Schüssel geben. Eier und Milch miteinanderverquirlen, zum Mehl geben und einen glatten Teig rühren. Mindestens30 Minuten stehen lassen.
Grünspargel waschen, ev. das Stängelende schälen. Mit einem StückButter und einer Prise Zucker (verstärkt das Aroma) in Salzwasser 10 bis15 Minuten garen (oder 2 bis 3 Minuten im Dampfkochtopf). Spargelnherausnehmen und gut abtropfen lassen.
In Bratbutter oder Öl dünne Omeletten backen. Auf die Omeletten eineTranche Schinken legen, einige Spargeln darauf geben, einrollen und ineine bebutterte Auflaufform schichten.
Zutaten für den Guss mischen und darüber giessen.
Überbacken: Bei 200°C während etwa 20 Minuten.
Tipp: Dieses Gericht kann man gut vorbereiten und, wenn die Gästeeingetroffen sind, im Ofen überbacken. Servieren mit Salat.
Omelettenteig200g Mehl2dl Wasser½ TL Salz2dl Milch2 EierBratbutter oder Ölzum Ausbacken
Füllung800g bis 1kgGrünspargel200g Schinken inTranchen geschnitten
Guss1 Becher saurerHalbrahm oderRahmSalz, Pfeffer50g geriebener Käse
Unerwünscht: Der Spargelkäfer undseine Larven schädigen die Pflanzen. Bild: Petra Hegewald/pixelio.de
Delikat und gesund:Grünspargel muss nur
im unteren Drittelgeschält werden
Bild: Helene Souza/pixelio.de
zung und dauert nur sechs Wochen, umdie Kultur zu schonen. Kurz bevor sichdie Triebspitzen öffnen, die gut 20 Zen-timeter langen Stangen mit einem Mes-ser knapp über dem Boden abschneiden.Ab dem vierten Jahr ist mit vollem Ertragzu rechnen. Traditionell endet die Erntejeweils am Johannistag, dem 24. Juni.Dann die Kultur kräftig mit organischemVolldünger oder mit reichlich Kompostversorgen. Zwölf Jahre nach dem Pflan-zen verringert sich der Ertrag. �
Die Grünen auf dem VormarschSPARGEL ist für den Anbau im Hausgarten wie geschaffen:Einmal im Frühling pflanzen und dann während gut zehn Jahrenjeweils gestaffelt ab April bis gegen Ende Juni ernten. Allerdings handelt es sich dabei um pflegeleichten Grünspargel.Die Kultur von Bleichspargel ist bedeutend aufwändiger.
Ein bis zwei Reihen Grünspargel fin-den Platz am kleinsten Ort. Im Som-mer spriesst zart gefiedertes Kraut,berühmt als Asparagus-Schnittgrün.
Es erreicht mindestens 1,5 Meter Höheund wird damit zum blickdichten Sicht-schutz. Im Herbst schmücken sich dieweiblichen Pflanzen mit pfefferkorn-grossen, roten Beeren. Darin sitzen Sa-men, die im Frühling gesät werden kön-nen. Für den Hausgarten kauft manjedoch mit Vorteil einjährige Wurzel -stöcke, erhältlich zum Beispiel in derLANDI. Für eine vierköpfige Familie
rechnet man mit 16 bis20 Pflanzen, die eine
Fläche von 8 bis 10 Quadratmeter benö-tigen.
Spargelbeet gut lockern Das le-ckere Gemüse gedeiht in jedem humus-reichen Boden und liebt volle Sonne.Pflanzzeit ist ab Anfang April bis MitteMai. Das Beet gründlich lockern und ei-nen etwa 20 Zentimeter tiefen, zweiSpaten breiten Graben ausheben. Dannim Abstand von 40 Zentimetern mitKompost kleine Hügelchen anlegen.Darauf werden die Seestern-ähnlichenWurzeln strahlenförmig ausgebreitet.Die Deckerde grosszügig mit Kompostoder gut verrottetem Mist anreichern.Die Spargelknospen rund fünf Zentime-ter hoch zudecken. Für weitere Pflanz-reihen einen halben Meter Abstandeinhalten. Die Spargeln während derersten zwei Jahre ungestört wachsenlassen. Jeweils im Sommer mit einemorganischen Volldünger (50– 80g/m2)oder mit Kompost düngen. Im Spät-herbst das abgestorbene Laub hand-breit über dem Boden abschneiden undentfernen. Dies zur Vorbeugung gegenPilzkrankheiten und Schädlingen.
Pflege und Geduld ist nötig DieErnte beginnt im 3. Jahr nach der Pflan-
Grüne Tipps für den Nutz-und Ziergarten• Saattermin im Freiland ist für Nüssli -salat, Spinat, Lauch, Kefen, Erbsen,Puffbohnen, Pastinaken und Peterli,ab Mitte März auch für Rüebli.
• Ende März bis im Mai ist Pflanzzeitfür Topinambur: Knollen rund 15 cmtief im Abstand von 50 cm setzen.Zwei Reihen auf Lücke gesetzt, bildeteinen dichten, blühenden Sicht- undWindschutz.
• Weidenzweige als Zaun, Sichtschutzoder Wegeinfassung in den Bodenstecken. Im Knospenstadium wurzelnsie am besten.
• An Obstbäumen ist die Austriebsprit-zung fällig.
• Kübel- und Zimmerpflanzen in frischeErde umtopfen. Wo dies nichtmöglich ist, wenigsten die obersteSubstratschicht ersetzen.
Autorin Edith Beck mann, FreieJournalistin BR aus Frauenfeld (TG),leidenschaftliche Gärtnerin mit Wurzelnin der Landwirtschaft.
Bild: Kienzler
LANDLEBENLESERREISE
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Die detaillierte Reiseausschreibung und den Anmeldetalon findenSie auf www.ufarevue.ch/Leserservice. Die Unterlagen können auchunverbindlich beim Reiseorganisator bestellt werden: TUI Suisse Ltd. –TUI Events, Friesenbergstrasse 75, Postfach 9180, 8036 Zürich, MartinaStalder, � 044 455 44 30, tui.events@tui.chAnmeldeschluss ist der 5. April 2014.
UFA-REVUE · 3 2014 79
Geografisch war Russland schon immer gigan-tisch, unter den Zaren ebenso wie unter derSowjetmacht. Fast 10000km misst die Ent-fernung zwischen den Küsten der Ostsee undder Tschuktschen-See im Fernen Osten. Russ-land ist ein Land, das verwirrt und zugleichbetört. Ein Land des Schnees und der strengenWinter, aber auch eines der Flüsse, die sichdurch die Wiesen schlängeln und einer Hoch-sommersonne, die niemals untergeht. Dieendlosen Weiten des Landes und die Natur mitihren gewaltigen Kontrasten haben die Bevöl-kerung Russlands geformt und geprägt. Erle-ben Sie zusammen mit einem Agrarspezia -listen die landschaftliche Vielfalt diesereinzigartigen Region. Die interessanten land-wirtschaftlichen Fachbesuche machen dieseLeserreise zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Landwirtschaft Die Landwirtschaft isteine der bedeutendsten Branchen der russi-schen Wirtschaft. Die wichtigsten landwirt-schaftlichen Erzeugnisse sind Getreide, Zu-ckerrüben, Sonnenblumen, Kartoffeln undFlachs. Die Region Krasnodar, die Sie auf derLeserreise besser kennen lernen, bietet einmildes Klima und fruchtbare Böden. Gutqualifiziertes Personal und eine gut entwi-ckelte Infrastruktur tragen zur intensivenEntwicklung von Landwirtschaft und Vieh-zucht sowie der verarbeitenden Industriebei. Die rund 50000ha grossen landwirt-
schaftlich nutzbaren Flächen werden von 32Betrieben und über 900 Bauernhöfen be-wirtschaftet.
Die Fachbesuche in Südrussland beinhal-ten Betriebe mit folgenden Produktions-schwerpunkten: Reisanbau 1280ha mit 20verschiedenen Sorten Reis, ein 250ha gros-ser Weingarten, eine Feldforschungsstationmit 6228ha Ackerboden bestehend aus 3Pflanzenanbau-Brigaden und 5 Viehzucht-farmen, eine Milchfabrik mit mehr als 150Arten von Milchprodukten, ein Produktions-unternehmen von 1000 Mähdreschern undTraktoren, ein 200 ha Getreide- und Gemü-seanbaubetrieb, ein Rinderbetrieb mit über5300 Tieren (Charolais, Aberdeen Angus undHereford-Rind) sowie ein Rinderbetrieb mit540 kalmückischen Rindern.
Rahmenprogramm Auf der Reise gewin-nen die Teilnehmer einen differenziertenEinblick in die russische Kultur und Land-wirtschaft, lernen einen Kosaken-Familien-betrieb kennen und besuchen das Freilicht-museum Ataman. Auf dem Programm stehtder Weinanbaubetrieb Myssako, einziger of-fizieller russischer Lieferant für den Kreml.Ferner steht der Besuch der berühmten Feld-forschungsstation der Kuban Agraruniversi-tät auf dem Programm sowie die Besichti-gung der Firma Claas, welche die neuestenMähdrescher und Traktoren produziert.
Südrussland – Neues entdecken
Preise und LeistungenIm Pauschalpreis von 2750 Fr. pro Person (bei einer Gruppengrösse von35 Personen) sind folgende Leistungen eingeschlossen:
• Flug Zürich – Wien – Krasnodar – Wien – Zürich an Bord derAustrian Airlines in Economy Klasse, inkl. Flughafen- und Sicher-heitstaxen (Stand Februar 2014).
• Unterkunft in guten Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer(Doppelbelegung) mit Bad oder Dusche/WC, inklusive Frühstück.
• Alle Mittagessen (ausser An- und Abreisetag) sowie 4 Abendessen.
• Alle im Programm erwähnten Ausflüge, Fachbesichtigungen undFührungen in deutscher Sprache, inkl. Eintritte gemäss Programm.
• Lokale, fachkundige und deutschsprachige Reiseleitung (Agrar -spezialist)
• UFA Revue Reiseleitung ab/bis Zürich
• Visum für Russland inklusive Visumseinholung
• Ausführliche Reisedokumentation
Nicht inbegriffen sind die An- und Abreise zum/vom Flughafen Zürich,Getränke und 3 Abendessen, persönliche Auslagen, Trinkgelder anlokale Reiseleitung und Busfahrer, Einzelzimmer-Zuschlag, Reiseversi-cherungen sowie alle nicht im Programm aufgeführten Leistungen.
UFA-Revue-Leserreise 13. bis 20. Juni 2014
Unsere Rezept-BäuerinFür die Bäuerin Jacqueline Affolter (50) und ihre Familie auf dem Hofvorder Leggiswil in Wynigen (BE) ist Lebensqualität wichtig. Dazugehört das gemeinsam Frühstück mit frischem Dinkelbrot, Fleisch undKäse. Das schätzen auch ihre Gäste, denn seit 2008 ist Agrotourismusmit «Bed&Breakfast» (Unterkunft und Frühstück) ein Zuerwerb auf demMilchwirtschaftbetrieb. «Das ergänzt sich arbeitswirtschaftlich ideal»,erklärt die Bäuerin. Lebensqualität sei auch, zu sich selber Sorge zutragen, das macht die Bäuerin beispielsweise bei einem Besuch beimOsteopathen, was gegen Verspannungen und Rückenschmerzen helfe.Geschätzt werden auch vertiefte Weiterbildungsangebote. Die imErstberuf ausgebildete Konditorin-Confiseuse Jacqueline Affolterabsolvierte beispielsweise das BUS-Unternehmertraining (ehemalsBauern – und Unternehmerschulung), was für sie sehr bereichernd war.Vom 19. bis 22. Juni 2014 treffen sich übrigens BUS-Absolventen ausÖsterreich, Deutschland und der Schweiz zum BUS-Fest in Engelberg.Jacqueline Affolter ist im Organisationskomitee und organisiert eineExkursion ins Emmental. Mehr darüber auf www.bus-fest-2014.ch.
Zum Backen hochwertiges undfrisches Dinkelmehl verwenden.Den Teig nur zusammen-fügen und kurz kneten.
Dinkel-Wähe
500g Dinkelmehl1.5dl Wasser
1Ei240g ButterPaniermehl
Guss1Ei1dl Milch1KL Maizenaca.1EL Zucker Früchte (tiefgekühlte)Geröstete Mandelscheiben
Mehl, Wasser, 1Ei und den Butter (kannauch teilweise mit Schweineschmalz er-setzt werden) zu einem geriebenen Teigverarbeiten. Der Teig reicht für ein gros-ses Kuchenblech oder 4 rechteckige Ble-che. Das Blech einfetten, mit Paniermehlbestreuen und mit dem ausgerolltenTeig belegen. Früchte (je nach Saisonoder tiefgefroren) darauf verteilen. ImBackofen bei 200Grad backen. Für denGuss alle Zutaten miteinander verrührenund nach 10 Minuten Backzeit über den
Kuchen giessen. Weitere 25 Minutenbacken. Nach dem Backen gerösteteMandelscheiben über den Kuchenstreuen und mit Schlagrahm servieren.
Käferbrötchen
1kg Dinkelmehl6dl Milch1Hefewürfel2KL Salz
Für den Vorteig 500g Dinkelmehl mit6dl Milch und ca. 1⁄10 Hefewürfel kurzverrühren und 1 bis 2 Stunden gehenlassen. Restliches Mehl und Hefewürfelsowie Salz beifügen und kurz zu einemfesten Teig verarbeiten. Um das Doppel-te gehen lassen. Kugeln formen. Für dieFlügel Teig ausrollen und im Tiefkühleranfrieren. Mit dem Messer Flügel he-rausschneiden und Punkte herausste-chen. Zwei kleine Kugeln für die Augenins Brötchen einsetzen. Mit Dinkelmehlbestäuben und auf die Kugeln setzen.Backen bei 200Grad im vor ge heiztenOfen während 20 Minuten. �
FRÜHSTÜCKSBUFFET – REICHHALTIG UND GENUSSREICHBäuerinnen sind für das Frühstück das ganze Jahr über aktiv. Sieproduzieren saisonal Konfitüren, Brotaufstriche und Backwaren.Der Hof gibt Eier, Käse, Wurst und Trockenfleisch dazu her. So hältdas auch Jacqueline Affolter mit ihren «Bed&Breakfast»-Gästen.
Dinkel im Bed&BreakfastLANDLEBEN
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Jacqueline Affolterverwendet auf ihremHof ausschliesslichDinkelmehl. Dinkel ist nämlich gesund und bekömmlich.
Die Gäste in Affolters Bed&Breakfast geniessen dasreichhaltige Frühstücksbuffet. www.vorderleggiswil.ch
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Ausstiegsorte
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2. Tag: Früh morgen Ankunft im Hafen von Dover. Dover ist eine englische Stadt am Ärmelkanal und ist nur wenige Kilometer von Frankreich entfernt.
3. Tag: Heute legt Ihr Schiff im Hafen von Honfleur an. Honfleur ist eine französische Kleinstadt und liegt an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal.
4. Tag: Sie haben heute die Gelegenheit die Isle of Portland zu erkunden. Die Isle of Portland ist ein Kalkstein-Felsen im Ärmelkanal.
5. Tag: Erholung auf See.
6. Tag: Der Hafen von Leixoes in Portugal ist der grösste künstlich gebaute Hafen Portugals. Ebefalls ist es der wichtigste Seetransportumschlagplatz der Stadt Porto und seiner Region. Entdecken Sie die Stadt Porto auf eigene Faust oder auf einem Ausflug von Costa Kreuzfahrten.
7. Tag: Ihr Schiff legt heute in der Hauptstadt Por-tugals an. Gleichzeitig ist Lissabon auch die grösste Stadt in Portugal. Lassen Sie sich vom portugiesi-schen Flair verzaubern und entdecken Sie die ein-drucksvolle Stadt.
8. Tag: Cadiz gehört zu Spanien und liegt im Süden des Landes. Entdecken Sie heute die Stadt auf eige-ne Faust oder buchen Sie rechtzeitig einen Ausflug bei Costa Kreuzfahrten.
9. Tag: Erholung auf See.
10. Tag: Nach dem Mittag Ankunft in Marseille. Marseille ist die wichtigste französische Hafenstadt und liegt in einer Mittelmeerbucht.
11. Tag: Ihre Kreuzfahrt endet heute in Savona. Frühstück an Bord, danach Ausschiffung und Bus-fahrt zurück in die Schweiz zu Ihrem gewählten Austiegsort.
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Blick in die Ausstellung«Verdingkinder reden» Bild: Fabio Chironi © Verein Geraubte Kindheit
troffenen hatten und wie die Gesell-schaft damit umgegangen ist.
Die Aufarbeitung der Verdingkinderist ab dem 12. April 2014 auch auf demBallenberg im Freilichtmuseum mög-lich. Die Ausstellung «Enfances volées –Verdingkinder reden» lässt Betroffene inHördokumenten von ihrem Leben er-zählen, von ihren Erinnerungen unddem Umgang mit den schwierigen Er-fahrungen.
www.verdingkinderreden.ch
Was ist das?
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Schreiben Sie eineSMS an 880 (90 Rp.)mit KFL J NameAdresse oder KFL KName Adresse – odermachen Sie mit unterwww.ufarevue.chEinsendeschluss ist der 15. März 2014.Verlost wird ein LANDI-Gutschein im Wert von 50 Fr.
Auflösung «Was ist das»!
Mitglied am Runden Tisch und Ver-treter der Landwirtschaft ist Agrisa-no-Präsident Fritz Schober. AbSommer wird der Runde Tisch Ge-
suche für Soforthilfe entgegennehmen.Im Herbst sollen die ersten Opfer vonfürsorgerischen Zwangsmassnahmenund Verdingkinder Soforthilfe aus demvon der Glückskette verwalteten Fondsbekommen. Soforthilfe (4000 und12000 Fr.) bekommen nur Betroffene infinanziellen Notlagen. Gesuche sind ab Sommer an den Runden Tisch zurichten (Luzius Mader, 3001 Bern, www.fuersorgerischezwangsmassnah-men.ch Mon tag- und Dienstagvormit-tag Telefon 031 322 42 84). Der RundeTisch befasste sich an seiner letzten Sit-zung auch mit der historischen Aufar-beitung. Namentlich soll untersuchtwerden, welche Folgen die fürsorgeri-schen Zwangsmassnahmen für die Be-
Geschichte der Verdingkinder
Kuh-ParadeBis zum 29. März2014 dauert imMuseum Charmey(FR) die Ausstel-lung «Tout enVaches» mit Photo -graphien, Zeich -nungen und Skulp -turen von unserembesten aller Nutz -tiere – der Kuh.Alte Kuhrassen und -typen gibt es aufden Fotos vonEdmond Lachenaiszu entdecken. Erhiess eigentlich Eduard de la Chesnaisund lebte von 1847 bis 1929. Derfranzösische Industrielle liess sich in derRegion Gruyère nieder und war einleidenschaftlicher Fotograf, wobei esihm besonders Kühe und die Landschaftangetan hatten. Seine Enkelin heiratete1920 den Maler und Porträtisten Xavierde Poret, der auch Porträts der KöniginElisabeth II malte. Ihr Sohn, der heute80-jährige François de Poret, malt undzeichnet ebenfalls – auch hier spielenGruyère und Kühe die Hauptrolle.Neben Edmont Lache nais und Françoisde Poret sind im Museum Charmey u.a.auch Fotos von Marcel Imsand undRomano Riedo zu sehen, Zeichnungenvon Anna Philipona und Kuhbüsten vonCarolo.
www.musee-charmey.ch
SOFORTHILFE UND AUSSTELLUNG Die Geschichte der Verdingkinder soll aufgearbeitet werden, dies im Rahmen desso genannten Runden Tisches, den Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Leben gerufen hatte. Auch auf dem Ballenbergwird ab April das Schicksal der Verdingkinder erfahrbar.
Bei dem gesuchten Gegenstand handeltees sich um einen Wetzstein mitWasserbehälter. Gewonnen hat einenLANDI-Gutschein von 50 Fr. Vreni Lerchaus Wiedlisbach (BE)
Pflegemädchen beim Stricken, 1946 Bild: Paul Senn, FFV, Kunstmuseum Bern, Dep. GKS. ©GKS
François de Poret, © Musée de Charmey
Edmond Lachenais© Musée de Charmey
LANDLEBENUNO-JAHR DER FAMILIENBETRIEBE 2014
LID-Serie «Uno-Jahr der Familien -betriebe»2014 ist das Uno-Jahrder Familien betriebe.Monatlich stellt dieUFA-Revue in einerKürzestversion ge mein -sam mit dem landwirt-schaftlichen Informati-onsdienst (LID) eineBauern familie aus derganzen Welt vor. Derausführliche Berichtüber die Bauern familieist auf www.lid.chnachzulesen.
86 3 2014 · UFA-REVUE
Marlies und Othmar Hebler melkenKühe und vermarkten Milch inNeuseeland. Dort gibt es keine Di-
rektzahlungen. Die Farmer verdienenaber viel mehr als die Normalbevölke-rung und die meisten Milchfarmer sindrichtig reich. Letztes Jahr lieferten Heb-lers der Genossenschaft Fonterra 1.6Mio. kg Milch ab. «Vor dreissig Jahrenwollten die wenigsten Schweizer Bau-ern mit uns tauschen» erzählt OthmarHebler, «damals hatten wir einen Milch-preis von fünfzehn Rappen.» Doch dashat sich gründlich geändert. In Neusee-land wird die Milch nicht nach Kilo, son-dern nach Milchinhaltsstoffen bezahlt.Heblers Jerseykühe liefern viel Fett unddamit auch «Milksolids», weshalb Heb-lers im Dezember 2013 umgerechnet 60 Rappen für jedes Kilo Milch erhiel-ten – und das bei Produktionskostendie deutlich tiefer als in der Schweizsind. Othmar Hebler wollte schon im-mer tausend Kühe melken.Mit diesem Ziel vor Augen ist er 1979
von der Schweiz nach Neuseeland aus-gewandert. Er hat klein angefangen, warmit 85 Kühen auf einer 36 ha-Farm«Sharemilker», was bedeutet, dass eranstelle eines Pachtzinses den Erlös derMilch mit dem Besitzer der Farm teilte.
Den Verdienst investierte das junge Paarin Kühe, zog damit auf eine grössereFarm, kaufte noch mehr Kühe. 1992 er-warben sie ihre erste Farm. Es bliebnicht die einzige: Um die Jahrtausend-wende besassen Heblers drei Farmenmit tausend Kühen. Aber dieses Lebenhat auch seinen Preis und als drei ihrerKollegen an Herzinfarkt starben, sagtesich Othmar Hebler: «Ich will nicht derReichste auf dem Friedhof sein.» Sie ver-kauften eine Farm und stellten ihre Kü-he auf «once-a-day» um, seither melkensie nur noch einmal am Tag. «Das hättenwir schon viel früher machen sollen, dieLebensqualität hat sich massiv verbes-sert», sagt Othmar. Heblers haben drei erwachsene Kin-
der: Andrea (24) arbeitet auf der Rabo-Bank als Agro Credit Assistantmanager,Martin (22) ist Bauingenieur in Christ-church. Der älteste, Erwin (25) kehrtnächstes Jahr aus Australien zurück, umdie Farm probehalber zu führen. Ob erden Betrieb später einmal übernimmt,ist noch offen. Fest steht nur, dass er da-für viel Geld brauchen wird. Da es inNeuseeland kein bäuerliches Boden-recht gibt, muss der Betrieb zum Markt-preis übergeben werden und der isthoch. Eveline Dudda
«Ich wollteschon immer tausend Kühe
melken»Hochpreis-Inselstaat • 1 Liter Trinkmilch im Supermarktkostet die Konsumenten umgerechnetzwischen Fr. 1.80 (Zwei-Literflasche)und Fr. 2.50 (Ein-Literpackung).
• 1 Poulet kostet im Laden 10 bis 13 Fr.
• 1kg Rindshackfleisch 8 bis 10 Fr.
• 1kg Lammkeule etwa 10 Fr.
• 1 Batterie-Ei kostet ca. 25 Rp, einFreiland-Ei ca. 40 Rp.
Der Durchschnitt der nicht-landwirt-schaftlichen Bevölkerung verdientumgerechnet ca. 32000 Fr. im Jahr,Landwirtschaftliche Mitarbeiter kommenauf 35000 bis 40000 Fr. Manager vonMilchfarmen werden mit 55000 Fr.entschädigt.
Zahlen und Umrechnungskurs:Dezember 2013
Quellen: NZ Statistics, FederatedFarmers, eigene Notierungen in Super -märkten
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