Post on 17-Sep-2018
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Beratung und Behandlung bei
pathologischem Glücksspielverhalten
Referentin: Emanuela Băncilă
Titel/Qualifikation: Dipl.- Psychologin
Bereich: Pathologisches Glücksspiel
Datum: 03.04.2017
Tannenhof Berlin-Brandenburg
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Das Netzwerk “Frühe Intervention bei Pathologischem Glücksspiel
im Land Brandenburg“: Standorte
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Gambling starts with Games
Spiel
zweckfreie Tätigkeit, schafft Distanz zum
Alltag, ist mit Wettkampf, Spannung, Risiko
und auch oft mit Gemeinschaft verbunden
Glücksspiel
Zufall. äußerer Anreiz, Einsatz,
Gewinnerwartung vs. Verlustrisiko
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Spiel und Glücksspiel
• Die Englische Sprache unterscheidet zwischen to play
(spielen) und to gamble (glücksspielen). In der
deutschen Sprache gibt es diese Unterscheidung nicht.
• Bei Glücksspielen wird auf den Ausgang eines
zufallsbedingten Ereignisses gewettet und dabei Geld
oder Wertgegenstände eingesetzt.
• Der Ausgang kann nicht vorhergesagt oder beeinflusst
werden
• Der Einsatz von Geld ist das zentrale
Unterscheidungsmerkmal von Spielen und
Glücksspielen.
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Historie des Glücksspiels in
Deutschland
• Nach 1837 begann die große Zeit der Spielbanken in
Deutschland
• 1872 – Schließung aller deutschen Spielbanken
• Wiedereröffnung in 1933 unter den Nationalsozialisten
• Anfang der 1950er Jahre: erste gesetzliche Regelung
des Glücksspiels in Deutschlands (Spielerverordnung)
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Glücksspielmarkt in Deutschland
seit Mitte der 1970er Jahre lässt sich eine stetige Expansion /
Markterweiterung von Glücksspielangeboten feststellen (1974: 13
Spielbanken, 2013: 54 Spielbanken)
es werden immer neue Formen des Glücksspiels (z.B. im Internet)
angeboten, damit kommt es zu einer weiteren Expansion des
Glückspielmarktes
Krankheitshäufigkeit (Prävalenz) in Deutschland
443 000 Menschen mit pathologischem Glücksspielverhalten
368 000 Menschen mit problematischem Glücksspielverhalten
Quelle: BZgA 2014: Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2013
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PATHOLOGISCHES GLÜCKSSPIEL Situation in Deutschland (Bundessuchtbericht 2016)
• 2013 Gesamtumsatz des deutschen Glücksspielmarktes bei 33,4 Mrd. €
(+ 12,6%)
• Glücksspielangebote weiterhin höhere Nutzung unter männlichen
Befragten
• Glücksspielbelastung in der dt. Bevölkerung bei
• 0,3% - 0,7% problematisches Glücksspiel
• 0,8 % pathologisches Glücksspiel
• Belastungsquote bei ♂ durchweg doppelt so hoch in allen Studien
• Risiko für Vorliegen einer psychischen oder durch Substanzkonsum
bedingten Störung ist 3 – 4-fach so hoch im Vgl. zur
Allgemeinbevölkerung
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Glücksspiele Gewinnspiele mit Glücksspielcharakter
Lotto
Keno, Quicky
Rubbellotterien
Klassenlotterien
Roulette
Black Jack
Poker
Glücksspielautomaten (in Casino)
Geldspielautomaten
(Unterhaltungsautomaten mit
Gewinnmöglichkeiten)
Sportwetten
Glücksspiele im Internet
Illegales Glücksspiel...
TV-Geldgewinnspiele
Selbstorganisierte Spiele um Geldgewinne
Börsenspekulationen
Sonstige Spiele mit/ohne Geldgewinn
Gesellschaftsspiele
Kreuzworträtsel
Quizshows
Strategie- und Fantasiespiele
(pathologischer Internet- und PC-Gebrauch)
Varianten des (Glücks-) Spiels in Deutschland
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Klassifikationssysteme
Die Klassifizierung als Störung der Impulskontrolle (zusammen
mit Kleptomanie, Pyromanie) verweist auf die historische
Verankerung im Krankheitskonzept des 19. Jahrhunderts.
Kraeplin (1915) beschrieb die Spielwut. Zentrales Merkmal:
Versagen, einem Impuls, Trieb oder einer Versuchung zu
widerstehen – selbst- und/oder fremdschädigende Handlung –
zunehmende Spannung, die sich während der Handlung „löst“
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Definition Pathologisches Glücksspiel nach ICD-10 (F63.0)
und DSM-IV
Einordnung als Störung der Impulskontrolle wie z. B. Kleptomanie oder Pyromanie
Grundlegende Gemeinsamkeit dieser psychischen Störungen:
- Handlungsmuster, welche wiederholt und ohne plausibel Motivation gezeigt
werden
- Betroffene berichten von einem nicht mehr kontrollierbaren Impuls, bestimmte
Tätigkeiten trotz negativer Konsequenzen immer wieder ausführen zu müssen
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Quelle: Erbas, Beate; Buchner, Ursula G.
„Pathologisches Glücksspielen: Prävalenz, Komorbidität, Diagnose und Hilfsangebote in Deutschland“,
Dtsch Arztebl Int 2012; 109(10): 173-9; DOI: 10.3238/arztebl.2012.00173
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Erscheinungsbild & Diagnosekriterien
„Gambling Disorder“ nach DSM-5 (APV, 2013)
Kriterien DSM-5 (mind. 4 in 12 Monaten) Leitsymptom
Steigerung des Geldeinsatzes, um den gewünschten Kick zu
erreichen Toleranzentwicklung
Unruhe / Gereiztheit bei Einschränkungs– und Einstellversuchen Entzugserscheinungen
Gescheiterte Versuche, das Glücksspiel einzuschränken oder damit
aufzuhören Kontrollverlust
Häufiges starkes gedankl. Eingenommen sein vom Glücksspielen Vereinnahmung
Häufig Glücksspiel zur Vermeidung negativen Gefühlen wie z.B.
Schuldgefühle Flucht von Problemen
den Verlusten durch erneutes Glücksspielen hinterher jagen Chasing
Vertuschen der Glücksspielproblematik durch Lügen Verheimlichung
Wichtige Beziehungen oder der Arbeitsplatz wurden wegen des
Spielens gefährdet oder verloren Negative Folgen
sich darauf verlassen, dass andere Geld bereitstellen „Bail Out“ - Freikaufen
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Erscheinungsbild & Diagnosekriterien
Gambling Disorder
- nach DSM-V der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung 2013 –
Veränderung zum Vorgänger DSM-IV:
- „Gambling Disorder“ wird im Kapitel „Sucht“ geführt, da neurowissen-
schaftliche Studien Ähnlichkeit zwischen einer „stoffgebundenen Sucht“
wie z.B. Alkoholabhängigkeit und Glücksspiel nachweisen können
- Der frühere Begriff „Pathologisches Glücksspiel“ wird durch den Begriff
„Glücksspielstörung“ ersetzt
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… Folgen
sozial • Verschuldung (bis zum wirtschaftlichen Ruin)
• Arbeitsplatzverlust
• Beziehungsprobleme, Scheidung, soziale Vereinsamung
Strafrechtliche
Aspekte • Häufigere Delinquenz, Vermögens- und Eigentumsdelikte
(tlw. mit Gewaltanwendung)
somatisch • Erhöhte Anfälligkeit für „stressbedingte Erkrankungen“:
Bluthochdruck, Migräne, Magengeschwüre,
Kopfschmerzen)
• Körperliche Folgen, komorbid vorliegender
Abhängigkeitserkrankung
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Typologie von „Spielerpersönlichkeiten“
Petry (1996) unterscheidet zwei Gruppen:
(1) narzisstisch (selbstbezogene)
persönlichkeitsgestörte Glücksspieler
(2) depressiv-neurotische Glücksspieler
Die Unterteilung konnte in einer vergleichenden Studie von
pathologischen Glücksspielern, Alkoholabhängigen und
psychosomatisch Erkrankten bestätigt werden (Petry, 2001)
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Klienten mit pathologischem Spielverhalten
2012 (Jahrbuch Sucht, 2014)
Geldspielautomaten 74,2%
Spielbanken 5,5%
Wetten 5,0%
Andere Spielformen 11,1%
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Komorbidität
von path. Glückspielern in Deutschland (Premper&Schulz, 2008)
Anzahl der untersuchten pathologischen Spielern in
stationärer Behandlung 101
Komorbidität psych. Störung insgesamt (in den
letzten 12 Monaten) 84,2%
Affektive Störungen 51,5%
Angststörungen 47,5%
Substanzbezogene Störungen 25,7%
Somatoforme Störungen 26,7%
Persönlichkeitsstörungen 6-14%
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Störungsmodell (nach Petry)
Bestimmte Persönlichkeitsfaktoren erhöhen die individuelle
Vulnerabilität:
• Gestörte Sozialisation durch „Broken-home-Situation“:
negative frühkindliche Erfahrungen, ungünstige Eltern-
Kind-Beziehungen
• Triadisches Bedingungsgefüge: Selbstwertproblematik,
Gefühlsdysregulation, Beziehungsstörung
• Persönlichkeitsspezifische Bedürfnisstruktur –
Selbstwertsteigerung, Gefühlsabwehr, distanziert
kontrollierte Interaktionsmuster, Impulskontrollstörung
• Konflikt- und Problembewältigungskompetenzen defizitär
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Störungsmodell - Phasenverlauf
Positives Anfangsstadium
- gelegentliches Spielen
- geringe Einsätze
- Positive Erfahrungen
Kritisches Gewöhnungsstadium
- steigende Intensität und Einsätze
- „Steigerung des Glücksspielverhalten“ (z.B. mehrere Automaten)
- negative Veränderungen (Verheimlichung, finanzielle Engpässe)
„Suchtstadium“
- Kontrollverlust
- Abstinenzversuche und Rückfallerleben
- Persönlichkeitsver- änderungen
„Wer Pech hat, gewinnt… am Anfang!“
I. Füchtenschnieder
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Phasen innerhalb des Suchtmodells (I) (Meyer&Bachmann, 2005)
1. Gewinnphase
• Gelegentliches Spielen
• Positive Empfindungen vor und während des Spiels
• Unrealistischer Optimismus
• Entwicklung von Wunschgedanken
• Häufigeres Spielen
• Setzen immer größerer Beträge
2. Verlustphase
• Bagatellisierung der Verluste
• Prahlerei mit Gewinnen
• Entwicklung der Illusion Verluste seien durch Gewinne abgedeckt
• Häufigeres Spiel alleine
• Häufigeres Denken an das Spiel
• Erste größere Verluste
• Verheimlichung von Verlusten und Lügen über Verluste
• Vernachlässigung von Familie und Freunden
• Beschäftigung mit dem Spiel während der Arbeitszeit
• Aufnahme von Schulden und Krediten
• Unfähigkeit, dem Spiel zu widerstehen
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Phasen innerhalb des Suchtmodells (II) (Meyer&Bachmann, 2005)
3. Verzweiflungsphase
• Gesetzliche und ungesetzliche Geldbeschaffungsaktionen
• Unpünktlichkeit bei der Schuldenrückzahlung
• Veränderungen der Persönlichkeitsstruktur: Reizbarkeit,
Irritationen, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen
• Völliger gesellschaftlicher Rückzug
• Vollständige Entfremdung von Familie und Freunden
• Verlust der gesellschaftlichen Stellung und des Ansehens
• Ausschließliche Verwendung von Zeit und Geld für das Spiel
• Wiederholtes tagelanges Spielen
• Gewissensbisse und Panikreaktionen
• Hass gegenüber anderen (vor allem gewinnenden) Spielern
• Hoffnungslosigkeit, Selbstmordgedanken bzw. -versuch
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Risikofaktoren
• Missbrauch von Suchtmitteln in der Familie: Modelllernen,
sogar Verführung durch Angehörige, Erlernen von Flucht-
und Ersatzhandlungen;
• Erziehungsstile: überbehütender, stark einschränkender,
zum Teil sehr verwöhnender
oder
wenig behütender, gefühlmäßig vernachlässigender,
dominanter Erziehungsstil;
• Freundeskreis: wenig Kontakt zu Gleichaltrigen / Isolation.
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Auswirkung auf die Familie
• starke Belastung der innerfamiliären Atmosphäre, bis zum Zerfall;
• starke finanzielle Probleme
• ausgeprägte Stressbedingungen
• soziale Isolation
• Abwesenheit des Partners wird mit harmlosen
Rationalisierungen begegnet; Vorhaltungen und kurzfristige Besserungen wechseln sich ab
Verleugnungs-phase
• Familiäre Probleme lassen sich nicht mehr verleugnen, trotzdem Glauben an Versprechungen; Schuldgefühle werden vom Spieler ausgenutzt
Belastungsphase
• „Befreiungsversuche“ (Alkohol, Tabletten); Zunahme psychosomatischer Erkrankungen. Erschöpfungsphase
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BERATUNG: Erstkontakt
Folgende Basisvariablen sind im Beratungsprozess effektiv:
• Empathie, aktive Gesprächsführung unter Einbeziehung einer
möglichst starken Aktivierung des Klienten
• Zielgerichtete Struktur einer Sitzung.
Die Ziele des Erstkontaktes sind:
• Aufbau einer tragfähigen Beratungsbeziehung
• Aufbau von Beratungsmotivation
• Erhebung der Basisdaten des Klienten
• Festlegung der Schritte für den weiteren Verlauf (z.B.
Diagnostik)
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Beratung und Behandlung
Grundlegende Ziele:
1. Stoppen des Glücksspiels, erreichen erster Abstinenz
2. Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
3. Entwicklung von Verhaltensalternativen (Selbsterfüllung,
Vergnügen)
4. Ermöglichen des Transfers in den Alltag (bei stationärer
Behandlung, Organisation ambulanter Nachsorge)
5. Berücksichtigung sozialer Auswirkungen (z. B. Schulden,
Strafverfahren, Familien-bzw. Partnerschaftsproblematik)
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Fragebögen
• Glücksspiel: Screening-Fragebogen CCCC (Rosenthal, 1989):
4 zentrale Fragen zu den Bereichen: 1.Aufhören können,
2.Verlustausgleich, 3.Spieldrang, 4.Konsequenzen; KFG;
SOGS (South Oaks Gambling Screen); Spezielle Anamnese (Petry)
• Alkohol: Audit (Alkohol Use Disorders Identification Test), Audit-C
• Nikotin: Fagerström
• Medikamente: KMM (Kurzfragebogen zum Medikamentengebrauch)
• Psychosomatische Beschwerde: SCL-90 (Symptom
Checkliste)
• Depression: BDI (Beck-Depressions-Inventar)
• Selbstwert: MSWS (Multidimensionale Selbstwertskala)
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Spezielle Anamnese zum pathologischen
Glücksspielverhalten (in Anlehnung an Petry, 2003)
1. Art des Glücksspiels
2. Beginn/Verlauf
3. Häufigkeit, Intensität
4. Motive und Wirkungen
5. Glücksspielbedingte Nachteile/Beeinträchtigungen
6. Psychophysiologische Reaktionen bei Einstellung des
Glücksspielverhaltens
7. Selbstkontrollversuche
8. Vorbehandlungen
9. Implizites Krankheitsverständnis
10. Abstinenz-, Änderungsmotivation
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Abhängigkeit in Berlin und Brandenburg
(Suchtstatistik 2012)
Berlin Brandenburg
Hauptdiagnosen:
• Alkohol (44%) Alkohol (73%)
• Opioiden (19%) Cannabis (12%)
• Cannabis (17%) Pathol. Spielen (6%)
Weitere Hauptdiagnosen:
• Kokain bzw. Crack (9%) Stimulantien (3%)
• Stimulanzien (8%) Opioide (2%)
Patholog. Glücksspiel (4%) stellt in Berlin den 6. in
Brandenburg den 3. größten Hauptdiagnosebereich dar.
TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V.
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74,2%
9,7%
3,1%
6,3% 6,3%
Spielform nach KDS, 2016 n=31
Geldspielautomaten in Spielhallen - ICD-10 Diagnose
Kleines Spiel der Spielbank - ICD-10 Diagnose
Großes Spiel der Spielbank - ICD-10 Diagnose
Wetten - ICD-10 Diagnose
Anderes Spiel - ICD-10 Diagnose
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Höchster Tagesverlust in Euro
Keine Angabe unter 100 Euro 100 bis 499 Euro 500 bis 999 Euro 1000 bis 4999 Euro
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Trennung von Partner/In
Verlust von Freunden
Sozialer Rückzug, Einsamkeit
Strafverfahren
Verlust der Arbeitsstelle
Psychosomatische Beschwerden
Schuldgefühle, Depressionen
Suizidversuch(e)
Finanzielle Probleme, Schulden
Sonstige Probleme
Negative Folgen des Spielens
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Salus Klinik in Lindow
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AHG Klinik Schweriner See
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