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Stahl-ZentrumStahlinstitut VDEhWirtschaftsvereinigung Stahl
STAHL 2014Perspektiven mit Stahl
Einladung und Programm zur internationalen Jahrestagungam 6. November 2014CCD Congress Center Düsseldorf
InhaltsverzeichnisEröffnung 2
Stahldialoge
– Stähle für die Energietechnik der Zukunft 4– Effiziente Roheisen- und Stahlerzeugung
in Europa 6– Die Zukunft beginnt mit intelligenten Anlagen 8– Perspektiven industrieller Wertschöpfungs-
netzwerke 10– Hochfeste Stähle mit verbesserter Zähigkeit -
Potentiale für den Leichtbau 12– Innovative Personalarbeit als Motor für ein
modernes Europa 14– Emissionshandel und Klimapolitik 2030:
Weichenstellung für den Industriestandort Europa? 16– Anlagenfähigkeit und Flexibilität von Walz-
werken - Antworten auf Kundenanforderungen 18
Stahltreff 21
Mitgliederversammlungen 22
Teilnehmerhinweise 24
Mitgliedschaft 26
Veranstaltungsort
Donnerstag, 6. November 2014 Eingang: CCD Süd Stockumer Kirchstraße
KonferenzspracheDeutsch EnglischSimultanübersetzung
STAHL 2014
am 6. November im CCD Congress Center Düsseldorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
2014 fallen in Deutschland und Europa politische Entscheidungen, die als Weichenstellungen für die Stahlindustrie gelten können. In Deutsch-land ist die Energiewende auch von industriepolitischer Bedeutung. Daneben haben weitere energie- und umweltpolitische Entscheidungen in Brüssel und Berlin starke Auswirkungen auf die Stahlindustrie in Deutschland. Welche Veränderungen der politischen Rahmen be-dingungen erwarten uns? Und wie wird sich die europäische Struktur-krise auf die Entwicklung der Stahlindustrie in Deutschland auswirken?
Das diesjährige Motto der Veranstaltung „Perspektiven mit Stahl“ verweist auf Herausforderungen, aber auch Chancen für den Werk-stoff. Stahl hat hohes Innovationspotential und bietet Lösungen für Megatrends im Bereich Urbanisierung oder Mobilität wie auch zu Fra-gen der Nachhaltigkeit. Welche Potentiale haben hochfeste Stähle mit Blick auf den geforderten Leichtbau? Wie können Klimaschutz- politik und Emissionsrechtehandel wirkungsvoll gestaltet und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Industrien gesichert werden? Welche Perspektiven gibt es für industrielle Wertschöpfungsnetzwerke? Diese Fragen und weitere zentra-le technisch-wissenschaftliche Themen rund um Stahlproduktion und Produktinnovationen werden im Rahmen der Jahrestagung STAHL 2014 diskutiert.
Acht Stahldialoge stehen im Zentrum von STAHL 2014. In diesen werden fachliche Themen vertieft. Wir möchten mit Ihnen die aktuellen technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen diskutieren, die die Stahlindustrie in der Zukunft prägen werden. Die Veranstaltung schließt traditionell mit dem Stahltreff, der ab 18 Uhr stattfindet.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Jürgen Kerkhoff Vorsitzender Stahlinstitut VDEhPräsident Wirtschaftsvereinigung Stahl
Dr.-Ing. Peter DahlmannGeschäftsführendes Vorstandsmitglied Stahlinstitut VDEh
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Begrüßung und Eröffnung
Im Fokus der Eröffnungsveranstaltung von STAHL 2014 stehen die Zukunft der Industrie in Europa sowie die Herausforde-rungen für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
Vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen regionaler Wirtschaftsentwicklung und Europäisierung wird Frau Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer auf politische Strategien für industrielle Regionen eingehen. Dabei wird es um die Frage gehen, welche Herausforderungen für Industrie-regionen bestehen und welche Antworten die Politik dazu gibt.
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer wird thematisieren, welche Rolle die Industrie für die Zukunft der Arbeit in Europa ein-nimmt. Die Perspektiven für den Wirtschaftsstandort werden auch von der demografischen Entwicklung bestimmt. Welchen Stellenwert haben Bildung und Qualifizierung, und wie kann Europa den demografischen Wandel bewältigen?
Auf die wachsende Bedeutung der europäischen Institutionen und die damit verknüpften Implikationen für die nationale Wirtschaftspolitik wird Herr Prof. Dr. Dr. Di Fabio eingehen. Hier stellt sich insbesondere mit Blick auf die Regulierungskonflikte zwischen Ökologie und Ökonomie zunehmend die Frage, wie Augenmaß und Subsidiarität innerhalb der EU bewahrt werden können. Welche Bedeutung hat die Wirtschafts- und Industrie- politik in Europa? Wie kann die erfolgreiche industrielle Basis gesichert werden?
Zum Auftakt der Jahrestagung STAHL 2014 werden somit zentral die Perspektiven der Industrie im europäischen Kon-text diskutiert.
Donnerstag, 6. November 2014, 10: 00 bis 12: 00 Uhr, Raum 1 Donnerstag, 6. November 2014, 10: 00 bis 12:00 Uhr, Raum 1
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Hans Jürgen KerkhoffVorsitzender Stahlinstitut VDEhPräsident Wirtschaftsvereinigung Stahl
Annegret Kramp-KarrenbauerMinisterpräsidentin des SaarlandesLandesvorsitzende der CDU Saar
Ingo KramerPräsidentBundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
Prof. Dr. Dr. Udo Di FabioRichter des Bundesverfassungsgerichts a. D. Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn, Institut für öffentliches Recht
Donnerstag, 6. November 2014, 10: 00 bis 12:00 Uhr, Raum 1
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Donnerstag, 6. November 2014, 13: 00 bis 15: 00 Uhr
Stähle für die Energietechnik der Zukunft
Energieerzeugung, Energiegewinnung, Energietransport sind
wesentliche Themen unserer Zeit. Der Werkstoff Stahl hat
heute und wird auch in Zukunft in diesem Zusammenhang
eine unverzichtbare Rolle spielen. Sowohl bei der konven-
tionellen Energieerzeugung wie auch bei den erneuerbaren
Energiequellen sind Herausforderungen für Stahl gegeben
und können durch seine vielseitigen Möglichkeiten gemeistert
werden. Widersprüchliche Eigenschaftskombinationen wie eine
hohe Zähigkeit bei niedrigsten Temperaturen oder eine hohe
Festigkeit und lange Lebensdauer bei höchsten Temperaturen
müssen gemeistert werden. Dieser Dialog gibt aus verschiede-
nen Perspektiven und für verschiedene Produktgruppen einen
Überblick, wie sich Stahl in diesem Spannungsfeld behaupten
kann. Welche Werkstoffanforderungen existieren? Wie können
Stahlhersteller diesen Anforderungen begegnen und wie können
Impulse für Anwendungen neuer, moderner Stähle gesetzt
werden? Diese Fragen stellen die Stahlindustrie weiterhin
vor Herausforderungen. Eine sichere und umweltverträgliche
Energieversorgung erfordert eine ausreichende Qualifizie-
rung und eine einsatzbezogene Auslegung der verwendeten
Werkstoffe sowie eine stetige Weiter- und Neuentwicklung
der verwendeten Stähle sowie ihrer Herstellparameter. Den
immer weiter steigenden Anforderungen in der Energietechnik
kann der Werkstoff Stahl somit Genüge tun und die passenden
Antworten für die Zukunft liefern.
Donnerstag, 6. November 2014, 13: 00 bis 15:00 Uhr
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ModerationDipl.-Ing. Martin BauesMitglied des VorstandesSaarstahl AG, Völklingen
Intelligente Bemessungskonzepte für langlebige Werkstoffe der Kraftwerkstechnik (Englisch)
Prof. John Hald, Technical University of Denmark, Department of Mechanical Engineering, Lyngby/Dänemark
Turbinenwellen für hoch effiziente fossile Kraftwerke
Dr. Bernhard Donth, Leiter F&E, Saarschmiede GmbH Freiformschmiede, Völklingen
Beitrag nahtloser Edelstahlrohre zum Ausbau erneuerbarer Energien, Ziele und Grenzen (Englisch)
Christophe Le Rigoleur, Geschäftsführer, Salzgitter Mannesmann Stainless Tubes GmbH, Mülheim/Ruhr
Werkstoffpotentiale für Getriebe in der Energieumwandlung
Dr. Frank Hippenstiel, Geschäftsführer, BGH Edelstahl Siegen GmbH, Siegen
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Donnerstag, 6. November 2014, 13: 00 bis 15: 00 Uhr
Effiziente Roheisen- und Stahlerzeugung in Europa
Eine wirtschaftliche und konkurrenzfähige Eisen- und Stahler-
zeugung in Deutschland und Europa ist gekoppelt mit dem
Betrieb moderner, effizienter und leistungsstarker Anlagen
und Prozesse. Das gilt insbesondere für die Stahlerzeugung
über die Kokerei-Hochofen-Konverterroute. Zur bedarfsgerech-
ten Deckung mit hochwertigem Koks für Hochöfen wurde in
Duisburg Huckingen mit dem Neubau einer Koksofenbatterie
die Kokereikapazität an diesem Standort verdoppelt. Bei der
Roheisenerzeugung im Hochofen sind technische Neuent-
wicklungen, z. B. bei den Gichtverschlüssen, sowie anlagen-
technische Erneuerungen, z. B. beim Kohlenstaubeinblasen, zu
verzeichnen. Im Bereich des Stranggießens von Stahl sind in
den zurückliegenden Jahren zahlreiche Investitionen in neue
Anlagen getätigt worden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu
verbessern. Am Standort Peine der Salzgitter Flachstahl GmbH
ist eine Pilotanlage nach der Belt Casting Technology in Be-
trieb, die endabmessungsnahes Gießen u.a. von HSD-Stählen
ermöglicht. Die Prozessgase eines integrierten Hüttenwerkes
werden heute rationell und nachhaltig genutzt. Wie können
weitere Potentiale gehoben werden?
Donnerstag, 6. November 2014, 13: 00 bis 15:00 Uhr
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ModerationProf. Dr.-Ing. Norbert BannenbergMitglied des Vorstandes, Bereich Technik AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen
Bau und Inbetriebnahme der Kokereierweiterung HKM - ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Wett-bewerbsfähigkeit
Dipl.-Ing. Heinz-Bernd Beckmann, Teamleiter, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Duisburg
Roheisenerzeugung in Westeuropa - Status Quo und künftige Trends
Dr.-Ing. Hans Bodo Lüngen, Leiter Geschäftsfeld Technik, Stahlinstitut VDEh, Düsseldorf
Strangguss 2014 - Effizient, Sicher, Zukunftsorientiert
Dr.-Ing. Gerhard Kemper, Prozessleiter Gießen Adjustage, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Duisburg
Belt Casting Technology (BCT) - Verfahrenstechnik und Be-triebsergebnisse der weltweit ersten industriellen BCT-Anlage
Dr.-Ing. Peter Juchmann, Betriebsdirektor, Bereich Bandgießen/Warmwalzen, Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter; Dr.-Ing. Jochen Wans, Leiter Fachbereich Technischer Vertrieb, SMS Siemag AG, Düsseldorf
Energieverbund in integrierten Hüttenwerken - Rationelle Nutzung der Kuppelgase im Energieverbund
Dipl.-Ing. Michael Marion, Leiter Bereich Energie und Medien, SHS Services GmbH, Dillingen
Donnerstag, 6. November 2014, 13: 00 bis 15:00 Uhr
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Donnerstag, 6. November 2014, 13:00 bis 15:00 UhrDonnerstag, 6. November 2014, 13:00 bis 15:00 Uhr
Die Zukunft beginnt mit intelligenten Anlagen
Internet-Technologien haben unsere Welt in vielen Bereichen
grundlegend verändert. Weitere umwälzende Entwicklungen in
der Informations- und Kommunikationstechnik stehen unmittel-
bar bevor. Zukünftig werden Produktionsanlagen über komplexe
Automatisierungsstrukturen miteinander verbunden sein. Sie
sind dezentral angeordnet, handeln autonom und kommuni-
zieren in Echtzeit miteinander. Ziel ist die weitere Erhöhung
von Flexibilität, Ressourceneffizienz und Ergonomie in der
Produktion. Grundlage dieser Entwicklung sind cyber-physische
Systeme und das Internet der Dinge. Mit diesem Szenario ist
eine Entwicklung beschrieben, die immer schneller vonstatten
geht. Am Anfang stehen intelligente Aggregate und Anlagen,
die zunehmend in der Lage sind, Prozess- und Produktdaten
selbstständig zu liefern. Wir berichten über die Herausforde-
rungen bei der Errichtung eines Hochofens in Indien, Bau und
Inbetriebnahme eines Edelstahlwerks, die Weiterentwicklung
der Langschmiedetechnik sowie die Anforderungen und Aus-
wirkungen von Industrie 4.0 in der Stahlindustrie.
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ModerationDipl.-Ing. Ulrich GretheVorsitzender der Geschäftsführung Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter
SAIL RSP Hochofen Nr. 5 - Die Herausforderung des Hochofenbauens in Indien
M.Sc. Jan Bak, Betriebsdirektor, Danieli Corus B.V., IJmuiden/Niederlande
Inbetriebnahme, Automationskonzept und aktuelle Leistungsfähigkeit des neuen Edelstahlwerks von Outokumpu in Calvert, Alabama, USA
Dr.-Ing. Guido Stebner, Vice President, Outokumpu Stainless, Calvert/USA (Englisch)
Die größte Radialschmiedemaschine der Welt startet ihre Produktion bei CARPENTER TECHNOLOGY in den USA
Dr.-Ing. Albrecht Holl, Manager R&D and Technology, SMS Meer GmbH, Mönchengladbach
Einführung in das Themenfeld Industrie 4.0 - Informationstechnische Vernetzung als Zukunftspotential
Dipl.-Ing. Stefan Meißner, Project Engineer, Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter
Donnerstag, 6. November 2014, 13:00 bis 15:00 Uhr
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Donnerstag, 6. November 2014, 13:00 bis 15:00 Uhr
Perspektiven industrieller Wertschöpfungsnetzwerke
Die deutsche Volkswirtschaft hat die Wirtschaftskrise schneller
überwunden als die meisten anderen Länder der Welt, vor allem
auch dank ihres starken industriellen Verbundes. Gerade jetzt
müssen aber die Weichen dafür gestellt werden, dass auch in
Zukunft wettbewerbsfähige industrielle Strukturen in Deutschland
erhalten bleiben. Sorge bereitet insbesondere die schwache
Investitionstätigkeit am Standort sowohl im privaten als auch
im öffentlichen Bereich. In den energieintensiven Grundstoff-
industrien sind die Investitionen in den letzten Jahren sogar
hinter ihren Abschreibungen zurückgeblieben.
In diesem Stahldialog wird die Verbindung zwischen Investitionen
und Wertschöpfungsnetzwerken aus mehreren Perspektiven
beleuchtet: Welche Bedeutung haben Investitionen in der
Stahlindustrie für die Zukunftsfähigkeit des Industrieverbun-
des? Wie hoch ist die Investitionslücke in Deutschland (und
auch in der EU) und ist die künftige Wettbewerbsfähigkeit des
Standortes bedroht? Und schließlich: Wie muss intelligente
Industriepolitik aussehen, um nachhaltige Investitionen und
Wachstum in regionalen Clustern sicherzustellen?
Donnerstag, 6. November 2014, 13:00 bis 15:00 Uhr
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ModerationAndreas J. GossVorsitzender des Vorstandes ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg
Infrastrukturelle Voraussetzungen für funktionierende Wertschöpfungsketten: Investitionsstau in Deutschland und Europa?
Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin
Der Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland: Ein Erfolgsmodell in Gefahr?
Prof. Dr.-Ing. E.h. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, Präsident, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Berlin
Industriecluster, Investitionen und internationale Wettbewerbsfähigkeit: Gute Industriepolitik für mehr Investitionsschwung
Stefan Kapferer, Stellvertretender Generalsekretär, OECD, Paris/Frankreich
Die Bedeutung der Stahlindustrie in industriellen Netzwerken - Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren
Dr. Benedikt Zeumer, Principal, McKinsey & Company Inc., Düsseldorf
Donnerstag, 6. November 2014, 13:00 bis 15:00 Uhr
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Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr
Hochfeste Stähle mit verbesserter Zähigkeit - Potentiale für den Leichtbau
Dank intensiver Forschung und Entwicklung verfügt Stahl
über eine Vielzahl von einzigartigen anwendungsspezifischen
Eigenschaften. Diese werden zum einen durch ein gezieltes
Legierungsdesign beeinflusst und zum anderen durch eine
geeignete und angepasste Wärmebehandlung eingestellt.
Dadurch ist es möglich, Festigkeit und Zähigkeit sowie viele
weitere Eigenschaften auf den jeweiligen Fertigungsschritt
und die jeweilige Bauteilbeanspruchung gezielt abzustimmen.
Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden in den letzten Jahren
zahlreiche neuartige hoch- und höchstfeste Stahlgüten mit
ausgezeichneten Zähigkeitseigenschaften entwickelt.
Vor diesem Hintergrund werden Entwicklungen auf Basis der
konsequenten Weiterführung des konstruktiven und stofflichen
Leichtbaus und den daraus resultierenden ressourcenschonenden
Aspekten behandelt.
Welche ganzheitlichen, kosteneffizienten und nachhaltigen
Werkstoffkonzepte bietet der Werkstoff Stahl für den Leichtbau?
Welche Trends zeichnen sich ab? Welche Forderungen werden
an den Werkstoff Stahl in Zukunft gestellt?
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ModerationDr. Hans FischerChief Technical Officer Tata Steel Europe, IJmuiden/Niederlande
Entwicklung hochfester gewichtsreduzierter Stähle
Prof. Dr.-Ing. habil. Dierk Raabe, Vorsitzender der Geschäftsführung, Direktor, MPI für Eisenforschung GmbH, Düsseldorf
Stahlentwicklung für das Schmieden – vom AFP-Stahl zum bainitischen Stahl
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bleck, Instituts- leiter; Dipl.-Ing. Vera Wirths, Institut für Eisen- hüttenkunde, RWTH Aachen, Aachen
Leichtbauwerkstoffe in automobilen strukturellen Anwendungen – welchen Platz wird Stahl einnehmen?
Dr. Armin Plath, Leiter Werkstoffe und Fertigungs-verfahren, K-EFW, Volkswagen AG, Wolfsburg
Einsatz hochfester Feinkornbaustähle im Mobilkranbau
Dipl.-Ing. (FH) Markus Kirschbaum, Liebherr-Werk Ehingen GmbH, Ehingen
Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr
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Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr
Innovative Personalarbeit als Motor für ein modernes Europa
Die Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit, die Gewährleis-
tung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und partizipa-
tive Führungssysteme erhalten im Konzept eines innovativen
Personalmanagements einen hohen Stellenwert. Veränderte
Rahmenbedingungen zwingen Unternehmen zunehmend, sich
von kurzfristig orientierten personalpolitischen Maßnahmen
zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit abzuwenden und
nachhaltige Konzepte zu entwickeln.
Der Stahldialog wird innovative Instrumente der Personalarbeit
sowie neue Managementmethoden zur Steigerung der Wett-
bewerbsfähigkeit der Stahlindustrie diskutieren. Strategien der
Industrie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, der altersgerechten
Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie der Auswirkungen der
demografischen Entwicklung auf die Beschäftigungssituation
finden dabei Berücksichtigung. Das neu entwickelte Leitbild
für einen nachhaltigen Arbeits- und Gesundheitsschutz als
zentraler Bestandteil moderner Personalarbeit wird erstmalig
vorgestellt. Die europäische Dimension fokussiert dabei auf
die Weiterentwicklung der sozialpolitischen Instrumente des
von der EU-Kommission vorgelegten Aktionsplans für die eu-
ropäische Stahlindustrie.
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ModerationHarald Schartau Mitglied der Geschäftsführung Georgsmarienhütte Holding GmbH, Georgsmarienhütte
Arbeits- und Gesundheitsschutz als zentraler Bestandteil moderner Personalarbeit
Thomas Schlenz, Mitglied des Vorstandes, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg
Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Beschäftigungssituation
Beate Brandes, Mitglied der Geschäftsführung, Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter
EU Aktionsplan Stahl - Die nächsten Schritte (Englisch)
Gwenole Cozigou, Direktor, GD Industrie, Europäische Kommission, Brüssel/Belgien
Innovative Personalarbeit – Strategien der Gewerkschaften
Wolfgang Lemb, Mitglied des Vorstandes, IG Metall, Frankfurt am Main
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Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr
Emissionshandel und Klimapolitik 2030: Weichenstellung für den Industriestandort Europa?
Im kommenden Jahr soll auf dem Klimagipfel in Paris ein Fahr-
plan für ein umfassendes internationales Klimaabkommen ab
2020 gefunden werden. Gleichzeitig hat in Brüssel und Berlin
die Diskussion um das langfristige Energie- und Klimakonzept
begonnen. Die künftige Ausrichtung der Klimapolitik und des
Emissionshandels haben große Bedeutung für die interna-
tionale Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsperspektiven
der deutschen und europäischen Stahlindustrie. Wie sind die
Erfolgsaussichten einer internationalen Vereinbarung, und
sollte die Europäische Union eine Vorreiterrolle einnehmen?
Wie können Klimaschutzpolitik und Emissionsrechtehandel
wirkungsvoll gestaltet und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit
energieintensiver Industrien gesichert werden? Diese hochak-
tuellen Fragen sollen in diesem Stahldialog diskutiert werden.
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ModerationDipl.-Ing. Frank Schulz Vorsitzender der Geschäftsführung ArcelorMittal Germany Holding GmbH, Hamburg
Carbon Leakage und Auswirkungen von CO2-Auflagen auf die Industrie
Dr. Christian Egenhofer, Leiter Energie- und Klimaprogramme, Centre for European Policy Studies, Brüssel/Belgien
CO2-Regulierung und Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrien post 2020
Prof. Dr. Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik, Deutsches Institut für Wirtschafts-forschung, Berlin
Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der energieintensiven Industrien
Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer, Verband der Chemischen Industrie, Sprecher der Energie- intensiven Industrien in Deutschland, Frankfurt am Main
Künftige Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union und der Industriestandort Europa
Dr. Angelika Niebler MdEP, Vorsitzende der CSU-Europagruppe und Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion, Straßburg/Frankreich
Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und Reform des Emissionsrechtehandels – Handlungsbedarf aus Sicht des BMUB
MinDir Franzjosef Schafhausen, Abteilungsleiter Klimaschutzpolitik, Europa und Internationales, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
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Anlagenfähigkeit und Flexibilität von Walzwerken - Antworten auf Kundenanforderungen
Eine wesentliche Herausforderung für die Zukunft ist die enge
Zusammenarbeit zwischen der europäischen Stahlindustrie und
ihren Kunden. Nur in enger Verbindung mit der verarbeitenden
Industrie ist es möglich, hinsichtlich Qualität, Lieferzeit und
Innovationskraft im globalen Wettbewerb zu bestehen.
In den Vorträgen des Dialogs thematisieren die Hersteller von
Flachprodukten die aus den spezifischen Kundenanforderungen
resultierenden Herausforderungen an den Betrieb der Walzwerks-
und Produktionsanlagen, den Materialfluss und die Logistik
sowie an das MES (Manufacturing Execution System).
In drei weiteren Vorträgen aus den Bereichen Warmband,
Kaltband und Leichtbau wird gezeigt, wie unter Einbeziehung
der gesamten Wertschöpfungskette bis zum Endprodukt und
in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden zusätzliche/neue
Mehrwerte erschlossen werden können.
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ModerationDr.-Ing. Herbert EichelkrautMitglied des Vorstandes ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg
Dr.-Ing. Michael Brühl Betriebsdirektor Kaltflach Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter
Herausforderungen an die europäische Stahlindustrie aus Kundensicht
Dr.-Ing. Andreas Hauger, Geschäftsführer, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Kaltband – Die kundenspezifische Alternative
Dipl.-Ing. Thomas Thülig, Leiter Werkstofftechno-logie, BILSTEIN GmbH & Co. KG, Hagen
Herausforderungen an die Logistik in der Grobblech-produktion bei stark variierendem Produktmix
Dr. Dipl.-Math. Heike Busch, Leiterin Logi-stik Walzwerk; Dr. techn. Thomas Kiefer, Leiter Walzwerksbetriebe, AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen
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Die nächsten Herausforderungen an Stahl: Kunden- mehrwerte über die traditionelle Produktentwicklung hinausgehend (Englisch)
Govert Kockelkoren, Direktor Walzen und Beschichten, Tata Steel IJmuiden BV, IJmuiden/Niederlande
Neue Werkstoffe und Beschichtungen für den Leichtbau von Karosserien – eine Herausforderung für den Prozess der Stahlherstellung
Dr. techn. Franz M. Androsch, Leiter der Forschung; Dr. Thomas Hebesberger, Leiter F&E Werkstofftechnik; Dr. Andreas Pichler, Leiter F&E Bereich Band, voestalpine Stahl GmbH, Linz/Österreich
Umsetzung neuer Produktanforderungen durch eine prozessübergreifende Datenbasis und dynamisch angepasste Prozessteuerung
Dr. rer. nat. Frank Klose, Hauptabteilungsleiter Werkstoff- und Prozessentwicklung, Salz gitter Mannesmann Forschung GmbH, Salzgitter; Dr. Ilse Heckelmann, Teamleiterin, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg
Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag, 6. November 2014, ab 18: 00 Uhr, Stadthalle
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Donnerstag, 6. November 2014, 15:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag, 6. November 2014, ab 18: 00 Uhr, Stadthalle
StahltreffAb 18:00 Uhr findet in der Stadthalle der Stahltreff statt. Es erwartet Sie wie immer ein interessantes Programm. Einlassschluss für den Stahltreff ist 20:30 Uhr.
Für die Teilnahme am Stahltreff wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 30 € (inkl. MwSt.) erhoben. Für persönliche Mitglieder des Stahlinstituts VDEh beträgt dieser 20 € (inkl. MwSt.). Studierende erhalten freien Eintritt.
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Donnerstag, 6. November 2014, 9: 00 bis 9:45 Uhr, Raum 2
Einladung zu den Mitgliederversammlungen
Wir laden die persönlichen Mitglieder des Stahlinstituts VDEh und die Vertreter der Mitgliedsunternehmen der im Stahl-Zentrum ansässigen Organisationen
Edelstahl-Vereinigung e.V.FOSTA - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. Stahlinstitut VDEhWirtschaftsvereinigung Stahl
zu den Mitgliederversammlungen ein, die am
Donnerstag, 6. November 2014, 9:00 Uhr, Raum 2
im CCD Congress Center, Düsseldorf
stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Hans Jürgen Kerkhoff Vorsitzender Stahlinstitut VDEhPräsident Wirtschaftsvereinigung Stahl
Dr.-Ing. Peter DahlmannGeschäftsführendes Vorstandsmitglied Stahlinstitut VDEh
Donnerstag, 6. November 2014, 9:00 bis 9: 45 Uhr, Raum 2
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Donnerstag, 6. November 2014, 9:00 bis 9: 45 Uhr, Raum 2
Tagesordnung
Wirtschaftsvereinigung Stahl und Fachorganisationen
1. Aus der Arbeit der Wirtschaftsvereinigung Stahl und der ihr verbundenen Fachorganisationen
2. Jahresabschlüsse 2013, vorläufige Ergebnisse 2014 und Haushalte 2015
3. Entlastung der Organe
4. Wahlen
5. Wahl der Ehrenamtlichen Rechnungsprüfer und Bestellung des Wirtschaftsprüfers
Stahlinstitut VDEh
1. Aus der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des Stahlinstituts VDEh
2. Jahresabschluss für das Jahr 2013
3. Entlastung des Vorstandes und des Geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes
4. Wahlen
5. Wahl der Ehrenamtlichen Rechnungsprüfer
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte das beigefügte Formular oder melden sich unter www.stahl2014.de an.
www.stahl2014.de
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Teilnehmerhinweise
Anmeldung
Ihre Anmeldung erbitten wir bis spätestens 23. Oktober 2014. Bitte nutzen Sie hierfür das beiliegende Formular oder die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter www.stahl2014.de. Teilnehmerverzeichnis und Tagungsunterlagen liegen im Eingangsbereich für Sie bereit. Kopfhörer für die Simultan übersetzung sind dort gegen Pfand erhältlich.
Wichtige TelefonnummernTaxi: +49 211 33333 Flughafen: +49 211 421-0 Stahl-Zentrum: +49 211 6707-533
Tagungsbüro
CCD Süd: 6. November (8:30 – 19:30 Uhr) Tel.: +49 211 6707-533 Fax: +49 211 6707-670
Bewirtung
Während der Vortragsveranstaltungen sind Getränke und Snacks an den Kaffeebars erhältlich. Im Restaurant kann mittags unter verschiedenen Gerichten ausgewählt wer-den. Essen und Getränke werden von der Firma Stockheim angeboten. Die Kosten tragen die Teilnehmer.
Hotelangebote
Attraktive Hotelangebote finden Sie unter folgendem Link:
http://www.stahl-online.de/hotel
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Teilnehmerhinweise
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P4
P13
P12Sporthalle
P5P3
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Stockumer Kirchstraße
Kaisersw
erther Straße
RestaurantSchnellenburg
Rotterdamer Straße
Rees
er St
raße
H
H
H
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Messe-CenterVerwaltungAdministrationMesse DüsseldorfInternationalIGEDO COMPANY
Löbecke Museum+ AquazooNordpark
P11
P10
722
U 78/U 79
722
CCD Ost
Eingang Ost
Messe-Einfahrt Tor 1
CCD Pavillon
RheinHalle.
Eingang CCD SüdStockumer Kirchstraße
Rhein
Eingang Nord
Anfahrtsskizze und Parkmöglichkeiten
Die Parkgebühren betragen pro Stunde 1,50 €. Das Tagesticket kostet 15,00 €.
Straßenbahn Linien U78 und U79ab Hauptbahnhof und ab Heinrich-Heine-Allee (Altstadt)
alle 5 Minuten an Messe Ost/Stockumer Kirchstraße
Bus 722 oder Fußweg (ca. 10 bis 15 Min.) ab Messe Ost/Stockumer Kirchstraße an CCD Süd
BusLinie 722 ab Hauptbahnhof alle 20 Minuten an CCD Süd
– letzte Busrückfahrt: ab CCD Süd 19:14 Uhr (bis Betriebsschluss Pendelbus zur U-Bahn-Haltestelle)
– letzte U-Bahn: ab Messe Ost/Stockumer Kirchstraße 01:09 Uhr bis HBf
Taxi Ab Hauptbahnhof bis CCD Süd ca. 25,00 € Ab Flughafen bis CCD Süd ca. 11,00 €
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Mitgliedschaft
Profitieren Sie als persönliches Mitglied von den Leistungendes Stahlinstituts VDEh:
Forum und Netzwerk
Ihr individuelles Netzwerk zu Wissenschaft und Technik.
Qualifizierung und Kompetenzgewinn - Internationale Fachtagungen
Ihr persönliches Engagement ist entscheidend. Erweitern Sie Ihr Fachwissen durch den Besuch unserer internationalen Fachtagungen und Kongresse. Für persönliche Mitglieder zu deutlich ermäßigten Teilnahmegebühren.
State of the Art - Jahrestagung STAHL
Informieren Sie sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Stahl-i ndustrie. Nutzen Sie Ihre persönliche Einladung zu einem Besuch des jährlichen Events der Stahlindustrie in Düsseldorf.
Know-how zum Thema Stahl
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Informationen unter:Stahlinstitut VDEh: www.stahl-online.deE-Mail: mitgliederstelle@vdeh.de
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Prämien
Stahleisen-Wörterbuch
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Stahl erobert die WeltUnser wichtigster Werkstoff: Geschichte, Herstellung, Verwendung
Rainer Köthe
Stahl erobert die Welt
Kaum ein chemisches Element ist für Technik und Zivilisation so unverzichtbar wie Eisen. Weiterverarbeitet zu Stahl ist es der weitaus wichtigste und meistgenutzte Werkstoff und zudem das bei weitem preisgünstigste Metall. Es gibt praktisch keinen vom Menschen hergestellten Gegenstand, der kein Eisen enthält oder es bei der Produktion benötigt hat – selbst unser Körper ist auf dieses Element angewiesen. Kein Wunder daher, dass die weltweite Stahlproduktion ständig ansteigt – zumal Eisen ideal wiederverwertbar ist.
Die aufregende Geschichte und die vielfältige Verwendung von Eisen und Stahl sind das Thema dieses Buches. Der renommierte Wissenschaftsjournalist Dr. Rainer Köthe portraitiert spannend und leicht verständlich das Element, seine Entstehung in kos-mischen Feuerstürmen und seine Bedeutung in der Natur. Er zeichnet nach, wie der Mensch das Eisen immer besser zu nutzen lernte. Weitere Kapitel beschreiben, wie heute das Eisenerz aus gewaltigen Gruben gebaggert wird, wie gigantische Hochöfen Roheisen erschmelzen und wie es in Stahl verwandelt wird. Der Leser lernt einige der vielfältigen Bearbeitungsverfahren kennen, die dem Stahl die gewünschten Formen geben. Und schließlich präsentiert das aufwendig illustrierte Buch einige spektakuläre Verwendungsarten von Eisen und Stahl.
Dr. Rainer Köthe, geboren 1948, zählt zu den auflagenstärksten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. Über 80 Jugendsachbücher und mehr als hundert Anleitungen von Experimen-tierkästen zeugen von seiner Fähigkeit, na-turwissenschaftliche und technische Themen spannend und gut verständlich zu beschreiben. Dafür spricht auch, dass Bücher von ihm in zurzeit 29 Sprachen übersetzt wurden.
Stahl erobert die Welt
Rainer Köthe
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Mitglieds-Nr.
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Wir danken folgenden Unternehmen für Ihre Unterstützung
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InhaltsverzeichnisEröffnung 2
Stahldialoge
– Stähle für die Energietechnik der Zukunft 4– Effiziente Roheisen- und Stahlerzeugung
in Europa 6– Die Zukunft beginnt mit intelligenten Anlagen 8– Perspektiven industrieller Wertschöpfungs-
netzwerke 10– Hochfeste Stähle mit verbesserter Zähigkeit -
Potentiale für den Leichtbau 12– Innovative Personalarbeit als Motor für ein
modernes Europa 14– Emissionshandel und Klimapolitik 2030:
Weichenstellung für den Industriestandort Europa? 16– Anlagenfähigkeit und Flexibilität von Walz-
werken - Antworten auf Kundenanforderungen 18
Stahltreff 21
Mitgliederversammlungen 22
Teilnehmerhinweise 24
Mitgliedschaft 26
Veranstaltungsort
Donnerstag, 6. November 2014 Eingang: CCD Süd Stockumer Kirchstraße
KonferenzspracheDeutsch EnglischSimultanübersetzung
9:00 Uhr bis 9:45 Uhr: Mitgliederversammlungen (Raum 2)10:00 Uhr bis 12:00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung (Raum 1)
STAHLDIALOGStähle für die Energietechnik der Zukunft
STAHLDIALOGEffiziente Roheisen- und Stahlerzeugung in Europa
STAHLDIALOGDie Zukunft beginnt mit intelligenten Anlagen
STAHLDIALOGPerspektiven industrieller Wertschöpfungsnetzwerke
13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Intelligente Bemessungskonzepte für langlebige Werkstoffe der Kraftwerks-technik (Englisch)
Bau und Inbetriebnahme der Kokereier-weiterung HKM - ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
SAIL RSP Hochofen Nr. 5 - Die Herausfor-derung des Hochofenbauens in Indien
Infrastrukturelle Voraussetzungen für funktionierende Wertschöpfungs-ketten: Investitionsstau in Deutschland und Europa?
Turbinenwellen für hoch effiziente fossile Kraftwerke
Roheisenerzeugung in Westeuropa - Status Quo und künftige Trends
Inbetriebnahme, Automationskonzept und aktuelle Leistungsfähigkeit des neuen Edelstahlwerks von Outokumpu in Calvert, Alabama, USA (Englisch)
Der Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland: Ein Erfolgsmodell in Gefahr?
Beitrag nahtloser Edelstahlrohre zum Ausbau erneuerbarer Energien, Ziele und Grenzen (Englisch)
Strangguss 2014 - Effizient, Sicher, Zukunftsorientiert
Die größte Radialschmiedemaschine der Welt startet ihre Produktion bei CARPENTER TECHNOLOGY in den USA
Industriecluster, Investitionen und inter-nationale Wettbewerbsfähigkeit: Gute Industriepolitik für mehr Investi- tionsschwung
Werkstoffpotentiale für Getriebe in der Energieumwandlung
Belt Casting Technology (BCT) - Verfahrens-technik und Betriebsergebnisse der weltweit ersten industriellen BCT-Anlage
Einführung in das Themenfeld Industrie 4.0 - Informationstechnische Vernetzung als Zukunftspotential
Die Bedeutung der Stahlindustrie in industriellen Netzwerken - Rahmen- bedingungen und Erfolgsfaktoren
Energieverbund in integrierten Hütten werken - Rationelle Nutzung der Kuppelgase im Energieverbund
STAHLDIALOGHochfeste Stähle mit verbesserter Zähigkeit - Potentiale für den Leichtbau
STAHLDIALOGInnovative Personalarbeit als Motor für ein modernes Europa
STAHLDIALOGEmissionshandel und Klimapolitik 2030: Weichenstellung für den Industriestandort Europa?
STAHLDIALOGAnlagenfähigkeit und Flexibilität von Walzwerken - Antworten auf Kundenanforderungen
15:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Entwicklung hochfester gewichtsreduzierter Stähle
Arbeits- und Gesundheitsschutz als zentraler Bestandteil moderner Personalarbeit
Carbon Leakage und Auswirkungen von CO2-Auflagen auf die Industrie
Herausforderungen an die europäische Stahlindustrie aus Kundensicht
Stahlentwicklung für das Schmieden – vom AFP-Stahl zum bainitischen Stahl
Auswirkungen der demografischen Ent-wicklung auf die Beschäftigungssituation
CO2-Regulierung und Wettbewerbs- fähigkeit der energieintensiven Industrien post 2020
Kaltband – Die kundenspezifische Alternative
Leichtbauwerkstoffe in automobilen strukturellen Anwendungen – welchen Platz wird Stahl einnehmen?
EU Aktionsplan Stahl - Die nächsten Schritte (Englisch)
Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der energieintensiven Industrien
Herausforderungen an die Logistik in der Grobblechproduktion bei stark variie-rendem Produktmix
Einsatz hochfester Feinkornbaustähle im Mobilkranbau
Innovative Personalarbeit – Strategien der Gewerkschaften
Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und Reform des Emissionsrechtehandels – Handlungsbedarf aus Sicht des BMUB
Kundenmehrwerte über die traditionelle Produktentwicklung hinausgehend (Englisch)
Neue Werkstoffe und Beschichtungen für den Leichtbau von Karosserien
Umsetzung neuer Produktanforderungen durch prozessübergreifende Datenbasis und dynamische Prozesssteuerung
18:00 Uhr: Stahltreff (Stadthalle)
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr Ausstellung im Foyer und im Pavillon
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Stahl-ZentrumStahlinstitut VDEhWirtschaftsvereinigung StahlSohnstraße 65 · 40237 DüsseldorfPostfach 105145 · 40042 DüsseldorfInternet: www.stahl-online.de
TagungsbüroTelefon: +49 211 6707-533Fax: +49 211 6707-670
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