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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Soziophonetik und Produktion?
Katalin Mady
IPS, LMU
19. Oktober 2007, Venedig
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Inhalt des Vortrags
1. Einfuhrung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion
2. Vokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
3. EMA-Untersuchung
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Inhalt des Vortrags
1. Einfuhrung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion
2. Vokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
3. EMA-Untersuchung
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Inhalt des Vortrags
1. Einfuhrung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion
2. Vokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
3. EMA-Untersuchung
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Sprachliche Varietaten
I Regionale Varietaten (horizontale Ebene): Dialekte,Regionalsprachen, Akzente usw.
I Soziale Varietaten (vertikale Ebene): SchichtspezifischeSprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache,Umgangssprache.
I Funktionale und stilistische Varietaten: Gruppensprachen,Fachsprachen, Frauen/Mannersprache, situationsgebundeneVarietaten wie Festrede usw.
I Bezeichnung fur sozial eingrenzbare Varietaten: Soziolekt.Starke Interaktion der Faktoren: Umgangssprache ist nicht nursozial, sondern situationsgebunden und oft dialektal gefarbt.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Sprachliche Varietaten
I Regionale Varietaten (horizontale Ebene): Dialekte,Regionalsprachen, Akzente usw.
I Soziale Varietaten (vertikale Ebene): SchichtspezifischeSprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache,Umgangssprache.
I Funktionale und stilistische Varietaten: Gruppensprachen,Fachsprachen, Frauen/Mannersprache, situationsgebundeneVarietaten wie Festrede usw.
I Bezeichnung fur sozial eingrenzbare Varietaten: Soziolekt.Starke Interaktion der Faktoren: Umgangssprache ist nicht nursozial, sondern situationsgebunden und oft dialektal gefarbt.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Sprachliche Varietaten
I Regionale Varietaten (horizontale Ebene): Dialekte,Regionalsprachen, Akzente usw.
I Soziale Varietaten (vertikale Ebene): SchichtspezifischeSprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache,Umgangssprache.
I Funktionale und stilistische Varietaten: Gruppensprachen,Fachsprachen, Frauen/Mannersprache, situationsgebundeneVarietaten wie Festrede usw.
I Bezeichnung fur sozial eingrenzbare Varietaten: Soziolekt.Starke Interaktion der Faktoren: Umgangssprache ist nicht nursozial, sondern situationsgebunden und oft dialektal gefarbt.
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EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Sprachliche Varietaten
I Regionale Varietaten (horizontale Ebene): Dialekte,Regionalsprachen, Akzente usw.
I Soziale Varietaten (vertikale Ebene): SchichtspezifischeSprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache,Umgangssprache.
I Funktionale und stilistische Varietaten: Gruppensprachen,Fachsprachen, Frauen/Mannersprache, situationsgebundeneVarietaten wie Festrede usw.
I Bezeichnung fur sozial eingrenzbare Varietaten: Soziolekt.Starke Interaktion der Faktoren: Umgangssprache ist nicht nursozial, sondern situationsgebunden und oft dialektal gefarbt.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
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SoziolinguistikSoziophonetik
Informationsvermittlung durch Sprechen
Nach Lyons vermittelt der Sprecher zwei Typen von Informationen:
I den kommunikativen Gehalt (was der Sprecher kommunizierenwill),
I den informativen Gehalt (was der Sprecher unbewusstmitteilt).
Die Soziolinguistik interessiert sich fur den informativen Gehalt:was verrat der Sprecher uber seine regionale und soziale Herkunftuber welche Marker.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Informationsvermittlung durch Sprechen
Nach Lyons vermittelt der Sprecher zwei Typen von Informationen:
I den kommunikativen Gehalt (was der Sprecher kommunizierenwill),
I den informativen Gehalt (was der Sprecher unbewusstmitteilt).
Die Soziolinguistik interessiert sich fur den informativen Gehalt:was verrat der Sprecher uber seine regionale und soziale Herkunftuber welche Marker.
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SoziolinguistikSoziophonetik
Marker
Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sieweichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standardab.
I Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural alsHoflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Buro gekommen?
I Lexikalisch: rasonieren, Knete.
I Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich! ...als ichgilt in Bayern als Preußisch.
I Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch:Stefans Freundin.
I Phonologisch: Realisierung von <a> als /E:/ oder /e:/,auslandische Ethnolekte: /S/ fur /C/.
I Phonetisch: Themen aller Vortrage in dieser Woche.
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Marker
Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sieweichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standardab.
I Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural alsHoflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Buro gekommen?
I Lexikalisch: rasonieren, Knete.
I Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich! ...als ichgilt in Bayern als Preußisch.
I Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch:Stefans Freundin.
I Phonologisch: Realisierung von <a> als /E:/ oder /e:/,auslandische Ethnolekte: /S/ fur /C/.
I Phonetisch: Themen aller Vortrage in dieser Woche.
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Marker
Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sieweichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standardab.
I Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural alsHoflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Buro gekommen?
I Lexikalisch: rasonieren, Knete.
I Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich! ...als ichgilt in Bayern als Preußisch.
I Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch:Stefans Freundin.
I Phonologisch: Realisierung von <a> als /E:/ oder /e:/,auslandische Ethnolekte: /S/ fur /C/.
I Phonetisch: Themen aller Vortrage in dieser Woche.
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SoziolinguistikSoziophonetik
Marker
Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sieweichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standardab.
I Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural alsHoflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Buro gekommen?
I Lexikalisch: rasonieren, Knete.
I Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich! ...als ichgilt in Bayern als Preußisch.
I Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch:Stefans Freundin.
I Phonologisch: Realisierung von <a> als /E:/ oder /e:/,auslandische Ethnolekte: /S/ fur /C/.
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Marker
Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sieweichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standardab.
I Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural alsHoflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Buro gekommen?
I Lexikalisch: rasonieren, Knete.
I Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich! ...als ichgilt in Bayern als Preußisch.
I Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch:Stefans Freundin.
I Phonologisch: Realisierung von <a> als /E:/ oder /e:/,auslandische Ethnolekte: /S/ fur /C/.
I Phonetisch: Themen aller Vortrage in dieser Woche.
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SoziolinguistikSoziophonetik
Marker
Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sieweichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standardab.
I Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural alsHoflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Buro gekommen?
I Lexikalisch: rasonieren, Knete.
I Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich! ...als ichgilt in Bayern als Preußisch.
I Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch:Stefans Freundin.
I Phonologisch: Realisierung von <a> als /E:/ oder /e:/,auslandische Ethnolekte: /S/ fur /C/.
I Phonetisch: Themen aller Vortrage in dieser Woche.
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SoziolinguistikSoziophonetik
Forschungsrichtungen innerhalb der Soziolinguistik
I Varietatenlinguistik: primar quantitative Untersuchungen zueinzelnen Markern in verschiedenen sozialen Gruppen (Labov).
I Sprachsoziologie: primar quantitative Untersuchungen zusozialen Gruppen mit Hilfe von Markern (Fishman).
I Interaktionsforschung: Konversationsanalyse, Diskursanalyse:wie entsteht soziale Interaktion durch sprachliche Mittel?(Auer, Jefferson.)
I Ethnographie der Kommunikation: Kommunikation inbestimmten ethnischen Gruppen, Zweisprachigkeit (Gumperz,Hymes).
Soziolinguistik wird als Oberbegriff verwendet oder mitVarietatenlinguistik gleichgesetzt.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Ursprung der Soziophonetik: Varietatenlinguistik
I Erste Untersuchungen: William Labov (Chemiker), derSprachwissenschaft mit quantitativen Analysemethodenverbinden wollte.
I Seine bahnbrechende Arbeit: The Social Stratification ofEnglish in New York City (1966).
I Grundidee: Soziale Marker identifizieren und ihre sozialeRelevanz testen.
I Untersuchungen beruhen auf soziologischer Klassifikation nachEinkommen, Schulbildung und Berufsstatus - Indexierung 0–9.
I Sein primares Interesse galt dabei dem Lautwandel (Wandelvon oben und Wandel von unten) + Gleichrangigkeit diverserVarietaten.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Labovs beruhmte /r/-Untersuchung
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
SoziolinguistikSoziophonetik
Phonetisch relevante Marker
I Stimmklang (diverse Eigenschaften)
I Tonfall
I Sprechrhythmus
I Realisierung bestimmter Laute
I ...undundund
Intuitive Erkennung von Geschlecht, Alter, physischerBeschaffenheit und Herkunft gelingt den Horern sehr gut.
Ein kleiner Test hierzu...Geschlecht, Alter, Korpergroße, Gewicht, Einschulungsort, Beruf?
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SoziolinguistikSoziophonetik
Phonetisch relevante Marker
I Stimmklang (diverse Eigenschaften)
I Tonfall
I Sprechrhythmus
I Realisierung bestimmter Laute
I ...undundund
Intuitive Erkennung von Geschlecht, Alter, physischerBeschaffenheit und Herkunft gelingt den Horern sehr gut.Ein kleiner Test hierzu...Geschlecht, Alter, Korpergroße, Gewicht, Einschulungsort, Beruf?
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SoziolinguistikSoziophonetik
Sprachbeispiele
1. weiblich, 33 Jahre, 161 cm, 68 kg, Grobenzell, Kunstlerin2. weiblich, 26 Jahre, 149 cm, 45 kg, Mainhausen/Offenbach,
Phonetikerin3. weiblich, 23 Jahre, 167 cm, 52 kg, Furstenfeldbruck, Studentin4. weiblich, 44 Jahre, 165 cm, 69 kg, Schwabach/Mittelfranken,
Hausfrau5. mannlich, 36 Jahre, 176 cm, 70 kg, Aurich/Ostfriesland,
Pastor6. mannlich, 30 Jahre, 169 cm, 63 kg, Laatzen/Hannover,
Journalist7. weiblich, 50 Jahre, 169 cm, 64 kg, Moorbeck/Oldenburg,
Krankenschwester8. weiblich (F0 wurde um eine Oktave gesenkt), 53 Jahre, 168
cm, ?? kg, Templin/Neubrandenburg, Bundeskanzlerin
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SoziolinguistikSoziophonetik
Soziophonetik und Produktion?
I Datensammlung in der Soziophonetik: reprasentativeErhebungen, viele Sprecher, Information uber sozialeKlassifikatoren.
I Datensammlung in der Artikulation: aufwendige Aufnahmenund Auswertung, meist kleine Sprecherzahlen.
Was tun?Ausweg:Verknupfung von sozialen Varietaten und Sprechstilen:Standardsprache vs. Umgangssprache oder verschiedeneSprechtempi.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Das ungarische Vokalsystem
Sieben Vokalpaare:
i y ue ø o
a
Alle Vokale konnen kurz oder lang sein.Frage: Ist Quantitat ein primares Unterscheidungsmerkmal?
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Ist Quantitat ein primares distinktives Merkmal?
Pro:
I Alle Kurz- und Langvokale konnen in Minimalpaarenvorkommen.
I Alle Vokale konnen in offenen und geschlossenen Silben sowiebetonter und unbetonter Position vorkommen.
I Die Orthographie geht von Kurz- und Langvokalen aus, indemLangvokale ein Akzentzeichen bekommen: u–u, o–o usw.
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
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EMA-Untersuchung
Ist Quantitat ein primares distinktives Merkmal?
Pro:
I Alle Kurz- und Langvokale konnen in Minimalpaarenvorkommen.
I Alle Vokale konnen in offenen und geschlossenen Silben sowiebetonter und unbetonter Position vorkommen.
I Die Orthographie geht von Kurz- und Langvokalen aus, indemLangvokale ein Akzentzeichen bekommen: u–u, o–o usw.
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
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EMA-Untersuchung
Ist Quantitat ein primares distinktives Merkmal?
Pro:
I Alle Kurz- und Langvokale konnen in Minimalpaarenvorkommen.
I Alle Vokale konnen in offenen und geschlossenen Silben sowiebetonter und unbetonter Position vorkommen.
I Die Orthographie geht von Kurz- und Langvokalen aus, indemLangvokale ein Akzentzeichen bekommen: u–u, o–o usw.
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Ist Quantitat ein primares distinktives Merkmal?
Kontra:
I Kurzes und langes /a/ and /e/ haben unterschiedlicheQualitaten:[a:]–[O]: bal [ba:l] ’Ball’ – bal [bOl] ’links’[e:]–[E]: fel [fe:l] ’Angst haben’ – fel [fEl] ’hinauf’
I Eingeschranktes Vorkommen von /o/ und /ø/: in finalerPosition immer lang.
I Langenunterscheidung von hohem /i/, /u/ und /y/ ist in dergebildeten Umgangssprache vorhersagbar (nicht in derOrthographie!)
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Ist Quantitat ein primares distinktives Merkmal?
Kontra:
I Kurzes und langes /a/ and /e/ haben unterschiedlicheQualitaten:[a:]–[O]: bal [ba:l] ’Ball’ – bal [bOl] ’links’[e:]–[E]: fel [fe:l] ’Angst haben’ – fel [fEl] ’hinauf’
I Eingeschranktes Vorkommen von /o/ und /ø/: in finalerPosition immer lang.
I Langenunterscheidung von hohem /i/, /u/ und /y/ ist in dergebildeten Umgangssprache vorhersagbar (nicht in derOrthographie!)
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EMA-Untersuchung
Ist Quantitat ein primares distinktives Merkmal?
Kontra:
I Kurzes und langes /a/ and /e/ haben unterschiedlicheQualitaten:[a:]–[O]: bal [ba:l] ’Ball’ – bal [bOl] ’links’[e:]–[E]: fel [fe:l] ’Angst haben’ – fel [fEl] ’hinauf’
I Eingeschranktes Vorkommen von /o/ und /ø/: in finalerPosition immer lang.
I Langenunterscheidung von hohem /i/, /u/ und /y/ ist in dergebildeten Umgangssprache vorhersagbar (nicht in derOrthographie!)
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EMA-Untersuchung
Lange und Gespanntheit
Ergebnisse von Produktions- und Perzeptionsstudien (z. B. Mady& Reichel 2007)
I Tiefe Vokale /e/ und /a/: deutliche Unterscheidung derQualitat - deutliche Unterscheidung der Dauer.
I Tiefe Vokale /e/ und /a/: produzierte Qualitatsunterschiedewerden nicht wahrgenommen - Dauerunterscheidung mitUberlappungen.
I Hohe /i/, /y/, /u/: geringfugige bis keine Unterscheidung derQualitat - inkonsequente Unterscheidung der Dauer.
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Lange und Gespanntheit
Ergebnisse von Produktions- und Perzeptionsstudien (z. B. Mady& Reichel 2007)
I Tiefe Vokale /e/ und /a/: deutliche Unterscheidung derQualitat - deutliche Unterscheidung der Dauer.
I Tiefe Vokale /e/ und /a/: produzierte Qualitatsunterschiedewerden nicht wahrgenommen - Dauerunterscheidung mitUberlappungen.
I Hohe /i/, /y/, /u/: geringfugige bis keine Unterscheidung derQualitat - inkonsequente Unterscheidung der Dauer.
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Lange und Gespanntheit
Ergebnisse von Produktions- und Perzeptionsstudien (z. B. Mady& Reichel 2007)
I Tiefe Vokale /e/ und /a/: deutliche Unterscheidung derQualitat - deutliche Unterscheidung der Dauer.
I Tiefe Vokale /e/ und /a/: produzierte Qualitatsunterschiedewerden nicht wahrgenommen - Dauerunterscheidung mitUberlappungen.
I Hohe /i/, /y/, /u/: geringfugige bis keine Unterscheidung derQualitat - inkonsequente Unterscheidung der Dauer.
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EMA-Untersuchung
Dauerverhaltnisse bei /a/, /o/, /u/
0.05 0.06 0.07 0.08 0.09 0.1 0.13 0.14 0.15 0.16 0.17 0.18 0.19 0.2
shortlong
Duration of /a/
Duration (s)
Fre
quen
cy (
n)
01
23
45
6
0.05 0.06 0.07 0.08 0.09 0.1 0.11 0.12 0.13 0.14 0.15 0.16 0.18 0.19
shortlong
Duration of /o/
Duration (s)
Fre
quen
cy (
n)
01
23
45
6
0.04 0.05 0.06 0.07 0.08 0.09 0.1 0.11 0.12 0.13 0.14 0.15 0.16 0.17
shortlong
Duration of /u/
Duration (s)
Fre
quen
cy (
n)
01
23
45
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Perzipierte Lange bei /a/, /o/, /u/
0.05 0.06 0.07 0.08 0.09 0.1 0.13 0.14 0.15 0.16 0.17 0.18 0.19 0.2
shortlong
Perceived length of /a/
Duration (s)
Fre
quen
cy (
n)
050
100
150
200
0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18
shortlong
Perceived length of /o/
Duration (s)
Fre
quen
cy (
n)
050
100
150
200
0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18
shortlong
Perceived length of /u/
Duration (s)
Fre
quen
cy (
n)
020
4060
8010
012
014
0
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Dauer deutscher und ungarischer Vokale
Mady, Tronka & Reichel (2006)
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Fragestellung
1. Wie konsequent ist die Dauerunterscheidung bei normaler undbei schneller Sprechgeschwindigkeit? Wie interagiert sie mitder Quantitatsunterscheidung (Gespanntheit)?
2. Wie wirkt sich die tempobedingte Vokalreduktion auf kurzeund lange Vokale aus? Unterscheiden sich schnell gesprocheneLangvokale und langsam gesprochene Kurzvokaleartikulatorisch?
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
Fragestellung
1. Wie konsequent ist die Dauerunterscheidung bei normaler undbei schneller Sprechgeschwindigkeit? Wie interagiert sie mitder Quantitatsunterscheidung (Gespanntheit)?
2. Wie wirkt sich die tempobedingte Vokalreduktion auf kurzeund lange Vokale aus? Unterscheiden sich schnell gesprocheneLangvokale und langsam gesprochene Kurzvokaleartikulatorisch?
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Material
Sprecher: eine Frau (HM) und ein Mann (MI), ca. 20 Jahre.
Material: Pseudoworter in identischem Tragersatz mit 14 Vokalenin /p/-, /t/-, /k/-Umgebung, langsam und schnell gesprochen(8–10 Wiederholungen). Most a Wort1 meg a Wort2 volt. (’Jetztwaren Wort1 und Wort2 dran.’)
Struktur: /C1VC2a/, wobei C1 = C2.
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Formanten HM (weiblich)
Ermittlung: Median von mittleren 40 ms (Fensterlange: 20 ms,Schrittweite: 2 ms).
A
I
2
E
YU
O
16 14 12 10 8 6
76
54
32
Konsonant: labial
F2
F1
EY
O
U
2
A
I
16 14 12 10 8 6
76
54
32
F2
F1
E
2
UY
O
A
I
16 14 12 10 8 6
76
54
32
Konsonant: alveolar
F2
F1
Y
A
I
2
U
OE
16 14 12 10 8 6
76
54
32
F2
F1
I
A
2 O
Y
U
E
16 14 12 10 8 6
76
54
32
Konsonant: velar
F2
F1 2
A
I
O
U
E
Y
16 14 12 10 8 6
76
54
32
F2
F1
A
O
Y
2
E
UI
16 14 12 10 8 6
76
54
32
Konsonant: labial
F2
F1
A
O
I
2
U
E Y
16 14 12 10 8 6
76
54
32
F2
F1
2
E
A
YI
OU
16 14 12 10 8 6
76
54
32
Konsonant: alveolar
F2
F1
2E
I
U
O
Y
A
16 14 12 10 8 6
76
54
32
F2
F1
UY
O
A
2I
E
16 14 12 10 8 6
76
54
32
Konsonant: velar
F2
F1
2E
IU
A
Y
O
16 14 12 10 8 6
76
54
32
F2
F1
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Formanten MI (mannlich)
A
I
2
E
Y
U
O
15 10 5
76
54
32
Consonant: labial
F2
F1
E
Y
O
U
2
A
I
15 10 5
76
54
32
F2
F1
E
2
UY
A
I
O
15 10 5
76
54
32
Consonant: alveolar
F2
F1
Y
A
I
2 O
U
E
15 10 5
76
54
32
F2
F1
I
A
2
O
YU
E
15 10 5
76
54
32
Consonant: velar
F2
F1
2
A
I
O
U
E
Y
15 10 5
76
54
32
F2
F1
A
O
Y
2
E
UI
15 10 5
76
54
32
Consonant: labial
F2
F1
A
O
I
2
U
E
Y
15 10 5
76
54
32
F2
F1
2
E
A
Y
I
O
U
15 10 5
76
54
32
Consonant: alveolar
F2
F1
2E
IU
O
Y
A
15 10 5
76
54
32
F2
F1
UY
O
A
2
I
E
15 10 5
76
54
32
Consonant: velar
F2
F1
2E
I U
A
Y
O
15 10 5
76
54
32
F2
F1
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Dauer HM (weiblich)
links: normal, rechts: schnell. Dauer (y-Achse) in Sekunden.
●
●●
●
●
●●
2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
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2 A E I O U Y
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0.10
0.15
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2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
●
●
2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Dauer MI (mannlich)
links: langsam, rechts: schnell. Dauer (y-Achse) in Sekunden.
●
●
●
●
●
2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
●
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●
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●
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●
2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
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●
2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
●
●
●
●●
2 A E I O U Y
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Hintere Vokale (HM)
xy-Koordinaten von Unterkiefer, Unterlippe + vier Zungensensoren
/u/ in /p/-Kontext: normal, schnell, uberlappend
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
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46
−2 0 2 4 6
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46
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−2 0 2 4 6
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46
●
−2 0 2 4 6
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46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
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46
−2 0 2 4 6
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46
●
−2 0 2 4 6
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46
●
−2 0 2 4 6
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46
−2 0 2 4 6
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46
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−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
/u/ (blue) and /u:/ (magenta), normal speech rate
●
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
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−2
02
46
−2 0 2 4 6
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●
−2 0 2 4 6
−2
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●
−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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●
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
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46
−2 0 2 4 6
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●
−2 0 2 4 6
−2
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●
−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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●
−2 0 2 4 6
−2
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●
−2 0 2 4 6
−2
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46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
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46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
/u/ (blue) and /u:/ (magenta), fast speech rate
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
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46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
−2 0 2 4 6
−2
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46
−2 0 2 4 6
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●
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●
−2 0 2 4 6
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−2 0 2 4 6
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●
−2 0 2 4 6
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46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
normal /u/ (blue) and fast /u:/ (magenta)
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Hintere Vokale (HM)
/o/ in /p/-Kontext: normal, schnell, uberlappend
●
−2 0 2 4 6
−2
02
46
●
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46
/o/ (blue) and /o:/ (magenta), normal speech rate
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/o/ (blue) and /o:/ (magenta), fast speech rate
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46
normal /o/ (blue) and fast /o:/ (magenta)
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Hintere Vokale (HM)
/a/ in /p/-Kontext: normal, schnell
●
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/A/ (blue) and /a:/ (magenta), normal speech rate
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46
/A/ (blue) and /a:/ (magenta), fast speech rate
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Vokale (MI)
/u/ in /p/-Kontext: normal, schnell, uberlappend
●
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normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
●
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normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
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Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Vokale (MI)
/ø/ in /p/-Kontext: normal, schnell, uberlappend
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normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
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normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
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normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Vokale (MI)
/a/ in /p/-Kontext: normal, schnell
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normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
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46
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−2 0 2 4 6
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46
−2 0 2 4 6
−2
02
46
normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Diskussion: Dauer
I Schnelleres Sprechtempo fuhrt zu Zentralisierung und zustarkeren koartikulatorischen Einflussen der Konsonanten.
I Bei schnellerem Tempo wird die Dauer der Langvokaleerheblich, die der Kurzvokale nur geringfugig reduziert.
I Steigerung von Sprechtempo wird individuell interpretiert -nicht genug uberlappende Dauern.
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Diskussion: Dauer
I Schnelleres Sprechtempo fuhrt zu Zentralisierung und zustarkeren koartikulatorischen Einflussen der Konsonanten.
I Bei schnellerem Tempo wird die Dauer der Langvokaleerheblich, die der Kurzvokale nur geringfugig reduziert.
I Steigerung von Sprechtempo wird individuell interpretiert -nicht genug uberlappende Dauern.
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Diskussion: Dauer
I Schnelleres Sprechtempo fuhrt zu Zentralisierung und zustarkeren koartikulatorischen Einflussen der Konsonanten.
I Bei schnellerem Tempo wird die Dauer der Langvokaleerheblich, die der Kurzvokale nur geringfugig reduziert.
I Steigerung von Sprechtempo wird individuell interpretiert -nicht genug uberlappende Dauern.
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Diskussion: Qualitat/Gespanntheit
I Hohe Vokale: bei HM keine Differenzierung, bei MIdurchgehend (normal, schnell, uberlappend).
I Mittlere Vokale: Zielkonfiguration von Langvokal wird beischnellem Tempo an die des Kurzvokals angenahert.
I Tiefe Vokale: Target undershoot bei schnellem Tempo,teilweise Uberlappung von vorderen Zungenpositionen (nichtan primarer Artikulationsstelle).
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
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Diskussion: Qualitat/Gespanntheit
I Hohe Vokale: bei HM keine Differenzierung, bei MIdurchgehend (normal, schnell, uberlappend).
I Mittlere Vokale: Zielkonfiguration von Langvokal wird beischnellem Tempo an die des Kurzvokals angenahert.
I Tiefe Vokale: Target undershoot bei schnellem Tempo,teilweise Uberlappung von vorderen Zungenpositionen (nichtan primarer Artikulationsstelle).
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?
EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
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Diskussion: Qualitat/Gespanntheit
I Hohe Vokale: bei HM keine Differenzierung, bei MIdurchgehend (normal, schnell, uberlappend).
I Mittlere Vokale: Zielkonfiguration von Langvokal wird beischnellem Tempo an die des Kurzvokals angenahert.
I Tiefe Vokale: Target undershoot bei schnellem Tempo,teilweise Uberlappung von vorderen Zungenpositionen (nichtan primarer Artikulationsstelle).
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
FormantenDauerArtikulationDiskussion und Ausblick
Weitere Forschung
I Einfluss der Satzposition auf Vokallange (phrasenfinaleLangung),
I Einfluss der Satzintonation auf Vokallange (mit oder ohneSatzakzent).
I Reduktion durch Deakzentuierung,
I gelesene Satze vs. Maptask (quasi-Spontansprache).
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EinfuhrungVokalquantitat und -qualitat im Ungarischen
EMA-Untersuchung
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Weitere Forschung
I Einfluss der Satzposition auf Vokallange (phrasenfinaleLangung),
I Einfluss der Satzintonation auf Vokallange (mit oder ohneSatzakzent).
I Reduktion durch Deakzentuierung,
I gelesene Satze vs. Maptask (quasi-Spontansprache).
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EMA-Untersuchung
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Danke furs Zuhoren!
Katalin Mady Soziophonetik und Produktion?