Post on 04-Apr-2019
Selbsthilfe e.V. Verein für Sozialberatung
Sozialtreffs monatlich:Kleve: 3. Mittwoch
Kevelaer: 1. Dienstag
Geldern: 1. & 3. Mittwoch
Weitere Informationen
zu den Angeboten
finden Sie auf Seite 2.
Sozialpsychiatrische Nachrichten vom unteren Niederrhein Oktober 2017
Hat man psychische Probleme, ist die Chance auf Heilung heutzutage nicht gering. Ist der Gesundheitspegel auf einem stabilen Niveau, ist die Rück-kehr auf den Arbeitsmarkt möglich. Für manch einen, der es „geschafft“ hat, liegt es nahe, sich weiter mit der
Thematik zu beschäftigen. Beruflich. Wer nicht gleich Psychologie oder ei-nen der zahlreichen angegliederten Berufszweige, studieren möchte, hat auch die Wahl, es als Ex-Inler oder auch Genesungsbegleiter, zu versu-chen. Ex-In steht für „Experienced Involvement“, zu gut deutsch „die Beteiligung Erfahrener“. Gegründet wurde diese Sparte der Sozialpsychi-atrie zwischen 2005 und 2007, in de-nen Psychiatrie-Erfahrene und Mitar-beiter aus psychiatrischen Diensten aus Norwegen, Schweden, England, den Niederlanden, Slowenien und Deutschland, zusammengearbeitet haben um das Konzept der Ex-In Aus-bildung zu entwickeln. In Deutschland wurde es zuerst gegen Ende 2007 vorgestellt. Mittlerweile arbeiten Genesungsbegleiter in allen mög-lichen psychiatrischen Einrichtungen, bspw. in Tageskliniken, im Betreuten Wohnen oder auch bei Sozialpsychi-atrischen Diensten. Dabei war der Umgang der etablierten Ärzte und Pfleger mit den Ex-Patienten nicht immer leicht. Die Einstellung, nur als Professioneller die Bedürfnisse und Ängste eines Betroffenen verstehen zu können und vor allen Dingen der Einzige zu sein, der damit umgehen
kann, ist teilweise noch verbreitet. Zu groß auch die Angst, der Ex-In könne irgendwas in Verbindung mit Betrof-fenen falsch machen. Dabei erscheint es doch nur logisch, wer kann die Sorgen eines psychisch Kranken bes-ser verstehen als jemand, der selbst einmal ähnliches durchgemacht hat? Genau zu diesem Thema fand am 07.September in Bedburg-Hau die 1. klinikübergreifende Fortbildungs- und Informationsveranstaltung in der LVR Klinik statt. Klaus Kaiser, Leiter des Verbundprojektes und Dr. Helmut Reinartz, leitender Oberarzt in der allgemeinen Psychiatrie, luden ein. Nach einigen Vorträgen zum Thema gab es auch Zeit für Fragen und Dis-kussionen. Dabei wurde die positive Rolle des Berufsbildes herausgestellt. Schließlich bricht der Ex-In Mitar-beiter althergebrachte Strukturen auf. Natürlich übernimmt der Gene-sungsbegleiter keine therapeutischen Aufgaben, sondern dient eigentlich als Vermittler zwischen Patient und Arzt, ist somit keine Konkurrenz, sondern ergänzt die vorhandenen Teams. Besonders hervorzuheben ist, dass es beim Gespräch zwischen Ex-In und dem Betroffenen um Erleb-nisse geht, weniger um Symptome. Gleichzeitig sind Genesungsbegleiter auch eine Art Hoffnungsbild, zeigen sie doch, dass es einen Weg aus der Krankheit gibt. Doch darf man sich das Ganze nicht zu leicht vorstellen. Die Ausbildung umfasst auch die Auseinandersetzung mit der eige-nen Geschichte und Leiden. Anhand des eigenen Genesungsverlaufs, ne-ben den der anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen wird gelernt, wel-che Bewältigungsstrategien entwi-ckelt wurden, dass es unterschied-liche Wege zur Genesung gibt und Ursachen und Sinn einer seelischen
Erkrankung erkannt werden. Im Mo-ment ist die Abrechnungsfrage für die Ex-In Arbeit noch schwierig, da die AOK bislang die einzige Krankenkas-se ist, die vorsichtige Kooperationen um Zusammenhang mit der Ab-rechnung dieser Art der Behandlung signalisiert. Gespräche mit anderen Krankenkassen laufen aber. Momen-tan wird in NRW in 7 von 9 Kliniken die Ex-In Arbeit erprobt. Ideal, da-mit die Genesungsbegleiter wichtige Praxiserfahrung sammeln können, althergebrachte Denkmodelle ins Wanken zu bringen, aber auch eine zuverlässige Verdienstmöglichkeit zu schaffen. Die Akzeptanz für dieses noch junge Berufsbild wird noch wei-ter steigen, die Erfahrungen auf allen Seiten wachsen und, ganz wichtig-die Hilfestellung und Vorteile dieses ambitionierten Berufszweiges wird den Betroffenen zugutekommen.
R.E.
Ex-In, Ausbildung und Arbeit
Seite 2
Impressum:Herausgeber: Papillon e.V. Hagsche Str. 86, 47533 KleveTel.: 0 28 21 / 77 50-0Sparkasse KleveBLZ: 32450000 • Konto-Nr.: 50325111. Vorsitzender: Karl-Peter RöhlGeschäftsführer: Josef Berg
Redaktionsmitglieder:Ingrid Kloesters (I.K.), Daniel Mayer (D.M), Peter Mecklenburg (P.M.), Alice Kranen (A.K.)., Rolf Eller (R.E.)
Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eingereichte Artikel sind jederzeit herzlich willkommen.Redaktionsschluß ist jeweils der 15. des Vormonats. Anzeigen und Beiträge die später eintreffen werden im Folgemonat berücksichtigt
E-Mail: druckerei@vereinpapillon.de
Verlag: SelbstverlagDruck: Papillon e.V.www.vereinpapillon.de
Auflage: 780 Exemplare
- Anzeige -
Liebe Papillonerinnen und Papilloner, liebe Besucherinnen und Besucher des Kalishos,ab Oktober beginnt mein Studium in Dortmund. Aus gegebenem Anlass werde ich Papillon leider verlassen müssen. Seit September 2014 bin ich nun ehrenamtlich hier tätig und „jede zwei-te Woche Brunch „ war schon ein vorprogram-miertes Ritual. Da ich an Samstagabenden ger-ne etwas unternehme, gab es dann von Sams-tag auf Sonntag schon mal die ein oder andere „Kurze Nacht“. Aller-dings bin ich immer mit einem guten Gefühl zur Sackstraße gekommen.
Neben den „Alteingesessenen“ gab es auch immer wieder neue Gesich-ter hier. Dabei hatten wir immer eine
gemütliche und nette Grund-stimmung. Je-der war und ist w i l l k o m m e n . Seien es die net-ten Tischgesprä-che mit Euch, ein Billiard- oder Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel oder einfach nur gemütliches Bei-sammensitzen in der Sonne: Die Zeit mit Euch bei Papillon hat
mir viel gegeben und mich als Person wachsen lassen. Diese Zeit wird als
sehr positiv in Erinnerung bleiben.Danke für die 3 tollen Jahre! Man sieht sich bestimmt nochmal wieder,Euer Carsten
Lieber Carsten,wir danken Dir herzlich für Deinen ehrenamtlichen Einsatz. Du warst eine Bereicherung für unseren Frei-zeittreff Kalisho und wir danken Dir für die gesellige gemeinsame Zeit. Wir werden Dich und auch Dein Kla-vierspiel sehr vermissen. Vielleicht besuchst Du uns ja mal und bringst Deine Trommel mit. Wir freuen uns, dass Du den sozialen Berufsweg ein-geschlagen hast und wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg für die Zu-kunft. Die Besucher und Gäste des Kalisho und das Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter
Adieu, bis bald, auf Wiedersehen!
Am 29.08.2017 fand im Tageszen-trum Kleve die Wahl der Tagesstät-tensprecher statt. Zur Wahl stellten sich drei verantwortungsbewusste Tagesstättenbesucher. Die Wahl fiel sehr knapp aus, zwei Kandidaten entschieden die Wahl für sich. Unse-
re neuen Tagesstättensprecher sind Kristina Neumann und Michael Aal. Beide stehen allen Tageszentrums-besuchern aus Kleve für Fragen, wichtige Angelegenheiten und Anre-gungen zur Verfügung.
Neue Tagesstättensprecher in Kleve!
Seite 3
Der Begriff Frühverrentung hört sich erst mal gut an. Früher aufhören zu arbeiten, endlich die Möglichkeit zu haben sich auszuruhen, das Leben in einem relativ jungen Alter noch zu genießen. Es gibt auch einige, die die-sen Weg gehen, weil sie es sich leis-ten können, weil sie es wollen. Und natürlich gibt es auch Menschen, die gezwungen werden, in Rente zu ge-hen oder keine andere Wahl haben. Wer nach Meinung der Bürokratie zu krank zum Arbeiten ist, statis-tisch gesehen in den meisten Fällen durch psychische Beeinträchtigun-gen, hat eben nicht die Wahl. Wer Langzeit-Arbeitslos ist und mindes-tens 35 Jahre Beiträge gezahlt hat und das Alter von 63 Jahren erreicht, kann zwangsweise in Rente geschickt werden. Und das mit den üblichen Abzügen, die für diesen Zeitraum von 4 Jahren, 14.4 Prozent betragen. Bei einem Anspruch auf 1000 Euro Ren-te mit 67 Jahren wären das lockere 144 Euro Minus im Portemonnaie. Wehren kann man sich dagegen nicht. Das Arbeitsamt stellt den An-trag auch ohne die Einwilligung der Betroffenen. Die Abzüge sind hinzu-nehmen. Nur wenn später aufgrund dieser Entscheidung eine Bedürftig-keit droht, ist der Antrag nicht zwin-gend. Wie sinnvoll es im Allgemeinen ist, einerseits die Altersgrenze für die Rente auf 67 Jahre anzuheben und auf der anderen Seite Menschen, die möglicherweise noch arbeiten könn-ten und wollten, in den Vorruhestand zu schicken, sei mal dahingestellt. Politisch will man einerseits das so-genannte Demografie Problem durch Anhebung des Renteneintrittsalters lösen aber mangels in z.B. Finnland eingeführter Maßnahmen zur ge-sundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitsplätze und Systeme der intrinsischen Motivation gerät diese Politik in der Tendenz zur Rentenkür-zung. Auf der anderen Seite haben sich durch die in der Kanzlerschaft Helmut Kohls eingeführte Arbeits-marktsanierung mittels Frühverren-tungsförderung die Arbeitgeber dar-an gewöhnt, ihre Arbeitnehmer nicht
zu pflegen bzw. deren Wissens- und Fähigkeitsstand mit dem Aspekt des lebenslangen Lernens in Einklang zu bringen. Hierdurch sind selbst hoch-qualifizierte Menschen im besten Al-ter plötzlich altes Eisen. Da sie nicht am Fortschritt Teilhabe hatten. Man war gewöhnt, sich auch Ingenieuren mit 50 zu entledigen. An diese Menta-lität knüpft die Bewältigung der Pro-blemfälle durch Abschiebung in die Rente an. Man wälzt kostentechnisch alles auf den Steuerzahler und Bei-tragszahler bzw. zukünftige Genera-
tionen ab. Dieses Abwälzen der Men-schen mit Beeinträchtigungen ins Rentensystem erspart der Bürokratie Arbeit. Aber dieses Phänomen trifft nicht nur Arbeiter und Angestellte, sondern auch Staatsdiener.Wer verrentet ist, dem werden auto-matisch viele Rechtsansprüche für die Integration in die Gesellschaft ver-wehrt und das heißt primär in Arbeit. Denn Arbeit ist das Integrationsmit-tel in das soziale Leben, welches am besten funktioniert.Durch bürokratische Strukturen rennt man den Entwicklungen auf dem Ar-beitsmarkt hinterher, statt verstärkt gemeinsam mit Arbeitgebern auf Augenhöhe nach Lösungen zu su-chen und Rehabilitationsmaßnah-men zeitnah zur Verfügung zu stellen, dauern Genehmigungen Monate und bedeuten oft Irrwege im Dschun-gel des Rehabilitationssystems. Bis z.B. eine Arbeitsassistenz genehmigt worden ist dauert es Monate. Für Menschen in niedrigen Lohngruppen ist es überhaupt schwierig, eine Ar-beitsassistenz zu bekommen und für
Menschen mit psychischen Behinde-rungen gibt es erst überhaupt keinen Beleg für eine einzige Gewährung in der BRD. Die Bedingungen für Assistenzdienstleister sind so unattraktiv in Kleve, dass es hier keinen einzigen Anbieter gibt. Man stelle sich einen Autisten vor, der dieses Dilemma alleine durchstehen soll.Denn grundsätzlich ist Arbeit eine wichtige gesundheitliche Ressource. Im besten Falle erfährt man Bestä-tigung und Anerkennung, fühlt sich
so gebraucht und erlebt das Gefühl etwas zur Ge-sellschaft beizutragen. Ein wichtiger Effekt ist, dass Menschen durch Arbeit das beste Mittel in der Hand haben ein soziales Netz aufzubauen. Die Gruppe der arbeitslo-sen Menschen ist statis-tisch die von Krankheit am meisten bedrohte Gruppe. Insofern ist Frühverren-
tung für viele Menschen nicht nur ein finanzieller Abstieg, sondern auch ein sozialer und Gesundheitlicher Verlust. Glücklich ist, wer in der Rente eine erfüllende Tätigkeit finden kann. Die Statistik zeigt in der BRD aber, dass der prozentuale Anteil der Rentner steigt, die sich zwar im sog. Ruhe-stand befinden, aber eben einer Er-werbsarbeit nachgehen müssen und so der Begriff des „Unruhestandes“ eine andere Konnotation gewinnt.Natürlich wollen wir nicht verschwei-gen, dass Arbeit auch krank machen kann. Durch Über- und Unterforde-rung, Mobbing, ungesunde Arbeits-bedingungen.Ein Phänomen in Deutschland ist, dass Menschen entweder zu viel oder zu wenig Arbeit haben. Vielleicht könnte ein Blick in das Königreich Bu-tan hilfreich sein. Hier steht neben einem Mindestanteil an Wald das Streben nach Glück bzw. das Brutto-nationalglück (https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationalgl%C3%BCck)in der Verfassung.
R.E./H.M.
Der bittere Geschmack der Frühverrentung
Seite 4
Selbsthilfe Tag in XantenAm Samstag, den 9.September fand sich der interessierte Selbsthelfer in Xanten ein. Dort nämlich fand das Treffen der Selbsthilfegruppen des Kreises Kleve unter der Schirmherr-
schaft des Xantener Bürgermeisters, Herrn Görts statt. Dort angekom-men stellten wir erst einmal fest, was von der Gemeinde aufgefahren wurde. Zwischen den insgesamt 17 Themenständen herrschte eine
freundliche und warmherzige At-mosphäre, mit allem was dazuge-hört. So gab es eine Musikbühne mit dem Regenbogen Jugend Chor, ´ne Fischbude für den kleinen Hunger
und sehr viele, sehr freundliche Menschen, die aus Xanten und Umgebung angereist kamen, um sich mal umzuschauen auf dem Basar der wunderbaren Hilfeleistung.Respekt vor denen, die sich aufmachen und oft aus ihrer eigenen Betroffenheit heraus, in die Öffentlichkeit treten, um
aufmerksam zu machen, auf die Wirklichkeit ihrer Sorgen und dem Bedürfnis teilzuhaben an einer of-fenen Gesellschaft. Diese Arbeit, die dort von so vielen, größtenteils eh-renamtlich geleistet wird, ist einfach
unschätzbar wertvoll für eine Gesell-schaft, die sich frei macht, mündig genannt zu werden in der Welt. Ganz einfachen Leuten kann man dort begegnen, denen man die per-sönliche Erfahrung und das damit verbundene Wissen tatsächlich glau-ben kann. Schon deshalb hat sich die Reise in die wunderbare Domstadt Xanten gelohnt.Selbsthilfe geht übrigens fast im-mer. Wer sich informieren möchte, kann sich unter www.der-paritae-tische.de/schwerpunkte/selbsthilfe-forum/ schlau machen. Dort kann man auch eine Liste der aktuell im Kreis aktiven „Selbsthilfegruppen“ einsehen und bekommt dort wei-tere Informationen zum Thema.
D.M.
Papillon Aktiv - Fragen zum Ehrenamt
Mitte September waren wir eine klei-ne Runde, als wir uns zu unserer mo-natlichen Sitzung von Papillon Aktiv im Kalisho trafen. Guter Dinge widmeten wir uns zu-nächst einem Thema, das aus un-serer Diskussion des letzten Treffens entstanden war: Wie wir als Nut-zer, mit psychischer Erkrankung, an ein geeignetes Ehrenamt kommen könnten. So überlegten wir zunächst die Vorteile, wie Spaß anderen zu hel-fen, Struktur und eine sinnvolle Auf-gabe, die ein Ehrenamt ausmacht. Auch einige spontane Ideen, wie man an „freie Stellen“ kommen kann wur-den spontan in die Runde eingewor-fen … Fairerweise muss man dazu sagen, dass einigen Teilnehmern dies leichter fällt als anderen und so be-
mühten sich auch diejenigen, die be-reits ehrenamtlich aktiv sind, sich in die Lage anderer hinein zu versetzen. Als Ergebnis hielten wir fest, dass es doch schön wäre, wenn vielleicht von den jeweiligen Bereichen auch Gruppen- und Hauskontakte zu in-teressanten Ehrenamtspositionen wie Tier- oder Altenheim geknüpft werden könnten! Auch gut fanden wir die Idee – wenn es die personellen Ressourcen zulassen – eine Art (viel-leicht zunächst analoger?) Datenbank innerhalb der Bereiche zu entwerfen, in der gematched wird, wer woran Interesse hat, was im Angebot steht und was vermittelt / begleitet wer-den könnte …In den anderen beiden Einheiten un-seres Treffens setzten wir uns mit
unserer eigenen Funktion und Sat-zung als Qualität sicherndes Organ des Papillon e.V. auseinander und versuchten einerseits, uns mit unse-rer Satzung nochmals erweitert zu konstituieren, und uns andererseits auf zwei an uns herangetragene Ein-ladungen, in Belangen des Vereins mitzuwirken, zu verabreden.Auch im nächsten Monat freuen wir uns über rege Teilnahme an unserem Gremium, welches Ihr übrigens unter papillonaktiv@gmail.com erreicht.
Das nächste Treffen findet am 26.10.2017, von 15 – 17 Uhr im Kalisho, Sackstraße 88, Kleve statt. - Selbstverständlich werden wieder zwei angemessene Pausen eingelegt!
Seite 5
Angebote des sozialpsychiatrischen Zentrums
Kleve
Nutzen Sie für unsere Angebote unsere App Papillon to go. Sie finden sie kostenfrei unter den Suchbegriffen „Papillon e.V.“ oder „KBZ Geldern“ im App Store und Google Play Store zum Herunterladen.
Oktober 2017
Termine für die offene Beratung
Hagsche Straße 86 • 47533 Kleve
Montag 14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag / Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch 12.00 - 14.00 Uhr
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Termine der Kontakstelle, Kalisho,
Sackstraße 88 • 47533 Kleve
Sonntag 01.10.2017 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Montag 02.10.2017 17:00 - 20:00 Raum und Zeit für Frauen
Dienstag 03.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Freitag 06.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Sonntag 08.10.2017 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Dienstag 10.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Freitag 13.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Sonntag 15.10..2017 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Montag 16.10.2017 17:00 - 20:00 Raum und Zeit für Frauen
Dienstag 17.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Mittwoch 18.10.2017 19:00 Angehörigen Selbsthilfegruppe
Freitag 20.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Sonntag 22.10.2017 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Dienstag 24.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Freitag 27.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
Sonntag 29.10.2017 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Montag 30.10.2017 17:00 - 20:00 Raum und Zeit für Frauen
Dienstag 31.10.2017 17:00 - 20:00 Kontaktcafè
1. Donnerstag im Monat (05. Oktober) 14.00 Uhr Redaktionssitzung “Papillon Life”
(in den Räumen des SPZ Geldern)
Gruppenangebote Oktober 2017
Menschen mit anerkanntem Pflegegrad kön-nen einen Entlastungsbetrag (§45b SGBXI)in Höhe von monatlich 125 Euro bei der Pflege-kasse abrufen. Die Betreuungskosten (20 Euro pro Stunde ohne Eintrittskosten und Verpfle-gung) für die aufgeführten Angebote können über eine Abtretungserklärung an Papillon e.V.
mit der Pflegekasse verrechnet werden.Bei Fragen zu den Pflegekassenleistungen
wenden Sie sich bitte an. Heike Kummetat Hagsche Str. 86
47533 Kleve h.kummetat@vereinpapillon.de;
Tel.: 02821-775060; Handy: 0160-8984373
Gruppenangebote in Kleve
Kino Besuch (Tichelpark Cinemas)am 21.10.17 um 14:30Uhr oder 17:00Uhr
(das Kino-Programm steht noch nicht fest)mit Anmeldung bei: Barbara Hannen,
Tel. 0151-12623005Teilnehmer: 3 bis max. 9 Personen
Eigene Verpflegung/ Eintrittspreise:7,00 Euro (8,00 Euro / 9,00 Euro beievtl. Überlängen-/3D-Zuschlägen)
----------------------------------------------- „SPIELEN KANN JEDER“ Improvisationstheater
für jede Frau und jeden Mann im Alter von 0 – 100 …
Ab 09.10.2017 jeweils 19:00 – 20:30(Montags, 14 tägig) für max. 3 Personen/
noch sind Plätze frei mit Anmeldung bei Nicole Ritter(Theater- und Dramatherapeutin)
Tel. 0151 / 16723652
Gruppenangebotein Geldern
GruppenangeboteOktober 2017
Menschen mit anerkanntem Pflegegrad kön-nen einen Entlastungsbetrag (§45b SGBXI)in Höhe von monatlich 125 Euro bei der Pflege-kasse abrufen. Die Betreuungskosten (20 Euro pro Stunde ohne Eintrittskosten und Verpfle-gung) für die aufgeführten Angebote können über eine Abtretungserklärung an Papillon e.V.
mit der Pflegekasse verrechnet werden.Bei Fragen zu den Pflegekassenleistungen
wenden Sie sich bitte an. Heike Kummetat Hagsche Str. 86
47533 Kleve h.kummetat@vereinpapillon.de;
Tel.: 02821-775060; Handy: 0160-8984373
Besuch der Filmfiguren Ausstellung inMönchengladbach
Am 28.10. von 09:00 bis ca. 14:00 Uhr mit Anmeldung bei:Reto Forrer,
Tel.: 0160-8474644Teilnehmer: max. 3 Personen
Eigene Verpflegung/ Eintrittspreis: Erwachsene 7,00 Euro
Seite 6
Angebote des sozialpsychiatrischen Zentrums
GeldernOktober 2017
Nutzen Sie für unsere Angebote unsere App Papillon to go. Sie finden sie kostenfrei unter den Suchbegriffen „Papillon e.V.“ oder „KBZ Geldern“ im App Store und Google Play Store zum Herunterladen.
Termine für die offene Beratung
Markt 6 • 47608 Geldern
Montag / Mittwoch / Freitag 10.00 - 12.00 UhrDienstag 13.00 - 15.00 Uhr Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Termine Selbsthilfe e.V. - Verein für Sozialberatung
Jeweils Mittwochs 17.00 - 19.00 Uhr Bib Vernumerstraße. 25 • 47608 Geldern
1. Dienstag im Monat 17.00 - 19.00 Uhr Info-Abend Tagesstätte zu Krone
Amsterdamerstr. 4 • 47623 Kevelaer
Termine der Kontaktstelle
Markt 6 • 47608 Geldern
Montag 02.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Spielenachmittag
Mittwoch 04.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Kochen
Freitag 06.10.2017 16.00 - 19.00 KBZ Kaffee und Kuchen
Samstag 07.10.2017 09.30 - 12.00 KBZ Frühstück
Montag 09.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Spielenachmittag
Mittwoch 11.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Kochen
Freitag 13.10.2017 16.00 - 19.00 KBZ Kaffee und Kuchen
Montag 16.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Spielenachmittag
Mittwoch 18.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Kochen
Freitag 20.10.2017 16.00 - 19.00 KBZ Kaffee und Kuchen
Montag 23.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Spielenachmittag
Mittwoch 25.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Kochen
Freitag 27.10.2017 16.00 - 19.00 KBZ Kaffee und Kuchen
Montag 30.10.2017 17.00 - 20.00 KBZ Spielenachmittag
1. Donnerstag im Monat (05. Oktober) 14.00 Uhr Redaktionssitzung “Papillon Life”
(in den Räumen des SPZ Geldern)
Seite 7
Veranstaltungen für wenig Geld im Kreis Kleve ( Oktober 2017 )
Veranstaltung Wann? Wo? Anmerkungen/Kontakt:
Autoschau mit Verkaufsoffenem Sonntag
01.10.201711:00 - 18:00 Uhr
MarktplatzGeldern
Erntedankzug in Warbeyen 01.10.201714:30 Uhr
Warbeyen Heimatverein Warbeyen e.V.Tel.: 0 28 21 / 9 15 68
Trödelmarkt in der Glockengasse
01.10.20178:00 - 18:00
GlockengasseGeldern
Mittwochswanderung der Stadt Goch
04.10.201713:00 Uhr
Parkplatz am KASTELLKastellstr. 11, 47574 Goch
Telefon: 0 28 23 / 320 202
Besonderer Erntedankgottesdienst in Kellen
07.10.2017 17.00 Uhr
St. Willibrord Pfarrkirche KellenOverbergstraße, Kleve-Kellen
Tel.: 0 28 21 / 9 21 76Eintritt frei
Erntedankfest 07.10.20179:00 Uhr
PfälzerheimKirchstr. 105, Goch
Tel.: 0173/2519743
Öffentliche Stadtführung 07.10.201711:00 - 12:30 Uhr
Gocher InnenstadtTreffpunkt Marktplatz (vor dem Rathaus), Goch
Kosten: 5 Euro
Ausstellung: Kunststück für Koekkoek
08.10.2017 - 10.10.201714:00 - 17:00 Uhr
B.C. Koekkoek HausKoekkoekplatz 147533 Kleve
Tel.: 0 28 21 / 76 88 33Eintritt frei
Theater in Geldern:#Freundschaft
11.10.201720:00 Uhr
Aula im Lise-Meitner-GymnasiumFriedrich-Nettesheim Weg, Geldern
Eintritt freiTel.: 02831- 398 444
KaffeeKonzert im Rathaus 08.10.201715:30 Uhr
Rathaus Stadt GochAm Markt 2, Goch
Jazz zum Frühstück mit Reinhard Strähnz & Hans Klimek
14.10.201710:00 - 12:00 Uhr
Café SamoccaHagsche Straße 7147533 Kleve
Eintritt frei
Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont
15.10.201710:00 - 17:00 Uhr
Ortschaft Pont Heimat- und Förderverein PontTel.: 02831 / 86765
Öffentliche Kloster Graefenthal Führung
15.10.201711:00 - 12:30 Uhr
Kloster Graefenthal, Treffpunkt TorbogenMaasstr. 48 - 50, Goch
GO!GmbHTelefon: 02823-9718149
Ausstellung „FREIzeit“ der Freizeit-Künstler Geldern e. V.
20.10. - 22.10.201711:00 - 17:00 Uhr
MartinihausKirchstraße, Geldern
Freizeitkünstler Geldern e.V.Telefon: 02831 / 2778
Wanderung der Wandergruppe „Grünes Tor“
21.10.201713:00 Uhr
Parkplatz an der BasilikaKevelaer
Konzert Gocher Musikverein 1875 e.V
29.10.201717.00 bis 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszenrtum Kastellstr. 11, 47574 Goch
Eintritt freiTel.: 017621127888
Kabinettausstellung Portraits 29.10.2017 - 26.11.2017
Niederrheinisches Museum für Volkskunde und KulturgeschichteHauptstraße 18, Kevelaer
Tel.: (0 28 32) 95 41 0
Seite 8
500 Jahre ReformationDas Leben und Wirken Martin Luthers
Wohl kaum ein Mensch hat den Lauf der Geschichte derart geprägt, wie Martin Luther. Er wurde am 10. No-vember 1483 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld, geboren, wo er auch am 18. Februar 1546 verstarb. Er ist die zentrale Persönlichkeit der Reforma-tion, deren Wirken kirchengeschicht-liche und weltgeschichtliche Bedeu-tung gewann. Als zu den Augustiner-Eremiten ge-hörender Theologieprofessor sah er in Gottes Gnadenzusage und in der Rechtfertigung durch den Glau-ben das Wesen des christlichen Glaubens und orientierte sich fort-an ausschließlich an Jesus Christus als dem Fleisch gewordenen Wort Gottes. Auf Basis dieser Überzeugun-gen wollte Luther von ihm als Feh-lentwicklungen wahrgenommene Erscheinungen der Kirche seiner Zeit beseitigen und die Kirche in ihren ur-sprünglichen Zustand wiederherstel-len, denn die katholische Kirche stand sehr lange Zeit für Völlerei, Intrigen und Wollust.Entgegen Luthers ursprünglicher
Absicht kam es jedoch zu einer Kir-chenspaltung und zur Bildung evan-gelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Prote-
stantismus. Luthers einflussreiche Theologie und Kirchenpolitik, wie auch seine Spra-che in der Bibelübersetzung, Predigt und Lieddichtung trugen entschei-dend zu den tiefgreifenden Verände-rungen der im christlichen Glauben fundierten Gesellschaft und Kirchen der frühen Neuzeit bei.
Ablass und 95 ThesenEin besonderer Dorn im Auge war Luther der Ablasshandel. Ablassbriefe sollten dem Gläubigen gegen einen dem Geldbetrag entsprechendem Erlass zeitlicher Sündenstrafen im Fe-gefeuer für sie oder bereits verstor-bene Angehörige bescheinigen. Ein überlieferter Werbespruch von Jo-hann Tetzel lautete: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt“Am 4. September 1517 stellte Luther zunächst 97 Thesen vor, um einen Disput über scholastische Theologie unter seinen Mitdozenten anzuregen. Im Oktober 1517 verfasste er weitere 95 Thesen, die direkt auf den Ab-lass Bezug nahmen und verbreitete sie unter seinen Anhängern. Am 31. Oktober 1517 schlug er diese Thesen am Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg an. Diese Thesen fanden großen öffentlichen Widerhall, der die Reformation auslöste.
W.H.(lesen Sie weiter in unserer nächsten Ausgabe)
Impressionen vom 39. Internationalen Straßenmalwettbewerb in Geldern
„Wir sitzen alle in einem Boot“ Selbsthilfegruppe für psychisch Erkrankte
Wir treffen uns alle 14 Tage dienstags
von 19.30 bis 21.00 Uhr
im Petrus-Canisius-Haus
(Familienbildungsstätte), Luxemburger Platz 1,
(Eingang Bücherei), 47623 Kevelaer
in der Ferienzeit finden unsere Treffen auch statt!
Hier unsere Termine im Oktober
10.10.2017
24.10.2017
Seite 9
www.vereinpapillon.de
Am
bu
lan
t B
etre
ute
s W
oh
nen
Sie leben in einer eigenen Wohnung im Kreis Kleve?
Sie benötigen Unterstützung im Alltag, um ihre
Eigenständigkeit trotz ihrer psychischen Erkrankung
erhalten zu können?
Das Betreute Wohnen von Papillon e.V. bietet ambulante
Hilfestellung beim Leben in der eigenen Wohnung
und bei der selbstständigen Alltagsbewältigung. Feste
Bezugspersonen unterstützen sie langfristig z.B. bei der
Haushaltsorganisation, der Bewältigung von Krisen, bei
Behörden- oder Arztkontakten. Art und Umfang der
Unterstützungen passen sich flexibel Ihrem Hilfebedarf an
und werden im Verfahren der „Individuellen Hilfeplanung“
(IHP) erfasst und strukturiert.
Die Kosten können bei Bedarf vom Träger der
Eingliederungshilfe übernommen werden.
Tag
esst
rukt
ur
Tag
esst
rukt
ur
Sie wünschen sich einen geregelten, sinnvollen
Tagesablauf und Kontakt zu anderen Menschen?
Die Tagesstätten von Papillon e.V. in Kleve und Geldern
bieten Arbeitstherapie und Beschäftigungsangebote in
den Bereichen:
• PC-Training und Printbereich,
• Holzverarbeitung,
• Hauswirtschaft,
• Wäscherei / Näherei,
• Gartenarbeit und Konfektionierung.
Eine abwechslungsreiche Gestaltung der Freizeit durch
Ausflüge, Sport-, Kreativ- oder Gesprächsgruppen soll
Ihre Stabilität und soziale Teilhabe fördern.
Die Kosten werden im Bedarfsfall vom Träger der
Eingliederungshilfe übernommen.
Sie benötigen intensive Unterstützung im Alltag?
Sie möch ten zur Ruhe kommen, Teil einer
Gemeinschaft sein und in familienähnlichen
Strukturen leben?
Die zentrumsnahen Wohnheime von
Papillon e.V. ge währleisten ein Maximum an
sozialtherapeutischer Unterstützung. Fachpersonal
ist „rund um die Uhr“ erreichbar. Innerhalb unserer
Häuser leben Sie in gemischten Wohngruppen mit
2 bis 6 Personen.
Mitarbeiter unterstützen Sie bei anfallenden
Aufgaben bedarfsgerecht. Der Erhalt Ihrer
Eigenständigkeit steht aber im Vordergrund. Hier
können Sie Ihre Fähigkeiten Schritt für Schritt
erproben und erweitern.
Die Kosten übernimmt im Bedarfsfall der Träger der
Eingliederungshilfe.
www.vereinpapillon.de
Ich b i n ...Ich k a n n ...
Inte
gri
erte
Ver
sorg
un
g
Sie möchten in psychischen Krisen in Ihrem
vertrauten Wohnumfeld bleiben?
Sie fühlen sich ohne festen Ansprechpartner
überfordert und alleingelassen?
Einige Krankenkassen geben ihren Versicherten die
Möglichkeit, das Programm der Integrierten Versorgung zu
nutzen.
Unser Fachteam koordiniert ambulante Hilfen in
Zusammenarbeit mit ansässigen Fachärzten und
Pflegediensten.
• Ein persönlicher Ansprechpartner,
• hohe telefonische Erreichbarkeit,
• Hausbesuche oder
• eine Krisenwohnung
können helfen, psychische Krisen ohne stationäre
Behandlung zu bewältigen. Wir beziehen dabei Ihr soziales
Umfeld, in sogenannten Netzwerkgesprächen, mit ein.
Mein Name ist Kristina, ich bin 28 Jahre alt und erhalte bei Papillon im Tageszentrum (TZ) in Kleve Tagesstruktur.Zum Tageszentrum kam ich, weil ich schon mehrere Jahre arbeitslos war und ich mich auf dem ersten Ar-beitsmarkt nicht verfügbar fühlte. Mit Stresssituationen kann ich nicht wirklich umgehen, ich bekomme dann schnell Panik.Ende Juli begann mein Praktikum im Tageszentrum Kle-ve. Ich durchlief mehrere Bereiche. Am ersten Tag war ich ziemlich aufgeregt, doch die Aufregung legte sich schnell, da ich mich angenommen und wohl fühlte. Ich war im Holzbereich, in der Küche, in der Wäscherei und in der Verpackung. Alle Bereiche haben mir sehr gut ge-fallen, doch Holz gefiel mir am besten. Das einwöchige Praktikum war leider schnell vorbei und beim Abschluss-gespräch sagte ich auch ziemlich rasch, dass ich gerne im Tageszentrum arbeiten würde.Direkt die Woche darauf fing ich dann an im TZ zu ar-beiten. Meine beiden Bereiche wo ich arbeite stehen auch fest; es ist der Garten und der Holzbereich. Beide Bereiche machen mir sehr viel Spaß. Mit den Kollegen und Mitarbeitern des Tageszentrums komme ich gut zurecht. Hier wird jeder so genommen wie er ist. Es ist nicht nur ernst es wird auch gelacht, Feste gefeiert und Wanderungen sowie auch Späße unter Kollegen ge-macht.Morgens um halb 10 fange ich an zu Arbeiten und arbei-te bis um halb 1 mittags. Wenn ich möchte kann ich mir selber was zu essen mitbringen, oder ich hole mir hier eine Wertmarke und kann dann im TZ zu Mittag essen.Seit ich im TZ arbeite habe ich mehr Tagesstruktur und fühle mich stabiler.Da ich keinen Führerschein und kein Fahrzeug habe fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von der Bushalte-stelle bis zur Tagesstätte Sind es 5 Minuten Fußweg.
Eindrücke und Einblicke zumTageszentrum !
Hallo, hier ist wieder eure Marie! Es gibt wieder Neues vom Stalker! Heu-te möchte ich euch über neue Stal-kattacken in unserem Wohnhaus berichten. Vor geraumer Zeit habe ich schon einen Beitrag darüber ge-schrieben. Danach entspannte sich die Lage etwas und ich dachte „End-lich Ruhe im Haus“. Aber es war ein dummer Irrglaube, denn eines Mor-gens machte ich die Türe auf und ir-gend jemand hatte im ganzen Haus-flur Öl ausgekippt. Es war enorm rutschig und fast wären die Nach-barn und Ich ausgerutscht. Danach die Woche wurde dann im Flur Mehl
verschüttet, sogar auf den Fußmat-ten verstreut, was auch keine schö-ne Sache ist. Diesmal habe ich Bilder von der Schweinerei gemacht und den Vorfall der Hausverwaltung ge-meldet. Und jüngst hatte ich Sekun-denkleber im Türschloss. Just konnte ich mir ein neues kaufen, ein Schlag ins Kontor. Egal wo ich gewohnt habe, das ist die Krönung in diesem Haus. Wäre ich doch nie hier einge-zogen. Es ist so schwierig eine klei-ne bezahlbare Wohnung zu finden. Hoffe es hat euch mal wieder gefal-len, bis dahin.
Eure Marie
Marie und der Stalker (Teil 2) hallo...wir suchen einen sän-ger/in und bassisten/in zur
vergrösserung unserer
2 mann band in kleve mater-born...stiel rock/ baladen...
proberaum und equiptment soweit vorhanden...du solltest spass an der musik haben und ein eigenes instrument besit-zen...und grundfertigkeiten
haben...telefon 015737882328holger suhre
B1 - Wohnheime KleveMeißnerstraße 9, 47533 KleveMeißnerstraße 11, 47533 KleveTel.: 02821 775010Frau E.Fromm, E.Fromm@vereinpapillon.de
B2 - Wohnheime KleveMittelweg 50-52, 47533 KleveKleine Rembrandstr. 27, 47533 KleveTel.: 02821 775020Frau A.Kurth, A.Kurth@vereinpapillon.de
B3 - Wohnheime EmmerichKastanienweg 17, 46446 Emmerichs´Heerenbergerstr. 83, 46446 EmmerichTel.: 02822 537230Frau J. Woerner, J.Woerner@vereinpapillon.de
Informieren Sie sich
auf Seite 4 oder
kommen sie vorbei zum
Mitmachen, Umsetzen,
Teilhaben!
B1 - Wohnheime KleveB1 - Wohnheime KleveMeißnerstraße 9, 47533 KleveMeißnerstraße 9, 47533 KleveMeißnerstraße 11, 47533 KleveMeißnerstraße 11, 47533 KleveTel.: 02821 775010Tel.: 02821 775010Frau E.Fromm, E.Fromm@vereinpapillon.deFrau E.Fromm, E.Fromm@vereinpapillon.de
B2 -B2 - Wohnheime KleveWohnheime KleveMittelweg 50-52, 47533 KleveMittelweg 50-52, 47533 KleveKleine Rembrandstr. 27, 47533 KleveKleine Rembrandstr. 27, 47533 KleveTel.: 02821 775020Tel.: 02821 775020Frau A.Kurth, A.Kurth@vereinpapillon.deFrau A.Kurth, A.Kurth@vereinpapillon.de
B3 -B3 - Wohnheime EmmerichWohnheime EmmerichKastanienweg 17, 46446 EmmerichKastanienweg 17, 46446 Emmerichs´Heerenbergerstr. 83, 46446 Emmerichs´Heerenbergerstr. 83, 46446 EmmerichTel.: 02822 537230Tel.: 02822 537230Frau J. Woerner, J.Woerner@vereinpapillon.deFrau J. Woerner, J.Woerner@vereinpapillon.de
Seite 10
Ihre Wege zu Papillon e.V.
Beiratsvertreter:
B1 - Wohnheim Meißnerstr.:
Sigrid Petersen-Peters
Ines Hülsmann
Ilka Gutberlet
B2 - Wohnheime
Mittelweg
Johnny Kolling
Sebastian Tyssen
Margitta ter Horst
B3 - Wohnheim Emmerich:
Herr Froeschke
Frau Jendreyzik
Frau Leininger
So
zialpsychiatrisches Z
entr
um
B4 - Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ) und ambulante Wohnhilfen Kleve Hagsche Straße 86, 47533 KleveTel.: 02821 775060 Herr B. Majkowski, B.Majkowski@vereinpapillon.deFrau H. Kummetat, H.Kummetat@vereinpapillon.deB4 - Kontakt und Beratungszentrum „Kalisho“Sackstraße 88, 47533 KleveTel.: 02821 7130137
B5 - Tageszentrum KleveKleine Rembrandtstraße 21, 47533 KleveTel.: 02821 775050Frau G. Zschunke, G.Zschunke@vereinpapillon.deHerr R. Walter, R.Walter@vereinpapillon.de
B6 - Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ) und Tagesstätte GeldernMarkt 6, 47608 GeldernTel.: 02831 974460Herr C. Hildebrandt, C.Hildebrandt@vereinpapillon.deB6 - Kontakt, Beratung und ambulante WohnhilfenMarkt 6, 47608 GeldernTel.: 02831 974460Herr C. Hildebrandt, C.Hildebrandt@vereinpapillon.de
Geschäftsstelle Herr J. Berg, Geschäftsführer, Herr B. Majkowski, stellv. Geschäftsführer Hagsche Str. 86, 47533 KleveTel.: 02821-77500Geschaeftsstelle@vereinpapillon.de
Frau M.Gietemann, VerwaltungsleitungHagsche Str. 86, 47533 KleveTel.: 02821 77500M.Gietemann@vereinpapillon.de
Aktiv