Post on 21-Aug-2020
Service-‐Vortrag des CIT Gute Ausarbeitungen, spannende Vorträge.
Nur wie macht man das? MaBhias Hovestadt maBhias.hovestadt@tu-‐berlin.de
Warum dieser Vortrag?
● Hauptgrund: Jede Menge schlechte Erfahrungen ■ Schlechte Ausarbeitungen und PräsentaLonen
♦ In Seminaren und Abschlussarbeiten ♦ Aber auch auf Konferenzen, Workshops, ... ♦ …
● Jeder kann sich steigern! ■ Strukturiertes Vorgehen zur Erstellung ■ Nutzen hochwerLger Quellen ■ Einhaltung von Grundsätzen bei der Erstellung ■ Mdl. Vortrag üben, üben, üben ■ Aber auch: eigene und fremde Arbeiten kriLsch bewerten
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 2
Inhalt des Service-‐Vortrags
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Ich will besser präsenLeren...
... und ich will besser schreiben
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Teil 1: Die Ausarbeitung
● Vorüberlegungen ■ Wie lang? Wer liest? Wie wird gelesen?
● Bestandteile einer guten Arbeit ■ Von Layout über Titelseite bis Zusammenfassung
● Arbeitsweisen und Werkzeuge ■ Literaturrecherche ■ SchreibsLl ■ Werkzeuge
● Bewertungsschema
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„Wissenscha[lich Arbeiten“, was heißt das? (1/2)
● DefiniLon eines (interessanten) Problems und von Kriterien, die eine potenLelle Lösung erfüllen soll ■ Seminararbeit: Thema und Literatur vorgegeben ■ Diplomarbeit: Thema grob vorgegeben ■ DissertaLon: Themenfindung wesentlicher Teil der Leistung
● Welche Lösungen exisLeren schon für dieses Problem? ■ Stand von Forschung und Technik, verwandte Arbeiten
● Entwicklung eines Lösungsansatz: die Idee, die in der Arbeit steckt
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aus [1]
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„Wissenscha[lich Arbeiten“, was heißt das? (2/2)
● Ausarbeitung der Idee, Entwicklung eines Konzeptes, eines Algorithmus, …
● Erprobung der theoreLschen Ergebnisse an Experimenten miBels ■ einer ImplemenMerung ■ praxisrelevanter Fallstudien ■ InterpretaLon der experimentellen Ergebnisse
● Zusammenfassung der Ergebnisse und offener Fragen und Möglichkeiten für zukün[ige Arbeiten, die sich aus der Arbeit ergeben ■ Eine Arbeit ohne neue offene Fragen ist langweilig!
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Vorüberlegungen
● Wie lang soll die Arbeit sein? ● Wer liest die Arbeit? ● Wie wird die Arbeit gelesen?
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Wie lang soll die Arbeit sein?
● Seminararbeit: allgemein etwa 10-‐15 Seiten ■ In diesem Seminar:
5-‐6 Seiten im IEEE-‐Style, incl. Titel, excl. Referenzen und Abbildungen
● Diplomarbeit: allgemein etwa 70-‐100 Seiten ● DissertaLon: auf keinen Fall mehr als 200 Seiten ● Konferenzpapiere: meistens 8 Seiten
● Beachte: ■ „Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen so langen Brief schreibe. Ich
haBe keine Zeit für einen kürzeren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
■ DissertaLon von Albert Einstein, 17 Seiten Umfang, DIN A5
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aus [1]
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Wer liest die Arbeit?
● Beachte ■ Keiner kennt die Arbeit besser als man selbst! ð Deshalb vom Leser nicht zu viel Vorwissen erwarten
● Wer liest die Arbeit? ■ Erst-‐ und Zweitgutachter: müssen schnell die Ergebnisse erkennen
können ■ am Thema Interessierte: müssen schnell den Inhalt erfassen können ■ außerdem: zukün[iger Arbeitgeber ■ Förderprogramme: lesen vor allem Einleitung und Zusammenfassung,
diese beiden Teile allgemein verständlich halten ð Konsequenzen für den SchreibsLl
ð keine Voraussetzungen über spezielles Fachwissen in der Einleitung ð Begriffe in der Einleitung nur umgangssprachlich verwenden ð Anspruch an Leser von Kapitel zu Kapitel steigern
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aus [1]
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Wie wird die Arbeit gelesen?
● Einleitung und Zusammenfassung liest jeder. Daher besondere Sorgfalt! ● Nach der Einleitung
■ Leser hat „echtes“ Interesse an der Arbeit ■ als Autor der Arbeit kann man ab jetzt Vorwissen erwarten ■ AbstrakLonsgrad im Verlauf der Arbeit „streng monoton“ steigern
● Wie liest ein Leser eine lange Arbeit? ■ selten am Stück ■ vielleicht auch nur ausschniBsweise
ð Aufsetzpunkte innerhalb der Arbeit schaffen ■ am Anfang und Ende jeden Kapitels einen Absatz einfügen, der bereits
gezeigtes zusammenfasst und sagt, was als nächstes kommt ■ Aufsetzpunkte sind das SkeleB der Arbeit, dadurch innerer Zusammenhalt ■ wenn man nur die Aufsetzpunkte liest, hat man eine Vorstellung vom
Inhalt der Arbeit bzw. der (übersprungenen) Kapitel
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
aus [1]
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Teil 1: Die Ausarbeitung
● Vorüberlegungen ■ Wie lang? Wer liest? Wie wird gelesen?
● Bestandteile einer guten Arbeit ■ Von Layout über Titelseite bis Zusammenfassung
● Arbeitsweisen und Werkzeuge ■ Literaturrecherche ■ SchreibsLl ■ Werkzeuge
● Bewertungsschema
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Zuerst das Konzept
● Gliederung von Ausarbeitung und Vortrag ■ Muss nicht unbedingt idenLsch sein
● SLchworte zu jedem Gliederungspunkt ■ Natürlich sind auch ganze Sätze erlaubt
● Geplanter Umfang pro Gliederungspunkt
● Zusammenstellung der verwendeten Quellen ■ Muss nicht abschließend sein
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Beispiel eines Konzepts (1/2)
● 1. Einleitung (2 Seiten) ● 2. Grundlagen (3 Seiten) ● 3. Der Hyperraum-‐Antrieb ■ 3.1 Magnetspule (2 Seiten) ■ 3.2 Gel-‐Pads (2 Seiten) ■ 3.3 Steuerung (4 Seiten)
● 4. PrakLscher Einsatz ■ 4.1 Alpha Sektor (3 Seiten) ■ 4.2 Wurmloecher (1 Seite)
● 5. Zusammenfassung (1 Seite)
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Beispiel eines Konzepts (2/2)
● 1. Einleitung (2 Seiten) Hier möchte ich zunächst mein Thema moLvieren und kurz die geschichtliche Entwicklung der Raumfahrt beleuchten. Dies soll die hohe Bedeutung des Hyperraum-‐Antriebs moLvieren und auf den prakLschen Einsatz vorbereiten, den ich in darauf erklären will.
● 2. Grundlagen (3 Seiten) ...
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Wozu das Konzept?
● Für den Betreuer ■ Kann sich ein Bild von Eurem Stand der Einarbeitung machen ■ Bekommt eine Idee von der Struktur der Arbeit ■ Ist der Inhalt sLmmig und ausreichend? ■ Ist der rote Faden sichtbar genug?
● Für Euch ■ Was will ich überhaupt schreiben? ■ Wie baue ich meine Arbeit auf? (SLchwort: roter Faden) ■ Welche Geschichte (welchen Inhalt) will ich erzählen? ■ Was referenziere ich? Was fehlt mir noch?
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Bei Schreibblockade...
● Ziel aufgeben, dass Sätze bei erster IteraLon perfekt sind. ● Konzept in SLchpunkten vorbereiten ■ IteraLv SLchpunkte hinzufügen, bis Inhalt vollständig ■ Dann erst übersetzen in vollständige Sätze
● Powerpoint Folien vorbereiten ■ Sich fragen: Wie würde ich es mündlich strukturieren und erzählen?
■ Probevortrag halten. ■ Etwas förmlicher und ausführlicher aufschreiben.
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Layout der Arbeit
● Grundsatz: wissenscha[lich neutral ■ Keine verspielten und farbigen Vorlagen
● Übliche Seitengröße ■ DIN A4 mit 2cm Rand zu jeder Seite ■ Zusätzlich 1cm für Bindung (linke Seite)
● 12pt Schri[größe, einfacher Zeilenabstand
● Seitenzahlen
● Kopf-‐ und Fußzeile
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Layout der Arbeit in Seminaren
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http://www.ieee.org/web/publications/authors/transjnl/index.html
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Grafiken in der Arbeit
● Grundsätze bei fremden Grafiken ■ Grafiken müssen referenziert werden, sonst Plagiat ■ Einfache Grafiken dürfen gern nachgezeichnet werden (trotzdem referenzieren!)
● Klassische Stolpersteine ■ Auflösung des Mediums beachten ■ Farbige Grafiken, aber schwarzer Druck (Legende!)
● Nicht zu viele Grafiken einfügen
● Referenzierung im Text ■ Jede Grafik muss im Text referenziert und erklärt sein
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 19
Erklärung
● Paragraf 5 der PromoLonsordnung: ■ „eine eidesstaBliche Versicherung der Antragstellerin oder des Antragstellers darüber, dass sie oder er die DissertaLon selbsBäLg verfasst hat“
■ „Die benutzten HilfsmiBel und Quellen sind aufzuführen…“
● Art der Erklärung ■ Seminar-‐/Diplomarbeit: einfache Erklärung ■ DissertaLon: eidesstaBliche Erklärung
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Wortlaut der Erklärung für Diplomarbeiten
„Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbstständig verfasst, noch nicht anderweiLg für Prüfungszwecke vorgelegt, keine anderen als die angegebenen Quellen oder HilfsmiBel benützt sowie wörtliche und sinngemäße Zitate als solche gekennzeichnet habe.“
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Gliederung einer Seminararbeit
● Titel u. Autor ● Abstract 1. Einleitung 2. Grundlagen und verwandte Arbeiten 3. HaupLnhalt I 4. HaupLnhalt II 5. Zusammenfassung und Ausblick ● Literaturverzeichnis
UnnöLg: Abbildungs-‐, Tabellen-‐, *-‐verzeichnisse; Glossare, Sourcecodeanhänge, …
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Ein guter Abstract
● … ist kurz und prägnant ● … enthält Ansatz, Methoden und Ergebnisse ● … beinhaltet keine Details ● … ist erst nach der restlichen Arbeit zu schreiben
● Vier Satz Prinzip nach Kent Beck [4] ■ erster Satz: erklärt Problem ■ zweiter Satz: erklärt, warum es ein Problem ist ■ driBer Satz: Neuigkeitswert der Arbeit ■ vierter Satz: erläutert daraus resulLerende ImplikaLonen
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Eine gute Einleitung
● Soll eine allgemeinverständliche Themeneinführung sein ● Zu Beginn der Einleitung:
■ Problemstellung (Problem & Kriterien) nennen ■ Kriterien sind wichLg, sonst erfinden Gutachter ihre eigenen Kriterien ■ evtl. Fachbegriffe aus dem Titel erläutern (nicht formal definieren)
● MoLvaLon (mit Beispiel) auch nennen, aber erst danach ● Erklären, was Stand der Technik ist und welcher FortschriB
erreicht wurde ■ FortschriB anhand der eigenen Kriterien messen ■ wenn möglich, auch quanLfizieren
● WichLg: Roten Faden durch die Arbeit legen ● Länge der Einleitung: ca. 1-‐2 Seiten
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Verwandte Arbeiten, und die richLge ZiLerung!
● stellt Stand von Forschung und Technik dar ● sollte möglichst früh in der Arbeit au[auchen ● verwandte Arbeiten werden anhand der Kriterien beurteilt, die
in der Einleitung an eine Lösung gestellt wurden ● zeigt die offenen Fragestellungen auf, die in der Arbeit
geschlossen werden ● Gibt Überblick über Idee und FortschriB der Arbeit
■ Es ist generell besser, eine grundlegende Idee als mehrere kleine Ideen zu haben
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Ein guter HaupBeil
● Zwei bis drei Kapitel, die aufeinander auxauen ■ Beispiel: Beschreibung und Analyse eines Algorithmus
● KriLsche Selbsteinschätzung ■ Besonders wichLg in Diplomarbeit und DissertaLon ■ Auch Misserfolge sind Ergebnisse, die anderen vielleicht wichLge Hinweise liefern können
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Eine gute Zusammenfassung
● Die Ergebnisse der Arbeit neutral zusammenfassen ● Den in der Einleitung gelegten roten Faden aufnehmen! ● Problemstellung (inkl. Kriterien) erwähnen
■ „In dieser Arbeit haben wir gezeigt, dass die vorgestellte Lösung … das Problem … löst und die gestellten Kriterien … erfüllt.“
● Die Vorteile der entwickelten Lösung erklären ● Grenzen der Lösung nennen ● Punkte für zukün[ige Arbeiten aufführen
■ Verbesserung der entwickelten Methode und/oder ● ImplemenLerung
■ Anwendung der Methodik in einem anderen Gebiet
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Teil 1: Die Ausarbeitung
● Vorüberlegungen ■ Wie lang? Wer liest? Wie wird gelesen?
● Bestandteile einer guten Arbeit ■ Von Layout über Titelseite bis Zusammenfassung
● Arbeitsweisen und Werkzeuge ■ Literaturrecherche ■ ZiLerung ■ SchreibsLl ■ Werkzeuge
● Bewertungsschema
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Arbeitsweise: Literaturrecherche
In der InformaLk ist nahezu alles online, aber wo? ■ Bibliothek, auch Fernleihe ■ Google Scholar: hBp://scholar.google.com/ ■ Citeseer: hBp://citeseer.ist.psu.edu/ ■ DBLP: hBp://www.informaLk.uni-‐trier.de/~ley/db/ ■ Springerlink: hBp://www.springerlink.de/home/main.mpx ■ IEEE Explore: hBp://ieeexplore.ieee.org/Xplore/dynhome.jsp ■ ACM Digital Library: hBp://portal.acm.org/dl.cfm ■ Wikipedia (mit Vorsicht) ■ Google Search
Zugriff auf viele kostenpflich9ge Angebote von IEEE, Springer und ACM sind kostenlos mit IP aus dem Netz der TU Berlin!
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Wie ziLere ich richLg?
● ZiLeren ist ein wesentlicher Bestandteil wissenscha[lichen Arbeitens ■ Verweis auf Standardwerke oder verwandte Arbeit ■ Kennzeichnung fremder Gedanken ■ Ermöglichung der Auffindung zum verLefen Lesen
● Mehrere KonvenLonen ■ Einbindung über Fußnoten ■ Einbindung in Fließtext (üblich in Naturwissenscha[en)
● Anlehnung an [5]
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Wörtliches ZiLeren
● Wortwörtlich Übernahme der Quelle ■ Text in Anführungszeichen setzen ■ Wörtlich übernehmen ■ Ggf. Teile auslassen, dann mit […] kennzeichnen
♦ Vorsicht: nicht den Sinn en|remden! ■ Index im Literaturverzeichnis anfügen
♦ „Ohne mein wunderbares Handtuch gehe ich nirgendwo hin“ [6]
● Umfang der Zitate beachten ■ Zitate sollen kurz und prägnant sein ■ Zitate nicht direkt aufeinander reihen
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Sinngemäßes ZiLeren
● Sinngemäße Übernahme der Quelle ■ Text wird nicht in Anführungszeichen gesetzt, sondern ZiLerung im Rahmen des Fließtextes
■ Index im Literaturverzeichnis angeben ♦ Danach machte er deutlich, dass er ohne sein wunderbares Handtuch nirgendwo hin gehen wolle. [6]
● Verweis auf ähnliche Quellen ■ Genereller Hinweis auf ähnliche Arbeiten
♦ Das Handtuch hat im Gebiet der Raumfahrt eine zentrale Bedeutung [vgl. 6,7,8,9]
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Sprache des Zitats
● Seminar-‐ und Diplomarbeiten üblicherweise in Deutsch ● Quellen in der InformaLk üblicherweise Englisch
● In welcher Sprache ziLeren: ■ Wörtliche Zitate: Sprache der Quelle beibehalten ■ Sinngemäße Zitate: Sprache der Arbeit beibehalten
● Stolpersteine bei der Übersetzung ■ Den Sinn nicht en|remden ■ Fachbegriffe nicht unbedingt übersetzen
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Literaturverzeichnis (1/2)
● Üblicherweise am Ende einer Arbeit ● Ermöglicht das Auffinden der Quellen durch den Leser ● Abkürzungen ■ Et al.: Autorengruppe mit mehr als zwei Verfassern ■ Hrsg: Herausgeber
● Bücher ■ Autor, IniLalen, Titel, Auflage, Verlag, Seitenzahl, Jahr
● Beitrag aus Fachzeitschri[ (Journal) ■ Autor, IniLalen, Titel, Titel des Journals, Ausgabe, Seitenzahl, Jahr
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Literaturverzeichnis (2/2)
● Beitrag aus Sammelband (Proceedings) ■ Autor, IniLalen, Titel. In: Verfasser des Sammelbands (Hrsg.), Titel des Sammelbands, Verlag, Seitenzahl, Jahr
● Beitrag aus Internet-‐Quelle ■ Autor, IniLalen, Titel, Link zum Dokument, Datum der Abfrage
■ WichLg: Länge der URL beachten, ggf. Lnyurl.com nutzen ■ Allgemeines Problem: LangfrisLge Auffindbarkeit
● Beispiel: [6]: Adams, D., Per Anhalter durch die Galaxis, Heyne Verlag, S. 102, 1998
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Arbeitsweise: SchreibsLl
● Wissenscha[liche Arbeiten sind objekLve und unpersönlich ■ „ich“ vermeiden ■ Umgangssprache vermeiden
● Kurze Sätze verwenden ■ Mehr als ein Nebensatz sollte die Ausnahme sein
● Wissenscha[lich schreiben heißt nicht langweilig schreiben ■ Vermeidung von SubstanLvierung („beschaffen“ staB „ist in der Beschaffung“) ■ Sätze mit kräNigen Verben und farbigen AdjekLven wirken besser als blasse Aussagen aus
SubstanLven
● Abwechslung ■ Wiederholungen vermeiden (z.B. häufiges „wurde“)
● Fehler ■ Rechtschreib-‐ und Zeichensetzungsfehler sind Fehler. Punkt.
● Abkürzungen ■ So wenig wie möglich („DifferenLalgleichung“ staB „DGL“, „Abbildung“ staB „Abb.“) ■ Autoren sollen sich Mühe geben, damit der Leser es leicht hat, nicht umgedreht
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aus [2]
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Wer findet den Fehler?
Ohne Fleiß , kein Preis.
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Wer findet den Fehler?
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse.
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Wer findet den Fehler?
Stoica et. al beschreiben in [27]...
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Leerzeichen, Komma, Punkt
● Klassiker in der Kategorie Fehler ● Vor Komma und Punkt kommt KEIN Leerzeichen ■ Nach Komma und Punkt hingegen schon.
● Word: ■ AutomaLsche Fehlerkorrektur verwenden! ■ Eine Schri[art genügt, eine Schri[größe im Fließtext ebenfalls
■ Kein kreaLver Wechsel zwischen Blocksatz und FlaBersatz. ■ Keine zwei aufeinanderfolgenden Leerzeichen
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Leerzeichen, Komma, Punkt
● Latex: xspace Package ■ \usepackage{xspace} ■ \newcommand{\etc}{etc.\@\xspace}
● Weiterhin: ■ etc.\ …. ■ Begriff~\cite{} ■ Wie XYZ in \cite{foobar} sagt, gilt \glqq{}Zitat\grqq{}
unabhängig von... ■ Over- und Underfull Boxes haben eine Bedeutung
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Werkzeug: MS Word
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AutomaLsche Verzeichnisse
Kopf-‐ und Fußzeilen
Rechtschreibprüfung
Formatvorlagen
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Werkzeug: LaTeX
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textbasiert
Layout-‐Anweisungen sichtbar
Tools machen es komfortabel
Strukturvorgaben, keine Nummerierungsvorgaben
Arbeiten mit „Style-‐Sheets“
Genial bei Formeln
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weitere gute Werkzeuge …
● LaTeX-‐Editoren (WinEdt, TeXnicCenter) ● Grafiktools (IPE, Inkscape, OmniGraffle, Powerpoint, Visio,
CorelDRAW, …) ● BildkonverLerungen (Gimp, IrfanView, …) ● MindMaps (MindManager, FreeMind) ● Wörterbücher (LEO) ● Referenzsammlungen (JabRef) ● NoLzverwaltung (OneNote) ● Versionskontrolle (Subversion + Tortoise)
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 46
Teil 1: Die Ausarbeitung
● Vorüberlegungen ■ Wie lang? Wer liest? Wie wird gelesen?
● Bestandteile einer guten Arbeit ■ Von Layout über Titelseite bis Zusammenfassung
● Arbeitsweisen und Werkzeuge ■ Literaturrecherche ■ SchreibsLl ■ Werkzeuge
● Bewertungsschema
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 47
Die Bewertung (einer Diplomarbeit)
● Die Note entsteht durch MiBel der beiden Gutachten von Erst-‐ und Zweitgutachter ● Diese Lesen nur die Arbeit, sehen in der Regel nicht die ImplemenLerungen oder Vortrag ● Kein festes und bindendes Bewertungsschema, aber Anhaltspunkte bietet folgendes:
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Kriterium Kenntnisse SystemaMk Selbstständigkeit Qualität PräsentaMon
Stufe A
Fundierte Kenntnisse, starkes Interesse
12 … 15
Wissenscha[liche und systemaLsche Durchführung
12 … 15
Ideen und IniLaLve übertreffen das Ziel
16 … 20
Besonders gute und neue Ergebnisse
26 … 30
Vorbildliche PräsentaLon
16 … 20
Stufe B
Fundierte Kenntnisse, Interesse
8 … 11
Weitgehend systemaLsche Durchführung
8 … 11
Selbstständige Durchführung, eigener
Ideen 11 … 15
Alle geforderten Ergebnisse erzielt
18 … 25
Sachkundige und überlegte PräsentaLon
11 … 15
Stufe C
Mäßige Kenntnisse, mäßiges Interesse
4 ... 7
Teilweise systemaLsche Durchführung
4 … 7
Gewisse IniLaLven, teilweise Zielerreichung
6 … 10
Befriedigende Ergebnisse
11 … 17
Nur NöLgstes an Sorgfalt
6 … 10
Stufe D
Mangelnde Kenntnisse, wenig Interesse
0 … 3
Systemlose Durchführung
0 … 3
Wenig EigeniniLaLve
0 … 5
Minimales Ziel erreicht
0 … 10
Schlechte PräsentaLon
0 … 5
50...55 56...60 61...65 66...70 71...75 76...80 81...85 86...90 91...95 96...100
4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0
aus [3]
48
Plagiate
● Pla|gi|at [lat.] n. 1 Veröffentlichung des geisLgen Werkes eines anderen oder von Teilen davon als eigenes Werk oder im eigenen Werk [www.wissen.de, 2008]
● Beispiele ■ Passagenweise wortwörtliche Übernahme von Text ■ Fehlende ZiLerung von Text ■ Fehlende Referenzierung von Grafiken
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Plagiate
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 50
Bewertung von Plagiaten
● Behandlung von Plagiaten wird durch Universitäten geregelt ■ Andere Universitäten: ExmatrikulaLon ■ Aktuelle Regelung an der TUB: Arbeit ist mit 5.0 zu bewerten
♦ Verschärfung der Regelung ist im Gespräch
● Abwägung entsprechend der Schwere ■ Fehlende Referenz an Bild führt nicht zu einer 5.0
♦ Jedoch: Notenabzug
● BiBe verzichtet auf Plagiate ■ Hohe Gefahr der Entdeckung ■ Zeitverschwendung für alle
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 51
Teil 2: Der Vortrag
● Phasen eines Vortrages ● Die Kunst des Redens ● Gestaltungsgrundsätze ■ Foliengestaltung ■ Fragen & Feedback ■ Tipps und häufige Fehler
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Spannungsbogen
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Phase I: „Hörer binden!“
Anfangsphase (5 min)
• ein Problem aufwerfen • Lösung ankündigen • ruhig provozieren
Höhepunktphase (10 min)
• Was ist die zentrale Botscha[ • Was war der Schlüssel zur Lösung • Was ist neu / was ist alt? • Auf technische Details verzichten VerMefungsphase (10 min)
• Anwendungen vorstellen • Varianten, Folgerungen • Verbindungen zu anderen … aber nur einige interessante!
Phase II: „zentrale Idee vermitteln“ Phase III: „zentrale Botschaft vertiefen“
aus [2]
53
Aufmerksamkeitskurve
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Vortragsdauer
Aufmerksamkeit
54
VortragssituaLon analysieren
● Adressatenanalyse ■ was weiß die Zielgruppe über das Thema? ■ welche Einstellung hat die Zielgruppe ■ was erwartet die Zielgruppe
● Was ist das Ziel des Vortrages? ■ Informieren ■ Überzeugen
● verfügbare Medien? Möglichst audiovisueller Vortrag ● verfügbare Zeit für Vortrag und Diskussion?
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 55
Struktur des Vortrages
● Eröffnung ■ Anrede Publikum, Vorstellen ■ Ziel und Thema nennen, kurzer Überblick
● HaupBeil ■ PräsentaLon der Idee (Produkt) ■ adressatengerechte Umsetzung
● Abschluss ■ Zusammenfassung, Resümee ■ Empfehlung, Zukun[saussichten ■ "Danke" für Aufmerksamkeit
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 56
Manuskript SLchwortsammlung als „roter Faden“
● Vortragsmanuskript ■ meist entbehrlich ■ "eine Rede ist keine Schreibe"
● SLchworte auf Karteikarten ■ von Stoffsammlung bis Vortrag ■ leicht zu sorLeren (nummerieren) ■ unauffällig zu handhaben
● Folienvortrag ■ Folien sind SLchwortsammlung
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Teil 2: Der Vortrag
● Phasen eines Vortrages ● Die Kunst des Redens ● Gestaltungsgrundsätze ■ Foliengestaltung ■ Fragen & Feedback ■ Tipps und häufige Fehler
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 58
Sprache Hauptziel ist Verständlichkeit
● Verständlichkeit durch: ■ klare Aussprache ■ angemessene Lautstärke ■ kurze Sätze ■ inhaltlich verständlich (für Zielgruppe)
● ArLkulaLon, ModulaLon ■ dynamisch, abwechslungsreich ■ Zuhörer abholen („zusammenfassend …“, „jetzt kommt …“, etc.)
■ angemessene Geschwindigkeit
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 59
Au[reten
● Blickkontakt ■ „Der“ Kontakt zum Publikum ■ Stand und Haltung
● Mimik ■ PosiLv: ruhig, interessiert, freundlich ■ NegaLv: unstet, abgewendet, fixiert
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
● GesLk ■ MiBeilungen veranschaulichen ■ natürlich, unterstreichend ■ übertriebene GesLk vermeiden ■ GesLk kontrollieren
aus [2]
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Körperhaltung
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Nonverbale KommunikaLon durch Körpersprache
Körpersprache + Aussprache = Wirkung aus [2]
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Teil 2: Der Vortrag
● Phasen eines Vortrages ● Die Kunst des Redens ● Gestaltungsgrundsätze ■ Foliengestaltung ■ Fragen & Feedback ■ Tipps und häufige Fehler
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 62
Minimale KonvenLon
„Über Geschmack läßt sich nicht dispuLeren.“ Immanuel Kant
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Datum KurzLtel Foliennummer
Überschri[
Auf Titelfolie: • VortragsLtel • Vortragender • Veranstaltung • (Kontaktadresse)
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Gestaltungsprinzipien
● indukLv vs. dedukLv
● graphisch vs. textuell
● wiederholen vs. auslassen
● führen vs. allein lassen
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Goldene Rege
l:
Beispiele, Beis
piele, Beispiel
e!
Vortragen ist „
Bilder im Kopf d
er
Zuhörer zu malen“.
Regel:
Was man nicht sagt,
weiß der Zuhör
er nicht!
Regel:
Wiederholen ist d
ie MuBer allen
Lernens!
aus [3]
64
Basics
● Überschri[ ist „der Punkt“ ● lesbare Schri[ (20pt, keine Serifen) ● 7 x 7 Regel (7 Zeilen á 7 Worte) ● überlegter Einsatz von Farben (sparsam und einheitlich) ■ Rot/Grün-‐Blindheit und hell/dunkel Effekt beachten
● auf Dicke der Striche achten ● verwechselbare Zeichen: 1, l, I, o, 0
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 65
Gute Foliengestaltung
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Der Papagei ein bunter Vogel
So[ware Ergonomie menschengerechte Gestaltung der So[ware
hohe Benutzerakzeptanz erreichen MoLvaLon und KreaLvität des Benutzers fördern
Monatliche Vergütung
Visualisierung • Veranschaulichung • Verständnis, Lerneffekt • Zuhörer moLvieren • Medien
• Tageslichtprojektor • Monitor-‐ Screen-‐Show • Tafel, Flipchart
Bilder, wenn es um Details geht
Aussagen visualisieren
Zahlen veranschaulichen
Große Schrift, Stichworte
16.05.2007 Foliengestaltung 6 16.05.2007 Foliengestaltung 8
16.05.2007 Foliengestaltung 42 16.05.2007 Foliengestaltung 12
aus [2]
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Sinnvolle AnimaLonen
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Location-Server
Positionierung
Client
Services & Karten
Minimap: „Zeig mir meine Position an!“
Frage Positionsdaten beim Endgerät ab
HTTP (Browser,…)
HTTP
(WL2-XML)
Service Manager
Dienst
SOAP
MapS
Dienst Dienst
SOAP
Endgerät
Services & Karten
Übergebe Positionsdaten an Minimap
Position unbekannt? Positioniere Endgerät
Sende Karte an Endgerät zurück
Ermittelt Positions- daten und sendet sie
an den LS zurück
„Da bin ich doch gar nicht!“
Berechne Position des Endgeräts
Erstellt Karte mit Position
Ermittle Kartenparameter Rufe Kartendienst auf Erzeuge Webseite in ISL
● AnimaLonen nicht immer sinnvoll… ■ Überblend-‐Effekte von Folie zu Folie ■ Text auf Folie SLchwort für SLchwort einblenden lassen ■ Rot-‐blinkende Worte ■ Nicht-‐wissenscha[liche grafische Elemente
♦ Hüpfende Fragezeichen, grinsende Clowns, …
● … manchmal jedoch sehr wohl ■ Müssen dem Verstandnis des Vortrags dienen ■ Gezielt nutzen ■ Sparsam und sinnvoll einsetzen
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ReakLon auf Fragen sachbezogen und knapp antworten
1. geduldig zuhören 2. posiLv qui�eren 3. Ggf. Kern der Frage wiederholen 4. Sachbezogen antworten,
nicht abschweifen
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag
Das ist eine interessante Frage …
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Feedback
● Gutes Feedback ist … ■ Beschreibend (immer sachlich, nicht beleidigend) ■ KonstrukLv (in die Zukun[ gerichtet) ■ Konkret (nicht verallgemeinernd, nachvollziehbar) ■ SubjekLv (Ich-‐Botscha[en) ■ nicht nur negaLv (es gibt immer etwas posiLves)
● Bei der Annahme von Feedback … ■ Ausreden lassen ■ Nicht rech|erLgen ■ Dankbar sein
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 69
Mit der Technik vertraut sein …
● Beameranschluss vorher testen ● Grafikausgabe schaltbar (roLerend: L, L + B, B)
● Niedrige Auflösung bedenken ● Farbwiedergabe beachten ● Kurztasten bei PP ■ B ■ W ■ Zahl + Return ■ F5/ESC
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 70
Häufige Fehler
● Zu viele/wenige Folien ● Zu volle Folien ● Zu kleine Schri[
● Unlesbare / nicht unterscheidbare Farben ● Monotonie („Spiegelstrichfolien“) ● Verwirrende AnimaLonen ● Verweise auf frühere Folien oder Begriffe ● Kein roter Faden ● Implizite Annahmen ● Detailverliebtheit
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 71
WichLge Hinweise
● Auch in Vorträgen referenzieren (vor allem Grafiken) ● Einfache Grafiken nachzeichnen, nicht kopieren ● WichLgkeit des Abschlusses ■ Zusammenfassend ■ In die Zukun[ gerichtet ■ Kein „das war‘s“
● Üben, üben, üben! ■ Scha� Selbstsicherheit beim Vortragenden ■ Überprüfung der Zeitau[eilung ■ Entdecken von Lücken ■ Wertvolles Feedback von DriBen
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 72
Zusammenfassung
● Unser Ziel: ■ Gute Ausarbeitungen ■ Spannende PräsentaLonen
● Der Weg ■ Keine Zauberei und keine seltene Gabe ■ Sondern: Strukturiertes Vorgehen und intensive Vorbereitung
● Konkrete SchriBe ■ Übertragen des Gelernten auf eigene Arbeit ■ WichLg: Lernen aus der Fehler/Erfolge anderer
WS 2011/2012 Ma*hias Hovestadt: CIT Service-‐Vortrag 73