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An alle Haushalte Kundenzeitung der Stadtwerke Schwerte GmbH Mai 200�
Nr.1�
Schwerter Geschichte(n)Wissenswertes und Kurioses aus den alten Archiven
Besuchen Sie unsAm verkaufsoffenen Sonntag, dem 6.Mai
im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte, Bahnhofstraße 11, von 13 bis 18 Uhr!
Ruh
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Seite 12RadSportClub ��
Ein frischer Fahrtwind
Seite 8
Blick nach DortmundDer Phönixsee entsteht
Seite 3
Sinkende GaspreiseRuhrpower-Kunden profi tieren
Ruhrpower 2
Orts
KurzinfosKurzinfosVorwort
Liebe Kundin, lieber Kunde,
nachdem uns in den letzten Wo-
chen die Folgen des Klimawandels
eindrücklich aufgezeigt wurden,
müssen wir die Herausforderung
annehmen und unser gesamtes
Handeln im Hinblick auf mögliche
negative Auswirkungen auf unsere
Umwelt überdenken. Die Stadt-
werke Schwerte als Ihr Energie-
dienstleister haben schon seit
Jah ren nach der Devise „Global
denken – lokal handeln“ aktiv Um-
weltschutzmaßnahmen gefördert
und zur CO2-Reduzierung beige-
tragen. So haben wir alleine in den
letzten zehn Jahren 1,2 Mio. € für
Energiesparmaßnahmen unserer
Kunden ausgegeben und damit
rund 40.000 Tonnen CO2 einge spart.
Auch unter schwierigen wirtschaft-
lichen Rahmenbedingungen wer-
den wir nicht nachlassen, hier im
Sinne unserer Kundinnen und Kun-
den die Umwelt weiter zu entlas-
ten und uns hier für Sie in Schwerte
ganz konkret engagieren.
Natürlich können die Stadtwerke
durch verstärktes Engagement im
Umweltbereich nur einen kleinen
Beitrag zur CO2-Reduzierung leis-
ten, letztendlich müssen Sie ent-
schlossen und engagiert handeln.
Haben Sie schon einmal darüber
nachgedacht, unseren Ruhrpower
Öko-Strom zu beziehen, der bei
einem Aufpreis von 1,22 Cent/kWh
zwar etwas mehr kostet, aber ga-
rantiert aus regenerativen Energie-
erzeugungsanlagen der näheren
Umgebung kommt. Mein Rat: Nicht
lange reden, sondern handeln. Aber
es gibt auch noch viele andere Bei-
spiele, über die wir Sie gerne infor-
mieren.
Bitte helfen auch Sie mit, aktiv zur
CO2-Reduzierung beizutragen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Gerhard Visser
P.S.: Vielleicht ist Ihr nächstes Auto
ein Erdgasfahrzeug?
GERHARD VISSER, GESCHÄFTSFÜHRERDER STADTWERKE SCHWERTE GMBH.
Sportbekleidung
zum kleinen Preis
Der neue Sportkatalog 2007 ist
da – jetzt im Kundenzentrum
der Stadtwerke Schwerte.
Seit vielen Jahren fördern die
Stadt werke Schwerte den Schwer-
ter Sport und sind bei zahlreichen
Sportveranstaltungen mit ihrer
Marke Ruhrpower präsent. Da-
mit nun noch mehr Schwerter
Sportlerinnen und Sportler in
den Genuss einer Unterstützung
kommen können, bieten die
Stadtwerke ab sofort jedem
Schwerter hochwertige Marken-
sportbekleidung zum kleinen
Preis an. Wer mehr wissen
möchte oder auch von den Stadt-
werken Schwerte „gesponsert“
werden möchte, kann sich im
Kundenzentrum der Stadtwerke
über den Sportkatalog informie-
ren oder diesen direkt im Inter-
net unter www.ruhrpower.de
downloaden. Es lohnt sich!
Nordseemarathon 2007
zu Gunsten mukoviszidose-
kranker Kinder
Am 7. Juni um ca. 13.00 Uhr star-
tet in der Ruhrstraße in Schwerte
der diesjährige Rad-Nordseema-
rathon. Ziel ist die über 500 km
entfernte Insel Amrum. Ziel ist
es aber auch, Sponsorengelder
für mukoviszidosekranke Kinder
zu erhalten. Am 7. Juni in der
Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr fi n-
det daher ein Familienfest rund
um den Startplatz herum in der
Ruhrstraße statt.
Jetzt umsteigen
auf Energiesparlampen
Mit Energiesparlampen können
Sie aktiv etwas für den Klima-
schutz tun und schonen zugleich
Ihren Geldbeutel. Energiespar-
lampen haben einen deutlich ge-
ringeren Stromverbrauch und
eine erheblich längere Lebens-
dauer als herkömmliche Glühbir-
nen. Zudem kann man mit jeder
einzelnen Energiesparlampe bis
zu 200 Kilogramm Kohle einspa-
ren. Bei einer durchschnitt lichen
Nutzungszeit von 10.000 Stun-
den verursacht eine 15 Watt-Spar-
lampe Gesamtkosten von etwa 35
Euro. Die konventionelle Glüh-
birne hingegen verursacht Ener-
giekosten von fast 140 Euro. Unser
Tipp: Tauschen Sie die Glühbirnen
aus und kaufen Sie Marken-Ener-
giesparlampen. Der etwas höhere
Kaufpreis macht sich schon in
Kürze für Sie bezahlt.
Erdgasfahrzeuge liegen im
Trend – jährlicher Zuwachs
um 40 Prozent
Die Zahl der Erdgasfahrzeuge
steigt seit Jahren kontinuierlich
um ca. 40 Prozent pro Jahr. Erd-
gasfahrzeuge erfreuen sich zu-
nehmender Beliebtheit, da sie
unsere Umwelt und unseren
Geldbeutel schonen. Im Vergleich
zu einem benzinbetriebenen Fahr-
zeug verursacht ein Erdgasfahr-
zeug bei der Verbrennung deut-
lich weniger Abgasemissionen:
75 % weniger Kohlenmonoxid,
80 % weniger reaktive Kohlenwas-
serstoffe, 25 % weniger Koh lendi-
oxid und 20 % weniger Kohlenwas-
serstoff und Stickoxide. Zudem
sparen Sie mehr als die Hälfte an
Spritkosten. Sie können das nicht
glauben? Dann informieren Sie
sich bei Ihren Stadtwerken
Schwerte.
Stadtwerke Schwerte3
Orts
Sinkende Gaspreise Ein entspannter Ölmarkt spart Geld,
ein milder Winter Energie
SEIT APRIL IST GAS 0,262 CENT BRUTTO JE KWH GÜNSTIGER.
Die Ölpreisbindung, eine bran-
cheninterne Vereinbarung zur
Kopplung von Öl- und Gaspreisen,
die eine Förderung von Erdgas
überhaupt erst ermöglichte, zeigt
jetzt ihre schönste Seite: Die
Stadtwerke Schwerte freuen sich,
Erdgas – vor allem dank einer Ent-
spannung auf den Ölmärkten –
nun noch günstiger anbieten zu
können. Dabei geben sie einen grö-
ßeren Preisvorteil weiter als die
Einkaufskonditionen nahelegen.
Die Entspannung der Weltmarktsi-
tuation für Erdgas zeigt Wirkung
auf der Erdgasabrechnung: Kleine
Preise erfreuen das Herz des Stadt-
werke-Kunden! Der Preisvorteil für
Kunden der Schwerter Stadtwerke
beim Gas ist dabei größer als die Ein-
sparungen durch den niedrigeren
Einkaufspreis: Ab dem 1. April 2007
kostet die Kilowattstunde 0,262 Cent
brutto weniger. Die letzte Erhö-
hung war im Oktober 2006 notwen-
dig geworden, zudem musste zum
Jahresbeginn natürlich der Mehr-
wertsteuersatz angepasst werden.
Nun startet ein erfreulicher Ab-
wärtstrend, der nach Meinung des
stellvertretenden Geschäftsführers
der Stadtwerke Schwerte, Herrn
Michael Grüll, auch weiter anhalten
wird: „Allgemein wird von Exper-
ten prognostiziert, dass der Trend
sich in dieser Richtung fortsetzt –
zum nächsten Winterhalbjahr er-
warten wir demnach, eine weitere
Preissenkung an unsere Kunden
weitergeben zu können.“ Zusätz-
lich macht sich die milde Witte-
rung im vergangenen Winter, bei
der weniger Heizenergie eingesetzt
werden musste, positiv bemerkbar.
Ölpreisbindung
– was ist das eigentlich?
Die Ölpreisbindung sichert lang-
fristige Erdgaslieferungen zu wett-
bewerbsfähigen Preisen und schützt
Gaskunden vor der Marktmacht
der wenigen Erdgasproduzenten,
die sonst bei sinkenden Ölpreisen
die Gaspreise willkürlich erhöhen
könnten – denn frei verfügbare
Kontingente gibt es beim Erdgas
praktisch nicht. Die Ölpreisbindung
wurde in den 1960er-Jahren als
verbindliche internationale Bran-
chenvereinbarung beschlossen. Erst
sie ermöglichte den Aufbau einer
Infrastruktur für die Förderung
und Leitung von Erdgas, da sie die
Wettbewerbsfähigkeit der beiden
Energiequellen Öl und Gas sichert
– sie sorgt so auch für Versorgungs-
sicherheit.
Eine Anpassung der Gaspreise er-
folgt durch die sogenannte 6/3/3-Re-
gelung immer mit ca. halbjährlicher
Verzögerung: In Deutschland wird
als Referenzpreis zumeist der vom
Statistischen Bundesamt ermittelte
Kurs für leichtes Heizöl angesetzt.
Sechs Monate lang wird er beobach-
tet und ein Durchschnittswert er-
mittelt, mit dessen Hilfe mit drei-
monatigem Zeitversatz der neue
Gaspreis angepasst wird, der für
drei Monate gültig bleibt. Das zahlt
sich jetzt aus: Lag der Ölpreis 2002
und 2003 beispielsweise noch bei 70
bis 80 US-Dollar pro Barrel, kostet
dies jetzt nur noch etwa 55 US-Dol-
lar, Tendenz fallend.
Clever eingekauft ist halb gespart
Die Stadtwerke Schwerte fördern
oder produzieren selbst kein Erd-
gas. Damit sind sie wie die meisten
anderen Energieanbieter in ge-
wisser Weise vom Verteilerwerk
abhängig – eine Situation, aus der
die Stadtwerke Schwerte das Beste
für ihre Kunden herausholen: Ver-
träge mit Vorlieferanten wurden
und werden langfristig genug ge-
schlossen, um attraktive Konditi-
onen verhandeln zu können und
kurzfristig genug, um fl exibel auf
eine veränderte Marktlage reagie-
ren zu können. Um die Preisstruk-
tur durch größere Abnahmemen-
gen noch weiter zu optimieren,
bilden die Stadtwerke Schwerte
zusammen mit anderen Versor-
gern eine Einkaufsgemeinschaft:
So profi tieren Stadtwerke-Kunden
immer von optimalen Preisen.
Ruhrpower – auch im Paket
unvergleichlich attraktiv
Mit den Produkten der Stadtwerke
sind Schwerter auf der sicheren Sei-
te – und auf der günstigen: Zusätz-
lich zu attraktiven Konditionen
bieten die Stadtwerke Schwerte mit
den maßgeschneiderten Ruhrpow-
er-Paketen aus Gas, Strom, Wasser
und Telefonie wirkungsvolle Rabat-
te (mehr dazu auf Seite 10). Zudem
bietet Ruhrpower Paketkunden alle
gewünschten Leistungen aus einer
kompetenten Hand, in gewohnt zu-
verlässiger Qualität. Ruhrpower-Pa-
kete umfassen dazu noch tolle Extras
wie die vielseitigen Vergünstigun-
gender Ruhrpower-/CityPower-Card
und eine Stromausfallversicherung
ist inklusive – von Schwerte für
Schwerte!
Telefon: 0 23 04 - 203 222info@ruhrpower.de
Weitere Informationen
Kundenzentrum derStadtwerke SchwerteBahnhofstraße 11
Foto: Markus-Steur.de
Spar
Ruhrpower 4
Sparen, wo es Spaß machtDie Ruhrpower-Card mit garantiertem Vorteil
Sie sind Ruhrpower-Paketkunde – dann können Sie in den Genuss der Ruhrpower/Citypower-
Card kommen. Mit dieser Kundenkarte erhalten Sie bei vielen attraktiven Partnern 10 %, 20 %
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Dienstleistung, wir bieten Ihnen allein in Nordrhein-Westfalen über 600 attraktive Angebote.
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fi nden Sie weitere Informationen auf www.ruhrpower.de im Bereich Service. Sie werden
überrascht sein, wie viele Angebote dort bereits für Sie zur Verfügung stehen. In-
formieren Sie sich zukünftig am besten frühzeitig auf dieser Seite und vergessen Sie
nicht Ihre Ruhrpower-Card einzustecken. Sie werden sehen, es lohnt sich.
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Leinen los und rein ins Boot – das
könnte schon der schwierigste
Teil des außergewöhnlichen Aus-
fl ugs sein. Das wunderschöne
Ruhrtal einmal vom Fluss aus zu
erkunden, eröffnet ganz neue
Perspektiven. Ein Kanutrip ist ein
sehr spezielles Erlebnis – und ein
variantenreiches dazu. Denn die
Lenne-Ruhr-Kanu-Tour bietet für
jeden mehr als ein passendes Pad-
delprogramm.
Die Lenne-Ruhr-Kanu-Tour bietet
geführte Touren, Touren auf eigene
Faust, Gruppentouren und neben
einem Boots- auch einen Fahrrad-
verleih. Wer möchte, kann sein
Paddelerlebnis durch ein Rahmen-
programm aus Radtour, Picknick,
Grillabend oder einem Rohrmeiste-
rei-Besuch zu einem erfüll ten Halb-
oder Ganztagestrip abrunden. Auch
mehrtägige Touren mit Übernach-
tung in einem Schwerter Gasthof
oder Komforthotel laden Ausfl üg-
ler zu Paddelspaß und mehr ein.
Erfrischend anders: eine Tour
de Ruhr mit Kind und Kegel
Wie wär’s mit einem Picknick am
Villigster Wehr? Oder einer Radtour
bis Hohenlimburg, kombiniert mit
einem Paddeltrip auf der Lenne?
Bei der außergewöhnlichen „Trap-
per-Tour“ sitzen Hund und Herr-
chen in einem Boot – sie wird ge-
meinsam mit Ruhr power-Card-
Partnerin Claudia Olszak von der
Haustierberatung angeboten. Or-
ganisierte Touren für Singles,
Paare und Kleingruppen wie die
beliebte Kombitour „Paddel und
Pedale“ mit leckerem Picknick fi n-
den unter sachkundiger Leitung
statt. Die Lenne-Ruhr-Kanu-Tour
liefert immer neue Ideen für ab-
wechslungsreiche Touren.
Flussabwärts neue
Perspektiven entdecken
Schwerte und Umgebung einmal
wasserseitig zu „erfahren“, steht
PADDELSPASS AUF DER RUHR.
Lenne-Ruhr-Kanu-Tour
jedem freizeitaktiven Interessierten
offen, der schwimmen kann; es
braucht keine Vorkenntnisse, keine
außergewöhnlich gute Kondition.
Denn: „Gepaddelt wird nur fl ussab-
wärts, den Rücktransfer der Boote
und der Kanuten übernehmen
wir“, erklärt Martina Bovensmann,
Geschäftsführerin der Lenne-Ruhr-
Kanu-Tour. Die ausge bil dete Kanu-
touristikerin legt großen Wert auf
Service, die Qualität der Leistun-
gen und nicht zuletzt natürlich
auf größte Sicherheit: „Die Kanus,
die wir einsetzen, sind unsinkbar
– allerdings nicht unkippbar.“
Schwimmwesten sind hier deshalb
Pfl icht. Alleinpaddler erhalten au-
ßerdem eine intensive Einweisung
in Bootsbeherrschung und Paddel-
technik, Kartenmaterial und wei-
tere Ausrüstung wie wasserdichte
Tonnen und Bootswagen.
Im Einklang mit der Natur
Wichtig ist Frau Bovensmann ne-
ben dem Spaß am Kanusport und
der Sicherheit natürlich auch die
Umweltverträglichkeit jeder Ka-
nutour: Bei jeder Einweisung gibt
es klare Hinweise auf brütende
Vögel, erlaubte Ausstiege, sensib-
le Zonen, die zügig zu durchfah-
ren sind und die Müllvermeidung.
So steht einem begeisternden Er-
lebnis, der Entdeckung einer be-
sonders attraktiven Seite des
Ruhrgebietes zu Wasser nichts
mehr im Wege!
Spar
Stadtwerke Schwerte5
Wer kennt das nicht? Oft wartet
man so lange, bis Zipperlein zum
Sport „zwingen“. Dabei ist es so
leicht, früh etwas für die eigene
Gesundheit, ein besseres Körper-
gefühl und ein ideales Wohlbe-
fi nden zu tun! Aber was tun, wie
anfangen? Keinen Plan? Kein Pro-
blem – den haben die Experten
von RehaVision Schwerte.
Sportmedizinisch qualifi zierte The-
ra peuten nehmen sich im interdis-
ziplinären Therapiezentrum Reha-
Vision Schwerte viel Zeit für Ihre
Kunden. Wo in Fitnessstudios nur
wenige Fachkräfte für unzählige
Trainierende zur Verfügung ste-
hen, können sich die Fachleute bei
RehaVision Schwerte wirklich „Zeit
für Ihre Gesundheit“ nehmen – so
die Philosophie des Zentrums. Die
hohe Qualifi kation, die das Team
in die professionelle Arbeit mit
Reha-Patienten einbringt, kommt
so auch Leistungs- sowie Hobby-
sportlern zugute – und allen, die es
noch werden wollen.
Effi zient fi t werden
und bleiben – gewusst wie
Ein fachmännisch begleitetes Trai-
ning schenkt ein rundum besseres
Wohlbefi nden. Die individuellen
Trainingsziele werden dabei mit
dem Therapeuten abgestimmt, ein
idealer Trainingsplan erarbeitet.
Das präventive Gesundheitstraining
macht schlanker, fi tter und gesün-
der: Es reduziert Körperfett, mobi-
lisiert das Herz-Kreislauf-System
und optimiert die allgemeine Fit-
ness. Zentraler Aspekt beim pro-
fessionell konzipierten Training
ist eine hohe Effi zienz, also beste
Ergebnisse mit clever dosiertem
Aufwand zu erreichen. „Hier wird
nicht mit Kanonen auf Spatzen
geschossen“, wie Sporttherapeut
Bernd Lingen betont.
„Vernünftig“ trainieren,
den Unterschied spüren
Der Gerätepark besteht aus von
den Krankenkassen zugelassenen
und TÜV-geprüften Sequenztrai-
ningsgeräten. Das Training be ginnt
mit Funktionsgymnastik zum
Aufwärmen und einer sorgfäl-
tigen Einweisung – künftig kann
dann selbstbestimmt weiterge-
sportelt werden. Die Messung von
Pulsfrequenz und/oder Laktatwer-
ten ermöglicht ein zielgerichtetes
Training durch individuelle Puls-
zielwerte und die Bestimmung
eines optimalen Wechsels zwischen
Belastung und Erholung. Im Ver-
lauf fungiert die Leitungsdiagnos-
tik als Erfolgskontrolle.
Fair und fl exibel,
seriös und vielseitig
Kundenbindung funktioniert bei
RehaVision Schwerte über Erfolg
und Zufriedenheit, nicht über lan-
ge Vertragslaufzeiten: Eine Mindest-
laufzeit von 3 Monaten und die
Option einer 10er-Karte machen
einen Einstieg einfach, attraktiv
und fl exibel. Die medizinische Prä-
vention ist nur ein Ausschnitt aus
dem Portfolio von RehaVision
Schwerte, zu dem neben der Physio-
therapie auch – exklusiv in Schwerte
– nach dem FPZ-Konzept autori-
siertes Wirbelsäulentraining, zahl-
reiche attraktive Kurse, vielseitige
Seminare und eine fundier te Ernäh-
rungsberatung gehören.
RehaVision Schwerte
Rehavision Schwerte Zentrum für Physiotherapie & FPZ WibelsäulenstützpunktOstberger Straße 34 Telefon: 0 23 04 - 25 27 80www.rehavision-schwerte.de
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Ruhrpower 6
Orts
Im modernen Alltag hat der Zau-
ber der Geschichte kaum Platz,
historische Romane haben aller-
dings Hochkonjunktur. Auch
Schwerter vergessen schon ein-
mal, dass sie an einem geschichts-
trächtigen Ort leben – in einer
Stadt mit einer so bewegten wie
bewegenden Historie, die es
lohnt, „ausgegraben“ und weiter-
gegeben zu werden. Ruhrpower
Zeit erzählt an dieser Stelle auch
zukünftig Wissenswertes und Ku-
rioses aus den Schwerter Ar-
chiven. Und die Serie startet
spannend: mit der wirklich sagen-
umwobenen Geschichte von Wu-
ckenhof und Schwerter Burg …
Schwerter Geschichte(n)Folge 1: Der Wuckenhof und die sagenumwobene Schwerter Burg
EIN BLICK HINTER SCHWERTER KULISSEN – DIE NEUE RUHRPOWER-ZEIT-SERIE ÜBER WISSENSWERTES UND KURIOSES AUS DEN ALTEN ARCHIVEN.
Die erste der Schwerter Ge schich-
ten beginnt in der Neuzeit, mit ei-
ner Entdeck(el)ung im Jahr 1993:
Bei Bauarbeiten am Wuckenhof in
der Altstadt bestätigt sich, was ein
schneefreies Feld in jedem Winter
vermuten ließ: Unter Asphaltde-
cke und Stahlbeton verborgen,
liegt ein Brunnenschacht von 1,20
Meter Durchmesser. Für die stadt-
archäologische Untersuchung dieses
interessanten Bodenfundes ging
man mit rasch mobilisierten ver-
einten Kräften zu Werke. „Das
Technische Hilfswerk rückte mit
schwerem Gerät an, sogar ein Boot
gehörte zur Ausrüstung“, erinnert
sich John Loftus, Leiter des Ruhr-
talmuseums, schmunzelnd, „und
bezahlt wurde die tolle Unterstüt-
zung mit Wurstbrötchen“.
Gemein sam mit THW, Feuerwehr
und einem Team des Ruhrtalmuse-
ums versuchte man, den Brunnen
von jahrhundertealten, meterdi-
cken Ablagerungen zu befreien.
Über eventuelle Funde wollte man
herausfi nden, wie alt der Brunnen
sein mag und vor allem, ob an die-
ser Stelle einmal die Schwerter
Burg gestanden haben könnte. Kei-
ne einfache Aufgabe, denn der
Brunnen war dank einer Nutzungs-
änderung fast bis zum Rand mit
einer übelriechenden, klebrigen
Masse gefüllt – aus dem Hofbrun-
nen war im Laufe der Zeit eine Ab-
fallgrube geworden.
Weist der Brunnen den Weg
zur Schwerter Burg?
Dass es eine Schwerter Burg gab, gilt
dank urkundlicher Erwähnungen
als gesichert: So weilte der Kölner
Bischof 1226 mit großem Gefolge in
der Stadt, vermutlich in der Burg.
Dabei bleibt ihr Standort allerdings
unklar. Eine der Möglichkeiten ist
der Wuckenhof, unter dem sich
noch Kellergewölbe der alten Burg
befi nden sollen, eine andere das
Areal hinter dem Calvinhaus: Bei
Arbeiten zur Verbreiterung der
Brückstraße stieß man hier auf
Fun da mentreste mit farbigem In-
nenputz, ein Indiz für die ehemalige
Existenz eines herrschaftlichen Bau-
werks auf diesem Areal.
Für den Wuckenhof spricht vor
allem seine Lage, die prädestiniert
ist für eine Burg mit Vorburg. Der
Brunnen sollte Gewissheit in der
Standortfrage geben – doch der zähe
Schlamm im Brunnen war stärker:
In drei Wochen hatte man den Brun-
nenschacht bis auf 3 Meter freige-
legt und einige Keramikscherben zu
Tage gefördert, die jedoch leider (zu-
mindest im Sinne der Fragestellung)
nicht aussagekräftig waren. Insbe-
sondere der Brunnenboden könnte
durch Münzfunde genaueren Auf-
schluss über die Geschichte des
Grundstücks geben – würde er nicht
erst weitere 4 bis 5 Meter tiefer ver-
mutet. Letztlich stoppten die Kosten
die Grabung, denn Schlammtrans-
port und -entsorgung, die Verzöge-
>>
Foto: Fotofi nder.net
Orts
Stadtwerke Schwerte�
Telefon: 0 23 04 - 21 99 50www.ruhrtalmuseum.de
Weitere Informationen
Das Ruhrtalmuseum Kultur- und WeiterbildungsbetriebDienstag – Sonntag: 11 – 17 UhrBrückstraße 14
rung der Bauarbeiten und eine
notwendige Stabilisierung der
Brunnenstatik wurden zu teuer.
Der Wucken- oder Weidenhof
Das Ackerbürgerhaus Wuckenhof,
früher Weidenhof, das heute Ku-
WeBe und Kunstverein beherbergt,
stammt in seiner jetzigen Form aus
der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
und wurde nach seinem damaligen
Besitzer, Bürgermeister Wucke,
benannt. Bereits um 1200 wurde
Schwerte als Witwensitz erwähnt,
1425 sollen Truppen das Vorwerk
der Burg zerstört haben. 1573 wur-
de der Hof (beziehungsweise sein
Vorgänger) als „Haus zu Schwerte
mit drei Feuerstätten“ erwähnt,
das Berthold I. von Syberg erwarb.
Der Syberg-Clan
und der
30-jährige
Krieg
Das Geschlecht
Syberg, dessen Geschichte untrenn-
bar mit der des Weidenhofs verbun-
den ist, würde sich heute als Vorlage
für eine Seifenoper eignen: Philipp
von Syberg, Sohn von Berthold I.,
erbte den Hof zu Schwerte – und
später von seinem Bruder dazu
noch ein erhebliches Barvermögen,
mit dem er viele Häuser in Schwerte
erwarb. Von 38 Häusern des 3.
Schichtes gehörten ihm 1626 im-
merhin 19.
Mitten im Dreißigjährigen Krieg
(1618-1648) ging es mit dem allge-
meinen Wohlstand der Stadt aller-
dings steil bergab: Nicht nur der
Krieg, seine Opfer und Einquartie-
rungen machten der Stadt zu schaf-
fen, auch Seuchen hielten Einzug.
Die Spanier hatten nicht nur den
Tabak ins Land gebracht (den man
übrigens zunächst „trank“, da es
den Begriff „rauchen“ noch nicht
gab), sondern auch die Pest. Hoch-
wasser, die „kleine Eiszeit“, Fehl-
ernten, Rattenplagen und drei rie-
sige Stadtbrände in einem Jahrzehnt
taten ein Übriges, um eine Zeit der
Stagnation einzuleiten, die bis zur
neuen Blüte der Stadt durch die
Eisenbahn-Erschließung anhalten
sollte. In einer solchen Situation
machte der Wohlstand Philipp von
Sybergs seine Mitbürger missgüns-
tig und misstrauisch – ein idealer
Nährboden für Gerüchte und Mut-
maßungen, die auch zur Sagenbil-
dung geführt haben könnten.
Die Sage von
der weißen Jungfrau
Es war einmal … ein reicher Schatz,
vergraben auf dem Weidenhof, be-
wacht von einer verwünschten
Jungfrau, so lautet die Sage. Im
Dreißigjährigen Krieg kamen zwei
Soldaten auf ihrem Heimweg vom
Wirtshaus nachts am Weidenhof
vorbei. Sie erschraken, als sie plötz-
lich eine weiße Jungfrau sahen, die
ihnen erklärte, sie bewache einen
Schatz. Der eine Soldat könne sie
erlösen, indem er allein wiederkä-
me – doch er war zu ängstlich. Ein
Schwerter Bürger war später mu-
tiger, er kehrte auf die gleiche Bitte
hin zurück: Die Frau wies ihn an,
die Erde an einer Stelle zu hacken,
er ließ sie jedoch selbst hacken. Sie
legte ein glänzendes Schloss in der
Erde frei, die zugehörige Kellertür
öffnete sich zu einem Raum voller
Gold und Silber. Der Schwerter
packte gleich seine Taschen voll, als
die Jungfrau ihm riet, „das Beste“
nicht zu vergessen – er verzichtete
daraufhin auf das Silber und nahm
stattdessen das Gold. Die Kellertür
fiel schließlich ins Schloss und die
Jungfrau seufzte, mit „dem Besten“
sei der Schlüssel gemeint gewesen,
der sie erlöst und ihn reich gemacht
hätte … Soweit die Sage um den
Schwerter Schatz.
Geheimgänge,
Secrethäuser und Seidtpforte
Philipp von Syberg weigerte sich
beständig, den „Zehnt“, also Steu-
ern zu zahlen, denn er wähnte sich
von adliger Herkunft. Das Privileg
der Steuerfreiheit konnte er schließ-
lich beim übergeordneten Klever
Rat gegen „den Unfug des Schwerter
Rates“ durchsetzen: „Aus Missgunst“
sei er mit kostenintensiven Ein-
quartierungen durch „Kriegsvolk“
schikaniert worden – also mit der
Beherbergung von Soldaten und
Offizieren, die im Winter eine Pau-
se in den Kriegshandlungen einzu-
legen pflegten – beschwerte er sich
1628 in einer Eingabe an den Kle-
ver Rat über die Streitigkeiten zwi-
schen ihm, dem Bürgermeister
und dem Rat von Schwerte: Mit Ge-
walt hatte man von ihm den Zehnt
genommen, obwohl er sich auf sei-
ne Vorfahren adliger Herkunft be-
rief – aus heutiger Einschätzung
eine Unwahrheit.
Er wehrte sich zugleich auch gegen
die Gerüchte, die seinerzeit die Run-
de machten: Von „Secrethäusern“
(geheimen Häusern), „Seidtpforten“
(Nebenzugängen) und „Nachtgra-
ben“ war da die Rede. Man nimmt
an, dass Philipp von Syberg durch
geheime Gänge und Gräben unter
den Stadtmauern hindurch und da-
mit am Stadtsäckel vorbei einen re-
gen Schwarzhandel betrieb, bei dem
er den Torpfennig, die
Einfuhrsteuer des
legalen Handels
durch die
Stadttore, umging. Auch ein ver-
mutlich illegitimer Urenkel Philipps
machte ungute Erfahrungen mit
der Obrigkeit: Johann Friedrich von
Syberg wurde im 18. Jahrhundert
seines Amtes als Kämmerer von
Schwerte enthoben, 1743 war er we-
gen schlechten Betragens in körper-
lichen Arrest genommen worden.
Die Geschichte
gibt weiterhin Rätsel auf
Später zog sich das katholische Ge-
schlecht der Sybergs aus Schwerte
zurück – mit dem Verkauf des
Stammhauses an Bürgermeister
Wucke endet die westfälische Ge-
schichte der Sybergs zu Schwerte.
Mit dem Tod von Paul von Syberg
im Jahr 1919 erlosch diese Linie
gänzlich. In der jüngeren Vergangen-
heit machte sich ein Wünschelru-
tengänger auf die Suche nach Res-
ten der unterirdischen Syberg’schen
Geheimgänge: In 18 Metern Tiefe, so
hieß es, könnten zwischen Kirche
und Wuckenhof noch Tunnelreste
vermutet werden …
DER WUCKENHOF – BEHERBERGT HEUTE KUWEBE UND KUNSTVEREIN.
Foto: Björn Maletz
Frei
Ruhrpower 8
Unsere Nachbarstadt Dortmund
hat schon einen Hafen. Doch Fern-
weh und Urlaubsfeeling wollen am
Kanal nicht so recht aufkommen.
Zukünftig wird Dortmund aller-
dings um ein außer gewöhnliches
Highlight mit „maritimem“ Am-
biente reicher sein: Der geplante
Phoenix-See mit Freizeithafen,
Uferpromenade und Gastronomie
nimmt Gestalt an – das Gelände
der ehemaligen Hermannshütte
in Hörde verwandelt sich zuse-
hends in eine facettenreiche At-
traktion.
Ein erstaunlicher Wandel vollzieht
sich in unserer Nachbarschaft: Ein
„richtiger“ Binnensee entsteht mit-
ten in der Großstadt, nur 4 km bzw.
10 Minuten vom Zentrum Dort-
munds entfernt – genau dort, wo
noch bis 2001 Stahl gekocht wurde.
Der Phoenix-See auf dem Gelände
des Stahlwerks Hermannshütte
wird eine Länge von 1.200 Metern,
eine Breite von 300 Metern und
eine Tiefe von 3 Metern haben – das
entspricht 600.000 m³ und damit in
etwa den Ausmaßen der Hambur-
ger Binnenalster. Im September
2006 wurde mit dem Aushub des
Sees begonnen, die Vision wird all-
mählich greifbar: Ende 2008 wird
der durch Grundwasser gespeiste
See gefl utet.
Mitten im Revier
Seeluft schnuppern
Für lange Zeit war dieses Szenario
unvorstellbar, nun wird es schon
bald Realität: Man geht zentrums-
nah in einer bis zu 50 Meter brei-
ten Auenlandschaft zwischen Em-
scher und Phoenix-See spazieren.
Am anderen Ufer lädt derweil eine
großzügig angelegte Promenade
mit einer lebendigen Gastronomie
zum Flanieren, Genießen und Ver-
weilen ein. Ein Spaziergang an der
Emscher, eine Bootstour auf dem
Phoenix-See, ein Abendessen an der
Uferpromenade – all das ist hier
schon bald keine Zukunftsmusik
mehr. Rund um das neue Gewäs-
ser entstehen ein inspirierendes
Arbeitsumfeld für viele Menschen,
freizeitorientierte Angebote wie der
kleine Hafen für Freizeitboote an
der Hörder Seekante und Bereiche
für attraktives Wohnen am Wasser.
Am Südufer sind zwischen 800 und
1.300 Wohneinheiten als Mehrfa-
milien-, Doppel- und Reihenhäuser
sowie freistehende Einfamilienhäu-
ser geplant. Am westlichen Seeufer
entsteht zwischen neuem Hafen
und Hörder Burg ein Zentrum für
Einzelhandel, Büros, Freizeit, Gas-
tronomie und Kultur – kurzum:
eine bunte Mischung mit einem
ganz besonderen, nahezu mediter-
ranen Ambiente, das nicht nur für
Dortmunder eine attraktive Berei-
cherung sein wird.
Telefon: 02 31 - 9 15 13 33www.phoenixdortmund.de
Weitere Informationen
Info-Point Phoenix See
Ein See wie Phoenix aus der AscheVom Hochofen zum Flachwasser, von montan zu mondän
EIN KATZENSPRUNG ZUM KÜHLEN NASS: DORTMUNDS „BINNENALSTER“ LÄDT ZUKÜNFTIG ZUR SEEPROMENADE IN HÖRDE EIN.
Phoenix – eine Oase für Natur,
Kultur und Technologie
Das entstehende Naherholungsge-
biet bildet gemeinsam mit Westfa-
lenpark, Emscherpark und Rom-
berg park ein zusammenhängendes
Band von Freizeit- und Erholungs-
räumen – und damit die neue grüne
Achse der Großstadt Dortmund.
Ein umfassendes Wegesystem er-
schließt das Idyll dabei für ver-
schiedene Zielgruppen: Fußgänger,
Radfahrer und Skater fi nden hier
gleichermaßen Raum für Erholung.
Eine großzügige Uferpromenade
lädt zum Bummeln und Verweilen
am südlichen und westlichen See-
ufer ein.
Dabei umfasst das Projekt Phoe-
nix weit mehr als den Phoenix-See
selbst, dessen Fläche nur etwa ein
Viertel des gesamten Areals aus-
macht: Auf Phoenix West entsteht
ein hochmoderner Technologiepark
>>
Frei
Stadtwerke Schwerte�
beiderseits der neu angelegten Ade-
nauerallee, der das ehemals von
Schwerindustrie geprägte Bild Hör-
des ebenfalls sehr deutlich verän-
dern wird – ein wichtiger Schritt
in Richtung Strukturwandel, hin
zum Technologiestandort.
In den Auen der
Emscher spazieren
Zum tief greifenden Wandel trägt
nicht zuletzt das “Auftauchen“ der
Emscher bei: Die hier bislang in
bis zu 7 Metern Tiefe unterirdisch
verlaufende Emscher erblickt im
Zuge der umfassenden städtebau-
lichen Veränderungen wieder das
Tageslicht. Die Renaturierung der
Emscher hat zum Ziel, sie zurück
zu einem naturnahen Gewässer zu
entwickeln, das zahlreichen Tieren
und Pflanzen ideale Lebensbedin-
gungen und Besuchern wertvollen
Raum für Erholung bietet – bei vor-
bildlichen Umweltstandards. Neun
Klärwerke geben der Emscher mit
einer guten Wasserqualität die Ba-
sis für ihre wichtigen ökologischen
Funktionen zurück, ihre Anbin-
dung an den Phoenix-See verhin-
dert neben Hochwasserständen
auch ein Verlanden des Sees.
Grüne Inseln im Ruhrgebiet
Die Emscher verbindet die Bereiche
Phoenix Ost und Phoenix West
miteinander, sie bildet gemeinsam
mit dem See einen Verbindungs-
korridor innerhalb eines überge-
ordneten Biotopverbundsystems,
das sich von der Emscherquelle in
Holzwickede bis zur Rheinmün-
dung in Dinslaken zieht – als rund
80 Kilometer langer, von Fuß- und
Radwegen gesäumter Grüngürtel
quer durch das Ruhrgebiet.
Das riesige Grünflächenareal rund
um Phoenix-See und Phoenix West
beinhaltet große ökologische Auf-
wertungsflächen, der neu geschaf-
fene Naturraum wird sich zudem
positiv auf das Klima und die Luft-
hygiene der Region auswirken.
Ökologische Akzente können auch
optisch interessant sein: So bilden
einige Inseln in Ufernähe des Phoe-
nix-Sees eine Einheit mit dem östli-
chen Seeuferabschnitt. Auf dem Ge-
biet der heutigen Industriebrache
Phoenix West entsteht der Phoenix-
Park. Er wird 60 Hektar Brachflä-
che in einen für Menschen attrak-
tiven Landschaftsraum verwandeln
und zudem Lebensraum für seltene
Tierarten bleiben: Mit dem Wan-
derfalken als Brutvogel und der
Kreuzkröte fühlen sich auf dem Ge-
lände zwei streng geschützte Arten
heimisch.
Ein Gewässer mit Geschichte
Seit jeher ist Phoenix von Pionier-
leistungen geprägt, die mit der sei-
nerzeit zukunftsweisenden Hoch-
ofentechnologie ihren Anfang nah-
men und heute durch das ehrgeizige
städtebauliche Projekt vollendet
werden. Der Phoenix-See entsteht
an einem für die Industriekultur
prägenden Ort: Die Hermannshüt-
te wurde 1841 von einem Iserloh-
ner Kaufmann als Stahl- und Eisen-
werk gegründet. Im Hochofenwerk
Phoenix West wurden schon 1853
jährlich 24.000 Tonnen Rohstahl
erzeugt. Aus dem ländlichen Hörde
war ein Industriestandort gewor-
den – die nächste Verwandlung
steht nun bevor.
Über Jahrzehnte blieb Phoenix eine
„verbotene Stadt“ im Verborgenen,
das Betriebsgelände
war allein Mitarbeitern der Hütten-
werke zugänglich. Hochöfen und
Gasometer, Fabrikgebäude und
Hörder Fackel waren jedoch über
die Mauern hinaus weithin sicht-
bare Symbole der Industriekultur
und wirtschaftlicher Stärke. Nach
der Stilllegung des Hochofenstand-
ortes lockte Phoenix Neugierige an
– die Industriebrache hatte einen
ganz eigenen Charme, für viele
Grund genug, sich auch über Zäune
hinwegzusetzen und sich Einblicke
in die faszinierende Atmosphäre
der „Geisterstadt“ Phoenix zu ver-
schaffen. Schließlich lockten Ver-
anstaltungen erstaunte Besucher
zu einem erlaubten Blick hinter
die Kulissen der Stahlindustrie, die
die Kultur der Region für lange Zeit
mitprägte.
Erst die Arbeit,
dann das Vergnügen
Nach der Stilllegung des Stand-
ortes bekamen chinesische Koope-
rationspartner von ThyssenKrupp
den Zuschlag, aus dem Gelände
nach Belieben Ausrüstung auszu-
bauen und abzutransportieren. Die
Chinesen ließen dabei jedoch weit-
aus mehr Maschinen und Einrich-
tungen zurück als erwartet, was
weitere Abbau- und Entsorgungs-
arbeiten und so Kosten in Millio-
nenhöhe zur Folge hatte, bevor der
Gebäudeabbruch beginnen konn-
te. Mittlerweile ist die komplette
Fläche Phoenix-Ost frei von Hoch-
bauten. Große Fundamentreste
werden noch beseitigt, bevor der
Phoenix-See Realität wird.
Der sicht- und erlebbare Struktur-
wandel „auf“ Phoenix wird von der
Stadt Dortmund in Zusammenar-
beit mit der LEG Stadtentwicklung,
der Phoenix-See-Entwicklungsgesell-
schaft und der Emschergenossen-
schaft realisiert. Alle Beteiligten le-
gen bei der gemeinsamen Realisie-
rung großen Wert auf Transparenz
in allen Planungsschritten – und
so auf größtmögliche Effizienz.
Gefördert wird die Entstehung des
Zukunftsstandorts Phoenix durch
Landes- und EU-Mittel.
Jetzt schon staunen!
Auch wenn es noch ein wenig dau-
ert, bis man am Phoenix-See Erho-
lung und Zerstreuung finden wird,
ein interessantes Ausflugsziel ist
Phoenix schon heute: Der Info-
Point an der Kohlensiepenstraße
ermöglicht es Interessierten, sich
nach Anmeldung unter der Telefon-
Nummer 02 31-9 15 13 33 alle vier
Wochen mittwochs ab 15.00 Uhr
über die neuesten Entwicklungen
der Bauarbeiten zu informieren.
Zudem gewährt die Dauerausstel-
lung im Info-Point bereits einen
Blick in die Zukunft. Highlight der
Präsentation ist die ganz reale Aus-
sicht: Von den „Emscherklippen“
genießen Besucher einen optima-
len Überblick über das gesamte
Phoenix Gelände – bis hin zum
Schwerter Funkturm.
Ruhrpower 10
Spar
Es bleibt attraktiv: Ruhrpower-
Paketkunden profi tieren auch in
diesem Jahr von deutlichen Ra-
batten, lohnenden Vergünstigun-
gen und starken Bonusleistungen.
Die Stadtwerke Schwerte haben
sich für ihre Kunden stark ge-
macht: Trotz schwieriger wer-
dender Rahmenbedingungen hat
man hier verhandelt und gerech-
net – und ist stolz darauf, Paket-
kunden bei der Wahl einer Kom-
bination von Strom, Gas, Wasser
und Telefonie aus einer kompe-
tenten Hand weiterhin „mehr
pro Cent“ bieten zu können.
Für die Zufriedenheit seiner Kunden
muss man zuweilen kämpfen. Auch
wenn die gesetzlichen und energie-
wirtschaftlichen Rahmenbedingun-
gen derzeit widrig sind, haben sich
die Experten der Stadtwerke Schwer-
te um beste Konditionen bemüht
– mit sehr guten Resultaten: Die
Rabatte und attraktiven Angebote
für Ruhrpower-Paketkunden blei-
ben überaus lohnenswert!
Bis zu satte 7 % Rabatt
im Ruhrpower-Vorteilspaket
Strom, Gas, Wasser und Telefonie –
die Leistungen der Stadtwerke
Schwerte werden im Paket deutlich
günstiger. Für individuelle Bedürf-
nisse stehen sie in sieben verschie-
denen Kombinationen und Paket-
„Größen“ für alle Schwerter bereit.
Wer alle vier Produkte im Paket be-
zieht, wird mit einem proCent-Vor-
teil von attraktiven 7 % be lohnt, der
Bezug von zwei oder drei Leistungen
mit 3 % beziehungs weise 5 % (siehe
Tabelle). Dabei rabattieren die Stadt-
werke Schwerte ab 2007 den Preis-
anteil, der auf die eigene Vertriebs-
leistung entfällt, nicht den ihnen
vorgeschriebenen Anteil an staatli-
chen Abgaben wie Mehrwertsteuer,
Strom- und Erdgassteuer oder Netz-
entgeltbestandteile.
Dank Rabatten die Nase vorn
Die Produktpakete mit Rabatt sind
eine echte Spezialität des Hauses: Sie
lassen alle Kunden, die sich für die
einzeln schon attraktiven Leistun-
gen aus einer Hand entscheiden,
zusätzlich kräftig profi tieren. Es
lohnt sich, bei Anbietervergleichen
einmal genau nachzurechnen: Der
Rabatt kann den Ausschlag dafür
geben, dass auch vermeintlich billi-
ge Anbieter mit der Ruhrpower-Pa-
ketleistung nicht konkurrieren kön-
nen – denn die Rabattierung wird
in den allgemeinen Anbieter-Ver-
gleichslisten nicht berücksichtigt.
Service-Vorsprung: Ruhrpower-
Card und Versicherung inklusive!
Zusätzlich zu fi nanziellen Vortei-
len bieten Ruhrpower-Leistungen
weitere Extras: Nur die Ruhrpower-
Paket-Kunden können auf Wunsch
die Kundenkarte der Stadtwerke
bekommen. Sie ermöglicht Paket-
kunden, bei zahlreichen Partnern
Mehr proCentNeue Konditionen für Ruhrpower-Pakete
Telefon: 0 23 04 - 203 222info@ruhrpower.dewww.ruhrpower.de
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Kundenzentrum derStadtwerke SchwerteBahnhofstraße 11
UNSER BERATERTEAM IM KUNDEN-ZEN TRUM INFORMIERT SIE GERNE.
noch einmal deutliche Vorteilsan-
gebote zu genießen. Ein weiterer
Bonus ist die ebenfalls in den Pake-
ten enthaltene Stromausfallversi-
cherung. Stromausfälle sind sehr
selten, können aber durch höhere
Gewalt ausgelöst werden. Gut zu
wissen, dass dann Sachschäden an
elektrischen Geräten oder der Ver-
derb von Waren bis zu 2.500 Euro
pro Schadensfall abgesichert sind.
Engagiert und zuverlässig vor Ort
Und selbstverständlich inklusive ist
die gute Erreichbarkeit, eine kompe-
tente Beratung zu allen Fragen rund
um Energie, Wasser und Telefonie.
Attraktive Produkte und ein kunden-
freundlicher Service machen die
Stadt werke Schwerte zu einem zu-
verlässigen Ansprechpartner mit
kon kurrenzloser Kundennähe. Als
Schwerter Dienstleister sind die Stadt-
werke sehr eng mit der Stadt verbun-
den – und immer bemüht, einen Bei-
trag zum vielfältigen Freizeitangebot,
zur Förderung von Sport und Kultur
in Schwerte zu leisten.
Foto: Markus-Steur.de
Stadtwerke Schwerte11
Spar
Immer wieder sonntags … öffnet
Schwerte Tür und Tor zum ent-
spannten Stadtbummel. Der nächs-
te verkaufsoffene Sonntag steht
geradewegs vor der Tür: Bei den
Stadtwerken Schwerte dreht sich
am und im Kundenzentrum in der
Bahnhofstraße diesmal alles ums
Energiesparen – mit vielen Tipps
und Angeboten, die noch nicht je-
der kennt. Dabei kommt auch der
Spaß nicht zu kurz, diesmal in
feuchtfröhlicher Version: Vor der
Tür werden fl eißig Enten geangelt!
Spritzige Attraktion des verkaufs-
offenen Sonntags bei den Stadt-
werken Schwerte ist das turbu-
lente Angeln nach Enten, das Groß
und Klein vor dem Kundenzen-
trum erwartet: Hier geht es dar-
um, mit ein bisschen Geschick
kleine Quietscheentchen aus dem
Becken zu fi schen. Mit ein wenig
Glück angelt man sich dabei mit
Punkten gekennzeichnete Ent-
chen – für Punkte winken im Aus-
tausch attraktive kleine Preise.
Umwelt schonen, Geld sparen
Um auch beim Angeln künftiger
Strom- und Gasrechnungen aus
dem Briefkasten schöne Überra-
schungen zu erleben, präsentieren
die Stadtwerke Schwerte am 6. Mai
viele interessante Beratungs- und
Förderangebote rund ums Energie-
sparen. Nicht zuletzt durch den
bereits spürbaren Klimawandel ist
das Thema ressourcenschonender
und umweltfreundlicher Energie-
nutzung aktuell wie nie. Dass man
mit unnötig verbrauchter Energie
auch Geld einspart, ist natürlich ein
sehr erfreulicher weiterer Aspekt.
Über das „Wie“ gibt es auch für gut
informierte Schwerter noch span-
nende Neuheiten zu entdecken.
„Zauberkästchen“ Powersafer
minimiert Stand-by-Energie
Ein einfacher Weg, im Handum-
drehen Energie und Geld einzuspa-
ren, ist der, den Stromverbrauch
vieler Geräte im Haushalt im
Stand-by-Betrieb abzuschalten. Ein
Stromspargerät wie der Powersa-
fer erledigt das automatisch: Wird
ein Gerät in den Strom fressenden
Stand-by-Modus geschaltet, unter-
bricht der zwischengeschaltete Po-
wersafer die Stromzufuhr kom-
plett. Und das ohne Komfortein-
bußen, denn das Gerät lässt sich
trotzdem per Fernbedienung wie-
der einschalten!
Doppelt sparen und Gutes tun:
attraktive Förderungen
Was viele gar nicht wissen: Die
Stadtwerke Schwerte unterstützen
umweltschonende Energien mit
Förderprogrammen. „Ufer 2007“
bei spielsweise hat konkret die
Minderung des CO2-Ausstoßes in
Schwerte zum Ziel, die Förderung
regenerativer Energien, die Erwei-
terung der Erdgas- und Nahwär-
meversorgung und eine „vernünf-
tige“ Energienutzung. Dabei folgen
den guten Absichten handfeste In-
vestitionskostenzuschüsse – geför-
dert werden bei privaten Kunden
der Stadtwerke Schwerte: das Um-
stellen von Öl auf Erdgas, von
Nachtspeicher auf Erdgas, die so-
larthermische Warmwasserberei-
tung, die Nutzung von Erdgas im
Haushalt und in Erdgasfahrzeu-
gen. Durch die Umstellung der
Heizungsanlagen von Öl auf um-
weltfreundliches Erdgas kann eine
CO2-Minderung von ca. 30 Prozent
erreicht werden, durch den Aus-
tausch von Nachtspeicherheizkör-
pern sogar noch mehr. Am 6. Mai
informieren die Stadtwerke Kun-
den umfassend über alle Optionen
– auch über weitere Fördermög-
lichkeiten auf Bundes- und Landes-
ebene.
Unser Tipp: Für den Coupon in die-
ser RuhrpowerZeit erhalten die Be-
sucher des Kundenzentrums am 6.
Mai eine praktische Mini-Taschen-
lampe – solange der Vorrat reicht.
DSL&Fon-Paket2000*
Inklusive:DSL-2000 FlatrateTelefon-FlatrateDSL-GrundgebührISDN-GrundgebührHardwareMit bis zu 2 Mbit/s Downstream-Geschwindigkeit
und bis zu 384 kbit/s Upstream-Geschwindigkeit
Inklusive:DSL-6000 FlatrateTelefon-FlatrateDSL-GrundgebührISDN-GrundgebührHardwareMit bis zu 6 Mbit/s Downstream-Geschwindigkeit
und bis zu 512 kbit/s Upstream-Geschwindigkeit
DSL&Fon-Paket6000*
Inklusive:DSL-16000 FlatrateTelefon-FlatrateDSL-GrundgebührISDN-GrundgebührHardwareMit bis zu 16 Mbit/s Downstream-Geschwindigkeit
und bis zu 800 kbit/s Upstream-Geschwindigkeit
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Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen Sonntag, im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte und profi tieren Sie von den neuen RuhrNet-Tarifen.
Hereinspaziert!Stadtwerke laden zum verkaufsoffenen Sonntag ein
Telefon: 0 23 04 - 203 222info@ruhrpower.dewww.ruhrpower.de
Verkaufsoffener Sonntag:
6. Mai bei den Stadtwerken
Schwerte im und am Kunden-
zentrum in der Bahnhof-
straße 11 von 13 bis 18 Uhr
AM 6. MAI VON 13 BIS 18 UHR.Foto: Markus-Steur.de
Ruhrpower 12
Frei
Im RadSportClub „77“ Schwerte
e. V. geht’s in diesem Jahr richtig
rund. Der sportlich erfolgreiche
Verein hält viele spannende Ange-
bote bereit, um noch mehr
Schwerter für den vielseitigen
Sport zu begeistern. Mit „Rund in
Schwerte“ erwartet Radsportfans
im September ein außergewöhn-
liches Highlight und zu Pfi ngsten
lädt die „Ruhrtalschleife“ zur Rad-
tour der besonderen Art ein.
Radfahren ist ein echtes Volkshob-
by, eine gesunde Art der Fortbewe-
gung, eine fortschrittliche Form
der Gesundheitsvorsorge und
nicht zuletzt dank deutscher Rad-
rennerfolge eine populäre Leis-
tungssportart. Als neue 2. Vorsit-
zende hat es sich Lisa Bergsma zur
Aufgabe gemacht, noch mehr
Schwerter und vor allem die Ju-
gend für dieses vielseitige Hobby
zu begeistern. Der RSC77 bietet je-
dem aktiven Radsportfan eine
sportliche Heimat: vom Breiten-
sportler über den Radtouristiker
bis zum Rennfahrer.
Willkommen im Club!
Der Einstieg wird Interessenten
ganz leicht gemacht: Durch die
freundliche Leihgabe von vereinsei-
genen Rädern für bis zu sechs Mo-
nate lässt sich kostengünstig testen,
ob der Radsport vielleicht genau
der richtige ist. Der RSC 77 trainiert
Nachwuchs ab 12 Jahren, im Som-
mer beim Straßenfahren, im Win-
ter bei der Schnellkraft- und Kondi-
tionsschulung – durch engagierte
ehrenamtliche Trainer. Ein Trai-
ningslager in Lloret de Mar schulte
im April Kondition und taktisches
Geschick auf Berg- und Flachlande-
tappen.
Eine ganz besondere
Radtour – mit Kind und Kegel
Das alljährliche Radtourenfahren-
Event (RTF) führt die Teilnehmer
am Pfi ngstsonntag über vier neue,
verschieden lange Strecken durch
die reizvolle Landschaft rund um
Schwerte. Neben der RTF, wo es we-
der Zeitnahme noch Rangliste, da-
für aber Punkte gibt, und dem
Trimmfahren wird erstmals auch
ein Volksradfahren über ca. 25 km
angeboten – speziell für Familien
mit Kindern. Prämiert wird unter
anderem die Familie mit den meis-
ten Teilnehmern. Zugleich kann
auch das Sportabzeichen erworben
werden. Ein attraktives Rahmen-
programm mit vielerlei Spielen,
Aktionen und Verpfl egung am
Startpunkt, dem Schulzentrum
Gän sewinkel, rundet einen tollen
Familientag ab.
„Rund in Schwerte“
Am 9. September wird die Innen-
stadt zum Rennparcours, wenn
Radsportler in verschiedensten
Klassen um Titel, Medaillen und
Sachpreise fahren. Auf dem Rund-
kurs über Bahnhofstraße, Rathaus-
straße, Hastingsallee und Karl-Ger-
harts-Straße werden unter an derem
der „Große Preis der Sparkasse“
und der von den Stadtwerken
Schwerte gesponserte „Ruhrpower-
Preis der Schwerter Schulen“ aus-
EIN FRISCHER FAHRTWIND WEHT IM RADSPORTCLUB: DER NEUE VORSTAND SETZT SCHWERTE IN BEWEGUNG – MIT VIEL IDEENREICHTUM UND HERZBLUT.
getragen. Vielleicht beweist das
Behrensgymnasium hier, dass es
das Zeug zum Sportgymnasium
hat? Mitmachen lohnt sich: Preise
winken nicht nur den zehn Bestpla-
zierten jeder Altersklasse, sondern
auch der teilnahmestärksten Klas-
se sowie Schule. Ein charmantes
Event verspricht das Rennen „Alles,
was rollt“ zu werden: Kids bis zu 6
Jahren absolvieren den 900-m-Par-
cours mit einem Gefährt der eige-
nen Wahl – natürlich mit Helm
und gern in Begleitung. Alle Zaun-
gäste können ihr Glück zudem in
der Tombola versuchen. Möglich
wird all das durch eine großzügige
Unterstützung, unter anderem
durch die Sparkasse, die Stadtwer-
ke Schwerte und den Fahrradfach-
markt Schwerte.
Im Windschatten
eines rasanten Teams
Erfolge motivieren: Das aktuelle RSC-
Team aus derzeit 16 lizenzierten Rad-
rennfahrern hat in den letzten Jah-
ren zahlreiche Titel und Platzierun-
gen eingefahren, unter anderem bei
Bezirks- und Westfalenmeisterschaf-
ten. Vier von zwölf Mitgliedern des
erweiterten Landeskaders starten
für den RSC und genießen ein Ka-
dertraining auf der Holzbahn. Für
2008 sind erstmals auch Schwerter
Stadtmeisterschaf ten geplant. Üb-
rigens haben Neuzugänge eine gute
Chance, vorn mit zufahren: Die jun-
gen Fahrer wech seln alle zwei Jahre
die Altersklasse, so werden die Kar-
ten immer neu gemischt – und es
bleibt spannend …
getragen. Vielleicht beweist das
Behrensgymnasium hier, dass es
das Zeug zum Sportgymnasium
hat? Mitmachen lohnt sich: Preise
winken nicht nur den zehn Bestpla-
zierten jeder Altersklasse, sondern
auch der teilnahmestärksten Klas-
se sowie Schule. Ein charmantes
Es geht „Rund in Schwerte“!Der RadSportClub �� Schwerte e.V. lädt ein
Telefon: 0 23 73 - 60 01 08www.rscschwerte.de
Weitere Informationen
RadSportClub 77 Schwerte e. V. 1. Vorsitzender: Matthias Bölk
Trainer: Holger Hübers
Ruhr Nachrichten Foto: Oskar Neubauer
Orts
Stadtwerke Schwerte13
KundenserviceKundenzentrum:
Stadtwerke Schwerte GmbH
Bahnhofstraße 11
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr
Tel.: 0 23 04 - 203 222 · Fax: 0 23 04 - 203 223
E-Mail: kunden@ruhrpower.de
Berater:
Susanne Breuel · Christian Lange
Aziz Özkir · Anna-Lena Scariot
Sabine Schikorsky
Verwaltungsgebäude:
Liethstraße 32 – 36
Tel.: 0 23 04-203 0 · Fax: 0 23 04 - 203 199
www.ruhrpower.de
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit:
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Tel.: 0 23 04 - 203 112 · Fax: 0 23 04 - 203 103
E-Mail: marketing@ruhrpower.de
Beschwerdemanagement:
Michael Grüll
Tel.: 0 23 04 - 203 105 · Fax: 0 23 04 - 203 103
E-Mail: gruell@ruhrpower.de
24-Stunden-ServiceTechnische Störungen:
Strom, Straßenbeleuchtung,
Wärme, Gas und Wasser
Tel.: 0 23 04 - 203 203
Telefonie:
RuhrNet
Tel.: 0 23 04 - 203 33
ImpressumHerausgeber:
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58239 Schwerte · Tel.: 0 23 04 - 203 0
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Verantwortlich:
Gerhard Visser (V.i.S.d.P.)
Redaktion:
Oliver Weist
Gestaltung/Text:
elementmedia GmbH · Schwerte
Tina Skulima (Text)
Erscheinungsweise:
3-mal jährlich
Aufl age:
23.000
© 2007 Stadtwerke Schwerte GmbH
Die Spielmodule der Stadtwerke
sind beliebt – zu beliebt, um sie
verstaut pausieren zu lassen, so-
lange sie nicht für die Stadtwerke
im Einsatz sind. Deshalb stellen
die Stadtwerke ihre fi rmeneige-
nen Spiel-Attraktionen jetzt kos-
tenlos zur Verfügung: Glücksrad,
heißer Draht, Torwand und Do-
senwerfen. All diese Spiele brin-
gen jetzt noch mehr Spaß auf
Schwerter Vereinsfeiern, Straßen-
feste, Kindergartenpartys oder
andere lokale Festivitäten.
Alle, denen noch die eine oder an-
dere Attraktion für eine geplante
Feier fehlt, sind bei den Stadtwer-
ken Schwerte jetzt an der richtigen
Adresse. Denn auch in Sachen Kin-
derunterhaltung sind die Stadtwer-
ke „Profi s“. Die unternehmenseige-
nen Spielmodule, die für Fir men-
events und von den Stadt werken
Schwerte gesponserte Veranstal-
tungen angeschafft wurden, stehen
Schwertern jetzt kostenfrei leih-
weise zur Verfügung. Wer beweist
sportliches Geschick an der Tor-
wand? Wer fi ndet am beliebten
Glücksrad genau den richtigen
Dreh? Wer löst kniffl ige Geschick-
lichkeitsspiele wie den „heißen
Draht“ mit einer ruhigen Hand,
ohne durch „Wackler“ den Alarm
auszulösen? Und wer trifft am Do-
senwerfen-Stand gleich beim ers-
ten Wurf? Finden Sie’s heraus!
Spiel und Spaß für Groß und Klein
Die Spiele der Stadtwerke eignen
sich in erster Linie natürlich per-
fekt für ein buntes Kinderpro-
gramm, laden aber auch Erwach-
sene ein, einmal ihr Glück und
Geschick auf die Probe zu stellen.
Sie eignen sich dank ihrer robus-
ten Bauweise vor allem für Feier-
lichkeiten unter freiem Himmel.
Mehr Abwechslung für jede Feier
Schwerter Kindergärten sind bereits
in den Genuss des kostenlosen Ver-
leihs gekommen, aufgrund der gu-
ten Resonanz öffnen die Stadtwer-
ke ihr Angebot jetzt für alle
Schwerter: Schwerter Vereine und
Institutionen können sich ebenso
freuen, diese Spiele von jetzt an kos-
tenfrei als Attraktionen für ein
buntes Rahmenprogramm bei der
eigenen Feier nutzen zu können –
Start frei für mehr Abwechslung
auf allen Sommerfeiern, Straßen-
festen und Betriebsfeiern!
An Spielen sparen,
woanders noch mehr bieten
Bei der Planung und Organisation
von Veranstaltungen aller Art kön-
nen durch den kostenlosen Verleih
Aufwand und Budget für den Be-
reich „Spiele“ eingespart – und an
anderer Stelle investiert werden –
vielleicht in ein größeres Angebot,
eine noch attraktivere Bewirtung,
in kleine Preise: Beim Spieleverleih
bereitgestellt werden nur die Stän-
de selbst, nicht aber die kleinen
Artikel, die bei Glücksrad und Co.
als Gewinne winken. Auch der
Transport, die Abholung der Modu-
le vom Betriebsgelände der Stadt-
werke in der Liethstraße, muss
selbst organisiert werden. Bedin-
gung für den Verleih ist die Betreu-
ung der Spielaktivitäten durch
mindestens einen Erwachsenen.
Sollten Terminwünsche einmal mit
geplanten Veranstaltungen der
SWS kollidieren, haben letztere
Vorrang. Die Stadtwerke Schwerte
wünschen allen großen und klei-
nen „Spielern“ viel Vergnügen!
STADTWERKE STELLEN SPIELMODULE KOSTENLOS ZUR VERFÜGUNG.
Torwand zu verleihen
Telefon: 0 23 04 - 203 112zorn@ruhrpower.de
Weitere Informationen
Stadtwerke SchwerteMichaela Zorn-KoritziusMarketingLiethstraße 32–36
Foto: Ilona Voss
In dieser Ausgabe kocht ein „alter
Hase“ – Thomas Griem ist schon
seit 21 Jahren bei den Stadtwer-
ken Schwerte angestellt. Als Pro-
jektleiter Kabelfernsehen ist er
für das umfassende Ruhrpower-
Produktangebot mitverantwort-
lich, als Leiter des FTTH-Projektes
bringt er neue Lösungen auf den
Weg: „Fiber to the home“ hat die
Versorgung von Ruhrpower-Kun-
den mit modernster Glasfaser-
technologie zum Ziel. Freie Zeit
verbringt der 2-fache Vater gern
mit der Familie, teilt als Katzen-
fan das Interesse seiner Frau für
die Zucht edler Abessinierkatzen
und legt bei Renovierungsar-
beiten regelmäßig selbst Hand
ans Eigenheim. Wenn am Wo-
chenende keine Ausstellung der
exotischen Katzen auf dem Ka-
lender steht, schwingt Thomas
Griem gern den Kochlöffel. Und
Zutaten für 4 Personen:
4 Stück Lachsfi lets
8 Scheiben Schinken (Parma)
1 Glas Pesto
500 g Spinatnudeln
1 große Knoblauchzehe
1 – 2 Chilischoten
2 Hände Kräuter (Petersilie,
Basilikum, Minze)
Olivenöl, Salz, bunter Pfeffer
er beweist dabei Einfallsreich-
tum, wie das raffi nierte Rezept
zeigt, das er in dieser KochZeit
präsentiert. Es ist leicht und
schnell zuzubereiten und bringt
Abwechslung auf den Tisch.
Zubereitung:
Den Backofen auf 220° vorheizen.
Die Lachsfi lets leicht mit Pesto ein-
reiben und anschliessend mit je 2
Scheiben Schinken so umwickeln,
dass nur noch die Enden vom Fisch
zu sehen sind. In die Aufl aufform
legen, mit etwas Olivenöl beträu-
feln und 10 – 15 Minuten im vorge-
heizten Ofen braten.
In der Zwischenzeit die Nudeln ko-
chen. Den Lachs aus der Aufl auf-
form nehmen und warm stellen.
THOMAS GRIEM ZAUBERT SCHNELL UND LECKER ABWECHSLUNG AUF DEN TISCH.
RUHRPOWER Gewinnspiel
Die Stadtwerke Schwerte verlosen 10-mal das Buch: „Pannekauken mit Speck. Geschichten und Anekdoten aus dem alten Schwerte“.
Gewinnfrage: Wen oder Was beherbergt heutzutage der Wuckenhof?Schicken Sie die richtige Antwort bis zum 31. Mai 2007 an: Stadtwerke Schwerte
Stichwort: RuhrpowerZeit · Liethstraße 32–36 · 58239 Schwerte oder per E-Mail an: marketing@ruhrpower.de
Mitmachen kann jeder mit Ausnahme der Mitarbeiter der Stadtwerke Schwerte und ihren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Fett aus der Aufl aufform mit 4
Esslöffeln Olivenöl in eine Pfanne
geben. Knoblauch und Chilischoten
fein hacken und darin weich düns-
ten. Die gekochten Nudeln da zu ge-
ben und die Kräuter unterheben.
Abschließend die Nudeln und den
Fisch mit etwas Pfeffer würzen.
Guten Appetit wünscht Ihnen
Thomas Griem
Pesto-Lachsfi let im Schinkenmantel
Ruhrpower 14
Koch
Fotoserie: Ilona Voss