Post on 05-Feb-2021
Richard Erlewein
STEINHEILKUNDE
IN DER PRAXIS
Hinweis:
Diese Informationsbroschüre soll dazu dienen, die therapeutischen
Möglichkeiten aufzuzeigen, die sich ergeben, wenn man die
Edelsteintherapie mit der Kinesiologie kombiniert. Die hier
beschriebenen kinesiologischen Test sollten von Laien nur
nach vorheriger gründlicher Ausbildung und Schulung
durchgeführt werden. Edelsteintherapie soll und kann die
konventionelle medizinische oder naturheilkundliche Behandlung
nicht ersetzen. Sie dient lediglich dazu, die Selbstheilungskräfte
von Körper, Geist und Seele zu aktivieren und zu stärken.
Grau, mein Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens holder Baum
Goethe
Richard Erlewein
STEINHEILKUNDE
IN DER PRAXIS
EDELSTEINTHERAPIE MIT HILFE DER KINESIOLOGIE
Herausgeber: Wittgenstein Verlag ® Fürstliche Sayn – Wittgenstein'sche Treuhand – Vermögensverwaltung GmbH www.wittgenstein-verlag.de Autor: Richard Erlewein
©Alle Rechte, auch die Autorenrechte, vorbehalten. Copyright für Text und Fotos by Wittgenstein Verlag Printed in Germany
2. überarbeitete Auflage 2014
ISBN 978-3-944354-34-7
Preis: 6,95 €
INHALT
EINLEITUNG 7
1.1 Die Grundlagen 8
1.2 Was sind Edelsteine? 8
1.3 Was versteht man unter Edelsteintherapie? 10
1.4 Was versteht man unter Chi? 12
1.5 Was versteht man unter Kinesiologie? 14
2.1 Durch Kinesiologie zum richtigen Heilstein 16
2.2 Der Armtest nach Dr. Diamond 16
2.3 Psychologische Kinesiologie 24
2.4 Der seelisch-geistige Problemkomplex 27
2.5 Heilsteine für Kinder 28
2.6 Austesten von Heilsteinen für Dritte 29
3.1 Wie werden Heilsteine getragen und gepflegt? 30
3.2 Das Tragen von Heilsteinen 30
3.3 Reinigung und Pflege von Heilsteinen 31
4.1 Wissenswertes am Rande 38
4.2 Edelsteinwasser 38
4.3 Edelsteine und Elektrosmog 39
4.4 Geomantie und Edelsteine 40
4.5 Feng-Shui und Edelsteine 41
4.6 Edelsteine und Sternzeichen 42
4.7 Edelsteintherapie-Seminare 45
5.0 Muß man daran glauben? 46
6.1 Was können Sie zu Ihrer Heilung beitragen? 48
47
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EINLEITUNG
Jahrtausende lang war die Steinheilkunde fester Bestandteil der
Medizin. Erst im Zuge der Aufklärung wurde sie als Aberglaube
abgetan, da man die Wirkung der Edelsteine auf die Gesund-
heit nicht rational erklären konnte. Heute erlebt die Steinheilkunde
eine ungeahnte Renaissance. Das zeigt allein schon die Anzahl der
zu diesem Thema in den letzten Jahren erschienenen Bücher.
Immer mehr Menschen beschäftigen sich beruflich oder privat mit
der Steinheilkunde.
Wir Menschen der westlichen Welt haben unsere Probleme
mit Therapien, deren Wirkungsweise nicht wissenschaftlich
befriedigend geklärt ist. Andere Völker, wie etwa die
Chinesen, haben dieses Problem nicht. Ihnen genügt es, daß die
Erfahrung den Erfolg einer Therapie beweist.
Die Akupunktur ist Jahrtausende alt, aber bis heute wissen-
schaftlich nicht befriedigend geklärt. Jahrzehnte lang galt sie
bei uns als suspekt, da unsere Ärzte die rätselhaften Meridiane im
menschlichen Körper, in denen das noch rätselhaftere Chi fließen
sollte, nicht finden konnten. Da aber die Wirksamkeit der
Akupunktur mittlerweile nicht mehr zu leugnen ist, wird Sie auch
von westlichen Ärzten ausgeübt, obwohl der wissenschaftliche
Nachweis der Wirksamkeit fehlt, und in besonderen Fällen sogar
von der Krankenkasse bezahlt.
Die Steinheilkunde basiert auf ganz ähnlichen Wirkmechanismen
wie die Akupunktur. Deshalb bin ich überzeugt, dass sich die
Dinge bei der Steinheilkunde auch ganz ähnlich entwickeln
werden.
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1.1 Die Grundlagen
1.2 Was sind Edelsteine?
Als Edelsteine wurden früher nur Steine bezeichnet, die
relativ selten gefunden wurden und sich durch ihre Form, ihre
Farbe und ihre Härte von gewöhnlichen Steinen unterschieden.
Das waren Diamant, Saphir, Rubin, Smaragd, Topas, Aquamarin
und einige andere.
Alle diese Edelsteine sind härter als Stahl und können nur
mit Spezialwerkzeugen bearbeitet werden. Da der Diamant der
härteste der Edelsteine ist – ihm wird die Härte 10 zugeordnet
– sind diese Spezialwerkzeuge mit winzigen Diamanten besetzt.
Heute sind die Grenzen fließend. Als Edelsteine im weiteren Sinn
werden alle Steine bezeichnet, die sich zu Schmuck verar-
beiten lassen, auch solche die häufig vorkommen und weicher
als Stahl sind. Sogar der Bernstein, der eigentlich ein verstei-
nertes Harz ist und nur die Härte 2 besitzt, rechnet heute zu den
Edelsteinen.
Das Bearbeiten der Edelsteine geschieht nur noch selten von
Hand. Sie werden in der Regel in einer rotierenden Trommel
geschliffen, daher auch die Bezeichnung „Trommelstein“. Die
dabei entstehenden Formen ähneln denen, die wir auch bei Kiesel-
steinen am Flußufer oder am Strand finden.
Edelsteine unterscheiden sich von gewöhnlichen Steinen durch
ihre Ordnung und Struktur. Ein gewöhnlicher Stein stellt eine
chaotische Zusammenballung von Molekülen dar. Beim Edelstein
nehmen diese Moleküle ganz bestimmte Plätze im Raum, im
sogenannten Kristallgitter, ein. Für jeden Edelstein existiert ein
ganz bestimmter Bauplan, der bei manchen Edelsteinen auch
in der äußeren Form sichtbar wird.
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Als die ersten Bergkristalle in den Alpen gefunden wurden,
konnten die Menschen nicht glauben, daß die Natur selbst solche
geometrisch exakten Gebilde hervorbringen kann. Sie glaubten,
dass das Volk der Zwerge diese Gebilde geschaffen habe.
Ordnung und Struktur geben dem Edelstein eine ganz bestimmte
individuelle Ausstrahlung. Sie ist nicht nur optisch sichtbar. Sie
hat auch einen unsichtbaren Anteil. Auf diesem unsichtbaren
Anteil seiner Ausstrahlung beruht die Heilwirkung.
Diese unsichtbare Ausstrahlung könnte man mit einem
Magnetfeld vergleichen, das ein Stück magnetisiertes Eisen
besitzt. Normales Eisen besitzt kein Magnetfeld, da es eine
ungeordnete Zusammenballung von Eisenatomen darstellt. Durch
Magnetisieren werden die Eisenatome in einer ganz
bestimmten Art und Weise geordnet und dadurch entsteht das
unsichtbare Magnetfeld.
Im Kristallgitter eines Edelsteins sind alle Moleküle in einer ganz
bestimmten Art und Weise geordnet.
Alle diese Moleküle führen Schwingungen um ihre Ruhelage
aus und zwar alle im gleichen Takt. Dadurch entsteht eine
Ausstrahlung, ein Schwingungsfeld, das je nach Art der
Moleküle ein bestimmtes Frequenzspektrum besitzt. Dieses
Schwingungsfeld ist vermutlich elektromagnetischer Natur,
konnte aber mit den konventionellen Meßgeräten der Elektro-
technik bisher nicht nachgewiesen werden.
Dafür könnte es zwei Gründe geben:
1 Das Schwingungsfeld ist so schwach, dass es mit konventionellen Meßgeräten nicht erfaßt werden kann.
2 Sein Frequenzspektrum liegt im Thz-Bereich (mehr als eine Billion Schwingungen pro Sekunde), in dem es noch
kein geeignetes Gerät für die Messung gibt.
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1.3 Was versteht man unter Edelsteintherapie?
Die Edelsteintherapie macht sich die jahrtausende alte
Erfahrung der Menschheit zu nutze, dass bestimmte Edelsteine
einen positiven Einfluß auf das körperliche und geistig-seelische
Befinden des Menschen haben. Ärzte und Heiler vergangener
Zeiten haben uns dazu ein umfangreiches Erfahrungswissen
hinterlassen. In unserem Sprachraum ist hier das Buch der
Heiligen Hildegard: „Von der Heilkraft der Edelsteine“ besonders
bekannt.
Gemäß diesem Erfahrungswissen wird jedem Heilstein ein
ganz bestimmtes Spektrum von beobachteten Heilwirkungen
zugeordnet. Wendet man dieses Erfahrungswissen praktisch an,
dann hat man neben beeindruckenden Erfolgen auch immer
Mißerfolge zu verzeichnen. Der Zitrin, der Klient A bei seinen
Magenbeschwerden so wunderbar geholfen hat, bleibt bei Klient
B, der die gleichen Magenbeschwerden hat, vollkommen
wirkungslos.
Aus diesem Grund sind heute viele Edelsteintherapeuten dazu
übergegangen, neben dem Erfahrungswissen auch die Intuition
– ihre eigene und die ihrer Klienten – bei der Auswahl der
Heilsteine einzusetzen. Es wird also der Stein gewählt, zu
dem man sich hingezogen fühlt, der einem gefällt. Aber auch
diese Methode führt häufig nicht zum gewünschten Erfolg.
Wie und warum Edelsteine eigentlich wirken, das ist bis in
die Neuzeit ein Geheimnis geblieben. Erst heute fangen wir
an, zu verstehen, dass Steine durch ihre Ausstrahlung, durch ihr
vermutlich elektromagnetisches Schwingungsfeld auf das fein-
stoffliche Energiefeld des menschlichen Körpers, auf den
sogenannten Fluß des Chi im menschlichen Körper, einwirken.
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Vom ungestörten Fluß des Chi hängt wiederum die körper-
liche und seelisch-geistige Gesundheit des Menschen ab.
Wirklich befriedigende Erfolge erzielt man deshalb erst, wenn
man die Edelsteintherapie mit der Kinesiologie verbindet.
Mit der Kinesiologie steht uns ein Mittel zur Verfügung, mit dem
wir zweifelsfrei nachweisen können, ob der Körper des Klienten
auf einen bestimmten Heilstein reagiert oder nicht, ob Reso-
nanz zwischen dem feinstofflichen Energiesystem des Klienten
und dem Schwingungsfeld des Edelsteins besteht oder nicht. Nur
wenn diese Resonanz zustande kommt, kann der Stein seine
Heilwirkung entfalten.
Warum die Resonanz in einem Fall zustande kommt, im
anderen Fall aber nicht, das bleibt zur Zeit noch ein Geheimnis.
Die Auswahl der Steine, die für den Test in Frage kommen, aus
denen dann der beste Heilstein herausgetestet wird, erfordert
immer noch eine gute Mischung aus Erfahrungswissen und Intu-
ition. Ein Sortiment von rund 50 Heilsteinen reicht jedoch aus,
um praktisch immer einen passenden Heilstein für den Klienten zu
finden.
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1.4 Was versteht man unter Chi?
Das chinesische Wort Chi läßt sich nur vage mit „Lebenskraft“ ins
Deutsche übersetzen. Nach chinesischer Philosophie ist das
Chi nicht an Raum und Zeit gebunden. Es ist überall zu jeder
Zeit gegenwärtig.
Daß das Chi eine Realität ist, kann nicht bezweifelt werden.
Zu eindrucksvoll sind die Fähigkeiten, die Shaolin-Mönche und
Kung-Fu-Kämpfer mit seiner Hilfe demonstrieren.
Nicola Tesla (1856 – 1934) war der erste und einzige
Wissenschaftler, der dem Geheimnis des Chi bereits dicht auf der
Spur war. Aufgrund seiner Forschungsergebnisse postulierte er
eine überall vorhandene „Freie Energie“, die er mit Hilfe
seiner Versuchsanordnungen in konventionelle elektrische
Energie verwandeln konnte. Er träumte davon, diese „Freie
Energie“ zum Wohle der Menschheit nutzbar zu machen.
Nach der chinesischen Akupunkturlehre gibt es zwei Hauptarten
des Chi. Das irdische Chi nimmt der Mensch über die Fußsohlen -
im Lotossitz über das Steißbein - auf. Das himmlische Chi
wird von der Zirbeldrüse über die Fontanelle in der Schädelmitte –
nach anderer Ansicht zusammen mit der Atemluft über die
Lunge – aufgenommen. Beide Chiarten fließen über das Sys-
tem der Meridiane zu den verschiedenen Organen des mensch-
lichen Körpers und versorgen letztlich jede einzelne Zelle mit
der nötigen Lebenskraft, jedoch nur so lange, wie im
Meridiansystem keine Blockaden auftreten.
Diese beiden Hauptarten des Chi mischen sich im mensch-
lichen Körper zu zahlreichen neuen Chi-Modifikationen, die über
die sogenannten Chakren abgestrahlt und aufgenommen werden
und der nonverbalen Kommunikation zwischen Menschen, Tieren
und Pflanzen dienen.
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Das „Dritte Auge“ in der Stirnmitte erfaßt Stimmungen und
Situationen intuitiv und „sieht“ hinter die Welt der Dinge.
• Das Halschakra mischt der menschlichen Stimme Klänge bei,
die von der Umgebung wahrgenommen werden und
entsprechend interpretiert werden.
• Das Herzchakra bringt Zuneigung, Mitgefühl und Liebe oderdas Gegenteil davon zum Ausdruck
• Der Solarplexus strahlt Willenskraft, Selbstbewußtsein, Selbst- wertgefühl oder das Gegenteil davon aus.
• Im Sakralchakra unterhalb des Nabels vereinigen sich diesexuellen Energien der Liebenden, dort entsteht auch die
Kreativität.
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1.5 Was versteht man unter Kinesiologie?
Der Begriff Kinesiologie leitet sich von dem griechischen Wort
„kinesis“ ab, was soviel wie Bewegung oder bewegte Kraft
bedeutet. Die Kinesiologie befaßt sich wie die Akupunktur mit der
Bewegung der feinstofflichen Energien im menschlichen Körper,
mit dem Fluß des sogenannten Chi. Bei körperlichen und
seelischen Problemen ist auch immer dieser Fluß an ganz
bestimmten Körperstellen blockiert. Diese Energieblockaden
aufzuspüren und zu beheben ist das Ziel der Kinesiologie.
Das Aufspüren geschieht mit Hilfe eines Muskeltests.
Energieblockaden im Fluß des Chi führen nämlich dazu, dass
ganz bestimmte Muskeln unter genau definierten Testbedingungen
„schwach“ testen. Werden die Blockaden durch Auflegen von
Heilsteinen auf diese Körperstellen aufgehoben – und zwar in
Sekundenschnelle – dann testen die gleichen Muskeln jetzt
„stark“.
Eine besonders einfache Testmethode ist der „Armtest nach
Dr. Diamond“, den er in seinen beiden Büchern „Der Körper lügt
nicht“ und „Die heilende Kraft der Emotionen“ ausführlich
beschreibt.
Ich habe mich für diesen Test entschieden, weil er in meinem
Einzelhandelsgeschäft leicht durchzuführen ist und zuverlässige
und wiederholbare Ergebnisse liefert. Ich wende diesen Test seit
rund achtzehn Jahren an. Da ich an jedem Werktag mehrere
Klienten teste, sind im Lauf dieser 18 Jahre einige tausend Tests
zusammen gekommen.
Aufgrund dieser Erfahrung darf ich sagen, daß die kinesiologische
Testmethode zur Auswahl geeigneter Heilsteine allen anderen
Methoden, etwa der Beratung nach Büchern, dem Pendeln und der
intuitiven Wahl überlegen ist.
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Dass die intuitive Wahl, Kinder bis etwa 10 Jahre ausgenommen,
doch nicht so zuverlässig ist, wie allgemein angenommen wird,
überrascht.
Wahrscheinlich meinen wir oft, intuitiv zu wählen und lassen uns
doch von den Bewertungen der Formen und Farben, die der
Verstand vornimmt, beeinflussen. (Ich weiß, dass mir die
Farbe „blau“ nicht steht usw.)
Ich bitte meine Klienten auch, nach zirka drei Wochen zum
kostenlosen Nachtest zu kommen, um zu erfahren, wie die Steine
bei ihnen gewirkt haben. Die meisten Klienten berichten von
positiven Veränderungen ihres körperlichen und/oder seelischen
Befindens. Sie sind in der Regel auch bereit, meine Edelstein-
therapie in ihrem Bekanntenkreis weiter zu empfehlen, da sie von
ihrer Wirkung überzeugt sind. Einige berichten sogar von
erstaunlichen Heilerfolgen in recht kurzer Zeit.