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ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR - MODERN UND EFFIZIENT
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ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR- MODERN UND EFFIZIENT
Mohamed Mezghani
Lissabon, 18. Oktober, 2006
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR - MODERN UND EFFIZIENT
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DER KONTEXT URBANER MOBILITÄT
• Ausbreitung der Städte
• Immer mehr private PKWs
• Mehr Verkehrsstaus
• Verbesserte Energie- und Umwelttechnik, aber schlechtere Energie- und Umweltwirkung
• Steigende Energiepreise
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NEUE ERWARTUNGEN BEI DEN BÜRGERN
• Demographischer Wandel
• Veränderungen im urbanen Rhythmus
• Veränderungen bei Verhalten und Gewohnheiten der Bürger
• Wachsendes Umweltbewusstsein
• Wachsende Unsicherheit
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DER NIEDERGANG DER INNENSTADT – EIN TEUFELSKREIS
-Ausbreitung der Städte- Mehr Menschen vom Auto abhängig- Mehr Straßen
- Mehr Autos- Mehr Staus- ÖPNV wird langsamer
- ÖPNV-Angebot wird ausgedünnt- Innenstädte werden unattrativer- Verlagerung von Aktivitäten in dieVororte
Das bedeutet für ÖPNV:- Sinkende Qualität- Weniger Fahrgäste- Sinkender Gewinn
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- angemessene Gebühren für PKW-Verkehr- Parken steuern
- Weniger PKW-Verkehr- Weniger Staus- Möglichst mehr Mittel für ÖPNV
- Mehr Umsatz im ÖPNV- Besseres Kosten- Nutzen-Verhältnis für ÖPNV- Mehr Qualität für die Fahrgäste
- Effizientere Nutzung der Verkehrswege- Transportkosten im Individualverkehr steigen
- Mehr ÖPNV- Fahrgäste- Höhere ÖPNV-Rendite
- Weniger Subventionen erforderlich- ÖPNV orientiert sich mehr am Markt
- Ausbreitung der Städte unter Kontrolle- Attraktivere Städte und Innenstädte
HÖHERE LEBENSQUALITÄ
T IN DER INNENSTADT
ÖPNV WIRD ÖKONOMISCHER
SO DURCHBRECHEN WIR DEN TEUFELSKREIS
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ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR ...
• ... kostet die Gemeinde weniger
• ... verbraucht weniger Stadtfläche
• ... verbraucht weniger Energie
• ... verschmutzt weniger
• ... ist das sicherste Transportmittel
• ... macht Arbeitsplätze besser erreichbar
• ... bietet Mobilität für alle
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AUSWIRKUNG DES MODAL SPLITS AUF MOBILITÄTSKOSTEN
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AUSWIRKUNG DES MODAL SPLITS AUF MOBILITÄTSKOSTEN UND ENERGIEBEDARF
Städte Bevölkerung (Einw./ha)
% zu Fuß + Rad + ÖPNV
Mobilitäts-kosten
(% des BIP)
Energie (MJ/Einw.)
Houston 9 5 % 14,1 % 86.000
Sydney 19 25 % 11,0 % 30.000
London 59 51 % 7,1 % 14.500
Paris 48 56 % 6,7 % 15.500
München 56 60 % 5,8 % 17.500
Tokio 88 68 % 5,0 % 11.500
Hong Kong 320 82 % 5,0 % 6.500
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AUSWIRKUNG DES MODAL SPLITS AUF DIE ERREICHBARKEIT DER ARBEITSPLÄTZE
Städte
Bevölkerungs-dichte
(Einw./ha)
% zu Fuß + Rad + ÖPNV
Motorisierter Verkehr (km pro Jahr und Einwohner)
ÖPNV-Zugang zu 500.000
Arbeitsplätzen
Houston 9 5 % 25.600 70 mn
Melbourne 14 26 % 13.100 57 mn
Paris 48 56 % 7.250 31 mn
München 56 60 % 8.850 26 mn
Tokio 88 68 % 9.900 21 mn
Singapur 94 48 % 7.850 27 mn
Hong Kong 320 82 % 5.000 21 mn
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AUSWIRKUNG DES MODAL SPLITSAUF DIE MOBILITÄTSKOSTEN• In Städten mit viel PKW-Verkehr
sind die Mobilitätskosten für die Gemeinde bis zu doppelt so hoch wie in Städten mit hohem ÖPNV-Anteil. Das Sparpotenzial beträgt 2.000 EUR pro Einwohner und Jahr.
• In den Städten mit besonders niedrigen Transportkosten sind die Ausgaben für den ÖPNV in der Regel am höchsten.
Modaler Anteil des ÖPNV
(%mechanisierte und motorisierte
Fahrten)
Transportkosten für die Gemeinde
(% des kommunalen BIP)
1995 2001 1995 2001
Genf 18,8 21,7 10,2 9,4
London 23,9 26,8 8,5 7,5
Madrid 23,4 29,1 12,2 10,4
Paris 27,1 27,5 6,8 6,7
Wien 43,2 46,6 6,9 6,6
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AUSWIRKUNG DES MODAL SPLITS AUF DEN ENERGIEVERBRAUCH
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AUSWIRKUNG DES MODAL SPLITS AUF DEN ENERGIEVERBAUCH
• Städte mit einem hohen modalen ÖPNV-Anteil sparen gegenüber Städten, die sich vor allem auf privaten PKW-Verkehr verlassen, 500 bis 600 Liter Kraftstoff pro Einwohner und Jahr.
• In Städten, die den Anteil der Wege zu Fuß, mit dem Rad und mit dem ÖPNV erhöhen konnten, geht der Pro-Kopf-Energieverbrauch zurück.
Modaler Anteil der Wege zu Fuß, per
Rad und per ÖPNV (%)
Durchschnittlicher Energieverbrauch
pro Person für Transport (MJ)
1995 2001 1995 2001
Athen 34,1 40,9 12.900 12.600
Genf 44,8 48,8 23.600 19.200
Rom 43,2 43,8 18.200 17.100
Wien 62 64 10.700 9.050
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AUTOS BELEGEN KOSTBAREN RAUM
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INTEGRIERTES VERKEHRSKONZEPT
DIE DREI SÄULEN EINES INTEGRIERTEN STÄDTISCHEN VERKEHRSKONZEPTS
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ÖPNV-ORIENTIERTE STADTPLANUNGUrbane Verdichtung ist kostengünstiger als Ausbreitung.
• Verstädterung des Umlands beenden (Kompakte Stadt)
• Verdichtung um ÖPNV-Stationen und -Linien fördern
• Zur Integration von Maßnahmen ermutigen
• Brachliegende Flächen erhalten
• Gezielte Parkkonzepte für Anwohner, Bürogebäude und Handel
• Autofreie Wohngebiete fördern
• Für kohärente Vorschriften zur Wohnbebauung sorgen
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AUSWIRKUNG URBANER VERDICHTUNG AUF DIE MOBILITÄTSKOSTEN
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AUSWIRKUNG URBANER VERDICHTUNG AUF ENERGIEVERBRAUCH
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CURITIBA, BRASILIEN
• Lineare Stadt mit strukturellen Korridoren
• Im Gegensatz zur Konzeption einer Stadt mit nur einem Zentrum
ÖPNV PKWPKW
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KOPENHAGEN, DÄNEMARK
• Fingerplan: Entwicklung des Metropolgebiets entlang der Eisenbahntrassen
• Verdichtung um Bahnhöfe
• Für die Stadtentwicklung und Finanzierung des Bahnkonzepts wurde eine öffentliche Gesellschaft gegründet.
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PKW-VERKEHR STEUERN
Staukosten machen 2% des BIP der EU aus,also das 4-fache der ÖPNV-Ausgaben.
• PKW-Verkehr in den Stadtzentren gezielt einschränken
• PKW-Nutzung verteuern, um überflüssige Fahrten einzudämmen (z.B. Innenstadtmaut)
• Parken erschweren (am Arbeitsplatz, Anwohnerparken, Park & Ride)
• Fußgängerzonen einrichten
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STRASSBURG, FRANKREICH
• Innerstadt für PKW gesperrt (Verkehrsschleifenplan)
• 3 Straßenbahnlinien
• Ergänzendes Busnetz
• Parkleitsystem
• Park & Ride-Angebot
• Ausgebautes Radwegenetz
-30% PKW-Verkehr+101% ÖPNV-Nutzung (1992-2004)
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LONDON, ENGLAND
Nach Einführung der “Staugebühr”
(Innenstadtmaut):
• Stauzeiten um 30% verkürzt
• PKW-Zahl um 30% gesenkt
• 50 bis 60% entfallener PKW-Fahrtenwurden durch ÖPNV ersetzt
• £100 Millionen Nettoertrag pro Jahr
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AUSWIRKUNG VORHANDENER PARKFLÄCHEN
PKW ÖPNV AndereVerkehrsarten
Gesamt
BesançonParkplatz garantiertParkplatz nicht garantiert
90%46%
6%29%
4%25%
100%100%
GrenobleParkplatz garantiertParkplatz nicht garantiert
94%53%
3%29%
3%18%
100%100%
ToulouseParkplatz garantiertParkplatz nicht garantiert
99%41%
1%24%
0%35%
100%100%
BernParkplatz garantiertParkplatz nicht garantiert
95%13%
3%55%
2%32%
100%100%
GenfParkplatz garantiertParkplatz nicht garantiert
93%36%
3%25%
4%39%
100%100%
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FUSSGÄNGER-ZONEN
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QUALITÄT IM ÖPNV
Integrationauf allen Ebenen
ist die Voraussetzung
für ein modernes, effizientes
ÖPNV-System.
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WARUM IST INTEGRATION NOTWENDIG?
Fahrgäste nutzen ...
• unterschiedliche Routen und Umsteigestellen
• unterschiedliche ÖPNV-Formen
• ÖPNV über Verwaltungsgrenzen hinweg
• ÖPNV-Angebote verschiedener Gesellschaften
Die Integration all dieser Aspekte ist die wichtigste Aufgabe, um Fahrgästen ein leicht nutzbares ÖPNV-Tür-zu-Tür-System anzubieten.
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ORGANISATION DES ÖPNV
STRATEGIEWas wollen wir erreichen?
TAKTIKWelche Produkte können
helfen, diese Ziele zu erreichen?
VORGEHENWie können wir diesen Service anbieten?
Polit
ik
Managem
ent
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AUFBAU EINER TRAGFÄHIGEN UND FAIREN PARTNERSCHAFT
• Ein starkes institutionelles Netzwerk: Die organisierende Behörde spielt bei der Integration des ÖPNV eine entscheidende Rolle.
• Starke Abkommen: Verträge sind ein effizientes Mittel zur Integration.
• Investitionen und Betriebskosten: Integration kostet Geld, zahlt sich aber langfristig aus.
• Integratives Lenkungsgremium: Steuert Vorgaben und Finanzierung der Integration und koordiniert Behörden, Betreiber, Infrastrukturplanung, usw.
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INEINANDER GREIFENDE NETZWERKE UND VERKEHRSMITTEL
• Netzwerkansatz
• Möglichst wenig umsteigen
• Aufeinander abgestimmte Fahrpläne
• Ergänzung bei Lücken in der Infrastruktur
• Wenn nötig, ÖPNV auf Abruf
• ÖPNV mit Privatunternehmen verknüpfen
• Planung von Interoperabilität
ÖPNV-Nutzer erwarten Kontinuität des Systems über
administrative Grenzen hinweg, auch wenn dabei unterschiedliche
Verkehrsmittel oder Betreiber
einzubeziehen sind.
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UMSTEIGEPUNKTE OPTIMIEREN
• Ort: Umsteigen zwischen zwei Verkehrsmitteln; Ein- und Ausstieg am Anfang und Ende der ÖPNV-Fahrt.
• Funktionalität: Umsteigen muss reibungslos verlaufen können: zuverlässige Informationen; Entfernungen; nur ein Bahnsteig; keine Treppen; Rücksicht auf alte Menschen, Kinder, Behinderte, Touristen; usw.
• Qualität: Ansprechende Gestaltung; komfortable und attraktive Wartezonen; Sicherheit vor Verkehr und Kriminalität; Geschäfte und öffentliche Einrichtungen.
Umsteigezeit wird doppelt so lang
wahrgenommen wie die Zeit innerhalb eines Fahrzeugs.
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KUNDENFREUNDLICHE FAHRSCHEINE
• Harmonierte und integrierte Tarife und
Fahrscheinautomaten erleichtern die ÖPNV-Nutzung.
• Tarifintegration ist ein guter Anreiz, weil der ÖPNV dadurch für Reisende viel leichter nutzbar und leichter zugänglich wird.
• Moderne Technik kann bei der Tarifintegration eine große Hilfe sein.
Viele Fahrscheine machen die Fahrt kompliziert und vermitteln den Eindruck, dass ÖPNV-Nutzung
teuer ist.
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ZUGANG ZU INTEGRIERTEN INFORMATIONEN
Routenplaner
(Internet)
Ansage der Haltestellen
Umsteigeinformationen
Stadtinformationen
Echtzeitinformation
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REISEZEIT ZUM TRUMPF MACHEN
• Reisende sollten sich im ÖPNV-System wohlfühlen: Heizung, Klimatisierung, ruhige Umgebung, Nachrichten, Musik, …
• Der Transport selbst sollte auf die besonderen Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten sein: Qualität und Art der Busse und Bahnen; ÖPNV-Lösungen für besondere Bedürfnisse.
• Der ÖPNV muss vorteilhafte Lösungen anbieten, zu denen die Nutzer privater Transportmittel keinen Zugang haben.
Im Gegenzeit zur Fahrzeit im Auto wird die Zeit im
öffentlichen Nahverkehr als verlorene Zeit
wahrgenommen.
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UMFASSENDE MOBILITÄT ANBIETEN
• Für ein umfassendes Mobilitätspaket braucht der ÖPNV eine Ergänzung durch flexible Lösungen.
• Ein integriertes Park & Ride-System bieten motorisierten Fahrgästen einen Anreiz, auf ÖPNV umzusteigen.
• Über Car-Sharing können (treue) ÖPNV-Kunden bei Bedarf ein Auto nutzen.
• Sammeltaxis und Bedarfsfahrten sind in weniger besiedelten Gebieten sinnvolle Lösungen.
Konventionelle ÖPNV-Angebote
können nicht immer eine Tür-zu-Tür-
Lösung bereitstellen.
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ÖPNV-FLOTTE MODERNISIEREN
• Fahrerlose U-Bahnen und Automatisierung herkömmlicher U-Bahnlinien
• Alternative Treibstoffe für Busse
• Leitungsfreie Stromversorgung für Straßenbahnen
• Informationstechnik für Verbesserungen bei Betrieb und Sicherheit
• Niederflurbusse
• Innovatives Design
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EINFÜHRUNG VON MODERNEM MANAGEMENT
• ÖPNV-Anbieter sollten wirtschaftliche Aspekte stärker berücksichtigen, ohne die soziale Dimension des öffentlichen Nahverkehrs zu opfern.
• Angestellte im ÖPNV brauchen eine kundenorientierte Einstellung und sollten entsprechend motiviert werden.
• Neue Informationstechnik eröffnet wichtige Möglichkeiten für mehr Effizienz und Qualität bei Fuhrparkmanagement und Wartung.
Der ÖPNV entwickelt sich vom
produktionsorientierten Industrieunternehmen
zum kundenorientierten Dienstleister auf einem
Wettbewerbsmarkt.
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MADRID, SPANIEN
• Aufbau einer zentralen Behörde
• Ausweitung des Metronetzes (+10 km/Jahr)
• Neuorganisation des Busnetzes und Einrichtung von Busfahrspuren
• Verbesserung der Umsteigestationen
• Tarifintegration
+60% ÖPNV-Nutzung (1986 bis 2003)
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BOGOTA, KOLUMBIEN
• Einführung eines Vorrangsystems für Busse(41 km bis 2002, 388 km bis 2015)
• Neuorganisation des Busnetzes (Hauptlinien, Zubringerlinien)
• Restriktionen für Individualverkehr
-32% Fahrtzeit
-40% Luftverschmutzung
-93% Unfälle
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DUBLIN, IRLAND
• Einführung von Busfahrspuren auf 100 km
• Bereitstellung von Park & Ride-Plätzen mit integrierter Fahrkarte
Busfahrt ist 30 bis 50% schneller als Autofahrt.
+29,7% Busnutzung (+38% zu Stoßzeiten)
65% der Neukunden waren bisher Autofahrer.
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BRÜSSEL, BELGIEN
• Erhöhtes ÖPNV-Angebot
• Verbesserte Qualität (neue Busse, Taktfrequenz, Nachtfahrten)
• Neue Tarifstruktur
+50% ÖPNV-Nutzung von 1999 bis 2004
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SEOUL, SÜDKOREA
• Einführung eines Vorrangsystems für Busse (84 km im
Jahr 2005)
• Neuorganisation des Busnetzes (Hauptlinien, Zubringerlinien, lokale Linien)
• Integriertes Tarifsystem (entfernungsabhängig)
• Echtzeitangaben für Busse und Fahrplaninformationen
+11% ÖPNV-Nutzer in einem Jahr
Erhöhung der Kundenzufriedenheit
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HONG KONG
• Leichte ÖPNV-Nutzung und erhöhte Attraktivität
• Schnellerer Zugang zu Bahnsteigen (100 ms pro Passagier)
• Bessere Kundeninformation
• Einsparungen bei den Betriebskosten im Vergleich zu Magnettickets
• Kampf gegen Schwarzfahrer
7,5 Millionen Octopus-Karten ausgestellt
6 Millionen Einsätze pro Tag
90% aller Fahrten werden mit Octopus-Karte bezahlt
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MARKETING UND BRANDINGKunden halten und gewinnen
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+10% NEUKUNDEN (+ 51.000 neue ÖPNV-Nutzer) + 13% für den ÖPNV-Anteil in nur 3 Jahren + 5% Vielfahrer
750.000 Dauerkarten
FINANZEN / Nettomarge: 9 bis 23 €/Jahr/Karte
PARIS, Frankreich
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“Mobilität ist keine technische, sondern eine politische Frage.Es ist technisch wie ökonomisch leicht möglich, ein qualitativ hochwertiges Busnetz anzubieten, so lange andere Fahrzeuge von einigen Hauptverkehrsadern verbannt werden.”
Enrique PeñalosaEhemaliger Bürgermeister von Bogotà
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Mitwirkung!
mohamed.mezghani@gmail.com