Post on 08-Mar-2016
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Cottbus & SpreewaldUrlaubsreich
inklusive
LausitzerSeenland
Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU, MÄRZ 2012
Spreewälder Originale für zu Hausewww.gurken-kaufen.deMARKT®
Schwerdtners Spreewald Markt®, Dammstraße 81, 03222 Lübbenau
Berlin Hauptbahnhof 0 Minuten
Lübben (Spreewald)55 Minuten
Cottbus Hauptbahnhof80 Minuten
Was unterscheidet regionale Erzeugnisse, die mit der Dachmarke Spreewald ausgezeichnet sind, von anderenProdukten? Vergeben wird das Gütesiegel nur an jene Hersteller, die im Spreewald unter Verwendung überwiegend regionaler Zutaten produzieren, kurz gesagt, die dem Verbraucher Frische, Natürlichkeit und Regionalität garantieren. Bei Lebensmitteln und in der Gastronomie steht das Logo für hervorragende regio-nale Produkte von hoher Qualität, arbeitsaufwändig nach hergebrachten Standards erzeugt und mit authen-tischem Geschmack – eben für Feinschmecker und gesundheitsbewusste Verbraucher. Viele Gastronomen und Hoteliers von Fürstlich Drehna über Cottbus, Burg, Lübben, Lübbenau oder Schlepzig haben sich diesen hohen Qualitätsansprüchen verschrieben.
Gaumenfreuden mit Spreewälder Gütesiegel ... und wenn Sie spreewald-
typische Rezepte nachkochen wollen, hier zwei Möglichkeiten
Neben gesunder Ernährung liegen Wellness und Erholung im Trend. Auch in diesen Bereichen hat der Spreewald zum Beispiel mit dem „Spreewelten Sauna- & Badeparadies“ in Lübbenau, oder der „Spreewald Th erme“ in Burg einiges zu bieten. So darf sich der Besucher über neu kreierte An-gebote zum „Spreewälder Erdbeergenuss“ im Frühsommer und auf die wohltuenden Massagen mit Gurkenöl und die beruhigenden Gurkenmasken freuen.
Die Dachmarke Spreewald soll dem Verbraucher in allen Bereichen als Orientierungshilfe dienen und dazu beitra-gen, das Vertrauen in Produkte und Dienstleistungen, die die Marke tragen, zu erhöhen. Falls Sie jetzt Lust haben, „Spreewald auf dem Teller“ zu genießen, achten Sie bei Ihrem nächsten Restaurantbesuch bzw. Einkauf auf das Spreewaldlogo – die Dachmarke der Region. Den Großteil aller zertifi zierten Produkte und Dienstleistungen fi nden Sie im „Spreewälder Kulinarium“ im Internet unter www.spreewald.de als Download-Dokument.
Tipp:Viele Anbieter und Produzenten präsentieren ihre Pro-dukte auf dem Erlebnismarkt des Spreewälder Gurken-tages, der in diesem Jahr am 11. und 12. September in Golßen stattfi ndet.
Info & Kontakt:Spreewaldverein e.V., Tel.: 03546 8426 E-Mail: info@spreewaldverein.deInternet: www.spreewaldverein.de
Zutaten für 4 Personenca. 1,0 – 1,2 kg Hecht Für den Sud:1,0 Liter Fleischbrühe, 2 Lorbeerblätter, 2 Mohrrüben, 2 Zwiebeln, Piment, Salz und Pfeff erFür die Soße:60 g Mehl, 60 g Butter,200 g geriebener Meerrettich, 1,5 Esslöff el Zucker,Zitronensaft , frische Petersilie, SalzZur Garnierung:Blattsalat, Salatgurke, Tomate, Zitrone, Dill
Guten Appetit Dajśo sebje słoźeś!
el Zucker,
Rohstoff e aus dem SpreewaldHersteller im SpreewaldQualitätskriterien erfülltUmweltkriterien erfülltNeutrale KontrolleNatürlichRegionalFrisch
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Zutaten für 4 Personen2 Schälgurken, Kartoff eln500 g Hackfl eisch (gemischt)1 Zwiebel, 1 EL SenfFür die Soße:0,5 Liter Milch, 0,2 Liter Schmand0,5 Liter Fleischbrühe, 60 g Mehl, 60 g Butter100 g geriebener MeerrettichSalz, Pfeff er, Petersilie, Blattsalat
Die Schälgurken waschen, schälen und in der Länge halbieren. Anschließend längs aufschnei-den, Kerne und Fruchtfl eisch soweit ausschaben, dass ein „Gurkenmantel“ zur Hackfl eischbe-füllung entsteht. Die Kartoff eln schälen und in Salzwasser kochen. Für die Zubereitung der Meerrettichsoße eine Mehlschwitze ansetzen, also die Butter zerlaufen lassen, dann Mehl einrühren, solange, bis das Mehl die Butter aufgesaugt hat und diese kalt werden lassen. Danach in die Mehlschwitze heiße Fleischbrühe, Milch, Meerrettich und
Den Hecht schuppen, ausnehmen, waschen, ab-tupfen, mit Zitrone einreiben, salzen, ein wenig Pfeff er hinzu geben und ca. zwei Stunden kühl stellen. Die Zutaten für den Sud kleinschneiden. Dann mit Fleischbrühe aufk ochen, den Hecht hineingeben und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Dabei sollte der Fisch bedeckt sein. In einem anderen Topf die Butter zerlaufen lassen, dann Mehl einrühren, solange, bis das Mehl die Butter aufgesaugt hat und diese kalt werden lassen.
Schmand zugeben und würzen. Das Hackfl eisch mit der fein geschnittenen Zwiebel, dem Senf, mit Salz und Pfeff er vermischen und unter Wen-den so lange anbraten, bis es rundherum Farbe bekommt, anschließend mit Salz und Pfeff er abschmecken. Die vorbereiteten Schälgurken mit dem Hack-fl eisch füllen und ca. 15 Minuten schmoren lassen. Die gefüllten Schmorgurken gemeinsam mit der Meerrettichsoße und den Salzkartoff eln auf dem Teller anrichten und mit Blattsalat und Petersilie garnieren.
Danach in die Mehlschwitze den Sud zur Hälft e dazu geben und alles aufk ochen. Erst nach dem Aufk ochen, während des Abkühlens, den geriebenen Meerrettich, Zucker, ein wenig Zitronensaft , Petersilie und Dill in die Soße unterrühren und mit Salz abschmecken. Den Hecht auf dem Teller portionsweise anrichten, Soße darüber geben und mit Zitronenscheiben, Frischgemüse, Petersilie und Dill garnieren. Als Beilage werden Salzkartoff eln empfohlen.
Schmorgurke gefüllt mit Hackfl eisch auf Meerrettichsoße
Hecht in Spreewälder Meerrettichsoße
„ ... Übrigens, leckere Spreewaldprodukte kommen auch zu Ihnen nach Hause, bestellen Sie JETZT: www.spreewald-praesente.de“
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Auf den ersten Blick lassen sich zwischen dem „Urlaubsreich Cottbus & Spree-
wald“, inklusive dem Lausitzer Seenland, und Friedrich dem Großen keine
Gemeinsamkeiten entdecken. Gemessen an Friedrichs stolzem Alter – in die-
sem Jahr wird sein 300. Geburtstag begangen – ist das „Urlaubsreich“ noch
jung an Jahren. Und auch die Harmonie, in der die Gäste ihre Zeit hier ver-
leben, passt offenbar nicht zum Alten Fritz und seinem Leben. Sein Vater erzog
ihn mit äußerster Strenge. Um ein Haar hätte er seinen Sohn sogar
hinrichten lassen. Möglicher- weise ist diese Härte einer der
Gründe, warum Friedrich spä- ter mit seinen Nachbarn nicht ge-
rade zimperlich umging und mit ihnen drei Kriege führte.
Aber die Geschichte weiß, dass Friedrich auch andere, weit-
aus humanere Ziele verfolgte. „Jeder soll nach seiner Fasson
selig werden“ ist ein Ausspruch von ihm. Er ließ
Hunderte Schulen bauen und gestattete eine,
wenn auch einge- schränkte Pressefrei-
heit. Und er liebte, und nun schlagen wir den Bo-
gen zum „Urlaubsreich“, die schönen Dinge des
Lebens. Kunst und Kultur waren seine Passion.
Er schrieb literarische Werke, spielte Querflöte
und komponierte. Die ange- nehmen Seiten des
Lebens prägen auch das „Urlaubsreich“. Zum Beispiel die Kunst in Museen
und Theatern und die Kultur bei Veranstaltungen wie dem Brandenburg-Tag
in Lübbenau oder dem Puppentheaterfestival im Landkreis Elbe-Elster. Natür-
lich auch die vielen Sport- und Freizeitangebote wie dem „Turnier der Meister“
in Cottbus, dem Campen im Spreewald oder der aktiven Erholung an den
vielen Badeseen. Nicht zu vergessen sind die kulinarischen Seiten des „Ur-
laubsreichs“. Wozu sicher auch die Kartoffel in ihren Variationen gehört. Was
wiederum Friedrich dem Großen zu verdanken ist. Er sorgte mit seinem „Kar-
toffelbefehl“ für die Einführung des „Erdapfels“ als Nahrungsmittel. So gese-
hen passen der Alte Fritz und das „Urlaubsreich“ doch ganz gut zusammen.
Und sie finden auch zusammen, bei den vielen „Friedrich300“-Veranstaltun-
gen in unserer Region. Rolf Kühne
Informationen zu den Veranstaltungen unter www.friedrich300.eu
Der Alte Fritz im „Urlaubsreich“
Von Unterschieden und entdeckten Gemeinsamkeiten
INHALT
Lausitz & Spreewald Veranstaltungen: 4
Per Bahn ins UrlaubsReich: 5
Urlaubsreich Cottbus: 6 – 9
Spreewald Natur: 10 – 12
Spreewald Aktiv: 13 – 16
Spreewald Natur: 17 – 21
Lausitzkarte 22 und 23
Spreewald Kulinarisch: 24 und 25
Gewinnspiel: 26
Spreewald Genießen: 27 – 31
Lausitzer Natur: 32 – 34
Lausitz im Wandel: 35 und 36
Lausitz Aktiv: 37
Lausitz Kultur: 38 bis 40
Lausitz Kultur/Kulinarisch: 41
Lausitz Genießen: 42
IMPRESSUM
Eine Sonderpublikation des MedienhausesLAUSITZER RUNDSCHAU als Beilage im Berliner Tagesspiegel und der Sächsischen Zeitung, Gesamtauflage: 105 000 Exemplare
Verlag und HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus, www.lr-online.de
ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 481181Mail: irina.juckenburg@lr-online.de
AnzeigenverkaufLR Media-Verkaufsgesellschaft mbHAndreas Heinkel, Tel.: 0355 481220
ProduktmanagementInes Wuttke, Tel.: 0355 481213Mail: ines.wuttke@lr-online.de
RedaktionPR-Service LAUSITZER RUNDSCHAU, Rolf Kühne (rok)Tel.: 0355 481124, Mail: rolf.kuehne@lr-online.de; Autoren/Fotos: Martina Arlt (mat), Mona Claus (mcl), Angela Hanschke (aha), Kathleen Weser (kawe), Dietmar Seidel (dse), Ronald Ufer (rur), Henry Blumroth (blu), Frank Claus (fc)
RegionalkarteVerlag Reinhard Semmler GmbH Cottbus
DruckLR Medienverlag und Druckerei GmbH
Urlaubsreich Cottbus & Spreewald 3
Kulturhotel Fürst Pückler ParkSchloßstraße 8 · D-02953 Bad MuskauT +49 35771 533 0 · F +49 35771 533 47info@kulturhotel-fuerst-pueckler.dewww.kulturhotel-fuerst-pueckler.de
Der Natur vertrauen -Individualität erleben!
Willkommen zum Wohlbefinden ...
Benannt nach dem Fürsten und reizvoll gelegen am Eingang zum Park,führt das 2009 eröffnete Kulturhotel Fürst Pückler die 1823 von Pückler begründete Badetradition nun fort.Das ganze Jahr über bietet das 4-Sterne-Hotel klassische Kuren, umfangreiche Präventionsprogramme und(Medical-) Wellnessarrangements wobei das „Weltnaturerbe“ der Stadt, die natürlichen Heilmittel Naturmoor,Thermalsole sowie Rügener Heilkreide zur Anwendung kommen. Wohlbefinden und Nachhaltigkeit werden im Kur-und Wellnesshotel großgeschrieben. Auch die kulinarischen Genüsse kommen im Kulturhotel Fürst Pückler nicht zukurz. Der Chefkoch verbindet frische regionale Küche mit historischen Highlights von Pücklers Mundkochs, wenn erMenüs nach originalen Rezepten zubereitet, die bereits der Fürst selbst im 19. Jahrhundert serviert bekam.Auch das legendäre Fürst-Pückler-Eis ist ein Muss für jeden, der sich auf die Spuren Pücklers begibt.
Fürstlich entspannen am Welterbe Muskauer Park...
» (Kur-)Hotel» Restaurant» Therapie» Medical-Wellness
» Beauty-Kosmetik» Fitness» Sauna» Kinder-Spielecke
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Spezialangebot
29. April
Brandenburg radelt anCottbus, Sportzentrum, www.cottbus.de
MAI4. bis. 6. Mai
Deutsche Tourenwagen MastersKlettwitz, Lausitzring, www.lausitzring.de
18. bis 20. Mai
2. GartenfestivalSchlossgärtnerei Branitzwww.gartenfestival-branitz.de
26. bis 28. Mai
Pfingst-Reit-
und Springturnier, Reitplatz Sielow, 13 Prüfungen bis zur Zwei-Sterne-S-Prüfungde-de.facebook.com/reitstall.sielow
26. bis 28. Mai
Spreewälder Sagennacht - Legendenum den Wendenkönig – Kapitel VIIwww.sagennacht.de
JUNI1. bis 3. Juni
Frühling an der NeißeDeutsch-polnisches Frühlingsfest in Guben,www.guben.de
2.Juni
Yardstick-Regatta,Schwielochsee, 11 Uhr
2. und 3. Juni
3. SeenlandmesseHoyerswerda, 03571 456937
9. Juni bis 9. September
aquamediale, Lübbenwww.aquamediale.de
22. bis 24. Juni
Stadtfest Cottbuswww.coex-gmbh.de
22. bis 24. Juni
12. Internationale FolklorelawineLübbenau, Peitz, Senftenbergwww.internationale-folklorelawine.de
22. bis 24. Juni
Rosengartenfesttage Forst, Ostdeutscher Rosengarten,www.forst-lausitz.de
22. bis 24. Juni
Peter- und PaulmarktSenftenberg, www. senftenberg.de
29. Juni bis 1. Juli
Moienmarkt
MÄRZ22. bis 25. März
Turnier der MeisterCottbus, LausitzArena, www.scc-cottbus.de
31. März
Feierliche Saisoneröffnung am Gro-ßen Spreewaldhafen Lübbenau,14 Uhrwww.luebbenau-spreewald.com
31. März und 1. April
Töpfermarkt in Crinitz10 Uhr, www.crinitz.de
APRIL6. bis 9. April
Ostern im Spreewald
Burg (Spreewald), Festplatz, Haus derBegegnung, www.burg-im-spreewald.de
Lübbenau (Spreewald), Ostermarkt, www.luebbenau-spreewald.de
Lübben (Spreewald), Marktplatz/Breite Straße, Töpfer- und Trödelmarkt mit Osterglühen, www.luebben.de
20. bis 22. April
Internationale Deutsche Motor-
radmeisterschaftKlettwitz, Lausitzring, www.lausitzring.de
20. bis 22. April
10. Spreewaldmarathonwww.spreewaldmarathon.de
22. April
Tulpenfest in Luckau, www.luckau.de
Schlieben, www.amt-schlieben.de
30. Juni und 1. Juli
10. Besuchertageim Lauitzer Seenlandwww.lausitzerseenland.de
JULI7. und 8. Juli
11. Spreewälder Handwerker- und
Bauernmarkt, Burg, Festplatz, 10 Uhr
8. und 9. Juli
Großer Preis
von Deutschland im SprintCottbus, Radrennbahn, www.rsc-cottbus.de
25. bis 28. Juli
Deutsche Meisterschaft im
Feuerwehrsport, Cottbuswww.stadtfeuerwehrverband-cottbus.de
AUGUST4. August
15. Hafenfest in Lübbenauwww.grosser-hafen.de
4. August
33. Bootskorso auf dem
Schwielochsee,11 Uhr, www.teg-lds.de
4. August
SpreeauennachtCottbus, Spreeauenparkwww.spreeauennacht.de
10. bis 13. August
59. Peitzer Fischerfestwww.coex-gmbh.de
11. und 12. August
14. Spreewälder GurkentagGolßen, www.spreewaldverein.de
17. bis 19. August
Messe LebensArtSchlossinsel Lübben, www.luebben.de
17. bis 19. August
3. PolkaBeats-FestivalCottbus, Alte Chemiefabrikwww.polkabeats.de
18. August
Lübbener Kahnnächte, 20 Uhrwww.luebben.de
24. bis 26. August
20. Heimat- und Trachtenfest
des Amtes BurgBurg (Spreewald), Festplatz
24. bis 26. August
Sängerfest in Finsterwaldewww.finsterwalder-saengerfest.de
25. bis 26. August
43. Schwielochsee-Pokalregattawww.teg-lds.de
31. August
18. Gubener Appelfestwww.touristinformation-guben.de
SEPTEMBER1. und 2. September
Brandenburg-Tag in Lübbenauwww.luebbenau-spreewald.de
7. September
Filmmusiknacht „Sounds of
Hollywood”, Peitzwww.sounds-of-hollywood.de
8. September
8. Keller- und KirchennachtLuckau, www.luckau.de
14. bis 16. September
Spreewaldfest und KahnkorsoLübben, www.luebben.de
14. bis 23. September
Internationales
Puppentheaterfestival im Landkreis El-be-Elster, www.puppentheaterfestival-ee.de
30. September
6. Spreewälder Erntedank in Straupitz
29. und 30. September
21. Lehde-Fest, Spreewalddorf Lehdewww.spreewald-lehde.de
29. September bis 7. Oktober
Lausitzer BauernmarktCottbus, www.coex-gmbh.de
Liebe Leserinnen, liebe Leser, UrlaubsReich will noch reicher an redaktioneller Vielfalt werden. Darum unsere Bitte: Schreiben Sie uns unter www.facebook.com/urlaubsreich ganz kurz und knapp von Ihrem Ferienerlebnis in unserer Region. Ein schickes Foto erhöht Ihre Chance, in den nächsten Urlaubs-Reich-Ausgaben im September 2012 oder März 2013 mit Ihrem Beitrag dabei zu sein. Der schönste Bericht wird prämiert.
P.S. Unter www.facebook.com/urlaubsreich sind uns auch Lob, Kritik und Anregungen von Ihnen immer willkommen.
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Lausitz & SpreewaldVeranstaltungen
4 Urlaubsreich Lausitz/Spreewald/Veranstaltungen
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• liebevoll eingerichtetes Hofcafé• idyllische Atmosphäre miteigener Kahnanlegestelle
• Veranstaltungshinweise finden Sieauf unserer Internetseite
im Schau- HandwerkshofErste Kolonie 4 · 03096 Burg/Spreewald
Reservierung unter Tel.: 0355-2900979Internet: www.kunst-handwerk-burg.de/hofcafé
e-mail: burg@die-brotbuechse.de
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Mit uns zu den schönsten Ausflugszielen in Berlin und Brandenburg. Bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (max. 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen
Kindern/Enkeln unter 15 Jahren
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Die Bahn macht mobil.
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Berlin-Brandenburg auch in:
Bis zu 5 Personen. 1 Tag. 28 Euro.
Tickets und Tipps: www.bahn.de/brandenburg
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Urlaubsreich Cottbus & Spreewald 5
UrlaubsreichAuf der Schiene ins• Berlin Hauptbahnhof bis
Cottbus in 80 Minuten
• direkt in den Spreewald
• viele weitere Ziele bequem
mit der Bahn erreichen
• Feste feiern ohne Stau
(wo erfahren Sie auf der
nebenstehenden Seite)
TFLDS
EEOSL
SPNRB51
RE10RE11
RE11RE15 Hoyerswerda
Leipzig
Riesa
Dessau
Dresden
ZittauOE65
RE18RE15
RB31RB45
RB9
RB31
RB14
RE4 OE33
RE11
RB93OE46
OE65OE46RB43RE18
RE10RE2
RE5 RE18 RB43 RB51
RB45RE3
en Süd
tes Lager
rgörsdorf
dorf Oehna
Linda (Elster)
Holzdorf (Elster)
Baruth (Mark)
Golßen(Niederlausitz)
Drahnsdorf
Luckau-Uckro
Jüterbog 4:
Walddrehna
Schönborn (b. Doberl)
Herzberg (Elster) Doberlug-
4: Kirchhain
Rückersdorf
Finsterwalde (Niederlausitz)
Hohenleipisch
Beutersitz
Falkenberg (Elster) 4:
Uebigau
Rehfeld(Falkenberg)
Elsterwerda-Biehla
ElsterwerdaPrösen
Prösen WestPrösen Ost
Fermers-walde
PlessaBad Liebenwerda
Ortrand
Lauchhammer
Lübbenau (Spreew) 4:Raddusch
Vetschau
Calau (NL)
Gollmitz (NL)
Kunersdorf
Kolkwitz Süd Luckaitztal
Altdöbern
Großräschen
Kolkwitz
Ruhland
KerkwitzJänschwalde Ost
Jänschwalde
Peitz Ost
Teichland
Cottbus-MerzdorfCottbus
Neuhausen (b Cottbus)
Bagenz
Spremberg
Forst (Lausitz)
LeuthenDrebkau
Neupetershain
Bahnsdorf
Klinge
Senftenberg 4:
Sedlitz Ost
Hosena
Klasdorf-Glashütte
Cottbus-Willmersdorf Nord
Guben
Schwarzheide Ost
Cottbus-Sandow
Schönwalde (Spreewald)
Brand (Niederlausitz)
4: Lübben (Spreewald)
Lubolz
Fernbahnhof
Barrierefreier Zugang/
Aufzug zum Bahnhof
Zugang zum Bahnhof
über Rampe
Radtour „Spreewald & Neuseenland“Gesamtlänge ca. 340 km, Tagesetappen zw. 40 – 60 kmDiese einzigartige Radreise präsentiert Natur pur im idyllischen Biosphären-reservat Spreewald und eine Landschaft im Wandel. Erleben Sie die bizarre Tagebaulandschaft und Europas größte daraus entstehende künstliche
Seenlandschaft hautnah. Dazu geben zahlreiche Museen inte-ressante Einblicke in Kultur, Lebensweisen und Projekte. Ausgezeichnete Gastgeber freuen sich auf begeisterte Gäste!
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CottbusUrlaubsreich
Friedrich und Brühl Persönlicher Konflikt bestimmte preußisch-sächsisches Verhältnis mit
Cottbus/Branitz. Dem Spannungsverhältnis
des preußischen Königs zu seinem Intimfeind,
Sachsens Premierminister Heinrich Graf von
Brühl (1700–1763), widmet sich die Fürst-
Pückler-Stiftung Schloss und Park Branitz an-
lässlich des 300. Geburtstags Friedrichs des
Großen in einer Sonderausstellung im Marstall.
Sie spürt unter dem Dach des Europäischen
Parkverbundes Lausitz Ursachen und Entwick-
lung des persönlichen Konflikts der Kontrahen-
ten nach. Er gipfelte in der Plünderung der
Brühlschen Besitzungen durch preußische
Truppen im Siebenjährigen Krieg. „Ich habe
Vergeltung üben müssen“, schrieb der König
der Gräfin Brühl. Friedrichs aggressiver Außen-
politik setzte Brühl raffinierte diplomatische
Strategien entgegen, letztlich vergeblich wegen
der militärischen Dominanz Preußens.
In Kooperation mit den Staatlichen Museen
Dresden und der Stiftung Preußische Schlösser
und Gärten Berlin-Brandenburg sind Gemälde,
Pretiosen, Porzellan, darunter Teile von Brühls
legendärem Schwanenservice, zu sehen. Sie il-
lustrieren konkurrierende Sammlungs- und
Repräsentationsstrategien der Gegenspieler, er-
zählen von Kunstagenten, Spionen, Rache und
Zerstörung, der Macht der Diplomatie. Ergän-
zende Ausstellungen gibt es von Juni bis De-
zember im einst Brühl gehörenden Schlosspark
des polnischen Brody (Pförten) und vom
13. August bis 31. Oktober in der Forster Stadt-
kirche St. Nikolai, wo der Premierminister be-
graben wurde.
„Schloss Branitz eignet sich durch die der Fami-
liengeschichte der Callenbergs und Pücklers gut
zur Darstellung brandenburgisch-sächsischer
Geschichte und der Einflüsse auf Lebenswege.
Dem Thema widmen wir uns auch in den
nächsten Jahren im Vorfeld der Brandenburger
Landesausstellung 2014“, sagte Stiftungsdirek-
tor Gert Streidt. rur2
Heinrich Graf von Brühl, hierauf einem Kalenderblatt ausdem Jahre 1734, lebte von1700 bis 1763. Im Laufe sei-nes Lebens übte er zahlloseFunktionen aus. So war erGeneral der Infanterie,Oberkammerherr, Kammer-direktor der Stifte Merse-burg und Naumburg, Ober-inspektor der Porzellan-manufaktur und Domherrzu Meißen. Bedeutung er-langte er als kurfürstlich-sächsischer und königlich-polnischer Premierminister(seit 1746). Aus dieser Zeitrührt auch die berühmteFeindschaft mit Friedrichdem Großen her. Repro: LR-Archiv /
Gerd Kundisch
In der Ahnengalerie (Bild)und in der Bibliothek imSchloss Branitz sind diepreußisch-sächsischen Linienund Konflikte des FürstenPückler und seiner Vorgän-ger erlebbar. Foto: rur2
6 Urlaubsreich Cottbus
Kai-Uwe Geske, einer der beiden neuen Cottbuser Postkutscher, hat für eine
musikalische Stadtführung ein Liederprogramm zusammengestellt. Auf dem
Jagdhorn erklingen unter anderem Werke von Bach und Mozart.
Weitere Informationen unter www.cmt-cottbus.de Foto: rur2
Cottbus. Dass Teetrinker immer Ge-
mütsmenschen sind, ist eine nach-
vollziehbare, aber kaum nachweisba-
re These. Hagen Stoletzki zum Bei-
spiel meint, dass man aus unter-
schiedlichen Gründen zum Teetrin-
ken kommt. Dessen ungeachtet mag
er es beschaulich und ist überdies
auch beruflich fest mit dem facetten-
reichen Getränk verbandelt.
Darin liegt auch ein Grund, warum
Hagen Stoletzki mit seiner Familie
seinen Lebensmittelpunkt nach Cott-
bus verlegt hat. „Cottbus bietet die
angenehme Mischung aus den Vor-
zügen einer Großstadt und dem
ländlichen Leben“, sagt der Inhaber
eines Cottbuser Teegeschäfts. Er hat
20 Jahre in Berlin gelebt und weiß
deshalb diese Konstellation umso
mehr zu schätzen. „Man kann auch in
Berlin beides haben, muss dafür aber
oft weite Wege in Kauf nehmen“, er-
klärt der gebürtige Magdeburger.
Die Zeit, die man dafür verwendet,
wollten Hagen Stoletzki und Anhang,
bis Ende der 1990er Jahre wohnhaft
in Berlin-Prenzlauer Berg, lieber für
sich selbst nutzen. „Durch Beruf und
Familie ist die Freizeit ohnehin
knapp bemessen“, meint der 48-Jäh-
rige. Folglich suchte die Familie nach
einer Lösung, die ihren Ansprüchen
gerecht wird. Ein eher zufälliger Be-
such in Cottbus half bei der Entschei-
dung. 2001 zogen die Stoletzkis nach
Cottbus. Den Teeladen brachten sie
gleich mit, denn auch in der Lausitz
gibt es viele Teeliebhaber.
Heute können sie ihre Freizeitaktivi-
täten sozusagen in Echtzeit planen.
Denn die Möglichkeiten dafür liegen
praktisch vor der Haustür. Fahrrad
fahren, wandern oder schwimmen
ebenso wie Theater oder Kino. Und
lockt doch mal der „helle Stern Ber-
lin“, wie Hagen Stoletzki die Haupt-
stadt bezeichnet, ist der per Bahn in
70 Minuten zu erreichen.
Inwieweit die Wahlcottbuser von die-
ser Gelegenheit Gebrauch machen,
hängt sicher vom bestehenden Bedarf
ab. Hagen Stoletzki jedenfalls versi-
chert: „Cottbus hat alles, was ich
brauche. Und was es nicht hat, brau-
che ich nicht.“ rok
Alles, was man brauchtFamilie Stoletzki tauschte den „hellen Stern Berlin“ mit der angenehmen Mischung Cottbus
Uta und Hagen Stoletzki in ihrem Cottbuser Teegeschäft. Das Ehepaar fühlt sich in der Lausitzsichtlich wohl. Foto: Rolf Kühne
Informationstag an der BTU Cottbus: In diesem Jahr stehen neben den angehenden Studentenauch deren Eltern im Mittelpunkt. Foto: Stadtmarketing Cottbus
Cottbus. Der Informationstag der
Brandenburgischen Technischen
Universität (BTU) ist nicht nur für
die angehenden Studenten eine be-
sondere Veranstaltung.
Auch für die Eltern, die ihre Spröss-
linge am 11. Mai nach Cottbus be-
gleiten, soll er in guter (touristischer)
Erinnerung bleiben.
Das Stadtmarketing Cottbus und die
BTU haben für den 11. und 12. Mai
ein Erkundungspaket geschnürt und
„Elternalarm“ genannt. Während die
jungen Leute den Angeboten der
Universität auf den Zahn fühlen,
können ihre Begleiter bei einer klei-
nen Führung das Studentenwohn-
heim und bei einer großen Führung
Sehenswertes der Altstadt kennen ler-
nen.
Auch bei den Abendveranstaltungen
– Abi-Party und Theater/Konzert-
abend – ist eine Teilung der Genera-
tionen durchaus erwünscht.
Der folgende Tag hält nochmals eine
ordentliche Dosis Kultur zum Verab-
reichen bereit. Stadtführung, Muse-
umsbesuch, Parkrundgang und ein
Opernabend im Staatstheater Cott-
bus sind die Zutaten.
Der Uni-Infotag ist also eine gute Ge-
legenheit, die Lausitzmetropole zu
erleben.
Dafür gibt es im Übrigen in diesem
Jahr noch einen weiteren besonderen
Anlass. Auch die Nacht der kreativen
Köpfe am 13. Oktober soll mit touris-
tischem Beiwerk garniert werden.
rok
Informationen und Buchun-
gen unter www.tu-cottbus.de
„Elternalarm“ amInformationstagErkundungspaket für Studenten-Eltern
Urlaubsreich Cottbus 7
Standort siehe Seite 16/17 F4
Pension & Restaurant Nordstern Nordstern Top-Angebote z. B.Lausitzer Radwandertage
3 Übernachtungeninkl. FrühstücksbuffetObstteller am Anreisetagauf dem ZimmerFahrrad für 2 TageLunchpaket-Accessoires zum selbstbestücken am Frühstücksbuffet1 x 3-Gänge-AbendmenüWeitere Informationen/Prospekte erhalten Sie unter:
Pension & Restaurant „Nordstern“Nordweg 2 a · 03055 Cottbus-Sielow · Tel.: 03 55-87 07 80www.pension-nordstern.de
pro Person139,– €(124,– € ohneLeihfahrrad)
Cottbus. Vom 22. bis 25. März findet
in Cottbus das 36. Turnier der Meis-
ter statt. Die hochkarätige Turnver-
anstaltung in der Lausitzarena ist in
diesem Jahr auch das Turnier der
Olympiafavoriten.
„Wir erwarten das Aufeinandertref-
fen der Weltelite. Mit dabei sein
könnte sowohl unsere deutsche
Turnspitze wie Philipp Boy, Marcel
Nguyen, Fabian Hambüchen oder
Elisabeth Seitz und Kim Bui als auch
ihre Konkurrenz aus Europa, Ameri-
ka und Asien. Der Turniertermin ist
für die Athleten günstig, um auf dem
Weg nach London den eigenen Leis-
tungsstand zu testen“, sagt Turnierdi-
rektor Mirko Wohlfahrt.
Bei diesem breiten Spitzenangebot
liegt es nahe, dass sich unter den Star-
tern auch die kommenden Olympia-
sieger befinden. Mirko Wohlfahrt:
„Das hätte Tradition, denn viele
Goldmedaillengewinner der vergan-
genen Jahre haben zuvor in Cottbus
geturnt. Aus deutscher Sicht Holger
Behrendt oder Andreas Wecker zum
Beispiel.“ Erstmals hat das Turnier
vier Veranstaltungstage. Grund ist die
hohe Zahl der Teilnehmer. Die Quali-
fikation wird am Donnerstag und
Freitag jeweils ab 14 bis etwa 19 Uhr
geturnt. Samstag und Sonntag finden
von 14 bis 17 Uhr die Finals statt.
Rund 200 Turner aus 45 Ländern sol-
len in Cottbus an den Start gehen. Et-
wa 1200 Sitzplatzkarten werden pro
Tag vergeben. Günstig ist das Kom-
biticket, mit dem man für 40 Euro
Zutritt zu allen Veranstaltungen hat.
rok
Weitere Informationen unter
www.turnier-der-meister.de
Olympiafavoriten turnen in CottbusZum 36. Turnier der Meister wird die Weltelite erwartet
Mehrkampf-Europameister Philipp Boy gehörte im vorigen Jahr zu den Stars beim Turnier derMeister in Cottbus. Foto: LR-Archiv / Johannes Koziol
8 Urlaubsreich Cottbus
Cottbus. Seit Mitte der 1990er Jahre
ist die Cottbuser Luftfahrt Geschich-
te, die von Enthusiasten im Flug-
platzmuseum bewahrt wird. Als Ver-
ein sammeln und präsentieren sie
Luftfahrzeuge, Triebwerke und Aus-
rüstungen, Fotos und Dokumente
zur Luftfahrtgeschichte der Region.
Auf der Freifläche sind Agrarflugzeu-
ge, Jets und Hubschrauber russischer
Bauart aufgereiht. Sie wurden von ge-
räumten Flugplätzen und aufgelös-
ten Schauanlagen geborgen.
Andere Exemplare wurden von
Sammlern oder aus umstrukturier-
ten Museen erworben und in Cottbus
wieder zusammengesetzt. In den ver-
gangenen zwei Jahren wurden die
Freiflächen umgestaltet und mit
Leihgaben aus dem Luftwaffenmu-
seum Gatow wie NATO-Maschinen
aufgewertet.
Gezeigt werden Trümmer abgestürz-
ter deutscher Militärmaschinen,
Bomben, Raketen, Treibstoffbehälter,
Flugplatzfahrzeuge und vieles ande-
re.
Die Ausstellungen im Vereinsgebäu-
de zeigen kleinere Geräte und Pilo-
tenausrüstungen und ordnen die Ex-
ponate in die technische und politi-
sche Entwicklung ein.
Vereinsmitglieder bieten auf Voran-
meldung Führungen an. Dabei kann
der sonst nicht zugängliche Restau-
rierungsbereich besichtigt werden, in
dem ständig Maschinen aufgearbei-
tet werden.
Gäste können in den Cockpits von
Flugzeugen und Hubschraubern
Platz nehmen. rur2
Das Museum ist Dienstag bis
Freitag von 10 bis 16 Uhr sowie
Samstag und Sonntag von 10
bis17 Uhr geöffnet.
Erlebte Fliegerhistorie Cottbuser Museum zeigt Jets und Technik
Cottbus. Laut einer Umfrage ist Mi-
chael Wendler Deutschlands bekann-
tester Schlagersänger – und das, ob-
wohl man ihn mit den anderen Stars
des Genres nicht vergleichen kann. Er
hat den Popschlager geschaffen. Dort
ist er der Mann der Stunde Null und
vor allem derjenige, der mehr CDs
verkauft hat als alle anderen jemals
zuvor. Warum das so ist, wird er mit
seinem Konzert am 4. August bei der
Spreeauennacht in Cottbus beant-
worten. Presse Michael Wendler
www-spreeauennacht.de
Wendler kommtKonzert bei Spreeauennacht Cottbus
Michael Wendler ist Deutschlands bekanntester Schlagersänger. Mit dem Popschlager hat erein eigenes Genre geschaffen. Foto: Presse Michael Wendler
Region. Spätestens ab 29. April ist
Brandenburg wieder fest in Radfah-
rerhand. An diesem Tag heißt es
„Brandenburg radelt an“. Um 8 Uhr
wird am Bahnhof Lübben mit einer
Tour durch den Spreewald nach
Cottbus der Saisonstart vollzogen.
Um 10 Uhr können sich weitere
Zweiradfreunde dem dort rastenden
Pulk am Bahnhof Lübbenau an-
schließen. Auf Rad- und Radwander-
wegen geht es zunächst über Boblitz
und Raddusch nach Burg. Dabei wird
nicht die direkte Route über Leipe ge-
nutzt, sondern eine landschaftlich
ebenso reizvolle Alternativstrecke ge-
wählt. Einbezogen werden interes-
sante Teilabschnitte des Gurkenrad-
weges. Diese Streckenführung soll die
Teilnehmer animieren, das Gebiet
mit seinen vielen Fließen stärker für
Rad- oder kombinierte Ausflüge zu
nutzen und es individuell für sich zu
erschließen. In Burg gibt es eine Rast.
Auf dem Festplatz wird anlässlich des
300. Geburtstags von Friedrich dem
Großen erläutert, welche Spuren der
Preußenkönig in Burg und dem
Spreewald hinterließ, wie diese heute
noch zu finden sind und welche Ver-
anstaltungen es anlässlich des Jubilä-
ums im Spreewaldkurort gibt.
Danach geht die Fahrt weiter nach
Cottbus zum Radsportstadion. Dort
treffen die Radler gegen 14 Uhr auf
die Teilnehmer am traditionellen
Cottbuser Frühlingsradeln. Neben
einem Imbiss und Getränken gibt es
Musik, eine Fahrradversteigerung
und eine Tombola.
Vom Berlin-Hauptbahnhof verkehrt
am 29. April um 6.34 Uhr ein Zug
nach Lübben.
Wer nach Lübbenau möchte, kann
um 7.35 oder 8.37 Uhr ab Haupt-
bahnhof fahren. Für die Rückkehr
nach Berlin bestehen zwei Möglich-
keiten. In die Hauptstadt fahren ab
Cottbus um 15.55 und 16.02 Uhr Zü-
ge. Eine geführte Tour startet um
15.30 Uhr nach Lübben, wo An-
schluss an die Züge nach Berlin be-
steht. rur2
Weitere Informationen unter
www.cottbus.de
In den Frühling radeln„Brandenburg radelt an“: Zweiradsaison startet mit Tour durch den Spreewald nach Cottbus
„Brandenburg radelt an“: Am 29. April wird dafür in Lübben mit einer Fahrt durch den Spree-wald der Saisonstart vollzogen. Foto: LR-Archiv / Mario Behnke
Urlaubsreich Cottbus 9
Der Lausitzer Dampflok Club e.V. – seit über 20 Jahren unter Dampf
Seit über 20 Jahren lädt der Lausitzer Dampflok Club e.V. (LDC) zu romanti-schen Sonderzug-Fahrten durch die Lausitz und zu interessanten Zielen in Deutschland, Polen und Tschechien ein. Gezogen werden diese Züge meist von historischen Dampf-, Die-sel- oder Elektrolokomotiven. Zur-zeit bemühen sich im LDC 38 und im Förderverein zur Erhaltung Lausitzer Dampfloks e.V. über 150 Mitglieder ehrenamtlich um die Erhaltung der vereinseigenen Lokomotiven und des Sonderzuges. „Wer Interesse hat, kann gern vorbei kommen. Egal ob jung oder alt. Wer nicht aktiv da-bei sein kann, aber gerne helfen will, kann auch spenden“, so LDC-Vorsit-zender Georg Flechtner, „beispiels-weise für unsere Schnellzug-Dampf-lok 03 204, die in diesem Jahr eine Hauptuntersuchung erhält – Kosten: 400.000 Euro.“
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Fahrkarten erhalten Sie unter: www.LDCeV.de und unter Telefon0355 - 381 76 45 (Mo – Fr, 9 – 12 Uhr)sowie bei allen Ticketverkaufsstellen.
Kontakt:Lausitzer Dampflok Club e.V.Bahnhofstraße 40, 03046 Cottbus
Nächste Nächste Sonderzug-Fahrten:Sonderzug-Fahrten:
31. März 2012Dampflok-Treffen in Dresden und 150 Jahre „Tharandter Rampe“
28. April 2012Zur Dampflok-Parade nach Wollstein/Wolsztyn (Polen)
12. Mai 2012Dampflok-Sonderzug in die Goldene Stadt Prag (CZ)
19. Mai 2012Mit Schnellzug-Dampflok 01 509 auf die Insel Rügen
2. Juni 201237. Dampflok-Sonderzug nach Breslau/Wroclaw (Polen)
23. Juni 2012In die Sächsische Schweiz mit Felsenbühne Rathen (Old Surehand)
7. Juli 2012Rügen-Express nach Binz und zu den Störtebeker-Festspielen
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SpreewaldNatur
Lückenschluss für KanufahrerNeuer Rastplatz mit viel Platz für Erholung in Lübben
Lübben. Die Spreewaldstadt Lübben ist um ei-
ne Attraktion reicher. Mit einer Naturbadestelle
inklusive Sandstrand zwischen Burgwall und
der Schlossinsel sollen noch mehr Wassertou-
risten zum Verweilen eingeladen werden. Mehr
als 100 Meter misst die neue barrierefreie Brü-
cke an dem Wasserstützpunkt.
Direkt an der Spree bietet der neue Treffpunkt
viel Platz für Paddler und Schwimmer. „Rund-
weg, Kletternetzbrücke und Sandstrände sollen
Jung und Alt künftig in das Stadtzentrum lo-
cken. Zwei lange Stege im Abstand von 50 Me-
tern laden zum Flanieren und Verweilen ein“,
sagt René Gottschalk, Geschäftsführer der Tou-
rismus, Kultur und Stadtmarketing Lübben
(TKS). Der Kanurastplatz sei ein neuer touristi-
scher Höhepunkt für die gesamte Spreewaldre-
gion, der auch die Lebensqualität für die Ein-
wohner erhöhe.
Durch die Anlage sollen Besucher länger in der
Stadt bleiben. Denkbar sei beispielsweise eine
Kanu-Tour von Cottbus nach Berlin mit Über-
nachtung in der Spreewaldstadt. Nach dem An-
legen können die Besucher einkaufen und an-
dere Angebote der Stadt entdecken“, so Gott-
schalk. „So steigt die Wertschöpfung in der Re-
gion.“ An mehreren kleinen Stränden sollen
künftig mehrere Hundert Badegäste Platz fin-
den.
„Es ist die größte Anlage dieser Art im Spree-
wald“, sagt René Gottschalk. Mit dem Wasser-
stützpunkt an der Verbindung des Gurken- und
Spreewaldradwegs sei eine wichtige Lücke ge-
schlossen worden. blu2
Für die kommende Saisonkönnten hier Wassertouris-ten, die auf der Spree zwi-schen Berlin und Cottbuspaddeln, einen Zwischen-aufenthalt einlegen. Foto: TKS Lübben /
Adi Wawro
Zum Planschen und Badenlädt neben dem beliebtenWasserspielplatz auf derSchlossinsel ab 2012 Bran-denburgs schönste Flussba-destelle ein. Foto: Design Akademie
Berlin
10 Urlaubsreich Spreewald/Natur
Burg (Spreewald). Zunehmender
Leistungsdruck im Berufsleben und
im Alltag, Bewegungsmangel und fal-
sche Ernährung verursachen Stress
und können zu psychischen Erkran-
kungen führen. Genau darauf hat
sich der Kurort Burg im Spreewald
eingestellt und entsprechende ge-
sundheitstouristische Angebote ent-
wickelt. Unter dem Slogan „Burg im
Spreewald … natürlich abschalten-
“sollen die Angebote dem Gast er-
möglichen, in kurzer Zeit einen ma-
ximalen Erholungseffekt zu errei-
chen. Das Konzept baut auf ein aus-
gewogenes Maß an Bewegen, Ent-
spannen und bewusstem Ernähren.
Ob beim Paddeln, Radfahren oder
Walken – aktive Bewegung an frischer
Luft und in intakter Natur sorgt für
ein neues Körpergefühl und hilft Ge-
danken zu ordnen. Individuelle Ent-
spannungskurse zeigen Techniken,
die in den Alltag integriert werden
können.
Zur Entspannung tragen die vielfälti-
gen Wellness- und Gesundheitsange-
bote der Spreewald Therme, des Re-
ha-Zentrums Spreewald und vieler
touristischer Betriebe bei.
Langsam und ruhig geht es auch auf
dem eigens entwickelten „Kahn der
Sinne“ zu.
In entspannter Haltung auf Liegesä-
cken im Spreewaldkahn ruhend,
treibt man durch die Natur. Um Kör-
per und Geist in Einklang zu bringen,
ist eine gesunde Ernährung entschei-
dend. Frisch, saisonal und vital – da-
für steht die Spreewälder Küche. Ob
Hausmannskost oder Sterneküche –
Lebensmittel aus regionalem Anbau
und zertifizierte Bio-Produkte fach-
männisch zubereitet, sorgen für das
leibliche Wohl.
Touristinfo Burg
www.BurgimSpreewald.de
„Burg im Spreewald … natürlich abschalten“Spreewälder Kurort hat gesundheitstouristische Angebote entwickelt
Arrangement
„Gurken Spezial“
2 ÜN im DZ inkl. FrühstückLeihräder für den Aufenthalt inkl.
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Urlaubsreich Spreewald/Natur 11
Lübbenau. Eine alte Spreewaldlok,
Baujahr 1898, hat im Lübbenauer
Spreewald-Museum ihren Zielbahn-
hof gefunden. Tonnenschwer bringt
die Schmalspurbahn die Geschichte
an den Topfmarkt. Ab dem 31. März
soll das historische Triebfahrzeug die
Herzen der Museumsbesucher höher
schlagen lassen.
„Die Lok ist etwas ganz Besonderes
für unser Museum“, sagt Museums-
direktor Stefan Heinz bei einem Blick
in den Führerraum des 20 Tonnen
schweren Exponats. Nur wenige Me-
ter über der Lok hat ein begehbarer
Waggon seinen Platz gefunden. Vom
Balkon des Personenwagens aus lässt
sich die alte Lok auch von oben genau
betrachten.
Auf 85 Kilometern hat die Spree-
waldbahn bis 1970 als Personen- und
Gütertransport zwischen Cottbus,
Burg, Straupitz, Lieberose, Goyatz
und Lübben ihren Dampf in die Luft
geblasen.
Zahlreiche weitere Zwischenhalte auf
dem Land ließen das kräftige Zug-
pferd nie schneller als 25 Kilometer in
der Stunde erreichen. „So manch ei-
ner sagt, der Schaffner konnte auf der
Fahrt Blumen pflücken“, sagt Stefan
Heinz. „17 Uhr ist der Zug in Strau-
pitz gestartet. 18.20 Uhr war die Lok
am Spreewaldbahnhof in Cottbus.“
Schaffnerzange und Co. sollen das ei-
serne Ausstellungsstück ab Ende
März historisch ergänzen. Mit alten
Filmaufnahmen wird die Lok in ihrer
neuen Bleibe hör- und sehbar zum
Leben erweckt. „Es bleiben keine Fra-
gen offen“, verspricht der Direktor.
Auch potenzielle Ausflugsziele der
Passagiere vor mehr als 40 Jahren ha-
ben in dem Museum Einzug gehal-
ten.
Trachtenwerkstatt, Schuhmacher
und ein Gemischt- und Kolonialwa-
renladen entführen die Museumsbe-
sucher dann in die Vergangenheit des
städtischen Spreewälder Handels
und Gewerbes. blu2
www.spreewald-web.de
Tonnenschwere Geschichte im MuseumSpreewaldbahn findet Zielbahnhof in Lübbenau
Hausmeister Maik Bösche enthüllt das tonnenschwere Zugpferd. Museumsdirektor StefanHeinz wirft einen Blick in das Führerhaus. Foto: blu2
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12 Urlaubsreich Spreewald/Natur
Unterspreewald. Nicht nur mit der
Lebensader Wasser zieht der Unter-
spreewald seine Besucher an. Mit
dem Tropical Islands in Krausnick
lockt die Aktivregion Urlauber in Eu-
ropas größte tropische Erlebniswelt.
Zahlreiche Museen und Sehenswür-
digkeiten entführen Gäste in die viele
Jahrhunderte alte Tradition der Sor-
ben und Wenden.
Vom Bergspreewald aus lässt sich
schon mal die Hauptstadt am Hori-
zont erblicken.
Traditionelle Kahnfahrten und gut
ausgeschilderte Wander- und Radwe-
ge laden zu naturnahen Ausflügen
ein. Von dem 144 Meter hohen Aus-
sichtsturm auf dem Wehla-Berg im
Bergspreewald können Berliner bei
klarer Sicht ihre Heimatstadt erken-
nen.
Der Wasserwanderrastplatz in Groß
Wasserburg am Rande des Unter-
spreewalds ist möglicher Startpunkt
einer Entdeckungsreise durch den
Spreewald mit beeindruckenden Pa-
noramen über seine Seen und Erhe-
bungen.
Mit einem Holzfloß können Einhei-
mische und Besucher eine Fahrt vom
Neuendorfer See zum Schwielochsee
unternehmen. „Die urige Fahrt ist ei-
ne Bereicherung für die ganze Fami-
lie“, sagt Hartmut Lehmann vom
Amt Unterspreewald.
Er gerät ins Schwärmen, wenn er
nach den touristischen Höhepunkten
in dem in seinem Kerngebiet fast un-
berührten Naturschutzgebiet gefragt
wird. „Wir legen großen Wert auf die
Naturverträglichkeit“, betont er. Das
sei nicht nur die Marke der Region,
sondern auch eine große Chance.
Ob auf zwei oder vier Rädern – der
Besuch der Lagune im Tropical Is-
lands ist nicht nur bei schlechtem
Wetter ein lohnenswertes Tagesziel.
Zahlreiche Campingplätze laden zu
einem Urlaub unter freiem Himmel
ein.
In dem mehr als 1000 Jahre alten Ort
Schlepzig wird die jahrhundertealte
Tradition der Sorben und Wenden
nicht nur mit einem einzigartigen
Bauernmuseum, der Dorfkirche und
der historischen Getreidemühle in
die Gegenwart geholt. blu2
www.unterspreewald.de
Aktivurlaub in der IdylleIm Unterspreewald gibt es viel zu entdecken – zum Beispiel die Hauptstadt am Horizont
So präsentiert sich der Unterspreewald bei Groß Wasserburg. Vom hier gelegenen Wasserwanderrastplatz aus können Urlauber ihre Entdeckungsreise durch den Spreewald starten. Foto: LR-Archiv / Jens Golombek
Aktiv
Rekordjagd im SpreewaldSpreewaldmarathon feiert sportlich 10. Geburtstag
Spreewald. Mehr als 3400 Sportler stehen be-
reits in den Startlöchern zum zehnten Spree-
waldmarathon vom 20. bis 22. April. Zu Fuß,
auf Rädern oder auf dem Wasser wollen sich die
Teilnehmer der Jubiläumsveranstaltung mes-
sen. Organisations-Chef Hans-Joachim Weid-
ner kalkuliert mit einer Rekordbeteiligung von
10 000 Sportlern.
Die Wettkampf-Distanzen bei dem Großpro-
jekt sind genauso unterschiedlich wie die Ver-
anstaltungsorte. Lübben wird zum Treffpunkt
der Radler. In Burg beginnt unter anderem der
begehrte Halbmarathon.
Auch in Groß Leuthen, Lübbenau und Strau-
pitz gehen kleine und große Sportler an den
Start. Von der Kinderstrecke über einen Kilo-
meter bis zur Mega-Distanz von 200 Kilome-
tern quer durch den Spreewald reichen die Stre-
cken.
Das sportliche Wochenende ist ein Fest für die
ganze Familie“, betont Hans-Joachim Weidner.
Schon seit mehr als einem Jahr laufen bei ihm
die organisatorischen Fäden für den Marathon
zusammen. Mehr als 1000 Schilder werden an
dem Wochenende aufgestellt.
„Ohne die Unterstützung unserer Partnerverei-
ne und der unzähligen freiwilligen Helfer wür-
de es nicht gehen“, sagt der Organisator. „Ich
kenne Familien, die sich nur zu dieser Veran-
staltung sehen, auch wenn die Jüngeren lieber
auf den Skatern starten, als zu Fuß oder mit
dem Rad, wie ihre Eltern“, hebt er einen Neben-
effekt des Großprojektes vor.
Abendveranstaltungen wie ein Kabarettabend
in Straupitz und der Radlerball in Lübben run-
den das sportliche Programm gesellig ab. blu2
Anmeldungen und Informationen unter
www.spreewaldmarathon.de
Hans-Joachim Weidner istsozusagen das Gesicht desSpreewaldmarathons. Jahrvor Jahr laufen bei ihm dieOrganisationsfäden dersportlichen Großveranstal-tung zusammen. Er und sei-ne mehr als 500 Helfer ha-ben alle Hände voll zu tun,um die insgesamt 32 Veran-staltungen reibungslos überdie Bühne gehen zu lassen.Foto: LR-Archiv /
Michael Helbig
Voll konzentriert und in an-genehmer Begleitung –auch das gehört zum Spree-waldmarathon. In diesemJahr findet die Veranstaltungzum zehnten Mal statt. DieOrganisatoren erwarten,dass die magische Grenzevon 10 000 Teilnehmern er-reicht wird. Foto: blu2
Urlaubsreich Spreewald/Aktiv 13
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14 Urlaubsreich Spreewald/Aktiv
Spreewald. Camping im Spreewald
bedeutet Urlaub im Grünen, in idyl-
lischer Landschaft und direkt am
Wasser. Ob Erlebnisurlaub oder Ent-
spannung pur – viele Plätze laden zu
der einen oder anderen Nacht unter
freiem Himmel ein.
Viele Urlauber aus Sachsen schätzen
die Ruhe im Spreewald bereits. Zahl-
reiche Besucher nehmen auch den
Weg aus Holland auf sich, um ihre
Wohnwagen an einem Fließ oder See
abzustellen. Auf mehr als 15 Cam-
pingplätzen in der Region kommen
Aktivurlauber ebenso auf ihre Kosten
wie Familien und Freunde der Natur-
erholung. Zahlreiche Plätze sind
ganzjährig geöffnet, um auch den
winterlichen Spreewald vom Caravan
oder Ferienhaus aus erlebbar zu ma-
chen.
Die touristischen Möglichkeiten zwi-
schen Oder, Spree und Dahme sind
groß. In den Tourist-Informationen
erwartet Besucher ein umfangreiches
Material, um je nach Ausdauer und
Interesse individuelle Routen, ob zu
Fuß oder auf Rädern, zu planen. In
Paddelbooten oder mit dem Kahn
kann die Landschaft vom Wasser aus
erkundet werden.
An zahlreichen Ausleihstationen sind
Fahrräder mit Elektromotor erhält-
lich. Viele Hundert Kilometer ent-
lang von Museen, Schlössern und
dem einzigartigen Wasserlabyrinth
können mit den Zweirädern fast ge-
räuschlos erkundet werden, sagt
Klaus Peisker, Betreiber von Spree-
wald-Camping in Lübben.
Eine neue Flussbadestelle sowie die
direkte Anbindung an den Gurken-
und Spreeradweg sprechen für einen
Stopp auf einer seiner 140 Stellflä-
chen. blu2
Weitere Informationen unter
www.camping-spreewald.de
Spreewald – das Land der CampingfreundeVon Campingplätzen zu touristischen Highlights im Biosphärenreservat
Camping im Spreewald bedeutet Erlebnisurlaub und Entspannung. Von hier aus nutzen viele Gäste die Möglichkeit, den Spreewald zu erkunden. Foto: LR-Archiv / Roland Hottas
Schwielochsee. Einer der bekanntes-
ten Söhne aus dem Dahme-Spree-
waldgebiet ist Ludwig Leichhardt, der
als Australienforscher berühmt wur-
de. Er wurde am 23. Oktober 1813 am
Schwielochsee geboren, lernte in Tre-
batsch und Zaue und ging in Cottbus
aufs Gymnasium. In dieser Zeit un-
ternahm der 16-Jährige größere Fuß-
märsche nach Bad
Muskau, Görlitz,
Dresden und die
Sächsische
Schweiz. Er liebte es zu
wandern und legte regelmäßig die
50-km-Strecke von Cottbus nach
Trebatsch zu Fuß zurück. Nach dem
Studium in Berlin und Göttingen
folgten ausgedehnte Reisen in Frank-
reich und Italien, bevor er 1841 Eu-
ropa verließ. Ludwig Leichhardt
durchquerte Australien 1844/45 als
erster Mensch zu Fuß von Brisbane
im Osten nach Port Essington im
Norden – rund 5000 km in 15 Mona-
ten. Am 5. April 1848 startete er zu
seiner 3. Expedition – seitdem gilt er
als verschollen.
In Australien kennt jeder den deut-
schen Forscher. Hier wurde er viel-
fach geehrt – Straßen, Berge, Flüsse,
Stadtteile, Tiere und Pflanzen tragen
seinen Namen.
Heute bringen geführ-
te Wanderungen
und Exkursionen
zwischen Spree-
wald und Schwielochsee den
Gästen Ludwig Leichhardt Heimat
näher.
Zum Besuch lädt auch das Ludwig
Leichhardt Museum in Trebatsch ein.
Zum 200. Geburtstag Ludwig Leich-
hardts im Jahr 2013 finden ihm zu
Ehren vielfältige Veranstaltungen
statt. PM
Auf Leichhardts SpurenAustralienforscher ist Kind des Spreewaldes
Urlaubsreich Spreewald/Aktiv 15
Spreewald. So ziemlich jeder Angel-
sportler kommt im Spreewald auf sei-
ne Kosten. Die Gewässer bieten An-
gelfreunden eine große Auswahl an
Fischarten. Vom Hecht, Zander über
Karpfen, Aal und zahlreiche Weiß-
fischarten kann in den ausgewiese-
nen Stellen für jeden Besucher ein
Biss mit Erinnerungsgarantie dabei
sein.
„Der Spreewald ist ein Geheimtipp
für Angelfreunde“, sagt Falkner
Schwarz, Vorsitzender des Kreisang-
lerverbandes Dahme-Spreewald
(KAV). „An der Spree kann man an
vielen Stellen angeln und vielleicht ist
auch mal der Fisch des Lebens dabei“,
ergänzt er.
Einen Versuch dazu könne man im
Spreewald optimal mit einem Urlaub
verbinden.
„Die Wege sind überschaubar. Eine
Familie kann sich je nach Interesse
auch mal kurz trennen“, so Falkner
Schwarz. In zahlreichen Angelge-
schäften könnten sich Gäste und Ein-
heimische mit dem richtigen Equip-
ment ausstatten, sowie die nötigen
Legitimationen und Tipps abholen.
„Die Infos gehen über das normale
Maß hinaus“, wirbt der KAV-Chef.
Die Flussangelei im Spreewald sei
nicht mit der an einem See vergleich-
bar.
1500 Mitglieder zähle der KAV Dah-
me-Spreewald derzeit, 200 davon
sind Kinder und Jugendliche. „Die
Tendenz ist steigend. Das spricht
auch für den Spreewald als Anlauf-
punkt für Angler.“ Neben der Orga-
nisation von Sportveranstaltungen
hätten sich die Verbandsmitglieder
vorrangig der Erhaltung der einmali-
gen Flora und Fauna im Spreewald
verschrieben. blu2
Voraussetzung für das Angeln
ist die Fischereiabgabe für das
laufende Jahr und entweder eine Ta-
ges- oder Jahreskarte der Spreewald-
fischer oder eine Mitgliedschaft in ei-
nem der regionalen Vereine.
Spreewald ist Geheimtipp für AnglerFlusslandschaft hat viel Schuppiges zu bieten
Angeln im Spreewald wird immer attraktiver, das haben schon die jüngsten Angelfreunde er-kannt.. In den Gewässern leben Hecht, Zander, Karpfen, Aal und zahlreiche Weißfischarten.
Foto: blu2
16 Urlaubsreich Spreewald/Aktiv
Landkreis Dahme-Spreewald. Die
erste (Elektro-) Fahrradsaison zwi-
schen Berlin und Spreewald ist vorü-
ber. Von Mitte April bis Ende Okto-
ber 2011 standen 50 Fahrräder mit
Elektromotor an 18 Verleihstationen
für Gäste und Einwohner zur Verfü-
gung. Die beiden Tourismusverbän-
de Dahme-Seen e.V. und Spreewald
e.V. hatten mit Unterstützung des
Landkreises Dahme-Spreewald die
erste Elektrofahrradregion in Berlin-
Brandenburg aufgebaut.
Immer mehr Radfahrer und (ehe-
mals) Nicht-Radfahrer entdecken die
Leichtigkeit der Elektrofahrräder –
auch „E-Bikes“ oder „Pedelecs“ ge-
nannt. Auch im Tourismus nimmt
der Anteil der E-Bikes stetig zu. Ur-
lauber schätzen die größere Reich-
weite, die man mit solch einem Rad
für seine Ausflugsfahrten hat. Auch
für Paare und Gruppen mit unter-
schiedlichem Leistungsniveau sind
die Räder ideal geeignet.
Je nach Unterstützungsgrad, Ge-
wicht, Gelände, Gegenwind etc. ha-
ben die Räder eine Reichweite von 60
bis 80 Kilometern. Der Nutzer bleibt
jederzeit mobil, denn die E-Bike-Ver-
leihstationen und Akkuwechselsta-
tionen sind flächendeckend verteilt.
In diesem Jahr soll die E-Bikeregion
auf den südöstlichen Spreewald (Vet-
schau, Lübbenau, Burg, Peitz, Cott-
bus) sowie auf angrenzende Regio-
nen mit bestehenden Radwegever-
bindungen und Berlin ausgedehnt
werden. PM
www.dahme-seen.de
www.spreewald.de
Die Leichtigkeit des FahrradfahrensElektroräder im Landkreis Dahme-Spreewald
Rast am See mitten in der Natur. Mit den Elektrorädern können auch größere Entfernungenohne übermäßige Anstrengungen zurückgelegt werden.
Foto: Tourismusverband Dahme-Seen e.V.
Gurkenradweg, Länge 250 Kilome-
ter: Cottbus, Peitz und der Spreewald
sind die wichtigsten Etappen.
Pücklerradweg, 500 km: Der Rad-
tourist bekommt einen schönen Ein-
druck von der Grenzregion zwischen
Nieder- und Oberlausitz.
Bergbautour, 510 km: Diese Radtour
verbindet Zeitzeugen der Bergbauge-
schichte mit modernen Kraftwerken
und Bergbaufolgelandschaften.
Froschradweg, 276 km: Der Rund-
weg östlich der A 13 zeigt den beson-
deren Reiz der Landschaft zwischen
Zittauer Gebirge und Spreewald.
Spreeradweg, 420 km: Er führt von
den Spreequellen in der sächsischen
Oberlausitz bis nach Berlin
Neißeradweg, 630 km: Hier wird von
Zittau bis Eisenhüttenstadt und wei-
ter bis zur Ostsee geradelt.
Quelle: www.lausitzkarte.com
Wege durch die LausitzWichtige Radwege kurz vorgestelltLimberger Hauptstraße 16
03099 Limberg
Tel.: 03 56 04 - 6 30
Fax: 03 56 04 - 6 31 00
www.familienhotel-spreewaldgarten.de
Gönnen Sie sich ein paar Tage Urlaub im „Familienhotel SpreewaIdgarten“,in ruhiger Dorf-Lage am südöstlichen Rand des Spreewaldes.
Viele Ferienarrangements für Kinder finden Sie auf unserer Homepage.
Nutzen Sie unser Haus als Ausgangspunktfür Tagesausflüge in die nahe gelegenenAusflugsziele rund um den Spreewald.Ideal auch zum Skaten, Wandern,Rad fahren und für Kahn-Touren wie auchPaddeln.
Unser Haus verfügt über einen Außenpool,Abenteuerspielplatz, Massage im Haus,Restaurant, Wintergarten, Tennisanlageund Tischtennisplatz.
„Wir haben innen eine große Spielecke mit
sehr viel Spielzeug. Wenn das Wetter
passt, ist natürlich unser Abenteuerspiel-
platz zu erobern.“ Am liebsten spielen die Kinder mit den Hotel-Bulldoggen „Buddy und Tai“! Auch Ponyreiten oder Reitstunden auf großen Pferden können vermittelt werden.
Auch bei den Speisen und für die (hygienische) Versorgung der Kleinen ist alles vorbereitet, selbst mitgebrachte Breigläschen werden aufgewärmt.
Reservierungen ab sofort unter Telefon 03 5604/6 30
GUTes liegt meist ganz nahZwischen Cottbus und Guben gelegen bietet das TeichGUT Peitz ge-
hobene, regionale Küche in modernem, liebevoll restauriertem Ambi-ente. Gerade im Sommer lohnt sich ein Besuch im Gutshaus, wenn die Sonnenterrasse und die rusti-kale Fischerkate direkt am Hüttenteich zum Spei-sen unter freiem Himmel einladen. Frischer Fisch
aus dem Teich wird hier serviert, genauso wie Wildspezialitäten aus der Regi-on. Ideal liegt das Restaurant für Radler und Skater, denn direkt am Haus füh-
ren gleich drei der Dutzenden Radwanderwege der Lausitz vorbei. Doch nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell hat das TeichGUT viel zu bieten. So wird
der Musiker Harald Wollenhaupt die Gäste an ausgewählten Tagen unterhalten während hinter den Fischerteichen langsam die Sonne untergeht.
TeichGUT Peitz · Hüttenwerk 1 · 03185 Peitz · Telefon: 035601/80220 · www.teich-gut-peitz.de
KulturSpreewald
Zwischen Feuer und WasserÄltestes, noch funktionstüchtiges Eisenhüttenwerk in Peitz
Peitz. Feuer und Wasser – zwei Elemente, die
nicht gegensätzlicher sein können. Das Peitzer
Eisenhütten- und Hammerwerk zeigt, wie sie
vereint werden können. Hier erlebt man auf an-
schauliche Weise die Vergangenheit des ältes-
ten, noch funktionstüchtigen Eisenhüttenwerks
Deutschlands.
Herzstück ist die alte Hochofen- und Gießerei-
halle aus dem frühen 19. Jahrhundert, die noch
original erhalten ist. Die Dauerausstellung „Das
Hüttenwerk Peitz – Aufstieg und Niedergang
eines Industriestandortes“ dokumentiert mit
vielen Schautafeln und Modellen die Geschich-
te und Produktionsabläufe des Hüttenwerks.
Auch das Element Wasser spielt in Peitz eine
zentrale Rolle.
Deshalb wurde 2006 in der ehemaligen Forme-
rei des Hüttenwerks ein Fischereimuseum er-
öffnet.
Auf 200 Quadratmetern Fläche und auf zwei
Ebenen verteilt, werden den Besuchern wert-
volle Exponate und interessante Informationen
rund um das Thema Binnenfischerei in Bran-
denburg präsentiert. Beide Museen sind ganz-
jährig geöffnet.
Anja Brautschek
www.peitzer-huettenwerk.de
www.fischereimuseum.de
Das historische Eisenhütten-werk Peitz, unmittelbar anden Peitzer Teichen gelegen,zählt zu den bedeutendstentechnischen Denkmalarea-len Brandenburgs. Es stehtim Zusammenhang mit derErrichtung der Peitzer Fes-tungsanlage und der Teicheeinschließlich des Hammer-grabens (im Vordergrund).Er speist noch heute diePeitzer Teiche mit Wasseraus der Spree. Ursprünglichangelegt wurde er aber, umMühlen und die Hämmerdes Hüttenwerks (im Hinter-grund) anzutreiben. Foto: LR-Archiv /
Daniel Preikschat
Urlaubsreich Spreewald/Kultur 17
Der Kupolofen in der Hochofenhalle des Peitzer Eisenhüttenwerkes kann heute noch fürSchaugießen und zum Backen von Klemmkuchen nach althergebrachter Weise in Betrieb ge-nommen werden. Foto: LR-Archiv / Jana Pozar
18 Urlaubsreich Spreewald/Kultur
Lübbenau. Das Beste aus Branden-
burgs Wirtschaft, Handwerk, Wis-
senschaft und Tourismus können Be-
sucher des Brandenburg-Tags 2012 in
Lübbenau erleben.
Neben einem großen Unterhaltungs-
programm soll eine Spreewaldkahn-
schau die Besucher der Spreewald-
stadt am 1. und 2. September begeis-
tern. Auf einer Gurken-Gourmet-
meile werden regionale Köstlichkei-
ten vorgestellt.
Unter dem Motto „Brandenburg mit
allen Sinnen, genau, Lübbenau/
Spreewald“ sollen die Besucher des
Brandenburg-Tages das Land in der
Stadt erleben. „Jedem Sinn wurde ei-
ne Farbe zugeordnet“, erklärt Mit-
organisatorin Mandy Vogt. Ab April
sollen die dazugehörigen Bänder das
Lübbenauer Stadt- und Geschäftsbild
prägen. Das Programm ist groß. „Wir
wollen Tradition erlebbar machen
und gleichzeitig zukunftsweisende
Innovationen vorstellen“, erklärt
Mandy Vogt den Spagat zwischen Al-
tem und Neuem.
So stellen sich Freiwilligenorganisa-
tionen des Landes auf der Blaulicht-
meile vor. Mehr als 25 geschmückte
Spreewaldkähne sollen die Besucher
in den Hafen locken. Auf einem Ge-
sundheits- und Wellnessmarkt findet
einer der thematischen Schwerpunk-
te des Landesfestes statt. Ein paar Me-
ter weiter können Besucher Branden-
burgischen Künstlern bei ihrer Arbeit
über die Schulter schauen und sich
einmal selbst versuchen. Gemütlich-
keit und Tradition im Spreewald sind
rund um den Kirchplatz, in den Alt-
stadtgassen bis hin zum idyllischen
Hafen und dem Schlosspark zu fin-
den.
Auf dem Markt der Kleingärtner
können Tipps und Tricks rund um
den grünen Daumen ausgetauscht
werden. Der Abend des Landesfestes
klingt musikalisch in den Cafés, Res-
taurants und Altstadtgassen aus. blu2
Weitere Informationen unter
www.landesfest.de
Brandenburg mit allen SinnenLand wird in Lübbenau nicht nur schmeckbar und fühlbar
Der Brandenburg-Tag in Lübbenau steht unter dem Motto „Brandenburg mit allen Sinnen“. Entsprechend facettenreich ist das Programm. Fotos/Collage: LR-Archiv / Presse Stadt Lübbenau
Burg (Spreewald). Auch dieses Jahr
zu Pfingsten bindet die „Spreewälder
Sagennacht“ in Burg (Spreewald) Ge-
schichten und Mythen des Spreewal-
des in eine fantastische Kombination
aus Spiel, Musik und Tanz ein. In
„Legenden um den Wendenkönig –
Kapitel VII“ verwandelt sich der
Schlossberg an drei aufeinanderfol-
genden Nächten (26. bis 28. Mai) in
eine sagenhafte Welt. Inmitten der
Natur und eingetaucht in eine Licht-
show werden mithilfe des Staatsthea-
ters Cottbus sorbisch/wendische Sa-
gen, Geschichten und mystische Ge-
stalten aus dem Spreewald sowie Lie-
der, Bräuche und Traditionen zu neu-
em Leben erweckt. Ein atemberau-
bendes Abschlussfeuer krönt an allen
drei Tagen den sagenhaften Abend.
Touristinfo Burg
www.sagennacht.de
Der König der Wendenregiert wiederSpreewälder Sagennacht in Burg (Spreewald)
Der Wassermann spielt zu Pfingsten bei der Spreewälder Sagennacht in Burg (Spreewald) einetragende Rolle. Foto: Touristinfo Burg
Urlaubsreich Spreewald/Kultur 19
Spreewald. Vom Waleien, den
schönsten sorbischen Verziertechni-
ken bis hin zu kulturellen Höhe-
punkten – das Osterfest vom 6. bis 9.
April hat im Spreewald so einiges zu
bieten.
In Lübben soll das Auferstehungsfest
mit einem neuen Konzept umgesetzt
werden. Ein Töpfermarkt auf dem
Marktplatz soll den Schwerpunkt des
bunten Treibens bilden. Kulturelle
Einlagen von Kleinkünstlern stehen
dort im Mittelpunkt.
Auf dem Marktplatz findet auch das
traditionelle Waleien statt, bei dem
die verzierten Ostereier einen Hang
hinab geschickt werden. An der Brei-
ten Straße bauen Trödler ihre Stände
auf. Im Bereich des Haintors am En-
de der Straße steigt das Osterglühen
mit Feuerschalen – tagsüber mit Blas-
musik, am Abend mit einer Disko.
Bereits am Freitag öffnet die Oster-
werkstatt im Haus der Begegnung in
Burg von 11 bis 17 Uhr ihre Türen.
Besucher können dort auch am
Samstag erfahren, wie Ostereier nach
altem Brauchtum verziert werden
und selbst Hand anlegen. Am Sonn-
tag kommen Jung und Alt auf dem
Burger Festplatz auf ihre Kosten.
Dort steigt ab 14 Uhr der Familien-
nachmittag.
Das Freilandmuseum Lehde lädt
vom 6. bis 9. April jeweils ab 11 Uhr
Besucher zum Eierrollen und kreati-
ven Arbeiten ein. Am warmen Ofen
oder unter der Sonne werden die Be-
sucher am ganzen Osterwochenende
mit Frühlingsgeschichten unterhal-
ten.
Bereits einen Monat vor Ostern wird
bei der 13. Lübbenauer Ostereier-
messe am 10. und 11. März die längs-
te Ostereiermeile des Spreewaldes zu
sehen sein. Über 30 Aussteller verzie-
ren Ostereier in den unterschied-
lichsten Techniken. blu2
Tradition zu OsternSpreewald: Waleien und viel Kreativität
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Spreeauen-Nacht 4.8.2012
www.spreeauen-nacht.de Karten erhältlich an allen CTS-Verkaufsstellen
Gänsehaut pur: „Maite Kelly“,
„Michael Wendler“ und „Das gezeichnete Ich“
bei der Spreeauen-Nacht 2012
Am 4. August wird die Spreeauen-Nacht wieder tausende Besucher im Spreeauenpark Cottbus begeistern: Das Ereignis mit Kultur, Show, Feuerwerk, Live-Musik, Licht- und La-serkunst für alle Generationen. In diesem Jahr wird das gesamte Parkareal noch mehr zur facettenreichen Kulisse für Straßen-kunst, beeindruckende Laser- und Licht-installationen auf internationalem Niveau und besondere Live-Konzerte – das gibt es so nur bei der Spreeauen-Nacht. Das vielsei-tige Programm bietet u.a. Konzerte mit „Maite Kelly“, „Michael Wendler“ und „Das gezeichnete Ich“ auf der Antenne-Branden-burg-Bühne und anderen Überraschungs-gästen. Im ganzen Park laden wir Sie zum Wandeln und Flanieren unterm Sternenhim-mel ein, wobei Besucher viele spannende Überraschungen erleben können.
20 Urlaubsreich Cottbus & Spreewald/Kultur
Luckau. 60 000 Tulpen sollen ihre
Köpfe in den Himmel strecken, wenn
am 22. April in Luckau das 8. Tulpen-
fest unter dem Motto „Begrüßen Sie
mit uns den Frühling – Flanieren, Er-
leben, Genießen im Altberliner Kaf-
feegarten“ gefeiert wird. Das Bran-
denburgische Konzertorchester
Eberswalde bringt passende Melo-
dien mit, von Lincke bis Kollo, von
Strauß bis Lehar. 14 Uhr startet das
Feuerwerk der Musik auf der Bühne
im „Altberliner Kaffeegarten“. blu2
Weitere Informationen unter
www-luckau.de
Tulpenfest in LuckauBlumenmeer erwartet Gäste am 22. April
Cottbus. Die Annemarie-Polka hat
ihre Heimat in der Lausitz. Polkas
gibt es überall in Europa und weltweit
in etlichen Erscheinungsformen: Tra-
ditionell mit Rock und Haube, klas-
sisch mit Frack und Fliege,
wild und
laut mit
Turnschu-
hen oder
Lederjacke.
PolkaBeats
bringt all diese
Formen vom 17. bis
19. August in Cott-
bus zusammen, zu ei-
nem turbulenten, in-
ternationalen Famili-
entreffen. Am Freitag wird das Festi-
val mit 100% CO²-freier (!) Polka er-
öffnet. In der Cottbuser Innenstadt
treffen diverse Musiker und Bands
mit ihrem Publikum zusammen.
Vollkommen akustisch, ohne Strom
oder Verstärker, spielen, singen
und tanzen sie.
Am Sonnabend und Sonntag
wird es in der Parzellenstraße
und auf dem Gelände der „Alten
Chemiefabrik“ auf mehreren Büh-
nen Polkas geben, sowohl bo-
denständig traditionell, als
auch extrem, skurril, unerhört
und schräg. Mit dabei sind
unter anderem Palko-
!Muski aus der
Schweiz, Bubliczki
aus Polen sowie The
Shanes, Polkageist und
Orchester Lausitzer
Braunkohle aus
Deutschland.
PM
www.polkabeats.de
Es darf getanzt werdenPolkaBeats vom 17. bis 19. August in Cottbus
Im Fuß des Turmes gibt es ein Museum zur Thematik Energie und Kohle, sowie einen Raum, in welchem Live-Bilder von der Aus-sichtsplattform übertragen werden.
Das Peitzer Land ist gekennzeichnet von Historie, die es zu entdecken gibt, und schönen Ausflugszielen,
die man erleben kann. Im Vordergrund grüßt Peitz, dahinter beginnt das Teichland mit seinen vielen
Möglichkeiten zur Erholung.
Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – das Peitzer Land ist immer eine Reise wert. Erkunden Sie die Geschichte der Region bei einer Führung, mit einem Soldaten in preußi-scher Uniform, durch die historische Altstadt von Peitz. Oder lernen Sie das Umland und seine schönen Ausflugsziele wie die Holländermühle in Turnow kennen. In den sorbischen/wendischen Museen in Jänschwalde, Tauer, Drachhausen und Heinersbrück erfahren Sie alles über die verschiedenen Trach-tenarten, den Alltag der früheren Dorfbewohner und traditio-nelle Bräuche. Zudem wartet hier eines der größten zusam-menhängenden Teichgebiete Mitteleuropas auf Sie und lädt zu erholsamen Sparziergängen auf dem Naturlehrpfad oder aus-giebigen Radwandertouren ein.Spaß und Action für die ganze Familie bietet der Erlebnis-park Teichland mit 19 spannenden Attraktionen. Besteigen Sie den Aussichtsturm, der aus 57 Metern Höhe tagsüber einen herrlichen Rundblick über die gesamte Region bietet und bei Nacht in einem bunten Lichterspiel erstrahlt. Auch die Sommerrodelbahn, die Minigolfanlage, ein Kletterfelsen oder der 2000 m² große Irrgarten lassen Kinderherzen höher schlagen.Ein weiteres Highlight ab Mai 2012 ist der „Skydive“. Hier schweben Sie in 3 Metern Höhe, 50 Meter über den Irrgarten entlang.
Öffnungszeiten der Sommerrodelbahnbis 31. März: Mittwoch bis Sonntag 12 bis 17 UhrAb 1. April bis 31. Oktober: Montag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr
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Urlaubsreich Spreewald/Kultur 21
Lübben. Mit einem ganz neuen kul-
turellen Höhepunkt will Lübben in
diesem Jahr noch mehr Besucher an-
locken. Drei Tage lang, vom 17. bis
19. August, soll die Lübbener
Schlossinsel ganz im Zeichen der
schönen Dinge, die uns im Alltag
umgeben, stehen. Die Messe „Le-
bensArt“ samt Kahnnacht feiert in
der Spreewaldstadt Premiere.
„Erlesenes für Haus und Garten so-
wie Einrichtungsgegenstände für ein
attraktives Wohnumfeld auszustellen
– das passt ideal zum Spreewald“,
sagt René Gottschalk, Geschäftsfüh-
rer der Tourismus, Kultur und Stadt-
marketing GmbH (TKS).
Die Tochtergesellschaft der Stadt
Lübben hat für die Veranstaltung
„Das Agenturhaus“ gewonnen. An 21
Standorten bundesweit führen die
Organisatoren an Gutshäusern und
Schlossgärten bereits Messen dieser
Art durch. „Toll, dass das Konzept
nun auch im Spreewald vorgestellt
wird“, freut sich Gottschalk.
Neben etwa 60 Ständen mit hochwer-
tigen Einrichtungsgegenständen
wird die Schlossinsel Schauplatz etwa
eben so vieler Künstler. Stelzenläufer,
kostümierte Schauspieler sowie
Kleinkünstler gehören zu den Attrak-
tionen. „Auch für Kinder stehen
zahlreiche Höhepunkte auf dem Pro-
gramm“, kündigt Gottschalk an. „Die
Messe spricht jeden an.“
Der TKS-Geschäftsführer hofft auf
eine langjährige Kooperation mit den
Organisatoren. „Die Messe ist eine
große Chance für die Bekanntheit
unserer Stadt. Sie wird auch Besucher
von weiter weg anziehen“, erklärt er.
blu2
www.lebensart-messe.de
Lübben punktet mit ErlesenemMesse „LebensArt“ feiert Premiere auf der Schlossinsel
Die Messe „LebensArt“ mit Schönem und Nützlichem für Haus und Garten wird vom 17. bis19. August in Lübben stattfinden. Foto: Das AgenturHaus
26 Urlaubsreich Gewinnspiel
Urlaubsreichreich- Gewinnspiel
Per Post: Senden Sie eine Postkarte mit der Lösung an LAUSITZER RUNDSCHAU, Magazin „UrlaubsReich 2012“, Stichwort: „Urlaub“, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus. Bitte Adresse und Telefonnummer angeben.Online: Besuchen Sie uns im Internet unter www.lr-online.de/urlaubsreich und füllen Sie den Teilnahmecoupon aus.Per Telefon: Rufen Sie unter: 01379 – 88 72 12 (legion, 0,50 €/Anruf aus dem Festnetz der DTAG, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz) an und nennen Sie uns Ihr Lösungswort. Teilnahmeschluss: 1.4.2012. Ziehung der Gewinner am 5.4.2012.
Die Badescheune Der Fahrradverleih „Kahn der Sinne“ Die Sauna
Wenn S
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ichtige Reihenfolge gebracht haben, senden Sie bitte das entstandene Lösungswort an uns!
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Unverfälschte Köstlichkeiten in BurgIn der Kolonieschänke kommen nur Bio-Produkte auf den Tisch
Burg. Auf den Geschmack unverfälschter kuli-
narischer Genüsse kommen Besucher der Kolo-
nieschänke in Burg. Seit 2008 kommen dort nur
Bioprodukte auf den Tisch. Die Zutaten stam-
men größtenteils aus der Region.
„Wir verarbeiten nur schön und liebevoll“, sagt
Inhaberin Anja Linse. Mit dem Prädikat erstes
Bio-Hotel der Lausitz hat sie vor fast vier Jahren
den Betrieb im Herzen des Spreewalds eröffnet.
Die ersten Schritte auf dem Weg zu dem Zertifi-
kat seien nicht einfach gewesen. Viele Kontrol-
len gehörten zu den ersten Schritten, „aber der
Weg hat sich gelohnt“.
Mit Spreewälder Traditionen, Umweltbewusst-
sein und der Liebe zur Natur hat sich die Unter-
nehmerin ihren Lebenstraum erfüllt. „Ich bin
nicht mit dem allgemeinen Trend gegangen.
Das ist meine eigene Lebensphilosophie“, be-
tont sie. Vom Kräutlein angefangen wurde nur
mit Bio-Produkten gekocht.
Ihre reichhaltigen Produkte stammen unter an-
derem von den Bio-Höfen in Pretschen, Ogro-
sen und Repten. Auch die 18 Zimmer präsentie-
ren sich ihren Gästen absolut natürlich. Selbst
bei der Reinigung greift das Personal zu biolo-
gisch abbaubaren Artikeln.
Das Konzept kommt an. Aus ganz Deutschland
kommen die Gäste, um sich in dem Gasthaus,
dem Backhaus mit wendischem Backofen oder
auch direkt im Hofladen zu stärken. Zu einem
kulinarischen Höhepunkt gehört aktuell ein
„Königliches Souper in fünf Gängen zum 300.
Geburtstag seiner Majestät Friedrich dem Gro-
ßen“. blu2
www.kolonieschaenke.de
Ein Blick in das Restaurantder Kolonieschänke Burg.Neben dem „Stammhaus“gehören noch der Hofgar-ten, die Naturscheune, dieSockenscheune, die Hofbä-ckerei und der Hofladenzum Gasthof. Seine ChefinAnja Linse lebt seit 14 Jah-ren vegetarisch und serviertihren Gästen nur, was sieauch selbst essen würde.
„Alles Bio in der Kolonie-schänke“ versichern KochStephan Schnieber, ChefinAnja Linse, Servicemitarbei-terin Maja Schulz und Bä-cker/Konditor MatthiasSchutza (v.l.). Fotos: blu2
24 Urlaubsreich Spreewald/Kulinarisch
Region. Jeweils etwa 30 Gastrono-
miebetriebe können sich mit dem
Siegel Lausitzer oder Spreewälder
Gastlichkeit schmücken. Die inhaltli-
chen Kriterien der vom Deutschen
Hotel- und Gaststättenverband Bran-
denburg (Dehoga) verliehenen Aus-
zeichnung sind gleich, der Unter-
schied besteht in der geografischen
Lage. 90 Punkte müssen in den ein-
zelnen Gaststättenkategorien beach-
tet werden, um das Gütesiegel zu er-
halten. „Das zwingt die Inhaber und
die Mitarbeiter, während der mehr-
wöchigen Vorbereitungszeit auf die
Prüfung von der Speisekarte bis zu
den einzelnen Abläufen alles genau
unter die Lupe zu nehmen“, betont
Brandenburgs Dehoga-Vizepräsi-
dent Olaf Schöpe. Das ausführliche
Ausweitungsprotokoll nach der Prü-
fung ist so gehalten, dass es als an-
schauliche Anleitung für Verbesse-
rungen dient. rur2
www.dehoga-brandenburg.de
Gütesiegel kommt Gästen zuguteLausitzer und Spreewälder Gastlichkeit
Urlaubsreich Spreewald/Kulinarisch 25
Ogrosen. Als einziger Hof in Süd-
brandenburg wurde das Gut Ogrosen
schon vor mehreren Jahren als De-
monstrationsbetrieb für Ökologi-
schen Landbau ausgezeichnet.
Offene Stalltüren für interessierte Be-
sucher gehören seitdem zum Pro-
gramm. Die Devise in der ökologi-
schen Höfegemeinschaft lautet seit
jeher „Regional ist erste Wahl“.
Seit den Anfängen im Jahr 1991 sei
den Inhabern Toni und Heiner Lütke
Schwienhorst klar gewesen, wohin
der Weg führt. „Wir wollten immer
nur den Ökologischen Anbau“, sagt
Toni Lütke Schwienhorst. Je 100
Milchkühe und Milchschafe, 60 Zie-
gen sowie Schweine fühlen sich wohl
auf dem Hof. „Unsere Tiere sind alle
draußen.“
Besucher, die das Rindfleisch kosten,
seien völlig begeistert von dem Ge-
schmack, erzählt sie. Ein weiteres
hausgemachtes Lieblingsprodukt sei
der Quark. „Viele erinnern sich dann
mit glänzenden Augen an den selbst-
gemachten Quark aus Omas Zeiten“,
beschreibt Toni Lütke Schwienhorst
das Geschmackserlebnis. Im Hofla-
den warten in den Sommermonaten
mehr als 20 Käsesorten auf ihren Ver-
kauf. Jährlich werden in der Höfege-
meinschaft zwischen 30 und 40 ver-
schiedene Gemüsearten angebaut.
Gäste aus ganz Deutschland besu-
chen das Gut Ogrosen. In vier liebe-
voll denkmalgerecht sanierten Feri-
enwohnungen können die Besucher
in die Geschichte des Gutsgeländes
tauchen und durch die Parkanlage
flanieren.
Der gesamte Hof und Park stehen un-
ter Denkmalschutz. „Uns war wich-
tig, dass so viel wie möglich von der
alten Substanz der Gebäude erhalten
bleibt“, erklärt Toni Lütke Schwien-
horst. blu2
www.gut-ogrosen.de
Aushängeschild im Öko-Landbau„Regional ist erste Wahl“ auf dem Gut Ogrosen
Toni Lütke Schwienhorst und ihr Mann Heiner betreiben das Gut Ogrosen. Im Hofladen stehenunter anderem mehr als 20 Käsesorten zum Verkauf. Foto: LR-Archiv / Dörthe Ziemer
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D-03226 Naundorf/Spreewald
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Ideen sprudeln weiterLübbenauer Freizeitbad Spreewelten erweitert Angebot
Lübbenau. Ein einzigartiges Badeerlebnis mit-
ten im Spreewald lockt Besucher zu jeder Jah-
reszeit in die Lübbenauer Spreewelten. Nur
durch eine Glasscheibe getrennt können Gäste
mit Pinguinen um die Wette schwimmen. Bei
diesem besonderen Angebot wollen es aber die
Spreewelten nicht belassen. Im separat gelege-
nen Saunadorf wird zurzeit eine mehr als 100
Jahre alte Scheune in Holzbauweise originalge-
treu wieder aufgebaut. Auch aus dem Gast-
ronomiebereich gibt es Neues zu vermerken.
Im Frühjahr wird das Pinguin-Restaurant er-
öffnet.
„Unsere Stärke ist, dass wir immer wieder neue
Ideen haben“, sagt Marketingassistentin Candy
Hentschel. So sei das neue Restaurant am Ein-
gang des Bades ganz und gar kein gewöhnliches.
„Dort soll Kreatives erlebbar werden“, verrät sie
und nennt als Beispiel eine schwimmende Be-
stellung der Speisen und Getränke.
Die alte Holzscheune, eigens in Burg (Spree-
wald) abgebaut, um in den Spreewelten wieder
zu entstehen, wird zu einem weiteren Baustein
im Saunadorf. „Langsam fügt sich alles zu ei-
nem echten Dorf zusammen“, erklärt dazu
Candy Hentschel. In spreewaldtypischer Weise
werden in der Scheune rund 90 Liegeplätze in
abgetrennten Ruhezonen angelegt. Dazu gesellt
sich noch ein gastronomischer Bereich.
In Ergänzung zu den Themensaunen „Alter
Speicher“, „Gute Stube“, „Sau(na)stall“, „Gur-
kensauna“ und „Lutki-Höhle“ soll auch die
Spreewaldscheune mit ihrem urigen Ambiente
für ungestörte Entspannung bei den Saunagäs-
ten sorgen.
Zu den weiteren Spaß- und Wohlfühlfaktoren
gehören in den Spreewelten zwei Riesenrut-
schen, das Wellenbad und das warme Soleheil-
wasser der Römischen Therme. blu2
www.spreewelten-bad.de
Die Lutki-Höhle ist eine derThemensaunen im Spree-welten-Saunadorf. Mit zahl-reichen Holzschnitzereienverströmt sie angenehmeSpreewald-Atmosphäre.Diese treffen die Gäste beieinem Spaziergang zwi-schen den Saunagängenüberall im Saunadorf an:beim Bewundern der jahr-hundertealten Holzhütten,des riesigen Heuschobersund künftig auch der Spree-waldscheune.
Wellness-Schwitzen im Sau-nadorf der LübbenauerSpreewelten. Mit der Spree-waldscheune und dem Pin-guin-Restaurant erhält dieThemenvielfalt des Freizeit-bades weiteren Zuwachs.Fotos: Spreewelten GmbH
Urlaubsreich Spreewald/Genießen 27
Spreewaldhotel´s RadduschSpreewaldhotel´s Raddusch• idyllisch gelegen, direkt am Naturhafen• Festsaal bis zu 200 Personen• Restaurant und Kaminzimmer• Kahnfahrten direkt ab dem Hotel sowie• Paddelbootvermietung
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Die Kunst des Kochs liegt darin, sein Handwerk gleichermaßen bodenständig wiekreativ auszuüben. Dabei ist der Grad des Könnens nicht zwangsläufig nur in Sternen messbar. Tobias Vogel gehört nicht zu denSterneköchen und ist darüber nicht imMindesten beunruhigt.ist nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist,
2-Jährige. Mit festem Griff schwingt er den Chef-kochlöffel im SeeHotel Großräschen.
müssen alFür ihn beginnt die 4. Saison im SeeHotel. Im4. Jahr am selben Ort ist zumindest für einenjungen Koch ungewöhnlich. Die Wander-jahre hat der gebürtige Finsterwalder aberschon hinter sich. Sie führten ihn nach seiner Ausbildung und der Zeit bei derMarine über Rheda-Wiedenbrück inOstwestfalen und Basel in der Schweizwieder zurück nach Brandenburg undschließlich nach Großräschen. Hier will ermit seiner Familie bleiben und in seinemWohnort Klein Krausnick (bei Sonnewalde)seinen Sohn aufwachsen sehen. SeineJungkochjahre hat Vogel nicht nur dazugenutzt, um sich Kochwissen anzueignen.
Er hat auf seinen Stationen auch bleibendeSpuren hinterlassen.
nach Lausitzer Arbeitstechniken, die ich
guten Produkten Trüffeln kann man nicht viel falsch machen.Einen Zander zubereiten, ist wesentlich
Die Lausitzer Küche beschäftigt ihn täglich, wenngleich er meint, dass diese Küche inihrer reinen Form nicht mehr existiert.Er pflegt sie, indem er ihre typischen Gaben nutzt und mit anderen Produkten kreativkombiniert.
Daraus entstehen zum Beispiel GebackenesEisbein mit roh marinierter Jakobsmuschel,Haselnuss, Zitrone, Estragon und süßsaurem Blumenkohl; Auf der Hautgebratenes Zanderfilet, gebackene Zunge,Leinölschaum, warme Senfgurken und Kartoffel Meerrettichpüree.
SeeHotel Großräschen GmbH & Co.KG01983 Großräschen, Seestraße 88Telefon: 035753 69066-0www.seehotel-grossraeschen.de
KONTAKT
Erlebnisreiche Kücheim SeeHotel Großräschen
28 Urlaubsreich Lausitz
Seenland. Aktivurlaub im Lausitzer
Seenland das sind der Spaß am und
auf dem Wasser und eine Bergbaufol-
gelandschaft, deren Wandel zum Rei-
seland an sich ein Erlebnis ist.
Der Blick auf die Großbaustelle des
Stadthafens Senftenberg eröffnet sich
dem Gast am Info-Punkt „Kleine
Seebrücke“, zu deren Füßen die Fla-
niermeile, die terrassenartigen Frei-
anlagen mit Seeblick und die Hafen-
gebäude im Juli nutzbar sein werden.
Ende August soll der neue Hafen
auch für den Bootsverkehr geöffnet
werden. Die Seebrücke, die majestä-
tisch aus dem Hafenbecken ragen
und als Anleger für die Fahrgastschif-
fe dienen wird, ist dann noch im Bau.
Vom „Überlandboot“ in Großko-
schen am Senftenberger See aus kann
das Finale des Baus der Schleuse des
ersten schiffbaren Kanals zwischen
dem Senftenberger und dem Geiers-
walder See verfolgt werden. Der Ka-
nal-Anschluss des Senftenberger Sees
ist bereits zum Start der Hauptferien-
saison in Sachsen und Brandenburg
fertig. Die Baustelle des längsten
schiffbaren Tunnels Europas, der den
Sedlitzer mit dem Großräschener See
verbindet, ist ebenfalls von einem per
Fahrrad gut erreichbaren Aussichts-
punkt einzusehen. Sören Hoika von
iba-tours am Großräschener See hat
neu Segway-Touren im Programm.
„Jeden dritten Samstag fahren wir
mit dem Segway zu den wichtigsten
Orten der Flutung am Großräschener
See“, erklärt der Touristiker.
Nach einer Proberunde auf den IBA-
Terrassen geht es per Segway entlang
des entstehenden Großräschener
Sees bis zum künftigen schiffbaren Il-
se-Kanal.
Ende der sportlichen Tour ist auf der
„Viktoriahöhe“, die einen beeindru-
ckenden Blick über den ehemaligen
Tagebau Meuro und die schon jetzt
deutlichen Konturen des Großrä-
schener Sees erkennen lassen.
KaWe
Mehr Informationen:
www.lausitzerseenland.de
Aktiv im Lausitzer SeenlandWandel der Bergbaufolgelandschaft zur Reiseregion hautnah erlebbar
Unterwegs im Seenland: Per Segway geht es entlang des entstehenden Großräschener Seesbis zum künftigen schiffbaren Ilse-Kanal. Foto: KaWe
Ringhotel Waldhotel EicheEicheweg, 03096 Burg (Spreewald)Telefon: 03 56 03 / 67-000Fax: 03 56 03 / 67-222E-Mail: burg@ringhotels.dewww.waldhotel-eiche.de
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Urlaubsreich Spreewald/Genießen 29
Berstetal/Burg. Das Spreewald Park-
hotel in der Gemeinde Bersteland,
nahe bei Lübben, Autobahnabfahrt
Freiwalde, will nicht nur für Touris-
ten eine gute Adresse sein. Mit zahl-
reichen Ausflugszielen im Spreewald
soll auch bei Geschäftsleuten ge-
punktet werden. „Unsere ruhige Lage
und gleichzeitige Nähe zu touristi-
schen Zielen sind große Vorteile“,
sagt die Empfangschefin Ulrike Rie-
be. Ebenso wichtig wie die Freizeit-
sind die Arbeitsmöglichkeiten, die
Unternehmer und Tagungsmitglie-
der hier vorfinden. Sechs moderne
Tagungsräume stehen für Seminare
und Veranstaltungen zur Verfügung.
Die Räume seien gerade erst frisch re-
noviert und mit neuester Technik
aufgerüstet worden.
Eine ähnliche Angebotsschiene fährt
das Waldhotel Eiche in Burg. Eine
Autostunde südöstlich von Berlin,
liegt das Ringhotel auf einer großen
Waldlichtung. Mitten in der Natur,
zwischen Erlenhochwald und dem
Großen Fließ, können es sich Urlau-
ber und Tagungsgäste gut gehen las-
sen. Einen Abfahrtshafen zur Ent-
spannung finden Besucher nur weni-
ge Meter vor dem Hotel. Paddelboote
liegen zum Auslaufen bereit. Mit dem
Fahrrad kann der Spreewald erkun-
det werden. Zur Arbeits- und Aufga-
benbewältigung stehen drei Tagungs-
räume zur Verfügung. blu2
Nach der Arbeit folgt die MußeSpreewald Parkhotel und Waldhotel Eiche locken mit Tagung- und Entspannungsangeboten
Wo viel gearbeitet wird, soll auch für ausreichend Entspannung gesorgt werden. Nach diesem Konzept bieten unter anderem das das Spreewald Parkhotel in Berstetal (im Bild die Terrasse) unddas Waldhotel Eiche in Burg (im Bild die kleine Anlegestelle) Geschäftsleuten ihre Leistungen an. Fotos: Parkhotel; Hotel Eiche
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30 Urlaubsreich Cottbus & Spreewald/Genießen
Cottbus. Das Gartenfestival Park &
Schloss Branitz 2012 verwandelt die
historische Schlossgärtnerei des
Fürsten Pückler im großen Friedrich
II.-Jahr in ein barockes Ambiente:
Baumschulen, Gärtnereien und Ma-
nufakturen bieten feil, was an baro-
cker Gartenlust bis heute begeistert:
Buchsbaumkugeln, Rosenstämm-
chen, exotische Kübelpflanzen, Was-
serspiele, Porzellan und Glas, Texti-
lien und Kacheln mit floralen Moti-
ven fremdländischer Kulturen.
Barockmusik, Schauspiel im Heck-
entheater, Figuren aus der grie-
chischen Mythologie in Rondellen
und Kinder, die ihr Gesicht barock
bepudern lassen und historische
Spiele entdecken können, beinhaltet
das Rahmenprogramm.
Kaffee und Tee, Patisserie, erlesene
Speisen, Fruchtiges rund um die
Ananas, frische Limonade – das
Avantgardegetränk des Barock – und
üppige Weine runden das Gartenfes-
tival kulinarisch ab. Nicht zu verges-
sen Fantasievolles aus Kartoffeln, die
ohne den Anbaubefehl des „Alten
Fritz“ wohl nie als Lieblingsgericht in
Form von Bratkartoffeln auf der Tafel
des Fürsten Pückler gelandet wären.
„Parkinspector“ Wecke stellt die neue
Baumuniversität zum Erhalt der
Pücklerschen Baumvielfalt vor und
lüftet so manches Geheimnis der
Parkpflege.
Es gibt viel Wissenswertes zu erfahren
über Friedrich dem Großen, seinen
ärgsten Widersacher Graf Brühl, ba-
rockes Lebensgefühl in Bau- und
Gartenkunst und über Fürst Pücklers
Ananaszucht in Branitz. PM
www.gartenfestival-branitz.de
Blüten und Kaffee beim GartenfestivalPark & Schloss Branitz stehen vom 18. bis 20. Mai unter barocker Herrschaft
Gartenkunst und barockes Ambiente – so präsentiert sich das Branitzer Gartenfestival. Dazu gesellen sich Schauspiel und allerlei Köstlichleiten. Foto: Pool-Production
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Urlaubsreich Spreewald/Genießen 31
Calau. „Wer diese Stadt noch nicht
gesehen, der müsst́ zur Strafe barfuß
gehen!“ – Dieser Reim war einst Leit-
spruch der Calauer Schustergesellen
und ist es auch heute noch, wenn der
Calauer Schusterjunge Stadtführun-
gen entlang des Witzerundwegs an-
bietet.
Calau gilt als die Geburtsstadt des
„Kalauers“, des so genannten Wort-
witzes. Die seit dem 19. Jahrhundert
hier tätigen Schuster kreierten Witze
am laufenden Band, neben den örtli-
chen Gegebenheiten witzelten sie
über die Doppeldeutigkeit so man-
chen Wortes. Diese trugen die Schus-
ter weiter in die Welt hinaus. Ernst
Dohm, Redakteur des Berliner Sati-
re-Blattes „Kladderadatsch“, brachte
sie in die Zeitung und so festigte sich
bis heute der Begriff des „Kalauers“
im Volksmund. Wenn die Schuster in
Calau auch ziemlich rar geworden
sind, so wird doch auf diesem Weg,
neben den Informationen zum „Ka-
lauer“ und zur Stadtgeschichte, so
manches Schmunzeln erzeugt.
Derzeit sind an 20 prägnanten Ge-
bäuden oder Plätzen in der Innen-
stadt Tafeln angebracht. Im dazu ge-
hörenden Flyer sind die Positionen
der Standorte auf einer Innenstadt-
Karte eingezeichnet, sodass jeder Be-
sucher die Stadt Calau auch selbst er-
kunden kann.
Und: der Schuster als Bronzeskulptur
vom Bildhauer Werner Bruning aus
Rheine wird den Gästen und Besu-
chern hier und dort begegnen. Die
Stadt ist guter Hoffnung, dass sich
diese Schuster dem derzeitigen deut-
schen Geburtendurchschnitt entzie-
hen und sich entgegen der demogra-
fischen Entwicklung in nächster Zeit
gut vermehren.
In diesem Jahr wird der Witzerund-
weg sogar noch um einige Stationen
erweitert und ergänzt das touristische
Angebot, nicht nur für die Stadt Ca-
lau, sondern es dient auch als Erhö-
hung der Attraktivität der Spreewald-
Region.
Stephan Uhlig
www.calau.de
Calau – kerngesunde Kleinstadt mit WitzWitzerundweg strapaziert die Lachmuskeln / Schusterjungen sind versteckt
Der Schusterjunge mit der schönen Spreewälderin an einer Station des Calauer Witzerundwe-ges. Die Calauer Schuster gelten als die Erfinder des „Kalauers“. Auf dem Witzerundweg sinddiese an 20 Plätzen zu finden. Foto: LR-Archiv / Ingrid Hoberg
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Geschichte in Worte gefasst Broschüre illustriert Park in Fürstlich Drehna
Fürstlich Drehna. Zwischen Feldern, Wiesen
und Kiefernwäldern, inmitten des Naturparks
Niederlausitzer Landrücken, liegt das ver-
träumte Dorf Fürstlich Drehna. Ein Besuch des
Luckauer Ortsteils mit Wasserschloss und
Schlossbrauerei im Süden Brandenburgs ist
schon länger kein Geheimtipp mehr.
Über die bewegte Geschichte des durch den Ta-
gebau so geschundenen Landschaftsparks fehlte
bisher eine Dokumentation. Die Autoren Ardo
Brückner, Helmut Donath und Helmut Rippl
haben die Lücke geschlossen.
Mit einer Broschüre, die zugleich Parkführer
ist, erzählen sie von der Kulturlandschaft im
Wandel. Drei Entwicklungsetappen der histori-
schen Parkanlage werden in dem Buch be-
schrieben. Von der Standesherrschaft, dem
Drehnaer Park vor und nach dem Bergbau bis
zur heutigen „versöhnten Landschaft“ infor-
miert der Führer. Auch die Pflanzen- und Tier-
welt kommt nicht zu kurz. Bilder aus der Ge-
schichte dokumentieren den Park im Wandel
ebenso wie Aufnahmen der ersten Neuanpflan-
zungen nach dem Braunkohleabbau.
Mehrere Illustrationen bringen dem Leser die
„heilende Landschaft“ näher. Vom einstigen
„Weihnachtsbaumlieferant“ nach der Entfer-
nung von 22 Hektar durch den Bergbau präsen-
tiert sich die Kulturlandschaft heute dank vieler
Helfer als einladender Erholungsort.
Landschafts- und Gartenarchitekt Helmut
Rippl stand dem Parkaktiv und dem daraus ent-
standenen Heimatverein mit seinem Fachwis-
sen zur Seite. Helmut Donath gab den letzten
Anstoß zu der neuen Broschüre. „Viele Besu-
cher unseres Infozentrums in Fürstlich Drehna
waren enttäuscht, dass es keine Informationen
über den Landschaftspark gibt“, so der Natur-
park-Chef .„Die Broschüre wirkt hoffentlich so
anziehend wie der Park“, hofft Autor und Land-
schaftsarchitekt Helmut Rippl auf viele Leser
und Besucher auch aus der Ferne. blu2
www.fuerstlich-drehna.info
1961 ist der letzte Parkfüh-rer für Fürstlich Drehna er-schienen. Seit kurzem liegtdie 140 Seiten umfassendeneue Broschüre vor. Die Au-toren Helmut Donath, ArdoBrückner und Helmut Rippl(von links) haben zwei Jahrean dem neuen Parkführergearbeitet. Seit Ende letztenJahres ist die Broschüre überden Buchhandel, den Kul-tur- und Heimatverein inFürstlich Drehna und im In-formationszentrum des Na-turparks NiederlausitzerLandrücken erhältlich.
Die historische Parkanlagemit Wasserschloss in Fürst-lich Drehna. Sie liegt im Na-turpark NiederlausitzerLandrücken. Die einstige Ta-gebaulandschaft ist der„versöhnten Landschaft“gewichen. Fotos: blu2
32 Urlaubsreich Lausitz Natur
Entfliehen Sie dem AlltagIn der Tat: nirgends lässt sich das besser tun als am und auf dem Geierswalder See. Das Herzstück ist dk ie Beachbar „PIER1“ –ausgestattet mit einer Sonnenterrasse und einem hauseigenen kleinen Strand im karibischen Flair, wo Longdrinks, Cocktails,alkoholfreie Getränke, Kaffee, Kuchen, Eis und kleine Snacks zum Stärken und Genießen gereicht werden. Das besondereHighlight von grill&chill ist das Grillvergnügen auf dem Geierswalder See. Mit den BBQ-Donuts geht es raus aufs Wasser. Siesitzen in einem runden Boot mit einem Grill in der Mitte. Hier finden bis zu zehn Personen Platz, auf df enen manmotorgetrieben (natürlich führerscheinfrei!) übern See schippern, grillen und genießen kann. Weitere Genuss-Angebote aufdemWasser gibt es auch in 2012. Saisonbeginn ist Karfreitag, den 06.04.2012
Der Geierswalder See heißt Sie herzlich willkommen. An dem Ort Ihres künftigen Urlaubes findet sich etwas für jeden Geschmack. Ob Erholeroder Aktivsportler – der Geierswalder See lockt jedes Jahr Segler, Surfer oder die unterschiedlichsten Wassersportler an. Von April bis Oktobergibt es eine vielseitige Angebotspalette im und amWasser. Erkunden Sie um den See die Bergbaufolgelandschaft mit dem Rad oder erholen Siesich bei einem langen und ausgedehnten Sparziergang auf den asphaltierten Radwegen. Entspannen Sie am Sandstrand und lassen Sie es sicham Geierswalder See gut gehen, denn wenn Sie diesen See sehen, wollen Sie kein Meer mehr.
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Mit Wind in den SegelnSeit über 25 Jahren surft uff nd segelt der VDWS-Wassersportlehrer Klaus Renner mit Rückenwind im Lausitzer Seenland.Seine Surf- und Segelschule mit Shop, Sonnenterrasse und maritimer Bootsstrandbar befindet sich direkt am GeierswalderSee und bietet Wassersport-Action für Groß und Klein. Neben unzähligen Kursangeboten im Windsurfen, Stand-Up-Paddling, Jollen- und Katamaransegeln können Wassersportliebhaber hier auch Kanus, Tretboote und Kanadier mieten. InFloßbauprojekten haben Schülergruppen, Familien und Firmen an einem Erlebnistag die Möglichkeit, in Eigenregie ihreigenes Wasserfahrzeug zu bauen. Zudem organisiert Surf Renner regelmäßige Wettkämpfe, Grillabende oder Strandpartys.
Surf Renner - Promenadenweg 8 - 02979 Elsterheide/Geierswalde - Tel. 0171-7774340info@wassersport-renner.de www.wassersport-renner.de
Natur purNicht weit vom Strand entfernt, befindet sich der Campingplatz des Geierswalder Sees. Der Tages- und Dauercampingplatzhat in etwa 60 Stellflächen. Auf einer grünen Wiese können Sie Ihr Zelt aufschlagen oder im Wohnwagen übernachten.Darüber hinaus können Sie bei sun&fun auch Bungalows oder Mobilheime mieten.Ein weiterer Service auf dem Campingplatz sind zum Frühstück frisch gebackene Brötchen sowie Imbissversorgung.Sie möchten gern die Gegend um den See erkunden? Nutzen Sie dafür den Verleih von Fahrrädern und Inlinern.
Grill & Chill / Pier 1 - Beachbar - AmWassersportzentrum 2 - 02979 Elsterheide/Geierswalde - Tel. 0177-6987678info@grillandchill.de www.grillandchill.de
Domaschke & Fehlisch GbR - Promenadenweg 6 - 02979 Elsterheide/Geierswalde - Tel. 0163-7254523www.camping-geierswalder.de
AmWassersportzentrum 3 - 02979 Elsterheide/Geeeeeeeeieeee srrrrrrrrrrrrsrrr wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaallllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeTel. 0163-6089637 - www.wsvls.de
Wir laden zumWassersport einAm Wassersportzentrum, an der Südböschung des Geierswalder Sees, befindet sich das Areal des 1. WasserportvereinsLausitzer Seenland e.V. mit einer Bootseinlassstelle und der Steganlage des Wasserwanderrastplatzes. Anlauf- undAusgangspunkt für alle privaten Segler- und Motorbootfahrer. Im Wassersportverein findet ein reges Vereinsleben statt.Jährlich sind unsere Kinder- und Jugendregatten „Goldener Geier“ und der Lausitzpokal der Ostsächsischen SparkasseDresden in der Bootsklasse Ixylon ein Highlight imm Seeeenenenllalalalandndndndndeennlalandndeeeeeee deeneneeee lalandndeneeee land S. S. S. S... eieie tt 2011 enorganisiere wir auch die „Seenlandsail®“, eineSegelregatta über sechs Wertungsläufe für alle Freizzeitkkkkaaaaaaaaaaaa ititänäneeitititittiiitiitiii änänänänänännneeeeeapaa ititänänee ununununuunuunund sd ttlilili hhchchchhhhhht ilichhhrttlilichchhpop rtlich niertenamammamambibibibib tititit onooambamambbam SeSeSeglglglglg ererererergg ergg errrrrr..r..rr.. DDDDDDDDDererererererererer rerererereinininVVeVeVeVerrrrrVVVVVVV rereVVeeVVeVV rVeVVVVVV r widmet sichauch engagiert der Ausbildung unserer Jüngsten, umm sssiiiieieeeeeee zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzu eu eu eu euu rfrfrfrfahahahahahhrerererererererereneneneneneenneennnnnnnnn ddununununnnunuu ddddddddd hheheheehhhhhhhhhhcchhhhcccccccccccspspspspspspspsppspsppspspsps ororororororooo ttttttttspsporortltt ic Sn S gg rnrnggg nrnrnrnrnrnegggleleernrnrn zzzzzzzzzzuuuuuuuuuu eeeeu eeu eu eu e eerrr errrrrrrrrzrzrzrrzrrziieieeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeennn.nnnnnn.n.nn.n.eeeeeeeeeeeheheeeeen.n.nn.n. IIIII rresessessesesesesentntnn enerresesseseerresessesenteresssind jederzeisind jederzeisind jederzeit ht ht herzlich willkommen.erzlich willkommenerzlich willkommen
NNhDES
w
Der Campingplatzdirekt am Geierswalder See
Urlaubsreich Lausitz Natur 33
Zu Gast auf der Santa Barbara Anzeige
Fahrplan/Preise:
Seit April 1994 betreibt die ReedereiRolf Bothen das Fahrgastschiff MS
.Auf dem Senftenberger See ist esunterwegs und ausgestattet mitzwei Salons unter Deck mit jeweils20 und 50 Plätzen sowie demOberdeck mit 40 Plätzen.
. Zusteige-möglichkeiten gibt es in diesem Jahr nur in Niemtsch, da in Senftenbergan der Stelle der ehemaligen Anlegestelle der Stadthafen gebaut wird. Die Seebrücke mit Schiffsanleger wird erst Ende der Saison fertig. Neben Rund- und Linienfahrten werden auch Charterfahrten fürFamilien- oder Firmenanlässe angeboten.Reederei Rolf Bothen Telefon 03573-81261www.reederei-bothen.de
Reiterhof zum TannengrundFam.Lisk
Kutsch- und Kremserfahrten, Hochzeiten und andere Events
Wossinka 102953 Gablenz
Tel.: 035771/63950www.reiterhof-lisk.de
Genießen Sie eineKutsch- oder Kremserfahrtim Fürst Pücklerpark Bad Muskau und erleben SieEindrücke die Ihnen zu Fußverborgen bleiben.
Eine grosse Auswahl anKutschen steht für Sie bereit.Alle Fahrten werden auf IhreBedürfnisse abgestimmt.
Gasthof zum AnkerInh. Jürgen IttmannLindenallee 5
02979 Elsterheide / OT Klein PartwitzTel. 035751-20701
info@gasthof-zum-anker.dewww.gasthof-zum-anker.de
AnzeigeEineEine neue Ferienneue Feriensiedlung…siedlung…Familie Ittmann, Betreiber des Gasthofes „zum Anker“ in Klein Partwitz, hatsich in 2012 nun einen Traum erfüllt. Als Ankerpunkt für Reisende lädt dieneue Feriensiedlung auf dem Gelände hinter dem Gasthof Feriengästeherzlich ein. 10 moderne Holz-Ferienhäuser, versehen
mit überdachter Veranda, Einbauküche,Dusche, WC, TV und Schlafzimmer bietenPlatz insgesamt für bis zu 64 Personen.Zwei Häuser sind komplett rollstuhl-gerecht ausgestattet – alle Unterkünftesind barrierefrei,Unweit des Partwitzer Sees, zwischenHoyerswerda und Senftenberg finden Siebei Familie Ittmann den idealenAusgangspunkt zum Entdecken desLausitzer Seenlandes.Nutzen Sie dafür, die vom Sohn Andreasgeführten, beliebten und hochwertigenAbenteuer-Quadtouren.Erleben Sie einzigartige Impressioneneines Landzuges, den es so nur einmal inDeutschland gibt. Ausnahmegenehmig-ungen erlauben es, Ihnen all das zuzeigen, was man sonst nicht sehen kann.Oder gelangen Sie mit Anja Ittmann,Landschaftsführerin, zu den schönstenAussichtspunkten des Lausitzer Seen-landes.
Veranstaltungstipps 2012:25.03. Töpfermarkt06.05. Gartenmarkt und Pflanzenbörse10.06.08.07.29.07. Erlichthof-Handwerk-Erlebnistag05.08.19.08. Trödelmarkt
Erlichthof Rietschen ein Ausflugsziel in der Lausitzumgesetzte Schrotholzhäuser traditionelles Handwerk, Handel & Gastronomie
Bogenschießen Kabarett in derTheaterscheune Wolfsvorträge und Spurenexkursionen Kräuterwanderungen geführte Radtouren und vieles mehr
29.09. Natur- und Fischerfest14.10. Streuobstbörse27./28.10. Erzgebirgstag02.12. Wichtelfest
Öffnungszeiten: Di bis So und an Feiertagen: 10-17 Uhr (Gaststätte bis 23 Uhr) Telefon: 035772 / 40235 (Natur- und Touristinformation)
34 Urlaubsreich Lausitz Natur
Forst (Lausitz). Untrennbar ist der
Name des sächsischen Premierminis-
ters Heinrich Graf von Brühl (1700 –
1763) mit dem Glanz der sächsischen
Residenzstadt Dresden verbunden.
Seine letzte Ruhe fand er allerdings in
der Stadt Forst (Lausitz).
Bereits im Jahre 1746 hatte er die
Herrschaft Forst erworben und er-
weiterte damit seinen bisherigen Be-
sitz in Pförten (heute Gemeinde Bro-
dy im polnischen Teil der Niederlau-
sitz) zur gemeinsamen Standesherr-
schaft Forst-Pförten.
Das Pförtener Schloss ließ Brühl zu
einem repräsentativen Sitz ausbauen,
den sein politischer Gegenspieler und
Erzfeind Friedrich II. während des
Siebenjährigen Kriegs plündern und
zerstören ließ.
Die sterblichen Überreste Brühls
wurden am 4. November 1763 in der
Stadtkirche Sankt Nikolai beigesetzt
– in der „Gruft unter der Taufkapel-
le“, die heute als „Brühlgruft“ be-
zeichnet wird. Erst im Jahre 1905
wurde sie wieder aufgefunden und
Graf Brühl in einen schlichten Zink-
sarg umgebettet, auf dem auch eine
originale Plakette des ursprünglichen
Holzsarges angebracht ist. aha1
Öffnungszeiten: April bis
Oktober Di – Sa 10 bis 16 Uhr
Würdige RuhestätteDie Brühlgruft in Forst (Lausitz)
Der schlichte Sarg des Grafen von Brühl. Foto: aha1
Auch im 15. Jahr seines Bestehens lädt Sie Gut Geisendorf als Kultur-forum der Lausitzer Braunkohle zu interessanten und abwechslungs-reichen Veranstaltungen ein. Besu-chen Sie die Konzerte des Geisen-dorfer Musiksalons, Ausstellungen, die Zwischentraumzeit im Sommer oder das Literaturforum und den Geisendorfer Kunstmarkt im Herbst.
10. März, 18 Uhr - Diplomkonzert Linda Teske, Violoncello 24. März, 11 Uhr - Ausstellungseröffnung »Rückbau«, Fotografien von derDemontage der Zubringerbrücke imTagebau Welzow Süd 24. März, 19 Uhr - Geisendorfer Musiksalon, Irish music mit Matthias Kießling, Eoin Duignan und Andreas Tophøj
28. März, 18 Uhr Buchpräsentation
Lausitzim Wandel Technisches Denkmal
04924 DomsdorfFon: 035341-94005
BrikettfabrikLOUISE
www.brikettfabrik-louise.de
April bis Oktober
Täglich geöffnet
Höher als der EiffelturmBesucherbergwerk F60 in Lichterfeld wird zehn Jahre jung
Lichterfeld. Was da einst im südbrandenburgi-
schen Lichterfeld bei Finsterwalde in den mär-
kischen Sand gesetzt wurde, kann sich sehen
lassen. Nur wenige wollten einst an die Idee
glauben, etwas Touristisches aus dem zum
Schrott geweihten Tagebaugroßgerät Abraum-
förderbrücke F60 zu machen.
Nun ist es eine Erfolgsgeschichte. Vor fast genau
zehn Jahren eroberten die ersten Touristen die
umgebaute Arbeitsmaschine. Der ein Jahr zu-
vor gegründete Förderverein organisierte mit
ersten Besucherführern die Besichtigungstou-
ren über den Stahlgiganten, der mit einer Ge-
samtlänge von 502 Metern den Pariser Eiffel-
turm um 182 Meter überragt. Auf einer Höhe
von 80 Metern können die Besucher ihre Blicke
über das Südbrandenburger Land schweifen
lassen und erfahren viel Wissenswertes über die
Bergbaugeschichte und über die Menschen hier
vor Ort.
In Zusammenarbeit mit dem Amt Kleine Elster,
der Gemeinde Lichterfeld-Schacksdorf und der
IBA Fürst-Pückler-Land entwickelte sich das
Besucherbergwerk F60 zu einem attraktiven
Tourismusmagnet in der Lausitz. Die Besucher
können dieses riesige Bergbauarbeitsgerät aus
nächster Nähe betrachten und erobern und
gleichzeitig den Wandel der einstigen Bergbau-
landschaft verfolgen. Der neue Bergheider See,
unmittelbar am Fuß des Besucherbergwerkes
und das Naturparadies Grünhaus lassen heute
schon die zukünftigen touristischen Dimensio-
nen erahnen.
Neben den unterschiedlichsten Führungen bei
Tag und bei Nacht und weiteren speziellen An-
geboten wie dem F60 Dinner steht das F60-
Team mit seinen mittlerweile sechs festen Mit-
arbeitern, elf freien Besucherführern und zwei
Auszubildenden den Gästen zur Verfügung.
Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen ergänzen
die Angebote. Mit dem F60-Abseilen, den Of-
froad- oder Segway Touren entwickelte sich das
Besucherbergwerk auch zu einem Veranstal-
tungsort für Firmen- und Familienfeste. dse2
www.f60.de
Seit der Eröffnung vor zehnJahren wurden an der F60 inLichterfeld fast 680 000Gäste begrüßt. Darunterwaren Besucher aus allenErdteilen und auch Polit-Pro-minenz wie Alt-Bundeskanz-ler Gerhard Schröder (r.) undBrandenburgs ehemaligerMinisterpräsident ManfredStolpe. Foto: LR-Archiv /
Dietmar Seidel
Das Besucherbergwerk F60in Lichterfeld wird in diesemJahr zehn Jahre jung. DerStahlgigant ist regelmäßigSchauplatz von großen Ver-anstaltungen, wie den PyroGames, die in diesem Jahram 11. August stattfinden.Foto: dse2
Urlaubsreich Lausitz/Lausitz im Wandel 35
Der frisch sanierte Steinitzhof soll sich als sozial-kulturelles Integrations-projekt und Mittelpunkt des entstehenden Kulturparks Steinitz mit den touristischen Attraktionen Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“, Find-lingslabyrinth, Görigker See, Feldsteinkirche und KultUrwald etablieren. Die weitestgehend barrierefreien Räumlichkeiten bieten mit modernster Veranstaltungstechnik auch Gruppen von Blinden- und Sehbehinderten wie Gehörlosen und Schwerhörigen die Teilhabe an Veranstaltungen aller Art. Touristische Programmschwerpunkte stellen dabei Themen wie Bergbau, Bergbaufolge sowie die Region am nördlichen Rand des Tagebau Welzow-Süd dar. Natürlich finden hier auch private Feiern, Ausstellungen, Sympo-sien, Kleinkunstveranstaltungen, Public Viewing, Dorfkino, Tanzabende und vieles mehr statt. In Verbindung mit der Festwiese bietet das Terrain auch für Großveranstaltungen wie den Steinitzer Bergmannstag, das Hof- und Sportfest und die Mountainbiker- und Radlertage beste Vorausset-zungen.Die Fertigstellung der Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ Mitte 2012, von der Besucher die Entwicklung des Tagebau Welzow-Süd beobachten können und einen wunderbaren Rundblick über die Region vom Spreewald bis zum Oberlausitzer Bergland, von Cottbus bis zum Lausitzer Seenland haben werden, soll einen Impuls für die weitere Entfaltung eines sanften, barrierefreien Tourismus gewährleisten. Geführte Wanderungen in die Stei-nitzer Alpen und das Altbergbaugebiet Görigk werden regelmäßig angebo-ten. Individualisten nutzen die zwei gekennzeichneten Wanderwege. Eine besondere Sehenswürdigkeit in der 100-Seelen-Gemeinde ist die Steinitzer Feldsteinkirche in mitten einer wunderschönen Endmoränen-Landschaft.
Steinitzer TreppeAb Sommer 2012 erlaubt
die Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ - auch
für Besucher mit Mobili-tätseinschränkungen
nutzbar - einen grandiosen Rundblick.
Steinitz – idyllischer Ort am TagebaurandAnzeige
Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof03116 Drebkau/GT Steinitz,Steinitzer Dorfstraße 1 Telefon: 035602 527394, E-Mail: kleinichen@steinitzhof.de www.kulturpark-steinitz.de
KONTAKT
Im Steinitzhof ist die Rezeption des entstehenden Kulturparks untergebracht. Saisonal und zu Veranstaltungen gibt es hier eine gastronomische Versorgung.
Parkmöglichkeiten – auch für Reisebusse – sind ausreichend vorhanden.
36 Urlaubsreich Lausitz/Lausitz im Wandel
Steinitz/Drebkau. Urwüchsiges ist
selten geworden in der Niederlausit-
zer Kulturlandschaft. Selbst Wälder
und Höhenzüge tragen unüberseh-
bar die Spuren menschlicher Nut-
zung. Doch viele Menschen zieht es
immer stärker in Gebiete, die noch
nicht unübersehbar vom Wirken von
Förstern, Bauern und Landschaftsge-
staltern tragen.
Sie fühlen sich wohl in den „Steinitzer
Alpen“ rund um das gleichnamige
Örtchen. Die Erhebungen in der fla-
chen Landschaft wurden von der
Warthe-Kaltzeit geschaffen. Dort
wird seit Jahrzehnten Braunkohle ab-
gebaut, heute im Tagebau, früher un-
ter Tage. Eingestürzte alte Stollen er-
möglichten das Entstehen eines na-
türlichen Waldgebietes, da die Areale
lange nicht betreten werden durften.
Nach der Sanierung entdeckten Wan-
derer und Mountainbikefahrer das
Gelände. Wanderrouten und Stre-
cken entstanden. Für Mountainbiker
gibt es ein jährliches Treffen mit
Wettbewerben. Das Gelände wird im
Frühjahr für das Steinitzer Skifliegen
genutzt. In diesem Jahr fällt es wegen
des Baus der Aussichtsplattform Stei-
nitzer Treppe aus.
Wer auf dem Kamm der Endmoräne
steht, dem erschließt sich ein völlig
anderes Bild. Ein kilometerweiter
Blick eröffnet sich über den Braun-
kohletagebau Welzow-Süd. Der ge-
samte Prozess vom Abtragen der Erd-
massen über die Gewinnung der
Braunkohle bis zum Wiederaufschüt-
ten der Erde ist wie ein lebendiges Pa-
norama zu erleben.
Am besten lassen sich die Sehenswür-
digkeiten vom Kulturpark Steinitz er-
schließen.
Von dort führt die zweistündige Alt-
bergbautour Görigk durch das Stei-
nitzer Quellgebiet zum Görigker Park
und zum Görigker See. Die etwas
kürzere Rundwanderung Steinitzer
Alpen führt durch den Kiefernhoch-
wald zum Teufelsstein, einem riesi-
gen Findling. Weiter geht es am Ta-
gebaurand vorbei zum Steinitzer
Park und der Kirche. rur2
Weiter Blick auf gewandelte LandschaftWanderwege in den Steinitzer Alpen, vorbei an ehemaligem und noch aktivem Tagebau
Der Aussichtspunkt an den Steinitzer Wanderrouten bietet einen Panoramablick auf den Tage-bau Welzow-Süd. Foto: rur2
Erholungsgebiet Waldbad Zeischa GmbHCampingplatz Waldbad Zeischa Waldbadstraße 04924 Zeischa Tel:035341-10398 Fax: 035341-49560 Campingplatz-Zeischa@t-online.de www.campingplatz-waldbad-zeischa.de
CampingplatzWaldbad Zeischa Campingplatz direkt an einem Kies- see mit bester Wasserqualität mit der Möglichkeit zum Schwimmen und Angeln • Hundebadestelle • 100 Stellplätze für Dauercamper • 40 Stellplätze für Touristen (alle Stellplätze mit Wasser und Abwasseranschluss, TV und Strom) • 12 Mietbungalows • Autofreier Campingplatz mit
abgeschlossenem Parkplatz • Imbiss & Gaststätte sowie
Einkaufsmöglichkeit • Zentraler Grillplatz & Lagerfeuerstelle • Fahrradverleih
Beide Campingplätze der SpreeCamp mbH, befi nden sich im Natur- und Landschaft sschutzgebiet, inmit-ten von Kiefernwäldern und unmittelbar am Wasser mit feinen Sandstrand gelegen. Auf 2 Zeltplätzen im Bereich der Talsperre bieten wir Ihnen: Vermietung von Finnhütten, Bungalows, Zelt-, Wohnwagen- und Caravanstellplätzen. Für Radler und Skater gibt es ein ausgedehntes Radwegenetz. www.spreecamp.de
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SpreeCamp Betriebsgesellschaft mbH, 03058 Neuhausen/Spree, Stauseestraße 3 Campingplatz Bagenz Telefon: 035697 235, Campingplatz Klein Döbbern Telefon: 035608 244
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Tourismus anderer Art
Spreescouts, 03096 BurgTelefon: 035603 150 503, info@spreescouts.de, www.spreescouts.de
Wir zeigen Ihnen den Spreewald und die Lausitz von allen Seiten. Wir erklären die Dinge mit einem Blick hinter die Kulissen.
Sehen, hören, riechen, schmecken: Begreifen Sie an der Seite Ihres Scouts Zusammenhänge und erleben Sie einzigartig Schönes!
Thementouren, Radtouren, Kanutouren, Wanderungen, Exkursionen und Camps.
Florian Bröcker
Urlaubsreich Lausitz Aktiv 37
AktivKiebitzseewww.erholungsgebiet-kiebitz.de
Erholungsgebiet
04895 Falkenberg/Elster
� 035365 2135
Zeischa. Unberührte Natur? Nein,
das ist auch das Waldbad Zeischa bei
Bad Liebenwerda nicht mehr. Aber es
kommt dem sehr, sehr nahe. Die
leicht hügeligen Strände, die der
Kiesabbau erzeugt hat, wurden eben-
so beibehalten wie die Wege, auf de-
nen barfuß laufen ein Vergnügen ist.
Dicht am Wasser wogen die Kronen
der Kiefern, hören Urlauber den
Specht klopfen und die Amseln sin-
gen. Angler lieben es, sich ins rau-
schende Schilf zurückzuziehen. Aus-
gedehnte Wander- und Radwege la-
den dazu ein, die Umgebung kennen-
zulernen. Die reizvolle Kurstadt Bad
Liebenwerda lockt zum Stadtbum-
mel und zum Verweilen in Cafés und
Parkanlagen.
Waldbad Zeischa, das ist Urlaub für
jene, die mehr sehen, Natur beson-
ders stark fühlen und auf großen
„Rummel“ gern verzichten können.
mcl2
Tief durchatmenWaldbad Zeischa – glasklares Wasser
Im Waldbad Zeischa mit seinem kleinen und großen Kiessee gibt es viele reizvolle Flecken. Neuist der Schnupper-Campingurlaub. Foto: P. Bauschmann
Falkenberg. Modern und doch idyl-
lisch, großzügig und dennoch nicht
langweilig – das Erholungsgebiet Kie-
bitz in Falkenberg bezeichnen die
Einwohner im Landkreis Elbe-Elster
gern als ihre Bade- und Erholungs-
perle. Komfortable Bungalows, groß-
zügiger Campingplatz mit attrakti-
vem Mehrzweckgebäude, Wasserrut-
sche, Strandcafés, Restaurant, Boots-
touren, Fahrradverleih, Spielplatz
und Minigolf – in Falkenberg ist „al-
les an Bord“. Wer dort buchen will,
muss schnell reagieren. mcl2
Kiebitz’en Sie mal!Abschalten im Erholungsgebiet Falkenberg
Den Besucher erwarten originalgetreue Modelle im Den Besucher erwarten originalgetreue Modelle im Maßstab 1:25, ein Rosarium mit 760 verschiedenen Maßstab 1:25, ein Rosarium mit 760 verschiedenen Rosensorten, ein Wandelgartenlabyrinth, eine große Rosensorten, ein Wandelgartenlabyrinth, eine große Spielburg, eine Gartenbahn, eine Parkeisenbahn mit Spielburg, eine Gartenbahn, eine Parkeisenbahn mit einem Rundkurs von 790 Metern, eine historische einem Rundkurs von 790 Metern, eine historische Bockwindmühle aus dem Jahr 1804 und vieles Bockwindmühle aus dem Jahr 1804 und vieles mehr.
Öffnungszeiten: April–Oktober, täglich 10–18 UhrÖffnungszeiten: April–Oktober, täglich 10–18 Uhr
Erlebnis- und MiniaturenparkElsterwerdaFurtbrückwiese 104910 ElsterwerdaTel.: 0 35 33/48 77 97www.erlebnis-miniaturenpark.de
Park & Schloss Branitz (Cottbus)Historische Schlossgärtnerei 18.—20. Mai 2012
freitag 12–18uhr samstag & sonntag 10–18uhr
Tickets und Informationen: www.gartenfestival-branitz.de
Auf dem Radel oder „Schusters Rappen“ gibt es eine Menge in der schönen Drebkauer Region zu entdecken. Sakrale Zeitzeugen, die Mumiengruft in Illmersdorf, das Brauhaus im historischen Stadt-kern, Gutshäuser, Schlösser, z. B. das Schloss Greifenhain,der sorbische Brauch Johannisreiten, der Rosenmontagsumzug (einzigartig in der Niederlausitz) und das Museum „Sorbische Webstube“ Drebkau sind uns erhalten geblieben. Das gutaus gebaute Radwanderwegenetz bietet beste Voraussetzungen, die historischen Gemäuer, malerischen Biotope und neuen Attraktionen, wie das finnische Saunadorf van Almsick in Leuthen, den Reiterhof in Drebkau-Raakow, die Kartbahn Löschen oder das „Schnabelparadies“ in Schorbus bei Radtouren oder Wanderungen zuerkunden. Im romantischen Örtchen Steinitz am Fuße der gleichnamigen „Alpen“ befindet sich das in der Entstehung befindliche Tourismusgebiet Steinitzhof. Die Aussichtspunkte in Rehnsdorf und Papproth bieten einen Blick in den aktiven Braunkohlebergbau. Das künftige Erholungsgebiet Gräbendorfer See gelegen im Lausitzer Seenland, lädt bereits jetzt zu vielfältigen Veranstaltungen ein. Stets am ersten September-wochenende findet das Drebkauer Brunnenfest statt. In den historischen Altstadtkern strömen Gäste aus nah und fern. Sie erfreuen sich am umfangreichen Programm für Alt und Jung, wie der Kür der neuen Brunnenfee, dem Oldtimer- undFeldküchentreffen u. v. m.
Weitere Informationen unter:Tel.: 03 56 02-5 62 15 oderE-Mail: loewa@drebkau.de und www.drebkau.de
Brauerei Drebkau im historischen Stadtkern DrebkauTel.: 03 56 02-7 01, Fax: 03 56 02-2 23 88www.kircher-brauhaus.de
Schloss Greifenhain – essen, trinken, relaxen, schlafen –nach Vereinbarung, Tel.: 03 56 02-52 76 37, www.schlossgreifenhain.eu
Die 6. Drebkauer Brunnenfee Sandrin genießt das Flair
vergangener Zeiten und den neuen Komfort in gemütlicher
Atmosphäre des liebevoll restaurierten Gutshauses„Schloss Greifenhain“.
Die 5. Drebkauer Brunnenfee Christin bei der Verkostung
des seit 1898 nach Urgroßvater-Kircher-Rezept
gebrauten Bieres –ein Markenzeichen
in der Niederlausitz.
38 Urlaubsreich Lausitz Kultur
Finsterwalde. Am letzten Augustwo-
chenende (24. bis 26. August) wird in
Finsterwalde wieder Sängerfest gefei-
ert. Neben Jazz, Pop, Rock und Klas-
sik spielt der Chorgesang eine beson-
dere Rolle. Der Hauptauftrittsort ist
hier traditionell der hintere Schloss-
hof mit seiner hervorragenden Akus-
tik. Gesungen und getanzt wird auf
den Bühnen auf dem Markt, in den
angrenzenden Straßen und in der
Trinitatiskirche. Los geht es am Frei-
tag mit dem Festkonzert in der Kir-
che. „Apassionate“- drei Italienerin-
nen werden dort Klassik und Pop ver-
einen. „Die Zillertaler“ laden zum
Mitsingen ein und am Samstag sor-
gen die Musiker der „Hermes House
Band“ auf dem Marktplatz für Party-
stimmung. Nach dem großen Fest-
umzug am Sonntagnachmittag sorgt
„Truck Stop“ bis in den späten Abend
hinein für Cowboy-Romantik. dse2
www.finsterwalder-
saengerfest.de
Sänger feiern wiederFinsterwalde lädt ein zum Sängerfest
Die Finsterwalder Sänger feiern Ende August wieder ihr großes Fest. Foto: dse2
Urlaubsreich Lausitz Kultur 39
Hoyerswerda. Das einstmals beschauliche Ackerbürger- undHandwerkerstädtchen Hoyerswerda erfuhr erstmals in derGründerzeit und später mit der Entwicklung des LausitzerBraunkohlenbergbaus seinen wirtschaftlichen Aufschwung.Zeitgleich mit der Errichtung des Kombinates Schwarze Pumpeentstand unweit der historischen Altstadt ab Mitte der 1950-erJahre die Neustadt. Sie wurde zur Wohnstadt für Tausende Kohle-und Energiearbeiter. Mit der demografischen Entwicklung nach derWende ging ein rasanter Rückbau einher. Die Wohngebiete, dievon Bestand sein werden, haben durch Rekonstruktions-maßnahmen und eine mutige Wohnumfeld-Gestaltung erheblich anAttraktivität gewonnen. Die Häuser sind modernisiert, der Lausitz
Tower prägt mit seiner leuchtend roten Aussichtplattform weithin das Stadtbild und abendslenkt das Zuse-Hochhaus unweit des Kongress-Hotels mit seiner blinkenden Fassade dieBlicke auf sich. Auf vielen Freiflächen entstanden attraktive Parkanlagen.Die historische Altstadt mit ihrem Schloss, dem Zoo, den beiden großen Kirchen, dem neugestalteten Marktplatz, den kleinen Geschäftsstraßen und der malerischen Langen Straße lädtseit jeher zum Bummeln, zum Einkaufen, zum Kino-Abend im Filmeck oder zu einemKneipenbesuch ein. Ganzjährig bietet die Kulturfabrik in der Zwischenbelegung in der BerlinerStraße 26 Kultur vom Feinsten. Ob Film-, Konzert-, Theater-, Kabarett-, Klein-kunstveranstaltung oder Ausstellung hier ist immer etwas los.Bildungsstandort mit entsprechenden Einrichtungen nicht zuletzt auch im touristischenBereich. Die kulturelle und sportliche Atmosphäre wird von vielfältigen Veranstaltungen undeinem regen Vereinsleben geprägt. Unsere Lausitzhalle ist seit langem Gastgeber der"Hoyerswerdaer Musikfesttage .
Einen guten Ruf in der Region haben die Stadtfeste, die Tierparkfeste, das Straßentheaterfestund viele andere Veranstaltungen.Ausstellung -Zuse-Der Erfinder des Computers, der Wissenschaftler und Künstler hatte die Jahre seiner Kindheitund Jugend hier verbracht und 1928 sein Abitur abgelegt. Ein Museum in der Neustadt erinnertan die Person und das Lebenswerk des Hoyerswerdaer Ehrenbürgers Konrad Zuse.Zur Stadt gehören fünf Ortsteile: Knappenrode, Bröthen-Michalken, Dörgenhausen,Schwarzkollm und Zeißig. Knappenrode ist durch die Energiefabrik weit über die GrenzenSachsens hinaus bekannt, in den anderen Dörfern werden besonders die sorbischenTraditionen gepflegt. Auf den gut ausgebauten Radwegen kann man sowohl die Stadt als auchdie Ortsteile erschließen oder das umliegende Lausitzer Seenland mit seinen zahlreichen Seenund neuen Attraktionen erkunden.Trotz rückläufiger Einwohnerzahlen entwickelt sich Hoyerswerda zukunftsorientiert weiter zueinem attraktiven Wirtschafts-, Handels-, Dienstleistungs-, Kultur- und Bildungsstandort mitentsprechenden Einrichtungen - nicht zuletzt auch im touristischen Bereich. Die kulturelle undsportliche Atmosphäre wird von vielfältigen Veranstaltungen und einem regen Vereinslebengeprägt. Unsere Lausitzhalle ist seit langem Gastgeber der "Hoyerswerdaer Musikfesttage .Einen guten Ruf in der Region haben die Stadtfeste, die Tierparkfeste, das Straßentheaterfestund viele andere Veranstaltungen.
Veranstaltungen 201222.04. - 08.05. 47. Musikfesttage13.05. Museumsfest02./03.06. Lausitzer Seenlandmesse10.06. Stadtkindertag
08.07. Tiergartenfest14.07. Markt der Möglichkeiten05.08. Straßentheaterfest07. - 09.09. Stadtfest
AnzeigeHoyerswerda entwickelt sich
Zoo Hoyerswerda
Am Haag 20
02977 Hoyerswerda
Tel.: 03571/47 63 700
zoo@zookultur.de
Lust auf einespannendeOstereier - Suche?Dann komm amKarfreitag in denZoo Hoyerswerda
Osterspaziergang im Zoo Hoyerswerda06.04.2012 ab 10:00 Uhr
Der Osterhase hat sich dieses Jahr ein
paar ganz besondere Verstecke einfallen
lassen. Alle Kinder sind herzlich
eingeladen. Und nebenbei gibt es
spannende Geschichten
aus dem Zoo Hoyerswerda.
„Sorben im Schloss zu Gast“13.05.2012 ab 10:00 UhrIm 100. Jubiläumsjahr der Domowina steht
das diesjährige Museumsfest ganz im
Zeichen sorbischer Tradition und Kultur.
Lassen Sie sich das alte Handwerk
zeigen, von Tänzen und Liedern
verzaubern, und kosten Sie
Spezialitäten der sorbischen Küche.
Stadtmuseum
Hoyerswerda
Schloßplatz 1
02977Hoyer
swerda
Tel.: 03571/
60 3530
info@museu
m-hy.de
15:00Uhr
Eröffnung d
er Aus-
stellung „Dom
owina
– Heimat der
Sorben:
1912 in Hoye
rswerda
gegründet“
„Domowina– domizna Serbow:1912 we Wojerecachzałožena”
Das KRABAT-Dorf Schwarzkollm in deridyllischen Lausitz ist ein wahrlich zauberhafterOrt. Hier, wo einst der gute sorbische ZaubererKrabat lebte und gegen seinen Widersacher undLehrmeister, den Schwarzen Müller, kämpfte,gibt es viel zu entdecken. Schwarzkollm ist vonder Krabatsage geprägt: Der sagenhafteZauberer begegnet uns am wunderschönenDorfplatz am KRABAT-Brunnen und derKRABAT-Stele oder in den zahlreichen liebevollgestalteten Keramik-Raben auf den Drei- undVierseitenhöfen.Mit Unterstützung der freireisendenWandergesellen Deutschlands und vielerfreiwilliger Helfer entsteht im Ortsteil Koselbrucheine Erlebniswelt - rund um die SagenfigurKrabat und die Traditionen der Sorben. Dierustikalen Gebäude wurden in liebevollerHandarbeit hergerichtet und mit originalen
ausgestattet. Die klappernde Mühle schafft einebesondere Atmosphäre. In der urigenBauernstube werden hausgemachte Plinse unddas wohl deutschlandweit erste schwarze Eisserviert. Es ist ein zauberhafter Ort, nicht nurwegen der Kulisse, die Sie hier empfängt,sondern auch aufgrund der Ideen, die hiergeboren werden.Die KRABAT-Mühle ist Start und Zielpunkt des
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Krabatmühle-Schwarzkollm e.V.Koselbruch 2202977 Hoyerswerda OT SchwarzkollmTelefon: 035722-91257www.krabatmuehle.de
Erlebnishof KRABAT-Mühle SchwarzkollmKRABAT-Radwanderweges. Er führt vorbei anKrabats Lebensstationen und präsentierteindrucksvoll die Kultur der deutsch-sorbischenBevölkerung. Die ca. 90 km lange Route wirddabei nicht nur kulturellen und sportlichenBedürfnissen gerecht, sondern lädt auch zumVerweilen und Genießen, beispielsweise in derreizvollen Oberlausitzer Heide- und Teich-landschaft mit ihren vielen Fischteichen, ein.
Kulturelle Höhepunkte wie der DeutscheMühlentag, das Open-Air-Kino, die KRABAT-Festspiele, der Magietag oder das Ernte-Dank-Fest finden hier jährlich am und im ErlebnishofKRABAT-Mühle Schwarzkollm statt und ladenBesucher aus Nah und Fern ein.
Lassen Sie sich verzaubern!
KONTAKT
Entdecken Sie Sachsens Festungin Brandenburg!
Die Schloss- und Festungsanlage diente lange Zeit zum Schutze Dresdens vorden Brandenburgern. Heute ist sie die einzig erhaltene Festung Deutschlands inErdbauweise mit Poterne, Pulverturm, Bastionen und vielem mehr. Außerdem beherbergt das Schloss eines der ältesten Museen Brandenburgs. Hier kann derBesucher auf eine wahre Zeitreise gehen. Zu entdecken gilt es u.a. die ältesteFeuerwehr Senftenbergs von 1763, ein Schulzimmer wie vor 100 Jahren, diegrößte Weinpresse der Region, spannende Kirchenkunst, eine originale 250jährige sorbische Bauernstube und als Höhepunkt ein begehbarerBergwerksstollen mitten im Schloss. Außerdem lockt die KunstsammlungLausitz mit Werken aus Malerei, Grafik und Plastik.
Öffnungszeiten:April-Oktober 10.30-17.30 Uhr(täglich außer Montag)November/März 13.00-16.00 Uhr(täglich außer Montag)Dezember-Februar immer verlängerteWeihnachts- und Winteröffnungszeiten
Telefon 03573-2628 oder -798190
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GLÜCKAUF!1993 endete die letzte Schicht in der Brikettfabrik Knappenrode. Turbinen, Trockner, Pressen wurden angehalten. Was blieb war ein Stück Industrie-geschichte, waren Technik und Maschinen –Meisterwerke deutscher Ingenieurkunst – waren imposante Backsteinbauten – Zeugnisse der Archi-tektur des frühen 20. Jahrhunderts, waren Menschen mit ihrem Wissen und ihren Erinner-ungen. Welcher Ort war besser geeignet Lausitzer Bergbaugeschichte zu bewahren?
FABRIKERLEBNIS! Tauchen Sie ein in die Geschichte einer 100-jährigen Brikettfabrik. Über sieben Etagen zieht sich der Steg durch die von Kohlenstaub geschwärzten Maschinensäle. Begleitet wird das Erlebnis durch imposante Maschinentechnik, überdimensionale Filmprojektionen, berührende Interviews, skurrile Schichtszenerien, historische Fotografien und kurzweilige Informationen.
Sächsisches Industriemuseum ENERGIEFABRIK KNAPPENRODE Ernst-Thälmann-Straße 8, 02977 Hoyerswerda / OT Knappenrode Telefon: 03571-604267, www.saechsisches-industriemuseum.de
GEHEIMTIPPS
-Sachsens größte Ofen- und Feuerstättenausstellung „HEISS GELIEBT“ -gigantische Bagger, Schienenfahrzeuge, historische Feuerwehren kostbare, besondere Lokomotiven und kostbare Minerale -Tertiärwald: Entdecken von uralten Baum- und Pflanzenarten, aus denen vor 17 Millionen Jahren die Braunkohle entstand. -Erlebnisführungen: „Bergmannsvesper anno 1920“, „Kleine Kumpeltour“ oder „Große Kumpeltour“.
NEU ab 16. Juli „Draisinenrundkurs“
40 Urlaubsreich Lausitz Kultur
Einsiedel. Getreu dem Credo spiele-
rischer Verbindungen zwischen
Kunst, Kultur und Natur können sich
ab dem 23. März (Saisoneröffnung)
die Gäste der Kulturinsel Einsiedel
auf Traktor- & Partyfloß-Erlebnis-
tour in der polnischen Nachbarwelt
begeben. Auf polnischer Seite wartet
der Traktorzug und „kutscht“ quer
durchs spannende Dörfchen Bielawa
Dolna, den urigen Wald, bis zur pol-
nischen Kleinstadt Piensk.
Neben den bekannten Baumhäusern
des 1. Deutschen BH-Hotels, den
orientalischen Waldsiedlum-Alko-
ven, dem Erdhaus und turisedischen
Behütummis gibts jetzt insgesamt
sieben Baumbetten und zwei Kinder-
schlafbaumhäuser für verrückte
Abenteuernächte.
Das „KRÖNUM - Theater zum Es-
sen“ am Abend wartet mit einem
gänzlich neuen Programm auf. Und
weil der Bauch auch über den Tag
nicht leer sein möchte, verschmaust
man die turisedischen Leckereien
jetzt am Feuertempel mit neuem Feu-
erlabyrinth. Neue Wege und Brücken
vervollständigen den Kulturinselirr-
garten immer mehr, sodass man kein
Kind sein muss um den Zauber der
kleinen, turisedischen Welt genießen
zu können. Daneben sind die Insula-
ner stolz, dass mit dem Staunum wie-
der täglich ein kleines Kulturpro-
gramm zu erleben sein wird. PM
www.kulturinsel.de
Schlafen im BaumbettSaison auf Kulturinsel Einsiedel beginnt
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Kloster Neuzelle – nur wer es gesehen hat ...Kloster Neuzelle – nur wer es gesehen hat ...In dem von Backsteingotik und Feldsteinkirchen geprägten Land wirkt das Kloster Neuzelle wie eine böhmische Oase in Brandenburg. Mit seinen Barockkirchen, Kreuzgang/Klausur, dem neu gestalteten Barockgarten und seinen Kunstschätzen zählt das Kloster zu einer der wenigen vollständig erhaltenen Anlagen Mittel-europas. Italienische und böhmische Künstler haben ihre Handschrift hinterlassen und schufen ein Juwel des Barock.Umgeben von einer abwechslungsreichen Landschaft können Sie zu Fuß oderauf gut ausgebauten Fahrradwegen die Region mit einer zum Teil urwüchsigenund unberührten Natur erkunden. Flachwellige Abschnitte, Höhenzüge mit tiefen Rinnenseen, ausgedehnte Bachtäler wie Schlaube- und Dorchetal mit tiefen Schluchten und Einschnitten sowie die Oder-Neiße-Flussniederung prägen diesen Landstrich und laden zum Wandern und Fahrradfahren ein. Inmitten dieser herr-lichen Landschaft liegen kleine Dörfer, die sich ihre Ursprünglichkeit, als auch ihren individuellen Charakter bewahrt haben. Entdecken Sie die vielen großen undkleinen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. OperOderSpree 2012 – das Sommerevent im Land Brandenburg12. Juli–05. August 2012Bibulibusfest – das größte Himmelfahrtsfest in Berlin/Brandenburg 17. Mai 201211. Run & Bike – das Sportevent rund um Neuzelle – Das Original18. und 19. Mai 2012In zauberhafter Kulisse findet am 08. und 09.12.2012der „Märchen weihnachtsmarkt“ in Neuzelle statt.gebührenfreie ZimmervermittlungB
ernd
Gel
ler
Katholische Stiftskirche St. Marien
Weitere Informationen und Buchungen unter:
Tourismus-Information Neuzelle, 15898 Neuzelle, Stiftsplatz 7
Tel.: 03 36 52/61 02, Fax: 03 36 52/80 77, tourismus@neuzelle.de, www.neuzelle.de
Urlaubsreich Lausitz Kultur/Kulinarisch 41
Hornow. Vor zwanzig Jahren kam
das belgische Ehepaar Goedele Mat-
thyssen und Peter Bienstman nach
Hornow und baute in dem kleinen
idyllischen Dörfchen die Confiserie
Felicitas auf. Gern lassen sich die
Chocolatiers in der Schauwerkstatt
im Hornower Werksverkauf über die
Schulter schauen. Die Spezialität der
Confiserie Felicitas ist die Fertigung
von exklusiven Schokoladen und in-
dividuell beschrifteten Schokoladen-
karten in Handarbeit. Zu jedem An-
lass und für jeden Geschmack gestal-
ten die Mitarbeiter kleine Kunstwer-
ke aus bester belgischer Rohschoko-
lade. Ein 20-minütiger Film vermit-
telt viel Wissenswertes zur Chocola-
terie. mat2
www.confiserie-felicitas.de
Süßes aus HornowRohschokolade wird zu kleinen Kunstwerken
Drebkau. Für Technikfreunde hat
sich in Drebkau das größte Oldtimer-
treffen der Niederlausitz etabliert.
Die achte Auflage am 1. und 2. Sep-
tember vor dem Kircher-Brauhaus
steht unter dem Motto „Von Sense
bis Wartburg“ . Zu erleben ist alte
Technik aus der Landwirtschaft und
dem Straßenverkehr. Zu den Höhe-
punkten gehört am Samstag um 15
Uhr das Dumperrennen. Das Oldti-
mertreffen bietet viel Gelegenheit, die
Fahrzeuge und Geräte zu bewun-
dern, mit Eigentümern ins Gespräch
zu kommen, eigene Erfahrungen und
Geschichten auszutauschen. rur2
Von Sense bis WartburgOldtimertreffen in Drebkau
Schokolade der Confiserie Felicitas entsteht in Handarbeit: Goedele Matthyssen (links, Chefindes Hauses) und Mitarbeiterin Ilona Lehmann. Foto: mat2
Gesund werden … gesund leben … gesund bleiben …Touristinformation Haus des GastesHier erhält der Gast Auskünfte über Sehenswürdigkeiten der Region, Verkauf vonRad-Wanderkarten und Souvenirs. Eigene kulturelle und sportliche Veranstaltungen sowie Pauschalreisen für Wellness- und Gesundheitsurlauber werden hier ebenfalls angeboten.
Veranstaltungshinweis:01.05.2012 Anpaddeln auf der Schwarzen Elster in der Kurstadt06.05.2012 10. Deutscher Walkingtag ab 10:00 Uhr am Haus des Gastes
und 1. Kurkonzert mit der Big Band Bad Liebenwerdavon 15:00 bis 17:00 Uhr
13.05.2012 34. Elsterlauf und 20. Mineralbrunnenfest19.05.2012 Schlauchbootrennen auf der Schwarzen ElsterKontakt: Haus des Gastes
Dresdener Straße 23, 04924 Bad Liebenwerda Telefon: 03 53 41/6 28 0, Fax: 6 28 28 E-Mail: info@bad-liebenwerda.deInternet: www.bad-liebenwerda.de
Stadt Bad LiebenwerdaElster-Natoureum Maasdorf
Liebenwerdaer Straße 204924 Bad Liebenwerda
OT MaasdorfTel: 035341 49736Fax: 035341 49738
www.bad-liebenwerda.dewww.maasdorf.de
elsternatoureum@bad-liebenwerda.de
Öffnungszeiten:1. April – 31. Oktober:
Mo. – So.: 10.00 – 18.00 Uhr1. November – 31. März:
Mo. – So.: 10.00 – 16.00 Uhr
Unmittelbar am nordöstlichen Stadtrand der Kurstadt Bad Liebenwerda und unweit der B101 befindet sich die Gemeinde Maasdorf mit dem Elster-Natoureum. Natur anschauen, Natur erleben, von der Natur lernen – das kann man im Elster-Natoureum Maasdorf. Die Gäste werden überrascht sein vom besonderen Ambiente der Ausstellung. Zahlreiche Präparate, Mo-delle, Diarahmen und Videofilme informieren über die vielfältige Fauna und Flora der Region. Eine Miniatur-welt zeigt wie eine plastische Landkarte die örtlichen Besonderheiten und die verkehrstechnische Verknüp-fung der Orte im Elbe-Elster-Kreis. Zur Ausstellung gehört weiterhin der Erlebnisgarten mit einer Ausstel-lungfläche von 1700 qm. Hier wird in Miniatur ein Großteil der Naturparks „Niederlausitzer Heideland-schaft“ dargestellt. Auf den dazugehörigen Bahnlinien wird eine aufwendig gestaltete Gartenbahnanlage auf einer gesamten Länge von etwa 320 Metern betrieben.
Stadt Bad Liebenwerda – Elster-Natoureum Maasdorf
Sonderveranstaltung: 12. Gartenbahntreffen am 07. und 08.04.2012, Sa./So. 10-18 Uhr
42 Urlaubsreich Lausitz Genießen
Mühlberg. In der Elbestadt Mühl-
berg im Landkreis Elbe-Elster ist zu
Jahresbeginn eine ganz besondere
Einrichtung eröffnet worden: das
ökumenische Haus der Begegnung
im Kloster Marienstern. Damit ist das
aus dem 13. Jahrhundert stammende
Zisterzienser-Kloster wiederbelebt
worden. Die Einweihung des Äbtis-
sinnenhauses im Jahr 2010 war dazu
ein wichtiger Schritt. 27 Übernach-
tungsmöglichkeiten stehen für die
Öffentlichkeit zur Verfügung. „Men-
schen brauchen Orte, die der Seele
gut tun“, hieß es zur Eröffnung. fc
Mehr unter Telefon 035342 470
„Seelenruhe“ Auszeit an einem Ort der Stille
Bad Liebenwerda. Sie tauchen in Ge-
schichte ein und sind dennoch der
Zeit voraus? Im Landkreis Elbe-Elster
geht das. Im Vorfeld der Brandenbur-
ger Landesausstellung in Doberlug-
Kirchhain im Jahr 2014 bietet das
Kreismuseum Bad Liebenwerda
schon jetzt die Gelegenheit, das Elbe-
Elster-Land auf besondere Weise zu
erkunden.
Da ist zum Beispiel die Backstein-
landschaft mit den Klöstern in Mühl-
berg und Doberlug-Kirchhain, da ist
der gerade erst umfassend sanierte
Lubwartturm in der Kurstadt Bad
Liebenwerda und da sind die Back-
stein-Dorfkirchen (alle um 1200),
von denen es noch einige gut erhalte-
ne gibt. Museumsmitarbeiter Ralf
Uschner will Interessierten vielfältige
Möglichkeiten erschließen, in die Ge-
schichte einzutauchen, ob als Tages-
oder Mehrtagesgast, als Einzel- oder
Gruppenreisender.
Das Elbe-Elster-Land – von Berlin,
Dresden und Leipzig gut erreichbar –
ist mit Technischen Denkmalen, aus-
gedehnten Radwegen sowie seiner
Seen- und Flusslandschaft längst zu
einem Geheimtipp geworden.
fc
Mehr Informationen unter
035341 12455
Der Zeit vorausAuf den Spuren der Backsteinlandschaft
Reizvoll: ein Blick vom gerade erst umfassend restaurierten Lubwartturm, Wahrzeichen derKurstadt Bad Liebenwerda, ins Elbe-Elster-Land. Archivfoto: Veit Rösler/vrs2
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