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KommunalesBildungsforum
Hubert GrafschafterAbteilung 3 – Gemeinden
26. Juni 2010
Abteilung 3 - GemeindenAmt der Kärntner Landesregierung
Hubert Grafschafter
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Kommunale Finanzen
Mittelverteilung nach freiem Ermessen! zuständiges Regierungsmitglied
ständige Kritik intransparent ungerecht politisch beeinflusst
-- „Forderung nach Beirat“ --
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Objektivierung der Bedarfszuweisungen
Ziele
Transparenz / Nachvollziehbarkeit einfache Konzeption hohe Akzeptanz in den Gemeinden nachhaltige Umverteilungswirkung
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Neues Verteilungssystem
gültig seit: 1. Jänner 2005
jährliche Evaluierung
Verteilungssystem: disponible BZ-Mittel
ohne BZ-Mittel für überregionale Projekte ohne BZ-Mittel für Abgangsdeckung
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Das Modell zur Objektivierung der BZ-Verteilung sieht folgende sieben Verteilungsschritte vor:
Schritt 1: Abgestufter Sockelbetrag Schritt 2: Ausgleich für zentralörtliche Aufgaben Schritt 3: Finanzkraftausgleich Schritt 4: Umlagenausgleich Schritt 5: Anreize für eine sparsame Gemeinde Bonus Schritt 6: Finanzierung überdurchschnittlicher Strukturkosten Schritt 7: Mindestbetrag und Obergrenze
BZ - Verteilung 2010 bis 2012 I
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Die Verteilung der gemeinschaftl. Bundesabgaben beruht auf dem „abgestuften Bevölkerungsschlüssel“:Annahme: zunehmende Einwohnerzahl führt zu steigendenPro-Kopf-Ausgaben (Brecht‘sches Gesetz)Ausnahme: Ausgabenbereiche, die nicht unmittelbar mit der
Einwohnerzahl zusammenhängen
Der abgestufte Sockelbetrag sieht folgenden Verteilungsmechanismus vor:
Kategorie Bevölkerungsdichte Betrag in €
1 bis 150 (EW/km²) 200.000
2 151 – 200 (EW/km²) 175.000
3 201 – 300 (EW/km²) 150.000
4 301 – 400 (EW/km²) 125.000
5 > 400 (EW/km²) 100.000
BZ – Verteilung 2010 bis 2012 IISchritt 1: Abgestufter Sockelbetrag
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Zentralörtliche Aufgaben sind kommunale (Dienst-) Leistungen, die auch von Einwohnern anderer Gemeinden genützt werden
Bezirkshauptstädte erhalten einen Fixbetrag in Höhe von € 200.000,-- Unterzentren erhalten einen abgestuften Betrag
Unterzentren-
KategorieEinwohnerzahl (EW) Betrag (in €)
1 bis 2.000 EW 25.000
2 2.001 bis 4.000 EW 50.000
3 4.001 bis 6.000 EW 75.000
4 6.001 bis 8.000 EW 100.000
5 8.001 bis 10.000 EW 125.000
6 über 10.000 EW 150.000
BZ – Verteilung 2010 bis 2012 IIISchritt 2: Ausgleich für zentralörtliche Aufgaben
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Für Gemeinden mit unterdurchschnittlicher Finanzkraft erfolgt ein Ausgleich
Finanzkraft = gemeindeeigene Steuern (exkl. Ortstaxen und Fremdenverkehrsabgabe) + Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben + Finanzzuweisung gemäß § 21 FAG 2008
BZ – Verteilung 2010 bis 2012 IVSchritt 3: Finanzkraftausgleich
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Umlagen sind gesetzlich festgelegte - nicht disponible Transferzahlungen (z.B. Abgangsdeckung für Krankenanstalten, Landesumlage, Sozialhilfeumlage etc.)
Kommunaler Finanzbedarf ist wesentlich durch Umlagenzahlungen beeinflusst, die mehr als 50 % der Finanzkraft erreichen können
Umlagenausgleich bei überdurchschnittlicher Umlagenbelastung
Differenz der gemeindeeigenen Umlagenbelastung zur durchschnittlichen Umlagenbelastung aller Kärntner Gemeinden
BZ – Verteilung 2010 bis 2012 VSchritt 4: Umlagenausgleich
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Ausgleich im ordentlichen Haushalt
+ überdurchschnittliche Umlagenbelastung
Bonus
Höhe des Bonus hängt von der Umlagenbelastung ab (Verhältnis nicht disponibler Umlagen zur Finanzkraft)
Je höher die überdurchschnittliche Umlagenbelastung ist, desto höher ist der Bonus
BZ – Verteilung 2010 bis 2012 VISchritt 5: Anreize für sparsame Gemeinden I
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Anspruch auf den Finanzkraftbonus ist nur gegeben, wenn nicht bereits ein Anspruch auf den Umlagenbonus besteht!!!
Ausgleich im ordentlichen Haushalt
+ unterdurchschnittliche Finanzkraft
Bonus
Einwohnerzahl (EW) Betrag (in €)
bis 1.500 EW 30.000
1.501 bis 3.000 EW 40.000
3.001 bis 4.500 EW 50.000
4.501 bis 6.000 EW 60.000
über 6.000 EW 70.000
BZ – Verteilung 2010 bis 2012 VIISchritt 5: Anreize für sparsame Gemeinden II
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 VIIISchritt 6: Finanzierung überdurchschn. Strukturkosten
Der „Malus“ für Abgangsgemeinden wird durch die Verpflichtung zur Selbstfinanzierung der über dem Kärntner Durchschnitt liegenden Kosten für
das Personal, die Volksschulen und die Kindergärten
in den betroffenen Abgangsgemeinden ersetzt.
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 IXSchritt 7: Mindestbetrag und Obergrenze
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 XVerteilungswirkung I
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 XIVerteilungswirkung II
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 XIIDiagramm I
200.000
0
100.000
40.000
0
350.000
9.8340
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
BZ-Rahmen 2010 Sockel-betrag
zentr. örtl. Ausgl.
Finanzkraft Ausgl.
Uml. Ausgl.
Bonus Uml./FK
Abgangs-deckung
Mustergemeinde I (ohne Abgang)
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 XIIIDiagramm II
305.400 305.400 305.400
44.600 44.600 44.600
44.600
24.700
3.000
16.900
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
2010Gesamt: € 350.000
2011Gesamt: € 350.000
2012Gesamt: € 350.000
überdurchschnittlicheStrukturkosten
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
45.000
50.000
Mustergemeinde I (ohne Abgang)
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 XIVDiagramm III
Mustergemeinde II (Abgangsgemeinde)
200.000
023.268
0
133.918
356.900
00
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
BZ-Rahmen 2010 Sockel-betrag
zentr. örtl. Ausgl.
Finanzkraft Ausgl.
Uml. Ausgl.
Bonus Uml./FK
Abgangs-deckung
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BZ – Verteilung 2010 bis 2012 XVDiagramm IV
190.200 190.200 190.200
32.800 32.800 32.800
133.900
32.800
22.900
9.900
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
2010Gesamt: € 356.900
2011Gesamt: € 223.000
2012Gesamt: € 223.000
überdurchschnittlicheStrukturkosten
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
Mustergemeinde II (Abgangsgemeinde)
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Entwicklung der Ertragsanteile
12,7 % der ungekürzten Ertragsanteile
Gemeindebedarfszuweisungen Jahre 2008 und 2009: ca. 120 Mio. Euro im Jahre 2010: ca. 57 Mio. Euro
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BZ – Verteilung I
Die Einnahmen der Kärntner Gemeinden aus den Ertragsanteilen sowie – damit korrespondierend - die Bedarfszuweisungsmittel haben sich von 2007 bis 2010 folgendermaßen entwickelt:
Ertragsanteile BZ-Mittel Veränderung zum Vorjahr
2007 € 462,6 Mio. € 58,3 Mio. + 7,0 %
2008 € 515,7 Mio. € 65,0 Mio. + 11,0 %
2009 € 476,8 Mio. € 59,8 Mio. - 7,5 %
2010 € 456,0 Mio. € 58,1 Mio. - 4,4 %
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BZ - Verteilung II
Die Bedarfszuweisungsmittel 2010 in der Höhe von € 58,1 Mio. werden für folgende Zwecke eingesetzt:
BZ-Objektivierungsmodell
(inkl. € 16,0 Mio. Abgangsdeckungen) € 52,5 Mio.
Vorbindungen aus den Vorjahren € 3,0 Mio.
Konjunkturpaket II € 1,5 Mio.
Globalansätze (z.B. CNC, GIZ-K udgl.) € 1,1 Mio.
€ 58,1 Mio.
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Abgangsentwicklung
1994 25 Abgangsgemeinden 2,9 Mio. Euro
2005 44 Abgangsgemeinden 7,2 Mio. Euro
2006 32 Abgangsgemeinden 5,2 Mio. Euro
2007 18 Abgangsgemeinden 3,1 Mio. Euro
2008 12 Abgangsgemeinden 2,3 Mio. Euro
2009 18 Abgangsgemeinden 3,9 Mio. Euro
2010 63 Abgangsgemeinden 15,4 Mio. Euro
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Kärntner Gemeindehaushaltsordnung
Inkrafttretung 1988
Gesetzliche Grundlagen AGHO (Allgemeine Gemeindehaushaltsordnung)
AGKO (Allgemeine Gemeindekassenordnung)
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Voranschlag
VA: Zusammenstellung der im kommenden Finanzjahr voraussichtlich fällig werdenden Einnahmen und Ausgaben der Gemeinden Budgetgrundsätze (Haushaltsgrundsätze oder
Haushaltsmaxime) Rechtzeitigkeit Jährlichkeit Einheit Vollständigkeit Wirtschaftlichkeit Sparsamkeit
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ao. Voranschlag (§ 8)
Ausgaben kommen vereinzelt vor überschreiten den Normalrahmen erheblich
Zulässigkeit für Veranschlagung: Deckung durch ao. Einnahmen zB Darlehen, Rücklagenentnahmen,
Bedarfszuweisungsmittel, etc.
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Gliederung Einnahmen/Ausgaben (§ 11)
VA-Gegenüberstellung: Linke Seite: Einnahmen / Abschnitts- und
Gruppensummen Rechte Seite: Ausgaben / Abschnitts- und
Gruppensummen
Gegenüberstellung VA-Beträge (laufendes Jahr) Jahresrechnung (Soll) (abgelaufenes Jahr)
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Gliederung Einnahmen/Ausgaben II (§ 11)
Unterteilung nach Gesichtspunkten:
1. Hauswirtschaftlich (HH-Hinweis)
2. Funktionell
(Gruppen, Abschnitte und Unterabschnitte)
3. Ökonomisch (Posten)
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Nachtragsvoranschlag
Erstellung bei Störungen des Haushaltsgleichgewichts Mehr- oder Mindereinnahmen Außer- und überplanmäßigen Ausgaben
Erstellung für laufendes Finanzjahr Inkrafttretung: spätestens am 1.12. des
laufenden Jahres
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Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit
Wasserversorgung – TA 8500
Abwasserbeseitigung – TA 8510
Abfallbeseitigung – TA 8520
Wohn- und Geschäftsgebäude – TA 8530
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Haushalte mit Kostendeckungsprinzip
Förderung Fremdenverkehr – TA 7700
Friedhof, Bestattung – TA 8170
Wirtschaftshof – TA 8200
Zuchttierhaltung – TA 7420
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Mittelfristiger Finanzplan (§ 19)
Erstellung MFP (Verpflichtung lt. § 19) Zeitraum: 4 aufeinander folgende Jahre z.B.: VA 2010, Planjahr 2011, Planjahr 2012, Planjahr 2013
Inhalt MFP mittelfristiger Einnahmen- u. Ausgabenplan mittelfristiger Investitionsplan
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Haushaltswirtschaftliche Sperre (§ 23)
Ermächtigung: GR ermächtigt Bgm. Finanzielles Gleichgewicht/Gesamtwirtschaft Sperre der Inanspruchnahme von VA-Beträgen
Ausnahme bei: Gesetzlicher/vertraglicher Verpflichtung
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Verstärkung des Kassenbestandes
durch Rücklagenentnahmen/Kassenkredite
Kassenkredite: Höhe = max. 1/6 der Einnahmen des o. HH Beschluss des Gemeinderates
Nachweis: Kassenkredite im Kassenbestandsausweis
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Kontrollausschuss - Ausgangsposition
Neue Mitglieder
kaum spezielle Gesetzeskenntnisse (K-AGO, K-GHO)
kaum Wissen über internen Ablauf in Gemeinde
führende Organe z.B. Bürgermeister hat kein großes Interesse notwendige Unterlagen den kontrollierenden Funktionären in die Hand zu geben
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Kontrollausschuss – Allg. Bemerkungen I
Mitglieder des Kontrollausschusses sehen sich hohen Anforderungen gegenüber
Tätigkeiten verlangen großes Maß an Verantwortung
relativ kleine Arbeitskapazität steht großem Arbeitspensum gegenüber
lückenlose Prüfung nicht annähernd möglich geprüfte Stellen legen großen Wert auf die
Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Gebarung
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Kontrollausschuss – Allg. Bemerkungen II
genau festhalten, was geprüft wurde Kontrollausschuss ist Organ der in das Wesen
einer Gemeinde besonders guten Einblick hat Kontrollausschuss ist berufen, sich mit
Grundsatzfragen zu beschäftigen (z.B. Subventionen)
Kontrollausschuss soll nicht nur Kritik üben, sondern durch konstruktive Arbeit zur Verbesserung der Verwaltung und zum Wohle der GemeindebürgerInnen beitragen
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Kontrollausschuss – Schwerpunkte der Kontrolltätigkeit Kassenprüfungen Lagerprüfungen Prüfung der Ausgabenbelege Einnahmenverrechnung Voranschlag Rechnungsabschluss Personalbereich Baubereich
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Kontrollausschuss – Image des Kontrollausschusses Kontrolle hat heute hohen Stellenwert Kontrollausschuss verfügt über mehr
Informationen als übrige Gemeinderatsmitglieder Wertigkeit nach außen größer als nach innen Echo der Kontrolltätigkeit in der Öffentlichkeit zum
Wohle der Gemeinde und damit der Gemeindebevölkerung
Kritik muss fair sein
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Rücklagen (§ 69)
Arten: Allgemeine Rücklagen Sonderrücklagen Betriebsmittelrücklagen
Regeln: Zweckumwidmung durch GR. Möglich Anlegung von RL zum höchstmöglichen Zinsertrag Nachweis der RL im Kassenbestand
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Rechnungsabschluss allgemein
RA Aufschluss über gesamte Wirtschaftsführung und wirtschaftliche Lage der Gemeinde
ermöglicht zusammenhängende Prüfung wirtschaftlicher Maßnahmen und Handlungen der Gemeinde
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Art. 116 Abs. 2 B-VG
Gemeinde ist selbständiger Wirtschaftskörper und
hat das Recht, Vermögen aller Art zu besitzen, zu erwerben und darüber zu verfügen
darf Abgaben ausschreiben und einheben kann im Rahmen der Finanzverfassung ihren
Haushalt selbständig führen
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Rechnungsabschluss
Inhalt:
Kassenabschluss (§ 75)
Haushaltsrechnung (§ 76)
Vermögensrechnung (§ 77)
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Kameralistik
Kameralistik: Buchführung öff. GKS (B,L,G) Umfasst:
Gebarung (VA wirksam/VA unwirksam) Vermögensgebarung
Hofkammer = Finanzministerium Generalkassendirektion = Buchhaltung Hofrechnungskammer = Rechnungshof
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Kameralistik - Beispiel
Alte Schuld:EUR 1.000,--
Neue Schuld:EUR 500,--
Gesamt:EUR 1.500,--
Rückzahlung:EUR 700,--
Offene Schuld: EUR 800,-- A.R. Soll GS. Ist SR. VA.
1000 500 1500 700 800 500
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