Post on 19-Oct-2020
Ausgabe 8/2018
K mpassNS OWkompetent und passend
Nachrichten aus den Seniorenzentren St. Lukas Wernau und St. Hedwig Kirchheim, dem Quartiersprojekt wirRauner in Kirchheim, VERA in Wernau sowie der Katholischen Sozialstation Wernau und Kirchheim
Was die Großmutter noch wussteRund ums Thema waschen| Seite 10
Das bisschen Haushalt...Tolle Unterstützung durch die Sozialstation| Seite 12
Urban Gardening im Rauner Das Rauner Quartier wird verschönt| Seite 15
VERA Vernetzt und Aktiv im Alter| Seite 20
Reise eines WäschestückesSie waschen den ganzen Tag | Seite 4
Hausreinigung in BildernAb 6:15 Uhr sind fleißige Hände unterwegs | Seite 8
Service mit Hand und HerzSeite 6
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Liebe Leserinnen und Leser,
der Haushalt ist vielen eine Last.
Manchen, weil sie es nicht gerne
machen, anderen weil sie es nicht
richtig können, anderen weil es
ihnen neben dem Beruf zu viel
wird und manch älterer gestan-
denen Hausfrau ist es eine Last
zu sehen, dass sie nicht mehr die
Kraft dazu hat.
Und wenn man es genau betrach-tet, was alles im Haushalt gedacht und bedacht werden muss, staunt man, was dies alles umfaßt: kochen und backen, einkaufen, saugen und nass wischen, Betten machen und überziehen, Wäsche waschen, Fen-ster putzen, Gardinen waschen und aufhängen, Blumen gießen, Garten pflegen, Feste vorbereiten, Tisch de-cken, Getränkekisten schleppen ... und das Ganze auch noch finanziell im Griff haben.
Dieser Kompass möchte Sie einmal hinter die Kulissen schauen lassen, wie diese Aufgaben im Pflegeheim organisiert und erledigt werden. Und als langjährige Einrichtungslei-tung und aus der Erfahrung vieler Kollegen darf ich Ihnen verraten, dass zum Thema Essen, Reinigung und Wäsche immer mehr Reklama-tionen oder Beschwerden kommen wie zum Thema Pflege. Dies zeigt uns auch, wie wichtig uns allen der Haushalt ist oder wie es ein Zitat von Daphne du Maurier ausdrückt:
„Das beste aller Hausmittel ist eine gute Hausfrau“. Und dass dies alles seit Jahrzehnten so gut in St. Lukas und in St. Hedwig funktioniert und organisiert ist, daran hat neben allen Mitarbeiterinnen der Bereiche Küche, Reinigung, Wohnbereichs-hilfen und Wäsche vorallem Elke Zinßer, unsere Hauswirtschaftslei-tung Anteil.
Unter dem Stichwort „Das bisschen Haushalt macht sich ganz allein....“ erzählt Sabine Weller, die Verant-wortliche für den hauswirtschaftli-chen Bereich der Sozialstation, wie wir auch zu Hause ältere Menschen unterstützen, dass sie mit dieser Unterstützung den Haushalt auch im Alter bewältigen können.
Im zweiten Teil unseres Kompas-ses finden Sie, was sich alles sonst in unseren Einrichtungen tut. Und
Einrichtungsleitung Manfred Kurz | Foto: Sozialstation
dass wir immer wieder neue Wege gehen, zeigt unser neues Angebot in Wernau „VERA - vernetzt und aktiv im Alter“, denn wir möchten mit unseren Angeboten erreichen, dass Sie nach dem Motto „Alles aus einer Hand - gut alt werden.“ ■
Ihr
Manfred Kurz Einrichtungsleitung
Seniorenzentrum St. LukasGeschäftsführer Sozialstation
K mpassNS OWkompetent und passend
Sorry, aber ich muss
jetzt den Haushalt
schmeißen! Habt Ihr eine
Idee wohin?
An alle
Freunde
| Foto: pixabay
I N H A LTAusgabe 8/2018
Impressum:Magazin der Keppler-Stiftung Nachrichten aus den Seniorenzentren St. Lukas Wernau und St. Hedwig Kirchheim, der Katholischen Sozial-station Wernau, dem Quartiersprojekt wirRauner in Kirchheim und VERA
Herausgeber: Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung
Chefredaktion: Manfred Kurz und Simon Unrath (V.i.S.d.P.)
Redaktion:Christine Knauer-Dickhoff, Janina Lapmann, Simon Unrath, Manfred Kurz, Sandra Merkle
Fotos:Alle Fotos, soweit nichts anders gekennzeichnet, von der RedaktionTitelfoto: pixabay
Auflage: 2 x jährlichAuflage: 1500 Stück
03 Vorwort
04 Reise eines Wäschestückes
06 Service mit Hand und Herz
08 Hausreinigung in Bildern
10 Was die Großmutter noch wusste
12 Das bisschen Haushalt...
14 Anzeigen
15 Dies und Das
16 Nachrichten St. Hedwig
18 Nachrichten St. Lukas
20 Katholische Sozialstation Wernau – Kirchheim
22 Veranstaltungen
23 Ansprechpartner Kontaktdaten Informationen
Konzept/Redaktionssystem/Gesamtherstellung/Vertrieb:[isi]Magazin© Ein Produkt vonSchütz und Partner Agentur für Kommunikation,Böblingen
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Reise eines Wäschestückes
„Mit dem Einzug ins Heim muss
man sich um nichts mehr küm-
mern“. So oder so ähnlich wird
sich mancher schon einmal
gedacht haben – und in Gedanken
froh gewesen sein, sich nicht wei-
ter um das Saugen und Wischen
der Böden, den Einkauf, das Wä-
schewaschen kümmern zu müs-
sen. Gesagt, getan und eingezo-
gen – doch wie war das eigentlich
nochmal mit der Wäsche?
So mühsam das organisieren der Wäschereinigung für eine Einzelper-son im privaten Haushalt sein mag: die Organisation der Wäschever-sorgung für die über 90 Bewohner eines Pflegeheims ist anders – aber nicht unbedingt einfacher für denjenigen, der sich darum zu kümmern hat.
Und weil dabei manchmal etwas Geduld notwendig ist, stellen wir
Ihnen auf dieser Doppelseite einmal die verschiedenen Stationen vor, die ein Wäschestück durchläuft, bevor es wieder bei seinem Besitzer auf dem Wohnbereich ankommt.
Simon Unrath
Unser Dienstleister:
Die Wäscherei Büchele versteht sich als modernes Dienstleistungs-unternehmen, welches bereits in dritter Generation geleitet wird.Heute wird die Wäscherei von der Enkelin der Firmengründer Charlotte und Emil Büchele geführt.Angefangen 1952 mit einer klei-nen Annahmestelle im Herzen von Göppingen sind heute nun mehr als 60 Mitarbeiter in der Lage über 10 Tonnen Wäsche täglich zu bear-
Sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag...
beiten und termingerecht zurück an den Einsatzort zu liefern. Trotz neuester Technologien hat sich die Großwäscherei den Charme eines mittelständischen, familiengeführ-ten Unternehmens erhalten.
Im Mittelpunkt der Bemühungen steht stets der Kunde. Persönlicher Kontakt, individuelle Wünsche und hohe Qualität zeichnen den Dienst-leister aus.
Einzeln und in Handarbeit werden alle Wäschestücke eingescannt. Neue Kleidung wird mit einem neuen perso-nalisierten Etikett versehen („gepatcht“). | Foto: Büchele
Gesammelt in bunten Wäschesä-
cken macht sich die Bewohnerwä-
sche auf den Weg in die Großwä-
scherei Büchele nach Göppingen.
| Foto: Büchele
Der eigentliche
Waschvorgang:
Waschstraße statt
Haushaltswaschma-
schine nach zertifizier-
ten, desinfizierenden
Waschverfahren.
| Foto: Büchele
Regelmäßig zu Gast im Anlieferbereich unserer Senionenzentren: die blauen Lieferwägen holen und bringen mehrmals in der Woche die Wäsche ab. | Foto: Büchele
Hausweise und bewoh-
nerweise sortiert wird
ebenfalls von Hand.
| Foto: Büchele
In neuem Glanz: die frisch gewaschene Wäsche wird zum Paket geschnürt und mit Lieferschein versehen auslie-ferbereit gemacht.| Foto: Büchele
Zurück im Haus: Olga Wolf
verteilt die Wäsche-Pakete in
St. Hedwig | Foto: St. Hedwig
Sollten Sie Interesse an
einer Wäschereibesichtigung haben,
wenden Sie sich bitte an Frau Zinßer,
Hauswirtschaftsleitung.
email: zinsser.e@keppler-stiftung.de
Von der Pflege und Logistik, bis zur Beschaffung und Betreuung hat sich das Unternehmen in den vergangenen 60 Jahren ein umfang-reiches Know-How erarbeitet, das auch heute zum Wohle der Kunden eingesetzt wird.■
Quelle:www.textile-management-systeme.de
| Foto: pixabay
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Service mit Hand und Herz
Was machen eigentlich die Wohnbereichshilfen?
Das Team der Wohnbereichshilfen
im Seniorenzentrum St. Lukas
begleitet die Bewohner/innen
jeden Tag, sorgt für ein Stück
Heimatgefühl und für eine gewisse
Lebensnormalität. Täglich erfül-
len sie verschiedene Rollen in der
Begleitung der Bewohner.
Oft werden sie als Bedienung in einem Cafe gesehen und von den Bewohnern gerufen “Hallo Fräulein, ich habe schon alles abgespeist, Sie können das Geschirr jetzt abtragen“.
Außerdem übernimmt jede der Damen die Rolle eines Multiplika-tors zwischen den Bewohnern, den Angehörigen und dem Pflege- und Betreuungspersonal. Wichtig sind ihnen die vertrauensvollen Kontak-te mit den Bewohnern. Manchmal reicht nur eine Frage „Haben Sie
gut geschlafen?“ „Wo drückt der Schuh?“ oder der Ruf des Bewoh-ners „Kommen Sie doch herein zu mir!“ und schon entwickelt sich ein interessantes Gespräch während dabei auch die hauswirtschaftlichen Aufgaben gemacht werden.
Auf jedem Wohnbereich arbeiten zwei Wohnbereichshilfen, die vom Frühstückrichten und -servieren sowie zum Abendessen die Essens-wünsche ihrer Bewohner erfüllen.Die Betten richten, desinfizieren und frisch beziehen, die Wohnbe-reichsküche in Ordnung halten, die Stationswäsche aussortieren, die Tische und den Aufenthaltsbe-reich sauber halten, die regelmä-ßige und gründliche Zimmer- und Badpflege oder nach Wunsch den Kaffee, den Tee oder eine Tasse warme Milch für die Bewohner
kochen, das sind nur einige der hauswirtschaftlichen Aufgaben der fleißigen und netten Gruppe.
Jeder Tag ist sehr interessant und bringt viele neue Lebens- und Be-rufserfahrungen mit sich.
Alle Mitarbeiterinnen haben Spaß an ihrer Arbeit und an der Zusam-menarbeit im multiprofessionellen Team. Sie schätzen die geregelten Arbeitszeiten und vor allem den di-rekten Kontakt zu den Bewohnern.■
Janina Lapmann
Auf den Obstsalat sin
d wir stolz!
| Foto: Seniorenzentru
m St. Lukas
Der Kaffee soll schmecken, sagt Silvija Jankovic | Foto: Seniorenzentrum St. Lukas Maria Martin beim
Bettenrichten
| Foto: Seniorenzentrum St
. Lukas
Jasminka Rajic beim Teekochen | Foto: Seniorenzentrum St. Lukas
Aussortieren der Stationswäsche durch Helena Gundrum
| Foto: Seniorenzentrum St. Lukas
Das bad muss glänzen, sa
gt Sabine Wollmann
| Foto: Seniorenzentrum S
t. Lukas
| Foto: pixabay
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Hausreinigung in Bildern
Die Perlen von St. Hedwig
Was wäre ein Pflegeheim ohne
die fleißigen Mitarbeiterinnen der
Hausreinigung? Unvorstellbar!
Sie sorgen dafür, dass Bewohner,
Besucher und Mitarbeiter saube-
re Räumlichkeiten vorfinden und
tragen damit und durch ihr freund-
liches Auftreten einen wichtigen
Teil zur Wohlfühlatmosphäre des
Hauses bei. Stellvertretend für
die zahlreichen Reinigungskräfte
stellen wir Ihnen zwei davon per-
sönlich vor und begleiten sie bei
einem typischen Arbeitstag.
Dienstbeginn: Die Putzwa-gen werden nach einem
festen System vorbereitet: Wasser einfüllen, passende Putz-mittel zugeben, Lappen und Eimer in den Farben gelb, rot und blau. Die Farben sind den jeweiligen Bereichen zugeordnet, die damit geputzt werden: Toilette, Waschbecken und Lappen zum Abstauben. Für jedes Zimmer sind auch zwei frische Bodenlappen für Nasszelle und Zimmer auf dem Wagen mit dabei.
Geputzt werden nacheinan-der die Bewohnerzimmer,
die schon frei sind oder deren Bewohner ganz im Bett liegen sowie die Nebenräume. Durchschnittlich sind sieben Minuten pro Zimmer zur Ver-fügung für das Reinigen der Naßzelle, Abstauben und Rauswischen.Die Reinigungskräfte kennen die Be-wohner sehr gut und wissen, wo was wie intensiv zu putzen ist.
Die Reinigungskräfte machen sich auf den Weg zu ihren jeweiligen Arbeitsbe-
reichen. Bevor die Pflege anfängt und die Bewohner aus den Zimmern kommen, werden die Essbereiche, Dienstzimmer und der Flur gewischt. So wird weitgehend vermieden, dass jemand auf den feuchten Flächen ins Rutschen kommt.
Pause: Zeit zum Durchschnaufen und Frühstücken. Die Reinigungskräfte treffen sich oft im Mitarbeiter-
pausenraum und machen zusammen Pause. Sie tau-schen sich aus und unterhalten sich, sonst arbeitet jeder in seinem Bereich.
Weiter geht es mit den restlichen Zimmern und Nebenräumen. Es bedarf eines festen Plans und Systems, damit die Zeit für die vielfältigen Aufgaben und das
zu erfüllende Pensum ausreicht. Im Frühjahr kommt der Großputz dazu: Fenster putzen, Gardinen abnehmen, waschen und wieder feucht aufhängen, Stühle, Bilder und Heizkörper reinigen, u.a. Eine gute Abstimmung mit der Pflege und der Wäscherei ist hier wichtig, damit alles klappt. Die meisten Bewohner schätzen es dann, wenn das Zimmer und die Vorhänge gut duften und alles wieder frisch ist – und auch die Reinigungskraft hat ein gutes Gefühl und bekommt oft ein aufrichtiges Dankeschön von den Bewohnern.
Es ist vollbracht! Die Putzwägen werden im Unter-geschoss ausgeleert, die Putzlappen gleich vor Ort
gewaschen. Jeder Wohnbereich hat seinen Wäschesack und bekommt am nächsten Tag seine frisch gewaschenen Putzlappen wieder zurück. | Alle Fotos: St. Hedwig
Evgenija Kehm ist seit
1999 in St. Hedwig als
Reinigungskraft ange-
stellt und feiert im kom-
menden Jahr ihr 20-jähri-
ges Betriebsjubiläum.
„Meine Tochter war damals 5 Jahre alt und kam im September erst zur Schule. Gerade an den Wochenenden habe ich sie oft dabei ge-habt und sie spielte mit den Bewohnern Mensch ärgere dich nicht. Heute ist sie eine selbständige junge Frau…“
„Mir tut es gut, wenn ich in Ruhe schaffen kann und wenn ich zurückschaue und alles ist sauber – dann bin ich zufrieden mit meiner Arbeit.“ Ordnung muss sein, das brachte uns schon unsere Mutter bei – wir waren sieben Kinder.
„Wenn du schon was machst, dann mach es gut, sonst läßt du es sein!“ sagte sie immer.
Joka Miklajic ist seit
2014 in der Hausreini-
gung tätig. Sie mag Ihre
Arbeit und verbindet Ihre
Freude am Umgang mit
Menschen mit der am
Reinigen der Räume.
„Ich immer versuche, mit den Bewohnern, die einen Austausch wünschen, nebenher noch zu kommunizieren.
Mit der Zeit weiß man, mit wem man über das aktuelle Wetter, oder die Familie, Kindersorgen oder sonstiges ins Gespräch kommt.
Eine Dame, die nächstes Jahr 100 Jahre alt wird, spielt mir manchmal etwas mit ihrer Mundharmonika vor und lässt mich dann raten, welches Lied das war.“■
Christine Knauer-Dickhoff, Sandra Merkle
7.00 Uhr:
6.15 Uhr:
6.30 Uhr:
8.45 Uhr:
9.00 Uhr:
10.30 Uhr::
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Was die Großmutter noch wusste
Erfahrungen von früher rund um das Thema Waschen
Im Rahmen der Betreuung haben
sich die Bewohner vom Wohnbe-
reich Drei Birken in St. Hedwig
sehr lebhaft ihre Erinnerungen
zu den früheren Modalitäten
beim Waschen erzählt, als es
noch keine Waschmaschine gab
und alles von Hand unter ein-
fachsten Bedingungen vonstatten
gehen mußte.
„Die Wäsche wurde am Brunnen ausgewaschen und auf den Rasen gelegt zum Trocknen.“
„Mit Kernseife wurde Wäsche ge-waschen. Die wurde mit der Wurzel-bürste reingerieben.“
„Ich habe die Wäsche im Zuber nassgemacht: Zuerst die weiße Wäsche und dann die farbige, das Wasser wurde nicht gewechselt.“
„Im Garten stand ein Kessel zum Auskochen.“
„Gewaschen wurde jeden Tag, schon allein wegen der Windel.“
„Später gab es Persil zum Waschen.Irmi oder Henkel waren auch be-kannte Waschpulver.“
„Mit dem Stampfer wurde das Waschmittel ausgedrückt. Bei der weißen Wäsche wurde am Schluss Waschblau dazu gegeben, damit sie weißer wurde.“
„Im Winter wurden Teppiche in den Schnee gelegt zum Klopfen, dann war der Schnee ganz braun.“
„Flecken wurden mit Fleckensalz behandelt. Mehl wurde in Wasser gekocht um die Wäsche zu stärken.“
„Manche Wäschestücke wurden auf dem Waschbrett gebürstet um sie sauber zu bekommen.“
„Schmierseife gab es zu kaufen um die Wäsche damit zu waschen.“
„Wäsche wurde zuerst gewaschen und dann gebleicht und anschlie-ßend gekocht.“
„Auf der Bühne war die Wäschelei-ne. Man hatte eine Wäschestütze für große Teile.“
„In der Gemeinde gab es eine Man-gel. Bettwäsche und Tischwäsche wurden gemangelt.“■
Christine Knauer-Dickhoff
Eine Bewohnerin zeigt, wie Ihre Mutter das Waschbrett benutzt hat. | Foto: St. Hedwig
| Foto: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Haushaltstipps
Die Erinnerungspflege im Februar
stand ganz unter dem Motto des
Frühjahrsputzes. Etwas, was wir
fast nur noch aus den Erzählungen
der älteren Menschen kennen.
Durch die Reinigung des ganzen
Hauses vom Dachboden bis zum
Keller, sollte der Winter aus dem
Haus gejagt werden. Wo täglich
der Ofen befeuert, das Essen auf
der offenen Herdstelle gekocht
und aufgrund der Kälte kaum
gelüftet wurde, lagen Ruß und
Staub millimeterdick auf Wänden,
Böden und Möbeln. So wurden im
Frühjahr dann zunächst einmal die
Möbelstücke ins Freie gebracht,
weshalb auch die Männer kräftig
mit anpacken mussten.
In einer geselligen Runde tauschten sich zehn Frauen über ihre Erfahrun-gen im Haushalt und über bewährte Tipps aus vergangener Zeit aus. Töchter begüteter Eltern konnten früher die perfekte Haushaltsfüh-rung in einer Haushaltungsschule erlernen. Darauf sind die Teilneh-merinnen auch heute noch stolz. Im
gemeinsamen Gespräch wurde über kreative Lösungen für die verschie-densten Herausforderungen des Haushaltes gerne berichtet.
Frau Weber beschreibt das Reinigen der Fenster mit Schlämmkreide der Marke „Kirchners Glanzhell“ als besonders wirksam. Die Kreide war als Pulver erhältlich und wurde mit Wasser angerührt. Die Paste wurde auf die Scheiben aufgetragen und nach dem Trocknen mit einem
Lappen abgewischt. Die Scheiben waren danach glänzend sauber.
In der Erzählrunde wurde einheitlich beschrieben, dass Naturholzböden zur Reinigung „gespänt“ wurden. Mit einer feinen Stahlwolle, ähnlich den heutigen Topfreinigern, rieben die Frauen gröbere Holzböden und -treppen ab, kehrten sie anschlie-ßend sauber und ließen sie mit Hilfe eines in Ölwachs getränkten alten Sockens ein. „Das Ölwachs roch ziemlich streng und klebte sehr an den Fingern“, so Frau Weber. „Feine Parkettböden wurden mit dem Blocker poliert. Die Fensterlä-den und das Scheunentor wurden jedes Jahr mit Leinöl eingelassen.“ Lampenschirme hatte fast immer lange Fransen, welche die Fliegen zum Aufenthalt anlockten. Dem Fliegendreck rückten die Damen mit Spiritus- oder Seifenlösungen zu Leibe, wobei ordentlich geschrubbt werden musste.
Durch den Einzug der modernen Hilfsmitteln für den Haushalt wird uns heute doch Vieles erleichtert. Für die Tipps sind wir dennoch sehr dankbar und einige begleiten uns im täglichen Gebrauch. ■
Cornelia Sigmund-Göb
Frau Maria Weber erzählt gern. | Foto: St. Lukas
Eine schöne Erinnerungspflegestunde| Foto: St. Lukas
| Foto: St. Hedwig
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„das bisschen Haushalt...“ mit Unterstützung der Sozialstation
Das bisschen Haushalt macht sich von allein,
sagt mein Mann.
Das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein,
sagt mein Mann.
Wie eine Frau sich überhaupt beklagen kann,
ist unbegreiflich
sagt mein Mann.
Das bisschen Kochen ist doch halb so wild,
sagt mein Mann.
Was für den Abwasch ganz genauso gilt,
sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut‘ darüber stöhnen kann,
ist ihm ein Rätsel
sagt mein Mann.
Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau.
Ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau!
Das bisschen Wäsche ist doch kein Problem,
sagt mein Mann.
Und auch das Bügeln schafft man ganz bequem,
sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut‘ da gleich verzweifeln kann,
ist nicht zu fassen,
sagt mein Mann.
Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau.
Ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau! ...
Liedtext von Johanna von Koczian, 1977
Das bisschen Haushalt war bis vor
ein paar Jahren auch noch kein
Problem. Doch mit der Zeit sieht
es dann doch anders aus. Mit
dem Alter fällt vieles schwerer,
was frau/man bis dahin noch gut
bewältigten konnte. Doch es zeigt
sich, dass das Haus, das man sich
gebaut hat und das so schön oben
am Hang liegt, im Alter nicht mehr
so gut erreichbar ist wie früher.
Die vielen Treppen erscheinen
einem schier unüberwindbar.
Dass man einmal Arthrose in den Knien bekommen könnte, hat man mit 50 auch noch nicht geglaubt. Aber jetzt mit 83 lässt es sich nicht mehr verleugnen. Einkaufen gehen wird zu einer Tortur. Wie hat man das früher nur geschafft, all die Ein-käufe für die Familie da hoch zu tra-gen? Seit einiger Zeit schon kommt der Getränkehändler und bringt die Kisten bis in den Keller. Das ist eine große Erleichterung.
Am Wochenende kommen die Kinder und erledigen den Großein-kauf. Aber sicher ist das auch nicht immer. Haben die doch ihr eigenes Leben und ihre eigene Familie. Die Nachbarn fragen auch immer mal wieder ob sie etwas mitbringen sollen, da sie ja gerade unterwegs wären. Die Nachbarschaft ist gut in ihrer Straße, man hilft sich gegen-seitig, aber alle sind schon älter und haben ihre kleinen und großen Wehwehchen. Und die paar jungen Leute, die noch hier wohnen, sind
den ganzen Tag bei der Arbeit. Man sieht sie allenfalls mal am Wochenende.
Und dann vor einem halben Jahr war da der Schlaganfall. Mit 85 Jahren steckt man das nicht mehr so leicht weg. Die REHA hat zwar noch mal geholfen, aber wirklich selbständig ist der Mann nicht mehr. Jeden Morgen kommt die Sozialstation und hilft ihm aus dem Bett, bringt ihn ins Bad zur Körperpflege und zieht ihn an. Abends kommen die
Schwestern nochmals, um ihn für die Nacht fertig zu machen. Aber die restliche Zeit versorgt ihn seine Frau. Da bleibt einiges im Haushalt liegen was früher so nebenher ge-laufen ist. Mit dem Pflegegrad, den er zugesprochen bekommen hat, kann nun auch die Hauswirtschaft-liche Unterstützung mit der Kasse abgerechnet werden.
Einmal die Woche kommt jetzt für je zwei Stunden eine Mitarbeiterin der Sozialstation um im Haushalt
zu helfen. Sie hängt die Wäsche auf oder ab, bügelt, geht mit dem Staubsauger durch alle Räume und putzt das Bad, vor allem die Bade-wanne mit dem Badelifter. So ein Lifer ist schon ein tolles Hilfsmittel. Ohne ihn könnte er nicht geduscht werden. Wie käme er in die Wanne, geschweige denn wieder heraus? Auch für sie ist der Lifter eine si-chere Möglichkeit zu duschen. Auch wenn sie sich am Anfang nicht so sicher war mit der Bedienung. Jetzt ist sie froh, dass sie den Lifter haben.
Sie hilft, so gut sie kann, bei der Hausarbeit mit, staubt ab und räumt die Wäsche in den Schrank. Auch beim Ab- und Beziehen der Betten hilft die Mitarbeiterin. Gemeinsam geht es schneller und macht auch wieder mehr Spaß. So kann sie
die Woche über alle anfallenden Hausarbeiten einteilen und hat für die schwereren Aufgaben eine Hilfe. Und wenn dann am Wochen-ende die Kinder kommen, müssen die nicht auch noch im Haushalt helfen, sondern haben wieder die Zeit und die Ruhe, sich mit ihnen zu unterhalten.
Auch er fängt jetzt endlich wie-der an, etwas mehr zu reden und interessiert sich wieder für seine Umwelt. Nach dem Schlaganfall war er sehr depressiv und antriebslos. Auf Anregung der Mitarbeiterin der Sozialstation haben sie das „Es-sen auf Rädern“ ausprobiert. Nun lassen sie sich 4mal die Woche etwas bringen, an den anderen Tagen kocht sie noch Kleinigkeiten, die sie beide sehr mögen, selbst. Es ist schon eine Erleichterung, nicht
jeden Tag kochen zu müssen, auch wenn sie es früher mit Leidenschaft getan hat. Jetzt ist sie froh, dass sie mit der Unterstützung der Sozial-station die Pflege ihres Mannes und die hauswirtschaftliche Unterstüt-zung aus einer Hand bekommt. Alle bemühen sich, es ihr so recht und angenehm wie möglich zu machen und bei Bedarf kann die Leistung noch ausgeweitet werden.
Die Mitarbeiterin der Sozialstation kann auch zum Einkaufen fahren, sie muss nur die Einkaufsliste schreiben. Zusätzlich gäbe es noch die Möglichkeit, über die Betreu-ungsleistung stundenweise jeman-den zu haben, der ihn betreut und sich mit ihm beschäftigt. Dann könnte sie mal wieder in Ruhe zum Frisör gehen oder sich zum Kaffee trinken mit einer Freundin treffen. Die hat sie auch schon lange nicht mehr gesehen.
Die Abrechnungen laufen alle über die Sozialstation, die sie auch bei weiteren pflegerischen Fragen un-terstützen. Jetzt können die beiden hoffentlich noch lange in ihrem Haus bleiben. ■
Sabine WellerEinsatzleitung Hauswirtschaft
und Nachbarschaftshilfe
Sabine WellerEinsatzleitung Hauswirtschaftund Nachbarschaftshilfe| Foto: Kath. Sozialstation
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Benefizkonzert in Wernau
Am 18. März 2018 gab es ein Be-
nefizkonzert in der vollen evange-
lischen Johanneskirche in Wernau
unter dem Motto „Songs mitten
ins Herz“
Urban Gardening im Rauner
Das Rauner-Quartier in Kirch-
heim soll schöner werden. Darauf
hat sich eine Gruppe Bewohner
verständigt. Der Spatenstich ist
bereits am Samstag, 28. April
erfolgt. Dabei haben fleißige Gärt-
ner gemeinsam einen Naschgar-
ten an einer öffentlichen Grünflä-
che im Rauberweg angelegt.
Verschiedene Beerensträucher wurden gemeinschaftlich gesetzt und eine Schubkarre mit Erdbeeren und unterschiedlichen Kräutern bepflanzt. Kinder konnten sich eigene Töpfchen bepflanzen. Bei Kaffee und Kuchen kamen die be-geisterten Gärtner ins Gespräch für eine gute Nachbarschaft.■
Neues Angebot für Menschen mit Demenz
Zeit zum Durchschnaufen, Auszeit
von der Pflege in den eigenen vier
Wänden, zumindest einmal wieder
in Ruhe einen Kaffee trinken ge-
hen können oder einfach nur Ein-
kaufen, ohne sich zugleich Sorgen
machen zu müssen.
All das bietet das neue Angebot der Pflege-Frei-Zeit der Katholischen Sozialstation in den Räumen des Quartierstreffpunkts wirRauner. Jeden Donnerstag von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, gemeinsam Mittag zu essen. Ein Fahrdienst kann organi-siert werden. Anmeldung und weitere Informatio-nen bei der Katholischen Sozialsta-tion unter 07021 - 9566116. ■
Mitglieder auf dem Foto von rechts nach links: Ralf Weichert (Liberty), Hannelore Schuppler (Stif-tung), Antonie Hanninger (Stiftung), Wolfgang Sieler (Stiftung), Ulrike Rehm (Liberty) , Manfred Kurz (Einrichtungsleitung St. Lukas). Auf dem Bild fehlen von Liberty Elisa Freier und Tobias Kuhn. | Foto: St. Lukas
Katholische Sozialstatio
n Kirchheim
Eichendorffstraße 73
73230 Kirchheim unter T
eck
Telefon: 07021 95 66 11
6
Mail: info@sozialstation-ki
rchheim.de
www.sozialstation-kirchhe
im.de
Rechtsträger:
Katholische Sozialstatio
n Wernau GmbH
Kirchheimer Straße 20 |
73249 Wernau
| Fotos: Keppler-Stiftung
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erfügung. Bei regelmä-
ßiger Teilnahme können w
ir mit der Pflegekasse
direkt abrechnen.
Wir beraten Sie gerne!
Urban Gardening am Rauberweg | Foto: privat
Informationen über das neue Betreuungsangebot | Foto: Katholische Sozialstation Wernau
Das Vokalensemble Liberty schenkte zu ihrem fünfjährigen Bestehen den Reinerlös von 1100 Euro der Stiftung Lebensfreude, -qualität und Würde in St. Lukas und in Wernau.
Dafür ein herzliches Dankeschön an Liberty und auch für das Engage-ment unserer Stiftung. ■
Manfred Kurz
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Nachrichten St. Hedwig
Wer rastet, der rostet
Dieses Sprichwort kennen wohl
die meisten von uns. Wir wollen
nicht, dass die Bewohner von
St. Hedwig einrosten, darum steht
viermal pro Woche ein Bewe-
gungsangebot in der Gruppe auf
dem Programm wie zum Beispiel
Hockergymnastik, Sturzprophyla-
xe oder Sitztanz.
Fast wie in einer Ausstellung
Der Hauptflur und die Aufenthalts-
bereiche aller drei Stockwerke
wurden neu mit Bildern gestaltet.
Nachdem zunächst der Rosen-
garten im letzten Jahr mit thema-
tisch passenden Bildern bestückt
wurde, kamen nun auch die beiden
anderen Wohnbereiche zum Zug.
Im Demenzbereich stehen einzelne, klar erkennbare Alltagsgegenstände und Tiere im Vordergrund. Sie sollen ansprechen, Erinnerungen wecken
Eine ganz treue Seele...
Gemeint ist Herr Gerber, der
seit mehr als zehn Jahren jeden
Freitag ehrenamtlich zu uns nach
St. Hedwig kommt, um Bewohnern
auf seiner Handharmonika
vorzuspielen.
Im wöchentlichen Wechsel ist er im Wohnbereich Rosengarten und im Demenzbereich aktiv und erfreut die Anwesenden mit seinen Liedern.
Schubkarren verschönern den Stadtteil
Zwei Schubkarren, die den
Hausmeistern von St. Hedwig
ausgedient haben, erhielten
eine neue Bestimmung:
Bepflanzt tragen sie nun im Rah-
men eines stadtteilweiten Pro-
jekts zur Verschönerung einer
Grünfläche bei.
Beim Aktionstag am 9. Mai fanden sich Kinder des benachbar-ten Lichtensteinkindergartens sowie Bewohner von St. Hedwig zusammen, um gemeinsam tat-kräftig die Schubkarren mit Erde zu füllen, wertvolle Tipps zu geben und Hängepetunien, Geranien, Kräuter usw. einzupflanzen. Gepflegt wird das so entstandene Arrangement von einer Bewohnerin von St. Hed-wig, dem Kindergarten und einer engagierten Nachbarin. ■
Sandra Merkle
Mit viel Freude die Beweglichkeit verbessern | Alle Fotos: St. Hedwig
Sein Repertoire umfasst viele be-kannte Melodien, die zum Füßewip-pen, Mitklatschen, Schunkeln und Mitsingen einladen. Herr Gerber ist einer von vielen ehrenamtlich Engagierten, die das Leben in St. Hedwig noch abwechslungsreicher und schöner machen. Herzlichen Dank dafür! ■
und Anreize schaffen, miteinander ins Gespräch zu kommen oder sie einfach in Ruhe zu betrachten. Zudem können die Bilder in den Aufenthaltsbereichen Orientierung bieten. So finden sich etwa im Ess-bereich Bilder mit Bezug zur Küche oder mit Früchten im Motiv. ■
Da ist für jeden etwas dabei. Die Teilnehmer treffen sich in geselliger Runde und bewegen sich unter Anleitung. Um Abwechslung zu bieten wird mit Stäben, Schwung-tuch, Luftballons, Bällen oder Kleinhanteln gearbeitet. Unterstützt werden die Einheiten auch immer wieder mit Musik und Gesang. Die Bewegung tut nicht nur gut, son-dern macht auch in der Gruppe viel Spaß. ■
Herr Gerber beim Musizieren
Zuerst dürfen alle an den Kräutern schnuppern, dann wird gepflanzt.
Die zwei Schubkarren sind fertig!
Wasser marsch, damit die Pflanzen gegossen werden können.
Alt und Jung arbeiten Hand in Hand zusammen.
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Nachrichten St. Lukas
20 Jahre Theater der Generationen
Das Volunteer-Projekt des Senio-
renzentrums St. Lukas in Wernau
„Theater der Generationen“ wurde
im November 1998 in der regiona-
len Presse veröffentlicht.
Und so hat es angefangen:Unter dem Motto „Jung und Alt spielen gemeinsam Theater“ hat sich eine Gruppe von freiwillig enga-gierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gefunden, die das ge-meinsame Interesse und die Freude am Theaterspiel verbunden hatte. In allen Theaterstücken wurden das Miteinander und Füreinander der Generationen bis zu den Themen Erinnerungspflege und Verwirrtheit im Alter aufgegriffen. Eigenen Büh-nenstücke, verfasst von Stefanie Kurz und von Dieter Baumann sowie Theaterstücke von anderen Autoren wurde immer dieser Botschaft und den Bedürfnissen der Theater- gruppe angepasst.
Voneinander lernen und miteinan-der reden, lautet die Botschaft, die durch die Aufführungen in den Ein-richtungen der Altenhilfe, Kirchen-gemeinden, Schulen und anderen Orten im Landkreis Esslingen und in Baden-Württemberg transportiert wurde.
Im Jahr 2004 wurde das Theater der Generationen in der Kategorie Projekte und Bürgerengagement mit drei Preisen ausgezeichnet:
• Preisträger für den Beitrag im Landeswettbewerb Bürgerenga-gement für Lebensqualität im Alter
• Der Bürgerpreis der Initiative für Bürger-Engagement „für mich, für uns, für alle“
• Ehrenamtspreis „Starke Helfer“
Bis heute erfreut sich die Theater-gruppe einer wachsenden Beliebt-heit. Im Schwerpunkt des Reper-toires des Theaters stehen Sketche, Gedichte und das Vortragen der bekannten Schlager mit einer musikalischen Begleitung.
Oasentag „Stark durch kreatives Gestalten“
Am 15.03.2018 fand für die
Mitarbeitenden von St. Lukas und
der katholischen Sozialstation ein
Oasentag im katholischen Jugend-
und Tagungshaus in Wernau statt.
In Zusammenarbeit mit der Kunst-therapeutin Kimberly Banschbach aus Nürtingen, die sich in ihrer Bachelorarbeit mit den großen Belastungen von Mitarbeitenden in Pflegeheimen auseinandersetzte, kam dieses Angebot der Mitarbei-terseelsorge zustande.
Ein Oasentag soll eine heilsame Unterbrechung der Arbeit für die Mitarbeiter sein und sie für ihren anstrengenden Alltag stärken. Bei diesem Angebot stand die Idee im Mittelpunkt, über kreatives Gestalten Abstand vom Alltag zu bekommen und eigene Quellen der Fantasie zu entdecken, mit Ton und Farbe zu experimentieren.
Die Mitarbeiterinnen schätzten es, sich auf diese Weise neu zu begegnen und andere Seiten an sich selbst und an den Kolleginnen kennenzulernen. ■
Christa Romer,
Mitarbeiterseelsorgerin
Wellnesstag für die Bewohner/innen und Tagesgäste von St. Lukas
Im April gestalteten die Betreu-
ungsmitarbeiterinnen vom Se-
niorenzentrum St. Lukas einen
Wellnesstag für die Bewohner
und Tagesgäste. Ziel war es, den
Teilnehmern ein Abschalten vom
Alltag, Wohlgefühl, Genuss und
Entspannung in einer besonderen
Umgebung zu ermöglichen.
Durch die Gestaltung des Gruppen-raumes entstand eine fantasievolle Naturlandschaft. Mit Entspannungs-musik und angenehmen Düften
tauchten die Bewohner in eine andere Welt ein.
Im Betreuungsteam wurden vielfältige Anregungen für alle Sinne geplant. Zur Auswahl standen eine Wellnessmassage von Händen und Füßen mit Duftölen, eine Hautpflege mit feinen Cremes und, wer mochte, auch das Auf-tragen von Nagellack oder eine Wellness-Rückenmassage.
Zwischendurch gab es kleine Stärkungen mit kulinarische Köst-lichkeiten. Die Bewohner honorier-ten diesen Tag mit begeisterten Rückmeldungen. Eine Fortsetzung des Wellnesstages folgt. Ein großes Dankeschön an Ilayda Gül für das schön gestaltete Infoplakat, an Gudrun Kellmann für die tatkräftige Unterstützung bei der Dekorati-on und an das gesamte Betreu-ungsteam und Robert Vujacic für die Ideen und das Engagement. ■
Janina Lapmann und
Cornelia Sigmund-Göb
St. Lukas Wellnesstag | Alle Fotos: St. Lukas
Herr Fritz in der Wellnessoase
Seit Jahren treten die Mitglieder aus allen Generationen gemeinsam bei einem traditionellen Krippen-spiel im Seniorenzentrum St. Lukas am Heiligen Abend auf. „Mit unse-rem Schauspiel und Gesang wollen wir dem Publikum bei verschiede-nen Veranstaltungen Freude berei-ten und Abwechslung in den Alltag bringen,“ resummiert die Leiterin der Theatergruppe Hannelore Schuppler.
Wir gratulieren zum 20-jährigen Ju-biläum des Theaters der Generatio-nen und wünschen allen Mitgliedern weiterhin Spaß am Spielen, gutes Miteinander, Gesundheit, viel Erfolg und Gottes Segen! ■
Rosenmontag mit dem Theater der Generationen Krippenspiel am Hl. Abend
St. Lukas Oasentag
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Nachrichten Sozialstation
Am Dienstag, 10.04.2018 startete
ganz offiziell „VERA-vernetzt und
aktiv im Alter“ in Wernau. Frau
Andrea Albig arbeitet seit Januar
als VERA-Koordinatorin bei der
Katholischen Sozialstation.
Kompass: Frau Albig, möchten Sie sich kurz vorstellen?
Andrea Albig: Ich arbeite seit 2015 bei der Paul-Wilhelm von Keppler Stiftung als Quartiersmanagerin in Kirchheim/Teck. Seit Januar 2018 bin ich in Wernau für „VERA-vernetzt und aktiv im Alter“ als Koordinatorin tätig.
Kompass: Was ist VERA-vernetzt und aktiv im Alter?
Andrea Albig: VERA ist ein Angebot der Katholischen Sozialstation Wer-nau, das zusammen mit der Stadt Wernau, den Kirchengemeinden und der Wohnbaugenossenschaft Wernau sowie von St. Lukas etab-liert und getragen werden soll. Es wird die ersten drei Jahre durch eine großzügige Unterstützung der Deut-schen Fernsehlotterie mitfinanziert.
Kompass: Was möchte VERA?
Andrea Albig: Kurz gesagt möch-te VERA, dass alle Menschen in Wernau gut alt werden können. Die Frage ist natürlich: Was heißt es denn, gut alt zu werden?
Wir haben uns dazu Gedanken gemacht:
Uns ist es zuerst einmal wichtig, dass die Wernauer so lange wie möglich mobil bleiben. Sich selbst zu versorgen hat einen hohen Stel-lenwert bei Senioren und verspricht ein hohes Maß an Lebensqualität. Als erstes Angebot haben wir das BUSLE, also den Wernauer Senio-renbus etabliert. S´Busle, wie es liebevoll genannt wird, holt Men-schen immer dienstags und don-nerstags am Vormittag direkt an der Haustüre ab, bringt sie zum Ein-kaufen, zum Arzt zur Post. Danach geht es mit unseren ehrenamtlichen Fahrern wieder nach Hause. Das Angebot soll noch in diesem Jahr erweitert werden.
Unser zweites wichtiges Vorhaben ist die Kommunikation. Wir fördern
das Miteinander reden, aber auch das „untereinander digital vernetzt sein“. Ein erster Schritt wurde schon 2017 gemacht mit den Tablet-Schu-lungen. Die Menschen treffen sich auch 2018 im TabletCafé.
Die Kommunikation führt dann auch schon zum dritten Punkt, zu „Kultur und Soziales“. Eine Gemeinschaft kann nur dann entstehen, wenn es Orte der Begegnung gibt, die mit kulturellem Leben gefüllt sind. Dazu gehören Feste, Veranstaltungen, Vorträge und vieles mehr. Wernau hat diesbezüglich schon sehr viel zu bieten. Unsere Aufgabe besteht nun darin, Bestehendes bekannt zu machen aber auch Lücken zu schließen.
Der vierte Punkt ist die Beratung und Begleitung. Da VERA bei der Katholischen Sozialstation veran-
kert ist und eine enge Beziehung zum Seniorenzentrum St. Lukas be-steht, ist es uns möglich, Menschen und ihre Angehörigen im Prozess des Älterwerdens, der Pflege, der Hauswirtschaft und der Betreuung optimal zu unterstützen.
Wichtig dabei ist die Vernetzung von Angeboten, die es schon in Wernau gibt. Dazu gehört auch eine enge Zusammenarbeit mit den Wernauer Vereinen und Institutionen. VERA möchte das Rad nicht neu erfinden, sondern vernetzen und ergänzen, was nötig und zukunftsweisend ist.
Kompass: Was macht VERA auch für jüngere Menschen attraktiv?
Andrea Albig: VERA ist für alle Menschen spannend. Jeder hat die Möglichkeit, sein Älterwerden aktiv mitzugestalten. Sei es als ehren-amtlicher Mitarbeiter, als Ideen- oder Geldgeber oder als älterer Mensch, der die verschiedenen Angebote nutzt. Es soll ein genera-tionenübergreifendes Miteinander entstehen.
Kompass: Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?
Andrea Albig: Wichtig ist mir der persönliche Kontakt und der direkte Austausch mit den Wernauer Bür-gern. Es interessiert mich, wie sich die Wernauer ein gutes Älterwer-den vorstellen. Welche alltäglichen Herausforderungen gibt es? Was wünschen sich die Menschen fürs Älterwerden? Aber auch, welche Potentiale gibt es und wie können wir sie gemeinsam stärken?Ich möchte bestehende Angebote bewahren, Neues etablieren und immer neugierig bleiben.
Kompass: Können die Wernauer selbst auch aktiv werden?
Andrea Albig: VERA steht für „mit den Menschen für die Menschen“. Jeder kann und soll sich mit seinen eigenen Talenten, Ideen und seiner Zeit einbringen. Sie können s̀ Busle fahren, den Kaffeenachmittag unterstützen, Senioren vorlesen und spazieren gehen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich selbst und an-deren die Möglichkeit zu geben, gut alt zu werden. Trauen Sie sich und probieren Sie es mit uns aus.
Vernetzt und aktiv in Wernau - mit VERA
Kompass: Wie möchten Sie denn selbst gut alt werden?
Andrea Albig: Ich möchte so lange wie möglich selbstbestimmt und mobil in meinen eigenen vier Wän-den leben. Der Kontakt zu meiner Familie und meinem Freundeskreis ist mir sehr wichtig. Und den pflege ich heute schon sehr.
Kompass: Wie nehmen die Wernau-er am besten Kontakt zu Ihnen und VERA auf?
Andrea Albig: Sie finden mich im Gebäude der Katholischen Sozial-station Wernau in der Kirchheimer Straße 20. Telefonisch erreichen Sie mich unter 07153- 9 28 22 88 oder unter vera@sozialstation-wernau.de.
Ich freue mich auf Sie, Ihre Ideen und Ihr Engagement. Kommen Sie mit mir ins Gespräch! ■
Manfred Kurz
Quartiersmanagerin Andrea Albig | Foto: Privat
Andrea Albig in Aktion | Foto: Sylvia Schmid
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Auszüge unserer Veranstaltungen
Seniorenzentrum St. Lukas in Wernau
Juli 20.07. 15:15 Sommerkonzert mit Herrn Franiatte im Foyer
27.07. ab 16:00 St. Lukas Sommerfest in der Gartenanlage und im Foyer
August 31.08. 15:15 Schlager zum Mitsingen mit Herrn Halm im Foyer
September 19.09. 15:15 Cirkus Francordi im Foyer
26.09. 10:00 - 17:00 Mode Härle Verkauf und Modenschau im Foyer
Oktober 16.10. 10:00 Ökumenischer Gottesdienst zum St. Lukas Fest in der Hauskapelle
18.10. 17:00 20 Jahre des Theaters der Generationen und Honorierung des Ehrenamtes im Foyer und Speisesaal
November 12.11. 9:00 - 15:00 Besinnungstag des Ehrenamtes
14.11. 18:00 Jahresgedenkfeier für verstorbene Bewohner und ehrenamtliche Helfer/innen in der Hauskapelle
28.11. 14:00 - 16:00 Mobiler Schuhverkauf im Foyer
Seniorenzentrum St. Hedwig in Kirchheim
Juni 20.06. 14:30 Kulturcafé mit dem Shantychor „Die Neckarknurrhähne“ im Speisesaal
Juli 07.07. ab 16:00 Gemeinsames Sommerfest von St. Hedwig und wirRauner: im Garten und Speisesaal von Hedwig mit dem Trio Bluesette und Leckereien vom Grill
September 25.09. 15:30 Herbstkonzert mit der Hausmusikgruppe in der Kapelle
Oktober 21.10. 10:00 - 17:00 Hedwigsfest: Festgottesdienst, Sektempfang, feierliches Mittagessen und „zauber-haftes“ Nachmittagsprogramm bei Kaffee und Kuchen im Speisesaal
November 02.11. 14:30 Bildervortrag „Naturerlebnisse im Herbst“ von Karl Stolz im Rahmen des Kulturcafés im Speisesaal
16.11. 14:30 Modenschau und Verkauf von Seniorenmode Härle bei Kaffee und Kuchen im Speisesaal
Treffpunkt „wirRauner“
Juli 07.07. ab 14:00 Gemeinsames Sommerfest von wirRauner und St. Hedwig: Kaffee und Kuchen, Musik für Groß und Klein, Spielprogramm für Kinder, Schüler-Auftritte rund um den Treffpunkt wirRauner sowie die Übertragung des Viertelfinales der Fußball-WM ab 16 Uhr.
September 27.09. 19:00 wir Rauner-Stammtisch: jeweils am letzten Donnerstag des Monats (außer im August)
Dezember 07.12. 18:00 weihnachtlicher Dämmerschoppen
Seniorenzentrum St. Lukas
Seniorenzentrum St. Hedwig
Treffpunkt „wirRauner“
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Katholische Sozialstation
Fon: 07153 399 51Fax: 07153 927 62 82info@sozialstation-wernau.dewww.sozialstation-wernau.de
Ansprechpartner
Pflegedienstleitung
Madlen WernerFon: 07153 399 51
Nachbarschaftshilfe
Sabine WellerFon: 07153 31 130 nachbarschaftshilfe@ sozialstation-wernau.de
VERA - Vernetzt und Aktiv Andrea AlbigFon 07153 928 2288vera@sozialstation-wernau.de
Katholische Sozialstation
Fon: 07021 956 61 16Fax: 07153 929 62 82info@sozialstation-kirchheim.dewww.sozialstation-kirchheim.de
Ansprechpartner
Leitung Sozialstation Kirchheim
Birgit WillFon: 07021 956 61 16
Seniorenzentrum
St. Hedwig in Kirchheim:
Lichtensteinstraße 3773230 KirchheimFon: 07021 57 05-0 Fax: 07021 57 05-25keppler-stiftung@st-hedwig-kirchheim.dewww.st-hedwig-kirchheim.de
Einrichtungsleitung
Simon UnrathFon: 07021 57 05-12
Sozialdienst
Belegung, Beratung, VermittlungChristine Knauer-Dickhoff Sandra MerkleFon: 07021 57 05-14
Seniorenzentrum
St. Lukas in Wernau:
Kirchheimer Straße 2073249 WernauFon: 07153 93 09-0Fax: 07153 93 09-40keppler-stiftung@st-lukas-wernau.dewww.st-lukas-wernau.de
Einrichtungsleitung
Manfred KurzFon: 07153 93 09-90
Sozialdienst
Belegung, Beratung, VermittlungJanina LapmannCornelia Sigmund-GöbFon: 07153 93 09-80
Quartiersbüro
im Treffpunkt wirRauner
Eichendorffstraße 7373230 Kirchheim Fon: 07021 95 65 154info@wir-rauner.dewww.wir-rauner.de
CaritasStiftung Lebenswerk
Zukunft Stuttgart
IBAN DE25 6005 0101 0002 5612 79 BIC SOLADEST600 Verwendungszweck:„Zustiftung Lebensfreude in Wernau“ (bitte immer angeben)
Ansprechpartner, Kontaktdaten, Infos
Die Keppler-Stiftung in Wernau und Kirchheimkompetent und passend!
Ihre Ansprechpartner, Kontaktdaten und weitere wichtige Informationen zu den Angeboten finden Sie auf der letzten Seite des Kompass
St. Hedwig
St. Lukas
Katholische Sozialstation
Wernau
Essen auf RädernOffener MittagstischKurzzeit- undDauerpflege
Nachbarschaftshilfe
Hauswirtschaftliche Dien
stleistungen
Betreuung
Häusliche Pflege
VERA - Vernetzt und Aktiv
im Alter
s’Busle- Wernauer Senio
renbus
Treffpunkt wirRauner
ServicepunktOffener Mittagstisch(Dienstag & Donnerstag)Nachbarschafts-CaféBegegnung & Beratung
Katholische Sozialstation KirchheimNachbarschaftliche Unterstützung
Hauswirtschaftliche DienstleistungenBetreuungHäusliche PflegePflege-Frei-Zeit
Essen auf Rädern
Offener Mittagstisch
Betreutes Wohnen
Tagespflege
Kurzzeit- und
Dauerpflege
| Illustration: Schütz und Partner
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