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Alles Wissenswerte Alles Wissenswerte
zum Thema Leben, zum Thema Leben,
Wohnen und Wohnen und
GenießenGenießen
Tipps & Trends
Wein und Schokolade
Gesundheit & Medizin
Gesundheitstag 2012
Wissensschaft & Technik
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Das regionale Wirtschaftsmagazin
aktivaktivJournalJournalAusgabe für die Region Wiesbaden, Rheingau-Taunus | Dezember 2011 bis Februar 2012
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LAuf ein Wort | Franz H. Bausch | Geschäftsführer der Media Digital GmbH
iebe Leserinnen und Leser!
Ist denn schon wieder Weihnachten! Ja, aber keine Panik auch in diesem Jahr
hat sich die Redaktion bemüht, Sie nach dem schon obligatorischen Jahresendzeit-
stress, mit Rat und Ideen zur Seite zu stehen.
Vor allem wünschen wir uns und Ihnen, einmal inne zu halten, ein bisschen zur Ruhe
zu kommen und vielleicht auch wieder mal zu lesen – in unserem Magazin natürlich.
Lassen Sie sich inspieren von den Themen Fitness, Gesundheit, Auto und Verkehr.
Als Ankündigung in dieser Ausgabe und in ausführlicher Berichterstattung im nächs-
ten Magazin wird der Gesundheitstag im Biebricher Schloss am 29. April 2012 be-
handelt. Außerdem empfehle ich Ihnen den Beitrag „Vitalitäts-Check“. Eine Diag-
nose die den gesamten Körper durch Schwingungen bewertet und die Egebnisse in
übersichtlicher Text- und Bildform präsentiert. Bei einem Besuch in Bad Schwalbach
in der Praxis von Dr. Bringmann konnte ich mich davon überzeugen und war erstaunt
über die vielfältigen und präzisen Informationen die diese Methode von meinem In-
nenleben auswertete und zur Verfügung stellte.
Schon einige Woche zurück liegt die größte Automesse der Welt. Wir haben aber
trotzdem noch einen Rückblick zur IAA in Frankfurt gewagt und für Sie die neuesten
Trends und Technologien aufbereitet.
Bleiben noch die guten Wünsche zum Weihnachtsfest und für 2012. Sie kommen
wie immer von Herzen und sind verbunden mit einem großen Dankeschön für Ihre
Treue.
Ihr Franz H. Bausch
und das gesamte Team von Journal aktiv
IMPRESSUM
Idee und Herausgeber
Media Digital GmbH
Paul-Ehrlich-Straße 2
D-65520 Bad Camberg
Telefon 06434 /908.783
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Geschäftsführer: Franz H. Bausch
Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P.)
Die Verantwortung für die Artikel liegt,
sofern nicht anders gekennzeichnet
(namentlich oder durch „Red.”), beim
Herausgeber.
Anzeigenleitung: Michael Hoyer
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Das Magazin journal aktiv erscheint
vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt
über Direktvertrieb, Auslagestellen und
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kostet € 12,50.
Journal aktiv erscheint ebenfalls in
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FranzBausch
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Journal aktiv | Dezember 2011 bis Februar 2012
Aktuelles Themen
Advent, Winterzeit
Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Weihnachtsleckereien
Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Küchen- und Lebensmittelhygiene
Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Für unberechenbare Glücksgefühle
Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Weihnachtsgebäck und Süßwein
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Sport & Gesundheit | Vorsorge
Inspektion für Ihren Körper
Gesundheit & Ernährung | Gesundheit
5. Biebricher Gesundheitstag 2012
Gesundheit & Ernährung | Gesundheit
10 Jahre Ortho-Nova in Biebrich
Internet & Medien | Soz. Netzwerke
Der richtige Umgang mit Facebook
Internet & Medien | Internet
Jeder Zweite surft täglich ziellos im
Netz
Internet & Medien | In der Cloud
Es liegt was in der Luft
Wissenschaft & Technik | E-Business
Effektivität steigern, Kosten senken
Themen
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Gesundheit & Ernährung | Frühstück
Kinder sind Frühstücksmuffel
Gesundheit & Ernährung | Essen
Keine Panik beim Gefl ügelkauf
Ges
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sen
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Themen
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Bauen & Wohnen | Sanierungen
Gute Dämmung auch für
Mietshäuser
Bauen & Wohnen | Expertentipp
So viel geld sparen neue Fenster
Leben & Wohnen | Bäder 50+
Behaglichkeit mit neuen Fenstern
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Die Stars der 64. IAA in Frankfurt
Auto & Verkehr | Sonderthema IAA
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Auto & Verkehr | Sonderthema IAA
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Auto & Verkehr | Wartung und Service
Wie Sie eine gute Autowerkstatt
fi nden
Auto & Verkehr | Winterreifen
Gefährliche Winterreifen
Auto & Verkehr | Sicherheit
Nützliche Wegbegleiter
Wissenschaft & Technik | Energie
Die Energie-Revolution
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2012
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Die Liste der Feste ist lang in den nächsten Monaten. Und erfahrungsgemäß brin-gen sie nur dann Freude, wenn Sie mit ein wenig Langmut diesem Jahresendzeit-stress die Spitze nehmen. Bedenkt man, dass der Anlass für die Feierlichkeiten oft schon mehrere tausend Jahre her ist, so sollte man doch langsam Übung haben im Begehen solcher Traditionen. Aber eingebettet in den Zeitgeist, gibt es in jedem Jahr neue Trends für Formen und Farben der Dekoration, als Gesamtkunstwerk der Winter- und Weihnachtszeit. So schätzen sich die einen glücklich „alle Jahre wie- der“ der Tradition, wohl verpackt in Seidenpapier und Kartons, zu neuem Glanz zu verhelfen, wohingegen die anderen sich in die Geschäfte stürzen, um der aktuellen Mode zur Geltung zu verhelfen. – Alles wird gut!
Getreu diesen Worten aus einem bekannten Kinderlied beginnt für groHobbybäcker im Advent die schönste Zeit des Jahres. Wenn es in der Wfrischem Tannengrün und Kerzenwachs riecht, herrscht in der Küche emWiegen, kneten, ausrollen und ausstechen – das gemeinsame Plätzchennicht nur Spaß, sondern lässt auch bei den Erwachsenen Erinnerunvergangene Kindertage wach werden.
Romantik und NostalgieWenn die Kleinen mit großen Augen aus der Teigschüssel naschen und sich die Großen auf die anschließende gemütliche Kaffeerunde mit dem frischen Backwerk freuen, sind alle Hektik und der Trubel der Vorweih-nachtszeit vergessen. Aber ob beim Backen oder an der Kaffeetafel: Die festliche Stimmung kommt erst mit dem passenden Geschirr und der entsprechenden Dekoration auf. Eine Advents- und Weihnachtszeit voller Romantik und Nostalgie inszeniert beispielsweise die aufwendig verzierte Kollektion „Christmas Bakery“ rund ums Backen und Genießen von Villeroy & Boch. Die Designer haben sich bei ihren Reliefdekors von der alten Tradition der so genannten Backmodeln inspirieren lassen. Mit diesen hölzernen Hohlformen mit figürlichen Schnitzereien wurde einst reich dekoriertes Gebäck hergestellt. Alle Informationen zur Kollektion „Christmas Bakery“ gibt es unter www.villeroy-boch.com.
In der Weihnachtszeit gibt‘sso manche Leckerei!
Getreu diesen Worten aus einem bekannten Kinderlied beginnt für große und kleine Hobbybäcker im Advent die schönste Zeit des Jahres. Wenn es in der Wohnung nach frischem Tannengrün und Kerzenwachs riecht, herrscht in der Küche emsiges Treiben. Wiegen, kneten, ausrollen und ausstechen – das gemeinsame Plätzchenbacken macht nicht nur Spaß, sondern lässt auch bei den Erwachsenen Erinnerungen an längst ver-gangene Kindertage wach werden.
Romantik und NostalgieWenn die Kleinen mit großen Augen aus der Teigschüssel naschen und sich die Großen auf die anschließen-de gemütliche Kaffeerunde mit dem frischen Backwerk freuen, sind alle Hektik und der Trubel der Vorweih-nachtszeit vergessen. Bereits in vorchristlicher Zeit gab es rituelles Backen zu Festzeiten. Das belegen Ausgrabungen und frühe bildliche Darstellungen. Der Ursprung des heutigen Weihnachtsgebäcks je-doch liegt vermutlich in den mittelalterlichen Klöstern. So war zum Gedenken an die Geburt Jesu erlesenes Backwerk üblich. Auch die frühesten Belege für
die Verwendung teurer, exotischer Gewürze aus dem Orient wie Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom stammen aus den reichen Klöstern.
Heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe – so beschrieb der französische Staats-mann Talleyrand seinen Lieblings-kaffee. Und genauso leiden-schaftlich mögen auch die Deutschen ihr Heißgetränk im Büro. Kaffee gehört inzwischen zum Arbeitsalltag wie die Krawatte zum Anzug, denn das Koffein sorgt für den notwendigen Ener-giekick und steigert die Leistungsfähigkeit.
Foto: Rainer Klinke, pixelio.de.
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Journal aktiv · 8| 91 Lesesoftware für diesen 2D-Barcode ist z.B. „i-nigma“ . Einfach herunterladen, wenn Sie Ihren Handybrowser öffnen und http://get.tagnition.de eingeben. Für das iPhone ist i-nigma ebenfalls kostenlos im iTunes Store verfügbar.
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D ie schweren EHEC-Infektio-
nen in Deutschland haben
gezeigt, wie wichtig die Einhaltung von
Hygieneregeln in der Küche und beim
Umgang mit Lebensmitteln ist.
Vor allem rohes Gemüse und Obst sollten
vor dem Verzehr gut gewaschen und ge-
schält werden. Wichtig beim Zubereiten
von Lebensmitteln ist zudem die Tren-
nung von ungewaschenen und sauberen
Lebensmitteln auf den Arbeitsfl ächen so-
wie das ausreichende Erhitzen auf hoher
Temperatur vor dem Verspeisen. Bereits
vor der Zubereitung ist die ordnungsge-
mäße Lagerung der Speisen von großer
Bedeutung: Damit sich keine Keime auf
den Lebensmitteln entwickeln, darf die
Kühlkette bei empfi ndlichen Lebensmit-
teln wie Hackfl eisch nicht unterbrochen
werden. Dabei sollte die Temperatur im
Kühlschrank regelmäßig kontrolliert wer-
den und nicht über 7° C liegen.
Sorgfältige Hand-Hygiene ist wichtig, um
die Übertragung von Krankheitserregern
zu vermeiden. Das gilt ganz generell, aber
vor allem nach Benutzung von Toiletten
und vor dem Umgang mit Lebensmitteln.
Die Arbeit an frischen Lebensmitteln sollte
gelegentlich unterbrochen werden, um die
Hände mit Seife zu säubern, besonders
bei Kontakt mit rohem Fleisch und Gefl ü-
gel sowie bei ungewaschenem Gemüse
und Früchten.
Das Bundesverbraucherministerium hat
zwei Checkkarten zum Thema Küchenhy-
giene und Lebensmittelhygiene veröffent-
licht, die wichtige Hinweise zum Schutz
vor Lebensmittelinfektionen zusammen-
fassen und unter www.bmelv.de kosten-
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Alles, was roh gegessen wird, sollte vor dem Verzehr gut gewaschen werden
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Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Wein und Schokolade in Kombination
Für unberechenbare
Glücksgefühle
Glücksgefühle
ach wie vor wird sich die Gemeinde der Weinlieb-
haber in mindestens zwei Lager spalten: Die einen
fi nden Wein und Schokolade interessant, die anderen werden
solche „Absurditäten“ kategorisch ablehnen. Wie man auch
immer subjektiv beurteilt, sensorisch gesehen ist es eine ab-
solute Herausforderung.
Wie auch bei anderen Themen lassen sich die geschmackli-
chen Ereignisse einfach aufteilen in A: harmonische Kombina-
tionen und B: in extravagante Kombinationen, die ich gerne als
Kick bezeichne. Das Thema „Kalorien“ lassen wir bei diesem
Thema besser außen vor. Natürlich ist eine solche Beurteilung
subjektiv. In einem 2. Schritt lassen sich dann Bedingungen
festlegen, welche Kombinationen zu einer Harmonie führen
und welche eine Extravaganz ausmachen. Die Harmonie be-
zeichnet die Kombination, die ohne „Ecken“ und „Kanten“ im
Mund rund und zart daher kommt. Vielleicht ist die Harmonie
auch etwas langweilig.
Bei der Kickvariante muss man vielleicht mal tief durchatmen,
bekommt z.B. eine deutliche Säure zu schmecken oder man ist
überwältigt von einem deutlich würzigen oder balsamischen
Aromabild.
Mit einer Verlaufsskala lassen sich die eignen Empfi ndungen
gut einteilen. Probieren Sie einfach mal mit zwei Schokoladen
und zwei beliebigen Weinen aus und beurteilen sie ganz per-
sönlich ihre Empfi ndung. Machen Sie ihr „Kreuz“ eher auf dem
Harmonieteil oder tendieren Sie zur Kickvariante? Was für den
einen Harmonie bedeutet, kann für den anderen schon eine
Kickkombination sein.Hier geht es nicht um „Recht haben“,
sondern darum zu verstehen, warum der eine so und der ande-
re anders beurteilt. Hiermit lassen sich Abende füllen… Damit
die Diskussionen nicht in Streit ausarten gibt es Erfahrungen,
die sich als ein System zusammenfassen lassen. Was passiert,
wenn Wein und Schokolade gemeinsam in den Mund kommen?
Um einer Systematik näher zu kommen muss man den „Ge-
schmack“ aufteilen in seine drei Hauptschwerpunkte:
1 Das Aroma
Ausschließlich Riechen: fruchtig, blumig,
würzig, vegetabil, röstig, erdig, holzig,
balsamisch, animalisch
2 Das Schmecken
Süß, sauer, salzig, bitter, fett
3 Das Mundgefühl
Zusammenziehend, Irritation durch Säuren,
weich, hart, cremig . . .
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Verbraucherinfos | Tipps & TrendsVerbraucherinfos | Tipps & Trends
Trinkt man Wein gemeinsam mit
Schokolade, entstehen einige 100
unterschiedliche Aromen. Diese
enorme Fülle macht natürlich die
Attraktion einerseits, andererseits
scheint diese eine unberechenbare Größe
zu sein. Im Aromakreis sieht man die Aroma-
gruppen, in die man die eigene Wahrnehmung
mengenmäßig einteilen kann. Etwa: „Die Kombina-
tion riecht deutlich fruchtig, mit etwas Würze und
deutlich röstigen Aromen.“
Testen Sie zuerst den Wein und die Schokolade nach-
einander, versuchen Sie einen Schwerpunkt des Aro-
mas festzulegen. Je paralleler d.h. je mehr die Grup-
pen von Schoko und Wein nebeneinander liegen,
desto mehr wird es eine aromatische Harmonie. Lie-
gen die gefundenen Aromagruppen gegenüber, wird
wahrscheinlich eine aromatische Extravaganz ent-
stehen. Die Reaktionsmuster verschiedener Inhalts-
stoffe miteinander lassen sich in der Hauptsache gut
darstellen und beschreiben.
Hier gleich ein paar Beispiele. Bei der
Schokolade geht es sensorisch um
folgende schmeck- und fühlbare
Inhaltsstoffe: Fett, Eiweiß, Phenole
(Gerbstoffe), Salze, Zucker, Säure. Beim Wein um fol-
gende Inhaltsstoffe: Alkohol, Säuren, Süße, Salze,
Phenole (Gerbstoffe). Je größer der Milchanteil in einer
Schokolade ist, desto mehr werden Gerbstoffe und
Säuren mit dem Eiweißanteil der Milch reagieren. Ist
der Gerbstoffanteil größer als vorhandenes Eiweiß,
wird es zu einer Adstringenz kommen. Ist die Kombi-
nation zu adstringent geraten, reichen Sie etwas Sah-
ne und die HARMONIE stellt sich unverzüglich ein.
Unterscheiden muss man hier noch die „Reife“ der
Gerbstoffe. Je jünger der Rotwein, desto aggressiver
der Gerbstoff, d.h. desto weniger braucht
man, um eine Kombination adstringent
werden zu lassen. Das heißt aber auch,
um eine harmonische Kombination
mit einer bitteren Schokolade (90%)
und einem trockenen jungen Rotwein
hinzubekommen, muss der Rotwein die Kom-
ponente „mineralstoffreich“ aufweisen und
reich an Alkohol sein, damit der Gerbstoffan-
teil einen Gegenspieler bekommt. Der Gerbstoff
kann durchaus deutlich zum Tragen kommen. Sol-
che extremen Kombis sind eher herzhaft und haben mit
der „süßen“ Erwartung an eine Schokolade nichts zu tun.
Sie sind aber sehr interessant.
Die Säuren im Wein lassen sich durch den Mineralstoff in der
Schokolade und den Mineralstoff im Wein puffern. D. h. je ex-
traktreicher (Mineralstoffe) der Wein ist, desto weniger wird der
Wein an sich sauer schmecken. Bei geringem Milchanteil in der
Schokolade wird dieser Effekt verstärkt. Die Süße in der Schoko-
lade wird auch immer Säure überdecken, es kommt dann zu einem
süßsauren Eindruck, der oft als Kick bezeichnet wird. Nimmt man
etwas Salz (wirklich nur eine Prise), wird die Kombination dicht
und harmonischer, weil die Säure weggepuffert wird (PKS Wert).
Verwenden Sie einen säurearmen Rotwein mit weichem, reifem
Tannin (polymerer Gerbstoff), der aber mineralstoffreich ist, wird
sich mit zunehmendem Fett- und Milchanteil in der Schokolade
ein sehr zartes Mundgefühl einstellen. Je höher der Kakaoanteil
ist, desto mehr wird es eine Kickvariante mit der Tendenz der
Adstringenz geben.
Mit Fett und Süße werden
sie alles harmonisieren. Vielleicht wird es auch leicht langweilig.
Kommen die entsprechenden fruchtigen oder würzigen Aromen
dazu, wird es mächtig und vielleicht als überladend beurteilt. Mit
Mineralstoffen, Gerbstoffen und unterschiedlichen Aromagrup-
pen können Sie echte Wunderwerke der Kulinaristik hervorzau-
bern. Am besten Sie besorgen sich fünf Tafeln unterschiedlichster
Schokoladen und ebensolche Weine weiß, rot, trocken, halbtro-
cken, reif oder jung… und probieren. Es sollten hier nicht nur Süß-
weine sein, die können eigentlich immer mit Schokolade!!
Versuchen Sie zu verstehen, was in Nase und Mund passiert.
Noch ein Tipp: Um das Aroma differenzieren zu können, halten Sie
sich die Nase beim Probieren zu und öffnen sie sie wieder… den
Unterschied Ihrer Wahrnehmung machen dann die Aro-
men!! Sie werden schnell Ihre Favoriten herausfi nden!
Redaktion: Martin Darting, Deutsche Wein- und Sommelierschule Fotos: Marco Barnebeck (Telemarco), pixelio.de; Galeries lafayette
VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends
edes Jahr zur Adventszeit
gibt es eine leckere Auswahl
an Plätzchen, Lebkuchen und
Stollen. Zu französischen Süßweinen
serviert, erreichen sie neue Dimensio-
nen.
Viele Weinregionen Frankreichs bieten
süße Spezialitäten. Diese fülligen Wei-
ne sind dem natürlichen hohen Zucker-
gehalt eingetrockneter Trauben zu ver-
danken, die später geerntet werden als
andere Sorten. Natürlich passt nicht je-
der Wein zu jedem süßen Gebäck. Aber
es kann zu hinreißenden „Erlebnissen"
kommen.
Backen zählt in den meisten deutschen
Familien gerade in der Weihnachtszeit zu
den Lieblingsbeschäftigungen. Selbst
wenn man von den Traditionen mittler-
weile so manchen Zopf abgeschnitten
hat, selbst gebackene Plätzchen gehö-
ren unweigerlich dazu. Gerade in den
Weingegenden gibt es die Tradition,
zum Gebäck süßen Riesling anzubieten.
Im Elsass nennt man das Weihnachts-
gebäck Bredala und in vielen Familien
backt man verschiedene Sorten und
kostet sie mit einem Glas Wein.
Probieren Sie einmal zu einem Mandel-
kipferln aus Mürbeteig mit viel Butter
einen lieblichen Rimelsberger Pinot Gris
2009. Sie werden begeistert sein.
Andere süße Weine überdecken die deli-
katen Aromen des Gebäcks.
Wir versuchen einige typische Weih-
nachtsleckereien mit unterschiedlichen
französischen Süßweinen unterschiedli-
cher Herkunft zu kombinieren. Da kann
es schon mal die eine oder andere Über-
raschung geben.
Spekulatius und Zimtsterne entpupp-
ten sich als hartnäckige Kandidaten.
Das ausgeprägte Zimtaroma vereitelt
bei den meisten Weinen eine gute Har-
monie. Ausnahmen sind der zitronige
Pacherenc Du Vic-Bilh der Collection
Plaimont 2009 und der kernige Mont-
louis demi-sec Jade 2008 von Gabriele &
Regis Dansault.
Die beliebten Haselnusstaler machen
leichteren Weinen zu schaffen. Das in-
tensive Nussaroma verlangt als Kont-
rapunkt Intensität und Konzentration.
Dazu als Weinempfehlung aus dem
Elsässer Biogut den Gewürztraminer
Selection de Grains Nobles 2007, des-
sen komplexe Aromen köstlich mit den
Nussnoten spielten. Das gelang auch
dem dichten, reifen und zugleich herr-
lich frischen Jurancon Clos Uroulat.
Besonders gut zu verschiedenem Ge-
bäck eignen sich die Liquoureux von Pa-
trick Baudouin von der Loire. Er versteht
es, dem Chenin Blanc in den Coteaux
du Layon (2009, 2005) oder dem exzel-
lenten Quart de Chaume 2009 eine sa-
genhafte Aromenvielfalt bei gekonntem
Süße-Säure-Spiel mitzugeben.
Wie anderes Weihnachtsgeback gehen
Lebkuchen auf reiche Klöster im Mittel-
alter zurück. Sie bezogen aus dem Ori-
ent Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss,
Ingwer, Kardamon, Zimt und Nelken. In
SüßweinWeihnachts
J
Natürlich harmoniert nicht jedes Gebäck mit jedem SüGeschmackserlebnissen.
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VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends
den Klosterküchen wurden damit raffi -
nierte Rezepte ausgetüftelt. Gebacken
wurde Lebkuchen bald auf Oblaten,
um zu verhindern, dass sie im Ofen an-
setzten. Die Reichs- und Handelsstadt
Nürnberg entwickelte sich zum Zentrum
der Lebkuchenbäckerei und besitzt seit
1996 dafür sogar eine „geschützte geo-
grafi sche Angabe“. Auch heute verwen-
den Bäcker üppige Zutaten, vor allem
aber reichlich Gewürze für die Rezepte.
Lebkuchen mit oder ohne Zuckerguss
und liebliche oder edelsüße Weine ge-
hen begeisternde Geschmacksverbin-
dungen ein, wie z.B. Francois Chidaines
Montlouis Clos Habert 2009 mit reizvol-
ler Säure. Klassischer dann Weine mit
höherer Restsüße wie der hervorragen-
de Monbazillac L‘Abbaye 2007.
Honig, kandierte Früchte und Nüsse fi n-
den sich im Gebäck wie in den Weinen.
So stellt sich Harmonie von allein ein.
Ist für Sie der Dresdner Stollen auch der
König der Weihnachtsgebäcke? Kaum
kann man sich vorstellen, dass er sei-
ne Karriere als mageres Fastengebäck
begann. Von den Muscat-Weinen aus
Südfrankreich wird er erst richtig in Sze-
ne gesetzt, wie von den Muscats de Ri-
vesaltes Chäteau de Jau 2010 und Cazes
2007 oder dem Muscat de Mireval Do-
maine du Mas Neuf 2009.
Last, but not least: Lebkuchen und an-
deres Gebäck mit schwarzem Schokola-
denguss, der sich goldenen Süßweinen
widersetzt. Einige große Spezialitäten
des Roussillon: die Rivesaltes, Maury
und Banulys aus Grenache Noir. Zusam-
menklang mit intensiven Beeren- und
gebäck undKirscharomen bieten Clos de Paulilles
Banyuls Rimage 2008 oder Mas Amiel
Maury Vintage 2009.
Vielleicht haben Sie in der vorweih-
nachtlichen Zeit etwas Muße sich die-
sem Genuß zu widmen. Probieren Sie
einige Varianten aus. Sie werden stau-
nen, welche köstlichen Überraschungen
auf Ihren Gaumen und die Sinnesnerven
einwirken werden.
üßwein. Aber es kommt sehr oft zu hinreißenden
WeinbewertungWeinbewertungDie Die Weine werden in kleinen Gruppen Weine werden in kleinen Gruppen
von vergleichbaren Weinen blind ver-von vergleichbaren Weinen blind ver-
kostet, das heißt, Weine und Erzeuger kostet, das heißt, Weine und Erzeuger
sind nicht bekannt. Der Preis spielt für sind nicht bekannt. Der Preis spielt für
die Bewertung keine Rolle. Die Bewer-die Bewertung keine Rolle. Die Bewer-
tung erfolgt im international üblichen tung erfolgt im international üblichen
100-Punkte-System. Dabei bedeuten:100-Punkte-System. Dabei bedeuten:
95-100 großartig, Weltklasse95-100 großartig, Weltklasse
90-94 hervorragend90-94 hervorragend
85-89 sehr gut85-89 sehr gut
80-84 gut80-84 gut
75-79 durchschnittlich75-79 durchschnittlich
50-74 mangelhaft50-74 mangelhaft
2011 brachte den frühesten Erntebe-2011 brachte den frühesten Erntebe-
ginn, den es bisher in der Champagne ginn, den es bisher in der Champagne
gab, früher noch als im heißen Jahr gab, früher noch als im heißen Jahr
2003. Damals war man nicht zufrie-2003. Damals war man nicht zufrie-
den, denn die Menge war gering, die den, denn die Menge war gering, die
Säurewerte waren niedrig. Anders Säurewerte waren niedrig. Anders
ist die Situation nun 2011: Die Menge ist die Situation nun 2011: Die Menge
ist normal, die Säurewerte sind zu-ist normal, die Säurewerte sind zu-
friedenstellend, vielerorts wird ein friedenstellend, vielerorts wird ein
sehr guter Jahrgang erwartet. Erste sehr guter Jahrgang erwartet. Erste
Verkostungen der „vins clairs“, der Verkostungen der „vins clairs“, der
Grundweine, bestätigen dies: Die Wei-Grundweine, bestätigen dies: Die Wei-
ne besitzen Struktur, Kraft und eine ne besitzen Struktur, Kraft und eine
feine Säure.feine Säure.
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Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Frühstück | Frühstück
it leerem Magen in die Schu-
le: Das ist offenbar für viele
Kinder völlig normal. Nach einer aktu-
ellen Eltern-Befragung der Techniker-
Krankenkasse bekommt in Deutschland
jedes siebte Kind zu Hause kein Früh-
stück, und Experten gehen davon aus,
dass es in Wirklichkeit noch deutlich
mehr sind. Dabei gilt die Morgen-Mahl-
zeit als besonders wichtig. Zahlreiche
Studien zeigen:
Wird sie ausgelassen, sinkt die geistige
Leistungsfähigkeit und das Risiko für
Übergewicht steigt.
Davon gibt es hierzulande immer mehr
Kinder. In Deutschland gelten 15 Prozent
als übergewichtig, sechs Prozent als
krankhaft übergewichtig.
Die Ursachen dafür sind vielfältig, aber
im Frühstücksritual treffen einige Risi-
kofaktoren zusammen. Das fehlende
soziale Miteinander beispielsweise und
die Hektik. Morgens sei einfach keine
Zeit, sich gemeinsam an den Esstisch
zu setzen, sagt ein Drittel der befragten
Mütter und Väter.
Die Empfehlung kann daher nur sein,
sich stets eine viertel Stunde zu neh-
men, früher aufzustehen, und ohne me-
diale Ablenkung zu speisen. Eine solche
Atmosphäre fördere das bewusste Es-
sen.
Kinder greifen zu dem,
was der Körper verlangt
Wenn man Kinder das Richtige anbietet,
essen sie auch das Richtige. „Sie greifen
intuitiv zu dem, was ihr Körper verlangt
und braucht.“ sagt die Diplom-Ökotro-
phologin Christiane Rohling. Nicht zu top-
Kinder sind Frühstücks-MuffelOhne Frühstück steigt das Risiko für Übergewicht und Lernschwäche
M pen sind nach Ansicht der Experten Ha-
ferfl ocken – preiswert, schnell zubereitet
und gesund, im Winter mit warmer Milch
und einem Löffel Kakao. Bei der Wahl der
Frühstücksspeisen sollte man vor allem
praktikabel vorgehen. Die Gesundheit
hänge nicht am Vollkornbrot, sondern
es geht um eine insgesamt ausgewoge-
ne Ernährung. „Wir sind oft schon froh,
wenn die Kinder überhaupt Frühstück be-
kommen“, sagt Frau Rohling.
Andererseits gibt es Kinder, die nach
dem Aufstehen tatsächlich nichts herun-
terbekommen. Ihnen sollten die Eltern
dann wenigstens ein Glas mit Milch oder
Kakao zu trinken geben, rät die Ernäh-
rungswissenschaftlerin. Bei diesen Kin-
dern sei wichtig, das Frühstück zur ers-
ten großen Pause nachzuholen. Kinder,
die schon um sieben Uhr ihr Frühstück
bekommen haben, brauchen dagegen
erst gegen 10:30 Uhr in die Stulle zu bei-
ßen. Ratsam seien Weizenvollkornbrote
aus möglichst fein gemahlenem Mehl.
Auf keinen Fall sollte man dem Kind Geld
mit in die Schule geben. Davon würden
oft zu süße und fettige Speisen gekauft,
die schnell wieder hungrig machen.
Grundsätzlich sollte ein Schüler genü-
gend Pausenbrote mitnehmen, um alle
drei bis vier Stunden zu essen.
Die Ernährungsexperten haben gene-
rell viel Überzeugungsarbeit zu leisten.
Nicht nur Eltern sind heute damit über-
fordert, in der Welt des Überfl usses die
richtige Ernährung auszuwählen. Wenn
Frühstück ausgelassen werde, zeige
das, welchen Stellenwert man der ge-
sunden Ernährung im Allgemeinen gebe,
sagt eine große australische Studie.
Demnach fallen Kinder ohne Frühstück
auch dadurch auf, dass sie im Laufe des
Tages weniger Früchte, Gemüse und
Milchprodukte essen. „Das Frühstück
auszulassen ist wie Autofahren mit
leerem Tank“, sagt Studienleiterin Dr.
Christian Bennett. „Das Benzin ist alle,
wenn man‘s am nötigsten braucht“.
Foto
: Har
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, pix
elio
.de
Das Frühstück ist die „Startrampe“ in den Tag
Journal aktiv · 14| 15
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n mehr als 96 Prozent der un-
tersuchten Mastbetriebe wur-
den Antibiotika ins Futter gemischt um
Krankheiten zu vermeiden und um bil-
liger zu produzieren. Denn Antibiotika
fördern die Gewichtzunahme und ver-
bessern die Ausnutzung des Futters. So
spart der Erzeuger Geld – auf Kosten von
uns Verbrauchern. Nachteil dieser mas-
siven Antibiotikagaben ist, dass immer
mehr Erreger resistent werden, und im
Notfall dann die Antibiotika nicht mehr
wirken. Mediziner schätzen, dass es je-
des Jahr rund 25.000 Opfer nicht mehr
wirksamer Antibiotika gibt.
Was also tun, wenn man das geliebte
Hähnchenschnitzel nicht vom Speise-
plan streichen will? Vor allem aufpas-
sen, dass kein Billiggefl ügel aus dem
Supermarkt auf den Tisch kommt. Denn
die dafür gemästeten Tiere stammen
aus großen, industriellen Betrieben,
deren Methoden ja gerade in der Studie
kritisiert wurde.
Die nordrhein-westfälische Studie weist
den Weg. In kleineren Mastbetrieben und
in Bio-Betrieben kommen die Gefl ügel-
mäster auch ohne Antibiotika aus. In der
Bio-Aufzucht von Hähnchen und Co. sind
Antibiotika als vorbeugende Futtermittel-
beigabe sogar strikt verboten. Das Futter
selbst stammt aus Bio-Getreiden und Bio-
Hülsenfrüchten. Tierische Zutaten dürfen
nicht untergemischt werden. Außerdem
geben Bio-Gefl ügelzüchter ihren Tieren
großzügigen Auslauf, damit sie artgerecht
scharren und picken können.
„Wer einmal ein Bio-Hähnchen probiert
hat, will kein anderes mehr auf dem Tel-
ler haben“, erzählt Lothar Wondrak, Mit-
inhaber des Terra Verde Biomarktes in
Taunusstein. An der Fleischtheke gingen
in den letzten Wochen deutlich mehr
Bio-Hähnchen über den Tresen als noch
Keine Panik beim Gefl ügelkaufHaben wir eigentlich etwas anderes erwartet? Antibiotika werden auf Gefl ügelfar-
men im großen Stil eingesetzt. Die aktuelle Studie aus Nordrhein-Westfalen, die
vor einigen Tagen veröffentlicht wurde, bestätigt aber nicht nur allgemeine Vermu-
tungen. Viel mehr macht sie einmal mehr klar, dass günstige Gefl ügelpreise im Su-
permarkt auch ihre dunklen Seiten haben.
zuvor. Denn die Fleischqualität der Bio-
Tiere überzeugt. „Leicht roséfarbenes
Fleisch, saftig und zart, aromatisch und
richtig geschmackvoll“, so beschreibt
Wondrak die Vorzüge seines Bio-Ge-
fl ügels. Und einen Rat für verunsicher-
te Verbraucher hat er auch noch parat:
„Lieber seltener bessere Qualität auf
den Tisch, als öfter vermeintlich billiges
Fleisch.“ Wer direkt beim kleinen Erzeu-
ger aus der Region kauft, tut dies weil er
ihn kennt und ihm vertraut. Bio-Käufer
haben die Sicherheit, dass in Naturkost-
geschäften und Bioläden nur geprüftes
und kontrolliertes Biogefl ügel verkauft
wird. So können wir uns selbst, den Tie-
ren und der Umwelt Gutes tun.
Sehr häufi g haben Gefl ügel eine sehr kurze Lebenserwartung. Foto: wrw, pixelio.de.
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Inspektion für Sport & Gesundheit | VitalcheckSport & Gesundheit | Vitalcheck
Prophylaxe und Vorsorgeuntersuchung sind sehr wichtig,
denn je früher man eine Krankheit erkennt, desto einfacher
und schneller ist eine Heilung möglich.
Der SANUM Vitalitäts-Check ist sowohl eine Vorsorgeunter-
suchung als auch eine Grundlage für homöopathische Be-
handlungen und weiterführende Therapien.
m Anfang einer ganzheitlichen Vorsorgeunter-
suchung und Therapie steht ein Vitalitäts- und
Gesundheits-Check. Es fängt immer mit einer ausführlichen
und tiefgehenden Anamnese an.
Das Ziel ist es, aufgrund der ausführlichen Störfeldanalyse die
aufkommenden und versteckten Störungen, Krankheiten, Be-
lastungen und Infektionen zu fi nden und auszuwerten.
Die Auswertungen des aktuellen Zustandes des vegetativen
Nervensystems, des Herz-Kreislaufsystems sowie von den
Ausscheidungsorgane wie Nieren, Lunge und Haut sind Haupt-
bestandteil des Vitalitäts-Checks.
Darüber hinaus stehen der Verdauungstrakt und die Leber im
Mittelpunkt der Untersuchungen. Hier fi nden nicht nur alle Ab-
sorptionsprozesse der Nährstoffe und die Herstellung vieler
lebensnotwendiger Enzyme, Hormone und Botenstoffe statt,
sondern auch 80% des Immunsystems, das sich im Darm be-
fi ndet. Daher ist diese Untersuchung für die Gesundheit von
entscheidender Bedeutung.
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Der Vitalitäts-Check ist schmerzfrei, berührungsfrei, nicht ionisie-rend und nebenwirkungsfrei
Von entscheidender Bedeutung ist, das Hormonsystem zu
verstehen und die richtigen Schlussfolgerungen für die Steue-
rung und letztendlich die Funktionen aller anderen Organe zu
ziehen.
Eine bedeutende Rolle in Bezug auf körperbedingte Störungen
in der heutigen Zeit spielen Allergien. Der Vital-Check prüft so-
wohl die exogenen – von außen auf den Körper einwirkenden
– als auch die endogenen – im Körper selbst entstehenden –
Allergieauslöser. Hat man sie erst einmal lokalisiert, kann man
sie mit der Hilfe einer leistungsfähigen, naturheilkundlichen-
Therapie behandeln.
Ein weiterer Check bezieht sich auf Entzündungs- und Stör-
herde im Körper. Hierbei müssen die früheren und beste-
henden Infektionen mit Bakterien, Viren, Mykosen oder
Parasiten in den gesamten Beurteilungsprozess ein-
bezogen werden. Leistungsfähige Laborun-
tersuchungen helfen bei diesen diagnosti-
schen Bemühungen.
Nicht zuletzt wird auch die Übersäue-
rung des Gewebes überprüft. Sie kann
großen Einfl uss auf die Entzündungs- und
Schmerzbereitschaft und der intrazellulä-
ren Nährstoff- und Sauerstoff-Versorgung
haben. Sie kann auch ein bedeutendes Stör-
feld im Körper sein.
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Was kann man mit dem Vitalitäts-Check erkennen?
■ Entzündungen
■ Blutbildveränderungen
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■ Übersäuerung des Gewebes
■ Allergien und Allergieauslöser
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■ Belastungen durch Bakterien, Viren, Mykosen und Parasiten
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■ Erkennung der Grundstörungen der Körperfunktionen
■ Erkennung der mikrobiologischen, chemischen und toxischen Belastungen
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■ Test-Therapie mit homöopathische Zubereitungen, Isopathika, Immunmodulatoren
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■ Ausführliche Untersuchung aller Organe bis zur intrazellulären Ebene
■ Erkennung der Störungen der Körperfunktionen
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■ Erkennung der mikrobiologischen, chemischen und toxischen Belastungen
■ Erkennung von Lebensmittel-Unverträglichkeiten
■ Darm- & Leberuntersuchung
■ Auswertung der vorhandenen Vitalstoffe
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(bitte, falls gewünscht, zur Untersuchung mitbringen)
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Im Rhein-Mein und Reingau-Taunus-Gebiet wird der SANUM Vitalitäts-Check in der
Dr. Bringmann Naturheilpraxis in Bad Schwalbach angeboten.
Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012
5. BiebricherGesundheitstag 2012
Am 29. April 2012 fi ndet im Biebricher Schloss der 5. Biebri-
cher Gesundheitstag statt.
Prof. Dr. Udo R. Bermes sowie der Visceralchirurg Prof. Dr. K.
H. Link von den Asklepios Paulinen Kliniken Wiesbaden, sind
die Gastgeber des Gesundheits-Events im Frühjahr 2012.
Namhafte Dienstleister und Referenten werden rund um die
Themen Medizin, Bewegung, Prävention, Körperliche Fit-
ness, Körperkultur sowie Wellness im Biebericher Schloss
informieren.
Es werden wieder zahlreiche Aussteller vertreten sein, die
Ihnen kostenlose Gesundheitstests und Beratungen anbie-
ten werden. So z.B. für Männer eine Testosteron und PSA-
Analyse! Auch ein Herz-Kreislauf-Risikotest wird angeboten.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist auch dieses Mal kos-
tenlos.
Von 9.00 bis 17.00 Uhr erwartet Sie ein abwechslungsreiches
Programm mit namhaften Referenten und vielen interessan-
ten Ausstellern. Ab 9.00 Uhr gibt es für den sportlichen Be-
sucher im Aussenbereich Gymnastikübungen. Die Fitness-
Demo und Frühsportübungen werden durch das Badhaus
Schwarz aus Biebrich präsentiert. Das Badhaus Schwarz ist
seit vielen Jahrzehnten der kompetente Ansprechpartner für
Physiotherapie in Biebrich.
Für das leibliche Wohl wird natürlich auch bestens gesorgt.
In unserer nächsten Ausgabe von Journal aktiv werden wir
nähere Informationen zum Programm und zu den Austellern
veröffentlichen.
Fit in den Frühling – Biebrich gesund erleben
Journal aktiv · 18| 19
Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012
Der Urologe und Männerarzt Prof. h.c. Dr. med. Udo R. Bermes praktiziert in seiner
eigenen Facharztpraxis seit über 10 Jahren. Der Schwerpunkt liegt in der Männer-
und Präventionsmedizin. Journal aktiv führte im Vorfeld des Gesundheitstages mit
ihm ein Interview.
Der 5. Biebricher Gesundheitstag am 29. April 2012 im Biebricher Schloss
Interview mit dem Initiator, Mitveranstalter und Biebricher Männerarzt Prof. Dr. Bermes
Am 29. 4. 2011 fi ndet erneut der Biebri-
cher Gesundheitstag im Schloss statt.
Die Veranstaltung steht unter dem Mot-
to: Fit in den Frühling – Biebrich gesund
erleben.
Journal aktiv sprach mit dem Initiator
und Mitorganisator Prof. Dr. Bermes,
dem Biebricher Facharzt für Urologie
und Männermedizin.
Journal aktiv: Der Biebricher Gesund-
heitstag soll unter einem neuen Gewand
stehen. Wie soll das aussehen ?
Prof. Bermes: Ein wenig wird das Kon-
zept verändert. Vormals fand die immer
gut besuchte Veranstaltung im Novem-
Der Gesundheitsstandort Biebrich
ber statt. Nun wird es erstmalig im Ap-
ril, also Frühjahr sein, so dass wir auch
von der Aussenaktivität fl exibler sind
und wir auch mehr Besucher erwarten.
Ferner ist als Kooperationspartner die
Asklepios-Klinik dazu gekommen. Der
Geschäftsführer Oliver Zimmer und der
Chefarzt Prof. Dr. Link werden aktiv mit-
machen. Prof. Link und ich werden ein
sehr informatives und unterhaltsames
Vortragsprogramm zusammen stellen.
Journal aktiv: Warum möchten Sie eine
höhere Besucherzahl erreichen? Diese
lokale Gesundheitsmesse war doch im-
mer sehr gut besucht.
Prof. Bermes: Hier geht es auf keinen
Fall um Gewinnmaximierung, denn ers-
tens ist der Eintritt völlig kostenlos. Die
Standgebühren für die Aussteller sind
symbolisch. Nur durch Spononsorenak-
tivität und Eigenleistung kann diese Ge-
sundheitsveranstaltung existieren. Wir
wollen mehr Menschen erreichen, um
den Gesundheitsstandort Biebrich noch
bekannter zu machen. Wir niedergelas-
senen Ärzte und Medizinanbieter beob-
achten kontinuierlich eine Zunahme von
externen Patienten.
Das tut dem Standort Biebrich insge-
samt ganz gut. Man sollte nicht den
Eindruck haben, dass Biebrich nur aus
Grossmärkten und einem riesigen Mö-
belhaus besteht.
Biebrich ist auch ein Gesundheitsstand-
ort!
Journal aktiv: Wie wird das Vortragspro-
gramm aussehen?
Prof. Bermes: Auch hier wird eine Ände-
rung anstehen. Ich will aber noch nicht
so viel verraten. Es wird für die Besucher
eine Vielzahl von Informationsmöglich-
keiten geben.
Im Vordergrund werden Themen sein,
die jung und alt interessieren. Ein
Schwerpunkt wird sicherlich die Geriat-
rie, die sogenannte Altersmedizin sein.
Auch hier wird der Gesundheitsstandort
Biebrich zukünftig eine zentrale Rolle
spielen.
Journal aktiv: Ist der Biebricher Gesund-
heitstag von überregionaler Bedeutung?
Prof. Bermes: Auf jeden Fall. Wie ich
schon sagte, kommen immer mehr ex-
terne Patienten nach Biebrich, weil sie
hier sehr patientennah versorgt werden.
Prof. Dr. Bermes ist als Männerarzt in Biebrich niedergelassen und Initiator des Biebricher Gesundheitstages.
Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012
Das medizinsiche Serviceangebot und
die Vielfalt von Fachgebieten stimmt.
Wir haben hier eine sehr gute hausärzt-
liche und fachärztliche Versorgung. In
der Galatea-Anlage ist ein Ärztehaus
über viele Jahre gewachsen.
Journal aktiv: Sie sind ja ein bekann-
ter Männerarzt geworden. Wie kam es
dazu?
Prof. Bermes: Seit 10 jahren bin ich in
Biebrich niedergelassen. In dieser Zeit
habe ich auch versucht, in Deutschland
das Fachgebiet Männermedizin mit zu
propagieren. Das ist uns gelungen.
Zwischenzeitlich gibt es in Deutschland
ca. 1.500 zertifi zierte Männerärzte.
Journal aktiv: Sie haben ja auch ihre
eigene Fernsehsendung, die sich mit
Männnrmedizin beschäftigt.
Prof. Bermes: Ich hatte meine eigene
TV-Sendung. Dies war übrigens welt-
weit die erste Gesundheitssendung für
Männer. Im nächsten Jahr geht es weiter.
Aber bei einem anderen, überregionalen
Sender.
Journal aktiv: Wieso ist die Asklepios-
Klinik Kooperationspartner des Biebri-
cher Gesundheitstages?
Prof. Bermes: Die Asklepios-Paulinen-
Klinik ist das nächste Krankenhaus.
Dort angegliedert ist ein medizinisches
Versorgungszentrum, mit dem viele
Biebricher Kollegen auch gerne zusam-
menarbeiten. Ferner hat Herr Zimmer,
der Geschäftsführer, uns jede Hilfe an-
geboten, denn er hat seit jahren auch
privat den Gesundheitstag im Schloss
besucht und ist seither von dem Veran-
staltungskonzept begeistert.
Journal aktiv: Können noch Praxen und
andere Gesundheistanbieter teilneh-
men?
Prof. Bermes: Wir haben bereits einige
Anmeldungen. Jeder Interessent möchte
sich bitte mit mir in Verbindung setzen.
Am besten über die Praxistelefonnum-
mer.
Journal aktiv: Vielen Dank für das Ge-
spräch!
PrPrPrPrProfofofofo ... . h.h.h.h.cccc.c. DDD Drrr. UUUU Uddodododo R RR R. BeBBermrmesesesFaFFaFaFachchchcharaaa zt für Uroooologiggg e |||| Männenenenn rarrararar rzr t (Instititiiitt tttutt t ttt cmmi)i))i)StStStStStrararaaraaßeßeßeßeße dddddererereree R RR RRepepepeppububbububublilllil kk kk 252525252 ||| 66666522522525203030303303 WWWWieieieieesbsbsbsbsbs adadadadadadenenenenenen-B-B-B-B-B-BieieieieiebrichhhhhhFoFoFFoFoFoFon nnn n 00060000 11 / 694949494944 44 44 44 4444 46 6 6 6 66 |||| F Faxaaaa 0616111111 11 111 / / / / // 6 06 06 06 06 0092929292929 1 41 41 41 41 41 41 4 4 4 44 4 |||||| MM M MMMMMaiaiaiaiil lll drdrdrdrdrdrbebebebebebermrmrmrmrmrmessesesess@a@a@a@a@a@@ ollllol.ccccc.ccccccomomomomommoooooowwwwwwwwwww.maenenenenneneneeeen rmrrrrmededizizizzizinininineree .de ||||||| www.dr-b-bbberrrmmmem s.dee
Foto: Ernst Hoyer, Idstein
Journal aktiv · 20| 21
Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012
Warnsymptome früh erkennen!Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln sich zwar schleichend, aber bei einigen Betroffenen gibt es vielfälti-
ge Warnsignale, die auf eine bereits vorliegende Gefäßveränderung hindeuten. Selbst wenn Sie bei einigen
dieser Symptome vielleicht nie an eine Gefäßerkrankung gedacht haben.
Unser kurzer Selbsttest zeigt Ihnen mit wenigen Fragen, ob Sie vielleicht ein Risikopatient sind! Zögern Sie in
diesem Fall nicht – sprechen Sie unbedingt Ihren Arzt darauf an.
Testen Sie, ob bei Ihnen eventuell schon erste Zeichen einer Gefäßerkrankung vorhanden sind ...
Wenn Sie bei diesem Fragebogen bereits einmal mit „Ja" geantwortet haben, dann besteht bei Ihnen eventu-
ell der Verdacht, dass Sie schon erste Veränderungen in Herz und Gefäßen haben. Gehen Sie bitte zu Ihrem
Arzt und zeigen Sie ihm, welche Frage Sie in diesem Test mit „Ja" beantwortet haben. Auch und gerade wenn
Sie schon erste Beschwerden haben, ist eine Vorbeugung und Behandlung das A und O!
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt !
Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012
ls innovativer Fachbetrieb für Orthopädie-Technik
bietet die Ortho-Nova GmbH eine optimale Ver-
sorgung rund um die Mobilität ihrer Kunden. Es ist eines der
Ziele dieses Unternehmens, das Wohlbefi nden seiner Patien-
ten mit umfassenden Leistungen und großer Erfahrung spür-
bar zu steigern.
Am 01.01.2012 feiert die ORTHO-NOVA GmbH für Orthopädie-
Technik 10-jähriges Firmenjubiläum in Wiesbaden-Biebrich
und der Geschäftsführer und Orthopädie-Technik-Meister Mi-
chael Dzygoluk sein zwanzigstes Jahr in der Selbstständigkeit.
Aus einer 2-Mann-Werkstatt ist ein Betrieb mit 11 Mitarbeitern
und zwei Standorten gewachsen.
Dabei setzte die ORTHO-NOVA GmbH von Beginn an auf Fach-
kompetenz, Qualität, Freundlichkeit, Service, ständige Weiter-
entwicklung und die konsequente Erweiterung der Leistungen
in allen Bereichen.
Seit Januar 2008 gibt es zusätzlich das Sanitätshaus im Her-
zen von Biebrich in der Rathausstraße 52 unter der Leitung der
ORTHO-NOVA GmbH.
Hier fi nden die Kunden eine große Auswahl an Gesundheitsar-
tikeln. Neben dem regulären Sanitätshaussortiment, wie Kom-
pressionsstrümpfe, Einlagen und Bandagen werden auch qua-
litativ hochwertige Bademoden, Nachtwäsche, Unterwäsche,
Morgenmäntel, Wärmesegmente und Spezialschuhe für lose
Einlagen sowie Freizeitschuhe und -sandalen angeboten. Des
Weiteren sind Therabänder, Gelbälle, Wärmekissen, Heizkissen,
Igelbälle, Gymnastikbälle, Antidekubitusfelle, Rotlichtlampen,
Sportkompressionsstrümpfe und vieles mehr im Programm.
In der Zentralwerkstatt (Straße der Republik 43) erstellen die
Techniker individuelle Hilfsmittel wie z.B. Prothesen, Orthe-
sen oder Einlagen, um Fehlstellungen oder Schäden am Hal-
tungs- und Bewegungsapparat beim Patienten zu behandeln,
bzw. um fehlende Gliedmaßen zu ersetzen.
Die Korsettversorgung der Skoliosen- und Kinder-Orthopädie-
Technik ist seit Jahren ein Schwerpunkt der Werkstattarbeit. Die
Patienten werden bei der Wahl des passenden Hilfsmittels indivi-
duell beraten und man weist sie in Bedienung oder Handhabung
ein. Die Hilfsmittel werden vor Ort gewartet und justiert. Möglich ist
auch eine Nachbetreuung der wohnortnahen Patienten zu Hause.
Ärzte, Therapeuten sowie Pfl egekräft werden, unter Einbezie-
hung des Patienten, hinsichtlich der Versorgungsmöglichkei-
ten in der Orthopädie-Technik unterstützt und beraten.
Im Stammhaus und der Zentralwerkstatt werden modernste
Technik, wie Fußdruckmeßsysteme, Laufbandanalyse, Scan-
nersysteme, Prepreg- , Carbon- und Silikontechnik verwendet,
um die Patienten in allen Bereichen optimal zu versorgen.
Unter dem Slogan:
Faszination Gesundheit
werden auch Spezial-Einlagen individuell für die jeweilige
Fußform angefertigt. Nach der Erfassung der individuellen
Fußform oder Fußdruckmessung, können mit Hilfe von prop-
riorezeptiven Einlagen die richtigen Bewegungen gebahnt,
wiederholt und automatisiert werden. Das Angebot geht von
10 Jahre Ortho-Nova in Biebrich
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Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012
Bettungseinlagen über Schaleneinlagen, diabetes-adaptierten
Einlagen oder auch CAD-gefräst, bis hin zu sportartspezifi -
schen Einlagen.
Inhaber und Gründer ist der Orthopädie-Techniker und Banda-
gisten-Meister Michael Dzygoluk, der sich bereits seit 1986 zu
dieser Zunft berufen fühlt und über große Erfahrung in den Be-
reichen Prothetik u. Orthetik, sowie Korsettbau (insbesondere
Skoliosekorsette) und Kinder-Orthopädie-Technik verfügt. Mit
dieser langjährigen Erfahrung war Michael Dzygoluk auch schon
bei den zurückliegenden Gesundheitstagen in Biebrich ein gern
gesehener Referent und Ansprechpartner für seine Kunden.
Versorgungen durch die Ortho-Nova GmbH wurden schon
mehrfach von Patienten in Österreich, Frankreich, Iran, Para-
guay und Aserbaidschan angefordert. Auch nimmt das Unter-
nehmen regelmäßig an der „Arab Health“ in Dubai, der welt-
größten Messe im Gesundheitsbereich, teil.
Die Werkstatt und das Sanitätshaus sind nach DIN EU ISO
13485:2007 zertifi ziert und natürlich im Besitz aller Kranken-
kassenzulassungen, um die Abrechnung mit den Kostenträ-
gern vorzunehmen.
Auf 200 m2 lichtdurchfl uteten und vollklimatisierten Werkstatt-
und Anprobefl ächen wird die Kundschaft von sechs kompe-
tenten und klinikerfahrenen Orthopädie-Techniker/innen be-
treut. Kundenparkplätze fi ndet man direkt vor dem Eingang im
Hof. Die Herstellung der orthopädischen Hilfsmittel erfolgt in
den eigenen Werkstätten.
Stammhaus
Straße der Republik 43
65203 Wiesbaden-Biebrich
Tel. 0611- 6 09 89 39
werkstatt@ortho-nova.de
Filiale
Ihr Sanitätshaus in Biebrich
Rathausstraße 52
65203 Wiesbaden-Biebrich
Tel. 0611- 6 16 56
sanitaetshaus@ortho-nova.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8:00 bis 17:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
9:00-18:30 Uhr
Samstag
9:00-13:00 Uhr
Michael Dzygoluk, Chef der Ortho-Nova in Wiesbaden-Biebrich.
Journal aktiv · 22| 23
Der richtige Umgang mit Facebook
egenüber der US-Handels-
kommission FTC musste
Facebook weitgehende Zugeständnisse
machen. In den kommenden 20 Jahren
sollen die Datenschutz-Richtlinien der
Plattform regelmäßig von unabhängigen
Prüfern inspiziert werden. Einstellungen
zur Privatphäre dürfen nicht mehr ohne
ausdrückliche Zustimmung der Nutzer
verändert werden. Dieses hatte im Jahr
2009 für Empörung gesorgt, als Face-
book die Standard-Einstellungen in den
persönlichen Profi len auf öffentlich um-
stellte, ohne die Nutzer zu informieren.
Auf Deutschland hat die FTC-Vorgabe
keine Auswirkungen, hier verhandelt Fa-
cebook direkt mit den Behörden. Je häu-
fi ger das Netzwerk aber seine Nutzer auf
Informationsweitergabe aufmerksam
machen wird, desto sensibler dürften
die User werden. Mittlerweile gibt es
G
Internet & MedienInternet & Medien | Soziale Netzwerke | Soziale Netzwerke
Die Zahl der Facebook-Nutzer wächst und wächst. So werden die Probleme größer.
Insbesondere deutsche Politiker und Datenschützer wollen die Weiterverbreitung
persönlicher Informationen der Nutzer einschränken. Auch in den USA wird Face-
book strenger kontrolliert, Facebook-Nutzer sollten daher wissen, wie sie ihre Pri-
vatsphäre schützen können.
Dutzende von Profi l-Einstellungen die
man ändern kann, um sich vor zu viel
Öffentlichkeit zu schützen. Allerdings
ist es manchmal schwierig, diese Ein-
stellungen zu fi nden, so dass doch viele
Nutzer darauf verzichten. Die wichtigs-
ten Änderungen fi nden sich in einem Be-
reich, der über einen kleinen hellblauen
Pfeil ganz oben rechts in der Hauptleiste
der Facebook-Seite zu fi nden ist. Wer
beispielsweise verhindern will, dass
Google Daten aus dem Facebook-Profi l
ausliest, klickt auf diesen Pfeil, dann auf
„Privatsphäre-Einstellungen“ und wählt
in der angezeigten Liste „Anwendungen
und Webseiten“. Der Online-Suchdienst
sollte dann nicht mehr angezeigt wer-
den. In diesem Bereich können auch
ältere Beiträge für die Öffentlichkeit
gesperrt werden. Außerdem kann man
mit Klick auf „Benutzerdefi niert“ festle-
gen, dass private Informationen nur von
Freunden gelesen werden können.
Weiterhin kann man wie beim Netzwerk
Google+ mittlerweile festlegen, zu wel-
chen Kreisen beziehungsweise Grup-
pen die dem User bekannten Facebook-
Mitglieder gehören sollen. Durch Klick
auf den eigenen Namen öffnet sich die
Freunde-Liste, rechts neben jedem Na-
men steht ein grauer Button. Ein Klick
darauf zeigt die möglichen Kreise, zu
denen der- oder diejenige zugeordnet
werden soll. Damit kann man beispiels-
weise verhindern, dass Bilder in die Öf-
fentlichkeit kommen, die dort nichts zu
suchen haben.
Mit dem Klick auf den Button „Anzeigen
aus der Sicht von ...“, der Profi l-Seite
oben rechts und auf das kleine, blau
unterstrichene Wort „public“ kann sich
jeder ansehen, wie sein Profi l für alle
anderen Facebook-Benutzer angezeigt
wird.
Viele Einstellungen hat Facebook also
gut versteckt. Bei Anwendern weckt
das Misstrauen. Ein aktueller Fall zeigt
aber auch, dass selbst Kriminelle auf der
Plattform Erfolg haben können - wenn
sie auf entsprechend unkritische Mit-
glieder treffen. Vor kurzem wurde be-
kannt, dass sich ein Betrüger über einen
Facebook-Account als Familienmitglied
ausgegeben hatte. Er bat um Geld, mit
dem er angeblich Einkäufe bezahlen
wollte. Die Verwandten schickten ihm
die dafür notwendigen Informationen
ebenfalls via Facebook. Zu spät kamen
ihnen Zweifel, das Unheil nahm seinen
Lauf.
Foto: Kigoo Images, pixelio.de
Journal aktiv · 24| 25
Jeder Zweite surft täglich ziellos im Internet
mmer öfter stellt das Inter-
net eine Form des bloßen
Zeitvertreibs dar. 53 Prozent der jungen
Erwachsenen gehen täglich ohne kon-
kretes Ziel online – sieht man von der
Suche nach Unterhaltung oder Spaß ab.
81 Prozent in dieser Altersgruppe tun
dies zumindest manchmal. Zu diesem
Schluss kommen Forscher vom Pew Re-
search Centre in der Studie „Internet &
American Life Project“. Befragt wurden
dafür über 2.200 Erwachsene per Tele-
fon.
Spielplatz für Erwachsene
„Das Internet ist heute mit der Lebens-
führung verwoben. Immer mehr wird es
zum Spielplatz, nicht nur der jungen Ge-
neration“, erklärt Studienleiter Lee Rai-
nie. Deutlich wird, dass das tägliche In-
ternet-Surfen zum bloßen Zeitvertreib in
allen Altersgruppen zugenommen hat.
Vergleicht man die Zahlen mit jenen
von 2009. Bei den
30- bis 49-Jährigen
trifft diese Pra-
xis auf 37 Prozent
zu, bei den 50- bis
64-Jährigen auf 27
Prozent und bei
der Gruppe ab 65
immerhin auf zwölf
Prozent. Je reicher
und gebildeter die
Menschen sind,
umso eher surfen
sie ohne Ziel.
Wichtig für
die Psyche
Die Würzburger
Medienpsycholo-
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Internet & MedienInternet & Medien | Internet | Internet
gin Astrid Carolus relativiert allerdings.
„Parallel zur zielstrebigen Suche sind
viele Nutzer zumindest zeitweise im
Web unterwegs, ohne später genau sa-
gen zu können, was sie dabei gemacht
haben. Doch ähnliche Studien kamen
auch für andere Medien zu ähnlichen
Schlüssen. So konnten die Zuschauer
von Nachrichtensendungen deren Inhal-
te kaum mehr wiedergeben, wenn sie im
Anschluss danach gefragt wurden“, so
die Expertin.
Ähnlich wie bei der Nutzung traditionel-
ler Medien wie Buch, Zeitung, Fernsehen
oder Radio ist auch beim Internet die
Flucht aus der Realität – der sogenann-
te „Eskapismus“ – als ein häufi ges Mo-
tiv zu nennen. So irrelevant dies für die
Wissenschaft oder Gesellschaft sei, pro-
fi tiere die Psyche des Einzelnen dadurch
dennoch in hohem Ausmaß, so die For-
scherin. „Der Mensch ist ein durch seine
lange Evolution geprägtes Wesen, das
auf die relativ neuen Medien trifft und
es schafft, sie trotz ihrer Beschränktheit
für seine Bedürfnisse einzusetzen.“
Immer überall alles verfügbar
Ein Novum ist das Medium Internet frei-
lich dadurch, dass es immer verfügbar
ist – dank Smartphones nun auch aller-
orts – und zudem alle Inhalte zur Verfü-
gung stellt. „Bedürfnisse können damit
sofort und sehr konkret gedeckt wer-
den“, betont Carolus.
Wohl auch ein Grund, warum Social
Media Netzwerke einen derartigen
Boom hinlegen konnten: Sie ermög-
lichen es, sich zu beteiligen, Inhal-
te zu produzieren, Neuigkeiten über
Bekannte zu erfahren und sich selbst
darzustellen.
Einloggen im Internet geschieht immer öfter ohne festes Ziel. Foto: Gerd Altmann, pixelio.de
Es liegt was in der Luftlle reden von Cloud Compu-
ting, Was ist das überhaupt?.
Es beschreibt den Ansatz, abstrahierte
IT-Infrastrukturen z.B. Rechenkapazität,
Datenspeicher, Netzwerkkapazitäten
oder auch fertige Software, dynamisch
an den Bedarf angepasst, über ein Netz-
werk zur Verfügung zu stellen. Für den
Anwender scheint die zur Verfügung
gestellte IT-Infrastruktur fern und un-
durchsichtig, wie in einer „Wolke“ ver-
hüllt, abzulaufen.
Vereinfacht kann das Konzept wie folgt
beschrieben werden: Die herkömmlich
bezeichnete EDV, also Hardware mit
aufgespielter Software wird auf der An-
wenderseite nicht mehr selbst betrie-
ben und lokal zur Verfügung gestellt,
sondern bei einem oder mehreren An-
bietern als Dienst gemietet, der meist
geografi sch fern angesiedelt ist (z.B. Re-
chenzentrum). So befi ndet sich also die
IT-Infrastruktur in der (metaphorischen)
Wolke (engl. „cloud“). Das Gestaltungs-
element eines Wolkenumrisses wird in
Netzwerkdiagrammen häufi g zur Dar-
stellung eines nicht näher spezifi zierten
Teils des Internets verwendet.
Der Zugriff auf die entfernten Systeme
erfolgt über ein Netzwerk, beispiels-
weise das des Internets. Es gibt aber im
Kontext von Firmen auch sogenannte
„Private Clouds“, bei denen die Bereit-
stellung über ein fi rmeninternes Intra-
net erfolgt. Die meisten Anbieter von
Cloudlösungen nutzen die Poolingeffek-
te, die aus der gemeinsamen Nutzung
von Ressourcen entstehen, für ihr Ge-
schäftsmodell.
Das Unternehmen HyperDrive zum Bei-
spiel (http://hypershop.com) arbeitet
an einem Gadget, das Geräte und Spei-
chermedien netzwerkfähig macht. Von
Kameras bis Festplatten lässt sich ver-
schiedene Elektronik per USB anschlie-
ßen, auf die man anschließend über iPad
und iPhone per WLAN zugreifen kann.
Zusätzlich unterstützt die Erfi ndung das
direkte Hochladen zu verschiedenen
Clouddiensten und bringt eine Router-
funktion mit.
Zugriff mit Streamingfunktion
Die intelligente Netzwerktechnik ist
verpackt in ein kleines und einfach ge-
A
haltenes Plastikgehäuse.
CloudFTP erkennt den
Speicher angeschlos-
sener Hardware und
macht ihn dem Nutzer
über das heimische
WLAN zugänglich. Dies
ermöglicht den schnellen,
passwortgesicherten Zugriff auf
die Inhalte, ohne diese unter Ver-
wendung mit dem jeweiligen Tablet
oder Smartphone verbinden zu müs-
sen.
Die Dateien können schließlich beliebig
verschoben, kopiert, gelöscht und - im
Falle von Musik und Videos - auch ge-
streamt werden.
mobilen Einsatz
Sofern sich das Gerät über das Drahtlos-
netzwerk mit dem Web verbinden kann,
können die Daten des angeschlossenen
Mediums auch in die Cloud hochgeladen
und über diese synchronisiert werden.
Unterstützt werden Dienste wie Box.net,
Dropbox und auch Apples iCloud.
Doch auch ohne existierendem WLAN ist
der intelligente FTP-Server funktionsfä-
hig. Das Device kann bei Notwendigkeit
ein eigenes Ad-Hoc-Netzwerk spannen,
in das bis zu drei Rechner eingebunden
sein können. Dies wiederum ist wichtig
für einen zweckmäßigen Einsatz unter-
wegs.
S
sssss
p
die
wendun
oder Smartp
sen.
Die Dateien könn
verschoben kop
Internet & MedienInternet & Medien | Computertechnologie | Computertechnologie
Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen
Effektivität steigern und
osten einzusparen steht in
vielen Unternehmen oben
auf der Wunschliste. Die Einsparungen
durch Personalabbau sind weitgehend
abgeschlossen, im Gegenteil, Personal-
kapazitäten werden wieder erneut auf-
gebaut. Deshalb suchen Unternehmen
vermehrt nach anderen Einsparpoten-
zialen und fragen dabei mehr und mehr
nach web-basierten Lösungen, die zwar
outgesourced sind, aber vom eigenen
Personal bedient werden können. Elek-
tronische Verarbeitung von weitgehend
standardisierbaren Prozessen, die neben
der Prozessoptimierung auch qualifi zier-
te Information zu einer Geschäftsverbes-
serung anbieten, stehen ganz oben auf
der Interessensliste.
„Die Basis einer gesunden
Ordnung ist ein großer
Papierkorb“ (Kurt Tucholsky)
Sind Sie auch der Meinung mit dieser Ar-
beitsweise die Problematik zu lösen?
Man verbringt ungefähr ein Drittel der Ar-
beitszeit mit der Bearbeitung von Doku-
menten. Rund 40% davon entfallen allein
auf die Suche nach den gewünschten In-
formationen, wichtige Dokumente lassen
sich oft gar nicht mehr auffi nden. Jedes
Dokument wird durchschnittlich fünf Mal
kopiert.
Die traditionellen Abläufe in der Bearbei-
tung von Eingangsrechnungen sind mit
erheblichem Aufwand verbunden: Rech-
nungen gehen in den verschiedensten
Formaten im Unternehmen ein, werden
manuell erfasst, geprüft und durch die
verantwortlichen Personen freigegeben.
Wertvolle Zeit geht verloren, da Rech-
K nungen eventuell mehrere Betriebe oder
Abteilungen durchlaufen. Daher liegt in
der Automatisierung der Rechnungsbe-
arbeitung für die meisten Unternehmen
ein enormes Wertschöpfungspotenzial:
aufwändige manuelle Tätigkeiten wer-
den ebenso überfl üssig wie das zeitrau-
bende Weiterleiten von Papier zwischen
den verschiedenen Abteilungen.
Dazu kommt das Thema Archivierung.
Wichtige Daten und Dokumente – das
wertvollste in Ihrem Unternehmen –
liegen nicht in Safes, sondern auf den
Schreibtischen oder in Archivräumen.
Zahlreiche Unterlagen müssen nach dem
Steuer- und Handelsrecht jahrelang auf-
bewahrt werden.
Einsparungspotential
am größten
Optimierungen im Rechnungswesen ha-
ben heute den größten Einspareffekt, da
der Nutzen sofort erkennbar wird.
Das Einsparpotenzial errechnet sich aus
den mittleren Kosten pro Rechnung pro
Monat oder pro Jahr multipliziert mit der
Anzahl der Rechnungen in diesem Zeit-
raum im Vergleich zu der konventionellen
Rechnungsbearbeitung
und einer optimierten
Lösung. Jeder Unterneh-
mer, der seinen Betrieb
gut kennt, kann die Kos-
ten für die Bearbeitung
einer Rechnung in einem
Rechnungsvorgang be-
ziffern.
Bearbeitungsaufwand
geringer und Information
überall verfügbar
Durch den Einsatz einer web-basierten
Lösung lassen sich mehr als die Hälfte
aller Prozesse bei der Rechnungsbear-
beitung einsparen. Auch umständliche
lokale Umlaufverfahren in Unternehmen
oder gar in dezentralen Organisationen
werden vermieden. Eine Online-Verfüg-
barkeit aller Beträge und Dokumente ist
gewährleistet. Es ist möglich auch dieje-
nigen Rechnungen, die nur in Papierform
gestellt werden, auf einfache und genaue
Weise in den Rechnungsdurchlauf einzu-
bringen. Damit stehen alle Informationen
positionsgenau online zur Verfügung.
Aus den detaillierten und immer aktu-
ellen Informationen ergeben sich eine
verbesserte Liquidität und Erkenntnisse
zur Kreditwürdigkeit des Partners und
dessen Liefer- bzw. Kaufverhaltens. Das
operative Geschäft wird messbar, Strate-
gien werden planbar.
Jeden Tag werden unzählige Belege verschickt.Jeden Tag werden unzählige Belege verschickt.Kosten senken
Alle Prozesse im Bereichder Rechnungsverarbeitunglassen sich digital abbilden und kosteneffi zient abarbeiten.
Fortsetzung Seite 14
Foto
: Rai
ner S
turm
, pix
elio
.de
Journal aktiv · 26| 27
Die heutigen Möglichkeiten sind nur
durch die Leistungsfähigkeit der Server
begrenzt. 100 Tausend Buchungen pro
Tag und ein Vielfaches davon an Trans-
aktionen sind möglich. Unter einem voll-
ständigen Buchungsvorgang versteht
man die Bearbeitung einer Rechnung
oder einer Gutschrift vom Rechnungsein-
gang oder -ausgang bis zum Zahlungs-
ausgleich in allen Arbeitsabläufen.
Der elektronische Belegservice (eBS)
enthält zusätzlich die Möglichkeiten
ein Bestellwesen zu integrieren, stellt
Schnittstellen zu verschiedenen Finanz-
buchhaltungssystemen zur Verfügung,
verfügt über ein eigenes Dokumentenab-
lagesystem oder bedient Schnittstellen zu
Archivierungssystemen. Die Applikation
ist mandantenfähig und multilingual, das
heißt, verschiede Sprachen können ne-
beneinander benutzt werden. Jedem Be-
nutzer kann eine eigene Sprachumgebung
zugewiesen werden, die auch individuell
in den Hilfetexten, den Formulartexten,
den Bezeichnungen der Artikel oder Leis-
tungen und den Textbausteinen wirksam
werden. Die Applikation ist parametrisier-
und skalierbar, d.h., Bildschirmaufbau,
Felder, Feldsteuerung Be-
rechtigungen, die Auswahl
von selektiven und überge-
ordneten Bearbeitungsvor-
gänge werden durch Anpas-
sung eingerichtet – ohne
jeweils individuelle Lösun-
gen neu programmieren zu
müssen. Es stehen Filter-
funktionen zur Verfügung,
die helfen Informationen aus
Eingangsdokumenten zu maskieren und
Inhalte zu erkennen. In einem Modulbau-
kasten stehen Auswertungsprogramme
für Statistiken, Protokolle, Auswertungen
und Meldewesen zur Verfügung.
Der eBS-Workfl ow ist besonders effi zient
und effektiv. Papierrechnungen werden
gescannt und nicht wie bei sonst üblichen
Verfahren über OCR-Software ausgele-
sen, sondern zunächst maskiert und über
einen Filter mit vorhandenen System-In-
formationen abgeglichen: Rechnungsan-
schrift, Positionsteile, Artikel, Leistung,
Preise, Rabatte, Mehrwertsteuer usw.
Eine umfangreiche Datenbank prüft die
Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen
Fortsetzung von Seite 13
Die fachliche Herausforderung
Durch die langen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen sind die heutigen Archive meist noch in Papierform angelegt. Die jährlichen Kosten für Lagerung und Auffi ndung von Dokumenten sind immens.
Foto: Stefan Emilius,pixelio.de
Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen
Schreibweise und unterstützt eventuell
erforderliche Korrekturen der elektroni-
schen Daten. Die technische Lösung der
Datenübername aus den Rechnungen hat
eine Trefferquote von bis zu 98 Prozent.
Damit ergeben sich auf Dauer ebenfalls
erhebliche Zeiteinsparungen.
Prozessoptimierung im
Vergleich zur Papierform
Im konventionellen Rechnungslauf sind
einige Prozessschritte mehrfach auszu-
führen. Der Rechnungsdurchlauf wird
immer wieder behindert durch unnötige
Medienwechsel von Papier in EDV und
umgekehrt sowie durch umständliche
Umlaufverfahren.
„Mit unserer komplett web-basierten und
2008 ausgezeichneten Lösung (Cloud)
bilden wir den gesamten Rechnungs-Pro-
zess von der Anfrage bis zur Zahlung digi-
tal ab. Sowohl alle Eingangsrechnungen
und Lieferscheine, als auch Ausgangs-
Rechnungen, Mahnungen oder Gutschrif-
ten werden digital verarbeitet und an-
schließend archiviert. Schnell – papierlos
– transparent – rechtskonform“, sagt der
Geschäftsführer Rudolf Schweigert von
der PublicGate GmbH in Karlsruhe.
Der elektronische Durchsatz ist um ein
Vielfaches schneller als sein konventio-
neller Gegenpart. Allerdings wird es ne-
ben der elektronischen Rechnung immer
auch einen erheblichen Prozentsatz an
Rechnungen in Papierformt geben.
Beim Einsatz der eBS-Applikationen im
Rechnungswesen stehen mehr Informa-
tionen über Kunden bzw. Lieferanten zur
Verfügung. Deshalb wird der Mehrwert
nicht nur in der Kostenersparnis deutlich,
sondern zeigt sich auch in einer verbes-
serten Liquidität und wirkt mittelfristig
sogar Umsatz- und Gewinn steigernd.
Die Möglichkeit einer Umsatzsteigerung
entsteht aus einer besseren Kenntnis des
Kundenverhaltens, durch die Möglichkeit
des Vergleichs der Preise und der Leis-
tungen, der Zuverlässigkeit usw.
Die Vorteile des eBS gegenüber einer
konventionellen Verarbeitung oder ge-
mischten Verfahren liegen klar auf der
Hand. Online-Dialoge und Online Zugrif-
fe mit einer web-basierten Lösung sind
effi zient und wirtschaftlich. Der Nachteil
liegt aber auch auf der Hand. Wir sind ab-
hängig von einer Internetverbindung und
von Servern. Aber sind wir das nicht auch
ohne eBS schon lange?
Nutzen des elektronischen Arbeitsablaufes
• Durch die Nutzung der Software-on-Demand Lösung entstehen keine Kosten
für zusätzliche Hardware, Implementierung von Software sowie jährliche
Softwarepfl ege
• Sie zahlen nur für die Belege, die verarbeitet wurden.
• Datenhosting bei etablierten Rechenzentren. Damit ist eine sehr hohe
Verfügbarkeit/Ausfallsicherheit der Anwendung zur Rechnungsprüfung
gewährleistet. Es wird kein weiteres Daten-/Ausfallsicherheits-Szenario
benötigt.
• Effi zienzsteigerung durch Verkürzung der Durchlaufzeiten
• Verbesserte Einhaltung von Skontofristen.
• Bewährte Web-Technologien
• Sofortiger Beginn möglich – Voraussetzung: Web-Browser
• Kein Verlust der Daten bei Internetunterbrechung: Intelligente Sicherung
der Daten.
• Gesicherte Integration in Fibu- und ERP-Systeme
• Betrieb als Inhouse- oder komplett web-basierte Cloud Lösung möglich.
PublicGate GmbH
Geschäftsstelle Hessen
65520 Bad Camberg
Tel. 06434 / 90 73 55
info@belegservice.de
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Foto
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Kosteneinsparungen beim Versand
n
Journal aktiv · 28| 29
uch Miethäuser müssen die Anforderungen der
aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV)
erfüllen. Eine Geschossdämmung bei ungenutzem und un-
gedämmtem Dachbo-
den zählt hierbei zu den
Pfl ichtmaßnahmen. Dabei
wird auf der obersten Ge-
schossdecke ein Dämm-
stoff verlegt, der dafür
sorgt, dass die im Haus
produzierte Wärme nicht
ungenutzt über das unge-
dämmte Dach entweichen
kann.
Ist der Dachraum unge-
nutzt, reicht in den meisten
Fällen eine einfache Däm-
mung mit Glaswolle aus.
Soll die Dämmschicht be-
gehbar sein, verlegt man
meist zusätzliche Hölzer
zwischen den Dämmfi lzen,
A
auf denen Laufbohlen verlegt werden. Für Dachböden, die nur
gelegentlich betreten werden, kann man sich diese recht auf-
wändige Maßnahme ersparen. Mittlerweile gibt es für diesen
Zweck verstärkte Dämmstoffe, die eine Begehung durch den
Schornsteinfeger ohne Funktionsbeeinträchtigungen überste-
hen.
Damit keine Wärmebrücken entstehen, muss bei der Verle-
gung vor allem darauf geachtet werden, dass alle Durchdrin-
gungen der obersten Geschossdecke wie Kamin, Rohre und
Leitungen sowie die Anschlüsse an den Fußpfetten und Drem-
pel des Dachgeschosses sorgfältig mit in die Dämmung einge-
bunden werden.
Mit einer Dämmung der oberen Geschossdecke ist das Miet-
objekt gut vor Wärmeverlusten im Winter sowie Überhitzung
im Sommer geschützt. Zudem dienen die modernen Dämmfi lze
gleichzeitig als Schall- und Brandschutz. So geschützt verliert
auch ein älteres Mietobjekt nicht den Anschluss an die moder-
ne, umweltbewusste Zeit.
Bauen & Wohnen | Sanierungen
Laut Energieeinsparverordnung muss der Wärmeverlust durch ein ungedämmtes Dach mindestens durch eine Geschossdämmung verhindert werden. Foto: Henrik G. Vogel, pixelio.de
Gute Dämmung
auch für Miethäuser
Journal aktiv · 30| 31
paren, sparen. Überall wird gespart. Energiespar-
lampen werden gekauft, die Heizung herunterge-
regelt und die Wasserhähne in der Wohnung bekommen den
Durchfl uss reduzierende Strahlregler. Im schlimmsten Falle
werden einzelne Räume gar nicht mehr genutzt, um die Ne-
benkostenabrechung im Rahmen zu halten – dies kann teure
Bauschäden verursachen. „Doch diese extremen Auswüchse
sind oft gar nicht gut und schon gar nicht notwendig: Bereits
mit dem Austausch der alten Fenster gegen neue Wärme-
dämmfenster steigt der Wohnkomfort in allen Räumen deutlich
und die Heizkosten sinken“, so Bernd Müller, Geschäftsführer
von der Firma Müller & Co GmbH in Schmitten.
Gas kostet mehr, Öl kostet mehr, Pellets kosten mehr und
Strom kostet mehr. Drei Viertel der Energie im Haus werden
durchschnittlich für das Heizen aufgewendet. Wer seine alten
Energieschleudern durch moderne Wärmedämmfenster er-
setzt, kann eine Menge Geld sparen – schnell kommen mehre-
re hundert Euro pro Jahr zusammen.
Doppelhaushälfte mit neuen Fenstern
Wie viel Ersparnis neue Fenster bringen, belegt
ein aktuelles Beispiel: Eine Familie besitzt in Lahr
im Schwarzwald eine Doppelhaushälfte mit einer
Fensterfl äche von rund 40 Quadratmetern. Die alten
Fenster aus den 1970er Jahren wurden komplett mo-
dernisiert – statt der alten Isolierfenster mit Doppel-
verglasung kommen jetzt dreifach verglaste Fenster
mit moderner Wärmedämmverglasung und Fenster-
rahmen auf dem heutigen technischen Stand zum
Einsatz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Statt
eines Uw-Wertes von 2,8 Watt pro Quadratmeter und
Kelvin (W/m2K) weisen die neuen Fenster jetzt einen
Wert von nur noch 1,0 W/m2K auf. „Vergleichbar sind
diese Zahlen mit Schulnoten. Wer würde sich nicht
freuen, wenn sich die eigenen, bislang schlechten
Leistungen auf ein glattes ‚sehr gut’ verbessern wür-
den?“, bekräftigt Bernd Müller.
So viel Energie kann gespart werden
Im Ergebnis spart die Familie pro Jahr rund 600 Liter
Heizöl ein, das sind nach aktuellem Ölpreis fast 500
Euro pro Jahr. „Und das, obwohl die Familie an sich
schon sehr sparsam mit der Heizung umgeht und
auch nicht alle Räume der Doppelhaushälfte bewohnt werden.
bei normaler Nutzung – also beispielsweise einer Temperie-
rung aller Räume im Haus auf angenehme 20 Grad – erhöht
sich dieser Effekt noch weiter und es sind leicht einige Hunder-
ter mehr an Einsparungen drin“, so Müller & Co. Im konkreten
Fall bedeutet das: Mehr als 5.500 Kilowattstunden weniger
Energieverbrauch, fast 1,8 Tonnen weniger CO2 pro Jahr in der
Atmosphäre und eine Nebenkostenabrechnung, die für viele
Jahre Freude bereitet.
Frisch ausgerechnet:
Bauen & Wohnen | ExpertentippBauen & Wohnen | Expertentipp
SSo viel Geld sparen neue Fensterneue Fenster
Der Expertentipp:
„Die Investition in neue Fenster lohnt sich auch in anderer
Hinsicht: Noch nie waren die Zinsen für die Fenstermoder-
nisierung so niedrig wie im Moment. Wer zum Beispiel ein
entsprechendes KfW-Darlehen in Anspruch nimmt, zahlt
aktuell nur ein Prozent effektiven Jahreszins. Da lohnt die
Modernisierung doppelt.“
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Leben & Wohnen | Bäder 50+
Barrierefreiheit auch im BadBarrierefreie Bäder werden immer beliebter. Wer möchte heute
noch einen hohen Einstieg in die Dusche oder verzichtet freiwil-
lig auf den Comfort eines Duschsitzes? Ob Sie sich nun für ein
barrierefreies Bad entscheiden, weil Sie den Comfort der ent-
sprechenden Produkte schätzen oder weil Sie auf Hilfsmittel
im Bad angewiesen sind, einem barrierefreien Bad muss man
seine Funktion nicht mehr ansehen. Alle Produkte sind heute
sehr ansprechend gestaltet und gleichzeitig funktional.
in Beispiel ist die bodenebene Dusche. Sie erfüllt
nicht nur die Erwartung an eine Erleichterung im
Bad-Alltag, sodern verstärkt mit Designelementen den Wohl-
fühlfaktor.
Im barrierefreien Bad liegt die Notwendigkeit des Einbaus ei-
ner bodenebenen Dusche klar auf der Hand: Der stufenlose
Übergang zwischen Boden und Duschwanne ermöglicht den
mühelosen Eintritt in die Duschkabine und ermöglicht so auch
älteren Menschen und Menschen mit körperlicher Beeinträch-
tigung die gewünschte Eigenständigkeit und den größtmög-
lichen Duschkomfort. Gerade für Rollstuhlfahrer ist die bar-
rierefreie Dusche die einzige Lösung, ohne Umstände in die
Kabine zu gelangen.
E
freeway
Journal aktiv · 32| 33
Leben & Wohnen | Bäder 50+
Doch längst ist diese Art der Duscheinrichtung nicht mehr
lediglich eine nützliche und hilfreiche Innovation: heute fi n-
det sie sich als optisch ansprechendes Designobjekt in den
verschiedensten Ausführungen namhafter Hersteller in zahl-
reichen Badezimmern wieder. Die fl ießenden Übergänge, die
puristische Anmutung sowie der Komfort überzeugen immer
mehr Menschen.
Die bodenebene Dusche zeichnet sich dadurch aus, dass sie
vollkommen in den Badezimmerboden integriert werden kann,
so dass sie sich ohne spürbaren Übergang einfügt. Das prob-
lemlose Abfl ießen des Duschwassers wird durch ein sanftes
Gefälle zum Abfl uss gewährleistet.
Die Entscheidung für eine barrierefreie Dusche liefert Ihnen
zwei Optionen: den Einbau einer bodenebenen Duschwanne
sowie die Verfl iesung des Duschbereiches. Beide Möglichkei-
ten bieten Ihnen vielfältige Design- und Größenvarianten.
Barrierefreie Wanne
Eine barrierefreie Wanne bietet vor allem Sicherheit beim Ein-
und Ausstieg. Neben formschönen Haltegriffen gibt es auch
spezielle Wannen für Menschen mit Bewegungseinschränkun-
gen, beispielsweise Wannen mit Einstiegstüren.
Die Wanne als zentrales Element im barrierefreien Bad be-
rücksichtigt den Menschen in seiner Vielfältigkeit und bietet
individuelle Lösungen. Ablagen bieten Platz und Stauraum für
Artikel der Körperpfl ege – beispielsweise ein Eck-Schwamm-
korb.
Die Wannenarmatur ist optimalerweise mit einer Hand zu be-
dienen – beispielsweise über eine Einhebelmischbatterie mit
verlängertem Bedienhebel, Wanneneinlauf und Brausegarni-
tur. Winkelgriffe und Handtuchhalter sowie sinnvolle Acces-
soires ergänzen die Ausstattung.
Auch an einem barrierefreies Bad kann man sich für Ästhetik und Sinnlichkeit begeistern.
Foto: sam
Auto & Verkehr | Sonderthema IAA
Auch 2011 sind Sportwagen Attraktionen mit reichlich PS und sparsameren Motoren feiern in
enn Porsche eine Neuheit
präsentiert, ist öffentliches
Interesse garantiert. Vor allem, wenn
der Sportwagen die Modellbezeich-
nung 911 trägt. In diesem Jahr stand auf
W
der IAA erstmals der neue Porsche 911
Carrera im Rampenlicht. Mehr Leistung,
mehr Platz und bessere Straßenlage
lauten die wichtigsten Vorgaben für das
neue Modell.
„Tradition trifft Moderne“
beschreibt Porsche den neuen 911-er. In
der Tradition der Vorgänger steht zwei-
fellos die Linienführung der Karosserie,
die in der Länge um rund sechs Zentime-
ter gewachsen ist. Mit Fingerspitzenge-
fühl hat Porsche-Chefdesigner Michael
Mauer die Formensprache im Detail wei-
terentwickelt, ohne wesentliche Merk-
male zu verändern. Zur Moderne zählen
die inneren Werte des Sportwagens.
Im Heck arbeitet ein neuer Sechszylin-
der-Boxermotor mit Benzin-Direktein-
spritzung, der im Carrera 350 PS und im
Carrera S 400 PS leistet. Er soll bis zu
16 Prozent weniger Kraftstoff verbrau-
chen und in Kombination mit dem Dop-
pelkupplungsgetriebe eine völlig neue
Fahrweise ermöglichen. Porsche spricht
vom „Segeln“ – sobald der Autofahrer
den Fuß vom Gaspedal nimmt, schaltet
sich der Motor ab und der Sportwagen
rollt nur noch über die Straße. Dadurch
lassen sich laut Porsche im europäi-
schen Fahrzyklus 1,6 Liter Sprit sparen,
so dass der Gesamtverbrauch des 911
Carrera auf 8,2, Liter je 100 Kilometer
sinkt. Am 3. Dezember 2011 wird die
Neuaufl age erstmals bei den Händlern
stehen. Bestellen kann man sie schon
jetzt für 88.000 Euro aufwärts.
Zu den Sportwagen-Neuerscheinungen
aus deutschen Landen gehört auch
die Roadsterversion des SLS AMG von
Mercedes-Benz, die dem gleichnamigen
Flügeltürer folgt. Ausgestattet mit Alu-
miniumkarosserie, Siebengang-Doppel-
kupplungsgetriebe und 571 PS starkem
V8-Motor katapultiert der offene Zwei-
sitzer seine Passagiere in nur 3,8 Sekun-
den von null auf 100 Kilometer pro Stun-
de. So viel sportliches Temperament hat
seinen Preis: 195.160 Euro.
Mercedes produziert erstmals auch ei-
nen Sportwagen mit Dieselmotor. Der
SLK 250 CDI (41828 Euro) hat einen Vier-
zylinder-Direkteinspritzer mit 204 PS,
der schon in der C- und E-Klasse arbei-
tet. Interessant ist beim Diesel-Roadster
mit nur 4,9 Litern der Verbrauch.
Foto: Mercedes
Foto: FHB
Journal aktiv · 34| 35JJJJoJoJoJoJoJoJouuuururrurrrnananananaannaanannann lllllllllllllll l l akakakakakkkkakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakkkaakakkaakkkakaakaaa titiititittititititititttttttttttt vvv vv vvvvvv ·· 34| 35
die Stars der IAAAuto & Verkehr | Sonderthema IAA
Frankfurt Weltpremiere
In diese Temporegionen stößt auch die
VW-Tochter Audi mit dem Sportwagen R8
GT Spyder vor. Mit seinem 560 PS starken
Zehnzylindermotor soll er in 3,8 Sekun-
den von null auf 100 km/h beschleunigen
und 317 km/h Spitzengeschwindigkeit
erreichen. Damit wäre der Audi einer der
schnellsten Sportwagen aus deutscher
Produktion. Exklusivität ist aber auch auf
anderem Gebiet garantiert: Audi will nur
333 Exemplare des Supersportwagens
herstellen.
Noch seltener wird man den neuen Vi2
Zagato der britischen Traditionsmarke
Aston-Martin auf den Straßen sehen.
Der 517 PS starke Traumwagen soll in
Handarbeit nur 150 Mal hergestellt wer-
den, zum Stückpreis von rund 450.ooo
Euro.
Schon eher in die Kategorie „Alltags-
tauglich“ gehört da der Jaguar C-X16.
Der C-X16 ist Jaguars Vision für einen
Sportwagen des 21. Jahrhunderts. Die
Studie verkörpert die etablierten Jaguar
Stärken – wie sinnliches Design, raub-
katzenartige Agilität und inspirierende
Performance – und verbindet sie mit At-
tributen, die uns die Basis für nachhal-
tige Sportwagenkonzepte der Zukunft
schaffen.
Jaguar verfolgte seit jeher das Ziel, die
Außenhaut so hautnah wie möglich über
die Technik zu spannen. Denn nur so ge-
lingt es, die skulpturale und straffe Er-
scheinung eines Jaguar herzustellen.
Der Antriebsverbund stützt sich primär
auf einen komplett neu entwickelten
V6-Motor mit 3,0 Litern Hubraum. Er
wird von einem Kompressor aufgeladen
und besteht komplett aus Leichtme-
tall. Dank dieser modernen Auslegung
mobilisiert er 280 kW (380 PS) und ein
maximales Drehmoment von 450 Nm.
Drückt der Pilot einen „Boost“-Knopf
am Lenkrad, aktiviert ein Elektromotor
zusätzlich 70 kW (95 PS) und 235 Nm an
Drehmoment.
In Verbindung mit einem Achtgang-
Automatikgetriebe und dem besonders
leichten Aluminium-Chassis sprintet der
Jaguar C-X16 in nur 4,4 Sekunden von 0
auf 100 km/h und erreicht eine Höchst-
geschwindigkeit von 300 km/h. Im Ge-
genzug kommt der Sportwagen mit CO2-
Emissionen von 165 g/km und einem
Verbrauch (im kombinierten Zyklus) von
6,9 Litern/100 Kilometer aus.
Foto: Jaguar
Foto
: FH
B
erstmals konnte man sich auf der IAA in Halle 4 mit
dem Thema Elektromobilität auseinander setzen.
Hersteller, Zulieferer, Energiekonzerne, Hochschulen und Ver-
bände demonstrierten, wie sie das E-Auto auf die Straße brin-
gen wollen.
Auch auf dieser IAA war alles wie bisher. Die Hersteller reden
seit Jahren über das Thema aber es gibt bis heute nur eine
Handvoll serienreifer Autos. Es bedarf wohl noch einiger Kraft-
anstrengung, wenn es zu mehr als nur Ankündigungen und Ab-
sichtserklärungen reichen soll.
So wundert es auch nicht, dass die Autofahrer das Interesse an
E-Modellen verlieren. Die Aral-Studio ,,Trends beim Autokauf"
belegt, dass nur noch 28 % der deutschen Autobesitzer sich
vorstellen können, ein Elektroauto zu kaufen. Vor zwei Jahren
waren es noch 36 %.
Bei den deutschen Herstellern hat Opel die Nase vorn. Der
Ampera ist das einzige deutsche Fabrikat, das man tatsäch-
lich kaufen kann. Die viertürige Limousine kostet allerdings
mit 42.000 Euro rund 17.000 Euro mehr als ein vergleichbarer
Benziner. Mit der Lithium-Ionen-Batterie kommt man je nach
Einsatzbedingungen auf bis zu 80 Kilometer. Ein zusätzlicher
kleiner Verbrennungsmotor sorgt dafür, dass Strom erzeugt
wird, der die Batterie unterwegs aufl ädt, so dass man auch
längere Touren unternehmen kann. Laut Opel kommt man auf
eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern.
In den Startlöchern steht Smart mit der Ankündigung, dass
es im Frühjahr 2012 einen E-Antrieb in Serienproduktion geben
soll. Der kleine Stadtfl itzer soll 120 km/h schnell sein und eine
Reichweite von ca. 140 Kilometern haben. Zum Preis gab es
noch keine konkreten Informationen.
Bei BMW gab es die Studie des i3 zu sehen, der Ende 2013 in
Serie gehen soll. Der viertürige Kompaktwagen mit Alumini-
um/Carbon-Leichtbaukarosserie soll einen 125 kW (170 PS)
starken Elektromotor bekommen und bis zu 150 Stundenkilo-
meter schnell sein. Auch bei dem i3 wird es gegen Aufpreis ei-
nen Benzinmotor als Stromlieferant geben.
Bei den ausländischen Lieferanten gibt es schon einige Model-
le, die zum Kauf angeboten werden. So kostet der kleine Mit-
subishi i-MIEV in Deutschland 34.390 Euro. Er ist baugleich mit
dem Peugeot i-ON und dem Citroën C-Zero.
E
Der neue Peugeot i-ON ist baugleich mit den Modellen Mitsubishi i-MIEV und Citroën C-Zero.
Auto & Verkehr | Sonderthema IAA
Die elektrisch angetriebene Urban Konzept-Studie von Audi wiegt nur 480 Kilogramm und bringt Elemente eines Rennwagens, eines Roadsters, eines Fun-Cars und eines City-Autos zusammen. Kann man mit diesem Potential zum Trendsetter einer neuen Mobilität werden?
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Ein großer Kofferraum, großzügig bemessene Bein-freiheit, hochwertige Ver-arbeitung sollen zu einem neuen Fahrerlebnis im CX-5 beitragen. Foto: Mazda
azda stellte den neuen CX-5 unter
das Motto ,,Fahrvergnügen der
nächsten Generation". Der kompakte Cross-
over ist das erste Fahrzeug einer neuen Modell-
generation, das mit der kompletten Fülle neuer
Technologien ausgestattet sein wird. Mazda
bietet für den CX-5 drei komplett neu entwi-
ckelte Motorisierungen an: einen in zwei Leis-
tungsstufen erhältlichen 2,2-Liter Dieselmo-
tor mit zweistufi gem Turbolader und einem
2,0-Liter Benzinmotor. Beide Triebwerke
arbeiten mit einem bislang bei Serienfahr-
zeugen unerreichten Verdichtungsverhältnis
von 14:1 – extrem hoch für einen Benziner,
extrem niedrig für einen Diesel – und sind
mit dem neuen Sechsstufen Automatikge-
triebe sowie dem ebenfalls neuen Sechs-
gang Schaltgetriebe
erhältlich.
Emissionen und
Umwelt
Für den 2.0 Benzin-
motor (121 kW/165
PS) mit Frontan-
trieb wird mit ei-
nem Kraftstoff-
verbrauch von 6,0
l/100 km (CO2-
Emissionen 139 g/
km) angegeben.
Der 2.2 Dieselmo-
tor (110 kW/150
PS) mit Front-
antrieb wird mit
einem Kraftstoff-
verbrauch von
4,5 l/100 km
(CO2-Emissio-
nen 119 g/km)
angegeben.
Der Dieselmo-
Mtor erfüllt in allen Varianten die strengen
Grenzwerte der Euro-6-Norm ohne zu-
sätzliche NOx-Abgasnachbehandlung.
Das Start-Stopp-System steht für beide
Motoren zur Verfügung.
Der Katalysator arbeitet mit Single-Na-
notechnologie, was die Qualität der Rei-
nigungsleistung steigert und den Bedarf
an Edelmetallen verringert.
Der CX-5 ist eines der leichtesten und
aerodynamischsten Fahrzeuge seiner
Klasse; beides trägt zur Verringerung
von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emis-
sionen bei.
www.mazda-stories.de
Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 8,4 l/100 km, außerorts 5,2 l/100 km und kombiniert 6,4 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 147 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda3 5-Türer Prime-Line, 1.6 l MZR, 77 kW (105 PS). 2) Ein Privat-Leasing-Angebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH für den Mazda3 5-Türer Prime-Line, 1.6 l MZR, 77 kW (105 PS) bei € 5.990,00 Leasing-Sonderzahlung, 15.000 km Laufleistung pro Jahr und 36 Monaten Laufzeit. Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Die beworbenen Angebote sind gültig bis zum 31.12.2011.
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Foto: Mazda
Auto & Verkehr | Neuvorstellungen
Raum in seiner schönsten Form
esentlich agiler und effi zien-
ter als bisher, dabei gewohnt
komfortabel und geräumig – die neue B-
Klasse von Mercedes-Benz ist ein Mul-
titalent. Seinen dynamischen Anspruch
signalisiert der kompakte Sports Tou-
rer bereits optisch durch die niedrigere
Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitz-
position.
Mit einem neuen Vierzylinder-Ottomo-
tor mit Direkteinspritzung und Turbo-
aufl adung, einem neuen Dieselmotor,
einem neuen Doppelkupplungsgetriebe
und einem neuen Schaltgetriebe so-
wie neuen Assistenzsystemen läutet
der Fronttriebler auch technologisch
ein neues Kompaktklasse-Zeitalter bei
W Mercedes-Benz ein. „So viele Neuheiten
auf einen Schlag gab es noch bei keinem
Modellwechsel in der Geschichte von
Mercedes-Benz“, betont
Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des
Vorstands der Daimler AG, verantwort-
lich für Konzernforschung und Merce-
des-Benz Cars Entwicklung. „Die künf-
tigen B-Klasse Kunden profi tieren von
diesem Quantensprung durch vorbild-
lich niedrige Verbrauchs- und CO2-Werte
kombiniert mit Fahrspaß, reichlich Platz
und dem höchsten Sicherheitsstandard,
den es je in dieser Klasse gab.“
Die neue B-Klasse ist ein typischer Mer-
cedes Sports Tourer, bietet als Steilheck-
Limousine viel Raum und gleichzeitig
eine überzeugende Dynamik. Beides
signalisieren die charakteristischen
Linien des Außendesigns: Front und
Heck sind breitenbetont gestaltet, dafür
sorgen der breite, prominente Grill und
die bis in die Seiten reichenden Schein-
werfer vorn sowie die breite Heckschei-
be, die zweiteiligen Heckleuchten mit
horizontal abgesetztem Mäander und
die große Heckklappe mit tief liegender
Ladekante.
Besonders deutlich werden die neue
Sportlichkeit und die überragende Ae-
rodynamik in der Seitenlinie: Die Mo-
torhaube geht fl ießend in die A-Säule
über, die Dachlinie fällt bis zum markan-
ten Dachspoiler straff ab. Eine ins Dach
Auto & Verkehr | Neuvorstellungen
modellierte Sicke streckt das Fahrzeug.
Die kräftigen Radläufe mit dynamisch
überspannten Charakterlinien unterhalb
der Bordkante sind eine sportliche Inter-
pretation der aktuellen Designlinie von
Mercedes-Benz. Dynamische Schwel-
lerverkleidungen schließen den Fahr-
zeugkörper nach unten ab und verleihen
ihm optische Leichtigkeit. Raffi nesse im
Detail, etwa die liebevoll gestalteten
Scheinwerfer mit dem neuen Fackelele-
ment, unterstreichen den Anspruch der
Marke, auch im Kompaktsegment ganz
unzweifelhaft Premium zu sein.
Neues Konzept:
Geringere Außenhöhe,
aber mehr Platz im Innenraum
Den dynamischen Anspruch der neuen
B-Klasse untermauert das neue Fahr-
zeugkonzept. Am augenfälligsten ist die
verringerte Höhe: Mit 1.557 Millimetern
duckt sich das neue Modell fast fünf
Zentimeter niedriger auf die Fahrbahn
als der Vorgänger. Auch die Sitzhöhe
in Relation zur Straße wurde verringert
(minus 86 mm), um den Einstieg zu ver-
bessern, die Übersichtlichkeit jedoch zu
erhalten.
Dem Wunsch vieler Kunden folgend,
fällt die Sitzhaltung jedoch aufrechter
aus. Gleichzeitig konnte die Kopffreiheit
weiter verbessert werden. Mit einem
Maximal-Maß von 1.047 mm vorne (ohne
Schiebedach) gehört die B-Klasse auch in
dieser Disziplin zu den geräumigsten Ver-
tretern ihres Segments. Die ergonomisch
vorteilhafte aufrechtere Sitzhaltung führt
in Kombination mit der Absenkung des
Wagenbodens zu einer Beinfreiheit (976
mm) im Fond, die selbst S- und E-Klasse
übertrifft und einen Bestwert im Fahr-
zeugsegment darstellt.
Auf Wunsch ist die B-Klasse mit dem so
genannten EASY-VARIO-PLUS-System
erhältlich. Mit wenigen Handgriffen
lässt sich der Innenraum dann so um-
gestalten, dass sperrige Gegenstände
transportiert werden können. Das EA-
SY-VARIO-PLUS-System umfasst unter
anderem die Längsverstellung der Fond-
sitze um bis zu 140 Millimeter (damit
steigt das Gepäckraumvolumen von 486
auf 666 Liter) sowie einen Beifahrersitz,
dessen Lehne sich nach vorne auf das
Sitzkissen klappen lässt.
Der Antrieb:
Höchste Effi zienz ist der
Maßstab
Die neue B-Klasse bekommt sowohl
neue Benzin- als auch Dieselmotoren
sowie neue Schalt- und Automatikge-
triebe. Alle Aggregate wurden im Un-
ternehmen entwickelt, die Fertigung
erfolgt an den Standorten Stuttgart-Un-
tertürkheim und -Hedelfi ngen, Rastatt/
Baden, Gaggenau/Baden und Kölleda/
Thüringen. Durch die zeitgleiche Ent-
wicklung konnten Motoren und Getriebe
perfekt aufeinander abgestimmt wer-
den, zum Beispiel bei der Umsetzung
der ECO Start-Stopp-Funktion, die bei
allen B-Klasse Modellen serienmäßig an
Bord ist.
Gemeinsam ist den neuen Aggregaten
der Einsatz neuester Technologien für
höchste Effi zienz, hohe Laufruhe und
hohe Durchzugskraft schon bei sehr
niederen Drehzahlen, sie sind hinsicht-
lich kommender Abgasvorschriften zu-
kunftsfähig und leicht. Im Hinblick auf
den Quereinbau wurden die grundsätz-
lich Turbo-aufgeladenen Motoren und
beide Getriebe sehr kompakt ausgelegt,
was der B-Klasse einen für Fronttriebler
vorbildlich kleinen Wendekreis von elf
Metern beschert. Die Motor-/Getriebel-
agerung verfügt über 4-Punktlagerung,
bestehend aus Motorlager, Getriebela-
ger und zwei Pendelstützen. Sie wurde
speziell auf die Anforderungen der dreh-
moment starken Motorisierungen hin-
sichtlich höchsten Geräuschkomforts
ausgelegt. Zu einem außergewöhnlich
guten Fahrkomfort trägt dabei die im
Getriebelager integrierte hydraulische
Dämpfung maßgeblich bei.
Mit den neuen Vierzylinder-Ottomoto-
ren (interne Bezeichnung M270) startet
eine komplett neue Motorenbaureihe.
Das Brennverfahren basiert auf der
Mercedes-Benz Direkteinspritzung der
dritten Generation, die im vergangenen
Jahr mit den BlueDIRECT-V6- und V8-Ag-
gregaten eingeführt wurde, und macht
diese Technik erstmals in der Kompakt-
klasse verfügbar. Die neuen Vierzylin-
Journal aktiv · 38| 39
Auto & Verkehr | Neuvorstellungen
der wurden sowohl für den Quer- als
auch für den Längseinbau konzipiert.
In der neuen B-Klasse sind sie zunächst
mit 1,6 Litern Hubraum verfügbar, als B
180 mit 90 kW (122 PS) und als B 200 mit
115 kW (156 PS). Ihr maximales Drehmo-
ment von 200 bzw. 250 Nm steht bereits
ab 1.250/min zur Verfügung.
Der neue Diesel-Vierzylinder ist eine
Weiterentwicklung des von der C- bis
zur S-Klasse eingesetzten OM651, ei-
nem Common-Rail-Direkteinspritzer
der dritten Generation. Im Hubraum
auf 1,8 Liter reduziert und in vielen
Details optimiert, wird der Selbstzün-
der erstmals bei Mercedes-Benz quer
eingebaut. Als B 180 CDI stehen 80 kW
(109 PS) zur Verfügung, als B 200 CDI
sind es 100 kW (136 PS). Das maximale
Drehmoment beträgt bei der 80-kW-
Variante 250 Nm ab 1.400/min und bei
der 100-kW-Variante 300 Nm ab 1.600/
min.
Doppelkupplungs-Getriebe
Eine weitere Mercedes-Benz Premiere
ist das neue Doppelkupplungs-Getrie-
be 7G-DCT in der B-Klasse. Es ist sehr
kompakt und ist dank sieben Gängen
extrem variabel in der Anpassung der
Motordrehzahl. Durch eine elektrische
Ölpumpe ist das Getriebe Start-Stopp
fähig, schaltet ohne Zugkraftunterbre-
chung und kombiniert den Komfort einer
Automatik mit der Effi zienz eines Schalt-
getriebes.
Das gleichfalls äußerst kompakt als
Dreiwellen-Getriebe konzipierte neue
6-Gang-Schaltgetriebe ist ein enger
Verwandter des DCT. Hoher Schaltkom-
fort, geringe Schaltkräfte und geringe
innere Reibung sowie geringes Gewicht
zählen zu seinen wichtigsten Eigen-
schaften.
Kultivierte Sportlichkeit „Faszinierend agil“ – so lautet das Urteil
aller Testfahrer. Drei Faktoren sind maß-
geblich für die deutlich gesteigerte Dy-
namik gegenüber dem Vorgänger, ohne
dass Einbußen beim Komfort befürch-
tet werden müssen: Der abgesenkte
Schwerpunkt, die neue Vierlenker-Hin-
terachse sowie die Weiterentwicklung
des Elektronischen Stabilitäts-Pro-
gramms ESP®. Des Weiteren ist zur
Steigerung der Agilität auf Wunsch ein
Sportfahrwerk erhältlich. Durch weite-
re Absenkung des Schwerpunktes um
20 mm, Einsatz von Sportdämpfern mit
einer amplitudenselektiven Dämpfung
und dem Einsatz einer Direktlenkung
betont dieses die sportliche Note.
Die Lenkung:
Mechanisch mit
elektrischer Unterstützung
Die elektromechanische Lenkung der B-
Klasse wurde neu konzipiert, der Elek-
tromotor der Servounterstützung sitzt
jetzt als Dual Pinion EPS packageopti-
miert direkt am Lenkgetriebe. In Kom-
bination mit dem Sportpaket ist eine
Direktlenkung erhältlich. Bei größerem
Lenkeinschlag wird die Lenküberset-
zung spürbar direkter, was Fahrzeug-
handling und -agilität nochmals deutlich
verbessert.
Die elektromechanische Lenkung leistet
einen wichtigen Beitrag zur Gesamtef-
fi zienz, da die Lenkunterstützung nur
Energie benötigt, wenn tatsächlich ge-
lenkt wird.
Als Weltneuheit im Kompaktsegment
verfügt die B-Klasse serienmäßig über
eine radargestützte Kollisionswarnung
mit adaptivem Bremsassistenten, was
die Gefahr eines Auffahrunfalls verrin-
gert. Das Assistenzsystem COLLISION
PREVENTION ASSIST warnt den eventu-
ell abgelenkten Fahrer optisch und akus-
tisch vor erkannten Hindernissen und
Auto & Verkehr | Neuvorstellungen
bereitet den Bremsassistenten auf eine
möglichst punktgenaue Bremsung vor.
Diese wird eingeleitet, sobald der Fahrer
das Bremspedal deutlich betätigt.
Im Unterschied zu auf dem Markt befi nd-
lichen Systemen in der Kompaktklasse
handelt es sich bei dem neuen Brems-
Assistenten COLLISION PREVENTION
ASSIST nicht um ein reines Stadtsystem
zur Minimierung von Bagatellschäden.
Vielmehr zielt die innovative Lösung auf
den Schutz vor typischen Auffahrunfäl-
len in gefährlichen Verkehrssituationen
über 30 km/h. Mercedes-Benz erwartet,
mit dem neuen Sicherheitssystem signi-
fi kant positiv auf das Unfallgeschehen
einwirken zu können.
Die Demokratisierung der Sicherheit
umfasst auch eine Reihe weiterer As-
sistenzsysteme, die aus den größeren
Baureihen in die B-Klasse übernommen
werden. Dazu gehören:
• Adaptiver Fernlicht-Assistent
• Totwinkel-Assistent und
Spurhalte-Assistent
• Attention Assist (Serienausstattung)
• Geschwindigkeitslimit-Assistent
(Schildererkennung)
• Aktiver Park-Assistent
• Hold-Funktion der Bremse
• Berganfahrhilfe (Hill-Hold-Funktion)
• Linguatronic
• Rückfahrkamera
• Distronic plus
Insassenschutzsystem
Erstmals in dieser Fahrzeugklasse ist
für die B-Klasse das präventive Insas-
senschutzsystem PRE-SAFE® verfüg-
bar. Damit wird diese Innovation, die
2002 in der S-Klasse ihre Premiere fei-
erte, konsequent weiter demokratisiert.
Kern von PRE-SAFE® sind die reversible
Gurtstraffung, die Schließung von Sei-
tenscheiben und Schiebedach bei kriti-
scher Querdynamik und die Verstellung
des vollelektrischen Beifahrersitzes mit
Memory-Funktion in eine für die Wir-
kung der Rückhaltesysteme optimale
Position. Die Aktivierung von PRE-SA-
FE® erfolgt grundsätzlich bei kritischer
Längs- und Querdynamik, kann aber
auch beim Eingriff von bestimmten As-
sistenzfunktionen erfolgen.
Die Rückhaltesystemausstattung be-
rücksichtigt besonders den Einsatz
der B-Klasse als Familienfahrzeug.
Daher wurde auf die Sicherheit der
Fondinsassen großen Wert gelegt.
Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und
Gurthöhenversteller sind auf den äuße-
ren Plätzen serienmäßig, Fondsidebags
sind auf Wunsch verfügbar. Wie beim
Vorgänger sind auch integrierte Kin-
dersitze und die Automatische Kinder-
sitzerkennung (AKSE) lieferbar. Fahrer
und Beifahrer verfügen über neuartige
Pelvis-Bags, die das Becken und den ge-
samten Oberkörper abdecken können.
Für den Kopfschutz wird serienmäßig
ein Windowbag verbaut.
Für die Zukunft gerüstet
Die neue B-Klasse ist dank des modula-
ren Konzepts bereits konstruktiv für Ver-
sionen mit alternativem Antrieb ausge-
legt. Alles in Allem kann man feststellen,
dass viele Aspekte bei der Beurteilung
eines Fahrzeuges von individuellen Prä-
ferenzen und Erfahrungen geprägt sind.
Daher kommt dem Thema Individualisie-
rung im Fahrzeugkontext eine sehr große
Bedeutung zu. Hier hat Mercedes seine
Hausaufgaben vollumfänglich erfüllt.
Journal aktiv · 40| 41
Früher oder später muss jedes Auto einmal in die Werkstatt
und sei es nur zur regelmäßigen Wartung. Worauf sollten Sie
bei der Auswahl der Werkstatt achten. Welche Kriterien sind
für die Kundenzufriedenheit von entscheidender Bedeutung.
er Herbst ist da, der Winter naht und damit die richtige
Zeit, das Auto auf diese Jahreszeit vorzubereiten.
Aber nicht nur bei den üblichen Wartungsintervallen ist eine
gute Autowerkstatt von Vorteil. Sollte es wirklich einmal größe-
re Reparaturen oder Schäden zu beheben geben, ist es mit einer
Werkstatt wie beim Arzt. Man sollte mit einem guten Gefühl hin-
gehen und sich sicher fühlen.
Dieses Gefühl der Sicherheit ist sehr wichtig, da im Normalfall
jede Werkstatt Wartungen und Schäden beheben kann, nur wie
sie dies tut, ist entscheidend. Einige Beispiele, auf die man beim
Werkstattbesuch achten sollte:
Sauberkeit
Grundsätzlich gilt, dass eine saubere Werkstatt auch sauber
arbeitet (obwohl es auch hier die brühmten Ausnahmen gibt)
Wie Sie eine gute Autowerkstatt fi nden
Auto & Verkehr | Wartung und Service
Lassen Sie sich die Werkstatt zeigen: herrscht Chaos oder ist
die Werkstatt sauber und ordentlich aufgeräumt?
Offenheit
Eine gute Werkstatt hat keine Geheimnisse. Kann man in die
Werkstatt schauen oder den Mechaniker kennenlernen? Eine
gute Werkstatt hat nichts zu verbergen und gibt darüber Aus-
kunft, welche Marken sie besonders gut kennt und ob sie nach
Herstellervorgaben arbeitet.
Eingangs-Check
Eine Dialogannahme ist ein muss! Noch besser ist, wenn der
Meister in Ihrem Beisein Ihr Auto auf der Hebebühne prüft. Da-
bei sollten auch Vorschäden schriftlich festgehalten werden,
um Streitigkeiten über eventuelle Schäden am Auto beim Ab-
holen des Wagens auszuschließen.
Kosten
Jede Maßnahme sollte mit Ihnen besprochen werden, was ei-
gentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Leider gibt es
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Die Kundenzufriedenheit ist die Basis einer langfristigen Zusam-menarbeit. Service und Trans-parenz der Leistungen ist ein wesentlicher Bestandteil davon.
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immer noch Betriebe, die jeden Defekt, den sie fi nden, repa-
rieren. Eine gute Werkstatt kontaktiert den Kunden, klärt ihn
über die während der Arbeiten am Auto gefundenen Mängel
und die Kosten der Reparatur auf, so dass dieser entscheiden
kann, ob die Reparatur gleich oder zu einem späteren Zeit-
punkt erfolgen soll.
Reparaturauftragskopie
Die Werkstatt sollte Ihnen unaufgefordert eine Kopie des Re-
paraturauftrages übergeben. Die ist insbesondere im Falle
späterer Reklamationen wichtig, da der Reparaturauftrag alle
Punkte enthält, die Sie bei der Abgabe des Autos in Auftrag
gegeben haben sowie die Abholzeit und die zu erwartenden
Kosten.
Altteile
Eine gute Werkstatt gibt Ihnen die Gelegenheit, die ausge-
tauschten Altteile zu sehen und erklärt Ihnen, weshalb sie
ausgetauscht werden mussten.
Termine
Vereinbarte Termine sollten eingehalten werden. Sollte es eine
Terminverschiebung geben (was immer vorkommen kann)
informiert eine gute Werkstatt ihren Kunden und nennt die
Gründe weshalb der vereinbarte Termin nicht eingehalten wer-
den kann.
Mobilität
Bereits bei der Terminvereinbarung sollte die Klärung erfol-
gen, wie die weitere Mobilität des Kunden gewährleistet ist.
Vereinbarungen mit einer ansässigen Autovermietung kann
hilfreich sein. Zur Mobilität gehört eigentlich auch ein Not-
dienst. Damit zumindest auch mal an einem Samstag „Erste
Hilfe“ erfolgen kann.
Die Abholung
In einer guten Werkstatt erklärt Ihnen der Meister die Repara-
tur und Rechnung, wenn Sie Ihr Auto abholen – idealerweise
am Auto selbst.
Terminkontrolle und -planung
Information für den Kunden über zusätzliche Termine, wie
z.B. für die HU/AU. Sind Sie bereits Kunde sollte der Computer
rechtzeitig an anstehende Termine erinnern, so dass es nicht
zu unnötigen Zusatzterminen kommen muss.
Auto & Verkehr | Wartung und Serviceund Service
Letztendlich ist ein guter, Scheckheft gepfl egter Werkstattservice auch ein gutes Argument beim Autoverkauf.
Journal aktiv · 42| 43
Auto & Verkehr | Winterreifen
W interreifenpfl icht hin oder
her! Rechtzeitig vor dem ers-
ten Schnee sollten Autofahrer daran
denken, ihr Fahrzeug mit Winterreifen
auszurüsten. Gute Reifen müssen allen
winterlichen Straßenverhältnissen ge-
wachsen sein. Der ADAC testete 28 Win-
terreifen in zwei unterschiedlichen Grö-
ßen auf ihre Tauglichkeit bei Schnee und
Eis, bei trockener und nasser Fahrbahn
und erstmals auch auf Schneematsch.
Leider konnte kein Reifen die Bestnote
„sehr gut“ erreichen. Immerhin drei Rei-
fen jeder Größe schafften eine „gute“
Bewertung. In der Breite 185/65 R15
88T waren dies der Dunlop Wintersport
3D MO, der sich sehr gut in allen sicher-
heitsrelevanten Disziplinen mit einer
Bestnote bei Nässe zeigte, der sehr aus-
gewogene Goodyear Ultra Grip 7+ sowie
der ESA-Tecar Super Grip 7.
Sieben Winterreifen waren immerhin
noch „befriedigend“, zwei gerade noch
„ausreichend“.
Viele Autos ab der unteren Mittelklasse
aufwärts rollen mittlerweile auf Reifen
der Größe 225/45 R17 H. Die drei mit
„gut“ bewerteten Winterreifen in dieser
Gruppe waren der Michelin Alpin A4,
der vor allem auf nasser Fahrbahn über-
zeugte, der „Schneesieger“ ContiWinter
Contact TS 830P sowie der Dunlop Sp
Wintersport 3D. Immerhin sieben Mo-
delle schnitten mit „befriedigend“ ab,
eins mit „ausreichend“.
Durchgefallen sind in beiden Gruppen
insgesamt drei Reifen aus China, die
meist in mehreren Teildisziplinen ka-
tastrophale Leistungen zeigten. Dazu
ein Beispiel: Bei einer Vollbremsung
aus 100 km/h auf nassem Asphalt ka-
men der Star Performer Winter und der
Westlake SW601 Snowmaster 18 und 22
Meter später zum Stehen als der jeweils
beste Vergleichsreifen. Zu diesem Zeit-
punkt waren die Autos mit den China-
pneus noch mit 46,5 beziehungsweise
52,2 km/h unterwegs. Solch gravieren-
de Unterschiede können in der Praxis
darüber entscheiden, ob es zu einem
Unfall kommt oder nicht.
GefährlicheGefährliche
Gute Winterreifen müssen bei Schnee und Eis, bei trockener und nasser Fahrbahn immer si-cher haften.
WinterreifenWinterreifen
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Journal aktiv · 44| 45Journal aktiv · 44| 45
Auto & Verkehr | Sicherheit
anchmal sind es nur Bruchteile von Sekunden,
die über einen Unfall entscheiden. In diesen kri-
tischen Momenten ist es wichtig, die Gefahr rechtzeitig zu
erkennen, sowie schnell und energisch zu Handeln. In beiden
Punkten ist der Mensch nicht immer perfekt: Er lässt sich ab-
lenken, ist manchmal unkonzentriert und beurteilt manche Si-
tuationen falsch. Zudem reagiert er oft verspätet. Mit anderen
Worten: Autofahrer brauchen Unterstützung. Assistenten, die
stets voll konzentriert sind und Verkehrssituationen schneller
und objektiver beurteilen.
Die Ära der elektronischen Copiloten begann vor rund zwölf
Jahren mit einem Abstandsradar, das die damalige Mercedes
S-Klasse auf Distanz zum Vordermann hielt. Daraus haben
sich weitere radarbasierte Systeme entwickelt. Sie bremsen
das Auto bei Gefahr ab und warnen, wenn beim Spurwechsel
von hinten ein anderes Fahrzeug kommt.
Der nächste Schritt war das „sehende“ Auto. Ausgerüstet mit
kleinen Videokameras hinter der Frontscheibe erkennt es Ver-
kehrsschilder oder Fahrbahnmarkierungen und blendet das
Fernlicht automatisch bei Gegenverkehr ab. Diese Assistenten
sind High-tech mit einem großen Nutzwert. Nach Meinung von
Fachleuten können sie viele Unfälle verhindern.
Die Autohersteller bieten die moderne Sicherheitstechnik nur
in teuren Oberklassemodellen an. Dass es auch anders geht,
zeigte Mercedes auf der IAA. Die ersten Vorzeichen dieser
neuen Sicherheitswelle sind bereits erkennbar. In der neuen
B-Klasse, die auf der IAA Weltpremiere feierte, gibt ist serien-
mäßig einen radargestützten Bremsassistenten, der Auffahr-
kollisionen verhindern soll.
Das System erkennt, wenn das vorausfahrende Auto plötzlich
stark bremst oder wenn stehende Hindernisse die Fahrbahn
blockieren. Droht deshalb ein Unfall, warnt die Technik den
Autofahrer durch ein schrilles Piepsignal und berechnet sofort
auch die notwendige Bremskraft, um den Zusammenstoß zu
verhindern. Bremsen muss der Fahrer allerdings selbst.
Auch BMW hat sein Kompaktmodell mit elektronischen Copi-
loten ausgestattet und geht dabei sogar noch weiter als die
Stuttgarter Konkurrenz. Im neuen BMW ier gibt es auf Wunsch
eine Frontkamera, die das Verkehrsgeschehen vor dem Auto
M
Nützliche WegbegleiterBis 2015 werden etwa 15 Prozent aller Neufahrzeuge in Euro-
pa vorausschauende Notbremssysteme besitzen. Elektroni-
sche Copiloten werden künftig auch den Zustand des Fahrers
überwachen.
beobachtet und mit einem Auffahrwarner und einer Spurver-
lassens-Warnung gekoppelt ist. Außerdem „sieht“ die Kamera
Tempo- und Überholverbotsschilder, die dann in das Cockpit-
Display eingeblendet werden.
Fahrspur-Assistent und Verkehrszeichenerkennung haben seit
einiger Zeit auch Ford und Opel bei ihren Kompaktmodellen im
Programm.
Eine vergleichbare Notbremse will VW ab Ende des Jahres im
neuen Kleinwagen Up anbieten. Damit bringt der Konzern die-
se Technik erstmals in einer Kleinwagenserie unter.
KLEINES ABC
Die Hersteller entwickeln beständig neue Systeme, um das
Fahren noch sicherer zu machen. Mit DAC gibt es eine elek-
tronische Bergabfahrkontrolle, die das Fahrzeug bei glat-
ten „Bergabfahrten“ automatisch abbremst.
Der Lane Change Assistent (LCA) warnt durch Vib-
ration am Lenkrad, wenn der Fahrer eine Lenkbewegung
durchführen will, die zu einer Gefahrensituation führen
könnte.
NIR als Nahinfrarot-Technologie hilft nachts per Wärme-
bildkamera Menschen oder Tiere schneller zu erkennen.
RBC oder Rain Brake Control legt bei nasser Fahrbahn die
Bremsbeläge regelmäßig an die Bremsscheibe an, um den
Wasserfi lm zu entfernen. Dies verkürzt den Bremsweg.
Mercedes bietet seine radargestützten Bremsassistenten bei seiner neuen B-Klasse serienmäßig an.
Foto
: Mer
cede
s
AnzeigeDie Energie-RevolutionDie kleine Revolution:
SCHWABENHAUS bringt 2004 die
Erdwärmeheizung für den Ein- und
Zweifamilienhausbau zur Serienreife.
Die Revolution 2011: das Euro-Energie-
Plus-Haus. Die revolutionäre Kom-
bination aus Erdwärmeheizung und
Photovoltaik mit weiteren Systemkom-
ponenten ist nicht nur weltweit einma-
lig, sondern die wohl intelligenteste
Art, ein Haus mit elektrischer Energie,
Heizung und Warmwasser zu versor-
gen. Die Folge: Null Energiekosten und
viele Tausend Euro Vorteil.
Bereits 2004 war das erklärte Ziel von
SCHWABENHAUS, seine Bauherren vor
der Energiekostenfalle zu schützen.
Die Erdwärmeheizung sorgte aufgrund
höchster Effi zienz – in Verbindung mit
der hervorragenden Grundkonstruktion
der Häuser – und daraus resultierend
geringsten Kosten für Heizung und
Warmwasser. Die Ergänzung durch die
Kontrollierte Be- und Entlüftung mit
95% Wärmerückgewinnung senkte die
Kosten nochmals.
Stromkosten werden weiter
sehr stark ansteigen
Mit dem Atomausstieg werden die
Stromkosten bereits lange vor dem Jahr
2022, in dem das letzte Atomkraftwerk
vom Netz gehen soll, mehr als deutlich
ansteigen. Investitionskosten, die Ener-
gieriesen alleine nicht tragen wollen,
werden u.a. in Form von erhöhten
Strompreisen an die Stromabnehmer,
also die deutschen Haushalte, umge-
legt werden.
SCHWABENHAUS beweist
Innovationskraft
Innovative Technik – intelligent kom-
biniert. So lässt sich die Technik des
weltweit einmaligen Euro-Energie-Plus-
Hauses wohl am treffendsten beschrei-
ben. Die Kombination von Erdwärme
mit Photovoltaik ist nicht das eigentlich
Revolutionäre. Jedoch die Verknüpfung
der Techniken mit weiteren System-
komponenten, die Nutzung thermischer
Energie und nicht zuletzt die Stromspei-
cherung. Kernstück im Strombereich
ist die intelligente Steuerung, der sog.
Power-Router.
Die Techniken und Systemkom-
ponenten im Überblick
Die perfekte Basis:
• Erdwärmeheizung mit Sondenbohrungen
• Kontrollierte Be- und Enlüftung
Bereits mit dieser Technik erfüllt jedes
SCHWABENHAUS die Förderrichtlinien
„KfW-Effi zienzhaus 70“.
Die ideale Ergänzung:
• Konventionelle Photovoltaik
• Gekühlte Voltaik
•Thermische Energie
•Stromspeicherung
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Stromsteuerung
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Innovative Technik –intelligent kombiniert
Mit einem Euro-Energie-Plus-Haus
werden nicht nur die gesamten Ener-
giekosten gedeckt, sondern zusätz-
lich ein deutlicher fi nanzieller Vorteil
selbst gegenüber einem hochmoder-
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Telefon 06126 / 2 24 67 86 | Mobil 0176 / 23 73 63 26
Öff nungszeiten: Montag - Freitag 9.30 - 18 Uhr | Samstag 9.30 - 14.30 Uhr