Post on 11-Mar-2016
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JAHRESBERICHT 2009Mission & Entwicklung
( mit Kalender 2010 bis 2011 )
„Glaube in Aktion”für mehr Gerechtigkeit
Das Team
Pierre-Alain DrozBuchhaltung und Administration
Doris DrozÜbersee-Personal und Öffentlich-keitsarbeit französische Schweiz
Markus MuntwilerLeiter Mission & EntwicklungThomas Martin
Patenschaften und Öffentlich-keitsarbeit deutsche Schweiz
Sarah CoxEntwicklungsprojekte Afrika
Esther MartinPatenschaftsprojekte und Milchprodukte
EditorialLiebe Freunde und Partner
Welches sind die Ursachen der globalen Armut? Was können die christlichen Gemeinden und jeder Ein-zelne zu ihrer Bekämpfung tun? Mit den 12 Kurzge-schichten in unserem Jahresbericht zeigen wir, wie die Heilsarmee in den Südländern die Armut konkret mit viel Engagement bekämpft und ihr Jahresmotto 2010 „Glaube in Aktion – für mehr Gerechtigkeit” um-setzt. Wenn wir nicht gerecht leben, dann sind wir alle davon betroffen. Die Reichen werden keine Ruhe fin-den und die Armen auch nicht. So sagt es die Bibel. Gerechtigkeit geschieht aber nicht nur durch das Tei-len von Gütern. Gerechtigkeit ist auch eine Lebens-haltung, eine Lebensgestaltung, ein Lebensglaube. Das setzt eine innere Bekehrung voraus. Denn man kann nicht gerecht handeln, wenn man nicht gerecht denkt, und nicht geben, was man nicht hat.
Unsere Schweizer Missionare und unsere Partner sind in den Südländern vor Ort, um sicherzustellen, dass soziale Gerechtigkeit nicht nur ein Schlagwort bleibt.
Soziale Gerechtigkeit geht aber über das persön-liche Denken und Handeln hinaus. Sie umfasst den Auftrag, in der Gesellschaft soziale und gerechte Lebensverhältnisse zu schaffen. Somit gilt es, jede politische Entscheidung daraufhin zu prüfen, wie sie sich auf die Lebensverhältnisse von schwachen und benachteiligten Menschen auswirkt. Das ist nicht einfach und verlangt immer wieder neue per-sönliche Anstrengungen und Ideen sowie auch den politischen Willen, nicht nur den eigenen Vorteil zu sehen, sondern den Mitmenschen ins Zentrum zu stellen. Jesus war uns hier Vorbild und ihm wollen wir es als Heilsarmee gleichtun.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Ver-trauen. Auch in Zukunft wollen wir als Heilsarmee die Missions- und Entwicklungszusammenarbeit mit viel Engagement und Teamgeist für eine Welt mit mehr Gerechtigkeit weiterführen.
Markus MuntwilerLeiter Mission & Entwicklung
April 2010
Fernanda HoferEntwicklungsprojekte Mittel- und Südamerika
Claude und Matty Huguenin-NkokoAmbre Thia
André und Silvia Cox-Volet
Unsere Mitarbeitenden in Übersee 2010
Daniel und Sylvaine Mägli-Flückiger
Roland und RosaMeylan-Lauber
Lucia Erni
Salvador und Esther Ferreira-BenoitSara, Etienne, Efraïm
Sarah Cox
Jean und Christine Volet-Sterckx Matthieu
Philip und Beatrice Bates-Mathyer Joanna, Dillon, Dean, Robin
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BrasilienLucia Erni, Majorin, Exército de Salvação, Centro de Integração Familiar Arco Verde, Av. Antônio Pires 1790, Bairro Campo de Santana,Prudente de Morais – M.G. CEP 35715-000, Brasillucia_erni@bra.salvationarmy.org
Salvador und Esther Ferreira-Benoit, Majore (Etienne, Sara, Efraïm)Exército de Salvação, Caïxa postal 18Carmò do Rio Claro – M.G. CEP 37150-000, Brasilesther_ferreira@bra.salvationarmy.org
Roland und Rosa Meylan-Lauber, Majore Rua Manoel de Carvahlo 286, Apart 201Ed Cibele-EspinheiroRecife – P.E. CEP 52050-370, Brasilroland_meylan@bra.salvationarmy.org rosa_meylan@bra.salvationarmy.org
HaitiDaniel und Sylvaine Mägli-Flückiger, MajoreTemporäre Adresse: Armée du Salut, 65 Autoroute de Delmas Building Valerio CanezPort-au-Prince, Haïtimaegli.haiti@gmail.com
Demokratische Republik Kongo (Kinshasa) Claude und Matty Huguenin-Nkoko (Ambre Thia )Armée du Salut 8636, Kinshasa 1République démocratique du Congoclaude_huguenin2002@yahoo.fr
Republik Kongo (Brazzaville) (ab dem 01.07.10) Sarah Cox c/o Armée du SalutRue de Reims, BP 20, Brazzaville République du Congosarah_cox@con.salvationarmy.org oder sarahcox@gmx.net
Sambia (ab dem 01.08.10)
Philip und Beatrice Bates-Mathyer (Robin, Dean, Dillon, Joanna)Southern Africa Region Capacity Buildingc/o The Salvation Army Officers Training CollegePlot 10461, Off Chilimbulu Road, Libala, LusakaPO Box 34352, Lusaka, Zambiaphilip_bates@zam.salvationarmy.org oder fambates@gmail.com
SüdafrikaAndré und Silvia Cox-Volet, KommissärePO Box 3458, Edenvale 1609 Republic of South Africaandre_cox@saf.salvationarmy.orgsilvia_cox@saf.salvationarmy.org
Ort und Datum noch nicht bestimmt (in 2010)
Jean und Christine Volet-Sterckx, Majore(Matthieu)
Adressen Mitarbeitende Übersee in 2010
JulI 2010
Kongo – Kinshasa
04 So
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Radeln für Kasangulu
1983 durch neue Räumlich-keiten mit Geburtshaus er-setzt. Dann brauchten auch diese dringend eine Renovierung: Überall regnete es durch, bei Decke und Fassade bröckelte die Farbe ab, die Wochenbettzimmer waren in einem desola-ten Zustand.
Im Jahr 2009 konnte die Liegenschaft endlich re-noviert werden – mit Hilfe von Spenden aus der Schweiz. Eine Heilsarmeeoffizierin, die früher selbst in der Klinik gearbeitet hatte, spendete eine gros-se Summe: Als Sponsorenvelotour radelte sie von Basel nach Amsterdam. Seit der Renovation herrscht Hochbetrieb in der Klinik.
Verena Henggi
Verena Henggi hat während mehr als zehn Jahren im medizinischen Dienst in Kinshasa gearbeitet.
Im November 2009 war sie in der Demokratischen Republik Kongo für Projektbesuche.
Kasangulu ist ein Dorf mit 31 000 Einwohnern und liegt 50 Kilometer von der Hauptstadt Kinshasa ent-fernt auf einem Hügel. Die Leute wohnen in selbst-gebauten kleinen Häusern. In den Gärten wird so viel angepflanzt, dass einerseits die Familie ernährt, andererseits noch etwas auf dem Markt verkauft werden kann.
Auf dem Gelände der Heilsarmee in Kasangulu gibt es eine grosse Schule mit Internat, ein Versamm-lungslokal sowie eine Poliklinik mit Geburtshaus. In der Poliklinik arbeiten zwölf Angestellte (Pfleger, Pflegerinnen und Hebammen). Jährlich werden 4 000 Personen medizinisch behandelt, 400 Kin-der erblicken das Licht der Welt. Ein Arzt, der in der Nähe wohnt, ist bereit, bei Schwierigkeiten Hand anzulegen. Neuerdings werden in der Geburtsklinik auch Kaiserschnitte durchgeführt.
Kasangulu war eine der ersten Polikliniken, die im Kongo ausserhalb der Stadt Kinshasa ihre Dienste anboten. Das erste Gebäude, 1938 erbaut, wurde
Kongo-Kinshasa, Gesundheitsklinik
Stiftung Heilsarmee, Mission & EntwicklungLaupenstrasse 5, 3001 Bern, PF 6575, PC 30-6709-1www.heilsarmee.ch/mission mission@swi.salvationarmy.org
AuGuST 2010
Brasilien – Carmò
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An einer besseren Zukunft weben
weberei ist weit verbreitet in Carmò do Rio Claro. Sie ge-hört zur Kultur der Region und viele Menschen leben davon. Mit Handweberei lassen sich verschiedene Produkte wie Tischtücher, Bettüberwürfe und Teppiche herstellen.
Der Kurs gibt den Jugendlichen eine Perspektive für die Zukunft und eine Beschäftigung, die sie von Drogen, Alkohol und Kriminalität fernhält. Beim Un-terricht wird jeweils spontan über Lebens- und Glau-bensfragen gesprochen, wodurch die Jugendlichen den Zugang zum Wort Gottes erhalten. Dies beein-flusst nicht nur ihr Leben positiv, sondern auch ihre Familien und die Gesellschaft.
Esther Ferreira
Majorin Esther Ferreira-Benoit ist Schweizerin und leitet zusammen mit ihrem Mann Salvador die Heilsarmee in Carmò do Rio Claro, Brasilien.
Carmò do Rio Claro ist eine Kleinstadt mit 20 000 Einwohnern im Innern Brasiliens. Wenn die Heilsar-mee jeweils die Gefängnisse der Stadt besucht, be-gegnet sie vielen jungen Menschen, die auf Abwege gekommen sind. Die Gründe dafür sind zahlreich. Viele leben in zerstörten Familien und suchen Zu-flucht in Drogen und fragwürdigen Freundschaften; dadurch gehen Träume und Hoffnung für die Zukunft verloren.
Um Jungendlichen bessere Chancen zu geben und als Antwort auf die Bedürfnisse der Bewohner von Carmò do Rio Claro, wird die Heilsarmee dieses Jahr einen Berufskurs für Handweberei starten. Nach der Kinderkrippe für Kleinkinder und dem Nachhilfeun-terricht mit verschiedenen Aktivitäten für Schüler erhalten nun auch Jugendliche dank der Heilsarmee eine Möglichkeit, sich ausserhalb des Schulunter-richts zu beschäftigen.
Das Ziel ist es, Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren das Handwerk der Handweberei zu lehren. Die Hand-
Brasilien. Webkurs in Carmò do Rio Claro
Stiftung Heilsarmee, Mission & EntwicklungLaupenstrasse 5, 3001 Bern, PF 6575, PC 30-6709-1www.heilsarmee.ch/mission mission@swi.salvationarmy.org
SEPTEMBER 2010
Südafrika
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Lager zum Spielen, Lager zum Lernen
belstudium, Gesang- und Spielateliers. Daneben gab es ein Sensibilisierungs-programm zu Aids und den Gefahren des sexuellen Missbrauchs. Es sollte die jungen Frauen informie-ren und ihnen Gelegenheit zum Austausch geben. Auch die zehn Jahre alte Ugulami hat die Abwechs-lung im Lager genossen. Sie lebt mit ihrer Zwillings-schwester und fünf weiteren Geschwistern bei ihrer Mutter. Das Lager gab ihr die Möglichkeit, für kurze Zeit den nicht leichten Alltag hinter sich zu lassen. Die Mehrzahl der Teilnehmerinnen stammte aus be-nachteiligten Familien. Die Lager werden von ver-schiedenen Gruppen von „Gesellschaft & Familie” der Heilsarmee Schweiz finanziell unterstützt.
Silvia Cox
Kommissärin Silvia Cox ist Schweizerin und Territo-rale Präsidentin Gesellschaft & Familie in Südafrika.
„Ein Licht sein für den Herrn”, hiess das Thema von insgesamt acht Mädchenlagern, welche die Abtei-lung Gesellschaft & Familie der Heilsarmee Süd-afrika organisiert hat. Die 16-jährige Sanelisiwe erzählt: „Wir sind fünf Ge-schwister, doch keines hat den gleichen Vater. Der aktuelle Partner meiner Mutter kann uns nicht ausste-hen. Deshalb leben wir nun schon seit fünf Jahren bei meiner Grossmutter. Sie hat uns zur Heilsarmee ge-bracht. Im Lager habe ich den Unterricht geschätzt, denn ich wusste nichts über den sexuellen Missbrauch von Frauen in Südafrika. Ich war schockiert, davon zu erfahren. Anderseits hatte ich grosse Freude am handwerklichen Arbeiten, besonders am Gestalten eines Fotorahmens! Vielen Dank an die Heilsarmee, die uns diese Gelegenheit gegeben hat!”
Die 50 bis 100 Teilnehmerinnen pro Lager erlebten ein vielseitiges Angebot. Dieses beinhaltete Bi-
Südafrika. Teilnehmerinnen eines Jugendlagers für Mädchen
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OKTOBER 2010
Haiti
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Unterricht, Würde und Nahrung
Sie gibt ihm Würde: Mit der schönen Uniform fühlt es sich wohl in seiner Haut. Es kann seine zerrissenen Kleider hinter sich lassen. Sein Schulsack, seine Hefte und seine Bücher ge-hören ihm, es ist dafür verantwortlich. Es gewinnt Kenntnisse und am Schluss schliesst es sogar das Jahr erfolgreich ab!
Ja, mit der Ausbildung gewährt die Heilsarmee den Kindern, die ihr anvertraut sind, ein Vorrecht. Sie sorgt auch für die physischen Bedürfnisse der Kinder, indem sie ihnen täglich eine warme Mahlzeit anbietet und für ihre geistlichen Bedürfnisse, indem sie ihnen von der Liebe Gottes erzählt.
Sylvaine Mägli
Majorin Sylvaine Mägli ist Schweizerin und Mitdirektorin der Schule „Collège Verena”
in Port-au-Prince, Haiti.
In Haiti unterrichtet die Heilsarmee in 48 Schulen um die 10 000 Schüler. Damit bietet sie dieser Ge-neration die Möglichkeit, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen. Ein Erwachsener, der lesen, schreiben und rechnen kann, wird den anderen nicht ausgeliefert sein. Er wird seine Rechte und seine Pflichten kennen. Er wird sich bewusst sein, dass er handeln kann, um seine elende Lage zu ändern.
Die Heilsarmee Schweiz unterstützt durch Paten-schaften 17 dieser Schulen in Haiti. Die Kinder erhal-ten eine Grundausbildung und die Möglichkeit, ihre Ausbildung fortzusetzen. Die Früchte davon? Viele Schüler sind Lehrer und Lehrerinnen, Sekretäre, Po-lizeibeamte, Buchhalter, Ärzte und Juristen gewor-den. Sie sind heute fähig, für die Bedürfnisse ihrer Familien aufzukommen.
Was verändert die Schule konkret am Leben eines Kindes? Sie ändert seinen Rhythmus: Am Morgen früh muss es zur Schule gehen und die Tage haben ein Ziel.
Haiti. Schüler einer Heilsarmee-Primarschule
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NOVEMBER 2010
Pakistan
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Gerechtigkeit in Haiderabad, Pakistan
Zusammen eröffneten sie diese Quartierklinik. Der Besuch kostet 25 Rappen. Die Klinik ist nur am Abend offen, da die Freiwilligen tagsüber in Spitälern arbeiten. Inzwischen verzeich-nen sie über 400 Konsultationen pro Monat. Mit den Einnahmen bezahlen sie die Miete. Die Heilsarmee Schweiz kaufte die Einrichtung und stellt sicher, dass die Freiwilligengruppe regelmässig besucht und be-treut wird. Kapitän Albert und seine Frau Shama sind regelmässig dort, um für die PatientInnen (Moslems und Christen) zu beten. Zusammen als Team sind sie sehr stolz auf ihre Klinik. Sie haben es geschafft, in „Hur Camp” etwas zur sozialen Gerechtigkeit beizu-tragen.
Markus Muntwiler
Markus Muntwiler ist Leiter Mission & Entwicklung.
Mit Stolz zeigt Rubina die zwei kleinen Räume, die sie zusammen mit ihrem Team zu einer Mini-Klinik umgebaut hat. Ein Tisch, ein paar Plastikstühle und zwei Ventilatoren als Mobiliar. Dazu kommt ein Ge-stell mit fünf Tablaren, auf denen verschiedene Do-sen mit Medikamenten stehen. „Vor sechs Monaten veranstaltete die Heilsarmee einen Workshop über die Verbesserung von Stadtquartieren”, erzählt Ru-bina. „Ich habe mit zwanzig anderen Personen an diesem Kurs teilgenommen. Vorausgehend hatten wir festgestellt, dass viele Menschen im Quartier „Hur Camp” zu spät zum Arzt gehen. Wenn sie ihn dann endlich aufsuchen, bezahlen sie entsprechend viel für die Behandlung“, erklärt sie weiter. So haben sich Rubina und der Heilsarmeeoffizier, Kapitän Albert, der in „Hur Camp” lebt, nach me-dizinischem Personal unter den Quartierbewohnern umgesehen. Sie haben fünf Personen gefunden.
Pakistan. Quartiertreffpunkt
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DEZEMBER 2010
Kongo – Kinshasa
04 Sa
18 Sa
25 Sa
11 Sa
01 Mi
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05 So
06 Mo
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In Sicherheit Kinder gebären
konnten die nötigen Arbei-ten durchgeführt werden: Türen und Fenster mon-tieren, Aussenverputz und Anstriche anbringen, sanitäre und elektrische Einrichtungen installieren. Auch medizinisches Material, das für die Schwan-gerschaftskontrollen und den optimalen Verlauf ei-ner Entbindung unentbehrlich ist, konnte gekauft werden.
So hat diese kleine Heilsarmee - Geburtsklinik, die monatlich zwischen zehn und fünfzehn Geburten durchführt, ein neues Gesicht erhalten. Sie kann die werdenden Mütter aufnehmen, damit diese in Ge-borgenheit und Sicherheit ihre Kinder zur Welt brin-gen dürfen.
Claude Huguenin
Claude Huguenin ist Schweizer. Er ist als Immobilien-Verantwortlicher der Heilsarmee in
der Demokratischen Republik Kongo tätig.
In Selembao, einem Quartier etwa zehn Kilometer von Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo entfernt, hat die Heilsarmee vor mehreren Jahren ein grosses Gelände erworben. Ziel war es, ein medizinisches Zentrum für die be-nachbarte Bevölkerung zu bauen. Aus finanziellen Gründen hatte sich der Bau jedoch verzögert und so konnte erst vor sechs Jahren eine kleine Klinik gebaut werden, um die Einwohner des Quartiers medizinisch zu versorgen.
Bald erfolgten erste Anfragen von schwangeren Frauen, ob sie in der Klinik der Heilsarmee entbin-den könnten. Auf das grosse Bedürfnis nach einer Geburtsklinik reagierend, hat die kongolesische Heilsarmee auf dem gleichen Gelände ein kleines Haus gekauft. Hier können werdende Mütter wäh-rend ihrer Schwangerschaft durch qualifiziertes und erfahrenes Personal betreut werden und unter guten Bedingungen ihre Kinder zur Welt bringen.
Dank finanzieller Unterstützung aus der Schweiz
Kongo-Kinshasa. Säugling in einer Frauenklinik
Stiftung Heilsarmee, Mission & EntwicklungLaupenstrasse 5, 3001 Bern, PF 6575, PC 30-6709-1www.heilsarmee.ch/mission mission@swi.salvationarmy.org
JANuAR 2011
Brasilien – Recife
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Singen gibt Selbstvertrauen
ist und den Wunsch hat, sein Bestes zu geben.
Die Musik ist ein Mittel, um den Kindern wieder Wür-de und eine Sicht für das zu geben, was für ihre Zu-kunft wichtig ist. Durch das Auftreten vor einem be-geisterten Publikum stärkt sich ihr Selbstvertrauen. Das Singen ist eine Ermutigung, denn dort, wo die Kinder leben, erhalten sie nur selten Lob und Aner-kennung.Mit dem Singen sollen diese Kinder erfahren, dass es nicht nötig ist, in eine reiche Familie hineingebo-ren worden zu sein. Alle haben Gaben, die Gott ge-geben hat, damit wir sie entwickeln.
Rosa Meylan
Die Majore Roland und Rosa Meylan sind Schweizer und leiten die Heilsarmee
in Recife, Brasilien.
Etwas ängstlich nähert sich das neunjährige Mäd-chen dem Mikrofon. Eingeschüchtert von der Vor-stellung, vor 350 Personen zu singen, versteckt es sich hinten dem Klavier. Als es jedoch seinen Mund öffnet, sind alle erstaunt! Woher kommt diese klare, sanfte und schöne Stimme?
Rayanne hat ihre Gabe für die Musik dank des Heils-armeechores entdeckt, der in Partnerschaft mit der Gemeindeverwaltung in Recife, Brasilien, ins Leben gerufen wurde. Rayanne stammt aus wenig benei-denswerten Verhältnissen: Ihr Vater sitzt im Gefäng-nis und ihre Mutter ist häufig abwesend, um die Fa-milie ernähren zu können. Rayanne – oft niederge-schlagen – hat im Gesang neue Energie gefunden.
Lucas ist ein unruhiger Bub, der oft stört. Beim Singen an Weihnachten hat er jedoch ein eindrück-liches Solo vorgetragen. Nie hatte er bei den Pro-ben oder Aufführungen gefehlt. Die Choraktivitäten haben ihm die Möglichkeit gegeben, sein Verhalten zu ändern, und er hat gezeigt, dass er aufmerksam
Brasilien. Kinderchor des Gemeinschaftszentrums in Recife
Stiftung Heilsarmee, Mission & EntwicklungLaupenstrasse 5, 3001 Bern, PF 6575, PC 30-6709-1www.heilsarmee.ch/mission mission@swi.salvationarmy.org
FEBRuAR 2011
Simbabwe
04 Fr
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Wasser erleichtert den Alltag
Offiziere ehemalige Stadt-bewohner sind und sich an eine gewisse Bequemlich-keit gewöhnt haben, leben sie ohne zu zögern wie die Dorfbewohner. Die Heilsarmee arbeitet mit den Dorfgemeinschaften vor Ort zusammen, um die Bedürfnisse abzuklären und auf nachhaltige Weise die nötige Hilfe zu leis-ten. Unterstützt von Schweizer Spendern hilft die Heilsarmee Simbabwes zehn ländlichen Gemein-den bei der Installation von Wasserpumpen. So setzt die Heilsarmee ihren Glauben in Aktion um, indem sie materielle und geistliche Unterstützung in die Regionen des Landes bringt, in denen das tägliche Leben oft schwierig ist.
Sarah Cox
Sarah Cox ist Sachbearbeiterin für Entwicklungsprojekte in Kongo Brazzaville.
Im letzten Jahr füllte Simbabwe mit wirtschaftlichen und politischen Problemen die Schlagzeilen. Nach-dem sich die Lage beruhigt hatte, verschwand das Medieninteresse jedoch umgehend. Ein grosser Teil der Bevölkerung Simbabwes bleibt aber verletzbar und hat grosse Schwierigkeiten tagtäglich zu über-winden.
Trinkwasser stellt ein wichtiges Bedürfnis dar. In ländlichen Gebieten müssen manchmal bis zum nächsten Fluss mehrere Kilometer zu Fuss zurück-gelegt werden. Doch vielfach sind die Flüsse ausge-trocknet und es bleibt nichts anderes übrig, als ein Loch zu graben, um Wasser zu finden. Diese Aufga-be wird meistens den Frauen und Kindern zugewie-sen, welche je nach Wasserbedarf zwei Mal täglich je bis zu vier Stunden dafür aufwenden. Die Heilsarmee ist in vielen kleinen ländlichen Dör-fern vor Ort und die Offiziere sind wichtige Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Obwohl die Mehrheit dieser
Simbabwe. Installation von neuen Wasserpumpen
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MÄRZ 2011
Ecuador
04 Fr
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01 Di
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09 Mi
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14 Mo
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23 Mi
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26 Sa
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Hoffnung für die Hoffnungslosen
gramm für ältere Menschen auf die Beine gestellt. Dank diesem Projekt, welches von der Heilsarmee Schweiz finanziert wird, können 200 Personen zwei Mal pro Woche essen und me-dizinisch versorgt werden. Zudem gibt es verschie-dene Bastelkurse, Vorträge und Unterhaltung, um die Kontakte zwischen den Menschen und die Ent-wicklung ihres geistlichen Lebens zu fördern.
Gott sei Dank für die Arbeit der Heilsarmeeoffiziere in Quito! Durch ihren Glauben, der im Handeln sicht-bar wird, bringen sie all jenen Hoffnung, die keine Hoffnung mehr haben.
Andrew Hofer
Major Andrew Hofer ist Heilsarmeeoffizier. Im April 2009 war er in Ecuador für Projektbesuche.
Quito ist die Hauptstadt des wunderschönen Landes Ecuador in Südamerika. Wie in jeder grossen Stadt dieser Welt existiert auch in Quito ein beträchtlicher Graben zwischen Reich und Arm. Man trifft viele äl-tere Menschen, die nicht nur Opfer der Armut, son-dern auch einer Gesamtvernachlässigung seitens der Regierung und der Gesellschaft sind.
Hunderttausende von älteren Menschen werden ihrem Schicksal überlassen und von ihren Familien aufgegeben. Die Familien selber versuchen anders-wo bessere Lebensbedingungen zu finden, um so in diesem Land zu überleben, in dem es keinerlei sozi-ale Unterstützung gibt.
Von jeglicher Fürsorge ausgeschlossen, warten die-se Zurückgelassenen nur noch darauf, dass Hunger oder Krankheit sie umbringt.
Um diese erschreckende soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen, hat die Heilsarmee in Quito ein Pro-
Ecuador. Ernährungsprogramm für ältere Menschen
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APRIl 2011
Indonesien
04 Mo
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Nothilfe gegen die Verzweiflung
und zu trösten. Verstärkte Anstrengungen werden unternommen, um die Be-völkerung vor Darm- und Atmungsbeschwerden zu schützen.Es ist leider nicht das erste Mal, dass die Heilsarmee in Indonesien nach einem Erdbeben intervenieren muss, denn Sumatra befindet sich in einer Risiko-zone. Die indonesischen Salutisten wissen jedoch, was in solchen Fällen zu tun ist und machen es mit viel Kompetenz, Hingabe, Zuvorkommenheit und Liebe.
Die Heilsarmee in der Schweiz hat diese Aktion un-terstützt. Dank Spenden konnten 25 000 Franken für die Nothilfe überwiesen und so vielen Menschen in Not geholfen werden.
Doris Droz
Majorin Doris Droz ist verantwortlich für Übersee-Personal Mission & Entwicklung.
Padang ist eine Hafenstadt an der Westküste der Insel Sumatra in Indonesien. Das Leben in dieser Region ist angenehm, denn das heisse und feuch-te Klima eignet sich gut für den Reis-, Kaffeebaum- und Kautschukbaumanbau. Kurz gesagt, es ist ein kleines Paradies. Am 30. September 2009 erlebt diese Region jedoch die Hölle; ein Erdbeben verwüstet Sumatra; kurz darauf folgt ein zweites, ebenso gewaltiges Erdbe-ben. Die Folgen: mehr als tausend Tote, unzählige vermisste Personen und mehr als 90 000 Familien, die ihr Hab und Gut verloren haben.
Die Verzweiflung ist unendlich gross; Häuser, Brücken und Strassen wurden zerstört und da-mit jeglicher Kontakt mit der Aussenwelt unter-brochen. Sofort sendet die lokale Heilsarmee Teams, um Nothilfe zu leisten. Sie bringen medi-zinische Versorgung, Unterkunft, Milch, Nahrung und Trinkwasser. Ein medizinisches Team arbei-tet ohne Unterbruch, um die Opfer zu versorgen
Indonesien. Soforthilfe nach Erdbebenkatastrophe
Stiftung Heilsarmee, Mission & EntwicklungLaupenstrasse 5, 3001 Bern, PF 6575, PC 30-6709-1www.heilsarmee.ch/mission mission@swi.salvationarmy.org
MAI 2011
Kongo – Kinshasa
04 Mi
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11 Mi
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22 So
Überraschungen im Kongo
lung betreibt man sogar eine kleine Tagesklinik. Fast alle Lehrerinnen und Lehrer sind Mitglieder der Heilsar-mee. Ein junger Mann hat eben mit grossem Erfolg sein Diplom bestanden, als bester Schüler der ganzen Provinz. Er ist der Stolz der ganzen Schule.
Die Heilsarmee Schweiz hat nun zusammen mit der Weltbank für die Bumba-Primarschule die ersten ge-mauerten Klassenzimmer der Stadt gebaut. So hel-fen auch Schweizerspender entscheidend mit, dass hier Menschen erzogen und unterrichtet werden, welche die Zukunft dieser ärmsten Region verbes-sern können.
Roland Magnin
Major Roland Magnin ist Heilsarmeeoffizier. Im November 2009 war er in der Demokratischen
Republik Kongo für Projektbesuche.
Das riesige Land Demokratische Republik Kon-go ist stets für Überraschungen gut. Zum Beispiel die Stadt Bumba mit über 100 000 Einwohnern am gewaltigen Kongofluss, umgeben vom riesigen Ur-wald: Hier gibt es keine Wasserleitung, keine einzige Tanksäule; und es gibt nur sehr wenige gemauerte Häuser. Stattdessen steckt man Äste in den Sand-boden und klebt Lehm darauf, der dann eintrocknet. Das Dach besteht aus kunstvoll geflochtenen Palm-blättern. Kanalisation gibt es keine, die Strassen sind nicht asphaltiert, elektrische Stromversorgung ist unbekannt. Kleine Generatoren spenden teuren Strom – zum Aufladen der Mobiltelefone. Das Netz gewährt eine gute Kommunikation. Die Heilsarmee führt in Bumba einen Kindergarten sowie eine Primar- und Sekundarschule. Hier über-rascht die Sauberkeit – trotz der 1000 Kinder, die täglich zum Unterricht kommen.Die grösste Überraschung aber ist die Gewerbe-schule mit ihren drei Klassen. Hier werden Autome-chaniker, Elektriker und besonders Krankenpflege-Fachleute ausgebildet. Zu deren praktischen Schu-
Kongo-Kinshasa. Kindergarten in Bumba
Stiftung Heilsarmee, Mission & EntwicklungLaupenstrasse 5, 3001 Bern, PF 6575, PC 30-6709-1www.heilsarmee.ch/mission mission@swi.salvationarmy.org
JuNI 2011
Brasilien – Arco Verde
04 Sa
18 Sa
25 Sa
11 Sa
01 Mi
02 Do
03 Fr
05 So
06 Mo
07 Di
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Nichts erinnert an die traurige Vergangenheit
stunde für Jugendliche viel besser folgen, was einen guten Einfluss auf sein Leben hat. Dieses hatte nämlich gar nicht gut begonnen. Er litt als Kleinkind unter schweren Misshandlungen und wurde von den Behörden bereits mit zwei Jahren in ein Kinderheim gebracht. Ein gerichtlicher Beschluss ver-bietet seiner Familie, mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Doch César hat im Laufe der Jahre eine grosse Fa-milie gewonnen. Nichts erinnert an die traurige Ver-gangenheit. Die Leute vom Integrationszentrum der Heilsarmee in Arco Verde und vom Wohnviertel sind seine Familie. César ist auch im Glauben reifer ge-worden, die Liebe Gottes hat sein Herz erreicht.
Lucia Erni
Majorin Lucia Erni ist Schweizerin und leitet das Integrationszentrum für Jugendliche Arco Verde
in Prudente de Morais, Brasilien.
Hoppla! Ein Fussball kommt geflogen. Es ist Cé-sars Schuss. César gehört in Arco Verde, Brasilien, schon zum “Inventar”. 1996 kam er als Vierjähriger ins damalige Knabenheim der Heilsarmee, das Ende 2006 aufgelöst wurde. Doch César konnte in Arco Verde bleiben und ins Offiziershaus umziehen.
César ist behindert und besucht eine Sonderschu-le. In der Heilsarmee Arco Verde macht er im Fa-milienintegrationszentrum mit. Man sieht ihn in der Aufgabenhilfe, er besucht den Computerkurs, sogar im Handarbeitskurs der Frauen schaut er manchmal rein, vor allem, wenn es etwas zu essen gibt.
Alle mögen César. Er ist oft mit seinem Fahrrad un-terwegs, hält gerne einen Schwatz mit seinen Freun-den und spielt im Fussballclub des Viertels.
Er hat im Integrationszentrum lesen gelernt und seither kann er auch in der Sonntagsschule und der Bibel-
Brasilien. Integrationszentrum Arco Verde
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Die Heilsarmeeist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche.
Ihre Botschaftgründet auf der Bibel.
Ihr Dienstist motiviert von der Liebe Gottes.
Ihr Auftragist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
Über uns ...
Internationales Leitbild
Die Heilsarmee engagiert sich innerhalb der Schweiz im Bereich der Missions- und Entwicklungszusammenarbeit in folgenden Verbänden:
A N T W O R T K A R T E
Ich möchte detaillierte Informationen über
Personaleinsätze Vortragsdienst ( gewünschtes Land ) ……………………................................... Entwicklungsprojekte ( gewünschtes Land ) ……………………........................ Ich möchte eine Patenschaft unterstützen
Gewünschtes Land .......................................................................................... Senden Sie mir bitte Unterlagen Nehmen Sie mit mir bitte Kontakt auf
Ich habe folgende Fragen /Anregungen
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PatenschaftenMöchten Sie langfristig helfen?Werden Sie Pate oder Patin und helfen Sie mit, dass Kinder aus der Armutsspirale ausbrechen können.
Dank Patenschaften können …• Kinder aus armen Familien die Schule besuchen• Waisenkinder in einem Kinder- heim Liebe und Annahme erfahren• Strassenkinder in einem Tageszentrum betreut werden
Als Pate helfen Sie gezielt.Eine Patenschaft ermöglicht gezielte, regelmässige Hilfe. Die Pa-tenschaftsgelder kommen nicht einzelnen Kindern zugute, sondern werden der jeweiligen Institution (Schule, Kinderheim, Tageszen-trum) zugewiesen. Dank dieser stetigen Hilfe können die Begünstig-ten nachhaltig gefördert werden.
Als Pate sind Sie informiert.Als Pate erhalten Sie einmal jährlich ei-nen Bericht über die genaue Verwen-dung Ihrer Spende. So können Sie aus erster Hand die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von Ihrer Hilfe profitieren.
Auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission können Sie sich über die einzelnen Patenschaften in elf verschiedenen Ländern informieren oder mit der Antwortkarte im Kalender weitere Unterlagen bestellen. Für Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Grafik: 04/2010 - Rolf Messerli Druck: Rub Graf-Lehmann AG, Bern
Unsere Adresse :
Heilsarmee HauptquartierMission & Entwicklung
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3001 Bern
Tel. 031 388 05 91Fax 031 388 05 95
mission@swi.salvationarmy.orgwww.heilsarmee.ch/mission
Postkonto:
30-6709-1
www.fsc.org Zert.-Nr. IMO-COC-028712© 1996 Forest Stewardship Council
Produktgruppe aus vorbildlicher Wald-wirtschaf t und anderer kontrollierte r Herkunft
FINANZBERICHT 2009 Mission & Entwicklung
Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009
Die folgenden Partner haben im Jahr 2009 einzelne unserer Projekte finanziell unterstützt:
ACCENTUS FOUNDATION, R / T-Fund
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„Glaube in Aktion”für mehr Gerechtigkeit
2 3 4
Jahresrechnung Missionsfonds 2009(Teilrechnung der Stiftung Heilsarmee Schweiz)
Projektbeiträge nach Verwendungsart (2009)
Ertrag Anmerkung 2009 2008
Spenden Mission 982’522 1’003’952Spenden Katastrophen 11’995 45’491Spenden Patenschaften 317’115 273’146Spenden Geschenkheft 34’336 14’869Spenden Erbschaften 67 369’434 Beiträge von Glückskette 297’183 50’000Beiträge von Brot für alle 229’455 203’412Beiträge von Stiftungen 282’220 255’279Beiträge des Bundes (DEZA) 2.1 1’557’800 747’700Beiträge von Heilsarmee International 68’369 26’001
Beiträge aus Heilsarmee Fonds (StopArmut) 819’923 1’181’381Ertrag aus „teilen und beten” Sammlung 161’862 123’842Beitrag aus Jahressammlung Heilsarmee 794’866 845’506Zinsertrag (Missionsfonds) 67’583 64’789 Übrige Erträge 473 5’452 Total Ertrag 5’625’769 5’210’252 Direkter Projektaufwand Personalaufwand 237’303 113’616Reiseaufwand 9’768 6’211Projektbeiträge 2.2 3’510’597 2’356’206Sensibilisierung / Advocacy 119’050 10’480Beitrag an World Mission Fund 897’103 872’888
Total direkter Projektaufwand 4’773’821 3’359’401 Aufwand Projektbegleitung Personalaufwand 412’619 368’297Reiseaufwand 67’197 101’646Sachaufwand 69’720 76’100Sammelaufwand 26’437 38’728
Total Aufwand Projektbegleitung 575’973 584’772 Jahreserfolg 1 275’976 1’266’080 Zuweisung an Missionsfonds 3.1 275’976 1’266’080Entnahme aus Missionsfonds Jahreserfolg 2 0 0
Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009
1 Grundlagen der Rechnungslegung Die Buchführung und Jahresrechnung entsprechen dem schweizerischen Gesetz. Die Organisationseinheit Mission & Entwicklung ist Teil der Stiftung Heilsarmee Schweiz. Die Stiftung Heilsarmee Schweiz erstellt eine konsolidierte Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER.
2 Erläuterungen zur Betriebsrechnung 2.1 Beiträge des Bundes (DEZA) 2009 2008
Projektbeiträge 240’000 239’700 Beiträge an Personaleinsätze 150’000 0 Milchprodukte 1’167’800 508’000 Total 1’557’800 747’700 2.2 Projektbeiträge nach Ländern Afrika 1’758’462 975’519 Ghana 83’603 87’530 Kenia 304’433 39’563 Kongo Brazzaville 155’499 106’538 Kongo Kinshasa 357’118 339’577 Liberia 136’786 0 Ruanda 19’954 215’168 Sambia 190’508 18’540 Simbabwe 457’342 113’362 Übrige Länder 53’221 55’241 Mittel- und Süd-Amerika 1’411’467 790’806 Argentinien 87’785 0 Brasilien 348’568 460’157 Chile 305’330 148’802 Ecuador 93’575 46’440 Haiti 257’204 35’984 Paraguay 83’928 8’636 Peru 219’678 88’979 Übrige Länder 15’400 1’807 Asien 295’050 506’667 Indien 120’622 216’508 Myanmar 15’800 26’367 Nordkorea 47’915 197’447 Pakistan 35’526 42’595 Übrige Länder 75’187 23’750 Europa 45’618 83’214 Osteuropa 45’368 82’614 Übrige Länder 250 600 Total Projektbeiträge 3’510’597 2’356’206
3 Erläuterungen zu Fondsbewegungen
3.1 Missionsfonds
2009 2008 Saldo per 01.01.2009 4’505’511 3’239’431 Zweckgebundene Fondszuweisung 275’976 1’266’080 Saldo Missionsfonds per 31.12. 2009 4’781’486 4’505’511
Der Missionsfonds entspricht den noch nicht verwendeten zweckgebundenen Mitteln aus Spenden für die Missions- und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee. Der Saldo der laufenden Projekte wird jeweils dem Missionsfonds gutgeschrieben beziehungsweise belastet.
4 Weitere Angaben
4.1 Unentgeltliche Leistungen
Die Missions - und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee Schweiz erhält Lebensmittel und Sachspenden, insbesondere für die humanitäre Hilfe und die Gesundheitsarbeit. Die Naturalgaben des Bundes in Form von Milchprodukten sind mit TCHF 1’168 (Vorjahr TCHF 508) in der vorliegenden Jahresrechnung berücksichtigt. Das medizini- sche Material, die Kleider, Musikinstrumente und Werkzeuge im geschätzten Wert von TCHF 172 (Vorjahr TCHF 200) sind in der Jahresrechnung nicht enthalten.
Die Leistung der freiwilligen Arbeit durch Mitglieder und Freunde ist ein sehr wichtiger Beitrag in der Erfüllung dieser Aufgabe. Im Berichtsjahr wurden 1’170 Stunden (Vorjahr 1‘429 Stunden) unentgeltliche Arbeit geleistet, wobei die Mittelbeschaffung und Sensibilisierungsarbeit (Suppentage, Vorträge, Konzerte usw.) nicht berücksichtigt sind.
Verwendungsart der ProjektbeiträgeSoziale Arbeit
Humanitäre Hilfe
Gesundheit
Bildung
Einkommensverbesserung
Übrige (Unterhalt,Wasser,Landwirtschaft)
9%18%
38%10%
23%
2%
2 3 4
Jahresrechnung Missionsfonds 2009(Teilrechnung der Stiftung Heilsarmee Schweiz)
Projektbeiträge nach Verwendungsart (2009)
Ertrag Anmerkung 2009 2008
Spenden Mission 982’522 1’003’952Spenden Katastrophen 11’995 45’491Spenden Patenschaften 317’115 273’146Spenden Geschenkheft 34’336 14’869Spenden Erbschaften 67 369’434 Beiträge von Glückskette 297’183 50’000Beiträge von Brot für alle 229’455 203’412Beiträge von Stiftungen 282’220 255’279Beiträge des Bundes (DEZA) 2.1 1’557’800 747’700Beiträge von Heilsarmee International 68’369 26’001
Beiträge aus Heilsarmee Fonds (StopArmut) 819’923 1’181’381Ertrag aus „teilen und beten” Sammlung 161’862 123’842Beitrag aus Jahressammlung Heilsarmee 794’866 845’506Zinsertrag (Missionsfonds) 67’583 64’789 Übrige Erträge 473 5’452 Total Ertrag 5’625’769 5’210’252 Direkter Projektaufwand Personalaufwand 237’303 113’616Reiseaufwand 9’768 6’211Projektbeiträge 2.2 3’510’597 2’356’206Sensibilisierung / Advocacy 119’050 10’480Beitrag an World Mission Fund 897’103 872’888
Total direkter Projektaufwand 4’773’821 3’359’401 Aufwand Projektbegleitung Personalaufwand 412’619 368’297Reiseaufwand 67’197 101’646Sachaufwand 69’720 76’100Sammelaufwand 26’437 38’728
Total Aufwand Projektbegleitung 575’973 584’772 Jahreserfolg 1 275’976 1’266’080 Zuweisung an Missionsfonds 3.1 275’976 1’266’080Entnahme aus Missionsfonds Jahreserfolg 2 0 0
Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009
1 Grundlagen der Rechnungslegung Die Buchführung und Jahresrechnung entsprechen dem schweizerischen Gesetz. Die Organisationseinheit Mission & Entwicklung ist Teil der Stiftung Heilsarmee Schweiz. Die Stiftung Heilsarmee Schweiz erstellt eine konsolidierte Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER.
2 Erläuterungen zur Betriebsrechnung 2.1 Beiträge des Bundes (DEZA) 2009 2008
Projektbeiträge 240’000 239’700 Beiträge an Personaleinsätze 150’000 0 Milchprodukte 1’167’800 508’000 Total 1’557’800 747’700 2.2 Projektbeiträge nach Ländern Afrika 1’758’462 975’519 Ghana 83’603 87’530 Kenia 304’433 39’563 Kongo Brazzaville 155’499 106’538 Kongo Kinshasa 357’118 339’577 Liberia 136’786 0 Ruanda 19’954 215’168 Sambia 190’508 18’540 Simbabwe 457’342 113’362 Übrige Länder 53’221 55’241 Mittel- und Süd-Amerika 1’411’467 790’806 Argentinien 87’785 0 Brasilien 348’568 460’157 Chile 305’330 148’802 Ecuador 93’575 46’440 Haiti 257’204 35’984 Paraguay 83’928 8’636 Peru 219’678 88’979 Übrige Länder 15’400 1’807 Asien 295’050 506’667 Indien 120’622 216’508 Myanmar 15’800 26’367 Nordkorea 47’915 197’447 Pakistan 35’526 42’595 Übrige Länder 75’187 23’750 Europa 45’618 83’214 Osteuropa 45’368 82’614 Übrige Länder 250 600 Total Projektbeiträge 3’510’597 2’356’206
3 Erläuterungen zu Fondsbewegungen
3.1 Missionsfonds
2009 2008 Saldo per 01.01.2009 4’505’511 3’239’431 Zweckgebundene Fondszuweisung 275’976 1’266’080 Saldo Missionsfonds per 31.12. 2009 4’781’486 4’505’511
Der Missionsfonds entspricht den noch nicht verwendeten zweckgebundenen Mitteln aus Spenden für die Missions- und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee. Der Saldo der laufenden Projekte wird jeweils dem Missionsfonds gutgeschrieben beziehungsweise belastet.
4 Weitere Angaben
4.1 Unentgeltliche Leistungen
Die Missions - und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee Schweiz erhält Lebensmittel und Sachspenden, insbesondere für die humanitäre Hilfe und die Gesundheitsarbeit. Die Naturalgaben des Bundes in Form von Milchprodukten sind mit TCHF 1’168 (Vorjahr TCHF 508) in der vorliegenden Jahresrechnung berücksichtigt. Das medizini- sche Material, die Kleider, Musikinstrumente und Werkzeuge im geschätzten Wert von TCHF 172 (Vorjahr TCHF 200) sind in der Jahresrechnung nicht enthalten.
Die Leistung der freiwilligen Arbeit durch Mitglieder und Freunde ist ein sehr wichtiger Beitrag in der Erfüllung dieser Aufgabe. Im Berichtsjahr wurden 1’170 Stunden (Vorjahr 1‘429 Stunden) unentgeltliche Arbeit geleistet, wobei die Mittelbeschaffung und Sensibilisierungsarbeit (Suppentage, Vorträge, Konzerte usw.) nicht berücksichtigt sind.
Verwendungsart der ProjektbeiträgeSoziale Arbeit
Humanitäre Hilfe
Gesundheit
Bildung
Einkommensverbesserung
Übrige (Unterhalt,Wasser,Landwirtschaft)
9%18%
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Jahresrechnung Missionsfonds 2009(Teilrechnung der Stiftung Heilsarmee Schweiz)
Projektbeiträge nach Verwendungsart (2009)
Ertrag Anmerkung 2009 2008
Spenden Mission 982’522 1’003’952Spenden Katastrophen 11’995 45’491Spenden Patenschaften 317’115 273’146Spenden Geschenkheft 34’336 14’869Spenden Erbschaften 67 369’434 Beiträge von Glückskette 297’183 50’000Beiträge von Brot für alle 229’455 203’412Beiträge von Stiftungen 282’220 255’279Beiträge des Bundes (DEZA) 2.1 1’557’800 747’700Beiträge von Heilsarmee International 68’369 26’001
Beiträge aus Heilsarmee Fonds (StopArmut) 819’923 1’181’381Ertrag aus „teilen und beten” Sammlung 161’862 123’842Beitrag aus Jahressammlung Heilsarmee 794’866 845’506Zinsertrag (Missionsfonds) 67’583 64’789 Übrige Erträge 473 5’452 Total Ertrag 5’625’769 5’210’252 Direkter Projektaufwand Personalaufwand 237’303 113’616Reiseaufwand 9’768 6’211Projektbeiträge 2.2 3’510’597 2’356’206Sensibilisierung / Advocacy 119’050 10’480Beitrag an World Mission Fund 897’103 872’888
Total direkter Projektaufwand 4’773’821 3’359’401 Aufwand Projektbegleitung Personalaufwand 412’619 368’297Reiseaufwand 67’197 101’646Sachaufwand 69’720 76’100Sammelaufwand 26’437 38’728
Total Aufwand Projektbegleitung 575’973 584’772 Jahreserfolg 1 275’976 1’266’080 Zuweisung an Missionsfonds 3.1 275’976 1’266’080Entnahme aus Missionsfonds Jahreserfolg 2 0 0
Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009 Finanzbericht 2009
1 Grundlagen der Rechnungslegung Die Buchführung und Jahresrechnung entsprechen dem schweizerischen Gesetz. Die Organisationseinheit Mission & Entwicklung ist Teil der Stiftung Heilsarmee Schweiz. Die Stiftung Heilsarmee Schweiz erstellt eine konsolidierte Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER.
2 Erläuterungen zur Betriebsrechnung 2.1 Beiträge des Bundes (DEZA) 2009 2008
Projektbeiträge 240’000 239’700 Beiträge an Personaleinsätze 150’000 0 Milchprodukte 1’167’800 508’000 Total 1’557’800 747’700 2.2 Projektbeiträge nach Ländern Afrika 1’758’462 975’519 Ghana 83’603 87’530 Kenia 304’433 39’563 Kongo Brazzaville 155’499 106’538 Kongo Kinshasa 357’118 339’577 Liberia 136’786 0 Ruanda 19’954 215’168 Sambia 190’508 18’540 Simbabwe 457’342 113’362 Übrige Länder 53’221 55’241 Mittel- und Süd-Amerika 1’411’467 790’806 Argentinien 87’785 0 Brasilien 348’568 460’157 Chile 305’330 148’802 Ecuador 93’575 46’440 Haiti 257’204 35’984 Paraguay 83’928 8’636 Peru 219’678 88’979 Übrige Länder 15’400 1’807 Asien 295’050 506’667 Indien 120’622 216’508 Myanmar 15’800 26’367 Nordkorea 47’915 197’447 Pakistan 35’526 42’595 Übrige Länder 75’187 23’750 Europa 45’618 83’214 Osteuropa 45’368 82’614 Übrige Länder 250 600 Total Projektbeiträge 3’510’597 2’356’206
3 Erläuterungen zu Fondsbewegungen
3.1 Missionsfonds
2009 2008 Saldo per 01.01.2009 4’505’511 3’239’431 Zweckgebundene Fondszuweisung 275’976 1’266’080 Saldo Missionsfonds per 31.12. 2009 4’781’486 4’505’511
Der Missionsfonds entspricht den noch nicht verwendeten zweckgebundenen Mitteln aus Spenden für die Missions- und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee. Der Saldo der laufenden Projekte wird jeweils dem Missionsfonds gutgeschrieben beziehungsweise belastet.
4 Weitere Angaben
4.1 Unentgeltliche Leistungen
Die Missions - und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee Schweiz erhält Lebensmittel und Sachspenden, insbesondere für die humanitäre Hilfe und die Gesundheitsarbeit. Die Naturalgaben des Bundes in Form von Milchprodukten sind mit TCHF 1’168 (Vorjahr TCHF 508) in der vorliegenden Jahresrechnung berücksichtigt. Das medizini- sche Material, die Kleider, Musikinstrumente und Werkzeuge im geschätzten Wert von TCHF 172 (Vorjahr TCHF 200) sind in der Jahresrechnung nicht enthalten.
Die Leistung der freiwilligen Arbeit durch Mitglieder und Freunde ist ein sehr wichtiger Beitrag in der Erfüllung dieser Aufgabe. Im Berichtsjahr wurden 1’170 Stunden (Vorjahr 1‘429 Stunden) unentgeltliche Arbeit geleistet, wobei die Mittelbeschaffung und Sensibilisierungsarbeit (Suppentage, Vorträge, Konzerte usw.) nicht berücksichtigt sind.
Verwendungsart der ProjektbeiträgeSoziale Arbeit
Humanitäre Hilfe
Gesundheit
Bildung
Einkommensverbesserung
Übrige (Unterhalt,Wasser,Landwirtschaft)
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Grafik: 04/2010 - Rolf Messerli Druck: Rub Graf-Lehmann AG, Bern
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„Glaube in Aktion”für mehr Gerechtigkeit