Post on 08-Apr-2016
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15IngenIeurStu
dIum
SYStemtech
nIk
Interstaatliche Hochschulefür Technik Buchs
NTB
FHO Fachhochschule Ostschweiz
« ich freue mich darauf, als ingenieur die Welt von morgen zu gestalten.»
INHALTSVERZEICHNIS
NTB – Die Hochschule
Systemtechnik – Komplexität beherrschen
Bachelor-Studium Systemtechnik
Fakten
Weiterbildungsmöglichkeiten
Beratung
Studentenleben
04 Vorwort
05 Über uns
06 Für Sie
08 Der Ingenieurbereich
09 Der Studiengang
10 Vollzeit studieren
12 Berufsbegleitend studieren
14 Studienrichtungen und Zusatzqualifikation
16 Studienplan, Daten und Termine Vollzeit-Studium
18 Studienplan, Daten und Termine
berufsbegleitendes Studium
22 Eintrittsbedingungen
23 Geeignete berufliche Vorbildung
24 Ein Praktikum für Maturandinnen und Maturanden
25 Kosten
25 Studienbeginn trotz RS im Sommer 2015
26 Bachelor-Abschluss – und dann?
28 Wir helfen weiter
30 Studieren im Vierländereck
03
Liebe Studieninteressentin,
lieber Studieninteressent
Sie sind die Zukunft. Ihre Fähigkeiten und Fertigkei-
ten, Ihr Know-how und Ihre Kompetenzen werden
Industrie und Wirtschaft in den kommenden Jahren
und Jahrzehnten prägen. Mit einem Bachelor-
Studium Systemtechnik im Gepäck sind Sie hierfür
bestens gerüstet.
Unser Bestreben an der NTB ist es, Sie in dieser
Phase Ihrer beruflichen Entwicklung optimal und
persönlich zu begleiten. Ob Buchs, Chur oder
St. Gallen, ob Vollzeitstudium oder berufsbeglei-
tende Variante – Studienort, Studienmodell und
Studienrichtung gestalten Sie ganz nach Ihren
eigenen Wünschen und Bedürfnissen. In jedem Fall
nutzen Sie alle Vorteile einer kleinen und feinen
Hochschule sowie eines richtungsweisenden Inge-
nieurstudiums.
Erfahren Sie mehr – auf den folgenden Seiten oder
im Rahmen eines persönlichen Gesprächs. Wir
danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse.
Prof. Lothar Ritter
Rektor NTB
VoRWoRT
NTB Studienzentrum St. Gallen
04
NTB – DIE HoCHSCHuLE
Über uns
Fokussiert und bedürfnisorientiert
Die NTB ist eine überschaubare Hochschule, die
sich aus Überzeugung der Betreuung der Studie-
renden und der Pflege des ganzheitlichen Inge-
nieuransatzes in Hochschul-Lehre und Forschung
widmet. Das Hochschulangebot der NTB konzen-
triert sich im Bachelorbereich auf den interdiszi-
plinären Studiengang Systemtechnik. Dahinter
verbirgt sich eine moderne Ingenieurausbildung,
die konsequent auf die heutigen Bedürfnisse der
globalisierten Wirtschaft ausgerichtet ist.
Die Interstaatliche Hochschule für Technik
Buchs wurde im Jahr 1970 als Neu-Technikum
Buchs gegründet. Das Kürzel NTB blieb erhal-
ten, davon abgesehen jedoch hat sich vieles
verändert und entwickelt. Heute ist die NTB ein
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz.
Die Trägerschaft bilden die Kantone St. Gallen
und Graubünden sowie das Fürstentum Liech-
tenstein.
Über 3700 Ingenieur-
diplome konnte die NTB
bisher an erfolgreiche
Absolventinnen und
Absolventen im Diplom-,
Nachdiplom- und Master-
bereich vergeben. Und
seit 2000 haben bereits
über 1000 Personen den
Abschluss in System-
technik erlangt.
Erfolgreich auf dem Markt
Inhaltlich baut das Bachelor-Studium auf der Berufs-
lehre und der technischen Berufsmatura auf, eignet
sich aber auch für technikbegeisterte junge Leute
mit einer gymnasialen Matura. Fachspezifisches und
interdisziplinäres Wissen, ergänzt mit ausgeprägter
Praxisorientierung, Problemlösungskompetenz und
sozialen Fähigkeiten – mit dem abgeschlossenen
Bachelor-Studium Systemtechnik im beruflichen
Gepäck prägen Ingenieurinnen und Ingenieure die
Entwicklung von Produkten massgeblich, treiben
Innovationen voran und sind gefragte Persönlich-
keiten auf dem Arbeitsmarkt.
Drei Standorte
Die NTB bietet das dreijährige Vollzeit- und das
vierjährige berufsbegleitende Bachelor-Studium
Systemtechnik in Buchs, St. Gallen und – in Koope-
ration mit der Hochschule HTW Chur – in Chur an.
NTB Standort Chur
05
Gelebter Technologietransfer in sieben Instituten
Die Institute der NTB stellen sich nicht nur den
technischen Herausforderungen der Industriepart-
ner, sondern stellen auch die Mehrheit des Lehrper-
sonals.
– Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme
EMS
– Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA
– Institut für Computational Engineering ICE
– Institut für Energiesysteme IES
– Institut für Ingenieurinformatik INF
– Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT
– Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe
und Optik PWO
Partnerin der Wirtschaft
Der Technologietransfer zwischen Hochschule und
Wirtschaft ist fest in der NTB-Philosophie verankert
und hat eine lange, überaus erfolgreiche Geschich-
te. Die Kontakte der NTB zu renommierten Unter-
nehmen in der Region sind traditionsgemäss eng.
Solche Beziehungen entstehen oft auch über NTB-
Absolventen. Die Lehre profitiert durch praxisnahe
Projekte bereits im Studium und garantiert so die
Aktualität der Lehrinhalte.
Für Sie
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des
Ingenieurstudiums Systemtechnik sind gefragte
Spezialisten, interdisziplinär und praxisnah ausge-
bildet, vertraut mit modernen Technologien und
kompetent im Umgang mit sich und anderen Men-
schen. Doch was die NTB Ihnen bieten kann, ist
mehr als ein zeitgemässes und zukunftsorientiertes
Studium. Im Rahmen des Lehrgangs erlangen und
vertiefen Sie entscheidende Fähigkeiten. Unter an-
derem lernen Sie, Zusammenhänge genau zu ver-
stehen, ein System als Ganzes zu sehen, vernetzt
zu denken und Komplexität zu beherrschen.
Zudem profitieren Sie an der NTB von den Vorteilen
einer überschaubaren und innovativen Hochschule.
Die ausgeprägte Nähe zur Industrie, die Rolle als
Partnerin der Wirtschaft und die starke Verknüp-
fung der Hochschulausbildung mit der anwen-
dungsorientierten Forschung und Entwicklung sind
nur einige dieser Vorteile.
Weiterbildung und Master-Studiengänge
Für die Weiterbildung erfolgreicher Ingenieure steht
ein modulares, mehrheitlich berufsbegleitendes
Ausbildungsangebot bereit. Auch firmenspezifische
Weiterbildungsveranstaltungen werden angeboten.
Folgende Master-Studiengänge stehen zurzeit im
Angebot:
– Master of Science in Engineering
– Master of Engineering Mechatronik
– Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik
– Master of Advanced Studies FHO in
Energiesysteme
– Master of Advanced Studies FHO in Optischer
Systemtechnik
– Master of Science in Optischer Systemtechnik
– Master of Science in Micro- und Nanotechnology
Die NTB hat sich als
Hochschulunternehmen
eine Organisations-
form gegeben, die
das Zusammenwirken
von Hochschul-Lehre,
angewandter Forschung
und Entwicklung sowie
Technologietransfer
optimal fördert.
NTB – DIE HOCHSCHULE06
BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR ENTWICKLUNG MECHATRONISCHER SySTEME
Entwicklung eines Motion-Controllers für EC-Motoren
Die InstaSPIN-Technologie von Texas Instruments
dient zur Ansteuerung elektronisch kommutierter
(EC-)Motoren. EC-Motoren sind wesentlich war-
tungsarmer als herkömmliche Gleichstrommo-
toren, doch erfordern sie zur Ansteuerung die
Rotorposition. Die Standardlösung bei EC-Moto-
ren ist, dass über Hallsensoren die Rotorposition
erfasst wird. Um diese Sensoren zu vermeiden,
misst der Beobachter von InstaSPIN die rotativ
induzierte Spannung und berechnet daraus die
Rotorposition. Um die Leistungsfähigkeit der In-
staSPIN-Technolgie zu demonstrieren, wurde ein
Einachsenroboter realisiert. Das dynamische Mo-
dell des Roboters entspricht dem eines inversen
Pendels. Die zentrale Systemsteuerung wurde
durch ein Beagle Bone Black realisiert. Dieses ist
mit den zwei InstaSPIN-Motorsteuerungen ver-
bunden.
Das BeagleBone Black liest ausserdem die Da-
ten eines Sensors für sechs Freiheitsgrade ein
und errechnet daraus die momentane Lage des
Roboters. Eine Zustandsregelung stabilisiert den
Roboter. Die Funktionstüchtigkeit wurde sowohl
per Simulation als auch Messung belegt.
STUDIERENDE
Daniel Alznauer, Lars Scherrer
DOZENTEN
Prof. Dr. Jürgen Kirchhof
Prof. Laszlo Arato
INDUSTRIEPARTNER
Variosystems AG, Steinach
07
Der Ingenieurbereich
Der Ingenieurbereich Systemtechnik baut auf fun-
dierten mathematisch-physikalischen Grundlagen
auf. Die technischen Disziplinen stützen sich darauf
ab. Im fachlichen Zusammenspiel von Elektronik,
Mechanik, angewandter Physik / Werkstoffe und
Informatik entsteht die Basis für innovative techni-
sche Produkte.
Der Begriff Systemtechnik hat seinen Ursprung im
«Systems Engineering». Dieser interdisziplinäre
Ingenieuransatz wurde besonders von der NASA
geprägt. Beim Bau von Raketen zeigte sich sehr
schnell, dass es nicht genügt, viele hochkarätige
Spezialisten zu versammeln. Für erfolgreiche Pro-
jekte müssen auch Komponenten und Fertigungs-
prozesse koordiniert und aufeinander abgestimmt
werden.
Doch zurück zur Erde – und zur Gegenwart. Wir
nutzen täglich technische Produkte und verlassen
uns darauf, dass sie funktionieren. Ob Digital-
kamera, Smartphone, Navigationssystem oder
Kaffee maschine – sie alle sind heute weit entfernt
von ihren meist eher mechanisch aufgebauten
Vorgängern. Sie entwickeln ihren Nutzen für den
Anwender durch das geschickte Zusammenspiel
von mechanischen und elektronischen Kompo-
nenten, meist gesteuert durch Mikroprozessoren.
Immer häufiger erfolgt auch ein Datenaustausch
via Internet. Sie sind damit Paradebeispiele für
Systemtechnik-Produkte. Und sie zeigen, wie stark
die Komplexität in der Konzeption, Realisation und
Herstellung zugenommen hat.
SYSTEMTECHNIK – KoMpLExITäT BEHERRSCHEN
Systemtechnik-Inge-
nieure haben sowohl
das Ganze als auch das
Detail im Auge. Und sie
wissen, wie die übergrei-
fenden Aspekte zusam-
menzuführen sind.
08
Der Studiengang
Erfolgreiche Ingenieure müssen die Komplexität
moderner Technologien beherrschen und mit der
rasanten technologischen Entwicklung Schritt
halten. Entsprechend wichtig ist es, ausgesuchte
Fachdisziplinen schon in die wissenschaftliche
Basisausbildung zu integrieren. Ebenso essenziell
ist jedoch die Förderung des ganzheitlichen Ver-
ständnisses. Hier greifen klassische Studiengänge
mit besonderer Betonung einzelner Ingenieur-
Disziplinen häufig zu kurz und können die Anforde-
rungen der lebenslangen Berufsbefähigung oftmals
nicht in genügendem Masse erfüllen.
Das Bachelor-Studium Systemtechnik bereitet die
Studierenden praxisnah auf herausfordernde Auf-
gaben in Entwicklung, Produktion, Planung, Betrieb
und Optimierung von technischen Geräten und
Systemen vor. Die gezielte Ausprägung von ver-
netztem Denken und die Befähigung, sich rasch in
neue Anwendungsgebiete einarbeiten zu können,
sind dabei zentrale Elemente während des ganzen
Studiums.
Ob in Buchs, Chur oder
St. Gallen, ob als Vollzeit-
Engagement oder
berufsbegleitend: Das
Systemtechnik-Studium
an der NTB ist eine an-
spruchsvolle Ingenieur-
ausbildung, die eine her-
vorragende Grundlage
für moderne technische
Berufe schafft. Auch der
Weg zu Kaderfunktionen
steht offen.
Mit dieser Ausbildung können Sie auch komplexe
koordinative und technische Aufgaben in interdis-
ziplinären Teams übernehmen. Nicht zuletzt:
Die Industrie schätzt das praktische Wissen und
die «Hands-on»-Erfahrung, welche Sie an der NTB
erlangt haben.
Als Systemtechnik-Ingenieur / -in lernen Sie mit
komplexen Systemen und Prozessen umzugehen.
Das Studium vermittelt Ihnen solide Grundlagen auf
den Gebieten Mechanik, Elektronik, angewandte
Physik/Werkstoffe und Informatik, ergänzt durch
mathematische, betriebswirtschaftliche und kultu-
relle Themen. Sie spezialisieren sich im Lauf des
Studiums in einer von fünf Studienrichtungen.
Alle Studierenden haben überdies die Option, die
Zusatzqualifikation Produkt- und Projektingenieur
zu erlangen. Mit der industrienahen Bachelor-Arbeit
wird schliesslich eine direkte und nachhaltige
Brücke in den Berufsalltag als Systemtechnik-Inge-
nieur / -in geschlagen.
09
Vollzeit studieren
Die NTB bietet das Bachelor-Studium System-
technik an den drei Standorten Buchs, Chur und
St. Gallen jeweils als Vollzeit-Engagement und in
berufsbegleitender Form an. Das Vollzeit-Studium
dauert drei Jahre, die berufsbegleitende Varian-
te vier Jahre. Zwar unterscheiden sich einzelne
Module in der Reihenfolge ihrer Absolvierung, doch
grundsätzlich sind beide Studienformen gleich auf-
gebaut. Durch ihre ausgeprägte Individualisierbar-
keit bieten sie beide die Möglichkeit, das Studium
genau auf die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und
Interessen auszurichten.
Allgemeine Grundlagen
Das erste Jahr des Vollzeit-Studienganges setzt
sich aus Grundlagenmodulen zusammen, die alle
Studierenden unabhängig von ihrer beruflichen
Vorbildung absolvieren. Diese Module beinhal-
ten Grundlagen der Fachgebiete Elektrotechnik,
Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik, Chemie,
Physik, Mathematik, Englisch, Kultur und Kommuni-
kation sowie das Systemtechnikprojekt.
VoLLZEIT-BACHELoR-STuDIuM SYSTEMTECHNIK
Wahl der Studienrichtung
Gegen Ende des ersten Jahres des Studienganges
entscheiden sich die Studierenden, in welches Spe-
zialgebiet sie sich fachlich vertiefen möchten. Dass
die Wahl der Studienrichtung erst nach etwa einem
Drittel des Studiums erfolgt, hat unter anderem
auch den Vorteil, dass neu entdeckte Interessen
sowie Fachgebiete, die bei Studienbeginn noch
unbekannt waren, unmittelbar in die Entscheidung
einfliessen können.
Fünf Studienrichtungen stehen den Studierenden
zur Auswahl:
– Maschinenbau
– Elektronik und Regelungstechnik
– Ingenieurinformatik
– Mikrotechnik
– Informations- und Kommunikationssysteme
Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung
werden im zweiten Jahr des Studienganges auch
die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut.
Im Verlauf des ersten Studienjahres können sich
die Studierenden auch für die optionale Zusatz-
qualifikation zum Produkt- und Projektingenieur
anmelden.
10
Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit
Neben der Fortsetzung der gewählten Studien-
richtung und der optionalen Zusatzqualifikation
Produkt- und Projektingenieur steht das dritte Jahr
des Studienganges im Zeichen des Anwendungs-
schwerpunktes. Dieser dient der praxisgesteuerten
Einarbeitung in ein spezifisches Gebiet der Sys-
temtechnik und umfasst neben einem Fachmodul
(Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) die Bachelor-Arbeit.
Bei dieser haben die Studierenden erneut die Mög-
lichkeit, Ihr Studium genau auf Ihre Vorstellungen
und Stärken auszurichten, und können sich bei der
Wahl des Themas für eines der folgenden Gebiete
entscheiden:
– Mikro- und Nanotechnologie
– Werkstofftechnik
– Medizintechnik
– Produktentwicklung
– Produktionsmesstechnik
– Technische Optik
– Mechatronik
– Energiesysteme
– Elektronische Systeme
– Embedded Systems
– Informations- und Kommunikationssysteme
Das Studium im dritten Studienjahr wird abgerun-
det mit fachübergreifenden Wahlmodulen aus dem
technischen oder allgemein bildenden Teil sowie
einem betriebswirtschaftlichen Teil, welcher von
allen Studierenden besucht werden muss.
BACHELOR-ARBEIT
INSTITUT FÜR MIKRO- UND NANOTECHNOLOGIE
Faseroptischer
Multispot
Fluoreszenzsensor
Sensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Flüssig-
keiten und Gasen basierend auf Fluoreszenzmesstechnik. Um
das herkömmliche Prinzip der Temperaturkompensation abzu-
lösen, wurde im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit ein Prototyp
eines faseroptischen Multispot Fluoreszenzsensors realisiert
und charakterisiert. Der neuartige Sensor nutzt gleichzeitig
zwei unterschiedliche Fluorophore, einen zur Sauerstoffkon-
zentrationsmessung und einen zur Temperaturmessung.
STUDIERENDE
Jasmin Bamert und Rita Schlaginhaufen
DOZENTEN
Prof. Dr. Markus Michler und Prof. Dr. André Bernard
INDUSTRIEPARTNER
Mettler Toledo AG (MTPRO), Urdorf
11
Berufsbegleitend studieren
Immer mehr junge Menschen verbinden Berufs-
praxis und Ausbildung. Sie schätzen, dass sie
im Arbeitsprozess integriert bleiben – und auch
weiterhin über ein Einkommen verfügen. Arbeitge-
ber profitieren derweil vom neuen Fachwissen ihrer
Mitarbeitenden. Oft können Studierende zudem im
Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit ein konkretes Pra-
xisproblem lösen. Möchten auch Sie Ihr Bachelor-
Studium mit dem Beruf und / oder mit Ihrer Familie
unter einen Hut bringen? Die NTB bietet dafür eine
attraktive Lösung.
Sie können das Grundstudium immer an allen drei
Standorten Buchs, Chur und St. Gallen absolvieren.
Auf Wunsch können Sie sogar Module der Stand-
orte kombinieren (Randbedingungen des Stunden-
plans vorbehalten).
Berufsbegleitend studieren Sie an vier Tagen pro
Woche, jeweils am Abend, plus einmal pro Woche
BERuFSBEGLEITENDES BACHELoR-STuDIuM SYSTEMTECHNIK
ganztags. Die Studieninhalte sind exakt dieselben
wie im Vollzeitstudium. Sie können auch jeweils
zum Semesterende vom Vollzeitstudium zum
berufsbegleitenden Studium wechseln – oder
umgekehrt.
Empfohlen ist eine parallele Berufstätigkeit von
50 Prozent. Damit sollten Sie genügend Zeit für das
Studium (Unterrichtsbesuch, Aufgaben und Selbst-
studium) haben.
Allgemeine Grundlagen
Die ersten beiden Studienjahre setzen sich aus
Modulen zusammen, die alle Studierenden un-
abhängig von ihrer beruflichen Vorbildung absol-
vieren. Diese Module beinhalten Grundlagen der
Fachgebiete Elektrotechnik, Mechanik, Informatik,
Werkstofftechnik, Chemie, Physik, Mathematik,
Englisch, Kultur und Kommunikation, Betriebswirt-
schaftslehre sowie das Systemtechnikprojekt.
12
Wahl der Studienrichtung
Im Verlauf des zweiten Studienjahres entscheiden
sich die Studierenden, in welches Spezialgebiet sie
sich im dritten Studienjahr fachlich vertiefen möch-
ten. Dass die Wahl der Studienrichtung erst gegen
Ende der Hälfte des Studiums erfolgt, hat unter
anderem auch den Vorteil, dass neu entdeckte In-
teressen sowie Fachgebiete, die bei Studienbeginn
noch unbekannt waren, unmittelbar in die Entschei-
dung einfliessen können.
Fünf Studienrichtungen stehen den Studierenden
zur Auswahl:
– Maschinenbau
– Elektronik und Regelungstechnik
– Ingenieurinformatik
– Mikrotechnik
– Informations- und Kommunikationssysteme
Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung
werden im dritten Jahr des Studienganges auch
die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut.
Im Verlauf des zweiten Studienjahres können
Sie sich die Studierenden auch für die optionale
Zusatzqualifika tion zum Produkt- und Projektingeni-
eur anmelden.
Der Studiengang
Systemtechnik ist ihr
Weg zum Erfolg. Sie ge-
ben die Richtung vor.
Denn die gewählte
Studienrichtung und die
Bachelor-Arbeit sind
Sprungbrett und Weg-
weiser für die berufliche
Entwicklung und ein all-
fälliges Master-Studium.
Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit
Neben der Fortsetzung der gewählten Studien-
richtung und der optionalen Zusatzqualifikation
Produkt- und Projektingenieur steht das vierte
Jahr des Studienganges vor allem im Zeichen des
Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient der
praxisgesteuerten Einarbeitung in ein spezifisches
Gebiet der Systemtechnik und umfasst neben
einem Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)
die Bachelor-Arbeit. Bei dieser haben die Studie-
renden erneut die Möglichkeit, Ihr Studium genau
auf ihre Vorstellungen und Stärken auszurichten,
und können sich bei der Wahl des Themas für eines
der folgenden Gebiete entscheiden:
– Mikro- und Nanotechnologie
– Werkstofftechnik
– Medizintechnik
– Produktentwicklung
– Produktionsmesstechnik
– Technische Optik
– Mechatronik
– Energiesysteme
– Elektronische Systeme
– Embedded Systems
– Informations- und Kommunikationssysteme
Das Studium wird vom zweiten bis vierten Studien-
jahr abgerundet mit fachübergreifenden Wahl-
modulen aus dem technischen oder allgemein
bildenden Teil.
13
Studienrichtungen und Zusatzqualifikation
Im Bachelor-Studium Systemtechnik schaffen Sie sich mit den gemeinsamen Grundlagenmodulen ein
solides Fundament, auf dem Sie aufbauen können. Die Wahl der Studienrichtung gibt die Richtung vor,
in welche sich Ihr Studium, aber auch Ihre berufliche Zukunft entwickeln soll. Fünf Studienrichtungen
stehen zur Auswahl.
Studienrichtung Maschinenbau
Für den Berufseinstieg als Ingenieurin oder Ingeni-
eur bietet Ihnen die Systemtechnik-Studienrichtung
Maschinenbau äusserst weit gefächerte Möglich-
keiten. Gerade wegen des Grundlagenwissens
in Elektronik und Informatik sind Sie nicht nur für
klassische Maschinenbaupositionen, sondern auch
für interdisziplinäre Aufgabenstellungen hervor-
ragend vorbereitet. Im Rahmen des Studiengan-
ges erlernen Sie alle Bereiche der mechanischen
Produktentwicklung, von Idee und Konzept über
Konstruktion, Berechnung und Simulation bis zu
Fertigung und Service.
Studienrichtung Ingenieurinformatik
Als Studierende der Systemtechnik-Studienrich-
tung Ingenieurinformatik befinden Sie sich an der
Schnittstelle zwischen Informatik und Ingenieur-
wissenschaften. Das Aufgabenspektrum spannt
sich vom Entwurf und der Realisierung komplexer
eingebetteter Systeme mit parallelen Abläufen,
harten Echtzeitanforderungen und spezifischer
Hardwareentwicklung bis hin zu vernetzten,
verteilten, objekt- und komponentenorientierten
Software-Applikationen auf unterschiedlichsten
Plattformen wie Mikrocontrollern, Mobilgeräten,
Windows- und Linux-Rechnern.
Studienrichtung Elektronik und Regelungstechnik
In der Systemtechnik-Studienrichtung Elektronik
und Regelungstechnik befassen Sie sich mit ana-
loger und digitaler Schaltungstechnik, Leistungs-
elektronik sowie Leiterplatten-Design. Sie lernen,
hochintegrierte Bauteile wie FPGAs einzusetzen,
Mikrocontroller zu programmieren und Sensorsys-
teme zu bauen. Sie verstehen die Unterschiede
zwischen Steuern und Regeln und können auch
anspruchsvolle Algorithmen und Verfahren einset-
zen. Mit Signalverarbeitung holen Sie das Verdeck-
te aus verrauschten Signalen heraus und können in
Mikrosekunden auf Veränderungen reagieren.
BACHELOR-STUDIUM SySTEMTECHNIK14
Studienrichtung Mikrotechnik
Die Systemtechnik-Studienrichtung Mikrotechnik
spricht Studierende an, die Interesse haben an
Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile,
wie sie für Mobil telefone, in Autosteuerungen,
in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt,
der industriellen Fertigung und in der alltäglichen
Technik verwendet werden. Sie lernen, für nahezu
jede Branche neue Systeme zu entwickeln, von
Grund auf bis zur Produktion. Dafür erhalten Sie
sowohl Grundlagenwissen der Ingenieurdisziplinen
wie z. B. Physik als auch spezifisches Wissen in
modernen Technologien.
Studienrichtung Informations- und
Kommunikationssysteme
Als Absolvent / -in der Systemtechnik-Studienrich-
tung Informations- und Kommunikationssysteme
werden Sie zu einer Fachperson für die praxis-
orientierte Softwareentwicklung mit Fokus Web
und mobile Applikationen sowie der Kommunika-
tionstechnik mit Fokus Internet und IP-basierte
Unternehmensnetze. Anders gesagt: Sie werden
zur Internet-Ingenieurin / zum Internet-Ingenieur. Die
Studie «ICT-Fachkräftesituation Bildungsbedarfs-
prognose 2020» des Verbandes ICT Berufsbildung
Schweiz geht von 25 000 zusätzlichen Stellen im
Bereich ICT für die Schweiz bis im Jahr 2020 aus.
Gute Zukunftsperspektiven für Sie.
Zusatzqualifikation als Produkt-
und Projektingenieur
Im Verlauf der ersten Phase des Studienganges
können sich die Studierenden für die optionale
Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektinge-
nieur anmelden. Die Ausbildung erfolgt in Form
von Wahlmodulen während der zweiten und dritten
Phase des Studienganges. Erfolgreich qualifizierte
Detaillierte Infos zu den einzelnen Studienrichtungen finden Sie in den separaten
Broschüren sowie im Web unter www.ntb.ch /ingenieurstudium.
Produkt- und Projektingenieure planen, realisieren
und leiten komplexe Projekte an der Schnittstelle
von Entwicklung, Management und Anwendung.
Weitere Informationen zur Zusatzqualifikation fin-
den sich in der entsprechenden Detailbroschüre.
15
BACHELOR-STUDIUM SySTEMTECHNIK
1. STUDIENJAHR Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule
Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus
Elektrotechnik & Lineare Algebra I sowie Elektrotechnik & Lineare Algebra II
Mechanik & Werkstoffe / Chemie I sowie Mechanik & Werkstoffe / Chemie II
Informatik & IT Wissen sowie Informatik
Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II
Systemtechnikprojekt
2. STUDIENJAHR Der / Die Studierende wählt eine Studienrichtung
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule
Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV
Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik
Option: Der / Die Studierende kann als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur» besuchen
Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs)
3. STUDIENJAHR Der / Die Studierende setzt die gewählte Studienrichtung fort
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule
Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II
Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
Option: Der / Die Studierende setzt als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur» fort
Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs)
Der / Die Studierende besucht den Anwendungsschwerpunkt und erstellt seine Bachelor-Arbeit
Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)
Bachelor-ArbeitDer / Die Studierende schliesst das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab:Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom munikationssysteme.
Studienplan, Daten und Termine Vollzeit-Studium
Systemtechnik A (Elektronik) undSystemtechnik B (Mikrocontroller)
Systemtechnik A (Mechanik und Konstruktion I) undSystemtechnik B (Mechanik und Konstruktion II sowie Mikrosystemtechnik)
Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik) und Systemtechnik B (Dynamische Systeme)
Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule am gewählten Standort besuchen. Die Studienrichtung absolvieren Sie dann im zweiten und dritten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.
16
2015 2016Frühlingssemester (2. und 4. Semester)Herbstsemester (1. und 3. Semester)
Frühlingssemester (6. Semester)Herbstsemester (5. Semester)
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1. und 2. Studienjahr
3. Studienjahr
Unterricht
Studienwoche
Modulschlussprüfungen
Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung
Ferien
Bachelor-Arbeit
A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage)
B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr
C Bachelor-Arbeit, ganztägig
A
BC C CC C C
B
B
Unterrichtszeiten
30 bis 32 Lektionen pro Unterrichtswoche, verteilt auf fünf Tage.
Buchs Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)
St. Gallen Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)
Chur Montag bis Freitag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr)
Der Unterricht findet je nach Semester und Standort auch an einzelnen Abenden (17.00 – 18.35 Uhr) statt.
Vereinzelte Wahlmodule sowie Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.
Termine
Anmeldung: bis 30. April 2015 beim Studiengang-Sekretariat der NTB
Studienbeginn: Mittwoch, 9. September 2015
Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt:
Mittwoch, 9. September bis Freitag, 11. September 2015
Unterrichtsbeginn nach Stundenplan:
Montag, 14. September 2015
Dauer Vollzeitstudium:
3 Jahre
Jahresstruktur
17
BACHELOR-STUDIUM SySTEMTECHNIK
1. STUDIENJAHR Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule
Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus
Elektrotechnik & Lineare Algebra I
Mechanik & Werkstoffe / Chemie I
Informatik & IT Wissen sowie Informatik
Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II
Systemtechnikprojekt
2. STUDIENJAHR Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule
Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik
Elektrotechnik & Lineare Algebra II
Mechanik & Werkstoffe / Chemie II
Informatik
Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV
Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II
Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
3. STUDIENJAHR Der / Die Studierende wählt eine Studienrichtung
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
Option: Der / Die Studierende besucht als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur
Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs)
4. STUDIENJAHR Der / Die Studierende setzt die gewählte Studienrichtung fort
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
Option: Der / Die Studierende setzt als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur fort
Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs)
Der / Die Studierende besucht den Anwendungsschwerpunkt und erstellt seine Bachelor-Arbeit
Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)
Bachelor-ArbeitDer / Die Studierende schliesst das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab:Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom munikationssysteme.
Studienplan, Daten und Termine berufsbegleitendes Studium
Systemtechnik A (Elektronik) undSystemtechnik B (Mikrocontroller)
Systemtechnik A (Mechanik und Konstruktion I) undSystemtechnik B (Mechanik und Konstruktion II sowie Mikrosystemtechnik)
Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik) und Systemtechnik B (Dynamische Systeme)
Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule am gewählten Standort besuchen. Die Studienrichtung absolvieren Sie dann im dritten und vierten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.
18
1. bis 3. Studienjahr
4. Studienjahr C
2015 2016Frühlingssemester (2., 4. und 6. Semester)Herbstsemester (1., 3. und 5. Semester)
Frühlingssemester (8. Semester)Herbstsemester (7. Semester)
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37
Unterricht
Studienwoche
Modulschlussprüfungen
Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung
Ferien
Bachelor-Arbeit
A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage)
B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr
C Bachelor-Arbeit, ganztägig
A
BC C CCC C
B
Jahresstruktur
Unterrichtszeiten
1 ganzer Tag und 4 Abende pro Unterrichtswoche
Buchs Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)
oder
Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr)
St. Gallen Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr) und Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)
oder
Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)
Chur Montag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)
oder
Freitag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr)
Im 3. Studienjahr wird der ganztägige Unterricht voraussichtlich am Dienstag stattfinden.
Zusätzlich beginnt im 3. und 4. Studienjahr der Unterricht einmal pro Woche um 15.15 Uhr.
Vereinzelte Wahlmodule und Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.
Termine
Anmeldung: bis 30. April 2015 beim Studiengang-Sekretariat der NTB
Studienbeginn: Mittwoch, 9. September 2015
Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt:
Mittwoch, 9. September bis Freitag, 11. September 2015
Unterrichtsbeginn nach Stundenplan:
Montag, 14. September 2015
Dauer berufsbegleitendes Studium:
4 Jahre
19
20
mit einem ingenieurstudium an der ntB haBen sie das zusammenWirken und die komplexität der aufgaBen eBenso im griff Wie ihre karriere.
21
Eintrittsbedingungen
Für den Eintritt in den Bachelor-Studiengang Systemtechnik müssen sowohl entsprechende berufliche als
auch schulische Qualifikationen vorliegen.
Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Schweiz / Liechtenstein
Berufliche Qualifikation Schulische Qualifikation
Berufslehre
Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen
Beruf.
Technische Berufsmatura
Für Studieninteressierte mit abgeschlossener
Berufslehre ohne Berufsmatura bieten verschie-
dene Institutionen der Region (CH, FL) Ganzt-
ageslehrgänge und berufsbegleitende Lehrgänge
zur technischen Berufsmatura an.
Berufspraktikum
Mindestens einjähriges Berufspraktikum in einem
der Bereiche Mechanik, Physik, Informatik oder
Elektrotechnik / Elektronik.
(siehe auch Seite 24)
Gymnasiale Matura
Mit der gymnasialen Matura ist die schulische
Qualifikation erfüllt. Für die praktische Qualifi-
kation wird ein mindestens einjähriges Berufs-
praktikum in einem der Bereiche: Mechanik,
Physik, Informatik oder Elektrotechnik / Elektronik
verlangt (siehe auch Seite 24).
Berufslehre
Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen
Beruf.
Höhere Fachschule
Mit einem Abschluss Höhere Fachschule in einem
einschlägigen Bereich sind die schulischen Zulas-
sungsvoraussetzungen erfüllt.
Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Österreich
Berufliche Qualifikation Schulische Qualifikation
Berufslehre in einem einschlägigen Beruf Berufsreifeprüfung oder Studien-
berechtigungsprüfung
Berufspraktikum Gymnasiale Matura
(HTL-Matura) HTL-Matura
FAKTEN
Weitere Zugangswege und Beratung
Wer über eine Fachhochschulreife, ein Abitur, eine
Fachmatura, eine ausländische Studienberechti-
gung oder eine äquivalente Qualifikation verfügt,
setze sich bitte mit der NTB-Studienberatung in
Verbindung. Für Studieninteressierte besteht die
Möglichkeit, sich an der NTB bei der Planung der
beruflichen Weiterbildung individuell und persön-
lich beraten zu lassen. Unser Studienberater Daniel
Keller steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Daniel Keller
Studienberater
Tel. +41 (0)81 755 33 26
E-Mail daniel.keller@ntb.ch
22
Geeignete berufliche Vorbildung
Einschlägige Berufe
In der folgenden Liste sind aktuelle sowie frühere Bezeichnungen von einschlägigen Berufen aufgeführt,
die für den Eintritt in den Bachelor-Studiengang Systemtechnik notwendig sind. Aus Gründen der Les-
barkeit kommt hier jeweils nur die männliche Form zur Anwendung; natürlich sind weibliche Interessierte
gleichermassen angesprochen.
Die aufgeführten Berufsbezeichnungen richten sich
nach der in der Schweiz üblichen Terminologie.
Äquivalente Berufsausbildungen im Ausland, die oft
zu anderen Berufsbezeichnungen führen, werden
in der Regel ebenfalls als einschlägige Berufe zuge-
lassen.
Anlagen- und Apparatebauer
Audio-Video-Elektroniker
Augenoptiker
Automatiker
Automechaniker
Automobil-Fachmann
Automobil-Mechatroniker
Baumaschinenmechaniker
Büchsenmacher
Carrossier (Spengler)
Chemielaborant
Chemikant
Chemie- und Pharmatechnologe
Elektroinstallateur
Elektromechaniker
Elektromonteur
Elektroniker
Elektronikmonteur
Elektroplaner
Elektrozeichner
Fahrradmechaniker
Fahrzeugschlosser
Feinmechaniker
Feinwerkoptiker
Formenbauer
Geräteinformatiker
Heizungszeichner
Heizungsinstallateur
Informatiker
Kältemonteur
Kältesystem-Monteur
Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker
Konstrukteur
Kunststofftechnologe
Landmaschinenmechaniker
Laborant (Fachrichtung Chemie)
Maschinenmechaniker
Maschinenzeichner
Mechaniker
Mediamatiker
Metallbauer
Metallbaukonstrukteur
Mikromechaniker
Mikrozeichner
Montage-Elektriker
Motorgerätemechaniker
Motorradmechaniker
Multimediaelektroniker
Netzelektriker
Physiklaborant
Polymechaniker
Sanitärzeichner
Schaltanlagenmonteur
Spengler
Technischer Modellbauer
Telematiker
Textilmechaniker
Uhrmacher
Werkzeugmacher
Zweiradmechaniker
23
Ein Praktikum für Maturandinnen und Maturanden
Die Voraussetzung für ein Studium an einer techni-
schen Fachhochschule ist üblicherweise ein techni-
scher Beruf mit Berufsmatura. Mit der gymnasialen
Matura bringen Maturandinnen und Maturanden
aber auch sehr gute theoretische Kenntnisse für
ein praxisorientiertes Ingenieurstudium mit. Um
auch die geforderten praktischen technischen
Fähigkeiten zu erreichen, bietet die NTB mit fünf
renommierten Industriebetrieben im Rheintal ein
Praktikumsjahr an. Maturandinnen und Maturanden
können sich so optimal auf das Ingenieurstudium an
der NTB vorbereiten. Diese Möglichkeit steht auch
Interessierten offen, welche von Technik fasziniert
sind, aber eine nichttechnische Berufsausbildung
mit Berufsmatura besitzen.
Die Bewerbung für das Praktikum mit Start im
September muss bis spätestens Ende März des
gleichen Jahres erfolgen.
Partnerfirmen:
FAKTEN
Für die Bewerbung nutzen Sie bitte das
ent sprechende Bewerbungsformular unter
www.praktikumsjahr.ch.
24
Kosten
Bachelor-Studiengang Systemtechnik
Ausbildungskosten
Studiengebühren CHF 1000.– / Semester
STO-Beitrag (Studierendenorganisation) CHF 10.– / Semester
Legitimationskarte (Studentenausweis) CHF 20.– einmalig
Einschreibegebühr CHF 100.– einmalig
Lebenskosten
Unterkunft auswärts ca. CHF 6000.– / Jahr
Verpflegung auswärts ca. CHF 4500.– / Jahr
Mittagessen auswärts ca. CHF 2000.– / Jahr
Für das Schulmaterial sollten rund CHF 1000.–
pro Jahr einkalkuliert werden, für den benötigten
Taschenrechner etwa CHF 300.– und für das
Studienbeginn trotz Rekrutenschule im Sommer 2015
Falls Sie im Sommer 2015 die Rekrutenschule (RS)
absolvieren möchten und das Studium in Buchs,
St. Gallen oder Chur beginnen wollen (Vollzeit-
Studium oder berufsbegleitendes Studium), bieten
wir Ihnen eine interessante Möglichkeit an.
Sie absolvieren die RS in zwei Teilen. Nach Anga-
ben der Armee ist dies auf Gesuch hin möglich.
Den ersten Teil der RS (allgemeine Grundausbil-
dung) von 13 Wochen absolvieren Sie im Sommer
2015 (KW 27 bis 39). Das Studium beginnt in der
38. Kalenderwoche am 9. September 2015 und
somit zwei Wochen vor dem Ende des ersten Teiles
der RS. Das Militär hat signalisiert, für den Studien-
beginn grosszügig Urlaub zu gewähren.
Für den zweiten Teil der RS (Verbandsausbildung)
pausieren Sie im Studium von Mitte Juli bis Anfang
August 2016. Dieser Teil dauert 5 Wochen bei einer
18-wöchigen RS und 8 Wochen bei einer 21-wöchi-
gen RS. Während diesen 5 respektive 8 Wochen
finden an der NTB 4 Wochen Selbststudium und
die Sommerferien statt. Bei einer 21-wöchigen RS
haben Sie in diesem Jahr keine Sommerferien. Die
4 Wochen Selbststudium müssen Sie vorholen oder
dafür sorgen, dass Ihnen während dem Militärdienst
entsprechend Zeit bleibt.
Hinweis: Wenn Sie die RS in zwei Teilen absolvie-
ren möchten, müssen Sie bei der für Sie zuständi-
gen Aushebungsstelle der Armee rechtzeitig ein
Gesuch zur Teilung der Rekrutenschule einreichen.
Notebook (empfohlen: min. 2.6 GHz (i5 oder i7),
750 GB Festplatte) CHF 1300.– bis 1600.–.
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
BeginnStudium
2015 1. Teil Rekrutenschule Allgemeine Grundausbildung
39
Selbststudium Ferien
2016 2. Teil Rekrutenschule Verbandsausbildung (5 bzw. 8 Wochen)
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
Die Studiengebühren
sowie der STO-Beitrag
werden semesterweise
in Rechnung gestellt.
Änderungen bleiben
vorbehalten.
25
Bachelor-Abschluss erreicht – und dann?
Oft ist die Bachelor-Arbeit der Einstieg ins Berufs-
leben. Sie kann jedoch auch der Wegweiser für ein
Master-Studium sein. Die NTB bietet eine breite
Palette von Weiterbildungsangeboten. Die zusätzli-
che Weiterbildung nach dem Bachelor-Studium auf
Master-Stufe bietet interessante Karrieremöglich-
keiten.
Master of Science FHO in Engineering (MSE)
Das Master-Studium dauert drei Semester, wenn es
in Vollzeit absolviert wird oder entsprechend länger
als berufsbegleitender Studiengang. Es richtet sich
an hoch motivierte Bachelor-Absolventen mit einem
sehr guten Abschluss. Parallel zu den allgemeinen
Theoriemodulen, die zentral in Zürich, Bern oder
Lausanne gehalten werden, arbeiten die Master-
Studierenden an Projekten im Bereich der ange-
wandten Forschung und Entwicklung innerhalb
einer sogenannten Master Research Unit (MRU)
mit. Die NTB bietet das MSE-Master-Studium in den
folgenden zwei MRU’s an:
– MRU Systemtechnik, Automation und Produktion
– MRU Mikro- und Nanotechnologie
WEITERBILDuNGS- MÖGLICHKEITEN
Master of Advanced Studies MAS FHO
Aus den ehemaligen Nachdiplomstudien entstan-
den in der Schweiz die MAS Studiengänge (Master
of Advanced Studies). Diese Studiengänge stehen
allen Hochschulabsolventen zur Weiterbildung
offen. Bei entsprechender Vorbildung und Berufs-
praxis können aber auch weitere Interessenten
aufgenommen werden.
– MAS FHO in Energiesysteme
– MAS FHO in Mechatronik
– MAS FHO in Optische Systemtechnik
Internationale Masterangebote
Neben den hauseigenen MAS Studiengängen kann
die NTB in Zusammenarbeit mit deutschen und
österreichischen Hochschulen auch Master-Studien-
gänge nach internationalem Recht anbieten:
– Master of Science Mikro- und Nanotechnologie
(nach österreichischem Recht):
Ein Kooperationsstudiengang von NTB, ZHAW,
EMPA und der Fachhochschule Vorarlberg
– Master of Science Optische Systemtechnik
(nach deutschem Recht):
Ein Kooperationsstudiengang der NTB und der
Hochschule Ravensburg-Weingarten
– Master of Engineering Mechatronik
(nach deutschem Recht):
Ein Kooperationsstudiengang der NTB und der
Hochschule Konstanz
Mit dem Bachelor-Diplom
geht’s erst richtig los.
26
Aus- und Weiterbildung lohnt sich:Die Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein zeichnet jährlich die Studenten und Studentinnen der NTB mit den drei besten Studien-Leistungen im Bachelor-Studium Systemtechnik mit einer Medaille aus.
27
BERATuNG
Service
Die NTB unterstützt Sie gerne bei Fragen und
Unsicherheiten. Bei Bedarf beraten wir Sie indivi-
duell über die Möglichkeiten, die sich Ihnen für Ihre
berufliche Zukunft eröffnen.
Allgemeine Informationen, Anmeldeformulare,
Liste freier Unterkünfte und Zimmer
Sekretariat der NTB Interstaatlichen Hochschule
für Technik Buchs
Werdenbergstrasse 4, CH-9471 Buchs
Tel. +41 (0)81 755 33 11
Fax +41 (0)81 756 54 34
E-Mail office@ntb.ch
Studienberatung für Vorbildung, Zulassung und
Studium (Bachelor-Studium Systemtechnik und
Master of Science in Engineering)
Daniel Keller
Tel. +41 (0)81 755 33 26
E-Mail daniel.keller@ntb.ch
Beratung für Nachdiplomstudien und -kurse,
Weiterbildungsveranstaltungen
Sekretariat Weiterbildung
Anita Stanzl
Tel. +41 (0)81 755 33 61
E-Mail anita.stanzl@ntb.ch
Militärdienstbelange (Beratung und Gesuche)
Prof. Rolf Grun
Tel. +41 (0)81 755 33 37
E-Mail rolf.grun@ntb.ch
Bibliothek, Dokumentation
Hedwig Herres
Tel. +41 (0)81 755 33 51
E-Mail bibliothek@ntb.ch
Stipendien, AHV, Versicherungen
Urs Bamert
Tel. +41 (0)81 755 33 20
E-Mail urs.bamert@ntb.ch
BACHELOR-ARBEIT
INSTITUT FÜR COMPUTATIONAL ENGINEERING
Design von künstlichen Zähnen
Um Dentalprothesen weiter zu entwickeln, werden Belastungs-
tests an Zahnprothesen und Prothesenzähnen durchgeführt
und auf diese Weise Produktionsparameter angepasst. In dieser
Arbeit werden diese Tests mittels FE-Simulation reproduziert
und somit eine virtuelle Produktenwicklung ermöglicht.
Konkret sollte ein sogenannter Chipping-Test für Prothesen-
zähne nachgebildet werden. Hierzu wurden die Materialda-
ten verschiedener Prothesenzähne verwendet (PMMA-Zahn,
Kompositzahn). Es wurden Zug- und Druckexperimente durch-
geführt, daraus elasto-plastische Materialgesetze abgeleitet
und anhand genormter Dentalprüfkörper verifiziert. Zusätzlich
wurden Spannungskriterien entwickelt, die das Versagen des
Materials prognostizieren können. Diese Abschlussarbeit hat
gezeigt, dass der Chipping-Test mit den abgeleiteten Modellen
nachgebildet werden kann.
STUDIERENDER
Grigorios Liakopoulos
DOZENTEN
Dr. Klaus Frick, Prof. Dr. Nikolaus Herres
INDUSTRIEPARTNER
Ivoclar Vivadent AG, Schaan
28
29
Studieren im Vierländereck
Wohnen
Im Rheintal ist das Leben nicht nur lebenswert,
sondern – verglichen mit den Ballungszentren
der Schweiz – auch kostengünstiger. Die schöne
Landschaft gibt es kostenlos dazu. Studierende
finden preiswerte Unterkünfte in der Nähe des NTB
Campus Buchs, auch sind genügend eigene Park-
plätze vorhanden.
Umgebung, Sport und Kultur
Für Studierende an der NTB bietet die Region
unzählige Möglichkeiten, ihre Freizeit mit besonde-
ren Erlebnissen zu füllen. Buchs liegt im Rheintal,
umgeben von Bergen, ideal für Mountainbiker,
Wanderer oder Skifahrer. Die Städte St. Gallen und
Chur locken mit einem breiten Angebot an Kultur,
Freizeit- und Shopping-Gelegenheiten. Die Churer
Musikszene ist legendär. Auch ein Sprung über die
Grenze nach Österreich oder ins Fürstentum Liech-
tenstein lohnt sich.
STuDENTENLEBEN
Campus und Studienzentren: Infrastruktur
An den drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen
verfügt die NTB über modernste Multi-Use-Labors
mit Geräten nach Industriestandard. Die Auditori-
en und Hörsäle sind mit modernen multimedialen
Präsentationsmitteln ausgestattet. Im März 2014
erfolgte auf dem Campus Buchs die Grundstein-
legung für den Erweiterungsbau Laborgebäude 2.
Darin werden neue Reinräume, das Schweizerische
Wärmepumpen-Testzentrum, und Einrichtungen für
die Produktionsmesstechnik eingerichtet.
Familiäre Atmosphäre
Was unsere Studenten besonders schätzen, ist die
familiäre Atmosphäre, die sie an der NTB erleben
dürfen. Die Dozenten haben immer ein offenes Ohr
für ihre Anliegen.
30
Studentenorganisation STO
Die STO ist die Organisation von Studenten für
Studenten. Mit der Einschreibung an der NTB sind
Sie Mitglied und profitieren vom vielseitigen STO-
Angebot:
– Veranstaltungen und Feiern, darunter auch das
jährliche Schnäggebödeli-Fest in Buchs
– Sport- und Kulturanlässe
– Günstiges Schulmaterial vor Ort
– Anlaufstelle für organisatorische Aspekte rund
um den Unterricht und das Leben auf dem Cam-
pus
International studieren
Das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen
ist eine persönliche und berufliche Bereicherung.
Das International Office ist zuständig für Beratung
und Betreuung von Outgoings (Studierende, die ins
Ausland gehen wollen) und Incomings (Studierende,
die aus dem Ausland an die NTB kommen).
Studierende auf Bachelor-Niveau haben die Mög-
lichkeit, an eine Partnerhochschule zu wechseln.
Die NTB hat in verschiedenen EU-Ländern Eras-
mus-Partner. Da die Schweiz kein Programmland
von Erasmus+ ist, erfolgt die Mobilität im Rahmen
des Swiss-European Mobility Programme zu den
gleichen Bedingungen.
Hier die wichtigsten Informationen zum Erasmus-
Programm im Überblick:
– Aufenthalt von 3 bis 12 Monaten
– Studierende bleiben an der NTB immatrikuliert
– Erlass der Studiengebühren an der Gast-
universität
– Studienleistungen werden im Learning Agree-
ment geregelt
– Anerkennung der Studienleistungen über
ECTS-Regelung
– Studierende erhalten einen monatlichen
Zuschuss
– Studierende können auf jeder Stufe (Bachelor,
Master, Doktorat) einmal Förderung in Anspruch
nehmen
Auslandpraktikum
Mit einem Auslandpraktikum sammeln Sie viel-
fältige Erfahrungen. Über IAESTE (International
Association for the Exchange of Students for Tech-
nical Experience) haben Sie die Möglichkeit, bis zu
einem Jahr nach Bachelor-Abschluss eine geeigne-
te Stelle in einem von über 80 Ländern auf der Welt
zu suchen.
Master-Studierende im
MSE-Programm haben –
in Absprache mit ihrem
Betreuer – die Möglich-
keit, eine Projektarbeit
an einer Universität
oder bei einer Firma im
Ausland zu absolvieren.
Hier ist vor allem die USA
ein beliebtes Ziel.
Ob Studium oder Prakti -
kumsplatz: Ein Aus-
landaufenthalt ist eine
Erfahrung mit Mehrwert.
Profitieren auch Sie
davon. Dabei kommt der
NTB ein ausgedehntes
internationales Be-
ziehungsnetz zugute.
31
FHO Fachhochschule Ostschweiz www.ntb.ch/ingenieurstudium
NTB Campus Buchs
Werdenbergstrasse 4
9471 Buchs
Tel. +41 (0)81 755 33 11
office@ntb.ch
NTB Studienzentrum St. Gallen
Schönauweg 4, Postfach
9013 St. Gallen
Tel. +41 (0)81 755 32 00
office@ntb.ch
NTB Standort Chur
HTW Chur (Kooperationspartner)
Hochschule für Technik und Wirtschaft
7004 Chur
www.htwchur.ch