Post on 21-Jun-2019
In Zusammenarbeit mitMila – Bergmilch SüdtirolE RA
Samstag, 29. Juli 2017
Mila – Bergmilch Südtirol verfügt über eine neue, architektonische Visi-
tenkarte: das Verwaltungsge-bäude in der Innsbrucker Straße in Bozen/Kampill. Herzstücke des neuen Hauptsitzes der
Südtiroler Milchgenossenschaft sind der Mila Shop und das ge-mütliche Mila Bistro. Der Name Mila – Bergmilch Südtirol steht seit Jahrzehn-ten für ein umfangreiches und spannendes Produktsortiment.
Hierfür liefern knapp 2600 Bergbauernfamilien aus ganz Südtirol täglich frische Milch an die Werke in Bozen und Brun-eck. Diese wird in 24 Stunden im Drei-Schicht-Dienst zu un-terschiedlichen Michproduk-
ten wie Joghurt, Trinkjoghurt, Frischmilch, H-Milch und Butter (Bozen) sowie Käse und Mas-carpone (Bruneck) weiterverar-beitet. Mila holt in 10 Südtiroler Milchsammelgebieten täglich die frische Bergbauernmilch von
ihren Bauern ab.Das Mila-Hauptwerk in Bozen ist nunmehr allerdings an die Gren-ze seiner Kapazität gestoßen. Vor allem die Produktion des Mila-Joghurts fand unter sehr beengten Verhältnissen statt.
Aus diesem Grund entschloss sich die Unternehmensleitung, der Produktion mehr Platz zu schaffen und die Verwaltung in einen Neubau auszusiedeln. Hier entstanden auch ein ge-mütliches Bistro sowie ein Shop.
Mila Shop & Bistro – der neue Treffpunkt
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Joghurt-Masse musste hän-disch zu den Abfüllmaschi-nen gebracht werden. Auch das Verpacken der Becher erfolgte von Hand. Insgesamt liefen damals 2400 Becher pro Stunde über das Förder- band. Im Laufe der vergangenen 4 Jahrzehnte wurde die Joghurt-Produktion wesent-lich erhöht. Mila – Bergmilch Südtirol hat zwar viel optimiert
und das Werk immer wieder umgebaut und aufgerüstet. Doch nun war die Grenze der Kapazität endgültig erreicht. Aus diesem Grund hat sich die Firmenleitung zum Neu-bau entschlossen. Die bereits bestehenden Anlagen blie-ben im Stammhaus und die Verwaltung der Genossen-schaft musste in ein neues Bürohaus weichen. Dieses neue Verwaltungsgebäude,
das von „Pichler Architects“ geplant wurde, erstreckt sich über 4 Ebenen und umfasst das Untergeschoss, Erdge-schoss sowie zwei Oberge- schosse. Die Büroräumlichkeiten zeich-nen sich durch moderne, lichtdurchflutete Arbeitsplätze mit einem offenen, kommu-nikativen und zentralen Er-schließungssystem aus. Der voll ausgestattete Konferenz-
saal mit 80 Sitzplätzen kann für Veranstaltungen gebucht werden, ebenso die schöne Dachterrasse, die als Loca-tion für verschiedene Veran-staltungen dienen kann.Im neuen Verwaltungssitz sind auch eine Mila-Verkaufs-stelle und ein Gastlokal ent-standen. Vor allem das soge-nannte Mila-Bistro knüpft an eine lieb gewonnene Tradition an. Denn die ehemalige Mila-
Bar in Kampill – seit jeher ein vielbefahrenes Durchzugsge-biet - war früher ein beliebter Treffpunkt für Pendler, Ge-schäftsleute und Personen auf der Durchreise. Das Mila Bistro mit seinem Lounge-Ambiente ist nun-mehr auch ein Treffpunkt für Genießer – wenige Minuten vom Bozner Stadtzentrum entfernt, mit großem Park-platz und angrenzendem Mila
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Shop. Die Pächter des Bist-ros, Robert und Mike, ver-wöhnen die Gäste täglich mit frisch zubereiteten Gerichten aus vorwiegend lokalen Qua-litätsprodukten.Mila – Bergmilch Südtirol ist es gelungen, mit dem Mila Bistro einen Ort der Ruhe und Gemütlichkeit inmitten eines turbulenten Stadtvier-tels zu schaffen. Diese Ruhe wird durch die Positionierung
Treffpunktfür Genießer
eines schlichten, transparen-ten Baukörpers erreicht, der trotz moderner Formenspra-che, Behaglichkeit ausstrahlt. Im Grunde unterstreichen die Räumlichkeiten das Span-nungsfeld, in dem sich Mila – Bergmilch Südtirol seit Jahr-zehnten bewegt: Sie ist ein Unternehmen, das auf Tradi-tion basiert, zugleich aber für Fortschritt durch modernste Produktionsabläufe auf tech-
nisch und hygienisch höchs-ter Ebene steht. Konkret: Der moderne Baukörper steht für einen zeitgemäßen Lebens-mittelverarbeitungsbetrieb im urbanen Ambiente; die für ei-nen Bergbauernhof typischen Materialien wie Kalkputz und Lärchenholz transportieren die traditionell-bäuerlichen Werte der Genossenschaft. Auch die Gestaltung des um-liegenden Areals spielte bei
der Schaffung dieser Wohl-fühloase eine tragende Rolle. Ähnlich wie bei den Bauma-terialien wurden Pflanzen mit alpiner Charakteristik in die Stadt implementiert, was we-sentlich zum homogenen und stimmigen Gesamterschei-nungsbild des baulichen Ge-füges beiträgt. Auch die In-nenraumgestaltung spielt mit der Neuinterpretation bäu-erlicher Einrichtungsgegen-
stände, wodurch im Bistro eine peppige, aber dennoch bodenständige Atmosphäre entstanden ist.Parallel zu Verwaltungstrakt und Bistro ist eine neue Ver-kaufsstelle errichtet worden. Im Shop ist das vollständi-ge Sortiment aller Produkte, die Mila – Bergmilch Südtirol in Bozen und Bruneck her-stellt, erhältlich. Von Milch bis Käse, von Joghurt bis Butter
sowie viele weitere Spezialitä-ten vorwiegend aus Südtirol.Das Mila-Werk am Ufer des Eisacks liegt an einer der wichtigsten Zufahrtsstraßen zur Stadt. Im Zuge der Bau-arbeiten sorgte das Unter-nehmen aber auch für einige wichtige Infrastrukturen, die für die Angestellten, aber auch die gesamte Stadt nütz-lich sind – wie etwa neue Bushaltestellen.
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Joachim Reinalter ist seit Ok-tober 2010 Obmann von Mil-kon Südtirol und seit 2013 von Bergmilch Südtirol. Die Genos-senschaft zählt 2600 Berg-bauern zu ihren Mitgliedern (die jährlich über 190 Millionen Kilogramm Milch anliefern); rund 400 Mitarbeiter sind bei der Mila – Bergmilch Südtirol beschäftigt. 2017 ist für Mila – Bergmilch Südtirol ein ganz be-sonderes Jahr. Zunächst feierte die Genossenschaft im Juni mit dem „Jogustival“ in Sarnthein das 40-jährige Jubiläum des Mila-Joghurts und vor kurzem wurde der neue Verwaltungs-sitz mit Bistro und Shop in Bo-zen fertiggestellt. Herr Reinalter, sind Sie glücklich mit dem neu-en Verwaltungsgebäude, Shop und Bistro?Joachim Reinalter: Es ist ein absolut gelungener Bau. Das Architektenteam und alle am Projekt beteiligten Unterneh-men haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Das Gebäu-de ist funktionell, modern und durchlässig. Wir hatten die Kosten im Griff. Wir haben es auch geschafft, unseren wert-vollen Mitarbeiter einen zeitge-
mäßen Arbeitsplatz zu bieten. Ich spüre, dass sich in diesem lichtdurchfluteten Ambiente alle wohl fühlen. Es gab vor Jahren Pläne das Mila-Gelände völlig neu zu gestalten. Schließ-lich beschränkte man sich vorerst auf den Bürokom-plex und einem anspre-chenden Shop mit Bistro. Siegte am Ende doch die Vernunft?Joachim Reinalter: Als Ge-nossenschaft sind wir den Mitgliedern verpflichtet, dass die Kosten den Rahmen nicht sprengen. Das ist gelungen.
Mila Shop & Bistro
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Öffnungszeiten
Shop: MO–FR 7–19 Uhr, SA 7.30–12.30 Uhr, SO geschlossenBistro: MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–14 Uhr, SO 8–14 Uhr
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Allerdings haben wir für die Pro-duktion noch einiges vor. Unser oberstes Ziel ist es die Milch un-serer Mitglieder noch optimaler zu verarbeiten und alle Erzeug-nisse bestens zu vermarkten. In diese Richtung stehen noch einige Investitionen an.
Es gibt noch Pläne zu ei-ner Fußgänger- und Fahr-radanbindung dieses, inzwischen wichtigen Vier-tels an die Stadt Bozen. Wie ist hier der aktuelle Stand? Joachim Reinalter: Die Ge-meinde Bozen hat Zusagen gemacht, auch die Bezirksge-meinschaft drängt sehr auf ei-nen Fuß- und Radweg inklusive kleiner Brücke, damit die Mila-Zone verkehrstechnisch er-schlossen wird. Für Kunden ist diese ja schon seit sehr langer
Zeit angestrebte Erreichbarkeit wichtig, aber auch für unsere vielen Mitarbeiter aus der Stadt ist sie geradezu notwendig. Mila – Bergmilch Südtirol hat die Verpflichtungen erfüllt, jetzt sind die öffentlichen Verwalter dran das ihre zu tun.
Sie bieten in ihrem neuen Shop neben den Produkten der Genossenschaft auch weitere, qualitativ hochwer-tige, Produkte an. Was ist das Ziel dieses Geschäftes? Joachim Reinalter: Auch wenn wir in unserem Shop in erster Linie alle unsere Genos-senschaftsprodukte präsentie-ren möchten, sind dort auch zahlreiche Qualitätsprodukte anderer Produzenten vertre-ten. Wir wollten bewusst eine Vielfalt anbieten. Vorwiegend stammen die anderen Produk-
te auch aus Südtirol bzw. der Region. Um unseren Shop noch abwechslungsreicher zu machen, möchten wir dort in Zukunft auch verschiedene, kleinere Veranstaltungen or-ganisieren, wie zum Beispiel Produktvorstellungen und Ver-kostungen. Die Veranstaltun-gen werden aktuell geplant und sollen unseren Vorstellungen nach ursprünglich und authen-tisch sein. Passend dazu soll es auch einen, den Jahreszei-ten angepassten Eventkalen-der geben. Der Shop liegt sehr günstig, an einer der Bozner Einfallstraßen, mit durchschnitt-lich 37.000 Fahrzeugen die täg-lich vorbeifahren. Das Geschäft soll so gesehen ein Aushänge-schild für vorwiegend regionale Produkte sein. Die jüngste Er-fahrung bestätigt, dass wir mit unseren Plänen und Absichten
absolut richtig liegen.
Warum führt Mila das Bis-tro nicht selbst, sondern hat sich einen Untermie-ter und Pächter ins Haus geholt? Joachim Reinalter: Wir führten die Senni-Bar 5 Jahre lang und erkannten: Nur Profis können einen Gastbetrieb er-folgreich leiten, auch wenn er noch so klein ist. Wir sind als Milchverarbeiter Profis und ma-ßen uns absolut nicht an, einen Gastronomiebetrieb erfolgreich führen zu können. So eine gro-ße Herausforderung gehört in die Hand von Fachleuten. Wir hatten auch beim neuen Bistro Glück: Wir fanden zwei enga-gierte Gastwirte, die eine Top-Küche bieten … und ich denke, unser Mila Bistro ist eine Berei-cherung für die ganze Zone.
Interview mit Bergmilch Südtirol Obmann Joachim Reinalter
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v. l.: Bergmilch Südtirol Ob-mann Joachim Reinalter mit Geschäftsführer Robert Zam-pieri