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homesDas Schweizer Immobilienmagazin EXKLUSIV
55 SeitenImmobilien-Angebote
FLUCHTPUNKT ARDEZDas Engadinerhaus – frischinterpretiert von Duri VitalSCHLAFZIMMERBLICKNeue Möbel undAccessoiresrund ums BettWOHNTRÄUMEPfister-Chef MeinradFleischmann will Schweizernmehr Mut machen
StadtoaseDie private Weltdes holländischen
Designers Paul Linse
4/2012 // CHF 6.– / Euro 5.–www.bilanzhomes.ch
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Grand Repos developed by Vitra in Switzerland, designed by Antonio Citterio www.vitra.com/grandreposErhältlich bei ausgewählten Vitra Fachhandelspartnern: Allschwil Rolf Fischer AG Baar Teo Jakob Basel Möbel Rösch AG Belp Probst + Eggimann AGBernAnliker die Möbelmacher BoudryMeubles Rossetti SA Fribourg forme+confortGenève Structure 17KriensMöbel Amrein AGKüssnacht am Rigi SchwarzWohnen AG Langenthal Bader AG Büro Design Locarno Knecht Arredamenti Lugano Dick & Figli SA Mendrisio Arredamenti Bernasconi SA MuttenzHersberger AG Nidau Brechbühl Interieur AG Pontresina Rezzoli Designer Furniture Rapperswil Ambiente Einrichtungskonzepte AG Schaffhausen BetzWohn- und Bürodesign AG Sion L’intemporel SA Solothurn Teo Jakob St. Gallen Domus Leuchten und Möbel AG Sursee ivoFrey AG Vétroz AnthamattenMeubles SAWil Brenner &Co. InneneinrichtungenWinterthur Kaspar Diener InneneinrichtungenGmbH ZofingenUeli Frauchiger Design AG Zug BrunoWickart AGZürich bord gmbh design furniture, Teo Jakob, wohnbedarf wb ag
4 // 2012 // BILANZhomes 3
inhalt
4 // News_Boxspring-Betten wie in Hotelzim-mern; Création Baumann mit neuer Kollektion;Interview mit Rhombus-Chef Heiner Plüer;Goldmedaille für Architekt Peter Zumthor.
10 // Engadinerhaus_Der Architekt Duri Vitalist Spezialist für Umbauten von Engadiner-häusern: Einblick in eines seiner Prachtstückein Ardez GR.
18 // Stadtwohnung_In Amsterdam hat derDesigner Paul Linse ein eigenes Apartmentausgestattet – mit einem Mix aus edlenMaterialien, Möbeln und Sammlerstücken.
24 // Style_Alles, was der Mensch zwischenTag und Traum braucht: Möbel und Accessoiresfür ein wohliges Schlafzimmer.
28 // Pfister_Seit 130 Jahren trifft das Möbel-haus den Geschmack von Herrn und FrauSchweizer. Warum ihnen Chef Meinrad Fleisch-mann beim Einrichten mehr Mut machen will.
34 // Immobilienangebote_BILANZ Homespräsentiert auf 55 Seiten Wohnungen und Häuserzum Mieten oder Kaufen.
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Wie ein 400 Jahre altes Engadinerhaus in ein stilvollesHeim verwandelt wurde (Seite 10). Warum inSchlafzimmern wieder Opulenz gefragt ist (Seite 24).Was Pfister-Chef Meinrad Fleischmann überdas Einrichtungsverhalten der Schweizer denkt (Seite 28).
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Titelbild Amsterdamer Stadtwohnungvon Designer Paul Linse (Seite 18).Foto: Teo Klijgsman / Living Inside
BILANZ HomesAxel Springer Schweiz AGFörrlibuckstrasse 70CH8021 Zürich
Tel. +41 (0)43 444 55 20Tel. Abo: +41 (0)43 444 55 22Fax +41 (0)43 444 55 15EMail: homes@bilanz.chInternet: www.bilanzhomes.ch
Auflage: 55 000 Exemplare
Chefredaktor: Dirk SchützStellvertretender Chefredaktor:Stefan BarmettlerRedaktion: Corinne Amacher,Mário de Castro, Christine MarieHalterOppelt, Iris KuhnSpogatProduktion: Christian Wapp,Patrick ImperArt Direction: Wernie Baumeler,Catharina ClajusBildredaktion: Lucie Clement,Susanne BorerKorrektorat: Thomas Basler,Cornelia Lautenschütz, Andreas Ritter
Verlag: Thomas Garms (Leitung, 5540),Maike Juchler (stv. Leitung, 5557)
Anzeigenverkauf:Oliver Haab (Leitung, 5869),oliver.haab@axelspringer.chReservationen: Jda Hess (5518),Désirée Michel (5514)anzeigenid@bilanz.chLesermarkt: Patrizia Serra(Leitung, 5890),Sabine Carrieu (Product Manager, 5914)
Anzeigenverkauf Westschweiz:Axel Springer Suisse SARue de Lyon 109, CH1203 GenfTel. +41 (0)22 949 06 60Fax +41 (0)22 949 06 64contact@axelspringer.chServais Micolot
Anzeigenverkauf International:IMV Internationale MedienVermarktung GmbHHauptstrasse 29D82319 StarnbergTel. +49 8151 550 8959Fax +49 8151 550 9180w.jaeger@imvmedia.comWolfgang Jäger
Einzelverkaufspreis:Fr. 6.– inkl. MWSt
Erscheint: 4mal im Jahr
Druck und Versand:Swissprinters Zofingen AG,www.swissprinters.ch
Herausgeberin:Axel Springer Schweiz AG, Zürich.Bekanntgabe von namhaftenBeteiligungen im Sinne von Art. 322StGB: Verlag Sport Wochenzeitung AG,Tourmedia AG.
news
4 BILANZhomes // 4 // 2012
Gisela Rich: Blick auf ChaletsDie ExFrau von Rohstoffhändler Marc Rich, Gisela Rich (Bild),kennt die nobelsten Chalets der Bergwelt von Festivitäten und Besuchen her. Nun hat sie die exklusive Welt aus Holz, Stein und Glasin einem farbenprächtigen Buch zusammengefasst. Der Farbband«Living in Style – Mountain Chalets» zeigt Refugien exklusivenWohnens im Grünen, Fensterfronten mit Blick auf imposanteBergpanoramen und präsentiert Kunst, Design sowie Natur. DerUntertitel ist Programm: «Die schönsten Bergresidenzen zwischen Aspen und St.Moritz». TeNeues Verlag, Fr. 66.90. Fo
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Schlafen wie im LuxushotelEin Zusammenhang zwischen Konjunkturlage und Matratzendicke konnte wissenschaftlich noch nicht erwiesen
werden. Tatsache ist aber, dass sich dicke Matratzen und opulente Betten in der aktuellen Wirtschaftskrisesteigender Beliebtheit erfreuen. Früher hiessen sie Federkernmatratzen, heute spricht man neudeutsch von
BoxspringSchlafsystemen. Taschenfedern bieten die aufwendigste, punktelastische Federung des Körpers, da jedeFeder einzeln in ein Stoffsäckchen eingenäht und mit den anderen Federn verbunden wird. Für den Komfort
sorgen Polsterauflagen in hochwertigen Materialien. In Luxushotels der Welt gehören die mehrlagigen Boxspring-Betten zum Standard, nun halten sie auch in den privaten Schlafzimmern Einzug, wie das Einrichtungshaus
Pfister bestätigt. Der traditionsreiche britische Hersteller ViSpring bezieht seinen Namen aus der römischen ZahlVI, der optimalen Zahl der Windungen in den Federn. Der Schweizer Matratzenhersteller Bico hat mit BicoRoyal Manhattan eine hochwertige Schlafserie mit BoxspringBetten lanciert. Siehe Rubrik Style ab Seite 24.
Im Bild: BoxspringBett Manhattan von Bico.
Sie haben eine aufwendigeCorporate Identity eingeführt,die japanisch wirkt. Weshalb?Wir suchten nach einem unverwechselbaren Erscheinungsbild mit Wertigkeit – wir beschäftigen uns ja auchmit hochwertigen Produkten. DieWerbeagentur Pius Walker hatte dieIdee, die Firmenbroschüre wie einMoleskinHeft zu gestalten. Diegediegene, aussergewöhnliche Grafikist sehr gelungen.
Neu sind Sie auch mit einer Filialebeim Paradeplatz Zürich präsent.Ein Marketing-Gag?Keineswegs. Als im BallungsraumZürich etablierter Immobiliendienstleister wollten wir ins Herz unseresWirkungsbereichs und näher zuunseren Kunden rücken. Natürlichgeht es auch um die Wahrnehmungunserer Unternehmung.
Wie spüren Sie die Abschwächungim hochpreisigen Immomarkt?Die Nachfrage ist in der Tat rückläufig, die Kundschaft ist preis und qualitätsbewusster und nicht mehr bereit,Kompromisse einzugehen. Das Angebot muss den Vorstellungen zu 100Prozent entsprechen. Liebhaberobjekte mit nachvollziehbarem Preiszuschlag werden durch die Bankennach wie vor finanziert, jedoch miteinem höheren Eigenmittelanteil alsin den letzten Jahren.
War es schon einfacher, eineImmobilie zu verkaufen?Unbedingt. Im günstigeren bis mittleren Preissegment ist die Nachfragezwar nach wie vor gut, doch ist hierdie Einschränkung für den Vorbezugvon Vorsorgekapital spürbar. Selbstverständlich ist der Verkaufserfolgimmer sehr lageabhängig. Die Nachfrage nach Wohneigentum in derStadt Zürich und ihrem unmittel
baren Einzugsgebiet ist anhaltendhoch. Entsprechend gut lässt sich eineWohnung oder ein Haus auch verkaufen. Ein weiteres förderlichesKriterium ist eine gute Erreichbarkeitmit öffentlichen Verkehrsmitteln. DieDauer des Verkaufsprozesses ist sehrstark von der Lagequalität abhängig.Bei Anlageobjekten hingegen hat sichder Verkaufsprozess infolge der starkerhöhten Nachfrage eher verkürzt.
Rhombus hat eine gewisse Nähezur Bindella-Gastrogruppe.Gibt es Synergien?Rudi Bindella war lange Zeit VRPräsident von Rhombus und hatderen Aufbau stark mitgeprägt. Heuteunterstützt Christa Bindella unsereAktivitäten als VRMitglied und Mitinhaberin. Da sie in der BindellaGastrogruppe für die Qualitätssicherung zuständig ist und wir auchLiegenschaften mit BindellaBetrieben bewirtschaften, ist das Synergiepotenzial gegeben. Im Übrigen arbeiten wir an der Hönggerstrasse inZürich unter dem gleichen Dach.
Wer sind die Partner bei Rhombus?Christa Bindella, Daniel Plüer undich. Die regional tätige RhombusPartner Wollerau AG gründeten wirgemeinsam mit Ulrich Leemann.Er ist dort zu 50 Prozent beteiligt.
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Textile Natur-schauspieleCréation Baumann liess sichfür die TerranovaKollektionvon der Natur inspirieren. ElfDessins interpretieren dasThema der unberührtenLandschaft. Auf den Vorhangund Bezugsstoffen finden sichStickereien, die an die Ringeeines Tropfens erinnern, derauf die Wasseroberfläche aufschlägt. Unregelmässige
Punkte gemahnen an Kieselsteine in einemFlussbett. Kristalline Muster in Orangewecken Assoziationen mit einem Korallenriff.Die neue Kollektion ist im Showroom vonCréation Baumann in Langenthal zu sehen. 4
Neuer Post-SitzDer Grundstein für den neuen Hauptsitzder Schweizerischen Post ist gelegt. DasGrossprojekt im aufstrebenden BernerStadtteil WankdorfCity wird unter der
Ägide von Swiss Prime Site als Investor undLosinger Marazzi als Totalunternehmer
realisiert. Der künftige Hauptsitz der Postwird nach seiner Fertigstellung im
November 2014 acht Geschosse, eine Mietfläche von 33700 Quadratmetern und rund
1800 Arbeitsplätze aufweisen. Er kostet144 Millionen Franken.
* Heiner Plüer (67) ist seit Gründung 1999 operativer Leiter von Rhombus PartnerImmobilien AG in Zürich. Sein Bruder Daniel Plüer (63) amtet als VR-Präsident,weitere Partnerin ist Christa Bindella.
Heiner Plüer*, Rhombus
«Die Nachfrage nach teuren Immobilien ist rückläufig»
HeinerPlüer istLeiter derRhombusPartnerImmo-bilien AG.
Britische EhrenDer Schweizer Architekt Peter Zumthor (Bild) erhälteinen der renommiertesten Architekturpreise der Welt:die britische Royal Gold Medal des Royal Institute ofBritish Architects. Mit der Auszeichnung werden Personen geehrt, deren Lebenswerk einen wesentlichenBeitrag zur internationalen Architektur darstellt. Zu denfrüheren Preisträgern gehören Herzog & de Meuron,Jean Nouvel und Le Corbusier. Der 69jährige Zumthorbrachte es durch Bauwerke wie die Therme Vals (Bildoben), das Kunsthaus Bregenz oder den Pavillon derSerpentine Gallery in London zu Ruhm und Ehren.
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BFW leicht unter VorjahrDie Immobiliengesellschaft BFW Liegenschaften (im Bild:Überbauung in Romanshorn) aus Frauenfeld TG bleibt miteiner Eigenkapitalquote von 45,7 Prozent solid finanziert.Ebit und Gewinn sind aber im ersten Halbjahr 2012 etwaszurückgegangen. Das Ebit ging um 3,8 auf 8,1 MillionenFranken zurück. Der Gewinn sank von 6,5 auf 4,4 Millionen. Der Rückgang erklärt sich gemäss BFW durch tiefere
Erträge aus dem Verkauf und durch Neubewertungen.
Geben Sie Betrügernkeine ChanceBetrüger gibt es überall. Auch imInternet auf Dienstleistungsplatt-formen wie ImmoScout24. Ihr Zielist es immer, auf Kosten andererGeld zu machen. Sie publizierenbeispielsweise gefälschte Inserate,bei denen der Miet- oder Kaufpreisviel zu tief angesetzt ist. Meldetsich ein Interessent, bestehen sieauf eine Vorauszahlung. Dies sollteman nie tun, denn einmal gezahlt,verschwinden die Betrüger mit demGeld auf Nimmerwiedersehen.
Bei ImmoScout24 setzen wir allesdaran, diesen Betrügern keine Chancezu geben. Regelmässig informierenwir unsere User über die Gefahrenvon Vorauszahlungen. Und jedes neueInserat wird von Spezialisten per-sönlich auf seine Echtheit geprüft –auch am Wochenende. Schliesslichsind wir ein Online-Unternehmenund Inserate können bei uns jeder-zeit aufgegeben werden.
Aber weil die Betrüger immer wie-der neue Tricks erfinden, erkennenauch unsere Profis nicht immer allezweifelhaften Inserate sofort. Des-halb sind wir natürlich auch sehrfroh über entsprechende Hinweiseseitens unserer User. An dieserStelle ein grosses Danke an alle, diemithelfen Internet-Betrügern keineChance zu geben.
Ihr Stefan SchärerDirector ImmoScout24
196000 Leserinnen und Leser in der Deutschschweiz.HOMES erscheint 4-mal in 2013:
22. Februar, 3. Mai, 6. September und 1. November.
homesDas Schweizer Immobilienmagazin
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interiors // engadinerhaus
rubrik // thema
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HEREINSPAZIERT. Alles Erhaltenswerte belassen, neue Elemente einsetzen: das Motto des Architekten Duri Vital auch imSulèr, der heutigen Eingangshalle, wo früher die Durchfahrt zur Scheune war. Die neuen Tannenbretter über dem ursprünglichenHolzboden geben Halt.
Neue SeeleCHRISTINE MARIE HALTER-OPPELT, TEXT // RETO GUNTLI / ZAPAIMAGES, FOTOS
Der Architekt Duri Vital hat einem 400 Jahre altenEngadinerhaus in Ardez neues Leben eingehaucht –für höchste Ansprüche. Selbst die Hausgeister fühlensich nach dem Umbau wieder wohl.
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interiors // engadinerhaus
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GLANZSTÜCK. Die ungewöhnliche Materialauswahl zieht sich durchs ganze Haus. Imzweiten Stock wurde der Boden mit einem weissen Epoxidharz beschichtet. Die Lampe überdem Pult (l.) ist von Moooi, die Tischlampe (r.) von Ingo Maurer.
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rubrik // thema
KUSCHELECKE. Im Wohnraum der zweiten Etage setzen DesignklassikerAkzente: Sofa von B&B Italia, Couchtisch RW300 Mobile Line von Müller Möbel,Corbusier-Sessel LC2.
DURCHSICHT. In der 12 Meter hohen Scheune fand auch eine Bar Platz –hinter der grauen Wand, welche die Garderobe versteckt. Die Deckenlampe stammtvom dänischen Designer Poul Henningsen für Louis Poulsen.
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interiors // engadinerhaus
Manchmal knackt es im Haus. Dannschmunzeln die Eigentümer –möglicherweise sitzen sie geradebeim Nachmittagstee in derStüva – und sprechen von ihrem«guten Geist», der sich regelmässig melde. Fast genau ein Jahrist es her, seit das Ehepaar das
grosse Haus von 1624 im Dorfkern von Ardez bezogen hat. Nurgut einen Monat Zeit gaben sie sich nach dem Kauf zum Einrichten. «Wir wollten kein Provisorium. Alles sollte so schnellwie möglich fertig sein, damit das Gefühl eines Zuhauses einkehrt», sagt der Hausherr. Zwar waren noch einige kleine Reparaturen und Anpassungen nötig – der Epoxidharzboden imzweiten Stock wurde erneuert, das Geländer in der Scheune mitGlasscheiben kindersicher gemacht und ein undichtes Holzwaschbecken im Bad durch einen Steintrog ersetzt –, doch daswar dann auch schon alles.
Die eigentliche Renovation des alten Engadinerhauses liegtbereits sechs Jahre zurück. Die Vorbesitzerin war das Wagniseingegangen, ein zum damaligen Zeitpunkt 60 Jahre langunbewohntes und als Lager genutztes Haus wieder in einen bewohnbaren und den heutigen modernen Ansprüchen genügendenZustand zu versetzen.Wie gut ihr das gelang, sieht und spürt jeder,der durch die Tür hereintritt: Alles Erhaltenswerte wurde belassen, neue Elemente wurden nur da eingesetzt, wo sie helfen, dieStruktur des Hauses besser nutzbar zu machen, oder wo sie Historisches ergänzen, ohne es zu zerstören. So blieben beispielsweisedie beinahe 400 Jahre alten Holzbohlen im Sulèr liegen, auchwenn sich zwischen ihnen teilweise fingerdicke Lücken auftun,durch die man ins Kellergeschoss blicken kann. Zur Stabilität undauch als gestaltendes Element legte man eine Bahn ausTannenbrettern darüber, welche die Länge des Raums betont, derin früheren Zeiten traditionell als Zufahrt zur Scheune, alsHühnerstall oder auch als Abstell und Arbeitsraum genutztwurde. Parallel dazu wurde ein Regal aus rohem Stahl in dieWand eingelassen.
Kontraste. Die Idee für den Umbau und die ungewöhnlicheMaterialwahl stammt vom Engadiner Architekten Duri Vital. Erhat sich auf die Wiederherstellung alter Engadinerhäuserspezialisiert und schon vielen verlassenen Gemäuern ihre Seelezurückgegeben. Eines seiner Markenzeichen kam auch beimAufgang vom Eingangsbereich in die erste Etage zum Einsatz:Die ausgetretenen Stufen wurden gegen ein zur Treppe geformtes Eisenband ausgetauscht. Oben ist der alte Bodenmit Beton ausgegossen, die Holzbalken ergeben darin nun einschönes Muster.
Vom Vorraum, in dem ein antiker Bauerntisch mit Stühlensteht, gehen die Stube, die Küche und ein Bad mit einer hölzernen,wie eine Skulptur anmutenden Badewanne ab. Das Badezimmerwurde neu konzipiert, denn solche Annehmlichkeiten konntensich die Bauern bis weit ins 20.Jahrhundert hinein nicht leisten. Inder Küche erinnert das russgeschwärzte Tonnengewölbe daran,dass hier früher über offenem Feuer gekocht und geräuchert
AUSBLICK. Aus der Scheunen-fassade wurden Fensterausschnittegesägt. Am Holztisch, gefertigtvon Clà Riatsch, stehen Stühle vonArne Jacobsen.
EINBLICK. Die Sgraffito-Fassadedes Hauses wurde in den siebzigerJahren bereits einmal restauriert.Die kleinen Fenster geben die Innen-räume nicht preis.
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KUSCHELECKE. Dieehemalige Knecht-kammer dient heute alsGästezimmer.
BADEZAUBER. Prunkstück des Bads aufder ersten Etage ist eine Holzwanne, gefertigtvom Schreiner Clà Riatsch nach einem Entwurfdes Ardezer Architekten Men Duri Arquint.
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interiors // engadinerhaus
wurde. Im Kontrast dazu tragen die Einbaumöbel weisseFronten, und die Arbeitsplatte ist aus Edelstahl.
Wer in der Stüva Platz nimmt, ist bis ins Herz des Hauses vorgedrungen. Für die Bauern war dieser Raum von zentraler Bedeutung, denn hier stand oft der einzige Ofen. Um ihn herum kam dieFamilie zusammen, es wurde gegessen, getrunken, man verrichtete Handarbeiten und trocknete die Wäsche. An der Ausstattung der Arvenholzeinbauten erkannte man den Wohlstand ihrerBesitzer. Über dem Ofen gab es eine kleine Luke, durch die sichdie Familienmitglieder in den darüberliegenden Raum zwängten.«Unser Nachbar erzählte uns, dass er als Kind noch mit achtweiteren Personen in einer solchen Kammer geschlafen habe»,wissen die Besitzer zu berichten.
Heute erreicht man das zweite Geschoss über eine Treppe. Deralte Schlafraum und eine Knechtkammer dienen als Gästezimmer.Ihre Decken sind allerdings noch immer so niedrig, dass ein normal grosser Erwachsener kaum aufrecht stehen kann. Auch dienoch niedrigeren Türstürze erfordern erhöhte Aufmerksamkeit.Nebenan wurde das eigentliche Schlafzimmer ausgebaut, in dasein kleines Duschbad integriert ist. Ansonsten blieb die obersteEtage bis zum Dachstock offen – der beste Platz für einen gemütlichen Sitzplatz und einen grossen Arbeitstisch.
Um dem Haus mit der SgraffitoFassade und seinen wegen derwinterlichen Kälte sehr kleinen Fenstern mehr Tageslicht zu geben, machte der Architekt einen Kunstgriff: Er öffnete die hintereHauswand zur Scheune hin mit mehreren Durchgängen undFenstern und setzte elektrisch betriebene Glasschiebetüren undscheiben davor. In die geschlossene Holzfassade der alten Scheune wiederum machte er grosse Ausschnitte und nutzte das herausgesägte Holz für Läden. Dank diesen Massnahmen dient der zwölfMeter hohe Holzbau nun bei schönem Wetter auf mehrerenEtagen als Aussensitzplatz.
Glückstreffer. Die Entscheidung für den Umbau in Ardez war fürdie in Zürich beheimateten Hausbesitzer Ergebnis einer eingehenden Analyse ihrer Erwartungen an einen Zweitwohnsitz sowieeiner lebenslangen Verbundenheit mit dem Engadin. Dass sieletztlich das Unterengadin wählten, hat auch mit einer schicksalhaften Begegnung zu tun. «Wir standen an einem der Brunnen inArdez, als uns ein alter Mann ansprach und sich anbot, uns einwenig herumzuführen. Er hatte eine Plastiktüte in der Hand, undals wir ihn fragten, was darin sei, zeigte er uns reife Mirabellen, dieer, so beteuerte er, gerade gepflückt habe. Wir waren völlig überrascht ob einer solchen Ernte in den Bergen. Wir wurden jedochdarüber aufgeklärt, dass in Ardez sogar Artischocken wachsen»,erzählt das Ehepaar.
Ein paar Wochen später spülte ihnen der Zufall den Kontaktzur Verkäuferin ihrer heutigen Liegenschaft zu. Es vergingeneineinhalb Jahre, der Kauf, die Renovation und der Einzug warenlängst getätigt. Da klopfte es eines Morgens kurz nach Neujahr2012 an die Tür. Als man öffnete, stand da derselbe alte Mann undmeinte, er sei in diesem Haus einmal Knecht gewesen und wollemal schauen, wie es hier nun aussehe. So sass man schliesslich mehrere Stunden in der Stube zusammen, und das einst fast vergesseneHaus hatte am Ende seine Geschichten zurückbekommen.
FEUERSTELLE. Wo einst amoffenen Feuer gekocht wurde, ist eineHightech-Küche eingebaut. AlsReminiszenz an die Vorfahren wurdeder jahrhundertealte Russ an derKüchendecke sorgsam konserviert.
BOXENSTOPP. In der Verlänge-rung des Sulèrs platzierten dieHausherren eine Pferdeleuchtevon Moooi.
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18 BILANZhomes // 4 // 2012
interiors // stadtwohnung
STIMMIG. Ensemble aus Design-klassikern in einer Ecke desWohnraums: Vintage-Stuhl desholländischen Designers MartinVisser für Spectrum, ein Prototypder Spun Lamp von Moooi miteinem Tisch der holländischenMarke Esqo, Tischskulptur EamesHouse Bird von Vitra.
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HeimspielDer holländische Designer Paul Linse hat seine Wohnung mittenin Amsterdam mit erlesenem Geschmack ausgebaut – und einemMix aus edlen Materialien und alten sowie neuen Designobjekten.MÁRIO DE CASTRO, TEXT // TEO KLIJGSMAN / LIVING INSIDE, FOTOS
TON IN TON. Der Jurastein-boden und der Wandverputz von
Armourcoat verleihen derWohnung Grandezza: Wohnraum
mit Sofa Francesca vonCasamilano, Couchtisch von
Paola Navone, Stuhl von Minotti,Esstisch-Eigenkreation von
Paul Linse, Vintage-Schrank ausRosenholz (hinten).
20 BILANZhomes // 4 // 2012
Meine Leidenschaft ist das Schaffenvon Innenräumen, die dich wieKleider umhüllen», sagt der renommierte holländische Designer Paul Linse. Er führt inAmsterdam das Studio Linse undwohnt im Herzen der Stadt. Fürden Umbau seines Penthouse im
Wohnkomplex Botania wählte er Frits van Dongen, einen holländischen Architekten, der das Gebäude zwischen 2000 und 2002errichtete. Das ganze Haus ist ins Wasser gebaut, und mit seinerBacksteinfassade sowie den weissen und dunkelgrünen Fensterrähmen gehört es schon fast zum traditionellen Stadtbild entlangder Grachten. Van Dongen wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, so mit einem Design Award der International Association
of Lighting Designers für seinen Umbau des Theaters De Harmonie in Leeuwarden.
Paul Linse hatte es ein 90 Quadratmeter grosses Penthouse mitdrei Meter hohen Räumen ganz besonders angetan, zu dem eineLoggia und ein 50 Quadratmeter grosser Dachgarten mit einerspektakulären Aussicht über die Stadt gehören. «Das Cheminéehabe ich direkt in die Fassade eingebaut, was im Winter ausgesprochen dramatisch wirkt. Ich liebe es, Altes mit Neuem, Reichhaltiges mit Bescheidenem, Üppiges mit Kargem zu kombinieren.» Linse hat weitere Wohnungen in Paris und Berlin. «Was ichan allen Orten, an denen ich lebe, beibehalten möchte, ist dieserwarme, zeitgenössische Touch.» Sein Pariser PiedàTerre im MaraisQuartier sei mondäner, während sein Apartment in Berlin ineinem ausgefalleneren VintageStil eingerichtet sei. «Ich passemich der Seele jeder Stadt an», erklärt Linse. Und so hat er für 4
interiors // stadtwohnung
KÜHN. Paul Linse (l.) liebt es, Reichhaltiges mitBescheidenem und Üppiges mit Kargem zu kombinieren.Zum Esstisch aus poliertem Edelstahl, einer Eigen-kreation, stellte er unter anderem den Vintage-SesselVerpan von Verner Panton. Hinten eine Vase von Guaxs.
WÄRMEND. UmsCheminée drapierte
Paul Linse Sessel vonPatricia Urquiola (l.)
und Martin Visser (r.)sowie eine Kaschmir-
decke von Mrs.Me.
rubrik // thema
4 // 2012 // BILANZhomes 21
DURCHSCHAUBAR.Schlafzimmer mit
Durchblick in den WC-/Duschraum aus
schwarzem Schiefer undRauchglas. Das WC
Vero ist von Villeroy&Boch, dieDusche und dieArmaturen von Dorn-bracht. Der Stuhl vonGerrit Rietveld ist ein
Vintage-Sammlerstück.
22 BILANZhomes // 4 // 2012
interiors // stadtwohnung
seine Amsterdamer Wohnung am Wasser alle diese Lebensstilemiteinander kombiniert: «Ich beschloss, in mehreren kompaktenRäumen statt in einem einzigen grossen Raum zu leben, und liessmich dabei vom Lebensstil der Stadt inspirieren.»
Linse wuchs in den Niederlanden auf dem Land auf undstudierte an der Design Academy in Eindhoven, die er 1987 mitAuszeichnung abschloss. Sein Mentor war Ulf Moritz. Nochheute ist er von diesem angetan: «Er hat das Beste aus mirherausgeholt.» Die Wände seines exklusiven Apartments inAmsterdam schmücken denn auch MarburgTapeten, die vonMoritz exklusiv für Linse entworfen wurden.
Nach seinem Studium war Linse während mehr als zehn Jahren als Professor an der Design Academy tätig. Als er sich mit derZeit der Aufträge fast nicht mehr erwehren konnte, gründete erdas Studio Linse, das er bis heute zusammen mit einem Team vonzehn Designern betreibt. «Im Moment sind wir stark im
Möbeldesign tätig, obwohl unser Kerngeschäft eigentlich dieGestaltung grosser kommerzieller Räume ist.» Sein Studio versuche, diese Räume menschlich zu gestalten und die Menschenzusammenzubringen, ihnen ein Gefühl des Willkommenseins, derSicherheit und des Wohlbefindens zu vermitteln.
Inspiration. Beleg dieser Arbeit seien die Räume, die das Studioim Flughafen Amsterdam Schiphol (The Schengen Lounge) oderin Bahnhöfen (für die holländischen Staatsbahnen) gestaltet habe.Dazu kommen die Inneneinrichtungen mehrerer Restaurants vonKopenhagen bis Kairo. Linses Büro arbeitet unter anderem fürCrown Plaza Hotels, für Endemol, KLM oder die Amex Group.Investoren mit Privatwohnungen sind hingegen kaum unter denAufraggebern. Derlei Aufträge nehme man nur entgegen, wenndie Chemie mit den Eigentümern und Investoren stimme. Getreuseinem Grundsatz: Alles soll sich gegenseitig inspirieren.
SCHMAL. Den Kücheneinbau (ganz links) aus Corianhat Paul Linse selbst entworfen – mit einem Gasherd vonPitt Cooking und einer modularen Deckenbeleuchtung.
SACHLICH. Einbauschränke geben dem Arbeitszimmereinen nüchternen Look. Den Vintage-Schreibtisch designteder Holländer Cees Braakman für Pastoe in den sechzigerJahren.
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GEDÄMPFT. VomSchlafzimmer ausschweift der Blick aufdie Loggia und dieTreppe zur Dachterrasse.
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24 BILANZhomes // 4 // 2012
style // schlafen
Auf Wolke sieben
BLAUBLÜTERDas Bett Marquess Superb desbritischen BettenherstellersVi-Spring verfügt über einehandgefertigte Taschenfederkern-Matratze mit Polsterungen ausSeide, Shetlandwolle und Baum-wolle. Masse 180×200 cm, ab11600 Euro (ohne Kopfteil),www.vispring.ch
CORINNE AMACHER UND IRIS KUHN-SPOGAT, TEXT
STUMMER DIENEREr heisst Bent, ist schlicht
und funktional: Derstumme Diener des deut-
schen Designers TobiasBischoff ist aus Buche, lässt
sich mit einem Griffzusammenklappen und
versorgen. 149 Euro,www.vonwilmowsky.com
VERDUNKLUNGS-GEFAHRDie bunten Schlafbrillenkosten umgerechnet60 Franken,www.holisticsilk.com60 Franken, www.holisticsilk.com
Etwa ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Schlaf.Grund genug, den Schlafraum mit ausgesuchten Objekten
und Materialien wohlig zu gestalten. Nach der spartanischenFuton-Ära ist wieder Opulenz angesagt.
LEICHTGEWICHTDie handgewebte Decke ist zu 100 Prozent aus Alpakawolle
und wärmt, ohne schwer zu sein. Das Muster ist einvon der Weberei weiterentwickeltes Hahnentrittmuster.
623 Franken, www.manufactum.ch
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MUNTERMACHERWenn schon geweckt werden, dann mit Stil. Der Sonoro Cubo
DAB+ Bamboo bietet Weck-, Schlummer- und Einschlaffunktionen.590 Franken, im Fachhandel
ALKOVENMÄRCHENDas Bett Moheli Letto Legno Baldacchino von Orizzonti Italia
ist die zeitgemässe Variante eines Himmelbetts.Preis auf Anfrage, www.wohn-in.ch
FEINARBEITDie Bettwäsche aus der Kollektion LuxuryNights von Christian Fischbacher ist aus100 Prozent Seidenjacquard. Duvetbezug160×210 Zentimeter.990 Franken, im Fachhandel
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LICHTERMEERDie Teelichthalter aus Sterling-silber entfachen im Ensembleein zauberhaftes Licht.186 Franken, www.artedona.ch
RÜCKHALTDas Nackenkissen von
Katrin Leuze ist ausLeinen und Seide und
mit einer Straussen-federborte verbrämt.
Masse 35×20Zentimeter.119 Euro,
www.katrinleuze.de
GEPÄCKTRÄGERMit dem Kofferständer BHome landet kein Koffer mehrauf dem frisch gemachten Bett.1122 Franken,www.artedona.ch
RÜCKHALTDas Nackenkissen von
Katrin Leuze ist aus Leinen und Seide und
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× 20 Zentimeter. 119 Euro,
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26 BILANZhomes // 4 // 2012
style // schlafen
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WOHLFÜHLZONEDie deutsche Bettenmanufaktur Schramm nenntihr neues Schlafsystem Grand Cru: Es sollhöchsten Schlafkomfort bieten. Das Bett Raphaelhat die Masse 200×200 Zentimeter.29698 Franken, www.schrammbetten.ch
BETTGESELLEDer schlichte, massiv verarbeitete Nachttisch aus der Schlafmöbellinie
Merano ist aus geöltem Wildeichenholz gefertigt.215 Franken, Pfister
MEDIENZENTRUMDas Bett Somnium des deutschen Designers Felix Schwake schafft Ordnung.Wecker, Kabel, Musikboxen, ein ausklappbarer Flachbildschirm – alles findetin den Auszügen Platz, Steckdosen sind integriert.Aus Zebrano-Echtholz-furnier, Masse 190×230 Zentimeter. 5036 Euro, www.rechteck.net
ÜBUNGSUNTERLAGEFür die stilvolle Morgenmeditation: Die Yogamatten sind
weich gefüttert und mit Lavendel gefüllt.Umgerechnet 210 Franken, www.holisticsilk.com
LICHTZAUBERDas Shoji-Papier verwan-
delt «kühle Elektrizitätzurück ins ewige Licht derSonne, damit ihre Wärme
auch in der Nacht weiterunsere Räume füllen kann»,kommentierte der Künstler
Isamu Noguchi seine LampeAkari 1AD für Vitra.
313 Franken,www.teojakob.ch
BLAUMANNDer nachtblaue
Herrenpyjama desUS-Labels PoloRalph Lauren
ist aus hochwertigerBaumwolle
gefertigt.170 Franken,
www.zalando.ch
LEISETRETERSo schön können warmeFinken sein: Das Modell
Greta des deutschen Jung-unternehmens Pampuschen
ist in elf Farbtönenerhältlich. 62 Euro,
www.pampuschen.com
4 // 2012 // BILANZhomes 27
DURCH DICKUND DÜNNHart oder weich, dickoder flach? Das Kopf-kissen Gstaad vonChristian Fischbacherlässt sich individuellfüllen. Masse 65×100Zentimeter. 250Franken, ChristianFischbacher, Kappeler-gasse 11, Zürich.
GERUCHSNOTEDie Terrakotta-Kugelnverströmen Amberduft. EinHauch Orient für tausendund-einen Traum.Je nach Grösse 75 bis 580 Euro,www.artisanparfumeur.com
EINSCHLAFHILFEAlex Capus erzählt in «Léon und Louise»
die Geschichte einer grossen Liebe gegenalle Konventionen.
15.90 Franken, im Buchhandel
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SÜDSEETRAUMDas Bett Pacific von Milano Bedding fällt durch sein dünnes und
platzsparendes Kopfteil auf. Preis auf Anfrage, www.milanobedding.it
NACHTASYLDer italienische Sitzmöbelhersteller Flexform hat seine Kollektion
Magnum um eine Reihe von Betten ergänzt.Preise auf Anfrage, www.interni-raumkonzept.ch
LICHTZAUBERDas Shoji-Papier verwan-
delt «kühle Elektrizität zurück ins ewige Licht der Sonne, damit ihre Wärme
auch in der Nacht weiter unsere Räume füllen kann», kommentierte der Künstler
Isamu Noguchi seine Lampe Akari 1AD für Vitra.
313 Franken, www.teojakob.ch
28 BILANZhomes //4 // 2012
interview // meinrad fleischmann
«Wir wollen dieKunden mutiger
machen»BILANZ Homes: Herr Fleischmann, wie wohnen Sie?Meinrad Fleischmann: Ich wohne in einem neuen Haus aus Beton,Glas und Stahl, das ich von Grund auf mitgestalten konnte. Ich lege Wertauf grosszügige Räume, deshalb gibt es ein grosses WohnEssZimmermit Wohnküche sowie einen MasterBedroom mit Badezimmer undAnkleide. Die Kinder verfügen über einen separaten Wohnbereich.
Wie sieht die Einrichtung aus?Ich mag Gegensätze und habe deshalb die kühlen Materialien derKonstruktion mit Holz,Textilien und farbigen Accessoires kombiniert.Dieser Kontrast macht den Reiz des Hauses aus. Der Boden ist ausEichenparkett.Vorhänge,Teppiche und Stoffbezüge sorgen für Wärmeund Wohnlichkeit und wirken schalldämpfend.
Gibt es ein Kernstück?Einen dreieinhalb Meter langen Tisch, an dem bis zu 16 PersonenPlatz nehmen können. Eine wichtige Rolle spielt auch das Sofa miteinem ockerfarbigen Stoffbezug, auf das man sich richtig fläzen kann.
Stammt alles von Pfister?Von Pfister und Mobitare, zu 100 Prozent.
Sie dürften mit Ihrem Wohnstil nicht zu den typischenPfister-Kunden gehören. Inwieweit nehmen Sie als KonzernchefEinfluss auf das Sortiment?Es wäre gefährlich, wenn ich dem Sortiment meinen eigenenGeschmack aufdrücken würde. Wir sprechen ein breites Zielpublikuman und richten uns nicht nach der Ästhetik des Chefs. Die Auswahlwird von unseren Fachleuten im Einkauf getroffen. Ich mache meinenEinfluss in der generellen Sortimentsstrategie geltend, also bei derThemengewichtung und bei den Innovationen.
Bei Pfister gibt es demnach vieles, was nicht dem Geschmackdes Chefs entspricht?Klar gefällt mir nicht alles, was wir im Sortiment haben. Aber dieErträge lindern jeweils meinen ästhetischen Schmerz (lacht).Wenn icham Ende des Tages auf den Umsatz schaue, freue ich mich über 4
Als Chef der Pfister-Gruppe hat Meinrad
Fleischmann Einblick indie hiesigen Wohnräume.
Der 51-Jährige überseinen eigenen Wohnstil,
das Einrichtungsverhaltender Schweizer und
das Zusammenspielvon Relaxsessel und
Designerliege.CORINNE AMACHER, INTERVIEW
MARTINA MEIER, FOTOSB
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4// 2012 // BILANZhomes 29
Mann des DetailhandelsMeinrad Fleischmann (51) ist seit 2007 CEO
der PfisterGruppe, des mit einem Umsatz von611 Millionen Franken und rund 2000
Mitarbeitenden grössten Möbelfachgeschäftsder Schweiz. Nach dem Studium der
Betriebswirtschaft an der Universität St.Gallenmachte Fleischmann während 20 Jahren im
Detailhandel Karriere. Unter anderem war erChef von Herren Globus, der WarenhausketteABM und der Modegruppe Schild, wo er von
2003 bis 2006 auch Mitbesitzer war. Er istVater von zwei Kindern.
30 BILANZhomes // 4 // 2012
interview // meinrad fleischmann
alle Dinge, die verkauft wurden, auch wenn ich sie persönlichnicht anschaffen würde.
Pfister ist mit 130 Jahren Geschichte ein urschweizerischesUnternehmen. Wie schwierig ist es, sämtliche hiesigen Wohn-bedürfnisse abzudecken?Es ist tatsächlich eine Gratwanderung: Einerseits wird von unserwartet, mit einem breiten Sortiment möglichst viele Bedürfnisseabzudecken. Anderseits müssen wir auch ein Profil zeigen unddieses in der Kommunikation und in den Läden vermitteln können. Meine Aufgabe ist es, die Ausrichtung mit den Einkaufsleitern und den CategoryManagern zu prägen.
Welche Schwerpunkte setzen Sie?Entscheidend ist für mich, dass Pfister Wohnlichkeit und Wärmeausstrahlt. Unser ganzer Auftritt von der Ladeneinrichtung überdie Kataloge bis zur Werbung muss bewohnt und belebt wirken,und zwar unabhängig vom Einrichtungsstil. Ich will auf keinenFall, dass wir hochgestylt und seelenlos erscheinen. Beim Wohnengeht es um Emotionen.
Über die Verkaufszahlen des Branchenführers sehen Siewie kein Zweiter in die Wohnräume der Schweizerinnenund Schweizer. Wie wird hierzulande gewohnt?Einen typischen Schweizer Wohnstil gibt es nicht. Aber über dasKaufverhalten lässt sich einiges sagen. Es ist nicht mehr so, dassdie Leute eine ganze Einrichtung auf einmal anschaffen, wie dasbei der älteren Generation der Fall war. Grosse Möbelstücke wieSofas oder Tische werden meistens einzeln gekauft. Der Beschaffungsprozess dauert häufig mehrere Monate und läuft sehr rational ab. Etwas bösartig könnte man sagen, die Schweizer wohnenin einem Sammelsurium von Einzelstücken, die ihnen ans Herzgewachsen sind und von denen jedes eine Geschichte erzählt.Daneben gibt es Spontankäufe von kleineren Gegenständen wieKissen, Kerzen oder Decken, die häufig gewechselt werden unddie man so nur in der eigenen Wohnung findet. Die Menschenbetrachten die eigenen vier Wände als Rückzugsort und versuchen, diese mit vielen kleinen Dingen zu verschönern und zupersonalisieren. Nicht das grosse Sofa macht die Wohnung zumZuhause, sondern das besondere Kissen darauf.
4
130 Jahre Pfister: Schweizer Möbelgeschichte1920er JahreNach dem ErstenWeltkrieg werdenLuxusgüter für diebreite Bevölkerungzugänglich. Der erstePfister-Möbelkatalogwird gedruckt. Gestal-ter wie Le Corbusiererschaffen schlichte,funktionale Möbel.In Paris entsteht derArt-déco-Stil.
1930er JahreDas Familienleben spielt sicham Küchentisch mit den platz-sparenden Tabourettli ab. AnWochentagen wird in der Küchegegessen, die Stube wird oft nuram Sonntag geöffnet.
1940er JahreDas Zuhause wird in Kriegszeiten wichtiger:Der Wohnstil ist eine Mischung aus Eleganzund Behäbigkeit. Vorhänge, Tapeten undTeppiche kommen auf. Polstermöbel stehen inGruppen zusammen, Schlafzimmer werdenals ganze Programme gekauft.
Pfisters Verkaufsschlager
1. HOLZTISCH: Tische aus massivem Holzmit Astzeichnungen. 2. CHINESISCHEKOMMODE: Asiatische Kleinmöbel instarken Farben. 3. STOFFSOFA: Sofas mittextilen Bezügen in hellen Naturfarben.4. SYSTEMSCHRANK: Schränke, dieindividuell zusammengestellt werden können.
1. 2.
4.3.
Heisst das, dass das Mobiliar an Bedeutung verliert?Nein. Pfister hat zusammen mit dem Gottlieb Duttweiler Instituteeine Studie zum Wohn und Einrichtungsverhalten der Schweizererstellt. Daraus geht hervor, dass es grosse, «langsamere» Anschaffungen wie etwa einen Tisch aus Massivholz gibt, die über mehrere Lebensphasen genutzt werden. Dabei wird grosser Wert aufLanglebigkeit und Qualität gelegt. Es gibt also einen starkenTrend zu mehr Nachhaltigkeit beim Möbelkauf. Die grossenMöbel dienen als neutrale Kulisse, auf der kleinere, «schnellere»Gegenstände ihre Wirkung entfalten können. Diese Kleinteilewerden häufig gewechselt, je nach Jahreszeit oder Stimmungslage.Auf diese fundamentale Veränderung stellen wir uns ein.
Wie genau?Die Leute erwarten von uns eine breite Auswahl an Möbeln.Gleichzeitig wollen sie wissen, wie sich die Möbel mit Accessoireskombinieren lassen. Zu diesem Zweck haben wir die sogenanntenInspirationsinseln geschaffen, wo wir Anwendungsbeispiele undKombinationsmöglichkeiten aufzeigen.
Mit der Schaffung der Designlinie Atelier Pfister vor zweiJahren haben Sie in ein elitäres Feld expandiert, das wenig mitdem traditionell bodenständigen Möbelhaus zu tun hat.Bei der Lancierung von Atelier Pfister ging es um die Modernisierung der Marke Pfister. Wir wollten nicht in der ganzen Breitemodernisieren, sondern strebten eine markante äusserliche Veränderung an. Vor sieben Jahren änderten wir den Namen «MöbelPfister» in «Pfister», weil wir viel mehr als Möbel anbieten. DieserWechsel brachte uns neue Kundschaft, aber die Wirkung liessirgendwann nach. Wir überlegten uns etwas Neues und beschlossen, die Designorientierung zu verstärken. Es war ein Glücksfall,dass wir mit Alfredo Häberli einen renommierten Designer alsKurator gewinnen konnten.
Wie hat sich die Linie entwickelt?Das Projekt erregte von Anfang an viel Aufmerksamkeit. Wirkonnten unser Image auffrischen und neue, design und kunstinteressierte Kunden gewinnen. Jetzt ist Atelier Pfister etabliert,der kommerzielle Erfolg stellt sich ein. Die Linie macht uns eigenständig und unterscheidet uns von anderen Fachhändlern.Fo
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1950er JahreNach dem Kriegwird alles Schwereersetzt durch leichteund hochbeinigeMöbel. Die Farben-sprache ist stark: Rot,Gelb und Olivgrünwerden kombiniertmit Schwarz undWeiss. Viele Klassikerentstehen im Mid-century-Design.
1970er JahreDie Einrichtung wird warm undwohnlich, die Farbe Orange gibt den Tonan. Im ganzen Haus werden Spann-teppiche gelegt, die Wohnwand, oftmit eingebauter Hausbar, ersetzt dasBücherregal.
1960er JahreIn den Sixties findet eine Wandlung vonder bieder-bürgerlichen Einrichtung zumunkonventionellen und poppigen Wohnstilstatt. Zum ersten Mal werden Antiquitätenmit modernem Design gemischt.
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interview // meinrad fleischmann
Im Laden steht dann die Designerliege für denArchitekten neben dem Relaxsessel für den Rentner.Wie passt das zusammen?Wir bieten bewusst ein breites Sortiment an, versuchen aberdurchaus, beim konservativen Teil laufend ein bisschen abzubauen. Wir wollen auch die Möglichkeit nutzen, die Kunden überunsere Beratung ein bisschen mutiger und moderner zu machen.
Sie haben viele Jahre in der schnelllebigenModebranche gearbeitet. Wie lange schauen Sie zu,bis Sie ein Möbelstück aus dem Verkauf nehmen,wenn es schlecht läuft?Im Möbelgeschäft sind die Zyklen länger als in der Modebranche.Man muss einer Neuheit ein halbes Jahr lang eine Chance geben.Es braucht eine gewisse Zeit, bis sie angemessen präsentiertwerden kann und der Wohnberater Kombinationsmöglichkeitenverinnerlicht hat. In unserem Geschäft besteht das Kunststücknicht in schnellen und häufigen Wechseln, sondern darin, einegewisse Kontinuität und Handschrift in die Kollektion zu bringen.
Konsumenten haben sich durch Fachmärkte wieIkea an tiefe Preise gewöhnt. Wie ausgeprägt ist dasPreisbewusstsein beim Möbelkauf?Ikea hat das Preisbild nachhaltig verändert. Unsere schwierigsteAufgabe ist es, die Leute für uns zu gewinnen, wenn sie aus demIkeaAlter herauswachsen, damit wir sie dann durch den Rest ihresLebens begleiten können. Diese Kunden dürfen wir nicht mithohen Preisen abschrecken.
Was bieten Sie ihnen?Wir haben zwei neue Linien geschaffen. Die BasicLinie richtetsich vorwiegend an Ersteinrichter, die für wenige tausend Frankeneine ganze Einrichtung erwerben wollen. Mit der Linie «Schöngünstig» bieten wir zudem sehr preiswerte Mengenartikel an.Wenn wir 200000 Gläser für einen Franken pro Stück verkaufen,
4 können wir ein paar zehntausend Kunden von unserer preislichenLeistungsfähigkeit überzeugen.
Das sind Lockvogelangebote.Ich mag das Wort nicht. Wir reden von Spontankaufanreizen. Siehaben eine andere wichtige Funktion als die der tiefen Preise,nämlich die der Frequenzsteigerung. Wer im Kleinen bei unsimmer etwas Neues zu einem günstigen Preis findet, denkt auchan uns, wenn er sich etwas Grosses anschaffen will.
Viele Schweizer kaufen ihre Möbel im Ausland, weil siein Euros deutlich günstiger sind.Die Leute stellen heute Preisvergleiche an, bevor sie einkaufen,auch im umliegenden Ausland.Wir hatten letztes Jahr ein Schockerlebnis mit dem Euro und konnten die Preise unmöglich soschnell anpassen, wie es erforderlich gewesen wäre. Dieses Jahrliegen unsere Preise sechs Prozent tiefer als im vergangenen Jahr.Für das ganze Geschäftsjahr rechnen wir gleichwohl mit einerUmsatzsteigerung von rund drei Prozent. Wir stellen also fest,dass die Kunden zurückkehren. Die Anzahl Kunden, die etwaskaufen, ist gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent gestiegen.
Wo liegt für Sie die Schmerzgrenze beim Euro?Wenn die Preise inklusive Mehrwertsteuer nicht mehr als zehnProzent auseinanderliegen, kaufen die Kunden bei uns ein.
Bei Lebensmitteln und Kleidern wachsen die Online-Umsätzemarkant. Welche Rolle spielt das Online-Geschäft bei Möbeln?Es gibt immer mehr Leute, die sich online zu Hause informieren.Wer nicht einen repräsentativen Teil des Sortiments im Internetpräsentiert, geht dabei schnell vergessen. Darum bieten wir inunserem Internetshop 12000 Stücke an. Es ist das grösste OnlineEinrichtungsangebot der Schweiz.
Wird der Online-Handel langfristig die Filialen ersetzen?Nein, im Gegenteil. Reine Onlineshops wie Fashion for Homeoder Home24 haben begonnen, ein Ladennetz aufzubauen. DieKunden informieren sich zwar im Internet, aber sie brauchen dashaptische und optische Erlebnis und die Inspiration im Laden fürden Kaufentscheid. Online und OfflineKanal sollten parallellaufen und einander ergänzen. Am Ende werden die Anbietergewinnen, die beide Kanäle zu nutzen verstehen.
1980er JahreStatus und Karrierewerden wichtig, dasZuhause wird zumShowroom. Die Räumewerden strenger einge-richtet – mit vielLeder, Chrom undGlas. Spannteppicheverschwinden zugunstenvon glänzenden Böden.Weiss und Pastelltönevermitteln Luxus.
1990er JahreNach dem Motto «Weniger ist mehr» hältein reduzierter Wohnstil Einzug. Farbenund Formen fliessen ineinander, Stoff ersetztLeder, Holz gewinnt an Bedeutung.CD-Regale werden aufgestellt, Lieblings-sachen in Vitrinen versorgt.
2000er JahreAls Folge von Terror-ängsten und wirtschaft-licher Unsicherheit wirddas Zuhause zum Rück-zugsort. Die Einrich-tung wird mit Accessoiresund Farben individuali-siert. Die Trendpalettereicht von Landhausstilbis zum Bohemian Chic.Wohnen wird so wichtigwie Mode.
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«Ich will auf keinen Fall,dass wir hochgestylt
und seelenlos erscheinen.»
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4// 2012 // BILANZhomes 33
immobilien
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SchweizAargau
In der ehemaligen Spinnerei III in Windisch entstehen 50 einmalige Lofts mit grosszügigenGrundrissen (90–250 m2 Wohnfläche) und fast vier Meter hohen Räumen. Die Grosszügig-keit wird durch den Rückbau auf die ursprünglichen Strukturen des Gebäudes aus dem Jahre1864 erreicht. Die Räume können in ihrem rohen Zustand übernommen und individuellgestaltet werden. Das heisst, es gibt keine vorgefertigten Grundrisse und keine Einbauten abStange. Sie setzen die Wände da, wo Sie möchten - wenn überhaupt! Welche Materialien Siefür den Innenausbau verwenden, ist ebenfalls Ihre Entscheidung. Ihrer Kreativität sind kaumGrenzen gesetzt.
Entdecken Sie den Industriecharme des KunzAreals am idyllischen Ufer der Reuss für sich.Wo dereinst Textilgeschichte geschrieben wurde, könnte Ihr neues Zuhause liegen.
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SchweizGraubünden
5 km oberhalb von Bergün liegt Latsch, ein malerisches Engadiner Bergdorf, wo die Zeit imbesten Sinne des Wortes stehen geblieben ist: Hier gibt es nur Ruhe pur und eine traumhafteRundsicht in die Bergwelt.Das Chalet liegt am Ende des Dorfes im Quartier God. Das Haus wurde 2001-2002 als Holz-Riegelbau mit massivem Fundament erstellt. Die Formensprache orientiert sich am zeitge-nössischen Chalet-Stil und verbindet somit traditionelle Materialien mit moderner Bauweise.Soweit möglich wurden biologische Baumaterialien verwendet.Das Haus liegt an einer kaum befahrenen Quartierstrasse, an die Landwirtschafts- und Frei-haltezone angrenzend, talseitig, sodass man eine spektakuläre 180-Grad Aussicht in die En-gadiner Bergwelt hat. Der wenige Kilometer oberhalb von Bergün gelegene Bergsee Laj daPalpuogna gilt als der schönste Ort der Schweiz und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.Dies ist ein exklusives Angebot von FSP Fine Swiss Properties. Details und weitere feine Liegen-schaften finden Sie auf unserer Website. Wir freuen uns auf den persönlichen Kontakt mit Ihnen!
Chalet in Latsch oberhalb Bergünmit unverbaubarer Panorama-Sicht in die Alpen
Kaufpreis:CHF 990‘000.-
FSP Fine Swiss PropertiesSchlattstrasse 408704 Herrliberg ZH
Georg SpoerliTel. 044-915 4600
office@fsp-properties.chwww.FineSwissProperties.ch
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Schweiz Schaffhausen
Nur 30 min. nördlich von Zürich bzw. 15 min. vom Flughafen Kloten entfernt liegt diesetraumhafte Liegenschaft.Die im Jahr 2006 erbaute Villa liegt in einem sehr gepflegten Einfamilienhaus-Quartier inBuchberg, leicht erhöht, sodass man an klaren Tagen über die angrenzende Freihaltezone hineine schier unglaubliche Fernsicht nach Süden ins Alpenpanorama hat.Im heutigen Zustand bietet die Villa rund 300 m2 Wohnfläche mit 4 Schlafzimmern, grosszü-giges Wohn/Esszimmer mit offener Wohnküche, 3 Nasszellen und luxuriöser Wellness-Zone.Es existiert ein Vorprojekt, wonach die Wohnfläche um 2 bzw. 4 Zimmer je mit dazugehören-der Nasszelle erweitert werden könnte (ca. 50 bzw. 100 m2 zusätzliche Wohnfläche). Ebensoeinfach realisierbar ist ein Swimming-Pool. Was will man Mehr?Dies ist ein exklusives Angebot von FSP Fine Swiss Properties. Details und weitere feine Liegen-schaften finden Sie auf unserer Website. Wir freuen uns auf den persönlichen Kontakt mit Ihnen!
La dolce vita wie in der Toscana:MediterraneVilla nur 30 Minuten nördlich von Zürich
Kaufpreis:CHF 3‘100‘000.-
FSP Fine Swiss PropertiesSchlattstrasse 408704 Herrliberg ZH
Robert FerfeckiTel. 044-915 4600office@fsp-properties.chwww.FineSwissProperties.ch
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Schweiz Schwyz
In ländlicher Umgebung mit sehr guter Verkehrsanbindung entstehen in Buttikon SZ 12 moder-ne, grossräumige Wohnungen in überschaubarer, familienfreundlicher Umgebung. Es erwartetSie ein hoher Ausbaustandard kombiniert mit energiesparenden Technologien wie Erdsonden-heizung, Solaranlage, kontrollierte Wohnungslüftung, MINERGIE-zertifiziert.Die letzten drei zum Verkauf stehenden 5.5 Zimmer-Maisonette-Wohnung zeichnen sich durchdie grosszügige Grundrissgestaltung auf zwei Geschossen aus. Auf über 178 m2 erhalten Siealles, was ein EFH mitbringen würde: grosser Umschwung mit Wintergarten, zwei Kellerräume,Tiefgarage. Die vollständig Richtung Süden ausgerichteten Wohnungen sind auf jedem Geschossmit Lift erschlossen. Zudem verfügt die Überbauung über einen 130 m2 grossen Wellnessbereichmit Hallenbad, Dampfbad und eigenem Fitnessbereich.Der Bezug erfolgt im Juli 2013. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihre individuellen Wünschein das Projekt einfliessen zu lassen. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein.Gönnen Sie sich, was andere suchen. www.arcus-spavillage.ch
Linthebene SZ: exklusives Wohnen mitWintergarten und Wellnessbereich
Kaufpreis:ab CHF 1‘155‘000.-
Markus MettlerBaumanagementIm grünen Winkel 48863 Buttikon SZ
Tel. 079 241 57 51
mettler@bmgt.ch
Schweiz Schwyz
Leicht erhöht über dem Zürichsee, Naturschutzgebiet und dem malerischen Dorf Nuolenliegt das atemberaubende Bauland Rivarama mit einer unverbaubaren Panoramaseesicht.Die von der Sonne verwöhnte Hanglage erlaubt eine persönliche Bebauung Ihres eigenenObjektes. Die Parzellen sind individuell unterteilbar und es besteht keine Architekturver-pflichtung. Verschiedene Massnahmen wie ein Grünstreifen durch die Anlage und die Be-schränkung auf Ein- und Zweifamilienhäuser, steigern die Qualiät der einzelnen Grundstü-cke weiter.
Ortschaft: CH-8855 Nuolen / Wangen SZGrösse: ab 750 m2 bis 3’500 m2
Ausnützung: 25% plus Attika (= ca. 35%)Zone: W2O; Einfamilien- und Zweifamilienhauszone
Detaillierte Informationen unterbreiten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
rivarama: Individuelle Baulandparzellen.
Kaufpreis pro m²:ab CHF 2‘400
Property One Partners AGSeestrasse 455bCH-8038 ZürichT +41 44 487 20 40
Kevin HinderM +41 79 458 37 72
kevin.hinder@propertyone.ch
Schweiz Schwyz
Auf der höchstgelegenen Baulandparzelle mit angrenzender Wald- und Naturschutzzone ent-steht am Ende einer Privatstrasse das Projekt HighClass, welches vier Wohnungen vorsieht.Die Wohnungen versprechen in Verbindung mit zahlreichen Nebenräumen wie Reduits,Weinkeller, Vorrats-, Fitness-, Wirtschafts- und Geräteräume und einer Raumhöhe von 2.5 mein Wohnerlebnis der besonders grosszügigen Art.
Ortschaft: CH-8834 Schindellegi SZWohnungen: 2 Wohnungen verkauft, 1x 6.5-Zimmer-Attika-Maisonettewohnung, BWF: 380 m2,1x 6.5-Zimmer-Maisonettegartenwohnung, BWF: 323 m2
Besonderheiten: äusserst grosse Terrassen- und Gartenflächen, modernste Architektur undhochwertiger Innenausbau, viel Privatsphäre und erstklassige Besonnung
Detaillierte Informationen unterbreiten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
HighClass: Exklusive Eigentumswohnungen mitPanoramaseesicht und erstklassiger Besonnung.
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AGSeestrasse 455bCH-8038 ZürichT +41 44 487 20 40
Kevin HinderM +41 79 458 37 72kevin.hinder@propertyone.ch
Schweiz Schwyz
Die grosszügige Baulandparzelle befindet sich am Ende einer Privatstrasse und weist einewunderschöne Panoramaseesicht auf. Das rund 3’300 m² grosse Grundstück, welches indrei Parzellen unterteilt ist, ermöglicht Ihnen ein neues zu Hause mit absoluter Privatsphä-re. Je nach Bedarf kann eine Parzelle oder auch alle drei erworben werden. Derzeit ist einVorprojekt, welches drei Villen vorsieht, in Bearbeitung.
Ortschaft: CH-8832 Wollerau SZGrösse: ab 755 m2 bis 3’295 m2
Zone: W2; Wohnzone 2 GeschosseMögliche BWF: ca. 1’300 m2
Detaillierte Informationen unterbreiten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Blue Sky: Eines der letzten grosszügigen Grundstücke mit bester Aussicht auf den See.
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AGSeestrasse 455bCH-8038 ZürichT +41 44 487 20 40
Agnes WaserM +41 79 666 66 00agnes.waser@propertyone.ch
Schweiz Solothurn
Egerkingen: Die exklusive und ganztags besonnte Lage dieses Anwesens auf über 4’300 m2
spricht für sich. Am Südhang in einem ruhigen Wohn- und Landwirtschaftsquartier gelegen,bietet die Residenz eine beeindruckende Aus- und Weitsicht über die Gemeinde bis zumAlpenpanorama. Die Zufahrt zum Grundstück erfolgt über eine Privatstrasse durch den ei-genen Wald. Die 8 ½-Zimmer-Villa präsentiert sich in altehrwürdigem Kleid und verteilt sichauf ca. 310 m2 Wohnfläche. Marmorböden, edle Parkettböden mit Fries und Cheminée mitKacheln sind nur einige Beispiele des herrschaftlichen Innenausbaustils. Auch die Makrolageüberzeugt: Egerkingen liegt am Verkehrsknotenpunkt der A1/A2. Die Städte Basel, Zürich,Luzern und Bern erreicht man mit dem Auto in gut 40 Minuten. Die Erschliessung mit demöffentlichen Verkehr darf ebenso als sehr gut bezeichnet werden.
Dürfen wir Ihnen die Verkaufsdokumentation senden oder wünschen Sie eine Besichtigung?Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Villa Schönegg: Ein Anwesen der Extraklassemit atemberaubender Sicht.
Kaufpreis:CHF 2‘400‘000.-
HIAG ImmobilienFrau Jacqueline WechslerLintheschergasse 108001 Zürich
Tel. +41 44 404 10 33 (direkt)Tel. +41 44 404 10 30Fax +41 44 404 10 31
jacqueline.wechsler@hiag.com
Schweiz St. Gallen
Auf einem Privatgrundstück von ca. 172’000 m2 bestehend aus Park, Weihern, Wald undLandwirtschaft thront hoch über dem Bodensee dieses Schloss. Die von Krieg und Witterunggezeichneten Mauern lassen erahnen, wie umkämpft und begehrt dieser Ort schon immergewesen sein muss.1985 wurde das Anwesen total renoviert, sodass es heute zeitgemässe Wohnqualität in histo-rischen Räumen bietet. Nebst der ca. 600 m2 grossen Eigentümerwohnung beherbergt dasSchloss 5 Mietwohnungen mit Garagenplätzen und einen Pferdestall mit Wohngeschoss, wel-che allesamt Mietzinseinnahmen generieren und das Anwesen fast selbsttragend machen.Hier zu wohnen oder zu arbeiten ist ein Traum. Einerseits absolute Privatsphäre mit atem-beraubendem Weitblick, andererseits exzellente Anbindungen an Verkehr und Infrastruktur– eine einzigartige Wohn- und Lebensqualität mitten im Herzen Europas.Details und weitere feine Liegenschaften finden Sie auf unserer Website. Wir freuen uns aufden persönlichen Kontakt mit Ihnen!
Modernes Wohnen in historischen MauernNur 1 Std. ab Zürich, hoch über dem Bodensee
Kaufpreis:CHF auf Anfrage
FSP Fine Swiss PropertiesSchlattstrasse 408704 Herrliberg ZH
Tel. 044-915 4600
office@fsp-properties.ch
www.FineSwissProperties.ch
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Schweiz Zug
Ihre neue 7 1/2 Zimmer Maisonette Attika-Terrassenwohnung in Oberägeri befindet sich antraumhafter Aussichtslage nahe dem Ortszentrum. Sie wohnen überdurchschnittlich luxuriösauf über 400 m2 in gediegener Harmonie.
Das Objekt besticht durch einen hochwertigen Innenausbau und grosse, lichtdurchfluteteRäume. Auf beiden Geschossen wird das Wohnen nach draussen durch einen Südbalkon imOG sowie einer grossen Terrasse im DG erweitert. Ausserdem verfügt die Wohnung übereinen grosszügigen Wellness-Bereich, ein Heimkino und eine abschliessbare Garage für 4–5Fahrzeuge.
Der Innenausbau und die Möblierung wurden von der Firma Trendline AG in Neuägeri geplant.
Eine detaillierte Dokumentation senden wir Ihnen gerne per Post oder Email zu.
Luxuriöse residenz in Oberägeri / Zug
Kaufpreis:Auf Anfrage
Seemann ImmobilienSchneitstrasse 666315 Oberägeri
Armin SeemannTel. 041 750 38 47
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Schweiz Zürich
Aria ist ein kleines, repräsentatives Mehrfamilienhaus mit fünf topmodernen Eigentumswoh-nungen an erhöhter Lage in Forch Küsnacht. Die Landhausarchitektur fügt sich harmonisch indie Umgebung ein und dank der idealen Südausrichtung der Wohnräume profitieren Sie vonlichtdurchfluteten Räumen. Die Wohnungen verfügen über gut durchdachte Grundrisse und ei-nen gehobenen Ausbaustandard mit attraktivem Cheminée. Die Wohnung im EG verfügt übereine Pergola, die zum Aufenthalt im Freien einlädt. Die Wohnungen im OG bestechen durchgrossflächige Südbalkone und Weitblick in die Alpen. In Forch Küsnacht profitieren Sie einerseitsvon herausragender Verkehrsanbindung, andererseits von der Nähe zu den Naturschutzgebieten.
4.5- und 5.5-Zimmerwohnungenwww.aria-forch.ch
Gerne stellen wir Ihnen Aria im Detail vor. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Aria Forch-KüsnachtWohnen an repräsentativer Lage
Kaufpreis:ab CHF 1,39 Mio.
CSL Immobilien AGSchärenmoosstrasse 778052 Zürich
Frau Ingrid StiefelTel. +41 44 316 13 83Fax +41 44 316 13 94i.stiefel@csl-immobilien.chhttp://www.csl-immobilien.ch
Schweiz Zürich
Die zwei modernen Mehrfamilienhäuser mit je 4 grossen und hochwertig ausgestatteten Maiso-nettewohnungen liegen an leichter Hanglage mitten in einem kleinen gepflegten Einfamilien-haus-Quartier von Urdorf. Die grossen 4.5- und 5.5-Zimmerwohnungen auf zwei Stockwerkenentsprechen dem heutigen Lifestyle. Modern gestaltete Bäder oder die Hochglanz-Wohnküchenmit Steamer bilden nur einen Teil der erwähnenswerten Ausstattung. Die Gebäude mit direktenWohnungszugängen aus der Tiefgarage mit 16 Parkplätzen, Besucherplätze vor dem Haus sowiegrosszügige Keller- und Disporäume bieten neben dem gehobenen Ausbaustandard hohen Wohn-komfort. Vor den grosszügigen Sitzplätzen erstreckt sich eine weitflächige Landwirtschaftszone.
4.5- und 5.5- Zimmer-Maisonettewohnungenwww.jade-urdorf.ch
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Jade – UrdorfDas Juwel auf zwei Stockwerken
Kaufpreis:ab CHF 845‘000.-.
CSL Immobilien AGSchärenmoosstrasse 778052 Zürich
Herr Max BüchlerTel. +41 52 234 97 20Fax +41 52 234 97 97m.buechler@csl-immobilien.chhttp://www.csl-immobilien.ch
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Schweiz Zürich
Grosszügige und lichtdurchflutete Räume zeichnen diese 7-Zimmer-Attikawohnung mitGalerie und 5 Schlafzimmern aus. Wohn- und Essbereich sind offen gestaltet. Eine wunder-schöne Aussicht ins Grüne erwartet Sie.
Ortschaft: CH-8142 Uitikon-Waldegg ZHGrösse: 7-Zimmer-Attikawohnung, NWF: ca. 320 m2
Besonderheiten: hochwertige und moderne Materialisierung, überhohe Räume, grosszügigeGrundrissaufteilung, Holz-Cheminée im Wohnbereich, lichtdurchflutete Räume dank gros-sen Fensterflächen, Zimmer mit Whirlpool, Mobiliar kann übernommen werden
Detaillierte Informationen unterbreiten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Gallery:Modernes Wohnen mit bester Aussichtnur wenige Minuten von Zürich entfernt.
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AGSeestrasse 455bCH-8038 ZürichT +41 44 487 20 40
Kevin HinderM +41 79 458 37 72kevin.hinder@propertyone.ch
Schweiz Zürich
Der zu verkaufende Sitz befindet sich in den zwei obersten Stockwerken des Hauses Götzenin Rafz im schönen Zürcher Unterland. Alle eingesetzten Materialien sind von guter Qualität.Die Räume sind sehr hoch, teilweise bis zu 5 Meter, und strahlen Herrschaftlichkeit aus. Die-ser Sitz bietet sich ideal als Büro- oder mit einem kleinen Umbau als Wohnsitz an.
Ortschaft: CH-8197 Rafz ZHGrösse: 3-Zimmer-Maisonettewohnung, NWF: 140 m2
Besonderheiten: handgemachter Brunnen vor dem Objekt aus dem rorschacher Steinbruch,ganzjährige Begrünung rund um das Objekt, grosszügige und gut besonnte Terrasse, 4 Aus-senparkplätze, Objekt kann möbliert übernommen werden
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Castle: Leben in der Nähe von Zürich.
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AGSeestrasse 455bCH-8038 ZürichT +41 44 487 20 40
Kevin HinderM +41 79 458 37 72kevin.hinder@propertyone.ch
Schweiz Zürich
Die perfekte Kombination eines architektonisch einmaligen Wohnkonzeptes mit edelstenMaterialien verspricht Leben auf höchstem Niveau. Auf dem exklusiven Anwesen finden Siemaximale Privatsphäre und Diskretion. Der Gym- und Spabereich mit Blick auf den See undPrivathafen steht Ihnen täglich zur Verfügung. Der private Concierge-Service nimmt sichgerne Ihren Wünschen an.
– Wohnfläche: 321 m2
– 3 Schlafzimmer, Essen, Wohnen, Küche– Fitness- und Wellnessbereich: 455 m2
– Aussenräume: Atrium und 1400 m2 Gartenanlage direkt am See
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Modernes Wohnen direkt am Zürichsee
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Lindauer ImmobilienDufourstrasse 18008 ZürichT +41 43 268 43 37www.lindauer-immobilien.ch
Elisabeth LindauerM +41 79 530 28 65info@lindauer-immobilien.ch
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Telefon: +41 (0)44 940 96 66info@eigenheim-zo.ch
ERA Immobilien OberthurgauBahnhofstrasse 3, 8590 Romanshorn
Telefon: +41 (0)71 466 00 88oberthurgau@erasuisse.ch
www.erasuisse.ch
A S M A R T E R C O M M U N I T Y
Exklusives Wohnen an ruhiger,besonnter Seesichtlage
Am Untersee entstehen an der südlichen An-höhe von Steckborn fünf exklusive Wohneinheiten.Zum Verkauf stehen noch zwei lichtdurchflutete,modern geschnittene Wohnungen mit 162 m² und237 m². Die 5.5- und 6.5-Zimmer-Wohnungen bie-ten Ihnen einen hohen Wohnkomfort und besitzengrosszügig bemessene Terrassen mit Blick zum Seeund in die Weite des ländlichen Gebietes.
Verkaufspreis CHF 1‘560‘000.– und 2‘530‘000.–
Aussergewöhnliche Luxus-Residenz an exklusivster Wohnlage
Über der Gemeinde Hirschthal (AG) liegt dieses An-wesen mit unverbaubarer Süd-West-Ausrichtung und360°-Panorama-Rundumsicht – Privatsphäre garan-tiert! Nur 30 Min. von Zürich entfernt, thront diese aus-sergewöhnliche Luxus-Residenz auf einem Grundstückvon 3‘771 m2. In die 8 Zi-Villa integriert, ist eine grosszü-gige 2.5 Zi-Einlieger-WHG. Lift vom Keller bis zum Est-rich, Sicherheitsanlage für hohe Ansprüche, elektrischversenkbare Glasfront, eigenes Notstromaggregat, be-heizte Garagenzufahrt, wunderschöner Park u.v.m.
ERA SwissImmoSeetalstrasse 61, 5703 Seon
Telefon +41 62 77 22 111seon@erasuisse.ch
Altendorf SZ,Exklusives Einfamilienhaus
Das 5.5 Zimmer-Einfamilienhaus zeichnet sich durcheinen hohen Ausbaustandard und eine klare architek-tonische Formensprache aus. Durch die Materialwahlwerden die klaren Linien des Baukörpers unterstrichen,das Haus erhält seine einzigartige Identität. Der gross-zügige offene Wohn- und Essbereich besticht durchgrosse Glasfronten mit Hebeschiebetüren, welche denInnenraum mit dem Garten verbinden. Elektrisch betrie-bene Rafflamellen sorgen für die nötige Privatsphäre.Verkaufspreis CHF 2‘850‘000.–
ERA Seesicht ImmobilienSeestrasse 58, 8806 Bäch SZ
Telefon +41 44 786 58 18saewert@era-seesicht.ch
5.5 Zimmer-Wohntraumin Kilchberg
Diese repräsentative 5.5 Zimmer-Maisonettewohnungbietet Ihnen, auf 240 m2, höchsten Wohnstandard undweist eine moderne Architektur auf.
Auf Wohnkomfort und Sicherheit wurde grösstenWert gelegt. Die einmalig ruhige und aussichtsreicheLage unterstreicht die Exklusivität dieser Eigentums-wohnung.
ERA Rodrigo & Abegg immo-pageDorfplatz 7, 8810 Horgen
Telefon +41 43 244 65 65era@immo-page.ch
Dietikon –Einfach nur edel und traumhaft
Das grosszügige Anwesen befindet sich oberhalb desZentrums. In diesem bevorzugten Viertel sind einge-schossige Einfamilienhäuser mit ausgebauten Sattel-dächern erlaubt, was die hohe Wohnqualität ausmacht.Die sehr schöne klassische und exklusive Villa, mit ei-gener Privatstrasse, besitzt sehr viel Charme. Vor kurzerZeit wurde die Liegenschaft umfangreich modernisiertund besticht heute mit einem exklusiven Innenausbau.Verkaufspreis: CHF 2‘800‘000.–. Weitere Informationenfinden Sie unter www.immo-page.ch
ERA Rodrigo & Abegg immo-pageDorfstrasse 120, 8105 Watt
Telefon +41 43 305 86 66era@immo-page.ch
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Csaba von ZalanCEO, Inhaber
Puristisches Loftfeeling mit Blick auf den See
31/2-ZimmerwohnungChrummbächliweg 16, 8805 Richterswil
Die Wohnung liegt an erhöhter Lage oberhalb von Richterswil.In wenigen Gehminuten sind das Dorfzentrum mit vielfältigenEinkaufsmöglichkeiten, die Schulen und der Bahnhof mitS-Bahnanschluss erreichbar. Gleichzeitig befindet sich dasNaherholungsgebiet Mülitobel mit dem Fussweg zum Sternen-see in unmittelbarer Nähe. Die exklusive Wohnung liegtharmonisch eingebettet am sanften Hügel oberhalb vonRichterswil und befinden sich im 1. Obergeschoss. Die moder-ne Architektur, welche im Loft-Stil erbaut wurde, wird Sieverzaubern. Edle Materialien und grosszügige, helle Räumewerten dieses Schmuckstück auf. Die offene Raumkultur machtattraktives Wohnen möglich.
Richterswil, die Perle am Zürichsee
51/2-ZimmerwohnungErlenstrasse, 8805 Richterswil
Die einzigartige Wohnung liegt im 3. Obergeschoss, welchesSie direkt mit dem Lift erreichen. Hier eröffnet Ihnen dasEntrée den Zugang. Über den Flur erreichen Sie das Ankleide-zimmer. Die Wohnung besitzt ein grosses Badezimmer mitBadewanne und WC, und ein Gäste-WC mit Dusche – beideNassräume besitzen einen Marmorboden. Ein weiteres Zim-mer, welches als Büro genutzt werden kann und der Master-bedroom besitzen beide einen direkten Zgang zu der Terrasse.Zusätzlich hat es ein grosses helles Gästezimmer. Die offeneund helle Wohnküche gleitet fliessend in das grosse und helleWohn-/Esszimmer über, von dem Sie direkt auf die grosseTerrasse mit wundervoller Sicht über den See und die Bergegleiten. In wenigen Gehminuten sind das Dorfzentrum mit viel-fältigen Einkaufsmöglichkeiten, die Schulen und der Bahnhofmit S-Bahnanschluss erreichbar. Gleichzeitig befindet sich dasNaherholungsgebiet Mülitobel mit dem Fussweg zum Sternen-see in unmittelbarer Nähe.
Verkaufspreis CHF 1’420’000.–Tiefgaragenplatz CHF 30’000.–
Verkaufspreis CHF 1’580’000.–Einzelgarage CHF 40’000.–
von Zalan & Partner GmbHI m m o b i l i e nv e r m a r k t u n g
www.vonzalan-partner.ch
Obere Heslibachstrasse 83 | 8700 KüsnachtTelefon + 41 43 222 35 22 | Fax +41 43 222 35 20
Neumarkt 17 | 8400 WinterthurTelefon + 41 52 269 02 02 | Fax +41 52 269 02 03
Lagerstrasse 107 | 8004 ZürichTelefon + 41 44 250 52 50 | Fax +41 44 250 52 69
Argentario mit verzauberndem Schlossblick
51/2-Zimmer EinfamilienhausNeutalstrasse, 8852 Altendorf SZ
«Argentario» befindet sich auf dem Thron des Zürichsees.Geniessen Sie die königliche Aussicht direkt aus dem Wohnzimmeroder lassen Sie sich optisch berieseln, indem Sie von Ihrem Schlaf-gemach durch das offene Atrium auf die wunderschöne Landschafthinabblicken. Die Stockwerke, welche durch einen Lift miteinanderverbunden sind, bieten Ihnen unzählige Möglichkeiten, Ihre kreati-ven Einrichtungswünsche zu realisieren. An wunderbarer Lage inAltendorf realisieren wir eine aussergewöhnliche Wohnanlagemit vier 51/2-Zimmer Einfamilienhäusern im Minergie-Standard.Die grosszügig konzipierten Einfamilienhäuser erlauben eine hoheNutzungsflexibilität. Jede einzelne Wohneinheit weist einenstarken Bezug zum See auf und schafft ein offenes Wohngefühl mitfliessenden Übergängen von innen nach aussen.
Eine Sinfonie desWohlbefindens in Uerikon bei Stäfa
41/2-ZimmerwohnungRütihofstrasse 9b, 8713 Uerikon-Stäfa
Eine Oase zum Wohlfühlen ist diese hoch moderne, lichtdurch-flutete Eigentumswohnung, welche sanft eingebettet zwischenden Rebbergen hoch über Stäfa liegt. Die wunderschöne Sichtüber den Zürichsee und auf die Berge, lädt zum Verweilen undTräumen ein. Der hochwertige Innenausbau, die Wellness-landschaft sowie die grosszügige über 60 m2 grosse Terrasserunden dieses einmalige Angebot ab. Diese formvollendeteEigentumswohnung wird Sie begeistern. Die Architektur die-ser Liegenschaft besticht durch ihre moderne Klarheit. Durchden grünen Freiraum ist Ihnen ein hohes Mass an Privatsphä-re garantiert. Die grosszügigen Fensterfronten durchfluten dieRäume mit viel Licht und vermitteln höchste Wohnfühlquali-tät. Die grosse Terrasse mit Blick über den Zürichsee bis in dieBerge, lassen auch im Alltag Urlaubsstimmung aufkommen.Weitere 5 Balkone lassen Ihnen die Möglichkeit für Rückzug undeiner Sonnenwanderung. Die Liegenschaft befindet sich anoberster Lage in Uerikon-Stäfa und trotzdem nur wenige Minutenzu Fuss vom Dorfkern entfernt.
Verkaufspreis ab CHF 3’040’000.–bis CHF 3’410’000.–
Verkaufspreis CHF 2’570’000.–
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FIRSTElegantExklusivEmotional
339 000 Leserinnen und Leser in der Deutsch- und Westschweiz.Das nächste FIRST erscheint am 16. November als Beilage der BILANZ.
4-mal im 2013: 22. März, 31. Mai, 20. September und 15. November.
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