Post on 05-Apr-2015
Herzlich willkommen zur
Information LAPQualifikationsverfahr
enFachfrau, Fachmann
Betreuung
Fachfrau, Fachmann BetreuungQualifikationsverfahren
Gisela Bass Chefexpertin Betagtenbereich
Bettina Berger Chefexpertin Behindertenbereich
Joëlle Marchand Chefexpertin Kinderbereich
freiwillig – obligatorisch?
Heute geht es nur um Sie!
Programm
Informationen über folgendeBereiche des Lehrabschlusses:
• IPA• mündliche Prüfung• schriftliche Prüfung
Ziel der Veranstaltung
Sie kennen den Einstieg über das ToolSie kennen den Ablauf des
QualifikationsverfahrensSie kennen die PrüfungselementeSie kennen ihre Aufgaben und Rolle im
QualifikationsverfahrenSie kennen die geforderten Formulare
und können diese bearbeiten
Hier finden Sie alle Infos:
• Wegleitung Qualifikationsverfahren 2014
• Alle Formulare finden Sie unter:www.oda-soziales-zuerich.ch
www.savoirsocial.ch
Schweigepflicht
Und wenn Sie verhindert sind?
• Bitte sofort die zuständige kantonale Behörde informieren.
• Bei Krankheit oder Unfall muss ein ärztliches Zeugnis eingereicht werden.
• Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit!
Prüfungsorganisation, Meilensteine
Woche 45/13: Info Lernende BFS mit Loginabgabe (bis WO 47)Woche 46-48/13: Info Berufsbildner speziell Anwendung PK-Org Ab Freigabe : Festlegung des Prüfungszeitraums & AufgabenWoche 9-22: IPA Durchführung, Benotung, Präsentation, Fachgespräch, Notenbesprechung6. 6. 2014 AB- Prüfung (Freitag wegen Pfingsten)2. 6. 2014 Schriftliche BK-Prüfung3. 6.- 13. 6. 2014 Mündliche BK-Prüfungen
Einstieg mit dem Tool
• Sie erhalten heute ein Login (gegen Unterschrift)
• Sie überprüfen ihre Daten im Tool und vervollständigen das Profil
• Sie geben ihre Berufsbildnerin und die Bildungsverantwortliche an. (diese werden dann per Mail benachrichtigt)
Individuelle Praktische Arbeit
> Der Kandidat/ die Kandidatin stellt ihre/ seine
Fähigkeiten und Kompetenzen anhand einer IPA unter Beweis.> Die Arbeit findet im berufspraktischen Alltag statt. > Sie bearbeiten an ihrem betrieblichen Arbeitsplatz mit den gewohnten Mitteln und
Methoden eine Aufgabe aus dem Berufsfeld.
Vorbereitung
• Die Berufsbildnerin/ der Berufsbildner wählt und formuliert die Aufgabenstellung inklusive Bewertungskriterien.
• Sie visieren im Tool die ausgewählten Ziele und Aufgaben-stellungen.
Durchführung
• Die Individuelle Praktische Arbeit (IPA) ist durch die Kandidatin/den Kandidaten unter Beachtung der Aufgabenstellung der Berufsbildnerin selbstständig zu planen und in der vorgegebenen Zeit (gesamt: 16 Stunden) zu realisieren, zu dokumentieren und zu präsentieren.
• Die Bewertung erfolgt durch die Berufsbildnerin/ den Berufsbildner.
Wer lehrt prüft.
Zusammensetzung IPA
• Praktisches Arbeiten
• Erstellen einer Dokumentation
• Präsentation
• Fachgespräch
IPA AblaufAnmeldung im Tool, Profil vervollständigen
Auswahl und Bestimmungder IPA Aufgaben durch BB
Besprechung mit KandidatInKenntnisname mit Visum im Tool
Formulare vollständig ausfüllen
Eingabe in Ordnung
Anmeldeformular mit Bewertungsraster ist bereit
IPA Ablauf
Nein
IPA Start gemäss Abmachung
Besuch der Experten während IPA 1 – 2 Mal ca. 1h
Verlauf in Ordnung
Abschluss der prakt. ArbeitenBearbeiten der Dokumentation
Ja
Zustellung an die Experten:Bewertung IPA + DokumentationDokumentation (Original + Kopie)
Arbeitsjournal
Änderung sofort mitzugeteiltem Experten
besprechen
Bewertung Arbeitsprozess IPA Bewertung der Dokumentation Begründung sämtlicher Noten
Anmeldeformular mit Bewertungsraster ist bereit
Notenbesprechung BerufsbilderIn mit ExpertInnen
Präsentation und Fachgespräch
KandidatIn bereitet die Präsentation vor
Nächster TerminPräsentation und Fachgespräch
IPA DurchführenGeplante Arbeit Anteil
ZeitStunde
n
Planen der ArbeitDokumentation Teile A – D Planung ausdrucken und vor IPA-Durchführung an BB
15 % 2.50 h
Ausführen der AufgabenArbeitsjournal führen
50 % 8.00 h
Dokumentation fertig stellenDokumentation Teile E & F
20 % 3.25 h
Erarbeiten der Präsentation 10 % 1.50 h
PräsentationFachgespräch
5% 0.25 h0.50 h
Gesamttotal 100% 16.00 h
Hilfsmittel
• An der praktischen Prüfung sind sämtliche, im Arbeitsalltag gebräuchlichen Hilfsmittel erlaubt.
• Die Prüfung soll einen ganz normalen Alltag widerspiegeln.
Methoden-, Sozial- und SelbstkompetenzenZu den festgelegten Bewertungskriterien werden bei
jeder Aufgabe zusätzlich die Sozial- & Selbstkompetenz in die Bewertung einbezogen. Es sind dies:
Arbeitstechniken, prozessorientiertes und vernetztes Denken und Handeln, Lernstrategien, Flexibilität,
systemisches Denken, eigenverantwortliches Handeln, Diskretion, Empathie, lebenslanges Lernen, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit,
Teamfähigkeit, Umgangsformen und situationsgerechtes Auftreten, Belastbarkeit.
Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz
Zu den festgelegten Bewertungskriterien, werden zusätzlich die Arbeitssicherheit, der Gesundheitsschutz und der Umweltschutz in jede Bewertung einbezogen.
Arbeitsjournal führenDie Kandidatin/ der Kandidat führt einArbeitsjournal und protokolliert Folgendes in
der Vorlage:
• Datum und Anzahl der Arbeitsstunden• Ausgeführte Arbeiten• Hilfestellung und Beratung durch Dritte• Besondere Vorkommnisse
Das Arbeitsjournal nicht im Minutentaktsondern pro Arbeitsabschnitt führen
ArbeitsjournalWährend der IPA führen die Kandidaten ein Arbeitsjournal, wo fortlaufend Folgendes protokolliert wird (Wegleitung IPA, S.3):
• Datum und Anzahl der Arbeitsstunden• Ausgeführte Arbeiten• Hilfestellung und Beratung durch Drittpersonen• Besondere Vorkommnisse, veränderte Rahmenbedingungen,
Änderungen der Aufgabenstellung, Arbeitsunterbrüche, Besuche der Expertinnen/Experten
• Das Arbeitsjournal wird am Ende der Arbeit von den KandidatInnen unterschrieben und von der BerufsbilderIn jeweils visiert.
• Das Arbeitsjournal ist Bestandteil der Arbeit und von den Berufsbildnern bei der Beurteilung der Dokumentation mit einzubeziehen.
Datum
KB Tätigkeit
(stichwortartig, chronologisch)
Uhrzeit
von / bis
Total
Zeit-aufwand
Bemerkungen Visum
Berufsbildnerin / Berufsbildner
Arbeitsjournal
Das Arbeitsjournal kann als Grundlage für die
Fertigstellung der Dokumentation verwendetwerden. (Fliesst als solches in die Bewertung
mit ein.)
Der Inhalt des Arbeitsjournals selbst wird nicht benotet
Dokumentation erstellen
• Sie schildern für jede Aufgabe die Situation und den Bezug zu den Leistungszielen.
• Sie erstellen für jede Aufgabe eine Detail Planung und die dabei gemachten fachlichen Überlegungen.
• Sie beschreiben die Durchführung• Sie reflektieren ihre Handlungen.
Dokumentation
A. Vorhaben: kurze Beschreibung des Vorhabens
Zeit /Dauer
Aktivität / Tätigkeit
Kurze Beschreibung
Fachliche Überlegungen zur Gestaltung der Teilschritte
B. Der Aufgabe zugeordnete Leistungsziele (Nr.)
C. Beteiligte Personen
D. Planung des Vorgehens Detailplanung zu Vorgehen in Teilschritten
E. Kurze Beschreibung der Durchführung der Aufgabe
F. Reflexion der durchgeführten Aufgabe
Dokumentation abgeben
• In 2-facher Ausführung auf Papier (Original und 1 Kopie)• Mit dem Computer schreiben (max. 12 Seiten, Arial 11)• Leitbild oder Beschrieb des Betriebes beilegen.
Jedes von der Kandidatin / dem Kandidaten erstelltes oder bearbeitetes Dokument ist mit Name, Vorname,Kandidatennummer und Erstellungsdatum zu versehen. Unterschrift nicht vergessen!!
Bewertung
Die in der Aufgabenstellung festgehaltenePrüfungszeit beruht auf einer Schätzung.
Dasnicht Einhalten der Zeit darf deshalb nicht
automatisch zu einer schlechteren Note führen, wird aber in die Beurteilung mit einbezogen.
Fragen
•? ? ? ?
•? ? ? ?
Präsentation / Fachgespräch• Präsentation der
Prüfungsaufgabe• Fachgespräch mit
Expertenteam
• Die Berufbildnerin/der Berufsbildner kann diesem
Prüfungsteil auf Wunsch der Kandidatin/des Kandidaten beiwohnen, enthält sich aber jeglicher Beteiligung am
Gespräch. (schriftliche Einverständnis Erklärung)
Präsentation
Die Kandidatin / der Kandidat präsentiert dem
Expertenteam die Prüfungsaufgaben und geht
dabei auf mindestens eine Aufgabe oder Thema
im Detail vertieft und differenziert ein.
Einsatz von MedienHellraumprojektor und Flipchart
stehen zur Verfügung (kein Beamer)
Fachgespräch
Das Expertenteam führt aufgrund der ausgeführten Arbeiten, der
Dokumentation undPraxisbesuch mit der Kandidatin / demKandidaten ein Fachgespräch.
Benotung
Die Berufsbildnerin/ der Berufsbildner beurteilt:
• die Ausführung der Arbeit aus fachlicher Sicht• die Dokumentation nach formalen und
inhaltlichen Kriterien
Der Experte/ die Expertin beurteilt:• die Präsentation und das Fachgespräch
Korrektes Deutsch
Deutsch wird nur in derAllgemeinbildunggeprüft. Die Aussagen müssen aber
klarund verständlich sein. Fachsprache wird vorausgesetzt.
Gewichtung der Bewertung IPA
Berufsbildner
16 Noten 2/3
Experten 7 Noten 1/3
Total 23 Noten 3/3
Fragen
• ? ? ?
• ? ? ?
Schriftliche PrüfungAnhand eines Fallbeispiels beantworten Sie
Fragen zufolgenden Themen:
• Begleiten, Betreuen im Alltag (45 Minuten)
• Mensch und Entwicklung, Kommunikation, Zusammenarbeit (45 Minuten)
• Berufsrolle Ethik, Rahmenbedingungen, Organisation, Arbeitstechnik, Qualität (45
Minuten)
• Spezifische Berufskenntnisse (60 Minuten)
Hilfsmittel
• Bei den schriftlichen Prüfungen im Fach Berufskenntnisse dürfen keine Unterlagen verwendet werden
Mündliche Prüfung
Sie erhalten von den Experten zwei Themenzur Auswahl. Nach 15 Minuten
Vorbereitung..
.. schildern Sie eine zum Thema passende Praxissituation, die Sie analysieren.
.. zeigen Sie mögliche Handlungsansätze auf und begründen diese.
.. Stellen theoretische Bezüge her
Hilfsmittel
• Bei den mündlichen Prüfungen im Fach Berufskenntnisse sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Bestehen der Prüfung
Die Prüfung ist bestanden, wenn…
… der Bereich praktische Arbeit mit der Note 4 oder höher bewertet wird, und
… die Gesamtnote 4 oder höher erreicht wird.
Prüfungswiederholung
• Die Prüfung kann nach einem Jahr, die zweite Repetition nach einem weiteren Jahr wiederholt werden.
• Dabei sind nur diese Fächer zu wiederholen, in denen eine ungenügende Note erzielt wurde.
Fragen
•? ? ?
• ? ?
Sie sind auf der Zielgeraden
• Ich gratuliere Ihnen zu den bisherigen Leistungen und wünsche Ihnen einen guten Abschluss.