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07-08/2013Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
GewinnspielDas Hotel Gut Weissenhofbietet Sport & Entspannung
... ab Seite 56
Der neue Jagua
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Flottencheck
Servicekosten u
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Vergleich mit Audi A
6, BMW 5er
und Mercedes E
-Klasse
Warum der Einsatz von Premium-Motorölim Firmenauto durchaus Sinn macht, erfahren Sie ab Seite 10.
Qualität machtsich bezahlt
SpritsparenWie man Mitarbeiter
richtig motiviert... ab Seite 8
Transporter-SpecialDie neuen Nutzfahrzeug-Highlights im Überblick... ab Seite 20
1 Cover 7-8-2013 *** OK STS_titel flotte 11.07.13 21:59 Seite 1
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4 I 07-08/2013
Den Fernsehzuschauern ist Julia Cencig aus der Serie „Medicopter“ in Erinnerung. Ihr schauspielerisches Können setzt sie derzeit vor allem am Theater ein.
Flottenpromi des MonatsJulia Cencig
Noch bis 28. Juli ist die Frohnatur bei den Schlossspielen
Kobersdorf in der Titelrolle „Die Dame vom Maxim“ zu
sehen. Cencig: „Schnellentschlossene können noch Karten im
Internet unter www.schlossspiele.at ergattern.“ Gespielt hat
Cencig jedenfalls schon an verschiedenen Häusern. Dazu zählen
zum Beispiel das Volkstheater in Wien, das Grazer Schauspiel-
haus sowie die Landestheater Bozen, Bregenz und Klagenfurt,
um nur einige zu nennen. Darüber hinaus wirkte Cencig bei
TV-Serien wie Der Alte, Tatort und Kronprinz Rudolf mit.
Um zwischen den einzelnen Produktionen gemütlich hin und
her zu kommen, braucht sie ein geräumiges Fahrzeug. Wie sie
selbst sagt, übersiedelt sie immer mit dem halben Haushalt. Die
Wahl fiel dabei auf einen familientauglichen Citroën: „Per Zufall
hat es sich so ergeben, dass es aussieht, als ob ich frankophil
wäre. Ich hatte davor schon einen Renault Laguna und einen
Espace.“ Die Schauspielerin liebäugelt allerdings auch mit
einem rassigen Italiener: „Das Motto von Alfa Romeo ,Cuore
Sportivo’ hat es mir angetan. Wenn die Kinder einmal aus dem
Haus sind, werde ich dem sicher Folge leisten.“• (DKH)
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Skoda Superb 34Facelift für das Topmodell derbei Firmen beliebten Marke
Ford Bank 35Mobilität zum Fixpreis ist fürFlottenkunden interessant
BMW 5er-Reihe 40Facelift für das bayerischeDreigestirn
MVC Motors 41Erfolgreiches Flottenevent im Palais Liechtenstein
Toyota Auris Touring Sports 14Der kompakte Kombi ist fürFlotten äußerst attraktiv
VW Caddy Country 16Der Überdrüber-Caddy mitMaximalausstattung im Test
Arval 17Neue Leasing-Produkte fürkurze und lange Laufzeiten
Fahrzeugeinrichtung 21Professionelle Systeme amortisieren sich schnell
Opel-Umbauten 22Über 300 Möglichkeiten beiCombo, Vivaro und Movano
Dacia Dokker Van 23Wie schlägt sich der Preisbrecher in der Praxis?
Renault Kangoo 24Facelift für den kompaktenLieferwagen
Mercedes Vito Worker 25Das Sondermodell punktetmit besonders guten Preisen
Citroën C1 & Seat Mii 26Die beiden Kleinstwagen im Test
Sicher transportieren 27Rameder hat das Zubehör fürden sicheren Transport
Werkstatt-NetzwerkeGerade bei Firmenautos lässtsich viel Geld bei Service undReparatur sparen
ab Seite 36
Spritsparen leicht gemacht
Immer mehr Firmen setzen auf professionelle
Unterstützung
ab Seite 8
Alternative Reparatur-methodenFuhrparkberater
Henning Heise erläutert
die Vorteile von Alternativ-
Reparaturen im
Fuhrpark
Seite 38
Transporter-SpecialDie Nutzfahrzeug-Neuheiten
sowie aktuelle Modelle im Test
ab Seite 20
Flottencheck:Jaguar XF SportbrakeDie Raubkatze schlägt sich bei Kosten und Wertverlust im Konkurrenzvergleich durchaus achtbar
ab Seite 30
TitelstoryWarum der Einsatz von Premium-Ölen beim Firmen-auto durchaus sinnvoll ist
ab Seite 10
Audi A3 LimousineEs muss nicht immer der Sportback sein
Seite 39
6-7 flotte_inhalt Hueber Gruber ***_Layout 1 12.07.13 11:46 Seite 1
Hyundai ix35 BrennstoffzelleUnterwegs im ersten serienmäßigenBrennstoffzellenauto
Seite 49
Automatisiertes AutoDr. Werner Gruber, Experimental -
physiker an der Universität Wien,
über das autonome Fahren
Seite 44
GewinnspielDas Hotel Gut Weissenhof lädt nach Rad-stadt, Halbpension und Audi inklusive!
ab Seite 56
Range Rover 53Der Brite ist zurecht der König der SUVs
Rückspiegel: Mazda 616 54Mit diesem Modell begann dieMazda-Erfolgsgeschichte
Cartoon 58Abschließend etwas zum Schmunzeln
ReportageISS Ground Services vertraut
beim Flughafen-Fuhrpark aufErdgasfahrzeuge
ab Seite 46
Chevrolet CamaroGänsehaut und Fahrspaß pur
Seite 55
In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas.
Flotte WorteRuhig ist es geworden, rundum das Thema Elektromo-bilität. Rein elektrisch be-triebene Fahrzeuge findensich lediglich in homöopa-thischen Dosen in der Statistik wieder. Elektro-Visionär Shai Agassi fabri-zierte mit seinem „BetterPlace“-Konzept in Israeleine Bauchlandung, jetztversucht der US-Energie-konzern Sunrise Ltd. mitnur 15 statt 50 Batterielade-bzw. Wechselstationen seinGlück. Die Industrie freilichist schon beim nächsten,wenn nicht übernächstenSchritt. Die Brennstoffzellewird derzeit überall gelobt,wenngleich die Infrastrukturdafür in weiter, weiter Ferneist. Erdgas hat genau dasumgekehrte Problem. DieInfrastruktur ist mittlerweilewirklich gut, dafür zögerndie Autohersteller, sichernsthaft diesem Thema zuwidmen. Dabei liegen dieVorteile auf der Hand, wiewir auch bei unserer Erd-gas-Reportage (Seite 46) aus erster Hand erfahrenhaben. Im Steigen begriffensind indes die Zulassungs-zahlen der Hybrid-Modelle.Auch hier lässt sich mit Anschaffungspreisen aufDieselniveau bei deutlichniedrigeren WartungskostenGeld bei Firmenautos spa-ren, als Fahrer muss man so gut wie keine Nachteilein Kauf nehmen. Interessantsind auch die vermehrt an-gebotenen Plug-in-Hybrid-fahrzeuge, die – an derSteckdose aufgeladen –auch Strecken bis zu 50 kmrein elektrisch zurücklegenkönnen. Doch auch dieklassischen Verbrennungs-motoren werden weiter optimiert, Totge-sagte leben ebendoch manchmallänger ...
Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur
Tipps zur GmbHSteuerberaterin Dr. Patricia Hueber gibt Tipps zu den neuen GmbH-Grundlagen
Seite 18
BoschSpritspar-Innovationenund hilfreiche Technik-Gimmicks
Seite 48
LambrettaDer 125er-Roller
im Test
Seite 45
Porsche PanameraDas Porsche-Flaggschiff lässt sichnun auch anstecken
Seite 52
6-7 flotte_inhalt Hueber Gruber ***_Layout 1 11.07.13 21:08 Seite 2
Die Benzinpreise in Österreich und Europa befinden sich
nach dem Einbruch in den Krisenjahren 2008/2009 auf
anhaltend hohem Niveau. Zumeist lassen sich die
Fixkosten in Unternehmen im laufenden Flottenbe-
trieb nur schwer reduzieren, erhebliches Einspa-
rungspotenzial sehen Experten allerdings in der
Änderung des Fahrverhaltens. Entsprechende
Trainings werden in den Fahrtechnikzentren von
ÖAMTC und ARBÖ angeboten.
Fahrweise ändern„Spritsparen ist gar nicht schwer, wenn man weiß,
wie's geht“, weiß ÖAMTC-Eco-Trainer Hermann
Wirrer. Mit sparsamer Fahrweise könnte man gleich
schnell, oft sogar zeitlich schneller unterwegs sein.
Dazu gehören unter anderem vorausschauendes
Fahren, viel Abstand zum Vordermann sowie viele
Rollphasen. „Beim Beschleunigen sollte man darauf
achten, dass man rasch auf die geplante Geschwin-
digkeit kommt“, so der ÖAMTC-Experte.
Einsparungen bis zu 15 Prozent möglichIn dieselbe Kerbe schlägt auch ARBÖ-Experte Günther Früh-
wirth: „Wir führen immer wieder Trainings mit Mitarbeitern von
Unternehmen durch. Nach entsprechender Analyse des Fahrver-
haltens der Teilnehmer durch
die Instruktoren und Anpas-
sen des Fahrverhaltens
betragen die Einsparungen
zwischen 8 und 15 Prozent.“
Das Zauberwort heißt „Öko-
nomisches Fahren“. „Letzteres
bedeutet nicht langsames
Fahren“, so Wirrer.
Realistische BedingungenFür den praktischen Teil wäh-
len die ÖAMTC-Eco-Trainer
vorab eine etwa 15 bis 20 Kilo-
meter lange Außenstrecke im
öffentlichen Verkehr mit un-
terschiedlichen Anforderun-
gen (Stadt/Land/unterschied-
liche Topografien) in der
Umgebung aus.
Zu Beginn wird das Fahrver-
halten der Kursteilnehmer
analysiert und der Spritver-
brauch auf der Strecke gemes-
sen. In einem theoretischen
Teil erfahren die Kursteilneh-
mer Tipps und Tricks für eine
wirtschaftliche Fahrweise. In
der Folge üben sie dann, wie
das Fahrzeug im Bewegungs-
fluss gehalten werden kann.
Bei einer zweiten Referenz-
fahrt unter gleichen Vorausset-
zungen und bei gleicher Fahr-
zeit wird jeweils am Ende des
Kurses die Spritersparnis
gemessen.
8 I 07-08/2013
Mag. Ines Schurin, LeiterinMedia Relations bei Rewe
Die Spritkostenmüssenrunter!9,3 Milliarden Liter Sprit wurden 2012 in Österreich getankt. Spritkosten machen einen erheblichen Anteil derFuhrparkgesamtkosten aus – eine Senkung dieser hat Vorteile für Unternehmen und die Umwelt.Von Dieter Scheuch
8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:49 Seite 8
Unternehmen und Gemeinden setzen auf SpritspartrainingsZahlreiche Unternehmen aber auch Gemeinden nutzen die
Spritspartrainings der Autofahrerklubs. So bot die MA
48 für alle Pkw-Lenker der Wiener Stadtverwal-
tung Spritspar-Trainings bei der ÖAMTC-
Fahrtechnik an. Diese wurden in der Nähe
der jeweiligen Abteilungen mit Erfolg
durchgeführt, der Durchschnittsver-
brauch konnte um 14 Prozent gesenkt
werden – und das bei einer gleichzeiti-
gen Verbesserung der Durchschnittsge-
schwindigkeit um 6 Prozent.
Ökologisch und ökonomischAuch Rewe International setzt seit vielen Jahren auf
Spritspartrainings, sowohl für die Lenker der firmeneigenen 320
Lkws als auch jener der 1.200 Pkws. „Im Sinne der Ökologisie-
rung ist es uns ein Anliegen, einen Beitrag zur Reduzierung von
CO2 zu leisten, gleichzeitig erfolgt auch eine Kostenreduktion“,
sagt Mag. Ines Schurin, Leiterin Media Relations bei Rewe Inter-
national.
Mitarbeiter-GutscheinJeder Mitarbeiter bei Rewe mit
Firmen-Pkw erhält einen
Gutschein, mit dem ein
entsprechendes Trai-
ning absolviert wer-
den muss. „Berech-
nungen haben
ergeben, dass je
nach Fahrzeugtyp
bis zu 2 Liter auf
100 gefahrene Kilo-
meter gespart werden
kann“, so Schurin.
Um den bestmöglich Erfolg zu
erzielen, raten Experten dazu,
keinen Druck auf die Mitar-
beiter auszuüben, sondern sie
vielmehr mit Anreizen, etwa
in Form eines Wettbewerbs zu
motivieren. •
07-08/2013 I 9
„Ökonomisches Fahren“ steht bei denSpritspar-Trainigskursen in den Technik-
zentren der Autofahrerklubs im Mittelpunkt
SPRITSPAREN
Die Tipps von Experten
Spritsparen,aber richtig!
Richtig fahren hilft Sprit
sparen: Fahrerbezogen ist
eine Einsparung bis zu 15
Prozent möglich. Folgende
Tipps der ÖAMTC-Experten
sollten beachtet werden:
• Nach dem Start sofort
losfahren
• Vorausschauend und
möglichst konstant fahren
• Beschleunigungsphasen
nur so lang wie erforderlich
• Rollphasen nutzen
• Unnötige Schaltvorgänge
vermeiden und Gänge,
wenn möglich, überspringen
• Im höchstmöglichen Gang
fahren
• Im Stand Motor abschalten
Weitere Einsparungspoten-
ziale bieten das Abschalten
von Klimaanlage und Sitz-
heizung, richtiger Reifen-
druck und die Demontage
von Dachträgern.
AK T U E L L E S T HEMA
8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:49 Seite 9
Mit gewerblich genutzten Fahrzeugen werden oft zigtau-
sende Kilometer pro Jahr gefahren, die Beanspruchung
des Motors ist dementsprechend hoch. Da rächt es sich doppelt
und dreifach, wenn am falschen Ende gespart wird. Denn im
Vergleich zu einer größeren Reparatur sind die paar Euro, die
man durch ein Discount-Öl möglicherweise sparen kann,
absolut zu vernachlässigen.
Das stärkste Öl vom TechnologieführerCastrol ist Marktführer und sich der Verantwortung mehr als
bewusst. Geschäftsführer Ing. Peter Spatzierer betont, dass das
aber nur möglich ist, wenn
man auch als Technologie-
führer den Ton angibt. Die
Motoröllinie Castrol Edge
Professional genügt auch
höchsten Ansprüchen, dank
der „Fluid Strength Techno-
logy“ handelt es sich dabei
um das stärkste und anpas-
sungsfähigste Motorenöl von
Castrol.
Nicht am falschen Platz sparenWer beim Ölwechsel jeden Euro zwei Mal umdreht, für den könntees ein böses Erwachen geben. Premium-Motoröle wie Castrol EdgeProfessional sorgen für saubere und langlebige Motoren.
10 I Advertorial
10-11 Castrol 2013 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:13 Seite 1
tes zu verhindern, leuchten
die Castrol Edge Professional
Produkte übrigens unter UV-
Licht.
Namhafte PartnerUnter all diesen Gesichtspunk-
ten wird klar, dass der Slogan
„It’s more than just oil, it’s
liquid engineering“ deutlich
mehr als ein Marketing-Spruch
ist, sondern bei Castrol in der
Entwicklungsabteilung auch
tatsächlich gelebt wird.
Es ist daher auch kein Wunder,
dass namhafte Autohersteller
wie VW, Audi, Seat, Skoda,
BMW, Mini, Ford, Jaguar, Land
Rover und Volvo Motoröle von
Castrol empfehlen. Castrol ist
wiederum nicht nur wichtiger
Sponsor-Partner in den unter-
schiedlichsten Motorsport-Se-
rien, sondern unterstützt auch
andere Sportarten wie etwa
Fußball-Europa- oder Welt-
meisterschaften.
Premium-Öl ist kein LuxusDie Verwendung von hochwer-
tigen Premium-Motorölen ist
jedenfalls alles andere als
Luxus. In Zeiten, wo auch bei
vielen Firmen eine gewisse
„Geiz ist geil“-Mentalität zum
Vorschein kommt, sollte man
sich nicht dazu verleiten las-
sen, ein x-beliebiges Öl in den
Einfüllstutzen zu kippen, son-
dern besser ein paar Euro mehr
einsetzen und in die Langlebig-
keit des Motors investieren. •
Reduzierte Reibung für niedrigen VerbrauchWas die wenigsten Autofahrer wissen, hat massive Auswirkungen
bei Verwendung von Billigprodukten. Das Druckverhältnis in
den Motoren hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt,
während die Ölmenge im Motor selbst aufgrund der technischen
Anforderungen massiv reduziert wurde. Dementsprechend ist
ein Hochleistungsöl heute wichtiger denn je.
Ein gutes Motoröl passt sich permanent an die Bedingungen und
Anforderungen des Motors an, schließlich ändern sich nicht nur
die Drücke, sondern auch die Temperaturen laufend. Die hohe
Kunst ist es, die Reibung möglichst weit zu reduzieren, damit der
Motor auch seine volle Leistung bringen kann und auch im
Hinblick auf einen niedrigen Verbrauch optimal arbeitet. Die
erwähnte „Fluid Strength Technology“ macht das Öl dabei
widerstandsfähiger und langlebiger.
Führend bei der Langlebigkeit Im Test hat Castrol Edge Professional auch gegenüber dem füh-
renden Mitbewerb die Nase vorn. Die Stärke des Ölfilms beim
Kontakt von Metall zu Metall ist um bis zu 60 Prozent stärker, die
Langlebigkeit des Spitzenprodukts von Castrol liegt um bis zu
35 Prozent über anderen Premium-Ölen.
Möglich ist das auch durch die Mikro-Filtration, die dem Öl
dieselbe Reinheit wie bei der Erstbefüllung durch den Fahr-
zeughersteller gibt. Der Schmierstoff wird dabei durch einen
Mikrofilter gesiebt, Partikel, die größer als 0,022 Millimeter
sind, bleiben zurück. Um Fälschungen des kostbaren Produk-
Castrol EdgeProfessional
Castrol Edge Professional
wurde speziell für Men-
schen entwickelt, die
Wert auf höchste Perfor-
mance legen. Um diesem
Anspruch zu genügen,
investiert Castrol konti-
nuierlich in die Verbesse-
rung der Schmierstoffe.
EmpfehlenswertCastrol erfüllt dabei nicht
nur die von den Automo-
bilherstellern geforderten
Freigaben, sondern über-
trifft mit der Qualität des
Öls alle Anforderungen
bei Weitem. Viele Auto-
mobilhersteller empfeh-
len nicht nur die Marke
Castrol, sondern explizit
den Einsatz von Castrol
Edge Professional. Im Un-
terschied zu anderen Pro-
dukten ist Castrol Edge
Professional ausschließ-
lich bei Marken-Auto-
händlern zu beziehen. •Die Mikro-Filtration garantiert Öl-Qualität auf höchstem Niveau
Advertorial I 11
10-11 Castrol 2013 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:13 Seite 2
und 62-kW-Benzinmotor.
Die dänischen Designer
wählten markante und trotz-
dem wohnliche Farbkontraste
für das Sondermodell:
Die Sitze in Lederoptik sind
tabakbraun, ebenso Türver-
kleidungen, Instrumententafel
und das Kneepad. Außen fin-
det sich der markante Gelbton
an den Spiegelkappen sowie
den Nabenabdeckungen der
Leichtmetallräder. Erhältlich
ist das Designer-Stück ab
15.066 Euro.
Mit dem smart fortwo edition
BoConcept wurde jetzt das
erste Serienmodell vorgestellt,
das aus der Design-Koopera-
tion mit BoConcept, dem
dänischen Spezialisten für
urbanes Interieur-Design,
entstanden ist. Das limitierte
Modell kann ab sofort als
Coupé oder Cabrio bestellt
werden und kommt ab No-
vember zu den Händlern. Er-
hältlich ist es mit electric
drive Antrieb (55 kW) sowie
mit 52-kW-mhd-Benzinmotor
Wohnliches Stil-Mobil
12 I 07-08/2013
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v
country up! rollt an
Ein Unfall oder eine Panne können jeden Autofahrertreffen: Warndreieck, reflektierende Sicherheitswesteund ein aktueller Verbandskasten helfen dabei, dass Men-schen nicht noch weiter zu Schaden kommen. Rameder, An-bieter von Pkw-Zubehör, bietet diese Ausrüstungsgegenständeaktuell zu sehr günstigen Preisen: Die Warnweste (bei Ramederum 1,99 Euro pro Stück erhältlich) rettet Leben, wie eine öster-reichische Studie zeigt: Kollisionen mit nicht erkannten Perso-nen auf der Fahrbahn gingen um 39 Prozent zurück. Exper-ten empfehlen jedoch, am besten für jeden Insassen einExemplar griffbereit zu halten. Ebenso günstig: Nach-füllsets für abgelaufene Verbandskästen (7,99
Euro) und Warndreiecke (8,99 Euro). Info: www.kupplung.at
Sicher unterwegs
Leichter einsteigen und höher sitzen, dafür stehen die Mitglieder der „Country-Familie“ von Volkswagen. Die markanten Country-Fahrzeuge sind auf den ersten Blick alseigenständige Modelle zu erkennen. Das gilt ebenso für denab einem Einstiegspreis von 14.100 Euro ab sofort bestell-baren neuen country up! Schwarze Beplankungen an den Radhäusern und den Schwellern sowie rundum verlaufende Türschutzleisten mit „cross up!“-Schriftzug sorgen füreinen sportlich-robusten Charakter. Als Antrieb fur dencountry up! dient ein 75 PS starker 3-Zylinder-Ottomotormit 5-Gang-Handschaltgetriebe.
12-13 DS einsteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:15 Seite 1
e vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
07-08/2013 I 13
Für seine Pio-nierarbeit beim Fußgänger-
Schutz ist Volvo mit dem Global NCAPInnovation Award 2013 ausgezeichnet wor-
den. Der rettende Fußgänger-Airbag des VolvoV40 ist zwischen der Motorhaube und der Wind-schutzscheibe platziert. Der ausgelöste Airbag hebt die
Motorhaube um circa 10 Zentimeter an, breitet sich inner-halb von 50 Millisekunden U-förmig aus und deckt so dasuntere Drittel der Windschutzscheibe sowie einen gro-ßen Teil der beiden A-Säulen ab. Zusammen mitdem zwischen Motorhaube und Motorblock ent-standenen Raum wird der Aufprall des
Fußgängers spürbar abgefedert.
Fußgänger-Schutz
beschränkung und 2 Jahren
Neuwagen-Anschlussgarantie
bis maximal 160.000 Kilometer
Laufleistung. Im Garantiefall
übernimmt CarGarantie
direkt alle garantiepflichtigen
Reparaturkosten, ohne dass
der Kunde in Vorleistung
treten muss. CarGarantie
trägt dabei 100 Prozent der
Lohn- und Materialkosten.
Die Garantie ist an das Fahr-
zeug gebunden und geht
bei Verkauf auf den neuen
Besitzer über. Bei Urlaubs-
und Geschäftsreisen ist sie
europaweit gültig.
Renault Österreich und die CG
Car-Garantie Versicherungs-
AG (CarGarantie) haben eine
neue Renault Nutzfahrzeug-
Aktion initiiert: Alle bei der
österreichischen Vertriebsor-
ganisation von KMU’s und Pri-
vatkunden gekauften Renault
Trafic und Master mit einer
Zulassung bis 31. Dezember
2013 profitieren jetzt von einer
kostenlosen Neuwagen-An-
schlussgarantie. Somit ist der
Kunde für insgesamt 4 Jahre
vor Reparaturkosten abgesi-
chert – mit 2 Jahren Herstel-
lergarantie ohne Kilometer-
Rundum versichert
Neue „Lancer Austria Edition“-Sondermodelle (ab 3.990
Euro) in 2 Karosserievarianten mit 117 PS starken Benzinern
bringt Mitsubishi auf den Markt: Den Lancer Sedan Austria
Edition gibt es mit ABS inklusive EBD, Traktionskontrolle &
ESP, 7 x SRS-Airbags, manueller Klimaanlage, Audioset mit
CD-, MP3-Kombination & AUX-Eingang, elektrischen Fens-
terhebern vorn und hinten, Fahrersitz höhenverstellbar,
Rücksitzbank 60:40 geteilt umklappbar, Zentralverriegelung
mit Fernbedienung und vieles mehr. Das Modell Lancer
Sportback Austria Edition verfügt zusätzlich noch über
Lederlenkrad und Lederschalthebel, Heckscheiben-Heizung
plus Wisch-Wasch-Anlage inklusive Intervallschaltung,
Dachspoiler und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Lancer Austria Edition
12-13 DS einsteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:15 Seite 2
14 I 07-08/2013
Toyota baut traditionell gute Autos, unbestritten. Und trotz-
dem haben die Japaner zuletzt spürbar gespart. Doch nicht
etwa an der Qualität, sondern vielmehr an der Emotion. Gerade in
Europa erwarten die Kunden aber ein Mindestmaß an Design,
innen wie außen. Seitdem Akio Toyoda das Zepter übernommen
hat, ging ein spürbarer Ruck durch die Traditionsmarke. Der
Sportwagen GT86 hat angedeutet, was nun auch sukzessive bei
den „normalen“ Modellen folgen soll. Jüngstes Beispiel ist der
Toyota Auris Kombi bzw. Touring Sports, wie er offiziell heißt.
Auf Augenhöhe zum MitbewerbDas Umfeld bei den kompakten Kombis ist stark umkämpft, zu
allem Überfluss rollt soeben der neue VW Golf Variant auf den
Markt, Opel Astra und Ford Focus sind auch noch nicht alt,
Hyundai i30 und Kia cee’d ebenfalls nicht zu unterschätzen. Der
Auris TS begegnet ihnen auf Augenhöhe, auch optisch. Die Front
ist schnittig, das Heck auch gelungen. Technisch stellt er seine
Gegner sogar in den Schatten, zumindest dann, wenn man zur
Hybrid-Version greift.
Hybridversion punktet mit niedrigen UnterhaltskostenAusstattungsbereinigt liegt der 1,8-Hybrid in etwa gleichauf mit
dem 124 PS star-
ken Turbodiesel,
erst recht wenn
man das beim
Hybriden serien-
mäßige Automa-
tikgetriebe mit-
einbezieht. Bei
einer ersten Aus-
fahrt erfreut auch
die Abstimmung
der Kombination
aus Benzin- und Elektromotor.
Zwar ist man nicht ganz so
spurtstark wie beim Diesel un-
terwegs, dafür freuen – außer
bei Vollgas – die niedrige Ge-
räuschkulisse sowie das elektri-
sche Dahingleiten. Der Ver-
brauch blieb deutlich unter 6
Litern, also absolut herzeigbar.
Zusätzlich punktet der Auris
Hybrid mit den niedrigsten Un-
terhaltskosten seiner Klasse,
eine Kupplung gibt es gar nicht,
durch die Rekuperation bei der
Gaswegnahme werden zudem
die Bremsen geschont. Der
Startschuss für den Toyota
Auris Touring Sports erfolgt im
September ab 17.970 Euro, der
Hybrid startet bei 26.600 Euro,
je nach Bundesland winken at-
traktive Förderungen. •
In den letzten Jahren tat sich Toyota schwer, im Flottenmarkt Fuß zu fassen,der neue Auris Touring Sports hat das Zeug dazu, das Blatt zu wenden.Von Stefan Schmudermaier
Alles klar zur Wende
Toyota Auris Touring Sports – schon gefahrenGrundmodell Diesel: 1,4 D-4D Young
Grundmodell Hybrid:1,8 VVTi HSD Active
Hubraum | Zylinder 1.364 cm3 | 4 1.798 cm3 | 4 (plus E-Motor)
Leistung 90 PS (66 kW) bei 3.800/min 136 PS (100 kW) bei 5.200/min
Drehmoment 205 Nm bei 1.800–2.800/min 142 Nm bei 4.000/min
Beschleunigung | Vmax 13,0 s | 175 km/h 11,2 s | 175 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad CVT stufenlos | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,2 l Diesel | 110 g/km 3,7 l Diesel | 85 g/km
Kofferraum | Zuladung 530–1.658 l | 625 kg 530–1.658 l | 480 kg
Basispreis | NoVA 20.110 € (inkl.) | 4 % 26.600 € (inkl.) | 2 %
Fazit: Der Toyota Auris TS muss sich weder optisch noch technisch verstecken.Das Plus für Firmen: umweltfreundliches und wartungsarmes Hybridmodell
Werksangaben
Toyota hat beim Interieur-Design sichtbar zugelegt,der Kofferraum des AurisTS schluckt zwischen 530und 1.658 Liter
14 Toyota Auris *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:16 Seite 1
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16 I 07-08/2013
Gleich vorweg, anstelle der neuen Vipergrün-Lackierung
kann der neue Caddy Country auch in schlichtem weiß,
dunkelblau und allerlei anderen Farben bestellt werden. Fix an das
Country-Paket gebunden sind jedoch formschöne 17-Zoll-Leicht-
metall-Räder, Schiebetüren an beiden Seiten, CD-Player, Klima-
anlage und ein angedeuteter Unterfahrschutz an Front und Heck.
So gerüstet, entfernt sich der Country bereits ein ganzes Stück von
seinen auf maximale Wirtschaftlichkeit getrimmten Kastenwagen-
Brüdern. Dem Kunden obliegt es, sich dann weiterer Features zu
bedienen und damit den Preis nochmals deutlich anzuheben.
Überkomplette AusstattungAuf der Wunschliste stünden dabei der wunderbare 140-PS-
Dieselmotor, verbunden mit dem Sechsgang-DSG, dazu Allradan-
trieb und die praktische Anhängerkupplung. Im Innenraum das in
Leder gehüllte Multifunktionslenkrad, die Zwei-Zonen-Climatro-
nic, das moderne und intuitiv bedienbare Navigationssystem und
für die Kleinen in der zweiten Reihe die lustigen Schiebefenster
in den Türen. Bleiben abschließend noch die vorn höhenverstell-
baren Sitze und das in der Nacht unerlässliche Xenon-Licht sowie
die Einparkhilfe am Heck.
Stolzer Preis des TestwagensBei Volkswagen zusammengerechnet ergibt dies 43.256,20 Euro,
wobei die abziehbare USt. in diesem Betrag enthalten ist. Wahn-
sinnig viel Geld für einen Caddy auf der einen, ein fairer Preis für
einen komplett ausgestatteten Minivan auf der anderen Seite. Da
hilft es bei der Kaufentscheidung vielleicht etwas, dass dieser
Caddy sogar abseits der Straße einen guten Eindruck macht und
auch auf Schnee und Eis in seinem Element ist.
Eher unüblich für ein Fahrzeug dieser Kategorie ist zudem die tolle
Langstreckeneignung. 1.000 Kilometer am Stück sind stressfrei
und ohne Rückenschmerzen zu erledigen und dank des 140-PS-
Aggregats wird man
auch auf deutschen Au-
tobahnen nur in Aus-
nahmefällen überholt.
Günstig im UnterhaltVon seiner günstigsten
Seite aber zeigt sich der
Caddy dann, wenn es
um die Betriebskosten
geht. Hier liegt er auf
Kleinwagenniveau.
Dazu gibt es auch noch
maximale soziale Ver-
träglichkeit und das
vielerorts gewünschte
Understatement ist ebenfalls
als kostenloses Extra immer
mit dabei. Vorausgesetzt, Sie
entscheiden sich nicht für
Vipergrün. •
Der Caddy Country bietet mehr als nur eine polarisierende Farbe, für das Topmodell in Vollausstattungmuss man aber tief in die Tasche greifen.Von Johannes Mautner Markhof
Mehr Caddy geht nicht
VW Caddy – im TestGrundmodell: Startline TSI
Testmodell:Country TDI 4motion
Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4
Leistung 85 PS (63 kW) bei 4.800/min 140 PS (103 kW) bei 4.200/min
Drehmoment 160 Nm bei 1.500–3.500/min 320 Nm bei 1.500–2.500/min
Beschleunigung | Vmax 14,7 s | 155 km/h 11,0 s | 183 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang DSG | AllradØ-Verbrauch | CO2 6,8 l Diesel | 158 g/km 6,7 l Diesel | 177 g/km
Kofferraum | Zuladung 918–3.200 l | 543 kg 750–3.030 l | 618 kg
Basispreis | NoVA 16.830 € (inkl.) | 8 % 36.830 € (inkl.) | 9 %
Fazit: Nonplusultra-Caddy zum gehobenen PreisDas Plus für Firmen: große Varianten- und Ausstattungsvielfalt
Werksangaben
Wenn über 43.000 Euro aufdem Kaufvertrag stehen, weißman, dass man so gut wiekein Extra ausgelassen hat
16 VW Caddy *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:17 Seite 1
07-08/2013 I 17
Bei zeitlich befristeten Verträgen stehen Unternehmen oft-
mals vor dem Problem, dass das Fullservice-Leasing eines
Fahrzeuges wirtschaftlich nicht oder nur schwer darstellbar ist. Da
Lösungen wie Mietfahrzeuge nicht immer optimal sind, haben
sich die Spezialisten von Arval eine neue Lösung einfallen lassen.
Sales und Marketing Direktor Christian Morawa berichtet: „Junge
Leasingrückläufer mit wenigen
Kilometern auf dem Tacho
werden als Interimsfahrzeuge
angeboten. Wir bieten Firmen
relativ kurze Laufzeiten ab
sechs Monaten an, die Kunden
kommen dabei in den vollen
Genuss aller Fullservice-Lea-
sing-Vorteile“
KomplettserviceDas Fahrzeugservice ist dabei
ebenso inkludiert wie Reifen,
Versicherung, Schadensab-
wicklung und Ersatzfahrzeug
bei einem Unfall oder einer
Panne. Bei der Wahl des Fahr-
zeugs können die Kunden auf
den Fahrzeugpool von Arval zurückgreifen, eine Individualisie-
rung der Ausstattung ist bei diesem Modell freilich nicht möglich.
Fünf Jahre und bis zu 240.000 KilometernAuch abseits dieses neuen Kurzzeit-Leasing-Modells hat sich Arval
auf die geänderten Kundenbedürfnisse eingestellt. Morawa: „Die
Laufzeit lag bei Firmenkunden früher bei 36 Monaten, mittler-
weile sind eher 48 Monate der Standard. Immer mehr Kunden
möchten das Fahrzeug aber noch länger leasen.“ Dabei steigt auch
die Kilometerleistung deutlich, was wiederum das Risiko von
Reparaturen ansteigen lässt. Arval bietet je nach Fahrzeugklasse
Fullservice-Leasing über 60 Monate oder länger und bis zu 240.000
km an. Der Kunde profitiert von der erweiterten Garantie ebenso
wie von der durch die längere Laufzeit niedrigeren Belastung.
Die monatlichen Kosten sind ausschlaggebendGenerell gibt es laut Morawa in Österreich aber noch einiges
an Potenzial bei Fullservice-Leasing und Fuhrparkmanagement.
Man müsse das Fahrzeug als Mietobjekt sehen und die Miet kosten
als Maßstab ansetzen.
Schlussendlich zählen nicht
der Anschaffungspreis und der
beim Händler vereinbarte
Rabatt, sondern die gesamten
monatlichen Kosten geben
den Ausschlag, ob ein Fahr-
zeug günstig ist oder nicht. •
Ab sofort bietet Arval auch Fahrzeuge mit Fullservice-Leasing für kürzere Zeiträume absechs Monaten an, zudem trägt man dem Trendnach immer längeren Laufzeiten Rechnung.Von Stefan Schmudermaier
Kurzzeit-Leasingmit vollem Service
Christian Morawa, Sales undMarketing Direktor bei ArvalAustria, punktet mit neuenProdukten
geschl. Kalkulation
SALB Angebot: 2013.191.010Datum: 10. Juli 2013Vertragstyp:Beträge:
in EUR
Arval Austria GmbHModecenterstraße 171110 WIEN
inkl. Haftpflicht Versicherunginkl. Kasko Versicherunginkl. Insassen Versicherunginkl. Lenker Versicherunginkl. Rechtschutz Versicherung
inkl. Reparatur und Wartunginkl. unlimitierte Reifen inkl. motorbezog. Vers. St.inkl. Arval Assistanceinkl. Treibstoff
Renault Megane Gr.tour SUCCESS dCi 90
Fahrer:
Fahrzeugtyp : Kombi
Übernahmepreis
10.016,35
8.416,35
exkl. USt.
inkl. USt. und rabat. NoVA
Abb
ildun
g is
t unv
erbi
ndlic
h
WARVAL1
KennzeichenErstzulassung
10. Juli 2010Übernahmedatum
10. Juli 2013Kilometerstand bei Übernahme
50.000CO2-Emission
g/km104
Diesel / 4,2
Treibstoff / Verbrauch (l/100km)ccm / kw / ps
1461 / 66 / 90Maximum Km / Dauer (Monate)
180.000 / 78
Jahreskilometer/Dauer (Monate)33.000/12
Rate pro Monat exkl. USt.94,88
Finanzleasingrate
161,35
Servicerate
106,21
Versicherungen USt. frei (Inkasso)
25,41
Motorbezogene Versicherungssteuer USt. frei (Inkasso)Leasingrate
387,85
Fullservicerate inkl. USt.
439,10
0,00
Treibstoff (Pauschale) inkl. USt.
439,10
Total inkl. USt.
-0,05900,1781
9,840,00
-Km:+Km:
-Tage:+Tage:
Abrechnungstarife exkl. USt.
-0,07080,2137
11,810,00
-Km:+Km:
-Tage:+Tage:
Abrechnungstarife inkl. USt.
Leasingrückläufer mitwenigen Kilometern, wie
etwa dieser Renault Mégane, können auchüber kurze Zeiträume
ab sechs Monaten geleast werden
17 Arval *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:50 Seite 1
KOLUMNE
18 I 07-08/2013
Steuerliche Neuerungen inZusammenhang mit der GmbH
Abgabenschulden oder das
ordnungsgemäße Führen von
Büchern. Nur, wenn diese Ver-
pflichtungen durch ein
schuldhaftes Verhalten des
(faktischen) Geschäftsführers
nicht erfüllt werden, wird er
zur Haftung herangezogen.
AusfallshaftungBei der Haftung handelt es
sich um eine sogenannte Aus-
fallshaftung. Das bedeutet,
dass zuerst das gesamte Ver-
mögen der Gesellschaft zur
Begleichung der Abgaben-
schuld herangezogen wird.
Erst wenn die Schulden bei
der Gesellschaft uneinbring-
lich sind, tritt eine Haftung
des (faktischen) Geschäftsfüh-
rers ein.
Entscheidung der BehördeDurch die Haftung des fakti-
schen Geschäftsführers wird
die Haftung des Geschäfts-
führers, der im Firmenbuch
eingetragen ist, nicht ausge-
schlossen. Die Abgabenbe-
hörde entscheidet, ob der
im Firmenbuch eingetragene
Geschäftsführer oder der fak-
tische Geschäftsführer zur
Haftung herangezogen wird. •
Ab 1. Juli 2013 wird das Gründen einer GmbH einfacher
und billiger. Die Kernpunkte der nunmehr in Kraft getre-
tenen Reform im Überblick:
• Das Mindeststammkapital soll auf 10.000 Euro (derzeit 35.000
Euro) gesenkt werden. Gründer müssen nur mehr einen Betrag
von 5.000 Euro bar aufbringen (bisher 17.500 Euro). Für alle
Gesellschaften, die vor dem Inkrafttreten der neuen Regelun-
gen gegründet wurden, soll es möglich werden, ihr Kapital bis
zur Höhe des neuen Mindeststammkapitals herabzusetzen.
• Die Gründung einer GmbH bedarf grundsätzlich eines Nota-
riatsakts. Die Höhe der für den Notariatsakt anfallenden
Kosten ist abhängig vom Stammkapital. Mit der Senkung
des Stammkapitals verringern sich automatisch auch die an-
fallenden Kosten des Notariatsakts.
• Die Mindest-Körperschaftsteuer ist abhängig vom Mindest-
stammkapital. Daher wird es auch hier zu einer Senkung von
1.750 Euro auf 500 Euro jährlich kommen. Die Vorauszahlun-
gen sollen erst im Jahr 2014 auf den neuen Mindestbetrag he-
rabgesetzt werden.
• Die Gründungsanzeige soll nicht mehr im Amtsblatt der
Wiener Zeitung veröffentlicht werden müssen.
Änderungen bei der Geschäftsführer-HaftungZusätzlich zu der oben erwähnten sogenannten GmbH „light“
gibt es auch Neuerungen in Zusammenhang mit der Haftung
des faktischen Geschäftsführers einer GmbH. Als fakti-
scher Geschäftsführer werden üblicherweise Personen
bezeichnet, die ein Unternehmen zwar leiten, die aller-
dings nicht wirksam zum Geschäftsführer bestellt wur-
den.
Der faktische Geschäftsführer wurde von den Gesell-
schaftern nicht rechtsgültig mit der Vertretung beauf-
tragt. Er ist somit auch nicht im Firmenbuch eingetra-
gen. Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2012 wurde
die Geschäftsführer-Haftung auch auf den faktischen
Geschäftsführer ausgedehnt. Seit 1.1.2013 ist diese neue
Haftungsverpflichtung schon in Kraft. Bereits davor
gab es eine Haftung für den faktischen Ge-
schäftsführer; diese galt allerdings lediglich
für uneinbringliche Kommunalsteuern.
Pflichten der GesellschaftEine Gesellschaft hat bestimmte abga-
benrechtliche Pflichten zu erfüllen. Zu
diesen gehören z. B. das Zahlen von
Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
November 2011 I ??
18 kolumne hueber *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:18 Seite 1
19 Forstinger Inserat NEU_Layout 1 12.07.13 14:13 Seite 1
Im Gegensatz zum klassischen Pkw-Markt, wo die Zyklen
zwischen den Modellwechseln immer kürzer werden, sind
die Nutzfahrzeuge zumeist deutlich länger im Einsatz. 2014
steht zum Beispiel die Wachablöse des Opel Vivaro/Renault
Trafic auf dem Programm, Mercedes Vito und auch der VW T5
haben bereits eine lange Bauzeit hinter sich.
Ford gibt kräftig GasMit einer wahren Nutzfahrzeugoffensive macht Ford seit rund
einem Jahr von sich reden. Mit der Einführung des Transit Custom
und dem Pkw-Derivat Tourneo Custom hat die Marke in Sachen
Qualitätsanmutung einen großen Schritt nach vorn gemacht und
zum Klassenleader Volkswagen T5 aufgeschlossen. Transit und
Tourneo punkten aber nicht nur mit guter Verarbeitungs- und Ma-
terialqualität, sondern auch mit einem Pkw-ähnlichen Cockpit
sowie Sicherheitsfeatures wie z. B. einem Spurverlassenswarner.
Neuheiten in allen KlassenDoch auch unterhalb des Transit Custom stehen neue Modelle in
den Startlöchern. Die braucht es auch, will Ford doch den Ab-
satz bei den Nutzfahrzeugen in den nächsten Jahren massiv
steigern. Der auf dem Fiesta basierende Transit Courier soll
ab 2014 genauso dazu beitragen wie der ebenfalls nagel-
neue Transit Connect und natürlich der „große“ Transit
mit bis zu 2 Tonnen Nutzlast.
Effizienz und Sicherheit beim Mercedes SprinterBei Mercedes liegt der Fokus im Herbst auf dem neuen Sprinter.
Der Namensgeber der Sprinterklasse ist zwar nicht von Grund auf
neu, hat aber doch ein umfas-
sendes Facelift erfahren, das vor
allem der Sicherheit zugute
kommt. Ein Seitenwind-Assis-
tent ist ebenso zu haben wie ein
Abstandswarner, mit Verbräu-
chen ab 6,3 Litern auf 100 km
zählt der neue Sprinter zudem
zu den wirtschaftlichsten
Transportern auf dem Markt.
Mit dem Citan hat Mercedes
seine Nutzfahrzeugpalette vor
einigen Monaten nach unten
abgerundet und ist nun auch
im Kompaktsegment vertreten.
Toyota-ComebackAuch Toyota mischt ab Septem-
ber wieder im Transporter-Seg-
ment mit. Der ProAce ist indi-
rekter Nachfolger des HiAce,
der seit einiger Zeit nicht mehr
angeboten wird. Der ProAce
stammt aus der Kooperation
mit dem PSA-Konzern und ist
in 2 Längen und 2 Höhen mit
einer Ladekapazität zwischen
3,5 und 7 m3 zu haben. •
Transporter-Neuheiten inallen KlassenAuf dem Transporter-Sektor stehen einige Neuerscheinungen in den Startlöchern, aktive Sicherheitsfeatures und niedriger Verbrauch stehen bei den Herstellern im Mittelpunkt.Von Stefan Schmudermaier
20 I 07-08/2013
Ab September mischt auchToyota mit dem ProAce wieder
bei den Nutzfahrzeugen mit
Ford erneuertdie komplette
Nutzfahr-zeug-Palette,der TransitCourier (li.)basiert aufdem Fiesta
Der überarbeitete MercedesSprinter (li.) punktet mit effizienten Motoren und Sicherheitsfeatures, der
Citan (o.) rundet die Palettenach unten ab
20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:53 Seite 20
Wer denkt, das Thema Fahrzeugeinrichtungen sei erst in den letzten Jahren
so richtig aufgekommen, der irrt. Sortimo feiert heuer bereits den 40. Ge-
burtstag, aktuell ist bereits die 4. Einrichtungsgeneration am Markt, die natürlich
auch laufend weiterentwickelt wird. Das Thema Ladungssicherheit hat in den letz-
ten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und rückt immer stärker in den Fokus
der Exekutive. Doch nicht nur die Sicherheit ist ein starkes Argument, durch die
vereinfachten Arbeitsabläufe im aufgeräumten
Firmen-Transporter lässt sich Zeit und dadurch
in weiterer Folge auch Geld sparen.
Volle KompatibilitätApropos Vereinfachung, hier hat Sortimo ein
ganz besonderes Ass im Ärmel. Viele Firmen wie
etwa Bosch, Gedore oder Klauke verpacken ihre
Werkzeuge und Produkte in der L-Boxx von Sor-
timo. Der besondere Clou ist die volle Kompatibi-
lität mit der Sortimo-Fahrzeugeinrichtung. Auch
damit lassen sich Abläufe verbessern und Geld
sparen.
Rasche AmortisierungUnd die muss gar nicht teuer sein, wie Sortimo-
Geschäftsführer Helmuth Schleinzer erzählt:
„Unsere Simpleco-Systeme für Fahrzeuge wie z. B. den VW Caddy starten bereits bei
400 Euro. Beim T5 geht’s mit Globelyst M ab ca. 1.000 Euro los und beim Crafter ab
rund 2.000 Euro.“ Und diese Kosten amortisieren sich durchaus rasch: „Nach 2 bis 3
Jahren rechnen sich die Einrichtungen bereits, zudem sind unsere Produkte leasing-
fähig und lassen sich bei einem Fahrzeugwechsel auch umbauen.“ • (STS)
Sortimo ist Marktführer bei Fahrzeugeinrichtungen in Österreich und punktet dabei mit ungeahnter Kompatibilität und einer raschen Amortisierung.
Stauraum auf dem DachAluminiumträger vonWürth sind leicht, einfachzu montieren und erfordernkeine Bohrungen.
Das rechnet sich
Ein aufgeräumtes Fahrzeugspart Zeit und Geld, Boxenvon Herstellern wie Boschbieten volle Kompatibilität
Nicht nur der Laderaum des
Transporters will bestmöglich
genutzt sein, auch der Dachbereich ist
eine wertvolle und gut nutzbare
Fläche und sollte daher nicht
verschenkt werden. Allerdings sollte
man unbedingt auf die maximal zuläs-
sige Dachlast achten, nicht zuletzt auf-
grund des hohen Schwerpunktes kann
sich Überladung massiv auf die Fahr-
sicherheit auswirken.
Leicht und einfach zu montierenDaher ist es empfehlenswert, auf
Trägersysteme vom Profi zu vertrauen,
zum Beispiel den Aluminiumträger
aus dem Hause Würth. Der ist nicht
nur 25 Prozent leichter als vergleich-
bare Stahlkonstruktionen, sondern
auch korrosionsbeständig und langle-
big. Die Montage erfolgt einfach und
schnell, dank der Abstimmung auf die
Montagepunkte des Herstellers sind
auch keinerlei Bohrungen erforder-
lich. • (STS)
07-08/2013 I 21
20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 21
Die Wahl des richtigen Fahrzeuges ist Grundvoraussetzung,
um dadurch die bestmögliche Unterstützung bei der tägli-
chen Arbeit zu bekommen. Abhängig von der Branche ist es zu-
meist aber unumgänglich, das Nutzfahrzeug auf seine individuel-
len Bedürfnisse anzupassen. Die klassische Fahrzeugeinrichtung
ist dabei eine noch verhältnismäßig einfache Übung, schwieriger
– und damit auch teurer – sind da schon Komplettumbauten.
Vergabe an externe SpezialistenOpel bietet mit Combo, Vivaro und Movano gleich 3 Nutzfahr-
zeug-Baureihen an und alle 3 sind äußerst flexibel und wandelbar.
Aufgrund der teilweise sehr geringen Stückzahlen werden diese
Umbauten aber nicht alle direkt von Opel im Werk durchgeführt,
sondern an lokale Spezialisten vergeben. Um die strengen Quali-
tätskriterien von Opel zu erfüllen und damit auch volle Garantie
zu gewährleisten, ist eine umfangreiche Zertifizierung dieser
Firmen notwendig. Die Zahl an unterschiedlichen Varianten ist
riesig, laut Opel gibt es aktuell 330 Transportlösungen.
Hohe WandlungsfähigkeitAllein 188 davon beim Movano,
der als Kastenwagen mit 4 Län-
gen und 3 Aufbauhöhen, als
Combi, Normal- oder Doppel-
kabine in 3 Fahrzeuglängen
sowie als Plattformfahrgestell
mit 3 Längen und 2 Dachhöhen
in der Nutzfahrzeugklasse
bis 4,5 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht ein riesiges
Spektrum abdeckt.
Vielfalt bei Combo und VivaroDie 3. Combo-Generation hat
sich in ihrem Segment bei
Nutzlast und Ladevolumen an
die Spitze gesetzt, 108 Um- und
Aufbauvarianten – Pkw- wie
Kastenwagen-Versionen mit
2 Radständen und Hochdach –
bieten auch hier eine große
Vielfalt. Der Vivaro bietet im-
merhin noch eine Varianten-
vielfalt von 42 Versionen, das
beliebte Modell ist in 2 Rad-
ständen und Dachhöhen als
Kastenwagen oder Personen-
transporter zu haben.
Standfeste BremsenAuf hohem Niveau zeigte sich
bei einem Slalom-Parcours
die Fahrdynamik aller 3 Mo-
delle, der Bremsweg lag bei
jeweils halber Beladung unter
40 Meter. •
Für kaum eine Branche ist es mit dem Kauf eines Nutzfahrzeugesgetan, bei Opel sorgen zahlreiche Spezialisten für das perfekte Finish.Von Stefan Schmudermaier
Entdecke die Möglichkeiten
Die Möglichkeiten der Umbau-ten sind vielfältig, vom Roll-stuhl- bis zum Autotransporterreicht das Angebot
Dieser Movano mit Kipp-Aufbau wurde vonOberaigner sogar mitAllradantrieb bestückt
22 I 07-08/2013
20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 22
Mit ausnahmslos jedem neuen Modell hat es Dacia bisher
geschafft, Autokäufer zum Staunen zu bringen. Das hat
jetzt nicht so sehr mit dem Design oder der Motorleistung als
vielmehr mit dem Preis zu tun. Es war also nur eine Frage der
Zeit, bis die rumänische Renault-Tochter auch im gewerblichen
Bereich mitmischt.
Ab 7.490 Euro geht’s losDie Preisliste des Dacia Dokker Van startet mit dem 82-PS-Benzi-
ner bei netto 7.490 Euro, abermals eine starke Ansage. Unser Test-
auto, der 90 PS starke dCi Turbodiesel, kommt auf netto 9.790
Euro, addiert man das äußerst empfehlenswerte „Cool & Navi-
Sound Paket“ für 900 Euro, behält man nicht nur kühlen Kopf,
sondern bekommt auch das
feine Touchscreen-Navi samt
Freisprecheinrichtung mit auf
den Weg. Addiert man weitere
Features wie ESP, den Dacia Easy
Seat (Bild rechts), einen Kunst-
stoffboden, die Dachreling u. v.
m. kommt man im Fall unseres
Modells auf netto 12.150 Euro.
Kräftig, sparsam und lautDer 90-PS-Turbodiesel sorgt für
flottes Vorankommen, der Test-
verbrauch von unter 6 Litern
kann sich sehen lassen. Der
Dokker lässt sich allerdings
auch hören, das Geräuschni-
veau an Bord ist relativ hoch.
Unterm Strich ist der Erfolg
des Dacia Dokker als Trans-
porter und Pkw-Variante aber
wohl vorprogrammiert, wie
auch bei den Pkw-Modellen
gibt es viel Auto – bis 3.900
Liter Stauraum und 695 Kilo-
gramm Nutzlast – für relativ
wenig Geld. • (STS)
Mit dem Dokker mischt Renault-AblegerDacia nun auch im Nutzfahrzeug-Segmentkräftig mit, das Package gefällt auf Anhieb.
Viel Transporterfür wenig Geld
Dacia Dokker Van – im TestGrundmodell: 1.6 MPI 85
Testmodell:dCi 90
Hubraum | Zylinder 1.598 cm3 | 4 1.461 cm3 | 4
Leistung 82 PS (60,5 kW) bei 5.000/min 90 PS (66 kW) bei 3.750/min
Drehmoment 134 Nm bei 2.800/min 200 Nm bei 1.750/min
Beschleunigung | Vmax 14,3 s | 159 km/h 13,9 s | 162 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 7,5 l Super | 175 g/km 4,5 l Diesel | 118 g/km
Laderaum | Zuladung 3.300–3.900 l | 695 kg 3.300–3.900 l | 695 kg
Basispreis 7.490 € (exkl.) 9.790 € (exkl.)
Fazit: Der Dokker muss sich trotz seines Preises nicht verstecken.Das Plus für Firmen: günstiger Preis, preiswerte Extras, Navi verfügbar
Werksangaben
Schlichtes Cockpit mit günsti-gem Navi, Flügeltüren undSchiebetüre sind serienmäßig
Der Beifahrersitz istklapp- und ausbaubar,das Gitter lässt sichschwenken
20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 23
Maubeuge ist nicht wirklich der Nabel der Welt. Doch hier,
in der Nähe der Grenze zu Belgien, betreibt Renault eine
seiner flexibelsten Autofabriken. Ob 3,90 Meter langer Express
„Compact“, 4,23 Meter langer „Medium“ oder gar „Maxi“ mit
4,66 Metern. Das Band, auf dem die Autos Stück für Stück zusam-
menwachsen, ist ebenso flexibel wie die Arbeiter, die dazwischen
auch die Pkw-Variante zusammenschrauben. Dass sich ab und
zu sogar eine Version mit Elektroantrieb dazwischen schwindelt,
ist das Tüpfelchen auf dem i. Seit der Kangoo Ende des vergan-
genen Jahrtausends das 1. Mal produziert wurde, hat Renault die
Palette immer weiter ausgebaut.
Großes FaceliftJetzt ist es wieder einmal soweit: Renault hat den Kangoo erneu-
ert, die Fahrzeuge sind bereits seit Ende Mai auf dem Markt. Auf-
fallend ist die neue
Optik mit dem gro-
ßen Markenlogo im
Kühlergrill, auch der
Innenraum bekam
mehr Flair (vor allem
bei den Pkw-Versio-
nen). Der Benzinmo-
tor wurde mangels
Nachfrage ganz aus
dem Angebot gestri-
chen.
Bestellen kann man den Kan-
goo als Diesel mit 75, 90 oder
110 PS. Vorsteuerabzugsfähig
sind der „Maxi“ in der Diesel-
Version bzw. der „Medium“ und
der „Maxi“ als Elektroauto. Mit
20.300 Euro ist der Kangoo Z.E.
(Reichweite bis zu 170 km)
preislich attraktiv, wobei die
Batteriemiete (je nach Fahrleis-
tung 73 bis 126 Euro monatlich)
noch addiert werden muss.
Dritter Sitzplatz eher engBei den Testfahrten konnten
wir auch die Version mit dem
dritten Sitzplatz testen, der im
neuen Kangoo erstmals ange-
boten wird und das Auto von
Konkurrenzmodellen unter-
scheidet. Unser Eindruck: Eine
praktische Sache, wenn wirk-
lich einmal 3 Personen fahren
wollen, jedoch nur auf kurzen
Strecken empfehlenswert. •
Renault verpasste nun dem Kangoo das neueFamiliengesicht: Auch wenn der Benzinerwegfiel, gibt es nach wie vor genug Auswahl.Von Mag. Heinz Müller
Renault Kangoo Express – schon gefahrenGrundmodell: dCi 75 Medium
Testmodell:Z.E. 2-Sitzer
Hubraum | Zylinder 1.461 cm3 | 4 Elektromotor
Leistung 75 PS (55 kW) bei 1.750/min 60 PS (44 kW) bei 12.000/min
Drehmoment 180 Nm bei 1.750/min 226 Nm
Beschleunigung | Vmax 16,3 s | 150 km/h 20,3 s | 130 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 1-Gang aut. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,3 l Diesel | 112 g/km Reichweite: max. 170 km
Laderaum | Zuladung 3.000–3.500 l | 595 kg 3.000–3.500 l | 625 kg
Basispreis 13.150 € (exkl.) 20.300 € (exkl). + Batteriemiete
Fazit: sehr flexibel in 3 verschiedenen Längen; auch als Pkw-Version zu ordernDas Plus für Firmen: vom günstigen Einsteiger bis zum Elektroauto
Werksangaben
Überarbeitetes Cockpit,der optionale dritte Sitz-platz ist allerdings sehrschmal ausgefallen
Aufgefrischte Vielfalt
24 I 07-08/2013
20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 24
Auch wenn der Mercedes Vito nicht mehr ganz taufrisch ist,
seinen Qualitäten tut dies keinen Abbruch. Zudem profi-
tieren die Kunden vom Sondermodell „Worker“, das Budget wird
dadurch entlastet. Unser Testmodell, der Mercedes Vito Worker
110 CDI in der Langversion kommt auf netto 18.380 Euro, im Ver-
gleich zum regulären Modell bedeutet dies eine Ersparnis von
3.690 Euro. Leichte Abstriche muss man bei der Zuladung ma-
chen, sie beträgt 895 statt normal 975 kg.
Umfangreiche MotorenpaletteBefeuert wird das Basismodell von einem 95 PS starken Vierzy-
linder-Turbodiesel, der durchaus ausreichend ist, so man die
Nutzlast nicht permanent ausreizt. Die Motorenpalette ist so
umfangreich wie bei keinem anderen Hersteller. 4 Turbodiesel –
darunter ein Sechszylinder mit 224 PS – sowie ein V6-Benziner
mit 258 PS machen dem Vito Beine. Abgesehen vom Basismodell
sind alle Motoren auch mit Automatik kombinierbar, die Vierzy-
linder-Turbodiesel gibt’s zudem auch mit Allradantrieb.
Der durchschnittliche Verbrauch ist klarerweise stark von der Be-
ladung abhängig, man sollte beim 95-PS-Basismodell zwischen
8,5 und 10 Litern einkalkulieren.
2 Längen beim Vito WorkerDer in den Versionen kompakt und lang verfügbare Vito Worker
bietet ein Laderaumvolumen von 5,2 bzw. 5,7 m3, der Radstand
liegt bei beiden Varianten bei 3,2 Metern. Die serienmäßige
Sicherheitsausstattung um-
fasst nicht nur ABS und ESP,
sondern auch eine beladungs-
abhängige Steuerung sowie
eine Anhängerstabilisierung.
Serienmäßig ist ein Fahrerair-
bag an Bord, gegen Aufpreis
gibt es Airbags für Beifahrer,
Seite und Kopf.
Der Mercedes Vito bietet nach
wie vor unzählige Kombinati-
onsmöglichkeiten, um das
Fahrzeug den jeweiligen Be-
dürfnissen anzupassen. • (STS)
Mit dem Vito Worker bietet Mercedes einpreislich sehr interessantes Sondermodelldes bewährten Transporters an.
Arbeitstiermit Stern
Der Fahrgastraum bietet Platzfür bis zu drei Personen, imLaderaum haben 5,7m3 Platz
Mercedes Vito Kastenwagen – im TestGrundmodell: 110 CDI kompakt
Test-/Sondermodell:Worker 110 CDI lang
Hubraum | Zylinder 2.143 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4
Leistung 95 PS (70 kW) bei 1.750/min 95 PS (70 kW) bei 1.750/min
Drehmoment 250 Nm bei 1.200–2.400/min 250 Nm bei 1.200–2.400/min
Beschleunigung | Vmax 18,1 s | 158 km/h 18,1 s | 158 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 7,3 l Diesel | 193 g/km 7,5 l Diesel | 196 g/km
Laderaum | Zuladung 5,2 m3 | 1.000 kg 5,7 m3 | 895 kg
Basispreis 21.440 € (exkl.) 18.380 € (exkl.)
Fazit: Das Sondermodell Vito Worker bietet einen interessanten Preisvorteil.Das Plus für Firmen: 3 Längen, 2 Dachhöhen und insgesamt 5 Motoren
Werksangaben
20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 25
Seat Mii – im TestGrundmodell: 1.0 Entry
Testmodell:1.0 Chili & Style
Hubraum | Zylinder 999 cm3 | 3 999 cm3 | 3
Leistung 60 PS (44 kW) bei 5.000/min 75 PS (55 kW) bei 6.000/min
Drehmoment 95 Nm bei 3.000/min 95 Nm bei 3.000/min
Beschleunigung | Vmax 14,4 s | 160 km/h 13,2 s | 171 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,5 l Super | 105 g/km 4,7 l Super | 108 g/km
Kofferraum | Zuladung 251 l | 361 kg 251 l | 361 kg
Basispreis | NoVA 7.990 € (inkl.) | 3 % 9.690 € (inkl.) | 3 %
Fazit: spanischer Kleinstwagen für einfache AnsprücheDas Plus für Firmen: äußerst kompakt und wendig
Werksangaben
Steigende Treibstoff- und Unterhaltskosten, Verkehrsdichte
sowie Parkplatznot lassen das Interesse an Klein- und
Kleinstwagen spürbar ansteigen. Der Volkswagen-Konzern hat
mit dem Triumvirat VW up!, Skoda Citigo und Seat Mii gleich
3 Eisen im Feuer.
Downsizing ist angesagtFür den Antrieb sorgte in unse-
rem Test-Mii ein 1-Liter-Ben-
zinmotor, der 75 PS leistet und
an ein 5-Gang-Schaltgetriebe
gekoppelt ist. Die Werksangabe
von durchschnittlich 4,7 Litern
konnten wir nicht ganz kna-
cken, ein halber Liter mehr ist
in Ordnung.
3 oder 5 TürenFür die große Fahrt zu viert ist
der Mii mit einer Länge von
knapp über 3,5 Metern doch
etwas eng bemessen, der Kofferraum fasst immerhin 251 Liter.
Geordert kann der Seat Mii, der ab 7.990 Euro erhältlich ist, als
Drei- und Fünftürer. Ab der Basisversion sind u. a. ESP, ABS, Fah-
rer- und Beifahrer-Airbag, Kopfthorax-Airbag vorn, ein höhenver-
stellbares Lenkrad, Gurtanschnallkontrolle und Isofix-Kindersitz-
verankerung serienmäßig. • (DKH)
Seat positioniert den Mii als sportlichenKleinstwagen, Einstiegsauto für jungeMenschen oder als Cityflitzer für Flotten.
Für Mii ist er ideal
Citroen C1 – im TestGrundmodell: 1.0 Attraction 3-türig
Testmodell:1.0 Exclusive 5-türig
Hubraum | Zylinder 998 cm3 | 4 998 cm3 | 4
Leistung 68 PS (50 kW) bei 6.000/min 68 PS (50 kW) bei 6.000/min
Drehmoment 93 Nm bei 3.600/min 93 Nm bei 3.600/min
Beschleunigung | Vmax 12,3 s | 157 km/h 12,3 s | 157 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,3 l Super | 99 g/km 4,3 l Super | 99 g/km
Kofferraum | Zuladung 139–712 l | 355 kg 139–751 l | 360 kg
Basispreis | NoVA 8.670 € (inkl.) | 3 % 11.750 € (inkl.) | 3 %
Fazit: der Citroën C1 fühlt sich besonders im urbanen Gebiet wohlDas Plus für Firmen: sparsam bei Anschaffung und Unterhalt, kompakt
Werksangaben
Seit 2005 ist Citroëns Kleinster auf den Straßen unterwegs,
2012 ließen ihm seine Hersteller ein gründliches Facelift
angedeihen, der freundlich lächeln zu scheinende Franzose wird
von einem 68-PS-Benzin-Motor befeuert, dessen CO2-Ausstoß
nach Feinschliff auf 99 g/km sank.
Agiler Kleinwagen in schickem BlechkleidDer agile Kleinwagen fühlt sich im urbanen Dschungel zu Hause
und eignet sich hervorragend für Flottenbetreiber, die sich
berufsbedingt häufig auf Parkplatzjagd in der City begeben müs-
sen. Geringe Verbrauchs- und Unterhaltskosten – die Zitrone
genehmigte sich im Test rund 5 Liter/100 km – gepaart mit
unverwechselbarer Citroën-
Optik machen diesen Kleinwa-
gen zur schicken Alternative,
die sich optisch auch von ihren
„Verwandten“ Toyota Aygo und
Peugeot 107 unterscheidet. In
der von uns getesteten „Exklu-
siv“-Variante sind bereits alle
wichtigen Extras wie eine
durchaus passabel arbeitende
Klimaanlage, teilbare Rücksitz-
bank, Audiosystem mit USB-
Anschluss und eine Bluetooth-
F r e i s p r e c h e i n r i c h t u n g
inkludiert. • (DSC)
Im Revier der Kleinwagen fischen beinahealle Hersteller – Citroën durchaus erfolg-reich mit dem C1.
French Smile
Citroëns Kleinster fühlt sichin der City am wohlsten
26 I 07-08/2013
Die Rücksitzbank lässt sichumklappen, das Cockpit istschlicht, aber funktionell
26 Citroen C1+Seat Mii *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:29 Seite 1
währleisten. Die aus extrem
belastbarem Polypropylen
gefertigten Netze unterschei-
den sich vor allem in ihrer
Gesamtgröße (von 1,50 x 2,70
Meter bis zu 3,00 x 4,00
Meter), der Maschenweite (30
bis 45 Millimeter) und der
Stärke des verwendeten PP-
Seils (1,8 und 3 Millimeter).
Falls an der Ladebordwand
keine Vorrichtung zum Ein-
hängen des Netzes vorhanden
sein sollte, können unter
www.kupplung.at gleich die
passenden Planenhaken mit-
bestellt werden. • (DSC)
Effizienter Schutzfür Ihre FrachtBeim Transport von Gegenständen mit Dachträger oder Anhängerist eine zusätzliche Ladungssicherung oft unverzichtbar.
Beim Transport wirken massive Bewegungskräfte auf die
Ladung, was bei fehlender Fixierung zu Beschädigung der
Fracht und möglicherweise auch zu gefährlichen Situationen im
Straßenverkehr bis hin zu Unfällen führen kann. Zubehörspezia-
list Rameder bietet Gurte zur Befestigung von Gegenständen in
11 verschiedenen Ausführungen und mit einer zulässigen Zug-
kraft von 1.000, 2.000 und 4.000 Kilogramm in der Umreifung. Pro
Paket sind jeweils 3 Spanngurte mit 2,5, 5 und 10 Meter Länge ent-
halten. Sie verfügen, so verspricht Rameder, alle über Spitzhaken
und eine hochwertige Spannratsche. Daneben finden sich noch
2 Spezialangebote: ein 12-teiliges Set unterschiedlicher Spann-
gurte sowie ein Premium-Spanngurt mit Selbstaufwicklung.
In verschiedenen Stärken erhältlichZur Fixierung beladener Anhänger und Pritschen eignen sich
Netze besonders gut, da sie sich den Ausformungen der
Ladung anpassen und auf diese Weise optimalen Schutz ge-Die Gurte verfügen über Spitz-haken und eine Spannratsche
27 Rameder *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:55 Seite 1
Der komplett neue 1.6 SIDI-Turbo (Spark Ignition Direct Injection) treibt nun auchden Opel Astra GTC an. Der Turbo-Direkteinspritzer der neuen Motorengenerationerweitert ab sofort das Benziner-Angebot des Kompakt-Coupés, zugleich ersetzter den bisherigen 1.6-Turbo. Das neue 170 PS starke Triebwerk verfügt über maximales Drehmoment. 260 Nm, die sich automatisch per Overboost auf 280 Nmerhöhen lassen, eine Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h, dazu äußerst genüg-same Verbrauchswerte von lediglich 6,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer.
Starkes Herz für den Astra
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
28 I 07-08/2013
Die Goodyear Dunlop Gruppe bündelt die Aktivitäten
beim Flottengeschäft in Deutschland, Österreich und der
Schweiz mit 1. Juli 2013 unter dem Dach der Tochtergesell-
schaft 4Fleet Group GmbH in Köln. Ziel ist es, das Netz-
werk in diesen drei „Winterreifenländern“ weiter auszu-
bauen, derzeit zählt die 4Fleet Group in der DACH-Region
1.120 Servicestationen. Neben dem Reifenmanagement
punkten die Servicepartner u.a. mit „Mobile Fitting“, der
mobilen Reifenmontage beim Kunden vor Ort und einem
Rahmenabkommen im Bereich Autoservice. Seit 1. Juni
2013 verstärkt Mag. Bernhard Sahler als neuer Retail
Manager Österreich das Team. Die 4Fleet Group GmbH
ist seit 20 Jahren im Bereich der Prozessoptimierung im
Flottenmanagement rund um die Themen Reifen, Räder
und Autoservice tätig und bildet die Schnittstelle zwischen
den Fuhrparks und dem Reifenfachhandel.
Flottenkunden-Service
Der weltweit 30-millionste Golf ist im Volkswagen Werk inWolfsburg kürzlich vom Band gelaufen – ein neuer Produkti-onsrekord für das erfolgreichste europäische Auto aller Zeiten.Die Fertigung des Ur-Golf startete im Frühjahr 1974. Seitdementschieden sich statistisch an jedem einzelnen Tag der letz-ten 39 Jahre mehr als 2.000 Menschen für einen neuen Golf.Das 30-millionste Exemplar ist ein Golf TDI BlueMotion;das soeben erst vorgestellte Modell verbraucht lautVW 3,2 l/100 km und ist damit der bislang spar-
samste aller jemals gebauten Golf.
Millionenseller feiert Rekord
28-29 DS aufsteigen groß 2 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:59 Seite 1
07-08/2013 I 29
Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
Der Werksverbrauch des Mazda6 Sport Combi mit 150 PSund 380 Newtonmeter des Skyaktiv-Dieselmotors liegt fürden innerstädtischen Bereich bei 5,5 Litern pro 100 km. Dochdieser Wert wurde im Rahmen der Mazda6 Urban Challengeauf der Wiener Ringstraße gleich von mehreren der stündlichwechselnden Fahrern – gebildet von 2 Teams aus Autofansund Motorexperten – unterboten. Am Ende, nach 24 Stun-den Wettfahrt, ergab sich ein Verbrauch von 4,66 Litern pro 100 km ganze 9 Zehntel unter derWerksangabe. Die Rekordringrunde gelang
um ein Uhr nachts mit dem Fabelwertvon 3,22 Litern pro 100 km.
Mit 4,66 Liter durch Wien
Gefährliche Ladung
Modernes Onboard-Infotainment und neue Dieseltriebwerke stehen
ab sofort für die Renault-Modelle Laguna, Laguna Grandtour
und Laguna Coupé zur Verfügung. Das neue Turbodiesel-
Aggregat 2.0 Energy dCi 175 mit 173 PS verbraucht laut
Renault nur 4,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Alternativ
zum 6-Gang-Schaltgetriebe bietet Renault als weitere Neu-
heit für den Laguna dCi 110 eco2 das automatisierte EDC-
Doppelkupplungsgetriebe an. Optisches Kennzeichen der
aktualisierten Laguna-Generation sind die serienmäßi-
gen LED-Tagfahrlichter.
Neuer Energy-Motor
ÖAMTC-Techniker Steffan
Kerbl. Ein nicht gesicherter
Gegenstand im Crashfall mit
50 km/h kann ein 30- bis 50-
Faches seiner Gewichtskraft
an Wucht entwickeln. Als
fataler Leichtsinn erweist
sich fehlende oder falsche
Personensicherung: Nicht
angegurtete (Fahrer) bzw. an-
gegurtete, aber die Füße am
Armaturenbrett (Beifahrer),
Insassen erleiden schwerste
bis tödliche Kopfverletzun-
gen. Nicht gesicherte Ladung
ist auch strafbar. Sie kann
bei einer Kontrolle zu Geld-
strafen führen.
Fahrzeuge werden immer
sicherer, doch die Gefahren
durch mangelnde oder falsche
Personen- und Ladungssiche-
rung werden unterschätzt.
Ein Test des ÖAMTC zeigt die
fatalen Folgen bei einem Crash
mit 50 km/h auf. Nachgestellt
wurde eine Fahrt in den Som-
merurlaub in einem Mittel-
klassewagen. „Bei einem Auf-
prall mit 50 km/h fliegen
ungesicherte Gepäckstücke
von Kofferraum und Rücksitz-
bank in die Fahrgastzelle. Die
Insassen müssen mit schwers-
ten Verletzungen an Kopf, Brust
und Wirbelsäule rechnen“, so
28-29 DS aufsteigen groß 2 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:02 Seite 2
S E R I EFLOTTE
NCHECK
4
30 I 07-08/2013
30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 30
Die Kombis der gehobenen Mittelklasse erfreuen sich nach
wie vor großer Beliebtheit, verbinden Sie doch ein großzü-
giges Platzangebot mit luxuriösem Ambiente und sparsamen
Dieselmotoren. Wer das Privileg genießt, sein Firmenauto in die-
sem Segment wählen zu dürfen, stößt zunächst einmal auf die
3 deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes, die
mit A6 Avant, 5er Touring und dem E-Klasse T-Modell den Markt
beherrschen. Jaguar möchte nun ebenfalls ein Stück von diesem
Kuchen und fordert die etablierte Konkurrenz mit dem neuen
XF Sportbrake heraus.
Großzügiges PlatzangebotRein optisch ist der XF absolut gelungen, Chefdesigner Ian
Callum hat der Marke neuen Esprit verpasst, auch der Kombi ist
ein Hingucker geworden. Das allein reicht freilich noch nicht
aus, um gegen Audi, BMW und Mercedes zu bestehen. Letztlich
bleibt das Design eine Frage des Geschmacks, fesch sind alle.
Doch bleiben wir beim XF Sportbrake. Das Cockpit hebt sich vor
allem beim Wählhebel der Automatik von den meisten anderen
Autos ab. Das beim Druck auf den Startknopf aus der Versenkung
emporkommende Wählrad beeindruckt, auch die sich elektrisch
öffnenden Lüftungsdüsen sind ein netter Gag. Das Platzangebot
gibt keinerlei Anlass zur Kritik, der Kofferraum fasst zwischen
550 und 1.675 Liter, auch im Fond lässt sich’s aushalten.
Mit dem XF Sportbrake steigt Jaguar in einneues Segment ein, auch im Vergleich zumMitbewerb macht der Kombi eine gute Figur. Von Stefan Schmudermaier
Raubkatze jagtPlatzhirsche
07-08/2013 I 31
30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 31
Umfangreiche SerienmitgiftBei der Serienausstattung kann der XF punkten. Features, die
anderswo Aufpreis kosten, hat die Raubkatze serienmäßig an
Bord, was folglich auch den im Vergleich zur Konkurrenz gering-
fügigen Mehrpreis des Basismo-
dells mehr als gerechtfertigt. Ve-
lours-LederSitze sind ebenso
Standard wie Xenon-Scheinwer-
fer samt LED-Tagfahrlicht, ein
Schienensystem zur Laderaumsi-
cherung, ein 7-Zoll-Touchscreen
samt Mediaschnittstelle, eine
selbstregulierende Luftfederung
hinten und viele weitere Dinge.
Feiner Vierzylinder-TurbodieselDass der Jaguar XF Sportbrake
ausschließlich mit Dieselmotoren
zu haben ist, wird kaum jeman-
den stören. Das Basismodell ist
mit einem 2,2-Liter-Vierzylinder
ausgestattet, der bringt es auf eine Leistung von 200 PS und ein
Drehmoment von satten 450 Nm. In Kombination mit der Acht-
gang-Automatik erfolgt die Kraftentfaltung sehr harmonisch,
Tempo 100 km/h ist nach 8,8 Sekunden erreicht. Dass die Lauf-
ruhe des Triebwerks nicht jene der Sechszylinder-Modelle
erreicht ist klar, unangenehm laut wird es dennoch nie. Freude
kommt dann beim Tankstopp auf, auch wenn die werksseitig
angegebenen 5,1 Liter kaum zu erreichen sind, mit rund 7 Litern
findet man das Auslangen, kein schlechter Wert.
Knackiges FahrwerkDas Fahrwerk ist eine gute Mischung aus Sportlichkeit und
Komfort, zumindest mit der 17-Zoll-Standardbereifung unseres
Testautos, mit größerem Schuhwerk könnte das etwas anders
aussehen. Wer die Abstimmung gern selbst vornehmen möchte,
dem sei das rund 1.000 Euro teure adaptive Fahrwerk empfohlen,
Jaguar XF Sportbrake – im TestGrund-/Testmodell: 2.2 i4 Turbodiesel
Topmodell:3.0 V6 Turbodiesel S
Hubraum | Zylinder 2.179 cm3 | 4 2.993 cm3 | 6
Leistung 200 PS (147 kW) bei 3.500/min 275 PS (202 kW) bei 4.000/min
Drehmoment 450 Nm bei 2.000/min 600 Nm bei 2.000/min
Beschleunigung | Vmax 8,8 s | 214 km/h 6,6 | 250 km/h
Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Hinterrad 8-Gang aut. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Diesel | 135 g/km 6,1 l Diesel | 163 g/km
Laderaum | Nutzlast 550–1.675 l | 566 kg 550–1.675 l | 566 kg
Basispreis | NoVA 51.500 € (inkl.) | 6 % 62.000 € (exkl.) | 8 %
Fazit:Mit dem XF Sportbrake präsentiert Jaguar ein rundum gelungenes Package mitkräftigem, wirtschaftlichem Motor, gutem Platzangebot und umfangreicher Ausstattung.
Werksangaben
notwendig ist es aber nicht.
Ebenso wenig notwendig ist
es, mit den Schaltwippen die
Gänge manuell zu sortieren,
zu gut erledigt die Achtgang-
Automatik ihren Job.
Individuell ab WerkDas Vorurteil, ein Jaguar wäre
grundsätzlich einem deutlich
höheren Wertverlust als die
deutschen Modelle unterwor-
fen, wird von der aktuellen
Eurotax-Prognose widerlegt.
Unterm Strich zeigt der neue
XF Sportbrake keine großen
Schwächen und ist – auch wirt-
schaftliche – eine Alternative.
Wer zudem Wert auf Individua-
lität legt, ist selbst mit dem
Basismodell bestens bedient,
bei Audi, Mercedes und Co
muss man für Individualisie-
rungen eine zusätzliche Stange
Geld auf den Tisch blättern. •
32 I 07-08/2013
Das Cockpit ist sehr aufge-räumt, das ausfahrende Auto-matik-Wählrad ist ein opti-sches Highlight. Der Koffer-raum ist geräumig, auch imFond gibt’s genügend Platz
Der Auftritt des Jaguar XF Sportbrakeist edel, ohne protzig zu wirken
30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 32
Jaguar XF Sportbrake2.2 i4 Turbodiesel
Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic
BMW 520dA Touring Mercedes E 220 CDI T-Modell Aut.
Hubraum | Zylinder 2.179 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4 1.995 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4
Leistung 200 PS (147 kW) bei 3.500/min 177 PS (130 kW) bei 4.200/min 184 PS (135 kW) bei 4.000/min 170 PS (125 kW) bei 3.000/min
Drehmoment 450 Nm bei 2.000/min 380 Nm bei 1.750–2.500/min 380 Nm bei 1.750–2.750/min 400 Nm bei 1.400–2.800/min
Beschleunigung | Vmax 8,8 s | 214 km/h 8,5 s | 216 km/h 8,3 s | 222 km/h 8,8 s | 220 km/h
Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Hinterrad stufenlose Automatik | Vorderrad 8-Gang aut. | Hinterrad 7-Gang aut. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Diesel | 135 g/km 5,1 l Diesel | 135 g/km 4,9 l Diesel | 129 g/km 5,0 l Diesel | 132 g/km
Laderaum | Zuladung 550–1.675 l | 566 kg 565–1.680 l | 555 kg 560–1.670 l | 650 kg 695–1.950 l | 595 kg
Basispreis | NoVA 51.500 € (inkl.) | 6 % 48.950 € (inkl.) | 6 % 49.621 € (inkl.) | 6 % 49.250 € (inkl.) | 6 %Werksangaben
Die FLOTTEN-Check-Bilanz
Der neue Jaguar XF Sportbrake braucht
auch technisch den Vergleich mit den
Platzhirschen nicht zu scheuen, auch beim
prognostizierten Wertverlust liegt er nicht
weit vom Mitbewerb aus Deutschland ent-
fernt. Bei einer jährlichen Kilometerleis-
tung von 40.000 über 3 Jahre führt die
Raubkatze das Kapitel Wartungs- und Ver-
schleißkosten sogar an.
Den besten Werterhalt verbucht der Audi
A6 Avant für sich, der in allen Konstellatio-
nen und Rechenmodellen die Nase vorn
hat. Statt einer klassischen Wandlerauto-
matik gibt es hier ein stufenloses Getriebe.
Der BMW 520d Touring erfreut mit den
niedrigsten Unterhaltskosten bei längerer
Behaltedauer, er ist zudem der unbestrit-
tene Dynamiker unseres Vergleichsquar-
tetts und punktet – zumindest auf dem Pa-
pier – mit dem geringsten Spritverbrauch.
Wenn es um das Ladevolumen geht, dann
ist das Mercedes E-Klasse T-Modell die
klare Nummer eins, die Konkurrenz wird
um zumindest 130 Liter überflügelt, beim
Maximalvolumen sogar um beinahe
stolze 300 Liter.
Wartungs- und Verschleißkosten in EuroJaguar XF Sportbrake2.2 i4 Turbodiesel
Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic
BMW 520dA Touring Mercedes E 220 CDI T-Modell Aut.
Kilometer/Monate 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60
Servicekosten 1.149,88 1.326,05 1.772,91 1.289,95 1.282,94 925,56 1.707,16 2.023,21
Verschleißkosten 2.332,08 2.429,82 2.375,54 2.399,34 2.749,31 2.359,24 2.805,86 2.152,36
Gesamtkosten 3.481,96 3.755,87 4.148,45 3.689,29 4.032,25 3.284,80 4.513,02 4.175,57
Kosten pro Kilometer 0,0290 0,0375 0,0346 0,0369 0,0336 0,0328 0,0376 0,0418
Kosten pro Monat 96,72 62,59 115,23 61,49 112,01 54,75 125,36 69,59
45.000
Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic
BMW 520dATouring
Mercedes E220 CDI T-Modell
Wertverlust in Euro Vorgängermodelle
40.00035.00030.00025.00020.00015.00010.0005.000
29.925
26.870
30.850
25.800 32.055
10.860
33.565
n36M/25TKMWertverlust in Euro (exkl.)Händlereinkauf n48M/40TKM
90
Restwert in Prozent Vorgängermodelle
8070605040302010
43,5
kein Vorgäng
ermodell
kein Vorgäng
ermodell
33,7
47,7
32,8 43
,435,3
Restwert in Prozent Händlereinkauf
50.000
Jaguar XFSportbrake
2,2 i4 Turbodiesel
Audi A6Avant 2.0 TDI multitronic
BMW 520dATouring
Mercedes E 220 CDI
T-Modell Aut.
Wertverlust in Euro
40.000
30.000
20.000
10.000
34.175 42
.271
26.450
39.861
29.605 37
.417
22.439
35.655
31.499 39
.776
23.759
37.275
33.510 42
.138
25.445
39.512
n36M/20TKMWertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf n60M/20TKM
n12M/40TKMn36M/40TKM
90
Restwert in Prozent
8070605040302010
4532
5736
5036
6239
4733
6037
4633
5937
Restwert in Prozent Händlereinkauf
Quelle:
n36M/20TKMn60M/20TKM
n12M/40TKMn36M/40TKM
n36M/25TKMn48M/40TKM
Jaguar XFSportbrake
Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic
BMW 520dATouring
Mercedes E220 CDI T-Modell
Jaguar XFSportbrake
S E R I EFLOTTE
NCHECK
Der Jaguar XF Sportbrake und seine Herausforderer im FLOTTEN-Check
4
07-08/2013 I 33
Quelle: Quelle:
Quelle:
Jaguar XFSportbrake
2,2 i4 Turbodiesel
Audi A6Avant 2.0 TDI multitronic
BMW 520dATouring
Mercedes E 220 CDI
T-Modell Aut.
Quelle:
30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 33
34 I 07-08/2013
Als Škoda im Jahr 2001 in die (obere) Mittelklasse
einstieg und diesem Auto den Namen Superb
gab, wusste man selbst nicht so recht, ob man mit die-
sem Fahrzeug Erfolg haben würde. Doch die – eher
konservativen – Erwartungen wurden spätestens mit
der zweiten Generation (ab 2008) übertroffen, die (wie
es in dieser Klasse üblich ist) nicht nur als Limousine,
sondern 2009 auch als Combi auf den Markt kam.
Insgesamt wurden in den vergangenen 12 Jahren etwa
600.000 Superb verkauft; in Österreich waren es in
diesem Zeitraum rund 10.000 Einheiten.
Flexibler Kofferraum der Limousine bleibtEnde Juni hat Škoda sein nobelstes Modell einer Ver-
jüngungskur unterzogen: Die Frontpartie wurde bis
zur A-Säule völlig neu gestaltet; dem Zug der Zeit
gemäß erhielt nun auch der Superb Bi-Xenon-Schein-
werfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht sowie LED-Blinker.
Beseitigt wurde auch eine Design-Schwachstelle des bisherigen
Superb, nämlich das Heck. Nun ist der Abschluss klarer, präziser,
die Leuchten hübscher (und serienmäßig in LED). Doch keine
Angst. Die so genannte Twindoor-Heckklappe, die die Superb
Limousine von allen Kon-
kurrenten unterscheidet,
ist natürlich geblieben. So
lässt sich weiterhin ent-
weder nur der Koffer-
raumdeckel oder (für grö-
ßere Zuladung) die
Klappe samt Heckscheibe
öffnen. Allerdings muss
man dafür nicht mehr wie
bisher eine Umschalttaste
drücken, sondern hat je
ein Knopferl zur Verfügung.
Max Egger, Chef des Impor-
teurs, rechnet für heuer mit
etwa 1.400 Verkäufen. „Damit
sind wir in diesem Segment
wieder ganz vorn.“ Der Grund
dafür liegt auch im riesigen
Kofferraum und im perfekten
Fußraum in Reihe 2.
4 Benziner, 3 TurbodieselAngeboten wird der Superb
mit 4 Benzinaggregaten (125,
160, 200 und 260 PS) sowie
3 Dieselmotoren (105, 140 und
170 PS), die um bis zu 19 Pro-
zent weniger verbrauchen als
bisher. Die Preise: ab 25.600
Euro (Limousine) bzw. 26.700
Euro (Combi). Wie bisher dürf-
ten 4 Fünftel der Verkäufe auf
den Combi entfallen. •
Tschechische Eleganz der feinen Art:Škoda schickt die zweite Generationdes Superb in ihre zweite Lebens-hälfte. Mit zahlreichen feinen Detailswurde das Auto weiter aufgepeppt.Von Mag. Heinz Müller
Der Name ist Programm
Skoda Superb – schon gefahrenGrundmodell Benzin: Limousine 1.4 TSI
Grundmodell Diesel:Combi 1.6 TDI
Hubraum | Zylinder 1.390 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4
Leistung 125 PS (92 kW) bei 5.000/min 110 PS (77 kW) bei 4.400/min
Drehmoment 200 Nm bei 1.500–4.000/min 250 Nm bei 1.500–2.500/min
Beschleunigung | Vmax 10,5 s | 204 km/h 12,2 s | 192 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,9 l Super | 138 g/km 4,6 l Diesel | 119 g/km
Kofferraum | Zuladung 595–1.700 l | 638 kg 633–1.865 l | 638 kg
Basispreis | NoVA 25.600 € (inkl.) | 6 % 27.780 € (inkl.) | 5 %
Fazit: Der tschechische Hersteller setzt seine erfolgreiche Modellpolitik fort.Das Plus für Firmen: nahezu unschlagbare Preis-Leistungs-Platz-Kombination
Werksangaben
Der Innenraum bietetDrei- oder Vierspeichen-Lenkräder und viel, vielPlatz auf der Rückbank
4 von 5 Österreichern werdensich für den Superb Combi
entscheiden
34 Skoda Superb *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:03 Seite 1
Die Vielfalt an Angeboten im Bereich der Fahrzeugfinanzie-
rung ist groß, die Unübersichtlichkeit leider oftmals auch.
Viele Angebote sind nicht sehr transparent, zudem kommt bei
einem zu hoch angesetzten Restwert oftmals am Ende der Lauf-
zeit eine böse Überraschung.
Die Ford Bank hat sich das Motto „Fairness“ auf ihre Fahnen
geheftet, Geschäftsleiter Michael Cherubin erklärt, warum das
mehr als leere Schlagworte sind: „Wir bieten ausschließlich
Fixzinsverträge an, außer der Kunde besteht auf einem variablen
Zinssatz. Der Fixzins hat den Vorteil, dass der Unternehmer ganz
genau planen und kalkulieren kann.“
Kein Restwertrisiko für den KundenNicht weniger wichtig ist das Thema Restwert, so Cherubin
weiter: „Wir wälzen das Restwertrisiko nicht auf den Kunden ab,
sondern nehmen die Fahrzeuge zum vordefinierten Preis
zurück. Lediglich über den normalen Verschleiß hinausgehende
Die Ford Bank punktet mit Fixzins und Übernahmedes Restwertrisikos, künftig rücken Komplettpaketeinklusive Wartung und Verschleißteilen in den Fokus.
Schäden müssen kundenseitig
abgegolten werden, aber das
ist ohnedies normal.“
All-inclusive-PaketDas Hauptaugenmerk im Be-
reich der Firmen- und Flotten-
kunden soll künftig verstärkt
dem Thema „Mobilität zum
Fixpreis“ liegen. Das Angebot
beinhaltet nicht nur die klassi-
sche Finanzierung, sondern
auch alle Serviceleistungen
samt Verschleißteilen und auf
Wunsch auch Reifen über die
gesamte Laufzeit von üblicher-
weise 3 oder 4 Jahren. • (STS)
Michael Cherubin, Geschäftsleiter der FordBank Austria, wechselt indie Zentrale nach Köln
Mobilitätzum Fixpreis
35 Ford Bank *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:38 Seite 1
36 I 07-08/2013
Dass Kfz-Betriebe ohne Vertragsbindung häufig günstiger
arbeiten als ihre Kollegen, die teure Herstellerstandards
erfüllen müssen, ist weithin bekannt. In den vergangenen Jahren
haben professionell geführte „Freie“ darüber hinaus große
qualitative Fortschritte gemacht. Dazu beigetragen hat die von
der EU-Kommission erlassene „Service-GVO“.
Diese kartellrechtliche Verordnung sieht vor, dass freie Betriebe
beim Zugang zu technischen Daten und Ersatzteilen nicht diskri-
miniert werden dürfen. Zudem steht nunmehr schwarz auf weiß
fest, dass Garantie und Gewährleistung nicht an Servicearbeiten
im Herstellernetz gebunden werden dürfen. Relevant ist einzig
und allein, dass die entsprechenden technischen Bestimmungen
eingehalten werden.
Netzwerk mit TraditionDie zuweilen schwierige
Orientierung am freien Ser-
vicemarkt wird durch Werk-
stattkonzepte erleichtert.
Dabei handelt es sich um bun-
desweit (und teilweise sogar
international) vertretene Netz-
werke aus inhabergeführten
Betrieben, die für eine gleich-
bleibend hohe Reparaturqua-
lität garantieren.
Das bei weitem traditions-
reichste Werkstattsystem ist
Bosch Car Service: Der erste
„Bosch-Dienst“ wurde näm-
lich schon 1921 in Hamburg
eröffnet, in Österreich nahm
der erste Partner 1923 in Linz
die Tätigkeit auf. Heute beteili-
gen sich knapp 110 österrei-
chische Werkstätten an Bosch
Car Service. Sie alle müssen
strenge Qualitätsstandards
Nach wie vor werden viele Flottenfahrzeugeausschließlich in den jeweiligen Marken-werkstätten gewartet und repariert. Immermehr Fuhrparkbetreiber entdecken jedochden freien Servicemarkt für sich: Das kommtvor allem dem Firmenbudget zugute.Von Philipp Hayder
Qualität für alle Automarken
Freie Werkstatt-Netz-werke garantieren einegleichbleibend hoheReparaturqualität
36-37 reparaturkonzepte *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:41 Seite 1
07-08/2013 I 37
erfüllen, die vom Konzeptgeber durch regelmäßige „Mystery
Shoppings“ geprüft werden. Auf Firmenkunden ist man bei
Bosch Car Service bestens vorbereitet, erklärt Key Account
Manager Andreas Stangl: „Seit rund 2 Jahren bieten wir eine
eigene Flottenkarte." Diese sichert Flottenbetreibern einheitli-
che Konditionen im ganzen Land zu. Ein weiterer Vorteil im
Flottenalltag: Die Bosch-Partnerbetriebe sind auch auf Arbeiten
an leichten Nutzfahrzeugen, günstigen Zeitwertreparaturen
sowie Zusatzdienstleistungen vom Standheizungseinbau bis
zur Alarmanlagennachrüstung vorbereitet.
„Kompetenz und Transparenz“plusService heißt das Reparaturnetzwerk des Teilehändlers
Derendinger. Marketingleitern Sandra Schober verspricht
„Kompetenz, Preistransparenz sowie schnelle Reparaturabwick-
lung“ und betont, dass dennoch die individuellen Charakterzüge
der einzelnen Mitglieder gewahrt bleiben. Bei den gegenwärtig
rund 100 Partnerwerkstätten erhalten die (Firmen-)Kunden
neben einer europaweit gültigen Mobilitätsgarantie und einer
Reifengarantie auch die Gewissheit, dass ausschließlich Ersatz-
teile in Erstausrüsterqualität verwendet werden.
Für hohe AnsprücheNicht nur in Österreich, sondern in zahlreichen anderen europäi-
schen Ländern und sogar in Brasilien (dort unter dem Namen
„Eurogarage“) gibt es das Werkstattkonzept ProfiService. Hierzu-
lande hat die Teilehändlergenossenschaft ATP bisher 48 Betriebe
unter dem gemeinsamen Markendach versammelt. „Im zweiten
Halbjahr ist mit 5 bis 10 Neuzu-
gängen zu rechnen“, sagt Kon-
zeptbetreuer Andreas Schopf.
Auch ProfiService punktet mit
Mobilitätsgarantien, Original-
teilen und seit einiger Zeit
sogar mit „Monopolteilen“, die
es normalerweise nur direkt
beim Fahrzeughersteller gibt.
Außerdem werde die laufende
Weiterbildung großgeschrie-
ben, unterstreicht Schopf:
„Uns ist bewusst, dass gerade
Firmenkunden hohe Erwar-
tungen haben.“ •
Bei Bosch Car Servicegibt es eine Vorteils-karte für Firmenkunden
Arbeit in Bestzeit
„Schnellreparaturen“ sind bei Midas kein leeres Versprechen.
In den 11 österreichischen Filialen der Servicekette wird ein
durchschnittlicher Auftrag innerhalb von 2 Stunden erledigt,
betont Marketingleiter Peter Sverak.
Das Angebot umfasst dabei nicht nur „Klassiker“ wie Bremse,
Kupplung oder Auspuff. Auch beim Öl- und Reifenwechsel,
bei Klimawartungen oder beim „Pickerl“ für Pkw und leichte
Nutzfahrzeuge sind Firmenkunden bei Midas gut aufgeho-
ben. Dieser Zielgruppe bietet das in Wien, Wiener Neustadt
und St. Pölten vertretene Unternehmen darüber hinaus be-
sonders attraktive Verrechnungskonditionen. Für die „rollende Visitenkarte“
Fuhrparkbetreiber sind gut beraten, auf einen makellosen
optischen Zustand ihrer Fahrzeuge zu achten. Einerseits ver-
mitteln Firmenautos häufig den ersten Eindruck eines Unter-
nehmens, andererseits können sich Kratzer und Beulen ver-
heerend auf den Rückgabe- oder Wiederverkaufswert
auswirken.
Das vom Wiener Unternehmer Ossi Matic gegründete Fran-
chisenetzwerk Lucky Car hat sich auf derartige Kleinschaden-
reparaturen spezialisiert. Von Blech und Kunststoff über die
Windschutzscheibe bis hin zum Fahrzeuginnenraum sorgen
gut ausgebildete Mitarbeiter für schnelle Reparaturen. Lucky
Car ist bislang an 15 Standorten in Ostösterreich vertreten, je
eine Filiale in Baden und Amstetten sollen demnächst folgen.
36-37 reparaturkonzepte *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:41 Seite 2
KOLUMNE
38 I 07-08/2013
Alternative Reparaturmethodensparen Zeit und Geld
Bei der Reparatur einer Wind-
schutzscheibe wiegt dies oft
noch viel stärker, da keine
Scheibe produziert werden
muss, was Rohmaterial und
Energie der Herstellung ver-
meidet.
Eine echte AlternativeAlternative Reparaturmetho-
den sind somit nicht nur eine
interessante Alternative, wenn
man auf die Kosten schaut,
sondern auch wenn die
Arbeitszeit nicht außer Acht
gelassen wird und das ‚böse‘
Auto auch hier einen Betrag
zur Reduzierung der Um-
weltbelastung
beiträgt. •
Nicht jeder Unfall lässt sich vermeiden. Was ist also zu tun,
wenn es gekracht hat? Hier haben sich die sogenannten
alternativen Reparaturmethoden wie Spot- oder Smartrepairs
und Windschutzscheiben-kleben in den letzten Jahren sehr posi-
tiv entwickelt. Die Qualität der Reparaturen hat deutlich
zugenommen, was auf der anderen Seite die Akzeptanz dieser
Methodik bei den Fahrern und Firmen verbessert hat.
Kleine Beschädigung, kleine ReparaturBei alternativen Reparaturmethoden wird nicht wie im klassi-
schen Stil ein ganzer Teil repariert, bei einer kleinen Beschädi-
gung also nicht der ganze Kotflügel, sondern nur die tatsächlich
beschädigte Stelle. Dies wirkt sich zum einen sehr stark in den
Kosten aus – hier können Einsparungen bis zu 80 Prozent erzielt
werden – zum anderen wird auch die Reparaturdauer deutlich
verkürzt, von oft einigen Tagen auf ein paar Stunden oder mitun-
ter noch weniger.
Blitzschnelle Steinschlag-EntfernungNimmt man den klassischen Steinschlag auf der Windschutz-
scheibe, so lässt sich dieser oft durch ausharzen wieder beheben.
Dies dauert in etwa eine halbe Stunde, kostet um die 70 Euro und
wird in der Regel von der Versicherung zur Gänze getragen. Eine
neue Windschutzscheibe dagegen liegt zwischen 500 bis über
1.000 Euro und dauert zumeist ein bis zwei Tage. Bei der Repara-
tur kann der Mitarbeiter auf das Fahrzeug warten. Beim Tausch
bleibt das Fahrzeug stehen, es wird ein Ersatzfahrzeug benötigt
und am nächsten oder übernächsten Tag muss das Fahrzeug
wieder abgeholt werden, was viel Zeit kostet.
Potenzial bleibt auf der StreckeOft sind die Fahrer über diese alternativen Reparaturmethoden
aber nicht informiert und wissen auch nicht, wo diese in
Anspruch genommen werden können. Dies kann durch ein akti-
ves Schadensmanagement erledigt werden. Viele externe Fuhr-
parkmanagement-Unternehmen bieten eine solche Dienstleis-
tung bereits an. Unternehmen, die ihren Fuhrpark heute noch
selber verwalten und dies ist die deutliche Mehrheit, müssen sich
selber um die Steuerung bei einem Unfall kümmern.
Dienstleistung für FuhrparksIn vielen anderen europäischen Ländern ist dies eine Dienstleis-
tung, die von Unternehmen bereits professionell angeboten
wird. In Österreich soll diese Marktlücke noch 2013 durch die
Firma Consense geschlossen werden.
Die Einsparungen, die dadurch erzielt werden können, liegen
zwischen 15 und 25 Prozent, nimmt man nur die direkten
Kosten eines Unfalls. Dies wird
nicht nur für die Unterneh-
men, die einen Fuhrpark un-
terhalten interessant werden,
sondern auch die Versicherun-
gen werden sich freuen.
Der Umwelt zuliebeNeben den Kosten gibt es noch
einen zweiten wichtigen As-
pekt, die die alternativen Re-
paraturmethoden mit sich
bringen und dies ist der Faktor
Umwelt. Dies geschieht da-
durch, dass zum einen deut-
lich weniger Lack verwendet
werden muss, wenn nur eine
kleine Stelle lackiert wird im
Gegensatz zu einem
ganzen Kotflügel, zum
anderen wird viel
weniger Energie
zum Trocknen
benötigt.
Henning Heise ist Geschäftsführer der fleetconsulting GmbH und unabhängiger Fachmannim Flotten- und Fuhrparkbereich. Er steht vielen Firmen beratend zur Seite.
38 kolummne Heise *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:51 Seite 1
Klassische Limousinen mit Stufenheck haben in Europa
einen schweren Stand, die Kombiversionen haben ihnen
längst den Rang abgelaufen. Kein Wunder, schließlich haben sie
das Handwerker-Image längst abgelegt und sich dem Lifestyle ver-
schrieben. In den USA und Asien ist das freilich anders, wer dort
keine Limousine anbieten kann, braucht die Baureihe dort erst gar
nicht zu lancieren.
Dem beugen sich auch immer mehr europäische Hersteller, die
ihre Limousinen dann freilich auch in der Heimat feilbieten. Jüngs-
tes Beispiel ist der neue Audi A3, der hierzulande als fünftürige
Sportback-Variante hoch im Kurs steht. Immerhin soll es die erst-
mals angebotene A3-Limousine auf einen Anteil von 12 Prozent
schaffen, die Markteinführung erfolgt am 20. September.
Ausstattungsfeatures vom Audi A8Die Linienführung der Kompakt-Limo ist durchaus gefällig und
sportlich, dass es im Fond in Sachen Bein- und Kopffreiheit eher
eng zugeht, war bei den Abmessungen zu erwarten. Gerade beim
Einsatz als Firmenauto zählt aber ohnedies deutlich mehr, was sich
in Reihe eins abspielt. Und hier steht der Viertürer den anderen
Modellen um nichts nach. Die Platzverhältnisse sind ordentlich,
Verarbeitungsqualität und Ergonomie sowieso.
Mittlerweile – gegen ordent-
liches Kleingeld versteht sich
– ist es möglich, die Ausstat-
tung fast auf das Niveau des
Audi-Flaggschiffes A8 zu
bringen.
Das Audi Multimedia-Inter-
face MMI lässt sich nicht nur
durch Drehen, Drücken
sowie per Spracheingabe,
sondern auch mittels Aufma-
len von Buchstaben auf den
Controller steuern. Dass der
Preis der Kompaktklasse mitun-
ter deutlich entwächst, muss in
Kauf genommen werden.
Große AntriebsvielfaltIn Sachen Antrieb wartet die
A3-Limousine zum Start mit
drei Benzinern (125, 140 und
180 PS) sowie einem 150 PS TDI
auf, DSG steht ebenso in der
Preisliste wie der quattro-An-
trieb. Wer aus dem Vollen
schöpft, knackt selbst die
40.000-Euro-Grenze spielend.
Ob man dann nicht lieber
gleich eine Klasse höher geht?
Nun, zum einen wiederholt sich
das Aufpreis-Spiel dort eine
Oktave höher, zum anderen
sieht die A3-Limousine ja eh ein
bisserl wie ein A4 aus, oder? •
Auch wenn die Mehrheit der A3-Käufer zumFünftürer greift, die A3-Limousinekönnte sich geradeim Firmenbereich als Alternative etablieren.Von Stefan Schmudermaier
Sportheck statt Sportback?
Audi A3 Limousine – schon gefahrenGrundmodell Benzin: 1.4 TFSI
Grundmodell Diesel:2.0 TDI
Hubraum | Zylinder 1.395 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4
Leistung 125 PS (92 kW) bei 5.000/min 150 PS (110 kW) bei 3.500/min
Drehmoment 200 Nm bei 1.400–4.000/min 320 Nm bei 1.750–3.000/min
Beschleunigung | Vmax 9,4 s | 212 km/h 8,7 s | 220 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,2 l Super | 120 g/km 4,1 l Diesel | 107 g/km
Kofferraum | Zuladung 425 l | 475 kg 425 l | 475 kg
Basispreis | NoVA 26.460 € (inkl.) | 4 % 29.800 € (inkl.) | 4 %
Fazit: Die Kompakt-Limousine ist eine schicke Alternative zum A3 Sportback.Das Plus für Firmen: günstiger als der A4, Oberklasse-Ausstattung verfügbar
Werksangaben
Gegen Aufpreis gibt es vollesMultimedia-Programm, imFond geht’s eher eng zu, derKofferraum schluckt 425 Liter
Könnte glatt als A4durchgehen, die neueA3 Limousine von Audi
07-08/2013 I 39
39 Audi A3 Limousine *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:06 Seite 1
40 I 07-08/2013
BMW, Audi und Mercedes teilen sich (nicht nur in Europa)
das Feld der oberen Mittelklasse untereinander auf – je
nach Land in unterschiedlicher Reihenfolge. Nachdem Audi vor
2 Jahren seinen A6 komplett neu aufgestellt und Mercedes im
Frühjahr die E-Klasse stark modifiziert hat, ist nun der nächste
der 3 Fixsterne dran: Ab sofort steht der erneuerte 5er bei den
heimischen Händlern.
Den Bayern ist das Kunststück gelungen, das Auto optisch sehr
dezent auf den allerneuesten Stand der Technik zu bringen und
so das Interesse der Kunden wach zu halten. Immerhin hat sich
das bisherige Modell
seit seiner Einführung
vor dreieinhalb
Jahren mehr als eine
Million Mal verkauft,
wobei sich die
3 Modellreihen welt-
weit komplett unter-
schiedlich entwi-
ckeln. Während der
Touring fast nur in
Europa Abnehmer findet, ist für die Limousine der US-Markt
am allerwichtigsten – und der GT wird vor allem von den chine-
sischen Kunden geliebt.
Neuer Einstiegs-Diesel für sparsame FlottenkundenIm Gegensatz zu bisher ist nun der 518d das neueste Einstiegs-
modell. Damit will man jene Kunden gewinnen, die in wirt-
schaftlich unsicheren Zeiten mehr denn je auf den Preis schauen
(müssen). Mit 41.900 Euro als Limousine und 44.900 Euro als
Touring hat dieser 143-PS-Diesel ein sehr gutes Preis-Leistungs-
Verhältnis. Zum Testen stand das Auto allerdings bei der Präsen-
tation noch nicht zur Verfügung, wobei die technischen Daten
(360 Nm Drehmoment, 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h) zwar
nicht als sensationell sport-
lich, aber doch als äußerst ver-
nünftig zu bewerten sind.
Noch dazu ist der 518d mit 4,5
Liter Diesel auf 100 Kilometer
ein echter Sparmeister.
Alle Motoren erfüllen Euro 6Echte BMW-Fans werden aber
natürlich weiterhin zu den
stärkeren Versionen greifen,
wobei sich bei den Tests vor
allem der 535d als äußerst
kultivierter Sportler erwies.
Für jene Flottenverantwortli-
chen, denen „grünes“ Den-
ken nicht fremd ist, sei noch
erwähnt: Alle 4 Benzin- und
6 Dieselmotoren erfüllen be-
reits die Abgasnorm Euro 6,
die ab September 2014 gelten
wird. •
BMW gelang mit der Erneuerung des 5ersein perfektes Fahrzeug: Das gilt fürLimousine, Touring und den GT.Von Mag. Heinz Müller
Bereit für die nächste Million
BMW 5er – im TestGrundmodell: 518d Limousine
Testmodell:535d A Touring
Hubraum | Zylinder 1.995 cm3 | 4 2.993 cm3 | 6
Leistung 143 PS (105 kW) bei 4.000/min 313 PS (230 kW) bei 4.400/min
Drehmoment 360 Nm bei 1.750–2.500/min 630 Nm bei 1.500–2.500/min
Beschleunigung | Vmax 9,7 s | 214 km/h 5,4 s | 250 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang-Schaltung | hinten 8-Gang-Automatik | hintenØ-Verbrauch | CO2 4,5 l Diesel | 119 g/km 5,5 l Diesel | 144 g/km
Kofferraum | Zuladung 520 l | 610 kg 560–1.670 l | 650 kg
Basispreis | NoVA 41.900 € (inkl.) | 5 % 66.200 € (inkl.) | 7 %
Fazit: In seiner jüngsten Ausprägung wirkt der 5er-BMW ausgewogener denn je.Das Plus für Firmen: Ob Spardiesel oder Supersportler – für jeden ist etwas dabei.
Werksangaben
Oberklasse in ihrerhöchsten Form, vorallem, wenn man genugGeld bereit hat
Der Touring schluckt brav: Abernur Gepäck, beim Verbrauchhält er sich zurück
40 BMW 5er *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:53 Seite 1
07-08/2013 I 41
Dass im letzten Moment sogar der Wettergott ein Einsehen
mit dem Flottenevent von MVC Motors hatte, war das
Tüpfelchen auf dem i der Veranstaltung. Tags zuvor sorgte star-
ker Regenfall für Ungewissheit, am 12. Juni bot der Platz vor
dem Palais Liechtenstein aber eine beeindruckende Kulisse.
Das Angebot an Fahrzeugen war nicht minder beeindruckend.
MVC-Geschäftsführer Stefan Röglsperger war stolz auf die
Marken- und Typenvielfalt seiner insgesamt fünf Standorte
(Triester Straße, Simmering, Guldenstraße, Brünner Straße und
Brunn/Gebirge) im Großraum Wien.
Beeindruckende Vielfalt an Fahrzeugen„Unsere Kunden, aber auch unsere Mitarbeiter waren beein-
druckt, wie groß und vielfältig das Angebot an Fahrzeugen von
MVC Motors ist. Über 140
Kunden nahmen unsere Einla-
dung an und haben uns be-
sucht, unser Resümee fällt
daher absolut positiv aus“, so
Röglsperger.
Vom Ford Ka über Elektrofahr-
zeuge bis hin zu den großen
Fiat Transportern waren na-
hezu alle Modelle der Marken
Ford, Volvo, Fiat, Alfa Romeo
und Fiat Professional zu
sehen, abgerundet wurde der
Tag mit Führungen
durch das Palais.
Flottenverkaufsleiter
Thomas Rauch und
Ma r k e t i n g l e i t e r
Florian Czeitschner
zogen ebenfalls ein
positives Resümee:
„Das Feedback un-
serer Kunden war
sehr, sehr gut, wir
sind bereits dabei,
die nächste Veran-
staltung zu planen,
sicher wieder an
einer spannenden Location.“
Business-AngeboteGerade im gewerblichen Be-
reich ist MVC Motors sehr gut
aufgestellt. So werden zum
Beispiel maßgeschneiderte
Business-Lösungen angebo-
ten, die von der Finanzierung
bis zur Versicherung, aber
auch bei speziellen Umbau-
ten alle Kosten berücksichti-
gen. Bei Bedarf übernimmt
MVC Motors auch das kom-
plette Flottenmanagement in-
klusive Fahrzeugbeschaffung
und Abwicklung der Service-
leistungen, unabhängig von
der Fuhrparkgröße. • (STS)
MVC Motors lud zum Flottentag ins PalaisLiechtenstein, 140 Kunden konnten das umfang-reiche Modellangebot in Augenschein nehmen.
Eine gelungenePremiere
MVC Motors-Geschäfts-führer Stefan Röglsperger(li.) mit Flottenverkaufs-leiter Thomas Rauch
41 MVC Flottenevent *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:05 Seite 1
Alternative Antriebe und kreative
42 I 07-08/2013
Platz zu machen. Über 80
Geräte und Fahrzeuge – vom
Schweißaggregat über das
Hebegerät bis zum Bagger –
sind im Einsatz. Die Bauarbei-
ten der 34 Kilometer langen
Leitung sind voll im Gang, im
Herbst soll die Leitung fertig-
gestellt sein. Bei voller Leis-
tung kann die Erdgas-Hoch-
druckleitung 1,26 Millionen
Kubikmeter Erdgas pro Stunde
transportieren. Dies entspricht
dem Jahresbedarf von rund
900 Einfamilienhäusern.
Mit dem Bau der Erdgas-
Hochdruckleitung „HDL 100
Puchkirchen–Haidach“ inves-
tiert OÖ. Ferngas in die Ener-
giezukunft und setzt einen
weiteren Schritt zur Stärkung
der Versorgungssicherheit. Das
Projekt setzt auch Beschäfti-
gungsimpulse: Rund 170 Per-
sonen sind bei diesem Bau-
projekt involviert, sei es bei der
Planung oder beim Bau direkt
vor Ort. Rund 400.000 Kubik-
meter Boden werden bewegt,
um für 9.000 Tonnen Stahl
Neue Hochdruckleitung
Auch die mehr als 10.000 Leaf-Bestandskunden inEuropa profitieren ab sofort von der erweiterten Batterie-Garantie, die Nissan jetzt für die neue Generation desElektrofahrzeugs einführt. Die neue Garantie gewährleis-tet, dass die Lithium-Ionen-Batterie über einen Zeitraumvon 5 Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern mindestens 3 Viertel ihrer Gesamtkapazität behält. Mit dem neuen Nissan Leaf, der im Nissan-WerkSunderland (England) gebaut wird und im Juli 2013 aufden Markt kommt, erhöht sich die Reichweite von175 auf 199 Kilometer und die Kofferraumkapa-zität von 330 auf 370 Liter. Der neue Nissan
Leaf kommt dieser Tage auf denösterreichischen Markt.
Nissan erweitert Batterie-Garantie
Der rein elektrisch angetriebene Renault ZOE hat die renom-mierte Auszeichnung „red dot award: product design 2013“ fürhohe Designqualität erhalten. Das neue Kompaktmodell istnach dem Twizy (2012) und Mégane (2003) bereits das dritteRenault-Modell, das mit dem Qualitätssiegel für herausra-gende Produktgestaltung prämiert wurde. Die Preisverleihungfand im Essener Aalto-Theater vor mehr als 1.200 internatio-nalen Gästen aus Design, Wirtschaft, Politik und Medien statt.
Designpreis für ZOE
42-43 DS umsteigen groß 3 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 21:21 Seite 2
Geschäftsideen: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
07-08/2013 I 43
Eine Expertenjury aus Wirtschafts-, Kommunikations-und Marketingprofis hat die Marke Vespa und ihre jahr-zehntelange Marktfü�hrerschaft im österreichischen Zwei-radsektor mit dem Titel „Superbrand 2013“ gewü�rdigt.Bereits seit 1995 zeichnet die international agierende Organisation „Superbrands international“, die weltweitgro�ßte Organisation fu�r Markenbewertungen, die erfolg-reichsten Marken in den 88 teilnehmenden La�ndern als„Superbrands“ aus. Schon seit 67 Jahren ist die italieni-sche „Wespe“ jetzt im Hö�henflug. Das zeigen auch dieVerkaufszahlen. Mit einem Absatzplus von 23 Prozent gegenü�ber dem Vorjahr war Vespa mit insgesamt 6.722neu zugelassenen Modellen die meistverkaufte Zweirad-marke in Ö�sterreich. Geheimnis des Erfolgs sind das un-verwechselbare italienische Design, die sta�ndigen Weiter-entwicklungen im Modell-Portfolio und die Anpassung andie sich wandelnden Bedü�rfnisse der Rollerfahrer. „Wirsind sehr stolz, dass Vespa als ‚Superbrand 2013‘ ausge-zeichnet wurde“, sagt Josef Faber, Geschäftsführer desösterreichischen Vespa-Generalimporteurs Faber GmbH.
Für immer jung
Hö�dlmayr zä�hlt zu den ersten Fahrzeuglogistikern inEuropa, die Mercedes-Euro 6-Fahrzeuge in ihren Fuhrparkaufgenommen haben und das, obwohl es gesetzlich noch nichtverpflichtend gewesen wä�re. Die Pappas-Gruppe erweiterte dieumfangreiche Kooperation mit Hö�dlmayr durch die Ü�bergabe derersten 3 Mercedes-Benz Actros-Euro 6-Chassis. Bei einem Jah-resumsatz von circa 190 Millionen Euro liefert die HödlmayrInternational AG, die über eine Lagerflä�che fü�r 75.000Fahrzeuge sowie 550 Fahrzeugspezialtransporter ver-fügt, ja�hrlich rund 1 Million Fahrzeuge aus und
unterstreicht mit den neuen Fahrzeugen die „Go Green“-Philosophie des
Unternehmens.
„Grüne“ Laster fürHödlmayr International
vationen des Projekts. Er ist
mit einem emissionsfreien,
75 kW starken Elektromotor
sowie einem, fur den Hybrid-
Betrieb optimierten, 1.4-
Liter-Verbrennungsmotor mit
90 kW ausgestattet. Im reinen
Elektrobetrieb hat der Leon
Verde dank seiner 8,8-kWh-
Ficosa-Batterie eine Reich-
weite von 50 Kilometern
und verfugt zudem uber
ein weiterentwickeltes Akku-
Kuhlsystem.
Der Seat Leon Verde ist ein
Ergebnis des „Cenit Verde
Projekts“, in dessen Rahmen
sich in Spanien über 800
Fachleute aus 16 Unterneh-
men und 14 offentlichen
Institutionen zusammen-
schlossen, um nachhaltige
Alternativen fur die Automo-
bil- und Energiewirtschaft
sowie die Infrastruktur zu
entwickeln. Basierend auf
dem neuen Seat Leon, nutzt
der Prototyp die Kern-Inno-
Plug-in Hybrid Prototyp
42-43 DS umsteigen groß 3 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 21:21 Seite 3
KOLUMNE
44 I 07-08/2013
Auto-Automatisierungdiese Hindernisse schneller als
das eigene Fahrzeug bewegen –
sprich, man überholt wird. Dies
alles kann „ganz leicht“ erkannt
werden und damit können
Autos auch selber fahren und
das sogar auf der Autobahn. Al-
lerdings muss man sagen, dass
gerade die Autobahn einfacher
für den Computer ist, als ein
Ortsgebiet, denn dort gehen
selten Menschen spazieren.
Dafür findet alles bei höheren
Geschwindigkeiten statt. Der
Vorteil besteht darin, dass der
Computer sein Fahrverhalten
nicht überschätzt, die Unfallge-
fahr wird massiv gebannt. Lei-
der gibt es Situationen, welche
ein Computer nicht beherr-
schen kann, alles in allem fährt
ein Computer dennoch siche-
rer als ein Mensch. Das Pro-
blem ist nur die Versicherung,
wenn dann doch mal
was passiert … •
Man steigt ins Fahrzeug, sagt wo man hin will und das Auto
bringt uns ganz automatisch ans gewünschte Ziel, ohne
das Lenkrad zu berühren. Nein, wir reden jetzt nicht von einer
Taxifahrt, obwohl ich da auch einiges zu erzählen hätte. Es gibt
Autos, die selbstständig fahren können. Schauen wir uns an, wie
das Ganze begann.
Im Jahr 1989 konstruierten Studenten unter der Leitung von Dean
Pomerleau an der Carnegie Mellon ein Auto, das nur mit einer ex-
trem primitiven Kamera und einem Entfernungsmesser ausge-
stattet war. Die Kamera konnte nur ein Bild in der Auflösung von
30 mal 32 Pixel wahrnehmen. Wir sprechen hier nicht von Mega-
pixel, sondern von gerade Mal 960 Pixel und natürlich konnte der
verarbeitende Computer keine Graustufen erkennen, sondern nur
Schwarz-Weiß „sehen“.
Aller Anfang war schwerDafür konnte der Entfernungsmesser sogar acht unterschiedliche
Entfernungen bestimmen und dies auf einem Bereich von 32 Pixel.
Die Straße als auch die Objekte wurden darauf gut dargestellt. Das
Revolutionäre war aber, dass im Jahr 1989 – wo die Computerleis-
tung noch nicht so überwältigend war – das Programm auf einem
stinknormalen PC funktionierte und in Realzeit dem Fahrzeug
Steuerbefehle geben konnte. Zugegeben, das Fahrzeug ALVINN
(Autonomous Land Vehicle In a Neural Network) konnte nicht mit
hohen Geschwindigkeiten fahren, aber es funktionierte.
Gemessen wird mit Ultraschall oder LaserZu erzählen, was sich bis heute verändert hat, würde den
Rahmen dieser Kolumne bei Weitem sprengen.
Vielleicht sollte aber ein wichtiger Zwischenschritt
erwähnt werden: die automatische Einparkhilfe.
Man fährt mit dem Auto zu einer Parklücke, aktiviert
das System, fährt an der Parklücke vorbei, das Auto
bremst ganz automatisch, fährt rückwärts und lenkt
im richtigen Winkel ein und nach ein paar Sekunden
ist das Auto in der Lücke perfekt geparkt. Hier ist
nicht viel künstliche Intelligenz notwendig.
Es braucht nur einen kleinen Ultraschall- oder
Laser-Abstandsmesser, der bestimmt, wie
groß die Parklücke ist. Sobald man diesen
Wert kennt, braucht man nur das Fahrzeug
steuern. Der Computer muss das Lenkrad
drehen – klingt einfach, ist es aber nicht.
Denn das Lenkrad lässt sich auf einem
schmierigen Boden leichter drehen,
als auf einem festen Steinboden.
Deshalb muss der Computer
immer nachmessen, um wie
viel sich das Fahrzeug
bewegt hat. Mit dem
Gaspedal ist es noch ein biss-
chen schwieriger. Einmal mit zu
viel Gas und der Schaden ist
enorm. Aber durch diese relativ
billigen und vor allem ge-
wünschten Systeme konnte die
Automobilindustrie lernen, die
Basisprobleme zu lösen.
Auto erkennt UmgebungJetzt werden Fahrzeuge mit Ka-
meras ausgestattet, um die Ver-
kehrsschilder am Rand der
Straße zu erkennen. Gleichzei-
tig bestimmen Laserabstands-
messer den Abstand nach vorn
und natürlich auch nach hin-
ten. Ebenfalls wird erkannt, ob
sich Hindernisse neben dem
Auto befinden und ob sich
Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien und Direktor der Wiener Sternwarten und des Planetariums. Durch Bücher und Bühnenauftritte ist er als„Physiklehrer der Nation“ bekannt.
44 kolummne gruber *** OK STS_Layout 1 11.07.13 21:12 Seite 1
Der Name Lambretta war bis vor Kurzem von der Bildfläche
verschwunden, nach rund 40 Jahren Marktabsenz feierte
man aber jetzt Auferstehung. Es gibt also wieder eine Lambretta
aus neuer Herstellung zu kaufen. Das Design stammt nach wie
vor aus Italien. Die Technik und Produktion sind größtenteils
fernöstlicher Provenienz. Der Vorteil ist dabei, dass sich das po-
sitiv auf den Preis auswirkt. Leichte Abstriche sollte man auch in
puncto Qualität machen, so wären zum Beispiel die
hinteren Bremsen durchaus verbesserungswürdig.
Europäisches DesignDie Lambretta LN 125 kann man also mit einem
Augenzwinkern als Asiatin im europäischen Kleid
bezeichnen. Ein Roller, der vor allem in der Stadt
überzeugt, Platzproblem und Parkgebühren gibt es
schlichtweg nicht mehr. Spaß macht die Lambretta
auch freizeittechnisch. Für die schnelle Fahrt auf
einen Kaffee und zum Badeteich ist sie ein unkompli-
ziertes Gefährt. Überlandfahr-
ten sind zwar möglich, sollten
aber kurz und nicht zu oft sein.
Alles in allem ist die Lambretta
LN 125 mit einem Preis von
3.299 Euro ein kostengünstiges
Freizeitgefährt. • (DKH)
Pizza „AchtSchätze“
Retrodesign made in Taiwan,statt echtem Chrom dominiertallerdings Plastik
Lambretta - im TestTestmodell: LN 125
Hubraum | Zylinder 125 cm3 | 1
Leistung 9 PS (6,5 kW) bei 8.000/min
Drehmoment 8,33 Nm bei 6.500/min
Getriebe AutomatikVmax 90 km/h
Gewicht 109 kg
Basispreis 3.299 € (inkl.)
Fazit: ideales, kostengünstiges FreizeitgefährtDas Plus für Firmen: für schnelle Einsätze in der Stadt
Werksangaben
Der Name Lambretta weckt Erinnerungen an die 50er- und 60er-Jahre, gebaut wirdder 125er Roller allerdings in Fernost.
45 Lambretta *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:03 Seite 1
46 I 07-08/2013
Seit vielen Jahren ist Erdgas weit mehr als nur ein alternati-
ver Kraftstoff. Mit CNG (Compressed Natural Gas) betrie-
bene Fahrzeuge lassen sich deutlich günstiger betreiben als mit
herkömmlichen, fossilen Kraftstoffen. Und trotzdem kommen
Erdgasautos nicht so richtig in die Gänge. Eigentlich unverständ-
lich, wie die Praxiserfahrungen von ISS Ground Services am Flug-
hafen Wien-Schwechat zeigen.
Probleme mit dem Diesel-PartikelfilterMichael Wachuda, Fuhrparkverantwortlicher der ISS Ground
Services, hat vor rund einem Jahr den Großteil der Vorfeldfahr-
zeuge auf Erdgas umgestellt und mittlerweile 11 CNG-Autos im
Einsatz. Mit den zuvor eingesetzten Dieselfahr-
zeugen gab es immer wieder Probleme, wie
Wachuda berichtet: „Wir fahren hier
nur mit maximal 40 km/h, da
kann sich der Partikelfilter
nicht regenerieren. Wir
müssten auf die
Autobahn
fahren, um die für die Regene-
ration nötigen Temperaturen
zu erreichen, aber da bräuchte
ich einen eigenen Mitarbeiter
dafür.“ Auf der Suche nach
Alternativen war schnell klar,
dass Elektroautos für den ge-
planten Einsatzzweck auch
nicht ideal waren: „Unsere
Fahrzeuge sind permanent im
Einsatz, lange Standzeiten zum
Nachladen können wir uns
einfach nicht leisten.“
Erdgasautos als LösungIrgendwann kam man dann
auf das Thema Erdgas. Da
zudem die Flughafen-eigene
Erdgastankstelle benutzt wer-
den kann, begann man sich in-
tensiver mit der Thematik zu
beschäftigen. Wenig
später wurden 6
VW Caddy
Warum ISS Ground Services voll auf Erdgas-Fahrzeuge setzt, wiesoman vom Sparpotenzial überrascht war und warum es trotzdemnoch sehr viel zu tun gibt für die Autohersteller.Von Stefan Schmudermaier
Das Sparpotenzialhat es in sich
ISS Ground Services hatnahezu die kompletteFlotte auf Erdgas umge-stellt und äußerst positiveErfahrungen gemacht
46-47 ISS Flughafen *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:04 Seite 1
07-08/2013 I 47
CNG und ein Iveco CNG-
Transporter angeschafft, aktu-
ell zählen 9 Caddy und 2 Iveco
zum ISS-Fuhrpark.
Preislich liegen die Autos in
etwa auf jenem Niveau von
Fahrzeugen mit Dieselmotor,
je nach Bundesland kann man
zusätzlich noch in den Genuss
von Förderungen kommen.
Die Fahrzeuge sind mit einer
eher konservativen Rate ge-
least, um am Ende der Laufzeit
keine bösen Überraschungen
zu erleben, schließlich mangelt
es noch an Erfahrungen beim
Wiederverkauf.
45 Prozent EinsparungAuf Erdgas zu setzen, ist jeden-
falls eine Entscheidung, die
man nicht bereuen sollte, wie
Mag. (FH) David Hiersche, Ge-
schäftsführer der ISS Ground
Services GmbH, mit Stolz be-
richtet: „Wir waren uns an-
fangs nicht sicher, wie hoch
das Sparpotenzial von Erdgas
wirklich ausfallen würde, die
Praxis hat unsere kühnsten Er-
wartungen aber deutlich über-
troffen. Die Treibstoffersparnis
liegt bei satten 45 Prozent!“
Erdgasautos noch StiefkinderTrotz aller Zufriedenheit sieht
Wachuda noch einiges an Ver-
besserungspotenzial: „Es ist
zum Beispiel nahezu unmög-
lich, einen Händler zu finden,
der ein Erdgasauto als Vorführ-
wagen anbietet. Und niemand
kauft gern die Katze im Sack.
Und mindestens genauso
wichtig ist ein kompetenter
Werkstattpartner, der die Servi-
cierung der Fahrzeuge über-
nimmt.“ ISS Ground Services
vertraut hier auf das VW-Auto-
haus Gramatneusiedl.
Für Geschäftsführer Hiersche
fehlt generelles Knowhow: „Es
gibt nicht viele Leute, die beim
Thema Erdgas sattelfest sind.
Und wenn man als potenzieller
Käufer dann unsicher wird,
greifen die meisten dann
wieder zum klassischen Dieselfahrzeug. Das ist
schade, denn mittlerweile bieten einige nam-
hafte Hersteller interessante Fahrzeuge für die
unterschiedlichsten Einsatzzwecke an.“
Gute Infrastruktur in ÖsterreichAuf dem Flughafen legen die ISS-Erdgas-Fahr-
zeuge zwischen 15.000 und 20.000 km jährlich
zurück, auf der Kurzstrecke haben sich die
Autos also bestens bewährt. Ob die Vorteile auf
der Langstrecke ebenso groß sind, ist für Hier-
sche aber eher fraglich. Schließlich sei die Reichweite doch deut-
lich niedriger als bei Dieselautos. Die öfter gehörte Ausrede der
schlechten Infrastruktur kann man indes mittlerweile nicht mehr
gelten lassen, österreichweit gibt es derzeit über 170 Erdgastank-
stellen, vor allem an den Hauptrouten und in den Ballungszen-
tren ist der Ausbau sehr gut. Zudem sind die meisten CNG-
Modelle bivalent ausgelegt, sprich, man hat neben den Erdgast-
anks auch einen kleinen Benzintank. Die Angst, liegen zu bleiben,
ist also unbegründet.
Kampf gegen VorurteileApropos Angst. Der ÖAMTC
hat festgestellt, dass Erdgasau-
tos mindestens genauso sicher
sind wie mit Diesel oder Benzin
betriebene Fahrzeuge. Und
auch Garagen stellen für CNG-
Autos kein Tabu dar, die Ein-
fahrbeschränkung gilt vielmehr
für Flüssiggas-Fahrzeuge. Es
lohnt sich also gerade für Fir-
men, dem Erdgasantrieb eine
Chance zu geben, schließlich
hat doch niemand etwas zu
verschenken, oder? •
ISS Ground Services Geschäftsführer Mag.(FH) David Hiersche (li.)und der für den Fuhrparkverantwortliche MichaelWachuda freuen sichüber das Sparpotenzial
Getankt werden dieFahrzeuge auf derBetriebstankstelledes Flughafens Wien
Mittlerweile sindbereits 9 VW CaddyCNG im Einsatz
46-47 ISS Flughafen *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:04 Seite 2
48 I 07-08/2013
Fast gespenstisch mutet die Fahrt in einem Auto
an, das selbst seine Runden dreht. Es reagiert auf
rote Ampeln und plötzlich auf die Fahrbahn tretende Fußgän-
ger. Der „Fahrer“ hat dabei nur eine kontrollierende Funktion,
Knight Rider und das Wunderauto K.I.T.T. lassen also grüßen. Bis
zur Serienreife vergeht allerdings noch einige Zeit. Bereits 2015
kommen wird der erweiterte Parkassistent inklusive Fernsteue-
rung, um das Auto in engen Garagen zu manövrieren. Das Fahr-
zeug wird sich seinen Platz in Parkhäusern selbst suchen können.
eClutch, iBooster und CoDarüber hinaus reicht die Palette an neuen Produkten vom
Hydraulik-Hybriden bis zum vernetzten Fahren. Oder zum Beispiel
die elektrisch betätigte Kupplung (eClutch). Diese schaltet in den
Leerlauf, wenn der Fahrer kein Gas gibt, der Verbrauch soll um gut
fünf Prozent vermindert werden. Ein innovativer Bremskraftver-
stärker (iBooster), der die Anforderungen von elektrischen Antrie-
ben und Fahrerassistenzsystemen erfüllt, arbeitet elektromecha-
nisch und benötigt keinen Unterdruck vom Motor. Er ermöglicht
eine hohe Rekuperation und vergrößert die elektrische Reichweite.
Zahlreiche Hybrid-VariationenDas „Boost Recuperation System“ gilt als Einstiegshybrid für die
Mittelklasse und bildet mit seiner höheren Spannungslage auch
den Grundstein für die neuen 48-V-Bordnetze. Die Kraftstoffer-
sparnis beträgt bis zu sieben Prozent. Der neuartige Antrieb –
Hydraulik-Hybrid – kann Verzögerungsenergie in einem Druckbe-
hälter speichern und mit
einem Hydraulikmotor
wieder in Vortrieb um-
wandeln. Der Verbrauch
sinkt im Schnitt um 30
Prozent.
Ob Kunden ein Auto mit
Verbrennungsmotor oder zu-
sätzlichem Elektroantrieb fahren,
hängt stark von der Bauart des
Wagens ab. Dr. Markus Heyn, Vorsit-
zender des Bereichsvorstandes Die-
sel Systems: „Bei Kleinwagen halte
ich innermotorische Maßnahmen
für ausreichend. Für Antriebe in der
Mittelklasse arbeiten wir ebenfalls
an einer ähnlichen Technik. In der
Mittel- bis zur Oberklasse muss
mehr aufgeboten werden, beispiels-
weise Plug-in-Hybrid-Systeme.“ •
Beim 61. internationalenMotorpressekolloquiumvon Bosch wurden Pro-dukte und Spritspar-innovationen präsentiert,die künftig in den Fahr-zeugen zum Einsatzkommen sollen.Von Dr. Kurt Holzbauer
K.I.T.T. wird zur Realität
Der Fahrer als Neben-sache ist quasi schon
Realität, Innovationenzum Treibstoffsparen
sind in der Pipeline
48 Bosch *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:05 Seite 1
07-08/2013 I 49
Das erste serienmäßige Brennstoffzellenfahrzeug ist der
Hyundai ix35 FCEV, der in Korea hergestellt wird. Einfach
beim Händler zu kaufen ist das Modell aber nicht. Derzeit wer-
den (große) Firmen gesucht, die sich mit dem Thema Wasser-
stoff – damit läuft der Motor solcher Fahrzeuge – in ihrem Fuhr-
park beschäftigen wollen. Preise nennt der Importeur noch
keine, an einem speziellen Leasingmodell wird gerade getüftelt.
Brennstoffzelle als langfristige LösungTU-Professor Dr. Bernhard Geringer spricht sich bei der Präsen-
tation des H2-SUVs für die Brennstoffzelle als langfristige Lösung
aus. „Wasserstoff ist der richtige Weg für die Langstreckenmobili-
tät. Aber es sind noch viele Herausforderungen zu lösen.” So
kommt es, wie bei den meisten alternativen Antrieben, vorerst
zum Henne-Ei-Konflikt. Ohne eine entsprechend hohe Fahrzeug-
dichte im Land werden keine H2-Tankstellen errichtet. Ohne
diese Zapfsäulen kommt der Import von Brennstoffzellenboliden
aber gar nicht ins Laufen.
Hyundai jedenfalls setzt mit
dem ix35 FCEV einen ersten
großen Schritt. Hansjörg Mayr
von Hyundai Österreich spricht
von einem Turning Point: „Wir
müssen jetzt eine Veränderung
initiieren – nur so kann H2 eine
Zukunftsenergie werden.”
Hoher WirkungsgradFür Wasserstoff als Treibstoff
spricht unter anderem der hö-
here Wirkungsgrad von etwa
45 % im Vergleich zu 25 % bei
derzeitigen Kraftstoffen. Lokal
kommt nur Wasserdampf aus
dem Auspuff. Voraussetzung
für einen grünen Sprit wäre
demnach die Erzeugung mit-
hilfe von Windenergie für eine
drastische Reduktion der
Treibhausgasemission. •
An der Brennstoffzelle führt laut Expertenüber kurz oder lang kein Weg vorbei. Hyundaigehört mit dem ix35 FCEV zu den Pionieren.Von Mag. Severin Karl
Wasser gibt Stoff
Der Tank liegt unterdem Kofferraum undwird in 3 Minuten mit5,64 kg H2 befüllt
Hyundai ix35 FCEV – schon gefahren
ix35 FCEV
Batterie 24kW Lithium-Polymer
Leistung E-Motor 136 PS (100 kW)
Drehmoment 300 Nm ab 0/min
0–100 km/h | Vmax 12,5 s | 160 km/h
Getriebe | Antrieb Planetengetriebe | VorderradØ-Verbrauch | Tankkapazität 0,95 kg Wasserstoff | 5.64 kg
Reichweite 594 km
Kofferraum | Zuladung 165–1.436 l | 375 kg
Das Plus für Firmen: Am Beginn der Zukunft teilzuhaben, ohnegroße Abstriche machen zu müssen.
Werksangaben
Mission erfülltMit einer Fahrt von München nachWien überzeugten sich 4 Damendes heimischen Hyundai-Impor-teurs von der Alltagstauglichkeitdes ix35 FCEV. Das Fazit kommtunisono: „Man merkt keinen Un-terschied zu einem Benzin- oderDiesel-ix35!”
49 Hyundai FCEV *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:07 Seite 1
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M
frastruktur und Organisation,
von Licht in die Welt, überge-
ben. Bereits seit 10 Jahren
unterstützt UniCredit die
Aktion – diesmal mit dem
mittlerweile 4. Fahrzeug.
Licht für die Welt ist eine
international tätige, österrei-
chische Fachorganisation,
die sich in 151 nachhaltig
wirksamen Hilfsprojekten in
Afrika, Asien, Lateinamerika
und Südosteuropa für seh-
und anders behinderte
Menschen einsetzt.
Mit einem Opel Zafira unter-
stützen die UniCredit Leasing
Austria und Opel Austria die
Helferinnen und Helfer der
Aktion „Licht für die Welt“.
Das Fahrzeug wurde kürzlich
von Karin Schmidt-Mitscher,
CEO UniCredit Leasing Aus-
tria, und Alfred Füsselberger,
Head of Sales Partner Net-
work UniCredit Leasing Aus-
tria, offiziell an Verena Ulrich,
Teamleiterin Öffentlichkeits-
arbeit, und Erika Tschofönig,
Bereichsleiterin Finanzen, In-
„Lichtmobil“ übergeben
50 I 07-08/2013
Sauschneller OctaviaDer neue Skoda Octavia RS, der schnellste Serien-Octavia allerZeiten, verbindet Sportlichkeit, Raum und Funktionalitat, be-schleunigt in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eineSpitzengeschwindigkeit von 248 km/h. Ab sofort ist die dritte RS-Generation ab 30.490 Euro als Limousine (ab 32.490 Euro mit DSG) und ab 31.390 Euro als Combi (ab 33.390 Euro mit DSG) bestellbar. Die sportliche Octavia-Version steht mit dem 220 PSstarken Zweiliter-Benziner oder dem Zweiliter-TDI mit 184 PSab 30.890 Euro für die Limousine (DSG 32.890 Euro) und ab31.790 Euro für den Combi (DSG 33.790 Euro) zur Auswahl. Die ersten Fahrzeuge werden im Herbst in Österreich sein.
Bereits zum 2. Mal geht vom 8.–15. September im HotelBalance in Pörtschach das BMW Z3- & Z4-Treffen über dieBühne. Neben gemeinsamen Ausfahrten – u. a. eine Alpen-Adria-Rundfahrt und einige sehenswerte Bergstraßen – kom-men natürlich auch Kulinarik und Genuss nicht zu kurz. DieHoteliers und Veranstalter Andrea und Karl Grossmann ver-raten bereits ein paar Details: „Eine kulinarische Kultur-wanderung steht ebenso auf dem Programm wie Kaiser-schmarrn-Kochen oder ein mondänes Picknick.“Danach wartet der hoteleigene Wellnessbe-
reich zum Entspannen, ehe es zum haubengekrönten Dinner geht.
BMW Z3- & Z4-Treffen
50-51 Aussteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:39 Seite 1
: Mobilität weckt Emotionen.
Ein Hauch Formel 1 steckt künftig in jedem Nismo-Modell.
Denn die Motorsport- und Performance-Marke von Nissan
kooperiert ab sofort mit Williams Advanced Engineering, einer
auf aerodynamisches Feintuning spezialisierten Tochter des
Formel-1-Rennstalls Williams. Beide Unternehmen werden
gemeinsam Hochleistungsfahrzeuge für die Straße entwickeln.
Nismo ist eine Marke, die auf 30-jähriger Rennerfahrung auf-
baut und Motorsportfans und Liebhabern schneller Autos in
Japan bereits ein fester Begriff ist. Unter dem Label erscheinen
besonders sportliche Versionen von Nissan-Modellen. Nach
dem Juke Nismo und dem 370Z Nismo folgt mit dem GT-R
Nismo bereits das dritte Modell.
Straßen-Samurai
07-08/2013 I 51
Versicherungsspezialist Ga-ranta engagiert sich in der Förderung
des Oldtimer-Sports wie kürzlich im steirischenHügelland rund um Hartberg. Mit kulturellen, kulina-
rischen und fahrtechnischen Stationen bot die diesjährige„Granat Hartberg Classic“ alles, was Oldtimer-Herzen höherschlagen lässt. „Wir fühlen uns dem Oldtimersport sehr
verbunden, weshalb wir auch als Sponsor und Förderer verschiedene Oldtimer-Rallyes entsprechend unterstützen“,sagt Garanta-Österreich Chef Kurt Molterer. Garanta bietetauch speziell für Oldtimer maßgeschneiderte Tarife, wieetwa „Top-Klassik“, welcher auf die spezifischen An-
forderungen der Besitzer – etwa die Wertstei-gerung oder die Teilnahme an Rallyes
– abgestimmt ist.
Oldtimer-Tarif
den Tag genau ein Jahr nach
seinem ersten Auftritt in Ame-
rika als Sieger beim Rally
Cross-Finale der X-Games am
1. Juli 2012. „Ich bin glücklich,
mir gelang ein toller Lauf,“ so
Loeb nach dem Rennen. Die
Siegesszenen, die sich beim
Peugeot-Team abspielten,
erinnerten an den Lauf von
Ralley-Champion Ari Vatanen
vor 25 Jahren, als der Finne
mit dem Peugeot 405 T16
Pikes Peak den Streckenrekord
– damals auf Schotterstraße –
mit 10m47.220s für die
Franzosen heimholte.
Zu einem neuen Rekord raste
Ralley-Champion Sébastien
Loeb auf den 4.300 Meter
hohen Pikes Peak. Loeb pulve-
risierte die Siegerzeit von
9m46‘‘164 des Vorjahressiegers
Rhy Millen um mehr als
1m30‘‘. Loeb nahm mit seinem
875 PS starken Peugeot 208
T16 Pikes Peak als Erster nach
den Motorradpiloten in der
Unlimited Class den Ritt zum
4.300 Meter hohen Ziel in An-
griff. Das Ergebnis war spekta-
kulär. Loeb trägt sich nun in
die Siegerlisten der Pikes
Peak-Champions ein. Fast auf
Bestzeit am Berg
50-51 Aussteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:39 Seite 2
52 I 07-08/2013
Man muss – vor allem von vorn – ganz genau hinschauen,
um die 2. Generation des Porsche Panamera von seinem
Vorgänger zu unterscheiden. Am leichtesten tut man sich noch,
wenn man die Heckansicht betrachtet: Der Kofferraumdeckel ist
größer und das Kennzeichen nach unten gerutscht, sodass sich
der Panamera mehr auf die Fahrbahn duckt als bisher.
Ab 27. Juli stehen die neuen Fahrzeuge bei den Händlern, die
Preise beginnen bei 92.210 Euro. Nachdem es in den ersten fünf
Monaten nur 22 Neuzulassungen gab, weil viele potenzielle
Kunden auf die neuen Autos gewartet haben, soll es jetzt so
richtig losgehen.
Ein Renner im doppelten SinnRund 90 neue Panamera dürften heuer noch den Weg auf Öster-
reichs Straßen finden, gut zwei Drittel davon mit Allradantrieb –
vorausgesetzt, die Belieferung erfolgt wie geplant. Denn der Gran
Turismo hat sich zu einem echten Renner entwickelt. Statt 20.000
Fahrzeugen (wie ursprünglich geplant) verlassen nun rund 30.000
Exemplare jährlich die Fabrik in Leipzig. Das Interessante dabei:
Jeder dritte Panamera wird nach China verschifft, jeder vierte
findet einen Kunden in den USA. Aber auch Österreich ist
mit 463 Stück in knapp vier Jahren sehr gut unterwegs.
Der erste Porsche mit verlängertem RadstandZurück zu China. Dort lassen sich die Herren mit viel
Geld üblicherweise chauffieren. Und weil sie gern
zeigen, dass sie mehr Geld haben als die Nachbarn, gibt es
in der zweiten Panamera-Generation etwas, das beim Sportwa-
genhersteller bisher undenkbar erschien – nämlich ein Auto mit
langem Radstand – genau sind es 15 zusätzliche Zentimeter. Der
„Executive“, der bei uns ab 154.260 Euro angeboten wird, hat im
Fond viel Platz. Importeurs-
chef Helmut Eggert glaubt
jedoch, dass man damit in
Österreich nur eine einstellige
Zahl von Kunden pro Jahr
ansprechen wird.
Dem Hybrid fehlt der AllradDas Gleiche gilt auch für den S
E-Hybrid, das erste Plug-in-
Fahrzeug dieser Klasse. Dieser
Panamera, der einen Drei-
Liter-Turbo mit einem Elektro-
motor (95 PS) kombiniert, ist
ein reiner Hecktriebler. Doch
österreichische Kunden bevor-
zugen gerade in dieser Klasse
den Allradantrieb. So wird der
Hybrid, der mit 112.900 Euro in
der Preisliste steht, wohl nur
ein Minderheitenprogramm
bleiben, obwohl je nach Fahr-
weise bis zu 40 Kilometer
im rein elektrischen Be-
trieb möglich wären.
Ab 92.210 EuroWeit wichtiger für den
österreichischen Markt
werden aber wohl die ande-
ren Motorisierungen sein,
etwa der Panamera 4S mit dem
neuen V6-Biturbo (420 PS)
oder der Dreiliter-V6-Turbo-
diesel (250 PS): Er ist mit
92.210 Euro auch das güns-
tigste Angebot. •
Die Suche nachder Steckdose
Porsche Panamera – schon gefahrenGrundmodell: Panamera
Topmodell:Panamera Turbo
Hubraum | Zylinder 3.605 cm3 | 6 4.806 cm3 | 8
Leistung 310 PS (228 kW) bei 6.200/min 520 PS (382 kW) bei 6.000/min
Drehmoment 400 Nm bei 3.750/min 700 Nm bei 2.250–4.500/min
Beschleunigung | Vmax 6,3 s | 259 km/h 4,1 s | 305 km/h
Getriebe | Antrieb 7-Gang-PDK | hinten 7-Gang-PDK | AllradØ-Verbrauch | CO2 8,4 l Super | 196 g/km 10,2 l Super | 239 g/km
Kofferraum | Zuladung 445–1.263 l | 610 kg 432–1.250 l | 530 kg
Basispreis | NoVA 96.720 € (inkl.) | 11 % 174.950 € (inkl.) | 14 %
Fazit: perfektes Auto mit breiter Streuung; vom 250-PS-Diesel bis zum 520-PS-TurboDas Plus für Firmen: Firmenchefs dürfen sich freuen, wenn sie dieses Auto kriegen.
Werksangaben
Demnächst müssen auch „grüne“ Firmen kein schlechtes Gewissenmehr haben, wenn sie dem Boss dieses sportliche Gefährt zur Ver-fügung stellen. Denn den Panamera gibt es auch als Plug-in-Hybrid.Von Mag. Heinz Müller
So viel Platz bietet keinanderer Sportwagen imFond: Porsche Panameramit langem Radstand
AusgeklügeltesSystem: Der Panamera
S E-Hybrid kombiniert einenSechszylinder-Benziner mit
einem Elektro-Motor
52 Porsche Panamera *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:11 Seite 1
07-08/2013 I 53
Der Range Rover ist die SUV-Ikone schlecht-
hin. Lange bevor andere Hersteller auch nur
auf die Idee gekommen sind, Luxusfahrzeuge für’s
Gelände auf die Räder zu stellen, bahnte sich der
Range schon seinen Weg durchs Unterholz. Und im
Gegensatz zu vielen Mitbewerbern meint er es
wirklich ernst bei der Geländegängigkeit. Allradan-
trieb versteht sich von selbst, eine Luftfederung zur
Erhöhung der Bodenfreiheit darf auch nicht fehlen.
Durch und durch automatischDie Zeiten, wo man als Fahrer selbst das Knowhow
aufbringen musste, wann welche Sperre gefragt wäre, die sind
längst passé. Mit dem Terrain-Response-Drehrad muss man die
Gegebenheiten (Sand, Felsen etc.) lediglich grob definieren, um
den Rest kümmert sich der Zentralcomputer im Range Rover.
Das Fahrzeug nimmt dem Piloten beinahe jede Anstrengung, die
Anhängerkupplung klappt elektrisch aus und ein, die Rücksitze
lassen sich per Tastendruck umlegen und wieder aufstellen.
Wenn’s trotzdem im Kreuz zwicken sollte, können Fahrer und Bei-
fahrer die Rückenmassage aktivieren, mehr kann man von einem
Auto wirklich nicht erwarten.
Feiner und sparsamer AchtzylinderFahren muss oder vielmehr darf man glücklicherweise noch
selbst, mit dem Achtzylinder-Turbodiesel ist das ein ganz beson-
deres Vergnügen. Dank 339 PS steht Tempo 100 km/h nach nur
6,9 Sekunden am Display, Souveränität ist onroad also genauso
sichergestellt wie offroad. Wer nun
davon ausgeht, dass dieses
Triebwerk auch ordentlich
gefüttert werden will, der
dürfte überrascht sein.
Bei standesgemäßem Umgang
begnügt sich der Range Rover
4.4L SDV8 mit durchschnittlich
10,5 Litern. Die Bemühungen
mit dem Gewicht – im Vergleich
zum Vorgänger ist das neue
Modell bis zu 400 kg leichter –
auch den Verbrauch zu redu-
zieren, haben Früchte getra-
gen. Dass der Range Rover wei-
terhin eine Ausnahme-
erscheinung bleiben wird, liegt
nicht zuletzt an den Preisen,
die ab 102.000 Euro starten.
Unser Testwagen kam unterm
Strich auf 142.574 Euro. •
Der neue Range Rover bietet nicht nur Luxus,sondern erfreut selbst mit 8 Zylindern unterder Haube mit moderatem Verbrauch.Von Stefan Schmudermaier
Gelände-Ikoneauf der Höheder Zeit
Range Rover – im TestGrundmodell: 3.0L TDV6 HSE
Testmodell:4.4L SDV8 Vogue
Hubraum | Zylinder 2.993 cm3 | 6 4.367 cm3 | 8
Leistung 258 PS (190 kW) bei 4.000/min 339 PS (250 kW) bei 3.500/min
Drehmoment 600 Nm bei 2.000/min 700 Nm bei 1.750-3.000/min
Beschleunigung | Vmax 7,9 s | 209 km/h 6,9 s | 217 km/h
Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Allrad 8-Gang aut. | AllradØ-Verbrauch | CO2 7,5 l Diesel | 196 g/km 8,7 l Diesel | 229 g/km
Kofferraum | Zuladung 909-2.030 l | 840 kg 909-2.030 l | 840 kg
Basispreis | NoVA 102.000 € (inkl.) | 11 % 126.900 € (inkl.) | 13 %
Plus: luxuriös, in Relation zu Leistung und Größe sparsam, geländegängigMinus: hoher Grundpreis
Werksangaben
Terrain-Response, Massage-sitze und weitere elektrischeHelferlein gestalten dasLeben an Bord angenehm
Der Range Rover punktetmit hervorragenden
Eigenschaften im Gelände
53 Range Rover *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:12 Seite 1
Japanisches Familienauto, für Robustheit und Langlebigkeit
konzipiert“, urteilten Günther Effenberger und Gerhard Trost
1977/78 in „Autokauf ohne Reue“ über den Mazda 616, der laut
Mazda Austria den Beginn der Erfolgsserie darstellt: „Solid gefer-
tigte, ausreichend geräumige Karosserie. Genügend großer Koffer-
raum.“ Sehr gut fanden sie Verarbeitungsqualität, Bremsen und
Schaltung. Weniger begeistert waren die Tester von Fahrwerksab-
stimmung, Geradeauslauf, Verbrauch und Schnellfahrverhalten.
Zuverlässig im Alltag„Günstige Service- und Wartungskosten. Insgesamt gute Qualität,
zuverlässiger Alltagsbetrieb ist zu erwarten“, lautete ihr Fazit und
„Bei den Testwagen überaus geringe Störanfälligkeit“. Die be-
stätigten Fahrzeuge im Taxibetrieb (siehe Inserat rechts)
und zufriedene Privatkunden. Heute sind 616er auf dem
Youngtimermarkt kaum zu finden, eher das hübsche
Coupé oder die RX-3-Wankelmodelle. Dem 616 folg-
ten die 626er-Baureihen, die
schließlich die Designrevolu-
tion Mazda6 ablöste.
Comprex aus Wr. NeustadtDie Begeisterung steigerte
sich noch beim Nachfolger
Mazda 626 (Autotests, die
nichts verschweigen! 1980):
„Im Konkurrenzvergleich
sehr niedriger Preis, über-
komplette Ausstattung, sehr
gute Verarbeitung, großzügi-
ges Platzangebot, zufrieden-
stellende Fahrleistungen.“ Die
bekamen noch mehr Schub, als
der in Wiener Neustadt gefer-
tigte Comprex-Druckwellenla-
der den Dieselmotoren zu
höherer Leistung verhalf. •
Mit Bertone-Design und Wankelmotoren machtesich Mazda in den 70er-Jahren beim Einstieg inden österreichischen Automarkt einen Namen.Von Dr. Nikolaus Engel
Mit attraktivem Design setzt der neue Mazda 6 die Erfolgsserie fort
Firmenautos im Rückspiegel
Mazda 616 (hinten), RX-3Coupé (li.) und RX-3 mitKreiskolben-Wankelmotor
54 I 07-08/2013
Im Taxibetrieb überzeugtendie Mazda-Modelle mit der
guten Verarbeitung und lang-lebigen Aggregaten
Qualitätssache
54 Oldtimer Mazda *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:13 Seite 1
07-08/2013 I 55
Für erstes Aufsehen sorgten die Autobauer aus Detroit, als sie
mit geschicktem Product Placement ihr Muscle Car in eine
tragende Rolle einer Hollywood-Erfolgsproduktion katapultierten.
Im Kino-Hit „Transformers“ mutierte der breitschultrige Ami-
Sportler zum sympathischen Außerirdischen „Bumblebee“ und
leitete so auch die Rückkehr des Camaro auf die US-Highways ein.
Fett wie ein King-Size-Double-Cheesburger, mit reichlich Majo
garniert, präsentiert sich unser Testwagen. Eine schier nicht enden
wollende Motorhaube bietet dem darunter schlummernden mäch-
tigen 6,2-Liter-V8 eine standesgemäße Herberge.
Vollstrecker mit Dampfhammer-PowerNach Drehen des Zündschlüssels ist er da, der Augenblick, auf den
wir gewartet haben: Das 432 PS starke Triebwerk erwacht mit dump-
fem Donnern, gleich jenem eines mächtigen Gewitters in noch
sicherer Entfernung. Nach einem kräftigen Tritt aufs Gaspedal ent-
facht der Motor einen Hurrikan. Unter bösartigem Fauchen erinnert
das Gebrüll an jenes von zuweilen in idyllischen Waldviertler
Gemeinden angebotenen Urschrei-Therapien, die schon manch un-
wissenden Einwohner aus dem Nachmittagsschlaf schrecken ließen.
5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h Die 275er-Pneus an den Hinterrädern verbeißen sich so gnadenlos
im Asphalt wie der legendäre American Pitbull in die Kehle seiner
Gegner: In nur 5,2 Sekunden ist Spurt aus dem Stand auf 100 km/h
abgehakt. Damit lässt der Camaro auch manch protzigen und fast
doppelt so teuren Schlitten aus dem deutschen Premiumsegment
am Highway alt aussehen. Doch eignet er sich nicht nur hervorra-
gend, um auf dem Drag Strip und der Quarter Mile gute Figur zu
machen, auch sonst haben die Amis ganz ordentlich gearbeitet.
Dem PS-Monster wurde ein
„europäisches“ Fahrwerk
mit Einzelradaufhängung ver-
passt, die 1,8-Tonnen-Fuhre
lässt sich dank Brembo-Stop-
pern auch brachial verzögern.
Für vergleichsweise „wenig“
Geld – ab 60.800 Euro samt aller
Extras an Bord – kann dieser
American Dream erworben wer-
den, der daraus resultierende
Gewinn ist bei einem Verbrauch
von rund 15 l/100 km besser an
der Tankstelle investiert.
Cooles Cruisen ist eine der
Hauptstärken dieses Sportlers:
Mit gerade mal 1.400 Umdre-
hungen schnurrte das Muscle
Car bei Tempo 130 dahin – doch
wehe, wenn es losgelassen! •
American Pitbull
Chevrolet Camaro – im TestTopmodell: 6.2 V8 Coupe AT
Testmodell:6.2 V8 Coupe MT
Hubraum | Zylinder 6.162 cm3 | 8 6.162 cm3 | 8
Leistung 405 PS (298 kW) bei 5.900/min 432 PS (318 kW) bei 5.900/min
Drehmoment 556 Nm bei 4.600/min 569 Nm bei 4.600/min
Beschleunigung | Vmax 5,4 s | 250 km/h 5,2 s | 250 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang aut. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 13,1 l Super | 304 g/km 14,1 l Super | 329 g/km
Kofferraum | Zuladung 386 l | 431 kg 386 l | 431 kg
Basispreis | NoVA 62.300 € (inkl.) | 16 % 60.800 € (inkl.) | 16 %
Plus: mächtiger Auftritt zu verhältnismäßig fairem KursMinus: hoher Spritverbrauch, indirekte Lenkung
Werksangaben
Autos wider die Vernunft wecken heftige Emotionen – dazu zählt auch Chevrolets Sportwagen-Ikone Camaro, die mit ungeheurerWucht den alten Kontinent zurückerobert. Von Dieter Scheuch
Originelles Retro-Designdominiert das Cockpitdes amerikanischenSportwagens
55 Chevrolet Camaro *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:19 Seite 1
Dass Radstadt immer eine Reise wert ist, das wussten
schon die Römer, die an der wichtigsten Nord-Süd-Ver-
bindung zwischen Salzburg und Aquileia eine Siedlung grün-
deten. Bewohnt war der Ort aber bereits im 4. Jahrhundert
v. Chr. zur Zeit der Kelten. Heute zählt die Stadt knapp 5.000
Einwohner und hat sich ganz dem Tourismus verschrieben.
Doch nicht nur im Winter als Bestandteil der „Ski amadé“,
auch im Sommer wird einiges geboten.
Direkt am GolfplatzDas 4-Sterne-Superior-Hotel Gut Weissenhof bietet gleich meh-
rere Möglichkeiten, so richtig auszuspannen. Direkt vor dem
Hotel liegt ein 18-Loch-Golfplatz, das Haus selbst ist eingebettet
Das 4-Sterne-Superior-Hotel Gut Weissenhofbietet seinen Gästen ein umfangreiches Ver-wöhn- und Sportangebot im schönen Ennstal.
56 I 07-08/2013
in eine parkähnliche Anlage,
die Salzburger Bergwelt des
oberen Ennstales trägt das
ihre dazu bei, echte Wohlfühl-
stimmung aufkommen zu
Das Autohaus Nemecek stelltden Gewinnern für einen Tageinen Audi zur Verfügung
Wellness und Sportauf höchstem Niveau
56-57 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:17 Seite 62
Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im 4-Sterne-Superior-HotelGut Weissenhof für zwei Nächte inkl. Verwöhnpension sowie einen Tag ineinem Audi des Autohauses Nemecek. Termin nach Absprache mit dem Hotel.
Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.9.2013 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at
Lassen Sie sich verwöhnen!
So funktioniert’s:
Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefonnummer
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
lassen. Wer seinem Körper
etwas Gutes tun möchte, der
sollte sich die K&K-Gutshof-
Therme nicht entgehen lassen.
Ein beheiztes Pool darf dabei
ebenso wenig fehlen wie eine
Wellnesslandschaft mit Laco-
nium, Tepidarium sowie
Saunen und Dampfbädern.
Krönender Abschluss ist ein
Kaiserbad in der Sissy-Wanne
mit Wohlfühlmassage und
Prosecco.
Für Familien und GourmetsDoch auch Familien kommen
im Hotel Gut Weissenhof nicht
zu kurz, der Pferdestall sorgt
ebenso für Kurzweil wie das
Spielzimmer mit eigener
Auf nachRadstadt
Gewinnen Sie
einen Aufenthalt für zwei Personen
inkl. Halbpension im Hotel Gut
Weissenhof plus einen Audi
für einen Tag
Kinderbetreuung. Das 5-gän-
gige Verwöhn-Abendmenü
mit Bioprodukten aus eigener
Landwirtschaft auf Haubenni-
veau begeistert dann abends
jung und alt.
Nach einer erholsamen Nacht
wartet ein ausgiebiges Früh-
stück auf die Gäste und erneut
stellt sich die Frage, ob man
lieber Golf spielt, wandert, rei-
tet oder ganz einfach den Ba-
demantel für den Rest des
Tages anlässt. • (STS)
HOTEL GUT WEISSENHOF
5550 Radstadt, Weissenhof 6
Tel. 06452/70 01
E-Mail: info@weissenhof.at
Web: www.weissenhof.at
Traumhafte Zimmer und einAbendessen auf Hauben-Niveau erwartet die Gäste im Gut Weissenhof
Seeparkhotel Klagenfurt:
„Wärmstens zuempfehlen“
Nikolaus Targyik gewann
einen Aufenthalt im See-
park Hotel Klagenfurt:
„Unser Kurzbesuch ge-
staltete sich sehr ent-
spannend. Daran hatte
das Seepark Hotel gro-
ßen Anteil. An der Lend-
lagune gelegen, bietet es
die Möglichkeit erholsa-
mer Spaziergänge, für
gemütliche Stunden auf
der Terrasse, im Garten
oder im exquisiten Res-
taurant. Zu erwähnen ist
natürlich auch der Spa-
Bereich. Die Zimmer
sind gepflegt und die
aufliegende Lektüre
durchaus niveauvoll.
Speziell die Zimmer in
Richtung des Lendkanals
sind zu empfehlen. Ein
reichhaltiger Picknick-
korb rundete den gelun-
genen Besuch des Hau-
ses ab. Wir können das
Seepark Hotel wärms-
tens empfehlen.“
56-57 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:17 Seite 63
Illustration: Thomas Kriebaum
Österreichische Auflagenkontrolle
Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, Jahresschnitt 2012: 24.594
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at;Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Nikolaus Engel Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Johannes Mautner Markhof, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier (Leitung); Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at;Fotos: Stefan Schmudermaier, Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Xaver Ziggerhofer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: ziggerhofer.xaver@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck:Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (10 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: 8 x jährlich mit Supplements laut Mediadaten 2013; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmen-wagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
58 cartoon Gruber-Hueber *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:14 Seite 1
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MaßgeschneiderteFuhrparklösungen
von MazdaAutos, die nicht nur das Hirn, sondern auch das Herz ansprechen: vom sportiv-sparsamen Mazda6 über den brandneuen Mazda3 bis hin zum kompakten CX-5
Medienkooperationwww.flotteundwirtschaft.at
Mazda CX-5Platz, Übersicht undkompakte Abmessungen
... ab Seite 4
Der neue Mazda3Mit scharfer Optik unterwegs im Cyberspace ... ab Seite 8
Das Plus für FirmenBereits ab dem ersten
Auto gibt’s viele Vorteile... Seite 11
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:20 Seite 1
Kodo nennt sich die Designsprache, die für die Linienfüh-
rung des neuen Mazda6 verantwortlich zeichnet. Wichtiger,
als sich das zu merken, ist die Tatsache, dass das Mittelklassemo-
dell einfach gut aussieht. Und zwar egal, ob als Limousine oder
Kombi. Von Langeweile keine Spur, die Front demonstriert Selbst-
bewusstsein und Kraft, auch die seitliche Linie und der Heckab-
schluss erfreuen das Auge des Betrachters. Mit diesem Design
kann der Mazda6 auch bei Firmenkunden punkten, wenngleich
ein schickes Outfit allein freilich noch nicht reicht, sich für ein
Fahrzeug zu entscheiden.
Niedrige Verdichtung, niedriger VerbrauchNicht zuletzt dank der neuen Skyactiv-Technologie hat der
Mazda6 aber auch auf der technischen Seite einiges zu bieten. Für
Vielfahrer besonders interessant sind die Turbodieselmotoren.
Statt Downsizing setzt Mazda auf eine besonders niedrige Verdich-
tung von 14:1, was derzeit Weltrekord bedeutet.
Die Verbrennung erfolgt da-
durch homogener, die Bildung
von Stickoxiden und Ruß wird
verhindert. Eine Nachbehand-
lung der Abgase sowie ein Nox-
Katalysator sind dadurch nicht
notwendig. Positiver Neben-
effekt: Der Verbrauch sinkt um
20 Prozent. Im Schnitt findet
der 150 PS starke Selbstzünder
NeuankömmlingDer neue Mazda3 bringt frischenWind in die Kompaktklasse undpunktet mit Design und Online-Vernetzung
ab Seite 8
Mazda6 2Fesches Design und Komplett-ausstattung zum fairen Preis
Mazda CX-5 4Das kompakte SUV überzeugtmit sparsamen Motoren
Mazda2 6Der Cityflitzer punktet mitkompakten Abmessungen
Mazda5 7Sieben Sitze und Schiebetürenals starkes Argument
Mazda MX-5 10Verdeck auf, Sonne rein und einfach abschalten
Service für FirmenkundenVorteile gibt es bei Mazda bereitsab dem ersten FahrzeugSeite 11
Mit 489 Litern kann sich auch der Kofferraum der Limousine sehen lassen
Vielfahrer werden zuGernfahrern Der neue Mazda6 überzeugt nicht nur mitschicker Optik, sondern auch mit sparsamenMotoren, viel Ausstattung und fairen Preisen.
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:23 Seite 2
Medienkooperation I 3
mit lediglich 4,2 Litern auf 100 Kilometer das Aus-
langen, die 175-PS-Variante genehmigt sich
gerade einmal 0,3 Liter mehr.
Sportlicher AntrittSorge, dass bei allem Sparwillen der Fahrspaß auf
der Strecke bleibt, braucht man beim neuen
Mazda6 nicht zu haben. In nur 9,0 bzw. 7,9 Sekun-
den zeigt die Tachonadel Tempo 100 km/h, das
knackige, aber nicht zu hart abgestimmte Fahr-
werk zeigt sich sehr harmonisch. Dank des Drehmoments von 380
bzw. 420 Nm ist zudem eine schaltfaule Fahrweise möglich. Apro-
pos schalten, mit Ausnahme des Einstiegsbenziners sind alle
Motoren mit einer 6-Gang-Automatik kombinierbar, gerade für
Firmenkunden sehr angenehm. Und auch der Fuhrpark-Manager
darf sich freuen, der Mehrverbrauch fällt minimal aus.
Umfangreiche SerienausstattungDer Innenraum des neuen Mazda6 zeigt sich absolut auf der Höhe
der Zeit und überzeugt mit ergonomischer Bedienung sowie feinen
Materialien. Bereits die Basisausstattung „Emotion“ beinhaltet
Klimaanlage, 4 elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung samt
Fernbedienung, Lendenwirbelstütze fahrerseitig sowie 6 Airbags
und ESP. Ab dem „Challenge“ sind dann Klimaautomatik, Regen-
sensor, abgedunkelte Scheiben, Nebelscheinwerfer, Bluetooth-
Freisprecheinrichtung und ein City-Notbremsassistent an Bord.
Immer mehr Firmenkunden greifen zur Topausstattung„Attraction“ bietet darüber hinaus Xenon-Scheinwerfer, Tempo-
mat, Einparkhilfe vorn und hinten, Spurwechsel- und Fernlichtas-
sistent sowie beheizbare Vordersitze serienmäßig. Richtig opulent
ist die Ausstattung des Topmodells „Revolution“ mit u. a. schlüssel-
losem Zugangssystem, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Schiebedach,
Ledersitzen, Fahrersitz mit Memory-Funktion und Bose-Sound-
system. Die Liste der Sonderausstattungen ist erfreulich kurz.
Metallic-Lack für rund 550 Euro sowie das integrierte TomTom-
Navi für 600 Euro sind die wichtigsten beiden Aufpreisposten.
Großzügiges PlatzangebotDas Platzangebot an Bord des Mazda6 ist mehr als ordentlich, egal
ob Limousine oder Sport Combi. Auch im Fond lässt es sich aus-
halten. Trotz des sportiven Designs verfügen beide Modelle über
einen Kofferraum, der weit mehr als nur dem Lifestyle dient. Die
Limousine schluckt 489 Liter,
der Laderaum lässt sich durch
das Umklappen der Rücksitz-
lehnen zudem erweitern. Der
Kombi schafft bereits in Stan-
dardkonfiguration 522 Liter,
klappt man die Rücksitze um –
was übrigens mit einem einfa-
chen Handgriff funktioniert –
lässt sich das Ladevolumen bis
zu 1.648 Liter erweitern.
Sport Combi ohne AufpreisAuch preislich präsentiert sich
der neue Mazda6 als echte
Alternative. Der 146 PS starke
Benziner ist ab 26.990 Euro zu
haben, der 150-PS-Selbstzün-
der ist mit 28.990 Euro eben-
falls sehr attraktiv positioniert.
Käufer des Sport Combi haben
zusätzlich Grund zur Freude,
das Modell kostet keinen Cent
mehr als die Limousine. Der
Großteil der Firmenkunden
gönnt sich eine der gehobenen
Ausstattungsstufen, selbst das
Topmodell fällt mit 40.290 Euro
nicht aus dem Rahmen und er-
freut seinen Fahrer auf jedem
gefahrenen Kilometer. •
Mazda6Mazda6 CD150 Limousine
Mazda6 CD150Sport Combi
Hubraum | Zylinder 2.191 cm3 | 4 2.191 cm3 | 4
Leistung 150 PS (110 kW) bei 4.500/min 150 PS (110 kW) bei 4.500/min
Drehmoment 380 Nm bei 1.800–2.600/min 380 Nm bei 1.800–2.600/min
Beschleunigung | Vmax 9,0 s | 211 km/h 9,2 s | 210 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,2 l Diesel | 108 g/km 4,4 l Diesel | 116 g/km
Kofferraum | Zuladung 489 l | 660 kg 522-1.648 l | 680 kg
Basispreis | NoVA ab 28.990 € (inkl.) | 4 % ab 28.990 € (inkl.) | 4 %
Das Plus für Firmen: sparsame Motoren, großes Platzangebot, umfangreiche Ausstattung, Sport Combi ohne Aufpreis
Werksangaben
Das Cockpit von Limousineund Sport Combi ist aufge-räumt und ergonomisch, dieMaterialien sind hochwertig
Bis zu 1.648 Liter findenPlatz im Heck des SportCombi, das TomTom-Navi gibt’s für 600 Euro
Der Mazda6 Sport Combibietet viel Nutzwert undkostet nicht mehr als dieLimousine
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 3
4 I Medienkooperation
Editorial
Mazda fürHerz und Hirn
Leidenschaftlich anders –
dieses Motto beschreibt die
neue Mazda Generation.
CX-5 und Mazda6 sind die
zwei jüngsten Lockmittel –
gleichermaßen für Viel-, als
auch für Gernfahrer. Und
der neue Mazda3 ist für ur-
bane Mobilität maßge-
schneidert – kompakt, dy-
namisch und dank
Smartphone im Cockpit je-
derzeit vernetzt mit dem
Cyberspace.
Mazda Technologie ist um-
weltfreundlich, bleibt ein-
fach zu servicieren, günstig
im Erhalt. Dank der hohen
Mazda Qualität können wir
unseren Kunden weitrei-
chende Mobilität, möglichst
ohne Ausfälle garantieren.
Außerdem überzeugt
Mazda immer mit der idea-
len Balance zwischen güns-
tiger Anschaffung und
hohem Werterhalt. CX-5
und Mazda6 liegen beim
Wiederverkauf längst auf
Augenhöhe mit den Bran-
chenbesten. Nebenbei
punktet Mazda auch mit
emotionalen Werten: Erfri-
schendes Design, eine hohe
Dosis Spaß und Komfort
sind quasi der serienmäßige
Motivationsbonus für alle
Firmenfahrer.
Günther Kerle Geschäftsführer Mazda Austria
neuen Features auf. Der mit-
tig platzierte Touchscreen
dient als Kommandozentrale
für Navi, Radio,
Freisprechein-
richtung und
R ü c k f a h r k a -
mera und über-
zeugt mit einfa-
cher und
intuitiver Bedie-
nung.
Die Kopplung
des Telefons per
Bluetooth ist
ebenso ein Kin-
derspiel wie die Eingabe eines
Navigations-Zieles. Über-
haupt zeigt sich der CX-5 vor-
bildlich, wenn es um die Ergo-
nomie geht.
Der Mazda CX-5 hat schon lange vor dem Start Wellen
geschlagen. Als das Konzeptfahrzeug Minagi erstmals
der Öffentlichkeit präsentiert wurde, war so manch einer noch
skeptisch, ob es diese knacki-
gen Linien auch tatsächlich in
die Serie schaffen würden.
Mazda hat Mut bewiesen, der
CX-5 unterscheidet sich tat-
sächlich nur in ein paar De-
tails von der Studie, keine
Selbstverständlichkeit in der
Welt der Autohersteller.
Der Beginn einer neuen ÄraMit dem Kompakt-SUV bre-
chen die Japaner auf zu neuen
Ufern, die Kodo-Designsprache ist auch beim neuen Mazda6
(Seite 2) zu finden, sie eröffnet eine neue Ära im Hause Mazda.
Doch zurück zum CX-5. Der strotzt nur so vor Selbstbewusst-
sein und macht Lust auf mehr. Das Interieur schließt nahtlos an
die Linienführung der Karosserie an und wartet mit einigen
Mit dem CX-5 beweist Mazda neues Selbstbewusstsein, beim Werterhalt setzt sich das Kompakt-SUV auf Anhieb an die Spitze.
Zeitgemäßer Allrounder mithohem Werterhalt
Das Touchscreen-Navigationssystem dientauch als Display für die Rückfahrkamera
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 4
Medienkooperation I 5
Ergonomisch vorbildlichDie ideale Sitzposition ist – egal ob groß oder
klein – schnell gefunden, der Fahrer wird dabei
unterstützt von einem Totwinkel-Warner oder
einem Spurwechselassistenten. Der Fahrspaß
kommt beim kompakten SUV nicht zu kurz, die
direkte Lenkung und das agile Fahrwerk zaubern
ein Lächeln ins Gesicht des Piloten. Der 4x4-Auf-
preis fällt mit 2.000 Euro übrigens sehr human
aus, nicht nur für schneereiche Gebiete ist der All-
radantrieb eine Überlegung wert.
Allradantrieb und AutomatikDie beiden Motoren harmonieren gut mit dem
sowohl als Fronttriebler als auch als Allrad
erhältlichen CX-5. Die Skyactiv-Motoren über-
zeugen mit gutem Durchzug und niedrigem
Verbrauch, Details dazu auf den folgenden
Seiten. Erstmals ist bei Mazda nicht nur ein Benziner, sondern
auch ein Turbodieselmotor in Kombination mit einem Auto-
matikgetriebe erhältlich. Der Komfortgewinn ist gerade im
städtischen Bereich deutlich.
Rekordverdächtig sparsam dank SkyactivWie effektiv die Automatik arbeitet, lässt sich
am werksseitig angegebenen Spritverbrauch
ablesen. Sowohl der Benziner als auch der
Diesel liegen exakt auf dem Niveau des Hand-
schalters. Auf dieses Niveau ist Mazda beson-
ders stolz. Schließlich findet der frontgetrie-
bene 150-PS-Diesel mit nur 4,5 Litern auf 100
Kilometer (119 g CO2/km) das Auslangen, der
Benziner braucht gerade einmal 6 Liter (139 g
CO2/km).
Großzügiges PlatzangebotSo klein der Verbrauch, so
großzügig das Platzverhältnis.
Im Fond haben nicht nur Kin-
der Platz, auch Erwachsene
sitzen dort komfortabel. Der
Kofferraum schluckt 503 Liter,
durch Umklappen der Rück-
sitzlehnen lässt sich das Volu-
men bis zu 1.620 Liter erwei-
tern. Besonders praktisch: Die
Laderaumabdeckung des
Mazda CX-5 schwingt beim
Öffnen der Heckklappe auto-
matisch nach oben. Gerade
jene Leute, die ihr Fahrzeug
öfter Be- und Entladen, wissen
den Wegfall der oft fummeli-
gen Rollo zu schätzen.
Bester Klassen-WerterhaltEin wichtiges Kaufargument
ist die Wertstabilität eines
Fahrzeugs, auch hier kann
der Mazda CX-5 voll punkten.
Eurotax hat der Dieselversion
mit Allrad nach 3 Jahren und
60.000 Kilometern einen
Restwert von 53 Prozent
attestiert, was die Spitze des
Kompakt-SUV-Segments be-
deutet. Ein Grund mehr, den
CX-5 in die engere Wahl zu
nehmen. •
Nicht nur optisch, auch in Sachen Verbrauch ist der neue Mazda CX-5voll auf der Höhe der Zeit
Schickes Cockpit, praktischesNavi und großer Kofferraum.Firmenfahrerherz, was willstDu mehr?
Mazda CX-5Mazda CX-5CD150
Hubraum | Zylinder 2.191 cm3 | 4
Leistung 150 PS (110 kW) bei 4.500/min
Drehmoment 380 Nm bei 1.800–2.600/min
0–100 km/h | Vmax 9,2 s | 202 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,6 l Diesel | 119 g/km
Kofferraum | Zuladung 503–1.620 l | 515 kg
Basispreis | NoVA ab 26.990 € (inkl.) | 5 %
Das Plus für Firmen: kompakte Abmessungen, großer Kofferraum,sparsame Motoren, umfangreiche Ausstattung, Allrad optional
Werksangaben
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 5
In der Modellpalette von Mazda ist der 2er zwar der kleinste,
seine Qualitäten hat der Japaner aber trotzdem. Gerade im
urbanen Bereich spielt der Mazda2 seine Trümpfe voll aus, der
kleine Wendekreis weiß da ebenso zu gefallen wie das agile Fahr-
werk und der spritzige Motor.
Mit diesen Eigenschaften punktet der Mazda2 auch bei
Firmenkunden beziehungsweise Kurierdiensten, die
hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind. Der Koffer-
raum schluckt bis zu 787 Liter, somit eine ganze Menge.
KomplettausstattungDer Komfort bleibt dabei auch nicht auf der Strecke,
Dinge wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung
mit Fernbedienung oder Servolenkung sind bereits im
Basismodell enthalten, ebenso wie das Antischleuderprogramm
ESP. Der Dreitürer ist als 1,3i Life mit 75 PS ab 11.490 Euro zu
haben, das Topmodell
CD 95 GTA mit 95 PS
Turbodiesel und äu-
ßerst üppiger Ausstat-
tung – unter anderem
Regensensor, Sitzhei-
zung, Alufelgen, Tem-
pomat, Klimaautoma-
tik – kommt auf 19.990 Euro.
Das optionale TomTom-Navi
sorgt dafür, dass im Groß-
stadtdschungel ebenso wenig
verloren geht wie auf einsa-
men Landstraßen.
WirtschaftlichNicht nur bei den Anschaf-
fungs-, auch bei den Unter-
haltskosten zeigt der kleinste
Spross der Mazda-Familie
seine Qualitäten. Ein Blick auf
die Verbrauchswerte macht
deutlich, dass sich der Mazda2
durchschnittlich mit bereits ab
knapp über 4 Litern zufrieden
gibt und somit auch bei der
Wirtschaftlichkeit voll punk-
ten kann. •
Gerade im städtischen Bereich ist der Mazda2 dank seiner Wendigkeit der ideale Alltagspartner.
Der perfekte City-Flitzer
6I Medienkooperation
Das ergonomisch einwand-freie Cockpit weiß auch alsArbeitsplatz zu gefallen
Mazda2Mazda2 1.3i
Hubraum | Zylinder 1.349 cm3 | 4
Leistung 75 PS (55 kW) bei 6.000/min
Drehmoment 119 Nm bei 3.500/min
0–100 km/h | Vmax 14,9 s | 168 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,0 l Super | 115 g/km
Kofferraum | Zuladung 250–787 l | 450 kg
Basispreis | NoVA ab 11.490 € (inkl.) | 4 %
Das Plus für Firmen: kleiner Wendekreis – ideal für die Stadt, umfangreiche Ausstattung, attraktive Preise
Werksangaben
Klein und oho – der Mazda2 punktetnicht nur mit seinen Abmessungen
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 6
Medienkooperation I 7
Es gibt Dinge, die sind einfach praktisch. Ein Drehverschluss
beim Tetra-Pack zum Beispiel. Oder der Online-Check-in
bei Flugreisen. Oder Schiebetüren beim Auto. Erst recht, wenn
ein Fahrzeug beruflich genutzt wird. Nicht nur das Aus- und Ein-
steigen fällt deutlich leichter, auch das Beladen in engen Parklü-
cken oder an der Straße ist praktischer als bei konventionellen
Türen. Im Falle des Mazda5 geht der Komfortgewinn sogar noch
weiter, schließlich lassen sich die Schiebetüren je nach Ausstat-
tung sogar elektrisch öffnen und schließen. Entweder per Knopf-
druck am Schlüssel oder mittels Taster vom Cockpit aus. Nicht
nur Taxiunternehmen gönnen ihren Fahrgästen diesen Luxus.
Platz für bis zu 7 PersonenLuxus bedeutet auch, bei Bedarf mehr aus dem Auto machen zu
können, mehr Personen Platz zu bieten, als es Standard in einem
Pkw ist. Der Mazda5 wartet mit einer
im Fahrzeugboden versenkten,
dritten Sitzreihe auf, reisen nur
6 Personen mit, erlaubt die flexible
„Karakuri“-Sitzkonfiguration eine
2+2+2-Anordnung. Das Kofferraum-
volumen beträgt zwischen 112 (Sie-
bensitzer) und 1.485 Liter bei kom-
plett umgelegten Rücksitzen.
Dass der Turbodieselmotor das
beliebteste Aggregat in der Motoren-
familie ist, verwundert wenig. Der 1,6-
Team-Transport
Der Mazda5 surft aufder praktischen Welle
Mit bis zu 7 Sitzplätzen ist man fürviele Aufgaben gerüstet
Beim Personen-transport kann
der Mazda5 seineQualitäten voll
ausspielen
Liter-Selbstzünder leistet 116
PS und begnügt sich im Praxis-
schnitt mit knapp über 6 Litern
auf 100 Kilometer. Dank des
Drehmoments von 270
Newtonmeter ist tadelloser
Durchzug gewährleistet, das
Fahrwerk ist komfortabel, aber
nicht zu weich abgestimmt.
Ausgerüstet mit Klimaautoma-
tik und Bluetooth-Freisprech-
einrichtung ist der Mazda5 ein
ideales Business-Mobil, das
auch im Familieneinsatz über-
zeugt. •
Mit praktischen Schiebetüren, Platz für biszu 7 Personen und einem sparsamen Turbo-dieselmotor ist der Mazda5 das ideale Firmenauto für viele Branchen.
Mazda5Mazda5CD116
Hubraum | Zylinder 1.560 cm3 | 4
Leistung 116 PS (85 kW) bei 3.600/min
Drehmoment 270 Nm bei 1.750-2.500/min
0–100 km/h | Vmax 13,7 s | 180 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,2 l Diesel | 138 g/km
Kofferraum | Zuladung 158-1.485 l | 635 kg
Basispreis | NoVA ab 24.990 € (inkl.) | 6 %
Das Plus für Firmen: Platz für bis zu 7 Personen, Schiebetüren,variabler Innenraum, sparsamer Turbodieselmotor
Werksangaben
Beim Mazda5 lassen sich die Schiebetüren sogar perFernbedienung öffnen
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:23 Seite 7
8 I Medienkooperation
Editorial
Vorteile nicht nurfür große FlottenKleinere Unternehmen stehen
beim Autokauf oft vor dem Pro-
blem, dass sie als Firmenkun-
den nicht wirklich ernst genom-
men werden und man für ein
oder zwei Fahrzeuge noch nicht
in den Genuss jener Vorteile
kommt, die größere Flotten
genießen. Dass bei 50 Autos ein
anderes Rabattniveau erreicht
wird als bei zwei liegt auf der
Hand. Die Vorteile im täglichen
Umgang mit dem Fahrzeug –
vom Service bis zur Finanzie-
rung – sollte man sich aber auch
bei einem kleineren Fuhrpark
nicht entgehen lassen. Während
man anderswo oft nur belächelt
wird, ist man bei Mazda ab dem
ersten Auto ein vollwertiger Fir-
menkunde. Die Zeiten, in denen
gerade im KMU-Bereich viele
ihre Fahrzeuge wie der normale
Privatkunde gekauft haben, die
sind vorbei. Sie arbeiten schließ-
lich hart für den Erfolg Ihres Un-
ternehmens, warum sollten Sie
sich daher nicht auch Vorteile
sichern, die Zeit und Geld spa-
ren? Mazda verfügt über Schwer-
punkthändler in jedem Bundes-
land, spezielle Firmenservices
bietet aber jeder der insgesamt
121 Händler. Punkten können
die Mazda-Partner aber nicht
nur mit guten Konditionen, son-
dern auch mit jenem
familiären Flair, der die
KMU in Österreich
oft auszeichnet.
Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur
Bei Mazda geht es Schlag auf Schlag.
Nach dem Kompakt-SUV CX-5 und
dem neuen Mazda6 erhält die Modellfami-
lie mit dem neuen Mazda3 abermals
Zuwachs. Und was für einen! Der kom-
pakte Fünftürer folgt ebenfalls der Kodo-
Designlinie, die moderne Linien mit einer
feschen Sportlichkeit kombiniert. Von
Biederkeit ist hier weder innen noch außen
eine Spur zu sehen, der Mazda3 leitet eine
neue Ära ein, nicht nur beim Design.
Cockpit als Multimedia-SchnittstelleDas Interieur kann sich jedenfalls sehen
lassen. Hochwertige Materialien und ein
gelungenes Styling wissen auf Anhieb zu
gefallen, die Bedienung erfolgt intuitiv
einfach. Zentrales Element ist der 7 Zoll
große Touchscreen in der Mitte des Arma-
turenbretts, zusätzlich gibt es einen Con-
troller in der Mittelkonsole.
Ein besonderes Highlight ist die Konnekti-
vität des neuen Mazda3. Wer sein
Smartphone – egal ob iPhone oder
Android – mit dem Fahrzeug verbindet,
dem stehen z. B. mittels einer speziellen
App 30.000 Radiostationen weltweit offen,
Mit dem neuen Mazda3 setztMazda konsequent die Kodo-Designlinie fort. Via Smart-phone holt man sich nicht nurE-Mails, sondern auch 30.000Radiosender ins Cockpit.
Leistung, Effizienzund Funktionalität
Das Cockpit zeichnet sich durchsehr gute Ergonomie und eineperfekte Konnektivität mittels
Touchscreen aus
Mazda3Mazda3 5-Türer1.5i
Hubraum | Zylinder 1.496 cm3 | 4
Leistung 100 PS (74 kW) bei 6.000/min
Drehmoment 150 Nm bei 4.000/min
0–100 km/h | Vmax 10,8 s | 182 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Super | 119 g/km
Kofferraum | Zuladung 350–1.250 l | 610 kg
Basispreis | NoVA ab 16.990 € (inkl.) | 5 %
Das Plus für Firmen: kräftige und sparsame Motoren, großzügiges Platzangebot, perfekte Konnektivität
Werksangaben
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:24 Seite 8
Medienkooperation I 9
bringt es bei einer Leistung von 150 PS auf ein Drehmoment von
380 Nm und begnügt sich im Schnitt mit lediglich 3,9 Litern (104
g CO2/km). Der Selbstzünder ist auch mit einer Sechsgang-Auto-
matik zu haben und erreicht bereits die Emissionsklasse Euro 6.
Beim Spritsparen hilft auch das niedrige Gewicht des Mazda3.
Die Grundversion bringt lediglich 1.190 kg auf die Waage, dank
konsequenter Gewichtseinsparung ist das neue Modell sogar
leichter als sein direkter Vorgänger.
Viel Platz im neuen Mazda3Der neue Mazda3 ist als viertürige Limousine sowie fünftüriger
Hatchback zu haben. Der lange Radstand sieht nicht nur gut aus,
er kommt auch den Passagieren zugute. Kurze Überhänge
sorgen für ein großzügiges Platzangebot, selten ging es in der
Kompaktklasse so luftig zu wie im neuen Mazda3. Das Koffer-
raumvolumen liegt bei 419 bzw. 350 Litern, beim Fünftürer lässt
sich das Gepäckabteil bei Bedarf und durch Umlegen der Rück-
sitzlehnen bis zu 1.250 Liter erweitern.
Die Alternative im Segment der KompaktklasseGroßzügig ist aber nicht nur das Platzangebot, sondern auch die
Serienausstattung des neuen Mazda3. In bewährter Art und
Weise stehen 4 Ausstattungsstufen (Emotion, Challenge,
Attraction und Revolution) zur Verfügung, die perfekt auf Be-
dürfnisse und Wünsche des Fahrers abgestimmt sind.
Unterm Strich ist der neue Mazda3 eine echte Alternative im
heiß umkämpften Segment der Kompaktklasse. Er punktet nicht
nur mit einer außen wie innen feschen Optik, sondern – und das
ist bei einem Firmenfahrzeug noch wichtiger – mit sparsamen
Motoren und niedrigen Unterhaltskosten. •
eine Schnittstelle zu Facebook,
Twitter und Co darf natürlich
auch nicht fehlen, auf Wunsch
werden SMS oder E-Mails
sogar vorgelesen. Wer Wert auf
hochwertigen Sound legt, der
kann sich auf ein Bose-System
freuen. Das neue Navigations-
system ist nicht nur einfach zu
bedienen, ein 3-jähriges Navi-
Update sorgt dafür, dass das
Kartenmaterial immer auf
dem aktuellen Stand ist.
Neue AssistentenUm die Fokussierung des Fah-
rers auf die Straße zu unter-
stützen, ist ab sofort auch erst-
mals ein Head-up-Display
verfügbar. Unterstützung gibt
es aber auch von einer Vielzahl
an Assistenzsystemen. Der
City-Notbremsassistent ver-
hindert bei Unaufmerksam-
keit durch einen selbsttätigen
Bremseingriff kleinere Auf-
fahrunfälle, der Spurwechsel-
Assistent überwacht den Toten
Winkel und der adaptive Tem-
pomat mit Abstandswarner
ermöglicht komfortables und
sicheres Cruisen mit automa-
tischem Sicherheitsabstand
zum Vordermann.
Rightsizing statt DownsizingMit der neuen Mazda3-Gene-
ration halten nun auch 3 neue
Triebwerke Einzug. Die Sky-
activ-Technologie kam bereits
bei CX-5 und Mazda6 zum
Einsatz und setzt auf Rightsi-
zing statt Downsizing.
Statt einer Hubraumreduzie-
rung mit einhergehender
Turboaufladung hat Mazda
u. a. das Verdichtungsverhält-
nis der Benzinmotoren mit
14:1 ungewöhnlich hoch, jenes
des Turbodieselmotors mit
ebenfalls 14:1 sehr niedrig an-
gesetzt. Der 1,5-Liter-Benziner
bringt es auf 100 PS, den Zwei-
liter gibt es mit 120 und 165 PS.
Für flotte Firmenfahrer ist der
mit 2 Turboladern bestückte
2,2-Liter-Diesel interessant, er
Dank des niedrigen Gewichtsist der neue Mazda3 besondersdynamisch zu bewegen
Mazda3:Die Highlightsim Überblick
• Online-VernetzungDer neue Mazda3 ist dieperfekte Schnittstellezum Smartphone. E-Mailswerden abgeglichen undvorgelesen, Navi-Adres-sen importiert, mittelsApp lassen sich 30.000Radiosender hören.
• Safety firstDer neue Mazda3 verfügtüber eine Vielzahl an aktiven und passiven Sicherheitssystemen undAssistenten, die den Fahrer bestmöglich dabeiunterstützen, von A nachB zu kommen.
• Skyactiv-MotorenSowohl die Benzinmoto-ren (100, 120 und 165 PS)als auch das 150 PSstarke Turbodieseltrieb-werk verfügen über eineVerdichtung von 14:1. InKombination mit weiterentechnischen Maßnahmenkonnten Verbrauchswerteerzielt werden, die deut-lich unter dem Klassen-schnitt liegen.
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:38 Seite 9
10 I Medienkooperation
Als Mazda im Jahr 1989 den MX-5 Roadster präsentierte, war
nicht abzusehen, dass sich der Zweisitzer einmal zu einer
echten Ikone entwickeln würde. Die ursprünglich angepeilten
5.000 Autos im Jahr erwiesen sich als grobe Fehleinschätzung, be-
reits bis Ende 1990 wurden über 140.000 Autos gebaut. Mittler-
weile ist der MX-5 der meistverkaufte Roadster weltweit und rollt
in 3. Generation auf unseren Straßen.
Geringes Gewicht, großer FahrspaßEigentlich kein Wunder, schließlich zieht der Mazda MX-5 den
Fahrer sofort in seinen Bann. Die direkte Lenkung, das straffe
Fahrwerk und das geringe Gewicht lassen den mit Stoffverdeck
oder Stahlfaltdach erhältlichen Roadster agil wie kaum ein ande-
res Fahrzeug erscheinen. Gerade im kurvigen Geläuf ist der MX-5
voll in seinem Element, auf der Landstraße zaubert er seinen Pilo-
ten ein Lächeln ins Gesicht.
Der 1,8-Liter-Vierzylinder leistet 126 PS, was
auf den ersten Blick nicht viel erscheint. Dem
Fahrspaß tut das keinen Abbruch, die Leistung
ist absolut ausreichend. Wer es dennoch flotter
mag, kann zum 160 PS starken 2.0i greifen.
Ein leistbares VergnügenNur in wenigen Autos kann man die Sorgen des
Alltags so schnell hinter sich lassen wie im
Mazda MX-5. Mit einem Handgriff lässt sich
das Verdeck öffnen,
noch bequemer,
wenngleich nicht
so puristisch, ist
das vollautomati-
sche Klappdach des
Roadster Coupé.
Die Linienführung
ist zeitlos elegant,
bei Preisen ab 23.990 Euro ist
der Fahrspaß erfreulicherweise
zudem absolut leistbar. Noch
dazu, wo Alufelgen, Sportsitze,
elektrische Fensterheber und
ein CD-Radio bereits zum Seri-
enumfang zählen. •
Ende der 1980er-Jahre leitete der MazdaMX-5 eine Roadster-Renaissance ein, diedritte Generation bietet weiter Fahrspaß pur.
Sonne rein,Alltag raus
Das Cockpit passt wie ange-gossen; blinzeln die erstenSonnenstrahlen hervor, istCabriofeeling angesagt
Waschechte Roadster-Qualitätenzu attraktiven Preisen zeichnen
den Mazda MX-5 aus
Mazda MX-5Mazda MX-5 1.8i Roadster
Hubraum | Zylinder 1.798 cm3 | 4Leistung 126 PS (93 kW) bei 6.500/minDrehmoment 167 Nm bei 4.500/min0–100 km/h | Vmax 9,9 s | 194 km/hGetriebe | Antrieb 5-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 7,1 l Super | 167 g/kmKofferraum | Zuladung 150 l | 225 kgBasispreis | NoVA ab 23.990 € (inkl.) | 8 %
Werksangaben
Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:38 Seite 10
Medienkooperation I 11
Anton Heidenreich ist bei Mazda für die Entwicklung der
Firmen- und Flottenkunden verantwortlich. Heiden-
reich ist bereits seit 2007 in der Automobilbranche tätig, das
betriebswirtschaftliche Knowhow hat sich der 29-Jährige mit-
tels FH-Studium der Betriebswirtschaft angeeignet.
FLOTTE & Wirtschaft: Herr Heidenreich, verspüren Sie durch
die neuen Modelle Rückenwind?
Anton Heidenreich: Absolut! Mit dem CX-5 und dem neuen
Mazda6 sind wir sehr gut aufgestellt. Das schlägt sich auch in
einem positiven Interesse bei den Firmenkunden nieder.
F&W: Wodurch zeichnen sich die neuen Modelle besonders aus
und was machen sie für Firmenkunden interessant?
Heidenreich: Es handelt sich bei Mazda6 und CX-5 um eine ganz
neue Fahrzeuggeneration. Dank der sogenannten Skyactiv-Tech-
nologie sind die Fahrzeuge besonders wirtschaftlich, für Flotten-
kunden natürlich ein ganz starkes Argument. Aber auch optisch
sind die Modelle absolut top und kommen gut an.
F&W: Abseits der Produkte, wodurch zeichnet sich das Angebot
von Mazda an die Firmen aus?
Heidenreich: Wir verstehen uns als Lösungsanbieter, nicht als
reine Autoverkäufer. Mit dem Verkauf des Fahrzeuges ist es
nicht getan, Firmenkunden erwarten sich eine besondere Be-
treuung, die Mazda auch bietet.
F&W: Wie sieht diese Betreuung im Detail aus?
Heidenreich: Wir verfügen über Schwerpunkthändler in fast
allen Landeshauptstädten. Insgesamt gibt es in Österreich 121
Händler, die alle auf den speziellen Umgang mit
Firmenkunden geschult sind und zudem mit familiärem Flair
punkten. Dort bekommt man als Firmenkunde z. B. ein maßge-
schneidertes Finanzierungsangebot, eine Vollkasko-Versiche-
rung ohne Bonus-Malus-Sys-
tem sowie eine bevorzugte
Behandlung beim Service.
F&W: Ab wie vielen Autos
kommt man in diesen Genuss?
Heidenreich: Bei Mazda be-
kommt man bereits ab dem
ersten Auto den Status des
Firmenkunden. Ich bin über-
zeugt, dass wir attraktive Mo-
delle, Konditionen und Ser-
viceleistungen bieten und wir
damit auch verstärkt bei Fir-
men- und Flottenkunden
punkten können. •
Für Firmenkunden geht es beim Autokaufum weit mehr, als nur das Fahrzeug selbst.Mazda bietet daher maßgeschneiderteDienstleistungen, die Zeit und Geld sparen.
Umfangreiche Lösungsanbieter statt reine Autoverkäufer
Anton Heidenreich, Flotten-verantwortlicher bei MazdaAustria, bietet Firmen-kunden viele Vorteile
Mazda Flotte – das Plus für Firmen
+ Spezielle Konditionen bei Finanzierung und Versicherungbereits ab dem ersten Firmenwagen
+ Kalkulationssicherheit durch All-Inclusive-Pakete
+ Alles aus einer Hand beim lokalen Mazda-Händler
+ Überall mobil: hohe Qualität, umfangreiche Garantien (Garantieverlängerung bis zu 6 Jahren), flächendeckendes Servicenetz
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