Post on 04-Jul-2020
D
Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.• Scheibenmäher
99 375.DE.80I.0
NOVACAT 266 F(Type PSM 375 : + . . 01001)
NOVACAT 306 F(Type PSM 376 : + . . 01001)
NOVACAT 356 F(Type PSM 381 : + . . 01001)
ALLG./BA SEITE 2 / 9300-D
Produkthaftung, InformationspflichtDie Produkthaftpflicht verpflichtet Hersteller und Händler beim Verkauf von Geräten die Betriebsanleitung zu übergeben und den Kunden an der Maschine unter Hinweis auf die Bedienungs-, Sicherheits-und Wartungsvorschriften einzuschulen.
Für den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäß übergeben worden sind, ist eine Bestätigung notwendig.
Zu diesem Zweck ist das
- Dokument A unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden
- Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.
- Dokument C erhält der Kunde.
Im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist jeder Landwirt Unternehmer.
Ein Sachschaden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist ein Schaden, der durch eine Maschine entsteht, nicht aber an dieser entsteht; für die Haftung ist ein Selbstbehalt vorgesehen (Euro 500,-).
Unternehmerische Sachschäden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes sind von der Haftung ausgeschlossen.
Achtung! Auch bei späterer Weitergabe der Maschine durch den Kunden muss die Betriebsanleitung mitgegeben werden und der Übernehmer der Maschine muss unter Hinweis auf die genannten Vorschriften eingeschult werden.
D Sehr geehrter Kunde!Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung für Pöttinger und Landsberg. Als Ihr Landtechnischer Partner bieten wir Ihnen Qualität und Leistung, verbunden mit sicherem Service.
Um die Einsatzbedingungen unserer Landmaschinen abzuschätzen und diese Erfordernisse immer wieder bei der Entwicklung neuer Geräte berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um einige Angaben.
Außerdem ist es uns damit auch möglich, Sie gezielt über neue Entwicklungen zu informieren.
Pöttinger-Newsletterwww.poettinger.at/landtechnik/index_news.htm
Aktuelle Fachinfos, nützliche Links und Unterhaltung
Dokument D
D-0600 Dokum D Anbaugeräte - � -
ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik GmbHA-4710 GrieskirchenTel. (07248) 600 -0Telefax (07248) 600-511
GEBR. PÖTTINGER GMBHD-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24Telefon (0 81 91) 92 99-111 / 112Telefax (0 81 91) 92 99-188
GEBR. PÖTTINGER GMBHServicezentrumD-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24Telefon (0 81 91) 92 99-1�0 / 2�1Telefax (0 81 91) 59 656
Zutreffendes bitte ankreuzen. X
Wir bitten Sie, gemäß der Verpflichtung aus der Produkthaftung, die angeführten Punkte zu überprüfen.
ANWEISUNGEN ZUR PRODUKTÜBERGABE
Für den Nachweis, daß die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäß übergeben worden ist, ist eine Bestätigung notwendig.
Zu diesem Zweck ist das
- Dokument A unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden (falls es sich um ein Landsberg-Gerät handelt an die Firma Landsberg).
- Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.
- Dokument C erhält der Kunde.
Maschine gemäß Lieferschein überprüft. Alle beigepackten Teile entfernt. Sämtliche sicherheitstechnischen Einrichtungen, Gelenkwelle und Bedienungseinrichtungen vorhanden.
Bedienung, Inbetriebnahme und Wartung der Maschine bzw. des Gerätes anhand der Betriebsanleitung mit dem Kunden durchbesprochen und erklärt.
Reifen auf richtigen Luftdruck überprüft.
Radmuttern auf festen Sitz überprüft.
Auf richtige Zapfwellendrehzahl hingewiesen.
Anpassung an den Schlepper durchgeführt: Dreipunkteinstellung
Gelenkwelle richtig abgelängt.
Probelauf durchgeführt und keine Mängel festgestellt.
Funktionserklärung bei Probelauf.
Schwenken in Transport- und Arbeitsstellung erklärt.
Information über Wunsch- bzw. Zusatzausrüstungen gegeben.
Hinweis auf unbedingtes Lesen der Betriebsanleitung gegeben.
D
DINhaltSverzeIchNIS
0800_D-Inhalt_375 - � -
Sicherheitshinweise im Anhang-A beachten!
InhaltsverzeichnisWARNBIlDZEIChEN
CE-Zeichen ........................................................................................ 5Bedeutung der Warnbildzeichen ....................................................... 5
AnBAU An DEn SchlEPPERAnbau allgemein ................................................................................ 6Gelenkwelle ....................................................................................... 6Abstellen des Gerätes ....................................................................... 6Anbauprobleme ................................................................................. 6Schutzbleche und Schutztücher ....................................................... 7Transportstellung (< � m) .................................................................. 7Straßentransport ............................................................................... 7Arbeitsstellung ................................................................................... 7Starrer Oberlenker ............................................................................. 8Teleskop-Oberlenker ........................................................................ 8Feder-Oberlenker .............................................................................. 8Vor dem Erstanbau an den Traktor unbedingt beachten! .................. 9Anbau mit dem Schnellkuppler (1) ................................................. 10
EinSTEllUnGENBoden-Auflagelast des Mähbalkens einstellen ............................... 11 Federvorspannung einstellen .......................................................... 11Anbau des Mähwerks an den Schlepper und Einstellen der hydr. Entlastung ....................................................................................... 12
AnBAUEinhEiT "AlPhA mOTiOn" Abstellposition ................................................................................. 15Transportstellung ............................................................................. 15Anbau .............................................................................................. 15Federvorspannung einstellen .......................................................... 16Einsatz ............................................................................................. 16Schnitthöhe einstellen1) .................................................................. 16
inBETRiEBnAhmESicherheitshinweise ......................................................................... 17Drehrichtung der Mähscheiben beachten ....................................... 18Mähwerk mit Aufbereiter 1) ............................................................. 18Mähen .............................................................................................. 18
SchWADfORmER (VARiAnTEn)Mähwerk mit Schwadscheiben 1) ( bis Baujahr 2001) ..................... 19Einstellung der beiden Schwadformer (8i (ab Baujahr 2002) ......... 20Einstellung der Schwadbreite (8i ..................................................... 20Schwadbleche ................................................................................. 21
AUfBEREiTER (cOnDiTiOnER)Mähen mit dem Aufbereiter ............................................................. 22Richtige Riemenspannung .............................................................. 22Rotordrehzahl 700 U/min ............................................................... 22Schaltgetriebe (Variante).................................................................. 22Stellung der Rotorzinken ................................................................. 22Aus- und Einbau des Aufbereiters ................................................... 2�Mähen ohne Aufbereiter .................................................................. 25Wunschausrüstung .......................................................................... 25Einstellungen ................................................................................... 28Reinigung und Wartung ................................................................... 28
WARTUnGSicherheitshinweise ......................................................................... 29Allgemeine Wartungshinweise ......................................................... 29Reinigung von Maschinenteilen ...................................................... 29Abstellen im Freien .......................................................................... 29Einwinterung .................................................................................... 29Gelenkwellen ................................................................................... 29Hydraulikanlage ............................................................................... 29Ölstandskontrolle beim Mähbalken ................................................. �0Winkelgetriebe ................................................................................ �1Montage der Mähklingen ................................................................ �1Mähbalken ....................................................................................... �1Verschleiß-Kontrolle der Mähklingenhalterung ................................ �2Halter für Schnellwechsel der Mähklingen ..................................... ��Wechseln der Mähklingen (bis Baujahr 200�) ................................. ��Kontrollen der Mähklingenaufhängung .......................................... ��Wechseln der Mähklingen (ab Baujahr 2004) .................................. �4Ablage des Hebels .......................................................................... �4
TEchniSchE DATENTechnische Daten ............................................................................ �5Wunschausrüstung: ......................................................................... �5Erforderliche Anschlüsse ................................................................. �5Bestimmungsgemäße Verwendung des Mähwerks ........................ �6Sitz des Typenschildes .................................................................... �6
ANhANGSicherheitshinweise ......................................................................... �9Gelenkwelle ..................................................................................... 40Schmierplan .................................................................................... 42Betriebsstoffe .................................................................................. 44Reparaturen am Mähbalken ............................................................ 46Gesetzesvorschriften für Anbaugeräte ............................................ 48Kombination von Traktor und Anbaugerät ...................................... 50
- � -9700_D-Warnbilder_361
DWarnbildzeichen
Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgeräte aufhalten.
Vor dem Einschalten der Zapfwelle beide Seitenschutze schließen.
Niemals in den Quetschgefahrenbereich greifen, solange sich dort Teile bewegen können.
CE-ZeichenDas vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außen hin die Konformität der Maschine mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien.
EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang)Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, daß die in den Verkehr gebrachte Maschine allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheits-anforderungen entspricht.
Bedeutung der Warnbildzeichen
Gefahr durch fortgeschleuderte Teile bei laufendem Motor - Sicherheitsabstand halten.
Keine sich drehenden Maschinenteile berühren.
Abwarten bis sie voll zum Stillstand gekommen sind.
Bei laufenden Motor mit angeschlossener Zapfwelle ausreichend Abstand vom Bereich der Mähmesser halten.
Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen.
hinweise für die Arbeitssicherheit
In dieser Betriebs-anleitung sind
alle Stellen, die die Sicherheit betreffen mit
diesem Zeichen versehen.
bsb ��7 �10
495.167
- 6 -0600-D ANBAU-�75
D
AnbauproblemeBei einem Hubwerk mit Querträger zwischen den Unterlenkern kann es beim Absenken des angebauten Gerätes zu einer Beschädigung der Gelenkwelle kommen.
Um Schäden zu vermeiden ist eine A n b a u e r h ö h u n g zwischen Hubwerk und Weiste-Dreieck zu montieren.
Bi t te setzen Sie sich in so einem Fall mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Bei Schleppern an denen sich der Zapfwellenstummel sehr weit vorne befindet müsste die Gelenkwelle extrem gekürzt werden.
• Bei ausgehobenem Gerät ist dann keine ausreichende Rohrüberdeckung der Gelenkwelle vorhanden.
• Die maximale Abwinkelung der Gelenke würde möglicherweise überschritten (siehe auch Anhang - B).
In diesem Fall ist ein Anbausatz e r fo rde r l i ch , welcher das Gerät um 200 mm nach vorne setzt.
Bitte setzen Sie sich in so einem Fall mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Anbau allgemein1. Sicherheitshinweise im Anhang-A beachten.
2. Gerät an das Fronthubwerk des Schleppers anbauen.
• Absteckbolzen sind mit Klappvorstecker zu sichern.
A b h i l f e b e i P r o b l e m e n m i t d e m hydraulikanschluß Hat der Schleppern vorne keinen Hydraulikanschluß,
muss ein Hydraulikschlauch von hinten nach vorne verlegt werden.
Bei einigen Schleppern kann ein Umschalten zwischen Fronthubwerk (HW) und Frontsteuergerät (SG) mittels Dreiwegehahn nötig sein.
hW
SG
Gelenkwelle• Vor dem ersten Einsatz ist die Gelenkwellenlänge zu
prüfen und gegebenenfalls anzupassen (siehe auch Kapitel "Anpassen der Gelenkwelle" im Anhang-B.
Abstellen des GerätesMähwerke mit Aufbereiter (Conditioner) immer auf Stützfuß (�0) abstellen, sonst Kippgefahr!
- Stützfuß mittels Federvorstecker fixieren
anbau an den Schlepper
- 7 -0600-D ANBAU-�75
anbau an den Schlepper D
Schutzbleche und SchutztücherFür Wartungsarbeiten können die Schutzbleche und Schutztücher hochgeklappt werden.
Aus Sicherheitsgründen ist vor dem hochklappen der St i l ls tand der mähscheiben abzuwarten.
1. Verriegelung (1) lösen und Schutz (2) hochschwenken
- Schutzbügel in Halter einrasten (�)
- links und rechts
Transportstellung (< 3 m) Wenn die beiden Schutzelemente hochgeschwenkt und im Halter eingerastet sind (�) beträgt die Gesamtbreite des Gerätes weniger als �m
Straßentransport• Beachten Sie die Vorschriften vom Gesetzgeber Ihres
Landes.
Im Anhang-C finden Sie Hinweise zur Anbringung einer Beleuchtung, gültig für die BRD.
• Die Fahrt auf öffentlichen Straßen darf nur wie im Kapitel "Transportstellung" beschrieben durchgeführt werden
• Die Hydraulikunterlenker (U) so fixieren, daß das Gerät seitlich nicht ausschwenken kann.
ArbeitsstellungVor Arbeitsbeginn Den Zapfwellenantrieb grundsätzlich nur dann
einschalten wenn sich sämtliche Sicherheits-einrichtungen (Abdeckungen, Schutztücher, Verkleidungen, usw.) in ordnungsgemäßem Zustand befinden und in Schutzstellung am Gerät angebracht sind.
Aus Sicherheitsgründen darf nur in dieser Stellung gemäht werden.
495.167
- � -0600-D ANBAU-�75
anbau an den Schlepper D
Starrer OberlenkerVerwenden Sie einen starren Oberlenker • bei Scheibenmähern
NOVACAT 266 F
NOVACAT �06 F
NOVACAT �06 F - mit "alpha Motion" Anbau-Einheit
• bei Trommelmähern
EUROCAT 276 F - mit hydraulischer Entlastungseinheit (20)
EUROCAT �16 F - mit hydraulischer Entlastungseinheit (20)
EUROCAT �16 F - mit "alpha Motion" Anbau-Einheit
Teleskop-Oberlenker Verwenden Sie einen Teleskop-Oberlenker • bei Trommelmähern (EUROCAT) in Kombination
mit Schleppern die mit einer elektronischen Hubwerksregelung ausgestattet sind.
Der Teleskopoberlenker ermöglicht eine gute Anpassung der Mähtrommeln an Bodenunebenheiten welche quer zur Fahrtrichtung verlaufen.
- Der Pendelbereich (L) kann durch Verdrehen der Spindel eingestellt werden.
- Oberlenker kürzen, siehe Anhang - D
Bei mähwerken mit hydraulischer Entlastungseinheit (20) und bei der "alpha motion" Version darf der Teleskop-Oberlenker nicht verwendet werden.
feder-OberlenkerVerwenden Sie einen feder-Oberlenker (fOl)• bei Trommelmähern (EUROCAT) in Kombination
mit Schleppern die mit einer elektronischen Hubwerksregelung ausgestattet sind.
- siehe auch Kapitel " FEDER-OBERLENKER"
Bei mähwerken mit hydraulischer Entlastungseinheit (20) und bei der "alpha motion" Version darf der feder-Oberlenker nicht verwendet werden.
DAnbAu mit dem Schnellkuppler
- 9 -0600-D-WeIsteanbau-375
Vor dem Erstanbau an den Traktor unbedingt beachten!
Achtung!
Bei Front-hubwerk mit doppeltwirkenden hydraulikkreis (Schadensgefahr)!
Abhilfe:- Umschalten des Steuerventiles auf einfachwirkend
- Umbauen des Front-Hubwerkes auf einfachwirkende Funktion (Bypassleitung) durch die Fachwerkstätte.
• Wenn das mähwerk an den Traktor angebaut ist darf das hydraulik-Steuergerät (ST) nicht auf "SEnKEn" gestellt werden.
• Nach einer solchen Fehlbedienung sofort die verstellbare Platte (P1) neu einstellen. Beschädigte Teile vorher ersetzen.
Bei einer Fehlbedienung könnte folgendes passieren:
- die Position der Platte (P1) verändert sich im Langloch, der Abstand zum Verriegelungshaken (V) wird dadurch zu groß,
- der Verriegelungshaken (V) bricht,
- die beiden Hebel von der Entlastungs-Einheit werden beschädigt.
Die verstellbare Platte (P1) neu einstellen1. Die Verschraubung (SK) ein wenig lockern
- nicht zu viel lockern, die Platte (P1) soll sich mit leichten Hammerschlägen gerade noch verschieben lassen, im Langloch.
2. Das Mähwerk an das Hubwerk des Traktors ankuppeln
�. Die verstellbare Platte (P1) so positionieren, dass der Verriegelungshaken (V) noch entriegelt werden kann. Der Abstand zum Haken soll aber möglichst knapp sein.
4. Das Mähwerk vom Hubwerk des Traktors abkuppeln
5. Die Verschraubung (SK) mit 65 Nm festziehen.
st-24-11-2003
DAnbAu mit dem Schnellkuppler
- 10 -0600-D-WeIsteanbau-375
2. Den Schnel lkuppler (Weiste - Dreieck) in senkrechter oder leicht nach vorne geneigter Lage am Fronthubwerk montieren.
�. U n t e r l e n k e r b o l z e n spielfrei (2) verriegeln.
4. Mähwerk ankuppeln und hochheben (H2).
5. Verriegelungshaken (V) mit Federvorstecker sichern.
- Die Position der verstellbaren Platte (P1) kontrollieren; der Abstand zum Haken soll möglichst knapp sein.
6. Gelenkwelle ankuppeln.
Anbau mit dem Schnellkuppler (1)
1. Expander (EX) in die richtige Position einhängen
Position A- vor dem Ankuppeln an den Schlepper
Position B- nach dem Ankuppeln an den Schlepper und während des
Mähens
TD2�/91/2�
1
D
- 11 -0200-D entlastung_375
einStellungen
4. Der optimale Winkel "20 - 22°" soll ebenfalls eingehalten werden.
• Im Kapitel "ANBAUTEILE" werden unterschiedliche Anbauteile für die verschiedenen Schleppertypen gezeigt. Diese Teile sind relativ einfach in Selbstfertigung herstellbar.
- Die Schlauchklemmen (20) an den Zugfedern montieren.
Die Einstellung der Federvorspannung muß dadurch nicht bei jedem Anbau an den Schlepper kontrolliert werden.
Nur bei einem Schlepperwechsel ist das Einstellmaß "l2" zu kontrollieren und ggf. neu einzustellen.
Federvorspannung einstellen X2 = 152 mm
mähwerk mit Schwadscheiben
Boden-Auflagelast des mähbalkens einstellenEinstellhinweise• Der Mähbalken soll mit ca.150 kg am Boden aufliegen (links und
rechts 75 kg).
Da das Gesamtgewicht des Mähwerks höher ist muß eine entsprechende Gewichtsentlastung eingestellt werden.
Dazu ist ein Mähwerk mit Schwadscheiben mit zwei Zugfedern ausgestattet, welche entsprechend vorgespannt werden müssen.
Federvorspannung einstellen1. Gerät hydraulisch hochheben.2. Zugfedern einhängen. 3. Gerät bis zum Boden absenken. NOVACAT 266 F: L2 = 420 mm
NOVACAT 7800: L2 = 420 mm
NOVACAT �06 F: L2 = 440 mm
NOVACAT 8600: L2 = 440 mm
EUROCAT 276 F: L2 = 440 mm
EUROCAT �16 F: L2 = 450 mm
Dieses Maß ist nur als Richtwert zu verstehen
• Wichtiger ist, die Boden-Auflagelast des Mähbalkens soll etwa 150 kg betragen (links und rechts ca 75 kg).
- Federvorspannung entsprechend einstellen
TD29/93/2�
20�
75 kg
tD 71-98-05
083-01-024
123��
l2
083-01-025
20 -
22°
X2
083-01-018
DeinStellungenFront-MähWerk
0500-D EinstEllungEn_375 - 12 -
3. Absperrhahn (E) öffnen4. Druckventil (P1) ganz öffnen
Drehrichtung nach links
5. Die beiden Ketten (7) so montieren, daß der Abstand zwischen Anbaurahmen und Bohrung (7b) 14,5 cm beträgt.
- Lasche l1 in der Bohrung (7b) montiert ist Grundeinstellung
- Der Winkel (W) ist von Bedeutung und soll ca. 60° - 70° betragen.
Aufgrund der unterschiedlichen Hubwerksausführungen der verschiedenen Hersteller kann keine eindeutige Kettenneigung festgelegt werden (siehe Kapitel "ANBAUTEILE")
Anbau des mähwerks an den Schlepper und Einstellen der hydr. Entlastung
Anleitung zum Anbau und der Einstellung der hydraulischen Mähwerksentlastung für
Pöttinger Frontmähwerke Nova CAT 266/�06 und Euro CAT 276/�16
Achtung!
Bei Front-hubwerk mit doppeltwirkenden hydraulikkreis (Schadensgefahr)!
Abhilfe:- Umschalten des Steuerventiles auf einfachwirkend
- Umbauen des Front-Hubwerkes auf einfachwirkende Funktion (Bypassleitung) durch die Fachwerkstätte.
Achtung:
Bei der Einstellung und während der Arbeit, muß das hydraulik-Steuerventil für das fronthubwerk auf Schwimmstellung geschaltet sein.
1. Auf ebener Fläche Gerät anbauen und bis zum Boden (h1) absenken.
2. hydraulik-leitung (hyd) an die Kupplung am mähwerk und an den einfachwirkenden hydraulik-Kreis des Schleppers ankuppeln (EW).
DeinStellungenFront-MähWerk
0500-D EinstEllungEn_375 - 1� -
6. Druckventil (P1) ganz schließen
7. hydraulik-Steuerventil (ST) solange betätigen, bis am manometer (P) ein Druck von ca 150 bar angezeigt wird.
8. hydraulik-Steuerventil auf Schwimmstellung (S) schalten.
9. Jetzt müßte der Druck am manometer auf ca. 120 bar zurück- gehen.
Wenn weniger als 120 bar angezeigt werden- Rändelschraube (R1) ganz hineindrehen
- Hydraulik-Steuerventil (ST) solange betätigen bis am Manometer ein Druck von ca 150 bar angezeigt wird.
- Hydraulik-Steuerventil (ST) auf Schwimmstellung schalten.
- Rändelschraube (R1) soweit herausdrehen bis 120 bar angezeigt werden (min. 85 bar, max 150 bar)
- Rändelschraube kontern (R2)
Wenn mehr als 120 bar angezeigt werden- Rändelschraube (R1) soweit herausdrehen bis 120 bar
angezeigt werden (min. 85 bar, max 150 bar)
- Rändelschraube kontern (R2)
10. Abstand zwischen Anbaurahmen und Bohrung (7b) kontrollieren (14,5 cm). - siehe Bild 5
Falls Korrekturen notwendig sind - siehe Pkt. 14
11. Boden-Auflagelast des mähbalkens (150 kg) kontrollieren. (links und rechts je 75 kg).
Falls Korrekturen notwendig sind - siehe Pkt. 14
12. Absperrhahn (A) schließen
13. Die hydraulik-leitung (hyd) kann jetzt abgekuppelt werden, die Einstellarbeit ist abgeschlossen.TD 26/92/��
s
h0
St
75 kg
tD 71-98-05
Bild 8
Bild 7
Bild 6
DeinStellungenFront-MähWerk
0500-D EinstEllungEn_375 - 14 -
14.3 Der mähbalken liegt zu schwer am Boden auf
- Rändelschraube (R1) ganz hineindrehen
- Die Punkte 7 und 8 wiederholen und mittels Rändelschraube den Druck (Normaleinstellung 120 bar) um 10 bar erhöhen.
Achtung! Maximaldruck 150 bar nicht überschreiten.
Wenn 150 bar eingestellt sind und der mähbalken noch immer zu schwer am Boden aufliegt
- Gerät hydraulisch hochheben (h2)
- Lasche (l1) in der oberen Bohrung montieren (7a)
15. Allgemeine hinweise
Entsprechende Einstellungen oder Korrekturen sind vorzunehmen, wenn
- das Gerät abwechselnd an unterschiedliche Schlepper angebaut wird
- anstelle des Conditionierers Schwadscheiben angebaut werden oder umgekehrt (Gewichtsunterschied)
- durch starken Schmutzaufbau der Boden-Auflagedruck deutlich ansteigt
14. Korrekturen
14.1 Einstellmaß 14,5 cm zwischen Anbaurahmen und Bohrung (7b) ist noch nicht erreicht.- Gerät hydraulisch hochheben (h2)
- Länge der Ketten (7) mittels Schäkel entsprechend verändern.
- Gerät bis zum Boden (h1) absenken
- Einstellmaß erneut kontrollieren
14.2 Der mähbalken liegt zu leicht am Boden auf
- Mittels Rändelschraube (R1) den Druck am Manometer (P) um ca. 5 - 10 bar vermindern.
Achtung! Mindestdruck von 85 bar nie unterschreiten.
Wenn 85 bar eingestellt sind und der mähbalken noch immer zu leicht am Boden aufliegt
- Lasche (l1) in der unteren Bohrung montieren (7c)
149-01-02
h2
7
h1Bild 10
- 1� -0700_D-AlphaMotion_375
D
Anbau- siehe Kapitel "Anbau mit dem Schnellkuppler"
- Hydraul ik le i tung für Hubzyl inder an den einfachwirkenden (EW) Hydraulikkreis des Schleppers ankuppeln.
- Absperrhahn öffnen (Pos. E)
- Anbaurahmen (A) über das Schlepperhubwerk hochheben
- Klappe (K) nach vorne wegklappen.
- Arbeitshöhe auf 1�70 mm einstellen und mit Kette (7) fixieren.
Abstellposition- Die Klappe (K) zum Abstellen des Mähwerkes nach
oben schwenken (Pos 0).
- Absperrhahn schließen (Pos. A)
Hinweis!
Der Aufbereiter (CR) kann nur in dieser Position (Pos. 0) ausgebaut werden.
Transportstellung- Das Mähwerk bei Transportfahrten immer verriegeln.
- Klappe (K) in "Pos 1" schwenken
- Absperrhahn schließen (Pos. A)
Achtung!
Das mähwerk muss bei
Transportfahrten immer verriegelt
sein.
K
Pos 1
Variante bei NOVACAT �06 F und EUROCAT �16 F
K
Pos 0
A
495.794
1370
Pos. E
Pos. A
Pos. E
Pos. A
EW
T
P
T
021-06-04
Pos. E
Pos. A
Achtung!
Das Gerät auf ebenem, festen
Boden abstellen
anbaueinheit "alpha motion"
- 16 -0700_D-AlphaMotion_375
Danbaueinheit "alpha motion"
Einsatz- Klappe (K) in "Pos 2" schwenken
Hinweis!
Bei der Einstellung und während der Arbeit, muß das Hydraulik-Steuerventil für das Fronthubwerk auf Schwimmstellung geschaltet sein.
K
Pos 2
Federvorspannung einstellen
E = Entlastungsfedern
R= Gewichtsausgleich rechts
L = Gewichtsausgleich links
Schnitthöhe einstellen1) mit Oberlenker (O):
Bei Veränderung der Oberlenkerlänge L +/- ist eine Veränderung der Schnitthöhe zwischen � und 6 cm möglich.
Hinweis!
Beim Abstellen des Mähwerks Anbaudreieck wieder in vertikale Position bringen.
mit hochschnittkufen:
Verwendung bei Schnitthöhen über 6 cm.
1)nur bei Scheibenmähern
mähwerk mit SchwadformerType E R L (mm) (mm) (mm)
EUROcAT 316 f 245 55 -
nOVAcAT 306 f 270 - 60
nOVAcAT 356 f 250 - 90
mähwerk mit Aufbereiter EDType E R L (mm) (mm) (mm)
EUROcAT 316 f 180 30 -
nOVAcAT 306 f 205 - 30
nOVAcAT 356 f 185 - 25
- 17 - 0100-D eInsatz_375
DinbetriebnahMe
falls trotzdem eine Kollision erfolgt• Sofort anhalten und den Antrieb abschalten.
• Das Gerät sorgfältig auf Beschädigun-gen überprüfen. Besonders zu prüfen sind die Mähscheiben und deren Antriebswelle (4a).
• Gegebenenfalls zusätzlich von einer Fachwerkstätte überprüfen lassen.
nach jedem fremdkörperkontakt • Den Zustand der Messer und die Messerbefestigung kontrollieren.
• Alle Klingenverschraubungen nachziehen.
• Das Gerät sorgfältig auf Beschädigungen überprüfen. Besonders zu prüfen sind die Mähscheiben und deren Antriebswelle.
• Gegebenenfalls zusätzlich von einer Fachwerkstätte überprüfen lassen.
5. Bei laufendem motor Abstand halten.- Verweisen Sie Personen
aus dem Gefahrenbereich, da Ge fäh rdung du rch f o r t g e s c h l e u d e r t e Fremdkörper bestehen kann.
Besondere Vorsicht ist auf steinigen Feldern und in der Nähe von Straßen und Wegen geboten.
6. Gehörschutz tragen
Bedingt durch die unterschiedlichen Ausführungen der ver-schiedenen Schlepperkabinen, kann der Geräuschpegel am Arbeitsplatz, vom gemessenen Wert (siehe Techn. Daten) abweichen.
• Wird ein Geräuschpegel von 85 dB(A) erreicht oder überschritten, muß vom Unternehmer (Landwirt) ein geeigneter Gehörschutz bereitgestellt werden (UVV 1.1 § 2).
• Wird ein Geräuschpegel von 90 dB(A) erreicht oder überschritten, muß der Gehörschutz getragen werden (UVV 1.1 § 16).
Sicherheitshinweise1. Kontrolle - Den Zustand der Messer und die Messerbefestigung
kontrollieren.
- Die Mähscheiben auf Beschädigung überprüfen (Siehe Kapitel " Wartung und Instandhaltung).
2. Schalten Sie die maschine nur in Arbeitsstellung ein und überschreiten Sie die vorgeschriebene Zapfwellendrehzahl (z. B. max. 540 U/min) nicht!
Ein Abziehbild, welches neben dem Getriebe angebracht ist, gibt Auskunft für welche Zapfwellendrehzahl Ihr Mähwerk ausgerüstet ist.
• Den Zapfwellenantrieb grundsätzlich nur dann einschalten wenn sich sämtliche Sicherheits-einrichtungen (Abdeckungen, Schutztücher, Verkleidungen, usw.) in ordungsgemäßem Zustand befinden und in Schutzstellung am Gerät angebracht sind.
- Expander (EX) einhängen
3. Auf richtige Drehrichtung der Zapfwelle achten!
4. Verhindern Sie Beschädigungen !• Die zu mähende Fläche muß frei von
Hindernissen bzw. Fremdkörpern sein. Fremdkörper (z.B. größere Steine, Holzstücke, Grenzsteine, usw.) können die Mäheinheit beschädigen.
bsb ��7 �10
540 upm 1000 upm
tD8/95/6
- 18 - 0100-D eInsatz_375
DinbetriebnahMe
1) Wunschausrüstung
Abhilfe, wenn beim verwendeten Schlepper der Zapfwellenantrieb nicht auf linksdrehend geschaltet werden kann:
- Das Getriebe (G2) ausbauen, um 180° wenden und wieder einbauen
Wichtige Bemer-
kungen vor Arbeitsbeginn
Sicherheitshinwei-se: siehe Anhang-
A Pkt. 1. - 7.)
Allgemeines
Zum Mähen ist der Zapfwellenantrieb auf linksdrehend zu schalten.
TD�0/9�/16
tD 79/98/53
G1
G2
NOvacat 266 FnOVAcAT 306 f
mähwerk mit Aufbereiter 1) 1. Zustand der Keilriemen überprüfen. Abgenütz te und beschäd ig te Ke i l r iemen
austauschen!
2. Keilriemenspannung überprüfen !• siehe Kapitel " AUFBEREITER (CONDITIONER) "
mähen1. Schn i t thöhe durch Verdrehen der
Oberlenkerspindel einstellen (max. 5° neigung der mähscheiben).
2. Zum mähen kuppeln Sie die Zapfwelle außerhalb des mähgutes langsam ein und bringen die mähkreisel auf volle Tourenzahl.
Durch eine gleichmäßig zügige Drehzahlerhöhung werden systembedingte Geräusche im Zapfwellenfreilauf vermieden.
- Die Fahrgeschwindigkeit r ichtet sich nach Geländeverhältnissen und Mähgut.
Drehrichtung der mähscheiben beachten
• Nach der ersten Betriebsstunde
• Alle Klingen-verschraubungen
nachziehen.
0200-D schWaDformer_375
D
- 19 - (1 Wunschausrüstung
SchWaDFOrmer (varIaNteN)
Mähwerk mit Schwadscheiben 1) ( bis Baujahr 2001)
Einstellung der beiden Gummischeiben Durch Beilegen von bis zu 3 Stück Beilagbleche (16) kann die
Schwadbreite verringert werden. Der Träger wird dann, je nach Anzahl der Beilagbleche, schräg montiert (W).
Wenn kein Aufbereiter (Conditioner) am Mähwerk angebaut ist kann zum Mähen der Schwadformer montiert werden.
Der Schwadformer wird an den selben Aufnahmeelementen wie der Aufbereiter befestigt.
einstellung der beiden zugfedernA = Bei hohen, dichten Futterbeständen.B = Grundeinstellung.C = Bei kurzen Futterbeständen.
0200-D schWaDformer_375
DSchWaDFOrmer (varIaNteN)
- 20 - (�i siehe Anhang-A
Einstellung der beiden Schwadformer (8i (ab Baujahr 2002)einstellung der beiden zugfedern
A = Bei hohen, dichten Futterbeständen.B = Grundeinstellung.C = Bei kurzen Futterbeständen.
Einstellung der Schwadbreite (8i Die Schwadbreite kann durch Umstellen des Hebels (6) verändert werden.Wenn eine Verstopfung auftritt, ist eine größere Schwadbreite einzustellen.
0200-D schWaDformer_375
DSchWaDFOrmer (varIaNteN)
- 21 -
Schwadbleche
Normale Schwadbleche (1)Als Wunschausrüstung sind zwei Schwadbleche erhältlich. Diese können stufenlos verstellt werden, so dass ein mehr oder weniger breiter Schwad geformt werden kann. A = breiter SchwadB = schmaler Schwad
Zusätzliche Schwadbleche (2)An den beiden normalen Schwadblechen kann jeweils ein zusätzliches Schwadblech montiert werden. Dadurch kann die Schwadbreite noch mehr reduziert werden.
Hinweis: Die beiden zusätzlichen Schwadbleche (2) dürfen in ausgeschwenkter Position (A) nicht verwendet werden!
In dieser Position nur die beiden normalen Schwadbleche (1) verwenden!
Besonders bei unebenen Boden könnten die beiden zusätzlichen Schwadbleche sonst beschädigt werden.
D
- 22 -0700-D aufbereIter_375
auFbereIter (cONDItIONer)
Mähen mit dem AufbereiterDer Aufbereitungseffekt kann verändert werden. - Mit dem Handhebel (13) wird der Abstand zwischen Einstelleiste
und Rotor verstellt. In der tiefsten Stellung ist die Aufbereitung am stärksten (Pos.
3) Das Futter soll aber nicht zerschlagen werden.
Richtige Riemenspannungmaß X2 kontrollierenNOvacat 266 F: X2 = 1�9 mmNOvacat 306 F: X2 = 1�9 mmNOvacat 356 F: X2 = 1�9 mmeurOcat 276 F: X2 = 193 mmeurOcat 316 F: X2 = 193 mm
Rotordrehzahl 700 U/min Wunschausrüstung nur bei NOVACAT - weniger Beschädigung des Mähgutes
Riemenscheibe, Riemen und Riemenschutz müssen ausgetauscht werden. Teile siehe Ersatzteilliste.
Schaltgetriebe (Variante)Es kann zwischen 2 Rotordrehzahlen gewählt werden. Schaltstellungen A-0-B0: leerlaufa: Die niedere Drehzahl Sie bereitet das Mähgut nicht auf. Es wird nur ein normaler Schwad
abgelegt.b: Die höhere Drehzahl Sie bereitet das Mähgut für eine rasche Trocknung auf. Dabei
wird die Oberfläche, welche sonst das schnelle Austrocknen der Halme und Blätter hemmt, aufgerieben.
Die Intensität dieser Aufbereitung wird durch die Hebelstellung (13) beeinflußt.
Stellung der RotorzinkenPos z1: Stellung der Rotorzinken für normale Einsatzbedingungen.Pos z2: Für schwierige Einsatzbedingungen, wenn sich zum Beispiel das Futter um den Rotor wickelt.Die Rotorzinken um 1�0° wenden (Pos. Z2). Diese Zinkenstellung beseitigt in den meisten Fällen das Problem. Der Aufbereitungsefekt wird aber damit etwas verringert.
DauFbereIter (cONDItIONer)
- 23 -0700-D aufbereIter_375
3. Riemen entfernen (3b)
- Vorher mittels Hebel (3a) entspannen
4. Transporträder (4) montieren - links und rechts
Aus- und Einbau des Aufbereiters1. Ve r r i e g e l u n g ( 1 ) l ö s e n u n d S c h u t z ( 2 )
hochschwenken
- Schutzbügel in Halter einrasten (3)- links und rechts
2. Riemenschutz (15) entfernen
DauFbereIter (cONDItIONer)
- 2� -0700-D aufbereIter_375
6. Aufbereiter (CR) immer standsicher abstellen
7. Schutzblech montieren (15)
Einbau des Aufbereiters (CR) oder des Schwadformers
(SF)- erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge als der
Ausbau.
5. Befestigungen links und rechts lösen • Federbelasteter Fixierbolzen bis baujahr 2004 Vorstecker (V1) entfernen und Bolzen entriegeln
• Pos A = entriegelt • Pos B = verriegelt
• Verschraubt ab Baujahr 2004 Schraube (S) entfernen (Federbelasteter Fixierbolzen = Wunschausrüstung)
Wichtig!
beim mähen ohne aufberei ter s ind am Mähbalken zusätzlich Schutzelemente und die beiden Schwadformer zu montieren. Teile siehe Ersatzteilliste.
- 2� -0400-D mÄhen ohne cr_375
DauFbereiter (conditioner)
Besonders zu beachten, wenn der Aufbereiter vom mähbalken demontiert ist!
hinweisEine Maschine mit Aufbereiter (CR) ist als gesamte Einheit mit ordnungsgemäßen Schutzelementen ausgestattet.
falls aber der Aufbereiter abgebaut wird ist die mäheinheit nicht mehr vollständig verkleidet. In diesem Zustand darf ohne zusätzliche Schutzelemente nicht gemäht werden!
Achtung!
für das mähen ohne Aufbereiter (cR) sind am mähbalken Schutzelemente zu montieren, die speziel für diese Betriebsart vorgesehen sind.
Bei einer neuen maschine mit Aufbereiter sind diese Schutzelemente nicht im lieferumfang enthalten;
die Teile müssen zusätzlich bestellt werden (siehe Ersatzteilliste, Baugruppe "SchUTZ hinTEn").
Wunschausrüstung- Fahrwerk (4)
- Federbelasteter Fixierbolzen (A-B)
für das mähen ohne Aufbereiter (cR)
- Sicherheitshinweise (oben) unbedingt beachten!
mähen ohne Aufbereiter
rotor
- 26 -0700-D RoToR_37�
rotor
- 27 -0700-D RoToR_37�
381.31.001.0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
0°
315°
270°
225°
180°
135°
90°
45°
0°
0°
315°
270°
225°
180°
135°
90°
45°
0°
nOVAcAT 356 f (Type PSM �81)
- 28 -0500-D WalzenaufbereIter_375
DWAlzen-Aufbereiter
Einstellungen
Seitliche Druckfedern- zum Einstellen des Abstandes zwischen den
Gummiwalzen- durch Schraube (B) regulierbar
Reinigung und WartungNach jedem Einsatz mit Wasser reinigen
- die Gummiwalzen- die Seitenlager
(Bei Verwendung von Hochdruckreinigern siehe Kapitel "Wartung und Instandhaltung")
Nach jedem Einsatz schmieren- die Seitenlager (L) der unteren Walze links und rechts- das Seitenlager (L) der oberen Walze links
Nach 100 Betriebsstunden schmieren- das Getriebe (M) der oberen Walze rechts
Nach 500 Betriebsstunden- das Öl auswechseln- Öl Type SAE 90 (III) bis zur Markierung (N) auffüllen
hinweis!
Aus- und Einbau des Walzen-Aufbereiters
siehe Kapitel "Aufbereiter"
- 29 -
D
0400_D-Allgemeine-Wartung_BA
Abstellen im FreienBei längerem Abstellen im Freien, Kolbenstangen reinigen und anschließend mit Fett koservieren.
Fett
Allgemeine WartungshinweiseUm das Gerät auch nach langer Betriebsdauer in gutem Zustand zu erhalten, wollen Sie bitte nachstehend angeführte Hinweise beachten:
- Nach den ersten Betriebsstunden s ä m t l i c h e S c h r a u b e n nachziehen.
Besonders zu kontrollieren sind: Messerverschraubungen bei Mähwerken
Zinkenverschraubungen bei Schwader und Zetter
Ersatzteilea. Originalteile und Zubehör sind speziell für die
Maschinen bzw. Geräte konzipiert.
b. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß nicht von uns gelieferte Originalteile und Zubehör auch nicht von uns geprüft und freigegeben sind.
c. Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Produkte kann daher unter Umständen konstruktiv vorgegebene Eigenschaften Ihres Gerätes negativ verändern oder beeinträchtigen. Für Schäden die durch die Verwendung von nicht Originalteilen und Zubehör entstehen, ist jedwede Haftung des Herstellers ausgeschlossen.
d. Eigenmächtige Veränderungen, sowie das Verwenden von Bau- und Anbauteilen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers aus.
Reinigung von maschinenteilenAchtung! Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von
Lager- und Hydraulikteilen verwenden.
- Gefahr von Rostbildung!
- Nach dem Reinigen Maschine laut Schmierplan abschmieren und einen kurzen Probelauf durchführen.
- D u r c h R e i n i g u n g mit zu hohem Druck können Lackschäden entstehen.
Sicherheitshinweise• Vor Einstell- Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor
abstellen.
hydraulikanlageAchtung Verletzungs- und Infektionsgefahr! Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten können
die Haut durchdringen. Daher sofort zum Arzt!
nach den ersten 10 Betriebsstunden und in der folge alle 50 Betriebsstunden- Hydraulikaggregat und Rohrleitungen auf Dichtheit
prüfen und ggf. Verschraubungen nachziehen.
Vor jeder inbetriebnahme- Hydraulikschläuche auf Verschleiß kontrollieren.
Verschlissene oder beschädigte Hydraulikschläuche sofort austauschen. Die Austauschleitungen müssen den techn. Anforderungen des Herstellers entsprechen.
Schlauchleitungen unterliegen einer natürlichen Alterung, die Verwendungsdauer sollte 5-6 Jahre nicht überschreiten.
Einwinterung- Maschine vor der Einwinterung gründlich reinigen.
- Witterungsgeschützt abstellen.
- Getriebeöl wechseln bzw. ergänzen.
- Blanke Teile vor Rost schützen.
- Alle Schmierstellen abschmieren.
Gelenkwellen- siehe auch Hinweise im Anhang
für die Wartung bitte beachten! Es gelten grundsätzlich die Anweisungen in dieser
Betriebsanleitung.
Falls hier keine speziellen Anweisungen vorhanden sind, gelten die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung des jeweiligen Gelenkwellen Herstellers.
allgeMeine Wartung
Sicher-heitshin-
weise
• Vor Einstell- Wartungs- und
Reparaturarbeiten motor abstellen.
• Arbeiten unter der maschine nicht
ohne sichere Ab-stützung durch-
führen.
• Nach den ersten Betriebsstunden
sämtliche Schrau-ben nachziehen.
Reparatur-hinweise
Beachten Sie bitte die Reparaturhin-weise im Anhang (falls vorhanden).
0700-D Wartung_375)
DWartung und inStandhaltung
- �0 -
3. Öleinfüllschraube (63) herausnehmen. An der Bohrung dieser Einfüllschraube wird der Ölstand
gemessen.
Wichtig!Der Mähbalken muß dabei genau in waagrechter Lage sein.
- Öleinfüllschraube (6�) herausnehmen und Öl "SAE 90" nachfüllen.
4. Ölstandskontrolle nOVAcAT 266 f / 356 f:
Der Ölstand ist korrekt, wenn das Getriebeöl bis zur Niveauschraube1) (OIL LEVEL) reicht.
nOVAcAT 306 f:
Abstand bis zum Öl-Niveau messen.
Der Ölstand ist korrekt, wenn der Abstand 12 mm beträgt
• Zu viel Öl führt beim Einsatz zur Überhitzung des mähbalkens.
• Zu wenig Öl gewährleistet die notwendige Schmierung nicht.
1) Die Öleinfüllschraube (63) ist gleichzeitig auch niveauschraube (oIl leVel)
Ölstandskontrolle beim mähbalken• Die Ölmenge ist, unter normalen Betriebsbedingungen, jährlich zu
ergänzen.
hinweis:• Ölstandskontrolle bei Betriebstemperatur durchführen.
Das Öl ist in kaltem Zustand zu zähflüssig. Es bleibt zuviel Altöl an den Zahnrädern haften, das Meßergebnis wäre dann falsch.
1. mähbalken auf einer Seite anheben (X1) und abstützen.
nOVAcAT 266 f: X1 = 22,5 cm
nOVAcAT 356 f: X1 = 22,5 cm
nOVAcAT 306 f: X1 = �8 cm
• Jene Seite an der sich die Öleinfüllschraube befindet bleibt am Boden.
• Den Mähbalken auf der anderen Seite um (X1) anheben und mit geeignetem Hilfsmittel abstützen.
2. mähbalken in dieser Position etwa 15 minuten stehen lassen.• Diese Zeit ist notwendig damit sich das Öl im unteren Bereich des
Mähbalkens sammelt.
nOVAcAT 266 f nOVAcAT 356 f
nOVAcAT 306 f
0700-D Wartung_375)
DWartung und inStandhaltung
- �1 -
Winkelgetriebe - Ölwechsel nach den ersten 50 Betriebsstunden.
Die Ölmenge ist, unter normalen Betriebsbedingungen, jährlich zu ergänzen (OIL LEVEL).
- Ölwechsel spätestens nach 100h.
Ölmenge:
0,8 Liter SAE 90
Ölmenge:
1,0 Liter SAE 90
montage der mähklingen Achtung!
Der Pfeil auf der mähklinge zeigt die Drehrichtung der mähscheibe an.
- Vor montage, Anschraubflächen von lack reinigen.
mähbalken
Ölwechsel- Ölwechsel nach den ersten 50 Betriebsstunden, spätestens jedoch
nach 100h.
hinweis:• Ölwechsel bei Betriebstemperatur durchführen.
Das Öl ist in kaltem Zustand zu zähflüssig. Es bleibt zuviel Altöl an den Zahnrädern haften und dadurch werden vorhandene Schwebstoffe nicht aus dem Getriebe entfernt.
Ölmenge: nOVAcAT 266 f: � Liter SAE 90
nOVAcAT 306 f: �,5 Liter SAE 90
nOVAcAT 356 f: 4 Liter SAE 90
- Mähbalken auf der rechten Seite anheben.
- Ölablaßschraube (62) herausnehmen, das Altöl auslaufen lassen und ordnungsgemäß entsorgen.
31�-07-10
NOvacat 356 F
NOvacat 266 F
NOvacat 306 F
DWartung
- �2 -0000-D sIchtkontrolle (379)
Verschleiß-Kontrolle der mähklingenhalterung
Achtung! Es besteht Unfallgefahr wenn:
- der Klingenbolzen im mittleren Bereich bis auf 15 mm abgenützt ist
- der Verschleißbereich (�0a) den Rand der Bohrung erreicht hat.
- der Klingenbolzen im unteren Bereich (�0b) abgenützt ist
- der Klingen-Bolzen nicht mehr fest sitzt
Falls Sie einen oder mehrere dieser Verschleißerscheinungen feststellen darf nicht mehr weitergemäht werden.
Abgenützte Verschleißteile sofort durch neue Pöttinger-Originalteile ersetzen.
Klingen-Bolzen und mutter mit 120 Nm verschrauben.
K o n t r o l l i e r e n S i e d i e m ä h k l i n g e n a u f h ä n g u n g a u f Ve r s c h l e i ß u n d s o n s t i g e n Beschädigungen:
• Vor jeder Inbetriebnahme.
• Öfters während des Einsatzes.
• Sofort nach Auffahren auf ein festes Hindernis (z.B. Stein, Holzstück, Metall …).
Achtung!
Unfallgefahr bei abgenützten
Verschleißteilen.
Solche, abgenützten
Verschleißteile dürfen nicht
weiterverwendet werden.
Es besteht sonst Unfallgefahr
durch fortgeschleuderte
Teile (z.B. mähklingen,
Bruchstücke . . .).
Verschleißteile sind:• Mähklingen-Halterungen (�0)
• Mähklingen-Bolzen (�1)
Arbeitsschritte - Sichtkontrolle1. mähklingen entfernen. 2. futterreste und Schmutz entfernen
- um den Bolzen (�1) herum.
DWArtung und inStAndhAltung
- 33 -0100-D klIngen_375
WA.33Halter für Schnellwechsel der Mähklingen
Achtung! Für Ihre Sicherheit
• Mähklingen und deren Befestigung regelmäßig überprüfen! - Die Mähklingen an einer Mähscheibe müssen gleichmäßig
abgenützt sein (Unwuchtgefahr). Ansonsten sind sie durch neue zu ersetzen (paarweises
Wechseln). - Verbogene oder beschädigte Mähklingen dürfen nicht
weiterverwendet werden. • Verbogene, beschädigte und/oder verschlissene Klingenhalter
(30) dürfen nicht weiterverwendet werden.
Kontrollen der Mähklingenaufhängung - Normale Kontrolle alle �0 Stunden. - Öftere Kontrolle bei Mähen auf steinigem Gelände oder sonstigen,
schwierigen Einsatzbedingungen. - Sofortige Kontrolle nach Auffahren auf ein festes Hindernis (z.B.
Stein, Holzstück, …). Kontrollen durchführen- wie unter Kapitel "Wechseln der Mähklingen" beschrieben
Achtung! Beschädigte, verformte, stark abgenützte Bauteile nicht
weiterverwenden (Unfallgefahr).
Wechseln der Mähklingen (bis Baujahr 2003)1. Den Hebel (H) in senkrechter Lage zwischen Mähscheibe
und Halter (30) einführen
2. Den beweglichen Halter (30) mittels Hebel (H) nach unten drücken.
3. Mähklinge (M) entfernen. 4. Futterreste und Schmutz entfernen
- um den Bolzen (31) herum und auf der Innenseite der Bohrung (32).
5. Kontrolle• Klingenbolzen (31) auf Beschädigung, Abnützung und Festsitz• den Halter (30) auf Beschädigung, Lageveränderung und
Festsitz• Bohrung (32) auf Beschädigung.
- Die Seitenflächen dürfen keine Verformung aufweisen.6. Mähklinge montieren und Hebel (H) entfernen • Hebel (H) in die beiden U-Bügel einlegen.
- 3� -0300_D-hebel_379
Wartung und inStandhaltung D
nova cat 266f / 306f
nova Alpin 226/266 Weisteanbau
nova Disc 225nova cat 225/ 265 / 305 / 350 / 400
nova Alpin 226/266
Wechseln der mähklingen (ab Baujahr 2004)1. hebel (h) von der linken oder rechten Seite
bis zum Anschlag an die mähscheibe "Pos. A" einführen.
2. hebel von "Pos. A" nach "Pos. B" schwenken und den beweglichen halter (30) nach unten drücken.
Ablage des hebels- Hebel nach Gebrauch in die
jeweiligen Haltelaschen einlegen und sichern.
- Ablagen siehe Abbildungen.
5. Kontrolle• Klingenbolzen (�1) auf Beschädigung, Abnützung und
Festsitz
• Halter (�0) auf Beschädigung, Lageveränderung und Festsitz
• Bohrung (�2) auf Beschädigung.
- Die Seitenflächen dürfen keine Verformung aufweisen.
6. mähklinge montieren
Pos A
Pos B
3. mähklinge (m) entfernen. 4. Futterreste und Schmutz entfernen
- um den Bolzen (�1) herum und auf der Innenseite der Bohrung (�2).
7. Sichtkontrolle! Überprüfen, dass Klinge (m) richtig zwischen Klingenbolzen (31) und halter (30) positioniert ist (siehe Abbildung).
8. hebel (h) wieder nach "A" schwenken und entfernen.
D
0800-D techn-Daten_375 - 3� -
techNISche DateN
Technische Daten
Wunschausrüstung:• Aufbereiter• Beleuchtungseinrichtung• Warntafeln • Schaltgetriebe (Aufbereiter)
Erforderliche Anschlüsse• 1 einfachwirkender Hydrauliksteckanschluß (erforderliche Mindestausstattung des Schleppers) Betriebsdruck min.: 1�0 bar Betriebsdruck max.: 200 bar
• 7-poliger Anschluß für die Beleuchtungseinrichtung (12 Volt)
1) Gewicht: Abweichungen möglich, je nach Ausrüstung der Maschine
Bezeichnung nOVAcAT 266 fType �75
nOVAcAT 306 fType �76
nOVAcAT 356 fType �81
AnbauDreipunktanbau
(Front-Weiste) Kat. II
Dreipunktanbau
(Front-Weiste) Kat. II
Dreipunktanbau
(Front-Weiste) Kat. II
Arbeitsbreite 2,62 m �,04 m �,46 m
Transportbreite 2,57 m 2,98 m �,42 m
Breite des Aufbereiters 1,84 m 2,26 m 2,68 m
Schwadbreite (Maschinen ohne Aufbereiter)
ohne Schwadscheiben
mit 2 Schwadscheiben
mit 4 Schwadscheiben
1,7 m
1,� m
0,9 m
2,1 m
1,4 m
1,1 m
-
-
-
Anzahl der Mähscheiben 6 7 8
Anzahl der Mähklingen 12 14 16
Flächenleistung 2,6 ha/h �,0 ha/h �,4 ha/h
Antriebsdrehzahl (U/min) 540 / 1000 540 / 1000 540 / 1000
Gelenkwellenüberlastsicherung 1500 Nm 1500 Nm 1500 Nm
Leistungsbedarf ohne Aufbereiter
mit Aufbereiter�0 kW (40 PS) 45 kW (61 PS)
�5 kW (47 PS) 52 kW (70 PS)
- 60 kW (80 PS)
Gewicht CLASSIC - ohne Aufbereiter
CLASSIC - ED
CLASSIC - CRW
ALPHAMOTION - ohne Aufbereiter
ALPHAMOTION - ED
ALPHAMOTION - CRW
60� kg
80� kg
80� kg
--
--
--
628 kg
895 kg
--
855 kg
10�0 kg
10�0 kg
--
--
--
990 kg
1195 kg
1195 kg
Dauerschalldruckpegel 91,4 dB (A) 91,6 dB (A) 91,6 dB (A)
Alle Daten unverbindlich
D
0800-D techn-Daten_375
techNISche DateN
- 36 -
Ihre/Your/VotreMasch.Nr. / Fgst.Ident.Nr.
Sitz des TypenschildesDie Fabriksnummer ist auf dem nebenstehend gezeigten Typenschild und am Rahmen eingeschlagen. Garantiefälle und Rückfragen können ohne Angabe der Fabriksnummer nicht bearbeitet werden.Bitte tragen Sie die Nummer gleich nach Übernahme des Fahrzeuges / Gerätes auf der Titelseite der Betriebsanleitung ein.
Bestimmungsgemäße Verwendung des Mähwerks Das Mähwerk „NOvacat 266 F (type PSm 375)“ „NOvacat 306 F (type PSm 376)“ „NOvacat 356 F (type PSm 381)“ ist ausschließlich
für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten bestimmt. • Zum Mähen von Wiesen und kurzhalmigem Feldfutter. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer.• Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungs- und Instandhaltungsb
edingungen.
D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein
D
anhang
D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein
D
Sie stehen vor der Entscheidung “Original” oder “Nachbau”? Die Entscheidung wird oft vom Preis bestimmt. Ein “Billigkauf” kann aber manchmal sehr teuer werden.
Achten Sie deshalb beim Kauf auf das Original mit dem Klee-blatt!
• Qualität und Passgenauigkeit
- Betriebssicherheit.
• Zuverlässige Funktion
• höhere lebensdauer
- Wirtschaftlichkeit.
• Garantierte Verfügbarkeit durch Ihren Pöttinger Vertriebspartner:
Sie fahren besser mit
Pöttinger Originalteilen
Das Original ist nicht zu fälschen …
9�00_D-Anhang A_Sicherheit
Anhang -ASicherheitshinweise
hinweise für die Arbeitssicherheit In dieser Betriebsanleitung sind alle Stellen, die die Sicherheit betreffen mit diesem Zeichen versehen.
1.) Bestimmungsgemäße Verwendunga. Siehe technische Daten.
b. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.
2.) Ersatzteilea. Originalteile und Zubehör sind speziell für die Maschinen bzw.
Geräte konzipiert.
b. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß nicht von uns gelieferte Originalteile und Zubehör auch nicht von uns geprüft und freigegeben sind.
c. Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Produkte kann daher unter Umständen konstruktiv vorgegebene Eigenschaften Ihres Gerätes negativ verändern oder beeinträchtigen. Für Schäden die durch die Verwendung von nicht Originalteilen und Zubehör entstehen, ist jedwede Haftung des Herstellers ausgeschlossen.
d. Eigenmächtige Veränderungen, sowie das Verwenden von Bau-und Anbauteilen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers aus.
3.) Schutzvorrichtungen Sämtliche Schutzvorrichtungen müssen an der Maschine
angebaut und in ordnungsgemäßem Zustand sein. Rechtzeitiges Erneuern von verschlissenen und beschädigten Abdeckungen oder Umwehrungen ist erforderlich.
4.) Vor der Inbetriebnahmea. Vor Arbeitsbeginn hat sich der Betreiber mit allen Betätigungs-
einrichtungen, sowie mit der Funktion vertraut zu machen. Während des Abeitseinsatzes ist dies zu spät!
b. Vor jeder Inbetriebnahme das Fahrzeug oder Gerät auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüfen.
5.) Asbest Bestimmte Zukaufteile des Fahrzeuges können,
aus grundtechnischen Erfordernissen, Asbest enthalten. Kennzeichnung von Ersatzteilen beachten.
6.) Personen mitnehmen verbotena. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist nicht
zulässig.
b. Die Maschine darf auf öffentlichen Verkehrswegen nur in der beschriebenen Position für Straßentransport befördert werden.
7.) fahreigenschaft mit Anbaugerätena. Das Zugfahrzeug ist vorne oder hinten ausreichend mit
Ballastgewichten zu bestücken, um die Lenk- und Bremsfähigkeit zu gewährleisten (mindestens 20% des Fahrzeugleergewichtes auf der Vorderachse.
b. Die Fahreigenschaft we rden du rch d ie Fahrbahn und durch Anbaugeräte beeinflußt. Die Fahrweise ist den jeweiligen Gelände- und Bodenverhältnissen an-zupassen.
c. Bei Kurvenfahrten mit angehängtem Wagen außerdem die weite Ausladung und die Schwungmasse des Gerätes berücksichtigen!
d. Bei Kurvenfahrten mit angehängten oder aufgesattelten Geräten außerdem die weite Ausladung und die Schwungmasse des Gerätes berücksichtigen!
8.) Allgemeines a. Vor dem Anhängen von Geräten an die Dreipunktaufhängung
Systemhebel in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen ist!
b. Beim Koppeln von Geräten an den Traktor besteht Verletzungsgefahr!
c. Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen!
d. Bei Betätigung der Außenbedienung für den Dreipunktanbau nicht zwischen Traktor und Gerät treten!
e. An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei abgestelltem Motor.
f. Bei Straßenfahrt mit ausgehobenem Gerät muß der Bedienungshebel gegen Senken verriegelt sein.
g. Vor dem Verlassen des Traktors Anbaugeräte auf den Boden ablassen - Zündschlüssel abziehen!
h. Zwischen Traktor und Gerät darf sich niemand aufhalten, ohne daß das Fahrzeug gegen Wegrollen durch die Feststellbremse und/oder durch Unterlegkeile gesichert ist!
i. Bei sämtlichen Wartungs-, Instandhaltungs-, und Umbauarbeiten den Antriebsmotor abstellen und die Antriebsgelenkwelle abziehen.
9.) Reinigung der maschine Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von Lager- und
Hydraulikteilen verwenden.
- A 1 -
20%Kg
- B1 -0700_ D-Gelenkwelle_BA-ALLG
DgelenkWelleAnhang - B
ArbeitshinweiseBeim Einsatz der Maschine darf die zulässige Zapfwellen-drehzahl nicht überschritten werden.
- Nach Abschalten der Zapfwelle kann das angebaute Gerät nachlaufen. Erst wenn es vollkommen still steht, darf daran gearbeitet werden.
- Beim Abstellen der Maschine muß die Gelenkwelle vorschriftsmäßig abgelegt bzw. mittels Kette gesichert werden. Sicherungsketten (H) nicht zum Aufhängen der Gelenkwelle benutzen.
Weitwinkelgelenk: Maximale Abwinkelung im Betrieb und im Stillstand
70°.
Normalgelenk: Maximale Abwinkelung im Stillstand 90°.
Maximale Abwinkelung im Betrieb �5°.
Wartung Verschlissene Abdeckungen sofort erneuern.
- Vor jeder Inbetriebnahme und alle 8 Betriebsstunden mit Markenfett abschmieren.
- Vor jeder längeren Stillstandzeit Gelenkwelle säubern und abschmieren
Im Winterbetrieb sind die Schutzrohre zu fetten, um ein Festfrieren zu verhindern.
Anpassen der GelenkwelleDie richtige Länge wird durch Nebeneinanderhalten beider Gelenkwellenhälften festgelegt.
Ablängevorgang- Zur Längenanpassung Gelenkwellenhälften in kürzester
Betriebsstellung (L2) nebeneinander halten und anzeichnen.
Achtung!• Maximale Betriebslänge (L1) beachten
- Größtmögliche Rohrüberdeckung (min. 1/2 X) anstreben
• Innen- und Außenschutzrohr gleichmäßig kürzen
• Überlastsicherung (2) geräteseitig aufstecken!
• Vor jeder Inbetriebnahme der Gelenkwelle prüfen, ob Verschlüsse sicher eingerastet sind.
Sicherungskette - Gelenkwellenschutzrohr mit Ketten gegen Umlaufen
sichern.
Auf ausreichenden Schwenkbereich der Gelenkwelle achten!
8 h
Fett
Achtung!
Verwenden Sie nur die angegebene bzw. mitgeliefer-
te Gelenkwelle, da ansonsten für eventuelle Schadensfälle
keine Garantie-ansprüche bestehen.
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Funktionshinweise bei Verwendung einer Nockenschaltkupplung
Die Nockenschaltkupplung ist eine Überlastkupplung, die das Drehmoment bei einer Überlastung auf “ Null ” schaltet. Die abgeschaltete Kupplung läßt sich durch Auskuppeln des Zapfwellenantriebes einschalten.
Die Einschaltdrehzahl der Kupplung liegt unter 2oo U/min.
Achtung!
Wiedereinschalten auch bei Absenken der Zapfwellen-Drehzahl möglich.
hINWEIS! Die Nockenschaltkupplung der Gelenkwelle ist keine “Füllanzeige”. Sie ist eine reine Überlastsicherung, die ihr Fahrzeug vor Beschädigung bewahren soll.
Durch vernünftige Fahrweise vermeiden Sie häufiges Ansprechen der Kupplung und bewahren diese und die Maschine vor unnötigem Verschleiß.
Schmierintervall: 500 h (Spezialfett)
Wichtig bei Gelenkwellen mit Reibkupplung
Bei Überlastung und kurzzeitigen Drehmomentspitzen wird das Drehmoment begrenzt und während der Schlupfzeit gleichmäßig übertragen.
Vor Ersteinsatz und nach längerer Stillstandzeit Arbeitsweise der Reibkupplung überprüfen.
a) Maß „L“ an Druckfeder bei K90, K90/4 und K94/1 bzw. an Stellschraube bei K92E und K92/4E ermitteln.
b) Schrauben lösen, wodurch die Reibscheiben entlastet werden.
Kupplung durchdrehen.
c) Schrauben auf Maß „L“ einstellen.
Kupplung ist wieder einsatzbereit.
9900 LEGENDE-SCHMIERPL / BA/EL ALLG / BETRIEBSSTOFFVORSCHRIFT - 42 -
Smøreplan 8h Hver 8. driftstime 20h Hver 20. driftstime 40 f Hvert 40. læs 80 f Hvert 80. læs 1 J 1 gang årligt 100 ha For hver 100 hektar fETT Fedt = Antal smørenipler (iV) Se smørediagrammet liter Liter * Udstyrsvariant
Se producentens anvisninger
Schmierplan 8h alle 8 Betriebsstunden 20h alle 20 Betriebsstunden 40 f alle 40 Fuhren 80 f alle 80 Fuhren 1 J 1 x jährlich 100 ha alle 100 Hektar fETT FETT
= Anzahl der Schmiernippel (iV) Siehe Anhang "Betriebsstoffe" liter Liter * Variante
Siehe Anleitung des Herstellers
Smeerschema 8h alle 8 bedrijfsuren 20h alle 20 bedrijfsuren 40 f alle 40 wagenladingen 80 f alle 80 wagenladingen 1 J 1 x jaarlijks 100 ha alle 100 hectaren fETT VET
= Aantal smeernippels (iV) Zie aanhangsel "Smeermiddelen" liter Liter * Varianten
zie gebruiksaanwijzing van de fabrikant
Schema di lubrificazione 8h ogni 8 ore di esercizio 20h ogni 20 ore di esercizio 40 f ogni 40 viaggi 80 f ogni 80 viaggi 1 J volta all'anno 100 ha ogni 100 ettari fETT GRASSO
= Numero degli ingrassatori (iV) vedi capitolo “materiali di esercizio” liter litri * variante
vedi istruzioni del fabbricante
Plan de graissage 8h Toutes les 8 heures de service 20h Toutes les 20 heures de service 40 f Tous les 40 voyages 80 f Tous les 80 voyages 1 J 1 fois par an 100 ha tous les 100 hectares fETT GRAISSE
= Nombre de graisseurs (iV) Voir annexe "Lubrifiants" liter Litre * Variante
Voir le guide du constructeur
lubrication chart 8h after every 8 hours operation 20h after every 20 hours operation 40 f all 40 loads 80 f all 80 loads 1 J once a year 100 ha every 100 hectares fETT GREASE
= Number of grease nipples (iV) see supplement "Lubrificants" liter Litre * Variation
See manufacturer’s instructions
Fett
Esquema de lubricación 8h Cada 8 horas de servicio 20h Cada 20 horas de servicio 40 f Cada 40 viajes 80 f Cada 80 viajes 1 J 1 vez al año 100 ha Cada 100 hectáreas fETT LUBRICANTE
= Número de boquillas de engrase (iV) Véase anexo “Lubrificantes” liter Litros * Variante
Véanse instrucciones del fabricante
Plano de lubrificação 8h Em cada 8 horas de serviço 20h Em cada 20 horas de serviço 40 f Em cada 40 transportes 80 f Em cada 80 transportes 1 J 1x por ano 100 ha Em cada100 hectares fETT Lubrificante
= Número dos bocais de lubrificação (iV) Ver anexo ”Lubrificantes" liter Litro * Variante
Ver instruções do fabricante
Smörjschema 8h Varje 8:e driftstimme 20h Varje 20:e driftstimme 40 f Varje 40: e lass 80 f Varje 80: e lass 1 J 1 x årligen 100 ha Varje 100:e ha fETT FETT
= Antal smörjnipplar (iV) Se avsnitt ”Drivmedel” liter liter * Utrustningsvariant
Se tillverkarens anvisningar
Smøreplan 8h Hver 8. arbeidstime 20h Hver 20. arbeidstime 40 f Hvert 40. lass 80 f Hvert 80. lass 1 J 1 x årlig 100 ha Totalt 100 Hektar fETT FETT
= Antall smørenipler (iV) Se vedlegg "Betriebsstoffe" liter Liter * Unntak
Se instruksjon fra produsent
Voitelukaavio 8h 8 käyttötunnin välein 20h 20 käyttötunnin välein 40 f 40 kuorman välein 80 f 80 kuorman välein 1 J kerran vuodessa 100 ha 100 ha:n välein fETT RASVA
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Reparaturen am mähbalken
• Markierungen fluchtend (K1, K2).
• Mutter (M) erst dann aufschrauben wenn die Länge (L) des Gewindes ausreicht um eine Beschädigung zu vermeiden.
• Mutter (M) gegen Losdrehen sichern
- mit "Loctite 242" oder gleichwertigem Produkt
- und Ankörnung (2x)
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Gesetzesvorschriften für Anbaugeräte, die bei Straßenfahrt vom Zugahrzeug getragen werden, wie z.B. Pflüge, Eggen, Frontlader, alle Dreipunktgeräte usw.
Merkblatt für Anbaugeräte vom 16. Dezember 1976 In zunehmendem Umfang werden Zugmaschinen mit vorübergehend angebrachten, auswechselbaren Anbaugeräten verwendet. Solche An-baugeräte unterliegen nicht den Vorschriften über die Zulassungs-und Betriebserlaubnispflicht. Das Merkblatt soll den Benutzern solcher Geräte Hinweise darüber geben, wie Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer durch Anbaugeräte soweit wie eben möglich vermieden werden kön-nen.
1. Anbaugeräte im Sinne dieses Merkblatts sind auswechselbare Zubehörteile - u.a. auch Gitterräder - für Zugmaschinen oder für in der Land- und Forstwirtschaft verwendete Sonderfahrzeuge (z.B. selbstfahrende Ladewagen). Die Fahrzeuge bleiben auch bei Verwendung von Anbaugeräten Zugmaschinen oder land- und forstwirtschaftliche Sonderfahrzeuge.
2. Das Merkblatt gilt auch für Anbaugeräte an land- und forstwirtschaftl-ichen Anhängern und für Behelfsladeflächen (4.5, 4.12, 4.14 und �.1�.2 sind besonders zu beachten), die nur an land- oder forstwirt-schaftlichen Zugmaschinen zulässig sind; es gilt nicht für sogenannte Überkopfbunker.
3. Anbaugeräte sind dazu bestimmt, mit Hilfe des Fahrzeugs Ar-beiten auszuführen, wobei ein Austausch der Anbaugeräte für verschiedenartige Arbeiten möglich sein soll. Ihr Gewicht wird während des Transports auf der Straße im wesentlichen von dem Fahrzeug getragen. Anbaugeräte können Front-, Zwischenachs-, Aufbau-, Heck- oder Seitengeräte sein. Heckanbaugeräte dürfen auch mit einer Anhängekupplung ausgerüstet sein.
�. Im einzelnen ist zu beachten: �.1 Zulassung und Betriebserlaubnis (§§ 1� und 19 Abs. 2 StVZo) An-
baugeräte unterliegen nicht den Vorschriften über die Zulassungs-und Betriebserlaubnispflicht. Da sie auswechselbares Zubehör sind, ist bei ihrem Anbau keine erneute Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erforderlich.
�.2 Bauartgenehmigung und Prüfzeichen für Fahrzeugteile (§ 22a StV-ZO) Für Anbaugeräte besteht keine Bauartgenehmigungspflicht. Das gilt auch für die Verbindungseinrichtungen an Anbaugeräten, die an land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen angebracht werden. Nichtselbsttätige Anhängekupplungen an Anbaugeräten müssen DIN 11 02�, Ausgabe April 1966 entsprechen. Selbsttätige Anhängekupplungen sind nicht erforderlich.
�.3 Angaben über das Leergewicht (§ 27 Abs. 1 StVZo) Eine Änderung der Leergewichtsangabe ist nur erforderlich, wenn Teile zum ständigen Verbleib am Fahrzeug angebaut werden, die dem leichten An- und Abbau des Gerätes dienen (z.B. Anbau-Einrichtung für Frontlader) und dadurch das eingetragene Leergewicht des Fahrzeugs über-schritten wird.
�.� Überwachung (§ 29 StVZo) Anbaugeräte unterliegen nicht der Überwachungspflicht.
�.� Beschaffenheit (§ 30 StVZo) Anbaugeräte müssen so gebaut, beschaffen und so an den Fahrzeugen angebracht sein, daß ihr verkehrsüblicher Betrieb weder die Fahrzeuginsassen noch andere Verkehrsteilnehmer schädigt oder mehr als unvermeidbar gefährdet, behindert oder belästigt und daß bei Unfällen Ausmaß und Folgen von Verletzungen möglichst gering bleiben. Behelfsladeflächen müssen so gebaut sein, daß sie die vorgesehene Belastung sicher tragen können (s. auch �.12). Kippeinrichtungen sowie Hub- und sonstige Arbeitsgeräte müssen gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen oder Herabfallen bzw. unbeabsichtigte Lageveränderung gesichert sein. Die erforderlichen Maßnahmen sind in einer besonderen VkBI-Ver-öffentlichung enthalten.
�.6 Verantwortung für den Betrieb (§ 31 StVZo und § 23 StVo) Die Vorschriften über die Verantwortung des Fahrzeugführers und des Halters für den Betrieb der Fahrzeuge gelten auch für das Mitführen von Anbaugeräten.
�.7 Abmessungen (§ 32 Abs. 1 StVZo) �.7.1 Beim Anbringen von Anbaugeräten ist die Vorschrift über die
zulässige Breite zu beachten.
merkblatt für Anbaugeräte Bonn, den 16. Dezember 1976, StV 7/66.02.�0-02 Das zuletzt im Verkehrsblatt 1972 S.11 veröffentlichte Merkblatt für Anbaugeräte vom 10. Dezember 1971 ist an die geltende Fassung der StVZo angepaßt worden, wobei die seit der letzten Veröffentlichung des Merkblatts erforderlich gewordenen Änderungen mit berücksichtigt wurden. Die neue Fassung wird nachstehend bekanntgegeben. Der Bundesminister für Verkehr im Auftrag L a m p e - H e l b i g
�.7.2 Werden die höchstzulässigen Abmessungen überschritten, ist eine Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZo durch die nach Landesrecht zuständige Behörde erforderlich. Außerdem ist eine Erlaubnis nach § 29 Abs. 3 StVo notwendig. Jedoch kann die zuständige Behörde zugleich mit der Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZo eine allgemeine befristete Erlaubnis für die Überschreitung der nach § 32 Abs. Nr. 1 und 3 und § 3� StVZo zulässigen Abmessungen und Gewichte bis zu 10 % erteilen (Vwv-StVo, VII Nr. 6 zu § 29 Abs. 3 StVo).
4.7.3 Die Genehmigung ist meist an Auflagen für eine Kenntlichmachung gebunden. Hierfür kommen u.a. in Betracht: Warntafeln mit je 100 mm breiten unter ��0 nach außen und nach unten verlaufenden, roten und weißen Streifen von mindestens 2�2 mm Breite und �6� mm Höhe oder quadratische Tafeln von �23 mm x �23 mm oder in begründeten Ausnahmefällen Tafeln von mindestens 1�1 mm Breite und �00 mm Höhe.
Als Farbton sind aus dem RAL-Farbregister ��0 HR die retroreflektierenden Aufsichtsfarben für Rot Nr. 3019 und für Weiß Nr. 901� zu wählen. Empfohlen wird die Verwendung von Warntafeln nach DIN 11 030. Ausgabe Februar 1976. Die Warntafeln müssen möglichst mit dem Umriß des Fahrzeugs, der Ladung oder den hinausragenden Teilen abschließen. Statt der Warntafeln sind ein nach Größe und Ausführung entsprechender Warnanstrich oder Folienbelag oder die in § 22 Abs. � Satz 3 und � StVo genannten Sicherungsmittel (Beleuchtungseinrichtungen siehe �.16) zulässig.
�.7.� Ragt das äußerste Ende des Anbauträgers mehr als 1000 mm über die Schlußleuchten des Trägerfahrzeugs hinaus, so ist es kenntlich zu machen (siehe �.16.�) Hierfür sind folgende Mittel zulässig, die nicht höher als 1�00 mm über der Fahrbahn angebracht werden dürfen (§ �3b StVZo und § 22 StVo) �.7.�.1 Tafeln, Folien oder Anstriche mit einer Kantenlänge von mindestens 2�2 mm x �6� mm oder �23 mm x �23 mm oder in begründeten Ausnahmefällen von mindestens 1�1 mm Breite und �00 mm Höhe mit unter ��0 nach außen und unten verlaufenden, je 100 mm breiten roten und weißen Streifen (siehe �.7.3); �.7.�.2 eine hellrote, nicht unter 300 mm x 300 mm große, durch eine Querstange auseinander-gehaltene Fahne;
�.7.�.3 ein gleich großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelnd aufgehängtes Schild;
�.7.�.� ein senkrecht angebrachter zylindrischer Körper gleicher Farbe und Höhe mit einem Durchmesser von mindestens 3�0 mm.
�.7.�.� Während der Dämmerung bei Dunkelheit oder wenn die Sicht-verhältnisse es sonst erfordern, ist mindestens eine Leuchte für rotes Licht, deren oberer Rand der Lichtaustrittsfläche nicht mehr als 1��0 mm von der Fahrbahn entfernt sein darf, und ein roter Rückstrahler, dessen oberer Rand nicht mehr als 900 mm von der Fahrbahn entfernt sein darf, anzubringen (§§ 22 und 17 StVo, § �3b StVZo).
�.7.� Der Abstand zwischen den senkrechten Querebenen, die das Vorderende des Frontanbaugeräts und die Mitte des Lenkrades - bei Fahrzeugen ohne Lenkrad die Mitte des in Mittelstellung befiindlichen Führersitzes - berühren, darf nicht mehr als 3,5 m betragen.
�.� Verkehrsgefährdende Fahrzeugteile (§ 32 Abs. 3 StVZo) Kein Teil darf so über das Fahrzeug hinausragen, daß es den
Verkehr mehr als unvermeidbar gefährdet; besonders dürfen Teile bei Unfällen den Schaden nicht vergrößern. Soweit sich das Hin-ausragen der Teile nicht vermeiden läßt, sind sie abzudecken. Ist dies mit vertretbarem Aufwand nicht möglich, so sind sie durch Tafeln oder Folien nach �.7.3 kenntlich zu machen. Teile, die in einer Höhe von mehr als 2 m über der Fahrbahn angebracht sind, gelten als nicht verkehrsgefährdend.
�.9 Achslast und Gesamtgewicht (§ 3� Abs. 3 StVZo) �.9.1 Durch den Anbau von Geräten dürfen die zulässigen Achslasten
und das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden. �.9.2 Bei Überschreitungen der zulässigen Achslast oder des zulässigen
Gesamtgewichts gilt �.7.2 entsprechend. �.10 Beifahrersitz (§ 3�a StVZo) Wird die sichere Unterbringung des
Beifahrers auf dem Sitz durch Anbaugeräte in Transportstellung beeinträchtigt, so darf beim Fahren mit Arbeitsgeräten dieser Sitz nicht besetzt werden.
�.11 Einrichtungen zum sicheren Führen von Kraftfahrzeugen (§ 3�b StV-Zo) Anbaugeräte dürfen die sicher Führung des Fahrzeugs nicht beeinträchtigen. Für den Fahrzeugführer muß ein ausreichendes Sichtfeld vorhanden sein; ggf. ist eine Erlaubnis nach § 29 Abs. 3 StVo erforderlich. Wird das Sichtfeld durch Anbaugeräte beein-trächtigt, muß ggf. eine Begleitperson besonders an Kreuzungen und Straßeneinmündungen dem Fahrzeugführer die für das sichere Führen erforderlichen Hinweise geben.
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�.12 Lenkeinrichtung (§ 3� StVTo) Auch bei Verwendung von Anbaugeräten muß eine leichte und sichere Lenkbarkeit gewährleistet bleiben. Dabei hat der Fahrzeugführer zu beachten, daß je nach Beschaffenheit und Steigung der Fahrbahn die zum sicheren Lenken erforderliche Belastung der gelenkten Achse vorhanden ist; das gilt besonders, wenn an der Rückseite eine Behelfsladefläche angebracht ist. Bei eingebautem Gerät oder voll ausgelasteter Behelfsladefläche gilt die gelenkte Achse als ausreichend belastet, wenn die von ihr übertragene Last noch mindestens 20 % des Fahrzeugleergewichts beträgt.
�.13 Bremsen (§ �1 StVZo) Beim Betrieb von Fahrzeugen mit Anbaugeräten ist unter allen Fahrbahnverhältnissen auf eine genügende Belastung der gebremsten Achse zu achten. Die für diese Fahrzeuge vorgeschriebenen Bremswirkungen müssen auch mit Anbaugerät erreicht werden.
�.1� Anhängelast hinter Heckanbaugeräten (§ �2 StVZo) Das Mitführen von Anhängern hinter einer mit einer Behelfsladefläche versehenen Zugmaschine ist nicht zulässig. Das Mitführen von Anhängern hinter Anbaugeräten ist nur vertretbar unter nachstehenden Voraussetzungen, die auf einem vom Gerätehersteller am Anbaugerät anzubringenden Schild wie folgt angegeben sein müssen:
“Zur Beachtung a) Die Fahrgeschwindigkeit darf 2� km/h nicht überschreiten. b) Der Anhänger muß eine Auflaufbremse oder eine Bremsanlage
haben, die vom Führer des ziehenden Fahrzeugs betätigt werden kann.
c) Das Mitführen eines einachsigen Anhängers am Anbaugerät ist nur zulässig, wenn das Gesamtgewicht des Anhängers das Gesamtgewicht des ziehenden Fahrzeugs nicht übersteigt und die Stützlast des Anhängers vom Anbaugerät mit einem oder mehreren Stützrädern so auf die Fahrbahn übertragen wird, daß sich das Zugfahrzeug leicht lenken und sicher bremsen läßt.
d) Ein zweiachsiger Anhänger darf am Anbaugerät mitgeführt werden, wenn das Gesamtgewicht des Anhängers nicht mehr als das 1,2� fache des zulässigen Gesamtgewichts des Zugfahrzeugs, jedoch höchstens � t, beträgt.”
�.1� Einrichtungen zur Verbindung von Fahrzeugen (§ �3 StVZo) �.1�.1 Bei der Anhängekupplung eines Heckanbaugerätes ist zu
beachten: �.1�.1.1 Der vom ziehenden Fahrzeug zu übernehmende Anteil der
Stützlast des Anhängers darf höchstens �00 kg betragen. Der Schwerpunkt des Anbaugerätes darf nicht weiter als 600 mm von den Enden der unteren Lenker des Dreipunktanbaus (DIN 967�, Ausgabe November 197�) oder von der Ackerschiene entfernt sein.
�.1�.1.2 In der Transportstellung muß die Anhängekupplung in der Mit-tellinie der Fahrzeugspur so hoch über der Fahrbahn angeordnet sein, daß die Zugöse des Anhängers etwa parallel zur Fahrbahn liegt.
�.1�.1.3 Die Höhen- und Seitenbeweglichkeit der Anhängekupplung des Anbaugerätes darf in Transportstellung nicht mehr als 10 mm in jeder Richtung betragen.
�.1�.2 An Behelfsladeflächen darf eine Anhängekupplung nicht angebracht werden. Die Anhängekupplung der Zugmaschine muß nach dem Heckanbau einer Behelfsladefläche unbenutzbar sein, damit das Ankuppeln von Anhängern unmöglich ist.
�.16 Lichttechnische Einrichtungen (§§ �9a bis �� StVZo) �.16.1 Die für das Fahrzeug vorgeschriebenen lichttechnischen
Einrichtungen dürfen durch Anbaugeräte nicht verdeckt werden, andernfalls sind sie zu wiederholen. Die zu wiederholenden Einrichtungen dürfen auf Leuchtenträgern entsprechend Nummer �.16.3.� angebracht sein. Beim Verkehr auf öffentlichen Straßen müssen alle Einrichtungen ständig betriebsbereit sein.
�.16.2 Werden Scheinwerfer durch Frontanbaugeräte verdeckt und des-halb wiederholt, so darf jeweils nur ein Scheinwerferpaar einge-schaltet sein. Für die Anbringung des zweiten Scheinwerferpaares ist eine Ausnahmegenehmigung von § �9a StVZo durch die zu-ständige Landesbehörde erforderlich.
�.16.3 Anbaugeräte die seitlich mehr als �00 mm über den äußeren Rand der Lichtaustrittsflächen der Begrenzungs- oder Schlußleuchten des Fahrzeugs hinausragen, müssen mit Begrenzungsleuchten Schlußleuchten und Rückstrahlern ausgerüstet sein. Diese Leuch-ten und die Rückstrahler dürfen
�.16.3.1 mit ihrem äußeren Rand nicht mehr als �00 mm von der äußeren Begrenzung des Anbaugerätes entfernt sein.
�.16.3.2 Bei Leuchten mit ihrem oberen Rand nicht mehr als 1��0 mm, bei Rückstrahlern mit ihrem oberen Rand nicht mehr als 900 mm von der Fahrbahn entfernt sein. Ist wegen der Baurart des Anbaugerätes eine solche Anbringung der Rückstrahler nicht möglich, sind 2 zusätzliche Rückstrahler erforderlich, wobei ein Paar Rückstrahler so niedrig wie möglich und nicht mehr als �00mm von der breitesten Stelle des Fahrzeugumrisses entfernt und das andere Paar möglichst weit auseinander und höchstens 900 mm über der Fahrbahn angebracht sein müssen.
�.16.3.3 - soweit notwendig - rechts und links unterschiedliche Abstände zum Geräteheck haben,
�.16.3.� auf Leuchtenträgern angebracht sein. Die Leuchtenträger dürfen aus 2 oder - wenn die Bauart des Gerätes es erfordert - aus 3 Einheiten bestehen, wenn diese Einheiten und die Halterungen an den Fahrzeugen (z.B. nach DIN 11 027, Ausgabe Dezember 197�) so beschaffen sind, daß eine unsachgemäße Anbringung nicht möglich ist.
�.16.3.� außerhalb der Zeit, in der Beleuchtung notwendig ist, abgenommen sein.
�.16.� Anbaugeräte, deren äußerstes Ende mehr als 1000 mm über die Schlußleuchten hinausragt, müssen mit einer Schlußleuchte und ei-nem Rückstrahler, möglichst am äußersten Ende des Anbaugeräts und möglichst in der Mittellinie der Fahrzeugspur, ausgerüstet sein. Der obere Rand der Lichtaustrittsfläche der Schlußleuchte darf nicht mehr als 1��0 mm, der obere Rand des Rückstrahlers nicht mehr als 900 mm von der Fahrbahn entfernt sein. Leuchte und Rückstrahler dürfen außerhalb der Zeit, in der Beleuchtung nötig ist, abgenommen sein (wegen der Kenntlichmachung am Tage siehe �.7.�)
�.17 Amtliche Kennezeichen (§ 60 StVZo) Durch Anbaugeräte dürfen die amtlichen Kennzeichen des Fahrzeugs nicht verdeckt werden, anderenfalls sind sie zu wiederholen
(Vk BI 1977 S 21)
Anhänge-Arbeitsgeräte (mit Zugdeichsel) müs-sen mit einer eigenen Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet sein.
Arbeitsgeräte mit Dreipunktanbau müssen mit einer eigenen Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet sein: 1. Wenn das Anbau-Gerät das Blinklicht am Trägerfahrzeug verdeckt. 2. Wenn das Anbau-Gerät mehr als 1 Meter nach hinten über die Schlußleuchten des Trägerfahrzeugs hinausragt. 3. Wenn das Anbau-Gerät mehr als �0 cm über die Außenkante der Begrenzungsleuchte des Trägerfahrzeuges hinausragt.
Rückstrahler dürfen nicht höher als 90 cm über der Fahrbahn angebracht sein.
Blinkleuchten:
Die f re ien S i ch t -winke lbere iche an Zugfahrzeugen und Arbeitsgeräten müssen eingehalten werden.
0000-D ZUSINFO / BA-EL ALLG.
D
- Z.50 -
Wichtige zuSatzinForMation Für ihre Sicherheit
Kombination von Traktor und AnbaugerätDer Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
Überzeugen sie sich vor dem Gerätekauf, daß diese Voraussetzungen erfüllt sind, indem Sie die folgenden Berechnungen durchführen oder die Traktor-Geräte-Kombination wiegen.
Ermittlung des Gesamtgewichtes, der Achslasten und der Reifentragfähigkeit, sowie der erforderlichen mindestballastierung.
Siehe Betriebsanleitung Traktor
Siehe Preisliste und /oder Betriebsanleitung des Gerätes
Abmessen
heckanbaugerät bzw. Front-heckkombinationen 1. BEREchnUnG DER minDESTBAllASTiERUnG fROnT GV min
Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die in der Front des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.
Frontanbaugerät 2. BEREchnUnG DER minDESTBAllASTiERUnG hEcK Gh min
Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die im Heck des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.
für die Berechnung benötigen Sie folgende Daten:Tl [kg]
TV [kg]
Th [kg]
Gh [kg]
GV [kg]
Leergewicht des Traktors
Vorderachslast des leeren Traktors
Hinterachslast des leeren Traktors
Gesamtgewicht Heckanbaugerät / Heckballast
Gesamtgewicht Frontanbaugerät / Frontballast
Abstand zwischen Schwerpunkt Frontanbaugerät / Frontballast und Mitte Vorderachse
Radstand des Traktors
Abstand zwischen Mitte Hinterachse und Mitte Unterlenkerkugel
Abstand zwischen Mitte Unterlenkerkugel und Schwerpunkt Heckanbaugerät / Heckballast
a [m]
b [m]
c [m]
d [m]
2
�1
1
1
1
1
2
2
2
�
�
1
�
2
0000-D ZUSINFO / BA-EL ALLG.
D
- Z.51 -
Wichtige zuSatzinForMation Für ihre Sicherheit
Mindestballastierung
Front / Heck
Gesamtgewicht
Vorderachslast
Hinterachslast
Tatsächlicher Wert lt. Berechnung
Zulässiger wert lt. Betriebsanleitung
Doppelte zulässige Reifentragfähigkeit
(zwei Reifen)
Die mindestballastierung muß als Anbaugerät oder Ballastgewicht am Traktor angebracht werden!Die berechneten Werte müssen kleiner / gleich (≤) den zulässigen Werten sein!
3. BEREchnUnG DER TATSÄchlichEn VORDERAchSlAST TV tat
(Wird mit dem Frontanbaugerät (GV) die erforderliche Mindestballastierung Front (GV min) nicht erreicht, muß das Gewicht des Frontanbaugerätes auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden!)
Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die inder Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle ein.
4. BEREchnUnG DES TATSÄchlichEn GESAmTGEWichTES Gtat
(Wird mit dem Heckanbaugerät (GH) die erforderliche Mindestballastierung Heck (GH min) nicht erreicht, muß das Gewicht des Heckanbaugerätes auf das Gewicht der Mindestballastierung Heck erhöht werden!)
Tragen Sie das berechnete tatsächliche und das in der Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Gesamtgewicht in die Tabelle ein.
5. BEREchnUnG DER TATSÄchlichEn hinTERAchSlAST Th tat Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Hinterachslast in die Tabelle ein.
6. REifEnTRAGfÄhiGKEiTTragen Sie den doppelten Wert (zwei Reifen) der zulässsigen Reifentragfähigkeit (siehe z.B. Unterlagen der Reifenhersteller) in die Tabelle ein.Tabelle
Tabelle
____________________________ ____________________________________(Ort und Datum der Ausstellung) (Name, Funktion und Unterschrift des Befugten)
Anlage 1
EG-Konformitätserklärungentsprechend der EG-Richtlinie 98/37/EG
Wir ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H.
A-4710 Grieskirchen, Industriegelände 1
erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt
auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie 98/37/EG, sowie den Anforde-rungen der anderen einschlägigen EG-Richtlinien entspricht.
0800 D-EG Konformitätserklärung
D
(Bezeichnung, Type)
(Fabrikat)
Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen wurde(n) folgende Norm(en) und/oder technische Spezifikation(en) herangezogen:
___________________________________________________________________________(Titel und/oder Nummer sowie Ausgabedatum der Norm(en) und/oder der technischen Spezifikation(en))
pa. Ing. W. SchremmerEntwicklungsleitungGrieskirchen, 10.09.2007
Scheibenmäher
NOVACAT 266 F 375NOVACAT 266 F - ED 375NOVACAT 266 F - CRW 375
NOVACAT 306 F 376NOVACAT 306 F - ED 376NOVACAT 306 F alpha motion 376NOVACAT 306 F - ED alpha motion 376NOVACAT 306 F - CRW alpha motion 376
NOVACAT 356 F alpha motion 381NOVACAT 356 F - ED alpha motion 381NOVACAT 356 F - CRW alpha motion 381
A empresa PÖTTINGER Ges.m.b.H esforçase continuamente por melhorar os seus produtos, adaptando-os à evolução
técnica.
Por este motivo, reservamonos o direito de modificar as figuras e as descrições constantes no presente manual, sem incorrer na obrigação de modificar máquinas já fornecidas.
As características técnicas, as dimensões e os pesos não são vinculativos.
A reprodução ou a tradução do presente manual de instruções, seja ela total ou parcial, requer a autorização por escrito da
ALoIS PÖTTINGER
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Todos os direitos estão protegidos pela lei da prop-riedade intelectual.
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung arbeitet die PÖTTINGER Ges.m.b.H ständig an der Verbesserung ihrer Produkte.
Änderungen gegenüber den Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung müssen wir uns darum vorbehalten, ein Anspruch auf Änderungen an bereits ausgelieferten Maschinen kann daraus nicht abgeleitet werden.
Technische Angaben, Maße und Gewichte sind unverbindlich. Irrtümer vorbehalten.
Nachdruck oder Übersetzung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der
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Alle Rechte nach dem Gesetz des Urheberrecht vorbehalten.
D
Beroende på den tekniska utvecklingen arbe-tar PÖTTINGER Ges.m.b.H. på att förbättra sina produkter.Vi måste därför
förbehålla oss förändringar gentemot avbildningarna och beskrivningarna i denna bruksanvis-ning. Däremot består det inget anspråk på förändringar av produkter beroende av denna bruksanvisning.
Tekniska uppgifter, mått och vikter är oförbindliga. Fel förbehållna.
Ett eftertryck och översättningar, även utdrag, får endast genomföras med skriftlig tillåtelse av
ALoIS PÖTTINGER
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A – 4710 Grieskirchen
Alla rättigheter enligt lagen om upphovsmannarätten förbehålls.
La société PÖTTINGER Ges.m.b.H améliore constamment ses produits grâce au progrès technique.
C'est pourquoi nous nous réser-vons le droit de modifier descriptions et illustrations de cette notice d'utilisation, sans qu'on en puisse faire découler un droit à modifications sur des machines déjà livrées.
Caractéristiques techniques, dimensions et poids sont sans engagement. Des erreurs sont possibles.
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Tous droits réservés selon la réglementation des droits d'auteurs.
Following the policy of the PÖTTINGER Ges.m.b.H to improve their products as technical developments continue, PÖTTINGER
reserve the right to make alterations which must not necessarily correspond to text and illustrations contai-ned in this publication, and without incurring obligation to alter any machines previously delivered.
Technical data, dimensions and weights are given as an indication only. Responsibility for errors or omissions not accepted.
Reproduction or translation of this publication, in whole or part, is not permitted without the written consent of the
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ontwikkelingen. Daarom moeten wij ons veranderingen van de afbeeldingen en beschrijvingen van deze gebruiksaanwijzing voorbehouden, zonder dat daaruit een aanspraak op veranderingen van reeds geieverde machines kan worden afgeleid.
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a la evolución técnica. Por ello nos vemos obligados a reservarnos todos los derechos de cualquier modificación de los productos con relación a las ilustraciones y a los textos del presente manual, sin que por ello pueda ser deducido derecho alguno a la modificación de máquinas ya suministradas.
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La PÖTTINGER Ges.m.b.H è costantemente al lavoro per migliorare i suoi prodotti mantenendoli aggiornati rispetto allo
sviluppo della tecnica.
Per questo motivo siamo costretti a riservarci la facoltà di apportare eventuali modifiche alle illustrazioni e alle descrizioni di queste istruzioni per l’uso. Allo stesso tempo ciò non comporta il diritto di fare apportare modifiche a macchine già fornite.
I dati tecnici, le misure e i pesi non sono impegnativi. Non rispondiamo di eventuali errori. Ristampa o traduzione, anche solo parziale, solo dietro consenso scritto della
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GEBR. PÖTTinGER GmBhServicezentrumSpöttinger-Straße 24Postfach 1561D-86 899 LANDSBERG / LECHTelefon: Ersatzteildienst: 0 81 91 / 92 99 - 166 od. 169
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AlOiS PÖTTinGER maschinenfabrik Gesellschaft m.b.hA-4710 GrieskirchenTelefon: 004� (0) 72 48 600-0
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Fax: 0�.89.47.28.�9