Post on 14-Jun-2015
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„Effizienzsteigerung in der automobilen Produktentstehung“
Stellhebeln für Effizienzen
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Agenda
1. Die Automobil Produktentstehung: Effizienz durch Projektmanagement
2. Stellhebeln der Effizienz in der automobilen Produktentstehung
3. Erfolgsfaktoren Produktentwicklung4. Product LifeCycle Management
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Automobilen Produktentstehung
Concept Vorentwicklung PrototypenbauTechnische
Dokumentation & Homologation
Serie/ Produktion
•Design•Simulation & Berechnung•Tests und Validation
•Komponent / Gesamtfahrzeugerprobung
Qualität Zeit Kosten
Projektmanagement
*Product LifeCycle Management
Stellhebeln der Effizienz in der automobilen Produktentstehung
Menschen
Produkt Prozesse
TrainingMotivation
Kommunikation
Fähigkeiten
Kompetenz-entwicklung
Prozesse
PLM* und ToolintegrationLieferantenmanagement
Produktlinien
Wiederverwendung
Technologien
Standardisierung
Modularisierung
Ressourcenmanagement
Prozessverbesserung
Schnittstellen
Fehlerentdeckung / -vermeidung
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Erfolgsfaktoren Produktentwicklung
Kollaborations-management
Projekt-management
Konfigurations-management
Knowledge-management
Produkt-architektur
Prozess-management
Qualitäts-management
Portofolio-management
Übertragung der Prinzipien der schlanken Fertigung in dem Produktentwicklungsprozess: Eliminierung von überflüssigen Schritten und kontinuierliche Prozessverbesserung
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Projektmanager
Projektzellen
Menschen
Produkt Prozesse
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Kollaborationsmanagement
Erfolgsfaktoren
• Externer Projektmanager trägt das Projekt• Einbeziehung von Experten bei Projektstart; Delegation der
Entscheidungen auf Sachgebietsexperten• Durchgängiges Informations- und Kommunikationsmanagement• Klare Vereinbarung von Zielen, Verantwortlichkeiten und
Kompetenzen• Strategische Partnerwahl und Auszeichnung effiziente Lieferanten
Typische Probleme :- Massive kulturelle Probleme bei der Zusammenarbeit- Unvorbereitete ad-hoc-Zusammenarbeit- Ständig wechselnde Partner
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Projektmanagement
Erfolgsfaktoren • Planung:
– Teamzusammenstellung, Klare Ziele, Aufgaben, Rollen und Verantwortung– Visuelle Plannung um Probleme frühzeitig zu erkennen und lösen
• Überwachung: – Jederzeit aktuelle und Aussagekräftige Projektstatus-Informationen, kein
unnötiger Formalismus
• Steuerung: – Umfassende und effiziente Kommunikation, Risiko- und Qualitäts-
Management
Typische Probleme :- Unsichere Projekte (Zeit, Kosten, Qualität)- Projektstatus nicht feststellbar- Häufige, aufwändige „Last-Minute-Rettungseinsätze“
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Erfolgsfaktoren • Frontboarding, Planung mehrere Produkt-Fertigungsoptionen• Benutzung der „Virtual reality“ und „Simulationsprogramme“ • Probleme Früh erkennen und sofort beheben um hohe kosten zu vermeiden• Umfassendes, übergreifendes, einfach nutzbares Daten- und
Versionsmanagement (durch PLM)• Organisationsübergreifendes
– Konfigurationsmanagement– Kommunikation – Abstimmung von Änderungen– Zugriff auf aktuelle, konsistente Daten
KonfigurationsmanagementTypische Probleme :- Inkonsistente Datenstände-Aufwändige Änderungsprozesse
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Knowledgemanagement
Erfolgsfaktoren • Wissensaustausch und Fortbildung• Standardisierung der Wissenarbeiten (wo möglich)• Unterstützung durch Top-Management• Selektion von erfolgskritischem Wissen (PLM)• Aufbau einer gemeinsamen Begriffswelt• Integration in die Geschäftsprozesse (PLM)• Unternehmensübergreifenden Wissensweitergabe
Typische Probleme :- Wissensaustausch findet nicht statt- Vorhandenes Wissen nicht transparent- Aus Fehlern wird nicht gelernt
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Produktarchitektur
Erfolgsfaktoren • Modulare Produktarchitektur:
– Sichere, Parallele und schnellere Bearbeitung der Elementen• Standardisierung (Konstruktionsberechnungen, Methoden, Dokumenten,
Prozesse)• Gleichteileverwendung, Plattformstrategie und Designwiederverwendung• Berücksichtigung von Fertigungsaspekten• Ausrichtung auf flexible Änderbarkeit
Typische Probleme :- Unübersichtliche, komplexe, Produktstruktur- Geringe Wiederverwendung- Aufwändige Änderung
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Prozessmanagement
Erfolgsfaktoren• Effektive Prozesse
– Ausgeprägte Vorentwicklung– Parallelisierung (Concurrent engineering, Frontloading)– Funktionsübergreifende Integration
• Effiziente Prozesse– Virtuell, flexibel, synchron– Beseitigung der überflüssige schritte um zeit für die modulenverbesserungen zu schaffen– Einführung eines regelmässiges Workflow erleichtert durch die Modularisierung
• Sichere Prozesse– Risiko-Management– Kontinuierliche Verbesserung
• - Gemeinsame Prozessverbesserung
Typische Probleme :- Prozesse werden nicht gelebt- Prozessdef. unpraktikabel- Verantwortlichkeiten und Aufgaben unklar
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Qualitätsmanagement
Erfolgsfaktoren • Definition von Qualitätszielen• Einbeziehung aller erforderlichen Prozesse• Einführung von Überwachungs- und Steuerungsmechanismen• Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung• Kontrolle der Produktund Prozessqualität• Klare, verbindliche Vereinbarungen der Qualitätsziele
Typische Probleme :- Aufwändige Nachbesserungen- Hohe Garantiekosten- Hoher administrativer Aufwand
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Portofoliomanagement
Erfolgsfaktoren • Kollaboration auch mit konkurrenten (platform etc.)• Betrachtung des kompletten Produktlebenszyklus• Einbeziehung langfristiger, strategischer Ziele• Projektübergreifende Planung und Controlling zur Absicherung der
Machbarkeit
Typische identifizierte Probleme :- Entwicklung von Produkten am Markt vorbei- Mangelnde Priorisierung führt zu Ressourcen-Überlastung- Innovation zu spät am Markt
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Die Rolle des Product LifeCycle Management
• Globale vernetzung und vereinfachtes Informationssaustausch• Probleme sind für alle sichtbar• Vereinfachte übertragung von « Best Practices »• Vereinfachte geographisch verteilte zusammenarbeit• Vermeidung von redundanzen in der Wissenarbeit
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Quellen• C. Y. Baldwin, K. B. Clark: Modularisierung: Ein Konzept wird universell, in:
Harvard Business Manager, 2, 1998, 39-48.• K. B. Clark, T. Fujimoto: Product development performance: Strategy,
organization, and management in the world auto industry, in: Harvard Business School Press, Boston,1991.
• A. Picot, R. Reichwald, R. T. Wigand: Die grenzenlose Unternehmung. Information,Organisation und Management, Gabler, Wiesbaden, 1996.
• R. Wagner: Projektmanagement in der Automobilindustrie, Gabler, Wiesbaden, 2006.
• W. Fischer: Produkt- und Anlageoptimierung, Springer-Verlag, Berlin, 2000 • Basicon: Erfolgsfaktoren Produktentwicklung Automobilzulieferer,
Basicon.com, 2010• PTC: Whitepaper: Mehr Innovation durch schlanke Produktentwicklung,
innovationsforumautomobil.de, 2007
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Zusätzliche Informationen
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Effizienzverbesserung durch die richtigen Werkzeuge:Prozesse werden nachhaltig umgesetzt und
gelebt (Zahlen: London School of Economics 2005. Mit100 Unternehmen aus Europa und USA).
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Vor- und Nachteile der Modularisierung
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Darstellung von Produktarchitektur und Projektorganisation in METUS
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Produktarchitektur und Projektorganisation eines innovativen Türmoduls