Post on 05-Apr-2015
DruckkostenabrechnungDruckkostenabrechnungan der Hochschule an der Hochschule Magdeburg-StendalMagdeburg-Stendal
Gerlind BruschekGerlind Bruschek
Hochschule Magdeburg-Stendal(FH), ZKIHochschule Magdeburg-Stendal(FH), ZKI
gerlind.bruschek@zki.hs-magdeburg.degerlind.bruschek@zki.hs-magdeburg.de
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
Themen des VortragsThemen des Vortrags
1. Warum Druckkostenabrechnung?2. Abrechnungslösungen – Qual der Wahl3. Die alte “selbstgestrickte” Lösung unter
Linux4. Die neue “professionelle” Lösung OCS5. Ausblick
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
1. Warum Druckkostenabrechnung?1. Warum Druckkostenabrechnung?
- Bis 1999: nur Nadeldrucker, Studenten bringen Papier mit, keine Zählung oder Abrechnung
- Ab 1999/2000: Laserdrucker, Papier wird vom ZKI gestellt, jeder Student bekommt pro Semester ein kostenloses Druckkontingent von 300 Blatt, weitere Druckaufträge gegen Abgabe von Druckerpapier (nur paketweise)
- Druckvolumen steigt bis 2002 enorm an (WS 2002: 9600 Euro Papier- und Tonerkosten)
- Ende 2002: Beschluß der Hochschulleitung, eine Druckkostenabrechnung einzuführen
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
2. Abrechnungslösungen – Qual der Wahl2. Abrechnungslösungen – Qual der Wahl
- Anforderungen an Druckabrechnung:- Client-Plattformen: Windows, Linux, Irix, Mac-OS - Client-Vernetzung: versch. IP-Subnetze, teilweise NAT- Druckertypen: A4-A0 s/w und Farbe (auch
Tintenstrahldrucker)- bargeldlose Abrechnung- Anbindung an zentrale Nutzerverwaltung
- Ergebnis der Recherchen:- 2002: Teststellung GESPAGE von Control Systems:
erfüllt Anforderungen, aber keine Anbindung an zentrale Nutzerverwaltung möglich und Clients in verschiedenen Subnetzen bereiteten Probleme
- Ende 2002: “eigene” Druckkostenabrechnung unter Linux wird entwickelt
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
3. Die alte “selbstgestrickte” Lösung unter Linux3. Die alte “selbstgestrickte” Lösung unter Linux
- Organisatorisches:- Teilnahme am Druckdienst nur für HS-Angehörige und
Studierende (einmalige Anmeldung erforderlich)- Drucken auf private Kosten (Einzugsermächtigung) oder
auf Kostenstelle möglich- Monatliche Abrechnung, Kostenaufstellung über Intranet
abrufbar- Monatliches Kostenlimit als Sicherheit für Nutzer und HS- Nur im ZKI nutzbar
- Technische Details:- SuSE Linux 8.1 Server: CUPS 1.1.15 (eigenes Zählscript) +
Samba 2.2.8 + PostgreSQL + Apache mit php- Drucker mit Netzwerkanschluß- Client-Plattformen: W2K, Linux, Irix, MacOS (auch aus
WLAN)
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
- Konfiguration:
Druckserver
CupsPPD je Drucker
ScriptZählung
(Postscript)
ApacheWeb-Interface
(PHP)
DatenbankAbrechnung (PostgreSQL)UNIX-WS
MAC
Win-PC
Samba
DruckerPostscript, PCL, etc
Postscript
Postscript
Win-PopupKostenanzeige
Postscript
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
- Drucker und Preise:- A4 s/w Laserdrucker (HP LaserJet 4050): 0,046 €- A4 Farbe (Tektronix Phaser 750N): 0,55 €- A4 Folie (QMS Magicolor 2): 1,00 €- A4 Farbe spezial (Canon CLC 1150): 0,75 €- A3 Farbe spezial (Canon CLC 1150): 1,05 €- A3 (HP DesignJet 2500CP): 0,85 €- A2 (HP DesignJet 2500CP): 1,45 €- A1 (HP DesignJet 2500CP): 2,00 €- A0 (HP DesignJet 2500CP): 3,50 €
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
- Druckabrechnung aus Nutzersicht:- Authentifizierung erfolgt bei Anmeldung am Rechner
(Windows, Unix) mit zentralem Nutzeraccount (Samba) - Nutzer kann vor dem Druck zwischen privater Abrechnung
und Kostenstellendruck (wenn vorhanden) wechseln - Nach Abschicken des Druckauftrags erscheint Infofenster
(nur unter Windows realisiert):
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- Kostenkontrolle aus Nutzersicht: Folgende Informationen sind für die letzten 3 Abrechnungszeiträume je Nutzer abrufbar:
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
- Administration generell:- Nutzerverwaltung erfolgt durch Online-Formulare und
Scripte im ZKI- Bankeinzug erfolgt durch Haushaltsabteilung- Kontrolle Drucker/Druckjob im ZKI mit CUPS-Interface:
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- Administration der Druckabrechnung:- WWW-Interface für Druckabrechnung, wird von Nutzerbüro
im ZKI genutzt
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
4. Die neue “professionelle” Lösung: OCS4. Die neue “professionelle” Lösung: OCS
- Organisatorisches:- Teilnahme am Druckdienst nur für HS-Angehörige und
Studierende mit Kopier-/Mensa-Chipkarte- Drucken auf private Kosten oder auf Kostenstelle möglich
(verschiedene Chipkarten)- Campusweit nutzbar
- Technische Details:- Abrechnungssoftware für neue Kyocera-Druck/Kopierer:
Firma Intercard, OCS (nur für Windows-Clients, MacOS und Citrix geplant)
- Separate Abrechnungslösung für weiterere Netzdrucker und Zugriff von Unix-Clients: Firma Intercard, Vendstation
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
- Konfiguration:
UNIX-WS
Druckserver
Vendstation
Kyocera
DruckerFarbe
Druckerbis A0
DruckerFolie
Chipkartenterminal
Chipkartenterminal
Data Shuttle Data Master
Auslesen derChipkartenterminals Abrechnung
Win-PC
OCSOutput Control Software
OCSOutput Control Software
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
- Drucker und Preise:- A4 s/w Laserdrucker (Kyocera): 0,05 €- A3 s/w Laserdrucker (Kyocera): 0,10 €- Spezialdrucke: wie bisher
- Druckabrechnung aus Nutzersicht:- Druckjob abschicken (Eingabe der Chipkartennummer)- Druckjob auswählen und bezahlen (am Kartenterminal des
Kyocera-Druckers oder an der Vendstation)- Druckjob wird gedruckt
- Administration:- Software macht unfertigen Eindruck - Keine Dokumentation- Keine Einweisung
Gerlind Bruschek DV-Fachseminar 2004
5. Ausblick5. Ausblick
Gründe für den Wechsel:- Einzugsermächtigung: geringe Akzeptanz bei Nutzern, großer
Aufwand für Hochschulverwaltung- Neue Chipkarten-Kopierer mit Druckfunktion werden auf dem
gesamten Campus aufgestellt und von regionalem Anbieter betrieben (Papier- u. Tonerwechsel), weil alter Kopierer-Vertrag abgelaufen war
Aktueller Stand:- Noch immer offene Probleme: Drucken von MacOS, Citrix
sowie aus maskierten Netzen (NAT) funktioniert nicht- Farbdruck und Drucken von Unix-Clients erst möglich, wenn
Vendstation verfügbar ist- Pilotprojekt „Drucken mit Chipkarte“ ab 12/2004 in einem PC-
Pool des ZKI