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Die monotheistischen Weltreligionen
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Von den Anfängen zur aktuellen Lage
GliederungGliederung
1. Die sechs Weltreligionen
2. Die Verbreitung der Weltreligionen
3. Die Entstehung der Weltreligionen
4. Heilige Schriften
5. Glaubensinhalte und Vergleich der Weltreligionen
6. Abspaltungen in den monotheistischen Religionen
7. Die westlichen Religionen in der aktuellen Weltsituation
8. Gesamtübersicht
9. Quellennachweise2
Die sechs WeltreligionenDie sechs Weltreligionen
BuddhismusTheravada (Hinayana)
MahayanaVajrajana
HinduismusVishnuismusShivaismusShâktismus
UniversismusKonfuzianismus
Taoismus
IslamSunnitenSchiiten
JudentumOrthodoxe
ReformierteLiberale
ChristentumKatholiken
ProtestantenOrthodoxe
Anglikanische 3
Die sechs WeltreligionenDie sechs Weltreligionen
2005 in Millionen
0
500
1000
1500
2000
2500
2005 in Millionen
Die Weltreligionen in Zahlen
4
2013 in Millionen
2013 in Millionen
Die Religionen der Welt nach LändernDie Religionen der Welt nach Ländern
5
6
Glaubensvorstellungen ( Mythen )Glaubensvorstellungen ( Mythen )
babylonische ägyptische persische
Altisraelitischer Glaube
Urchristentum
Orientalische Kirchen
Orthodoxe Kirchen Römisch kath. Kirche
Reformatorische Kirchen
Christliche Gemeinschaften Judentum Islam7
Verbreitung der Weltreligionen über Handelswege
8
9
Indien und Pakistan nach 1948
Die Heiligen Schriften der monotheistischen Weltreligionen
JudentumTenach oder Hebräische Bibel Talmud ( Tora: 5 Bücher Moses ) ( „Mündliche Tora“ )8 Prophetenschriften12 Urkunden
Christentum Altes Testament Neues Testament5 Bücher Moses 4 Evangelien ( Matthäus, 12 Geschichtsbücher Markus, Lukas, Johannes ) 5 Poetische Bücher 1 Apostelgeschichte 17 Prophetische Bücher 21 Apostelbriefe Offenbarung des Johannes
IslamKoran 114 Suren als Offenbarung Allahs an MohammedSunna Erzählungen und Verhaltensweisen des Propheten und seiner Nachfolger
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Nach jahrelangen Beratungen hat der Vatikan beschlossen, dass ungetaufte Kinder doch ins Paradies dürfen.Ohne Teufel und Höllenqualen, aber auch kein Himmel: So sah das Schicksal aus, das die katholische Kirchenlehre für Kinder, die ohne Taufe starben, vorsah. In alle Ewigkeiten gehörten deren Seelen dem limbus infantium, der Vorhölle, an. Dabei gibt es immer mehr Kinder, die ohne Taufe sterben. Ein Vatikan-Dokument verweist in Rom auf „Opfer von Abtreibungen“. Deren Seelen konnten sich nach herkömmlicher Lehre nie der Nähe Gottes erfreuen.
Am 20. April 2007Benedikt XVI
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Hind. Budd Univ Konf Tao
ChrKath Prot
Islam Jud
Monotheismus ( Ein Gott ) (+) - - (+) - (+) - + + + +
Polytheismus ( Mehrere Götter ) (+) - - - - - - - -
Gotteshelfer ( Engel ) + + + + + - + +
Bilderkult + + + + + - - -
EinmaligerEinmaliger SchöpfungsaktSchöpfungsakt -- -- -- - - ++ ++ ++ ++
Himmel und HölleHimmel und Hölle ++ ++ -- ++ + + ++ ++ ++
WiedergeburtWiedergeburt ++ ++ -- + -+ - -- -- - - --
Jüngstes Gericht und WeltendeJüngstes Gericht und Weltende - - - - + + + +
Religiöse Rechtsordnung + - + + - - + + -
Kastenwesen + - - - - - - -
Priesterstand + + - + + - (+) - -
Mönchtum + + - + + - - -
Polygamie + + (+) (+) - - + -
Speisegesetze + + - - - - - +
+Alkoholverbot + + - - - - - + -
AlleinanspruchAlleinanspruch - - - - + + + +
Glaubensinhalte und Vergleich der WeltreligionenGlaubensinhalte und Vergleich der Weltreligionen
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+ (-)
Aufspaltung in den monoth. ReligionenAufspaltung in den monoth. Religionen
Judentum
Christentum
Islam
Orthodoxes Judentum
Reformierte Judentum
Liberales Judentum
Katholische Christen
Protestantische Christen
Orthodoxe Christen
Anglikanische Christen
Sunniten
Schiiten14
Glaubensvorstellungen ( Mythen )Glaubensvorstellungen ( Mythen )
babylonische ägyptische persische
Altisraelitischer Glaube
Urchristentum
Orientalische Kirchen
Orthodoxe Kirchen Römisch kath. Kirche
Reformatorische Kirchen
Christliche Gemeinschaften Judentum Islam15
451 13781054 1517 1534
Entwicklung des Christentums – die großen Schismen
Morgenländisches Schisma Abendländisches Schisma
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Mohammed ( 570 – 632 ) Prophet1. Kalif: Abu Bakr bis 6342. Kalif: Omar ( Úmar ) bis 6443. Kalif: Osman ( Úthman ) bis 656 4. Kalif: Alí bis 661
Alí Bürgerkrieg 661 Mu´awíyaSohn des Abu Talib Osmans Vetter(Ziehvaters Mohammeds)Schwiegersohn Mohammeds
Schííten SunnítenDirekte Erbfolge Der „Beste“ des Stammes
Religiös ausgerichtet Politisch ausgerichtet
12 Imame 4 Kalifen
ca. 20 % ca. 80 % 17
Grabeskirche Klagemauer
und Felsendom
in einem Radius von 250 m
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D:\Neuer PC\Vorträge\Vortragsgruppen\Religionen\Die monoth. Weltreligionen\Cheneys Rede.doc
http://isw-muenchen.de/index.html
Dick Cheneys Kommentar zur Dick Cheneys Kommentar zur Wirtschafts- und Finanztagung in Wirtschafts- und Finanztagung in
München am 11. Februar 2005 München am 11. Februar 2005
#http://www.isw-muenchen.de/download/siko2005-schuhler1.html
Link
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D:\Neuer PC\Vorträge\Vortragsgruppen\Religionen\Die monoth. Weltreligionen\Kriege USA.doc
Militärische Operationen und Kriege der USA seit 1947
Link
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1950 – 1953 Korea1961 - Kuba – Invasion Schweinebucht1964 – 1975 Vietnam1991 - Kuwait1992 - Jugoslawien1999 - Kosovo2001 - Afghanistan2003 - Irak2011 - Lybien
Kriege der USA seit 1947Kriege der USA seit 1947
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Der Hindukusch und der Ursprung der ReligionenDer Hindukusch und der Ursprung der Religionen
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Westliche Religionen Östliche Religionen
Judentum HinduismusChristentum Buddhismus
Islam Universismus
Monotheistisch z.T. Polytheistisch
Offenbarungsreligionen Ewiges Weltgesetz
Jenseits Diesseits
Abrahamitisch
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9. Quellennachweise - Vorlesungen9. Quellennachweise - Vorlesungen
● Script zur Vorlesung: „Wer war Jesus? Jesu Wirken in Galiläa und der Gaulanitis.“ Ludwig – Maximilians – Universität München, WS 2001/02, Dozent: Prof. Dr. H.-W. Kuhn.
● Script zur Vorlesung: „Einführung in den Hinduismus: Avãtara (göttliche Erscheinungsformen).“ Hochschule für Philosophie München, SS 2003, Dozent: Prof. Dr. S.J.H. Hänggi.
● Script zur Vorlesung: „Die philosophische Aktualität der jüdischen Tradition.“ Hochschule für Philosophie München, WS 2003/04, Dozent: Dr. Ch. Rutishauser.
● Script zur Vorlesung: „Der Islam – eine monotheistisch und biblisch geprägte Religion.“ Hochschule für Philosophie München, WS 2003/04, Dozent: Prof. Dr. R.G. Khoury.
● Semesterarbeit zur Vorlesung von Prof. Dr. Khoury gleichen Titels, Hochschule für Philosophie München, WS 2003/04, Verfasser: Hans – Werner Dünnebacke.
● Script zum Seminar: „Das Böse in den Weltreligionen“. Hochschule für Philosophie München, SS 2004, Dozent: Prof. Dr. J. Laube.
● Script zur Vorlesung: „Ein erster Blick auf die Weltreligionen: Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Christentum und Islam.“ Hochsch. für Philosophie München, WS 2004/05, Doz: Dr. J. Herzgsell.
● Script zur Vorlesung: „Religionsphilosophie.“ Hochschule für Philosophie München, WS 2005/06, Dozent: Dr. J. Herzgsell.
● Script zur Vorlesung: „Von der Vielfalt der Götter zur Einzigkeit Jahwes“, Ludwig – Maximilians – Universität München, WS 2010/11, Dozent: Prof. Dr. Josef Wehrle
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Lexikon der Religionen, H. Waldenfels, Herder, Freiburg 1987.
Atlas der Weltreligionen, N. Smart, Könemann, Köln 2000.
Weltreligionen, M. Hattstein, Könemann, Köln 1997.
Weltatlas, Falk – Verlag AG, München, Buch Nr. 00987 8.
Weltgeschichtsatlas, J. Haywood, Könemann, Köln 1999.
Weltreligionen, K. Farrington, tosa, Wien 2000.
Die Bibel, 1980 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart.
DER BABYLONISCHE TALMUD, J. Fromer, Komet – Verlag Köln.
Die fünf Weltreligionen, H. v. Glasenapp, Diederichs, München 2001.
Die Weltreligionen, M. Hutter, C.H.Beck, München 2005.
Basiswissen Bibel; Lamp/Meurer, GTB, Gütersloh 2002.
Das Alte Testament, Ch. Levin, C.H.Beck, München 2003
Heilige Schriften der Weltreligionen, Uwe Herrmann, GTB, Gütersloh 2000.
Christentum, G. Schwikart, GTB, Gütersloh 2000.
Tao – Tê – King, Lao – tse, Reclam, Stuttgart 1997.
Der Koran, M. Henning, Reclam, Stuttgart 1960.
I – Ging, R. Wilhelm, marix, Wiesbaden 2004.
Li – Gi, R. Wilhelm, Diederichs, Düsseldorf – Köln.
Wu – wei, Theo Fischer, rororo, Reinbek 1992.30
9. Quellennachweise - Literatur9. Quellennachweise - Literatur
Das Alter der sechs Weltreligionen 0 vor Christus nach Christus 2008 3000 1800 500 600 1800
600 n.Chr. Islam (Mohammed)
500 v.Chr. Chin. Universismus, Konfuzius, Lao – tse ( Daoismus )
3000 v.Chr. Induskultur, ab 1500 Verfassung der Veden in Sanskrit. ( Hinduismus )
Christentum
500 v.Chr. Buddhismus, Gautama Siddhartha
1800 v.Chr. Erzväter, biblisches Judentum 600 v.Chr. Babyl. Exil, Thora
19. Jh. Kolonialzeit, Übersetzungen, Neohinduismus Hinduismus Judentum Buddhismus Universismus Christentum Islam