Post on 07-Aug-2019
DGLR auf der ILA
Mit gewohnter Professionalität hat auchin diesem Jahr Herr Christian Hauch,München, den DGLR-Stand auf der ILAorganisiert und geleitet. Mit einem Teamaus dem gesamten Bundesgebiet hat erden wohl aufwändigsten Stand unsererGesellschaft aller Zeiten entstehen las-sen, der seinesgleichen suchte.Unterstützung fand er bei seinem einge-spielten Team, bei dem ich besonders - Rene Laufer, Stuttgart- Sören Stasch, Friedrichshafen- Diana Kwoka, Hamburg- Rudolf Appel, DGLR Bezirksgruppen-
leiter München, und- Stephan Lehmann, DGLR Bezirks-
gruppenleiterleiter Berlinhervorheben möchte.Auf dem ca. 200 qm großen Inselstandpräsentierten sich die Studentischen
54 Luft- und Raumfahrt 5/2006
DGLR-Nachwuchsgruppen- Aquarius (Raketenentwicklung),
DGLR-Nachwuchsgruppe- WARR (Raketenentwicklung),
DGLR-Nachwuchsgruppe- ERIG (Experimentalraketen,
Kleinsatellit), DGLR-Nachwuchsgruppe
- Helix (Helicopter-Flugmodelle),DGLR-Nachwuchsgruppe
wie auch die Organisationen- DERA (Modell- und Experimental-
raketenbau)- DLR (Bildungsprojekte und Planeten-
forschung)- FEZ orbital (Raumfahrtzentrum für
Schüler und Jugendliche)- Kids & Co.- Spaceclub Berlin
(Raumfahrt)- IRS (Kleinsatelliten)
- MFC Rossendorf (Modellflugzeugsport und -bau)
- Rolls-Royce (Berufsberatung),um den „Treffpunkt Luft- und Raum-fahrt“ besonders für die Jugend interes-sant zu machen.Auch im Namen des Vorstands derDGLR möchte ich allen Beteiligten undSponsoren danken, die in diesem Jahrzum Erfolg dieses repräsentativenStandes der Deutschen Gesellschaft fürLuft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberthe.V. beigetragen haben.In den folgenden Zeilen finden Sie dieEindrücke von Herrn Christian Hauchwieder, an denen hoffentlich auch Nicht-Insider ihre Freude haben werden. Viel Spaß bei der aktuellen Ausgabe derDGLR-Nachrichten.
Peter Brandt
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MITTEILUNGEN 5/2006Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V.
Noch’n Bericht:
Wenn die Mobil-Radare melden,es befinden sich die Heldenauf der Bundesautobahn,wird bald ein großes Werk getan.
Sie fahren einen heißen Reifen,und der Versuch, sie zu ergreifen,scheitert selbst beim besten Willen,denn sie tragen Sonnenbrillen.
Die ILA naht mit jeder Stunde,und schnell verbreitet sich die Kundemit jedem Liter Flugbenzin:Sie fahren wieder nach Berlin!
Die Messe stärkt ihr Personal(sie kommen nicht das erste Mal).Schon ist, wenn nicht die Scheine trügen,die Schweizer Garde aufgestiegen.
Die Schützenlöcher in der Straßehaben noch dieselben Maße.Doch sie werden nicht benannt,denn sie sind seit dem Krieg bekannt.
Morgens in der Dämmerungerreichen wir den Hof mit Schwung.Und wenig später wissen alle,DGLR steht in der Halle.
Zwar hat der Standbau es verstanden,einen Gegenschlag zu landen.So fallen nur die falschen Wändeseiner Kundschaft in die Hände.
Das Kabel für den Stromanschlussliegt auch nicht, wo es liegen muss,was den Elektriker nicht plagt:„ Ich mach’ nur, was mein Chef mir sagt.“
Trotzdem braucht das Unschuldslammirgendwann ein Autogrammvon einem dieser Invasorenund muss nun neue Löcher bohren.
Derweil rollt schon die erste Welleder Berliner Außenstellevor das Tempelhofer Gate,nur sie rollt ein wenig spät.
Sie bringt die eigenen vier Wändeschließlich auf das Südgelände,dazu die Poster aus der Tubeund den Teppich für die Stube.
Gruppenbild der DGLR ILA-Crew.
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55Luft- und Raumfahrt 5/2006
Der Neubau wird dann ungelogenin einer Stunde hochgezogen.Der Bau hat noch sein Eigenleben,da kommt der Ober mit den Streben.
Er ist kein Mann von Traurigkeit,der Weg nach Leipzig war zwar weit.Nein, er hat sich nicht geschont.Hoffen wir, dass es sich lohnt!
Alle werden dienstverpflichtet,und so wird der Bau errichtet.Es darf keiner schlafen gehen,bevor hier unsre Fahnen wehen.
Ist einer erstmal schutzbefohlen,dann lassen wir ihn einfach holen.Die Bundeswehr kennt sich da aus,und kommt auch gerne mal nach Haus.
Am Sonntag melden sich die Mieterund bringen ihre Messegüter.Die Startrampe wird auch gebrachtund für später hübsch gemacht.
Scharfe Kanten zu verschalen,verringert auch die Opferzahlen.Ganz speziell für kleine Kinderist das allemal gesünder.
Bald kommt auch der Mann vom Mondmit seinem Wagen, wie gewohnt.Was eben noch ein Rohbau war,füllt sich nun wie ein Basar.
Am Dienstag ist die Kleidung züchtig,die Gäste heute sind sehr wichtig.Besuch trifft ein, ein weitgereister:Stuttgarts Oberbürgermeister.
Am nächsten Tage merkt man dann,hier steht ja Jugendtreffpunkt dran!Es muss ein Geheimtipp sein:Alle finden sich hier ein.
Die Fachbesucher und Gestalten,die sich für Fachbesucher halten,kommen in den ersten Tagenund stellen jede Menge Fragen.
Manche von den lieben Gästengeben selbst etwas zum Besten:So bemerkt man dann und wann,dass man noch etwas lernen kann.
Studenten und auch Professorentreffen hier auf off’ne Ohren.Auch manch eigene Personempfängt man dieser Tage schon.
Am Freitag ist der Himmel grau,doch nichts hält den Besucherstau,der erst einmal am Rollfeld steht,er weiß noch nicht, was ihm entgeht.
In unsre Arme treibt als Beutedas Wetter dann die armen Leute.Sie füllen unsern Inselstandund trocknen bei uns ihr Gewand.
Oh ja, hier gibt es was zu sehen,und es ist auch zu verstehen.Es ist möglich, was zu bauenoder andern zuzuschauen.
Die Crew freut sich schon auf die Nacht.Sie wird in Diedersdorf verbracht.Und wer noch nichts gegessen hat,wird heute Abend wirklich satt.
Bestimmte Fotos sind nun schonseit Jahren Teil der Tradition.So wird das Ritual vollstreckt,denn das Ambiente ist perfekt.
Ein Feuerwerk krönt diese Nacht,man hat an alles hier gedacht.Auf dem Rückweg bringt die FahrtBegegnungen spezieller Art.
Sich in Mahlow zu versorgenverschiebt man lieber doch auf morgen.Ratsam ist, man bleibt im Wagenund stellt besser keine Fragen.
Uns fallen dann am Wochenendewahre Massen in die Hände.Und machen die Piloten Pause,wird es richtig eng im Hause.
Wer heute nicht auf Sendung geht,für den ist’s ohnehin zu spät.Man schaut sich in der Runde umund stürzt sich dann aufs Publikum.
Auch abends hat der Stand Besuch,doch der schreibt nichts ins Gästebuch.Der Sportsmann hat sich bis zum Morgenin einer SMS verborgen.
Steht man auf Dauer an der Front,hat man wirklich was gekonnt.Denn schon nach Tagen, nicht nach Wochen,geht es ganz schön auf die Knochen
und auch ziemlich auf die Nerven,ja, da braucht man schon Reserven.Die letzte Schlacht, sie wartet noch.Erst dann fällt man ins große Loch.
Es ist nicht einfach zu begreifen:einen Messestand zu schleifenist schwerer als ihn aufzubauen,und man braucht viel Gottvertrauen.
Die Mehrwegteile zu erhalten,heißt, das Chaos zu verwalten.Denn jeder von den Helferscharenwill heute noch nach Hause fahren.
Schon geht zu Bruch die erste Platte,obwohl sie keine Krankheit hatte.Schwund gibt’s schließlich überall.Es bleibt dabei, in diesem Fall.
Alles wird herausgetragen,auch gern mal in den falschen Wagen.Alle geben richtig Gas.Die Spedition hat ihren Spaß.
Schließlich hat es doch geklapptund die Reisewelle schwapptmangels ÜbernachtungszimmerRichtung Heimat, wo auch immer.
Zum Schluss bleibt eine kleine Scharund fragt sich: War das wirklich wahr?Ihr Schwur hallt bis Johannesthal:Nie wieder – bis zum nächsten Mal!
Christian Hauch
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Christian Hauch und Rene Laufer mit ProfessorErnst Messerschmid. (Werner Bachmann, Fotograf)
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Neues Ehrenmal für Otto Lilienthal
INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN
Summer School: Aviation, Weather and Atmosphere21.08.2006 – 01.09.2006 Braunschweig
25th Congress of the International Council of the Aeronau-tical Sciences (ICAS 2006)(organized by DGLR)03.09.2006 – 08.09.2006 Hamburg
32nd European Rotorcraft Forum (ERF 2006)12.09.2006 – 14.09.2006 Maastricht, Niederlande
Space 200619.09.2006 – 21.09.2006 San Jose, CA, USA
9. Europäische Konferenz für Zerstörungsfreie Prüfung25.09.2006 – 29.09.2006 Berlin
36. I.A.F. Studentenkonferenz02.10.2006 – 06.10.2006 Valencia, Spanien
Workshop: Zertifizierung von generierter Software fürLuft- und Raumfahrtsysteme11.10.2006 München
DGLR-Veranstaltung Cognitive SystemsEngineering in der Fahrzeug- und Prozessführung24.10.2006 – 25.10.2006 Karlsruhe
Ball der Luft- und Raumfahrt 200627.10.2006 Bonn
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress06.11.2006 – 09.11.2006 Braunschweig
15. DGLR-Fach-Symposium der STAB29.11.2006 – 01.12. 2006 Darmstadt
System Verkehr: Steuern, Regeln, Entwickeln29.11.2006 – 30.11.2006 Göttingen
ISABE 200702.09.2007 – 07.09.2007 Beijing, China
First CEAS European Air and Space Conference (CEAS 2007) (hosted by DGLR)10.09.2007 – 13.09.2007 Berlin
Am 8. Mai 2006 wurde in Berlin-Mitte, Köpenicker Str. 112/114, an derStelle ein neues Ehrenmal eingeweiht,wo Otto Lilienthals Maschinenfabrikbis 1896 stand. Dort hatte der deut-sche Ingenieur und Flugpionier aucheine Abteilung eingerichtet, in derseine Gleitflugzeuge gebaut wurden.Sogar in Serie von mindestens 15 bis20 Geräten, die er auch im In- undAusland verkaufte. Damit befand sichhier in Berlin tatsächlich die ersteFlugzeugfabrikation der Welt. Bisherhat nichts darauf hingewiesen.Die Initiative zur Schaffung diesesDenkmals ging von Dr. JoachimGrenzdörfer aus, der Mitglied desBerlin-Brandenburgischen Luftfahrt-klubs „Otto Lilienthal“ e. V. ist. Zu-stande kam das Projekt durch
Unterstützung des Bundesverbandes derDeutschen Luft- und Raumfahrtindustriee.V. (BDLI), der Deutschen Gesellschaftfür Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. (DGLR) sowie weiterer 95Freunde und Verehrer Otto Lilienthals,unter ihnen Dr. Wolfgang Lilienthal, seinUrenkel. Den Grund und Boden für dieErrichtung des Ehrenmals stellte dieWohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte(WBM) kostenlos zur Verfügung und dasModell die Firma Roschwal + Partner,Ingenieurbüro Eichwalde. Hergestelltwurde das aus Edelstahl bestehendeDenkmal vom Technisch Wissenschaftli-chen Maschinenbaubetrieb Faber GmbHLimbach-Oberfrohna. Allen Beteiligtenmöchte ich als Vorstandsmitglied desBerlin-Brandenburgischen Luftfahrtklubs„Otto Lilienthal“ große Anerkennung undDank aussprechen; denn mit diesemDenkmal wurde nun auch demFlugzeugbauer Lilienthal an dem Ort ge-dankt, wo die allerersten Flugzeuge derWelt gebaut wurden. Die Wiege des heuti-gen Massenverkehrsmittels stand in Berlin,einschließlich der Flugzeuge, die auf derILA 2006 gezeigt wurden.
Wolfgang Schulz
Vor der Lilienthal-Stele in Berlin, KöpenickerStr.: v.l. Dr. Bernd Lukasch, Direktor des Li-lienthal-Museums Anklam, Hans JoachimGante, Präsidialgeschäftsführer des BDLI,Dr. Wolfgang Lilienthal, Urenkel Otto Lilien-thals, Dr. Joachim Grenzdörfer, Mitglied desBerlin-Brandenburgischen Luftfahrtclubs,Ehrenmitglied der DGLR und Initiator desProjektes. Dr.-Ing. Holger Friehmelt, DGLR-Vorstandsmitglied, hatte zuvor die Gästebegrüßt.
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...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mitt
Die Laudatio wurde von Professor JoachimSzodruch während der InternationalenKonferenz zur Luftfahrtforschung – DLR-Initiative zur Kooperation mit den neuenEU-Mitgliedsstaaten am 15. Mai 2006 inBerlin auf Englisch gehalten.
Er ist ein wahres Energie-Bündel undvoller guter Ideen, die er zielstrebig,unermüdlich und kongenial verwirklicht.Die Rede ist von Professor Hans MartinFranke, der als Vertreter einer AssoziiertenGesellschaft, nämlich des Technik CentersLeipzig, dem Senat unserer DeutschenGesellschaft für Luft- und Raumfahrt –Lilienthal-Oberth e.V. angehört.Professor Franke war im Verlauf seinerlangen beruflichen Tätigkeit in verschie-denen Funktionen sehr erfolgreich, bei-spielsweise in seinem DirektionsbereichWissenschaft und Technik in der IABG,wo der Dual-Flugsimulator entwickeltwurde, oder bei seinen grundlegendenArbeiten zur endgültigen Auslegung desersten Flugreglers für das Überschalljä-ger-Projekt. Im Bereich der Wehrtechnikder Luftwaffe war sein Wirken in inter-nationalen Gremien bedeutungsvoll. AlsHochschullehrer war er langjährig aufdem Fachgebiet der Flugregelung sowohlan der Technischen Universität Mün-chen, bei Technischen Schulen der Bun-deswehr und schließlich an der Uni-versität der Bundeswehr tätig. Sein Buch„Flugregler-Systeme“, das schon 1968 inOldenburg erschien, war die Zusammen-fassung seiner Erfahrungen und Erkennt-nisse auf diversem anspruchsvollem
Fachgebiet. Manche Weiten aus derberuflichen Tätigkeit des Professorswären noch zu berichten, was aber zu-gunsten der Würdigung seines Engage-ments in unserer Deutschen Gesellschaftfür Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. zurückstehen würde. Mit-glied der DGLR (früher WGLR) istProfessor Franke seit 1960. Aus der Viel-zahl seiner Initiativen und Aktivitäten imRahmen unserer Gemeinschaftsarbeitragen besonders heraus:Seine erfolgreiche Bemühung zur Grün-dung einer DGLR-Bezirksgruppe inLeipzig, womit er die Voraussetzungendafür schuf, dass unsere Gesellschaftnach 1989 in den östlichen Bundeslän-dern Fuß fasste. Bekanntlich folgte dieGründung der DGLR-Bezirksgruppen inDresden und Erfurt, und die Bezirks-gruppe Berlin-Brandenburg erweiterteihr früheres Einzugsgebiet wesentlich.In Leipzig und Umgebung förderte Profes-sor Franke insbesondere die Jugendarbeitim Namen der DGLR und er unterstützte inKooperation mit dem Verein DeutscheIngenieure die bundesweite Förderungs-maßnahme „Jugend forscht“, wobei dasvon ihm initiierte „Technologie CentrumLeipzig für die Jugend“ GmbH nicht nurbemerkenswert ist – sondern vorbildlichund weiträumig bekannt. Das, was sich dieDGLR auf ihre Fahne geschrieben hat,nämlich für die Luft- und Raumfahrt zuwerben, vollzieht Professor Franke in sei-nem Wirkungskreis zunehmend erfolg-reich, wobei er auch die Möglichkeiten deröstlichen und regionalen Gegebenheiteneinbezieht. Das ist wirklich vorbildlich imSinne von nachahmenswert. Herausragend ist auch des ProfessorsInitiative zur Herstellung und Pflegefreundschaftlicher Beziehungen mitPolen, unserem östlichen Nachbarn jen-seits von Oder und Neiße. Nach demgroßartigen Erfolg des Deutsch-Polni-schen Fliegertreffens 2005 in Leipzig,das es ohne den Einsatz und den Erfolgs-willen von Professor Franke nicht gege-ben hätte und das von der regionalen undüberregionalen Presse hervorragend ge-würdigt wurde, hat Professor Franke mitseiner DGLR-Bezirksgruppe Leipzig dieKontakte mit den polnischen Partnernweitergeführt. So war er beteiligt an der
Planung und an den Vorbereitungen zum„Drei-Länder-Eck-Fliegen“, das kürzlichim Rahmen der Europa-Woche vom 5. –7. Mai 2006 in Jelenia Gora, dem frühe-ren Hirschberg, stattfand. Dafür hattesich Professor Franke die Unterstützungdes Leipziger Vereins für Luftfahrt gesi-chert, mit dem er bemerkenswerterweiseebenso erfolgreich kooperiert wie mitdem VDI. Als Laudator und 1. Vorsitzen-der der Deutschen Gesellschaft für Luft-und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V.habe ich das Folgende in einen großenDank einzubinden: Herr Professor Fran-ke hat kürzlich mit dem Präsidenten des„Aeroklub Polski“, Herrn Czampinski,ein freundschaftliches Gespräch geführt,in dessen Ergebnis die Idee entstand, inPolen eine zu unserer Gesellschaftgleichartige Organisation zu schaffen,die inzwischen gegründet wurde. Einesdieser Gründungsmitglieder ist unserProfessor Hans Martin Franke, wozu ichihm im Namen der Vorstandes und desSenats der DGLR von Herzen gratuliere!Unsere Leitungsgremien haben beschlos-sen, unserem sehr verdienstvollenDGLR-Mitglied und Leiter der DGLR-Bezirksgruppe Leipzig die Ehrenmit-gliedschaft zu verleihen. Dazu begrüßeund beglückwünsche ich Sie, geehrterHerr Professor Franke.
lungen...
Laudatio für Professor Hans Martin Franke
Prof. Hans Martin Franke bedankt sich für dieAuszeichnung.
1. Vorsitzender Prof. Joachim Szodruch hält dieLaudatio auf Prof. Hans-Martin Franke.
Die Gemeinschaft der mit der Aeroelastikbefassten Wissenschaftler und Ingenieurehat ihre herausragende Persönlichkeitverloren, sie trauert um einen Kollegenhöchster fachlicher und menschlicherAutorität, viele trauern um einen Freund.Professor Holt Ashley, Träger desLudwig-Prandtl-Rings der DGLR, lang-jähriges Mitglied der Fakultäten für„Aero- and Astronautics“ des Massachu-set Institut of Technology (MIT) und derStanford University, verstarb im Mai die-ses Jahres in Kalifornien in seinem Hausin Woodside/Cal. Noch im April verliehihm das AIAA, dessen Präsident er vor-mals war, mit der Reed-Medaille seinehöchste Auszeichnung. Deren Entgegen-nahme war ihm nicht mehr beschieden.Als 1955 sein mit den Ko-Autoren RayBisplinghoff und Halfman verfasstesBuch „Aeroelasticity“ der Fachwelt vor-gestellt wurde, bereicherte es die Inge-nieurwissenschaften um ein Instrumenta-rium auf einem Gebiet, das wegen seinerKomplexität und seines multidisziplinä-ren Charakters nur von wenigen über-schaut, von wenigen beherrscht wurde.Es fasste das Wissen seiner Zeit zusam-men, und es war in einer derart funda-
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mentalen Weise geschrieben, dass es einzeitloses Werk wurde, ein Standardwerkfür den Forscher, ein Handbuch für denPraktiker. Abgesehen von einer großenZahl von Veröffentlichungen mit grund-legenden Themen von der Aero-Hydro-elastik, über Windkraftanlagen und flexi-ble Flugzeugstrukturen bis zum Hyper-schallflug und der Raumfahrt folgtenweitere vier Bücher, die den Ingenieur-disziplinen neue Einsichten und Impulsegaben. Kaum ein Flugzeug in den USAin der zweiten Hälfte des 20. Jahr-hunderts wurde ohne Rückgriff auf dievon ihm dargestellten Vorgehensweisenentwickelt und in den Dienst gestellt.Auch in Deutschland wurde sein Rat fürden Nachweis der Flattersicherheit desersten überschallfähigen Senkrechtstar-ters, der VJ 101, eingeholt.Holt Ashley wurde am 10. Januar 1923geboren, er wuchs in San Francisco ineiner Atmosphäre auf, die durch dieVielfalt der dortigen Zivilisationengeprägt war. Sie war ebenso wie seineAusbildung am CalTech bestimmend füreine geistige Einstellung, die von denWerten seines Heimatlandes und von sei-ner Verbundenheit zu diesem bestimmtwar, in der aber auch die wissenschaftli-che und kulturelle DenkungsweiseEuropas eine bedeutende Rolle spielte.So lernte er Deutsch, um die ArbeitenLudwig Prandtls im Original lesen zukönnen.Seine gedankliche Auseinandersetzungmit den sich abzeichnenden Problemeneiner vernetzten Welt führte ihn auch inden sechziger Jahren in sich entwickeln-de Regionen, wo er in Bangalore in offi-zieller Mission seinen Beitrag zu dessenspäterer prosperierender Entwicklungleistete. Als Direktor des „Office ofExploratory and Research Assessment“sowie als Director bei der „NationalScience Foundation“ – neben weiterenAufsichtsfunktionen bei der NACA/NASA, der Air Force und der Navy –verpflichtete ihn die Regierung seinesLandes für Aufgaben höchsten Ranges.Seine Sichtweise blieb dem rationalen,
ingenieurorientierten Denken treu, da ernur daraus eine Lösung der auf dieMenschheit zukommenden Fragen sah.Dem dienten auch die einen Meilensteinfür das Erkennen und die Bewertung derProbleme unserer Zivilisation setzenden,als Sammelband der Stanford Universityerschienenen Seminarproceedings „En-ergy and the Environment – a Risk-Benefit Approach“.Seine frühe Erkenntnis unserer existen-tiellen Situation, die er mit seiner inniggeliebten, früh verstorbenen Frau„Franny“ teilte, spiegelt sich wider inseinem Vorwort zu einem seiner Bücher:„My conscious tells me that in 1972there are much more urgent human con-cerns than the engineering analysis offlight vehicles. Higher on my own list ofpriorities are that the United States shalldisengage completely in Southeast Asia,that world population should be stabili-zed, and that conservation of energy andmaterial resources shall become a uni-versal practice.”
Boris Laschka
Eine eingehendere Würdigung derLeistungen Professor Holt Ashleys findetman in den Mitteilungen der DGLR 4-1987 anlässlich der Verleihung desLudwig-Prandtl-Rings.
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
PERSONALIA
Nachruf für Professor Holt Ashley Ph.D.
Professor Holt Ashley Ph. D. 10.01.1923 – 10.05.2006
Verstorbene DGLR-Mitglieder
Dipl.-Ing. Günther Tofahrn, Möckmühl
10.02.1933 – 27.04.2006
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Dipl.-Ing (FH)Kai AppelEching a.A.
Peter BerlinBremen
Joachim DegenerBremen
Ing.Felipe Dengra MoyaBremen
Dr.Rudolf H. DittelKönigsbrunn
Dr.-Ing.Christoph HassaNeunkirchen - Seelscheid
Chem.-Ing.Heinz HildebrandtBerlin
Dr.Christian MüllerHamburg
Dipl.-Ing.Wolfgang NeuhuberMünchen
Dipl.-Ing.Norbert SchinkoStuttgart
Maike SchulzBerlin
Prof. Dr.Mike SteglichBerlin
Simone ArlothBerlin
Tobias BungersBerlin
Timo DillAachen
Katharina FranzAachen
Thomas GuldnerAachen
Lutz HaumannBergheim-Glossen
Sebastian HerrmannOberkail
Andreas HoffieGerstetten
Heidemarie JägerStuttgart
Martin KonopkaAachen
Florian KrebsStuttgart
Katja LawitzkeMagdeburg
Martin MarxStuttgart
Paul MathisAachen
Christian MesseLeonberg
Bastien NadaudAachen
Kristof RisseAachen
Dipl.-Ing.Tobias ScheuermannWalldürn
Björn WeigelStuttgart
07.11.1946Klaus-Henning BabnikBerlin
21.10.1946Prof. Dr.-Ing.Rudolf BenzFriedrichshafen
28.11.1946Dr. rer.nat.Jürgen KompenhansGöttingen
06.11.1941Dipl.-Ing.Christian BienerIngolstadt
25.11.1941Olaf DlugiCH-Küsnacht
22.10.1941Dr.-Ing.Ulrich HartmannUhldingen-Mühlhofen
05.10.1941Dipl.-Ing.Helmuth HeumannMannheim
12.11.1941Dipl.-Ing.Heinz-Jürgen KaulMoosach
05.10.1941Dr. rer.nat. Dipl.-Phys.Hans-Uwe KnoopBremen
22.11.1941Dipl.-Ing.Heinz-Dieter MarohnBerlin
23.10.1941Ac. ProfessorEduardo Schindel-BidinelliBad Krotzingen
28.11.1941Brigitte WolfBonn
16.11.1936Prof. Dr.-Ing.Willi HallmannHerzogenrath
10.10.1936Dipl.-Ing.Gerhard HillenhermsBerlin
19.11.1936Wolfgang JeschkeMünchen
11.11.1936Ing.(grad.)Siegfried A. KrämerHamburg
03.11.1936Karl PollakFellbach
06.10.1931Heinz KretschmerSpeyer
23.11.1931Dipl.-Ing.Julius LoischUSA-Kokomo
25.10.1931Dipl.-Ing.Johannes SchubertPrien
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mittlungen...
NeueMitglieder
OrdentlicheMitglieder
In AusbildungbefindlicheMitglieder
GeburtstageOktober 2006
– November 2006
60 Jahre
65 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
28.11.1926Dipl.-Ing.Gerhard JanusAltötting
22.11.1926Dipl.-Ing.Jochem RennertDüsseldorf
29.10.1925MinDir a.D. Dr.phil.Wolfgang FinkeWachtberg
15.11.1925Dipl.-Ing.Walter E. Hecker
04.11.1925Dr. phil.Helmut KochPöcking
60 Luft- und Raumfahrt 5/2006
03.11.1925Dipl.-Ing.Franz WeißMünchen
03.11.1924Dipl.-Ing.Franz A. FuchslochTettnang
10.10.1924Dipl.-Ing. Dir.LBA i.R.Karl KösslerCremlingen
23.11.1923Prof. Dipl.-Ing.Kurt GrabemannRitterhude
18.11.1923Dr. rer.nat.Ilja HillerTroisdorf
An alle Mitglieder der DGLR!!!
Bitte beachten Sie, dass sich ab dem 06.06.2006 die Bankverbindungder DGLR bei der Sparkasse Bonn wie folgt verändert hat:
Neuer Name: Sparkasse KoelnBonnBLZ: 370 501 98
Kontonr.: 29 002 755IBAN: DE69 3705 0198 0029 0027 55
BIC: COLSDE33
Bei allen künftigen Zahlungen an die DGLR über die Sparkasse bitte
nur noch diese Daten angeben.
DANKE
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
80 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
83 Jahre
04.11.1922Joachim HermannAying
28.10.1921Dipl.-Ing.Helmut BerninghausVaterstetten
14.10.1919Dr. med.Manfred HoffrichterLindau
12.10.1918Prof. Dr.-Ing.Helmut ZellerAachen
23.11.1914Obering. Major a.D.Erich Du VernoyWeilheim
11.11.1910Ing.grad.Georg SchweinesbeinHaßfurt
21.10.1907MinDirig a.D. Dr.-Ing.Fritz EngelmannBonn
87 Jahre
88 Jahre
92 Jahre
96 Jahre
99 Jahre
84 Jahre
85 Jahre
61Luft- und Raumfahrt 5/2006
...Mitteilungen...lungen...
Bitte nicht vergessen: Beitrag 2006 überweisen!
Sehr geehrtes Mitglied,
der jährliche Mitgliedsbeitrag ist gemäß § 6.3 Satzung jeweils im ersten Quartal zur Zahlung fällig. Falls Sie keine Einzugser-mächtigung erteilt haben bzw. den Beitrag für das laufende Jahr noch nicht überwiesen haben, bitten wir Sie, Ihren Mitglieds-beitrag 2006 auf eines der folgenden DGLR-Konten zu überweisen:
HypoVereinsbank Bonn: BLZ: 380 200 90, Konto-Nr.: 3 403 718IBAN: DE86 3802 0090 0003 4037 18 BIC: HYVEDEMM402
Sparkasse KoelnBonn*: BLZ: 370 501 98, Konto-Nr.: 29 002 755*(neue BV seit 01.06.2006) IBAN: 69 3705 0198 0029 0027 55 BIC: COLSDE33Postbank Köln: BLZ: 370 100 50, Konto-Nr.: 2139 19 508
IBAN: DE78 3701 0050 0213 9195 08 BIC: PBNKDEFF
Beitragshöhe:Ordentliche Mitglieder 100,00 EUR- bei gleichzeitiger Mitgliedschaft in VDI oder GAMM 80,00 EUR*)- bei gleichzeitiger Mitgliedschaft im AIAA 75,00 EUR*)*) Bitte geben Sie Ihre Mitgliedsnummer an oder senden Sie uns eine Kopie Ihres Mitgliedsausweises.
In der Ausbildung befindliche Mitglieder 25,00 EUR(Max. bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, unter Vorlage einer gültigen Studienbescheinigung. Dieser Nachweis mussjährlich neu erbracht werden.)
Wir würden es sehr begrüßen, wenn Sie sich für die Teilnahme am Bankeinzugsverfahren entschieden. Bitte verwenden Siehierfür die nachfolgende Einzugsermächtigung und senden Sie diese an die:DGLR-Geschäftsstelle, Godesberger Allee 70, 53175 BONN
�------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
EinzugsermächtigungHiermit ermächtige(n) ich/wir die DGLR widerruflich, den von mir/uns zu entrichtenden jährlichen Mitgliedsbeitrag
in Höhe von EUR sowie eine zusätzliche Spende in Höhe von EURbei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Girokontos bei der
genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts
Kontonummer Bankleitzahl
mittels Lastschrift einzuziehen.
Kontoinhaber – falls abweichend
Falls mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutskeine Verpflichtung zur Einlösung.
Name, Vorname
Anschrift
Ort, Datum Unterschrift
...Mitteilungen... ...Mitt
Höher – Schneller – Weiter.Wissenschaftlicher Hubschrauber-modellbau mit neuen Perspektiven
Seit Anfang dieses Jahres besteht dieDGLR-Nachwuchsgruppe Helix, die sichim Wesentlichen aus Studenten der Luft-und Raumfahrt der Universität Stuttgartzusammensetzt. Helix entstand aus derIdee heraus, Studenten die Fliegerei auchim Praktischen, nicht nur in der Theorieder Lehre, nahe zu bringen. Helix setzt
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sich aus mehr als 20 begeisterten Mit-gliedern zusammen, die mit Leib undSeele Modellbau betreiben. Für wissen-schaftliche Fragen stehen u.a. ein erfah-rener Modellbauer, der auch die Erstflü-ge übernehmen wird und die Schulungder Mitglieder auf Modellfluggeräten,sowie eine lizenzierte Hubschrauberpilo-tin zur Verfügung. Die Idee, eine hub-schrauberspezifische Nachwuchsgruppezu gründen, gefiel der BezirksgruppeStuttgart von Anfang an, da die Kom-plexität im Bau, Design und Funktionvon Helikoptern nicht nur ansprechend,sondern auch besonders spannend ist.Zudem ist ein Hubschrauber in der Lage,von nahezu kleinster Fläche zu starten –eine Suche nach einem geeigneten Flug-gelände wird dadurch wesentlich erleich-tert und erspart lange und umständlicheAnfahrtswege zu Flugplätzen. Den ersten großen Auftritt hatte dieGruppe Helix auf der InternationalenLuft- und Raumfahrtausstellung ILA ´06in Berlin. Wir haben uns für unser erstesProjekt einen Microgasturbinen-getrie-benen Modellbausatz eines NH90 derFirma Graupner, ein detailgetreuer
Nachbau des neuen Transporthubschrau-bers der Bundeswehr, ausgesucht. Füruns war ausschlaggebend, dass dieserHubschrauber schnell flugfertig ist undwir das Versprechen an unsere Spon-soren, zu denen u.a. Liebherr Aerospaceund das Institut für Luftfahrtantriebe derUniversität Stuttgart zählen, das Modellauf der ILA Berlin präsentieren zu kön-nen, einlösen konnten. Mit diesem Mo-dell hatten wir zum anderen auchschnellstmöglich eine Arbeitsplattform,die problemlos funktioniert. BesonderesInteresse weckte hier vor allem der blau-weiß lackierte Rumpf unseres NH90, derspeziell für die Messe mit einem nahezuoriginalen Rotorkopf ausgestattet wurde.Für Helix steht neben dem Bau der Mo-dellhubschrauber vor allem der Team-geist und die Freude an der Arbeit imMittelpunkt. Durch diese Einstellungkonnten wir schon viele Sponsoren undFreunde des Projektes gewinnen. So be-geisterten sich auf der ILA Berlin nichtnur Fachbesucher und das Publikum fürdas Modell – nein, auch die Crew desOriginales NH90 der Bundeswehr zeig-ten ihre Begeisterung für die kleine Ma-schine, die mit ihren 1,80 m Rotordurch-messer dann doch nicht ganz so klein ist.Nein – unser kleiner NH90 ist keineWundermaschine, die alles in denSchatten stellt. Für uns aber ist sie wichtiger Versuchs-träger und ein toller Hubschrauber, deraus einer Hand-in-Hand gehenden Arbeitaller Mitglieder entstand, die mit Ideen-reichtum und technischem Wissen eineMaschine geschaffen haben, die unsallen jetzt schon ans Herz gewachsen ist.Dank der fleißigen Mitarbeit, den vielenfreundlichen Sponsoren, zu denen nichtzuletzt natürlich die DGLR selbst zählt,und dem problemlosen Arbeitsablaufsteht nun dem Erstflug in wenigenWochen nichts mehr im Wege.Das nächste Ziel von Helix ist die Ent-wicklung eines Modellhubschraubers, deram Reißbrett entworfen und von uns ge-baut wird. Das Design und die Aero-dynamik dieses Hubschraubers sollen be-sondere Leistungen im Höhenflug, Ge-schwindigkeit oder Reichweite erbringen.
Caterina Heßler
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Die neue DGLR-Nachwuchsgruppe Helix stellt sich vor
Gruppenbild der Studentischen Nachwuchsgruppe der DGLR Helix.
OB Schuster der Stadt Stuttgart besichtigt den NH90 (in DGLR-Bemalung) der HelixStudentengruppe auf dem ILA-Stand der DGLR.
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REZENSIONRavindra V. JategaonkarFlight Vehicle System Identification – A Time Domain MethodologyProgress in Astronautics andAeronautics, Volume 216.535 Seiten, HardcoverISBN 1-56347-836-6 $ 104,95 (AIAA-Mitglieder: $ 79,95)American Institute of Aeronautics andAstronautics, Reston, USAAugust 2006
Die Dynamik heutiger Flugsysteme wirddurch die komplexe Wechselwirkung vonLuft-, Trägheits-, Steifigkeits- sowieSteuer- und Regelungskräften geprägt.Im Rahmen der Entwicklung, Modellie-rung und Simulation von Flugsystemensind mathematische Modelle zu bestim-men, die die vorgenannten flugphysikali-schen Prozesse möglichst realitätsnah be-schreiben. Solche Modelle bestehen auseiner Modellstruktur, die möglichst phy-sikalisch-anschaulich und damit qualita-
tiv richtig die Flugphysik und System-dynamik beschreibt, und den Modellpa-rametern, die so zu ermitteln bzw. „ein-
zustellen“ sind, dass die Übereinstim-mung zwischen Modell und dem realenFlugsystem möglichst gut ist. Für das Pilotentraining im zivilen undmilitärischen Flugbetrieb werden heuteGenauigkeitsanforderungen an die Mo-delle von Trainingssimulatoren gestellt,die einen Piloten praktisch keine Unter-schiede mehr zwischen Simulation undrealem Flug wahrnehmen lassen. Ähnli-che Präzisionsanforderungen werdenauch an mathematische Modelle voninstabilen Flugsystemen wie reglerge-stützte Hubschrauber sowie von Hoch-leistungs- und Transportflugzeugen ge-stellt, um gute Flugeigenschaften undzulassungsfähige Flugsicherheit im ge-samten Flugbereich zu gewährleisten.Nun sind zur Überprüfung (Validierung),Verbesserung oder neuen Bestimmungsolcher Modelle hochgenaue Flugver-suchsdaten in Verbindung mit Rechen-verfahren erforderlich. Das Verfahrenzur Ermittlung und Validierung solcherModellstrukturen und Parameter wird in
NEUERSCHEINUNGDGLR-Publikationenen – „Luftfahrtsysteme leichter als Luft“
DGLR-Workshop VIII – 17. und 18. Juni 2005, Köln-PorzPreis: EURO 23,00 + Versandkosten + ges. MWSt – als Buch oder CD-ROM
Inhalt :
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Kunze, Kröplin: Vergleichende Morphologie im Luftschiffentwurf
Bölling: Multidisziplinärer Luftschiffentwurf mit einer graphenbasierten Entwurfssprache
Richter: Parametric Airship Design – ein flexibler multidisziplinärer Ansatzfür den konzeptionellen Luftschiffentwurf
Künkler: Systemtechnischer Entwurfsansatz für ein Hybrid-Luftfahrzeug
Hirner, Herter, Kaiser, Lutz, Krämer: CFD-Simulationen und Windkanal-
experimente für den „Luftwurm“Scholles: Gasdurchlässigkeit von Luftschiffhüllen-
material und Traggasreinigung mit Membranen
Skutnik,Bormann: Niederparametrisches Ersatzmodell der
Wärmebilanzen eines Heißdampfaerostaten
Lutz, Fecher: Bericht über den ParlamentarischenAbend 10.05.2005
Hattinger: Entwurf, Konstruktion und Bau einer autonomen Auftriebssteuerung für ein Luftschiffmodell
Bormann,Skutnik: HeiDAS UH – Ein Heißdampfaerostat mit
Ultra-Heiß-PerformanceFecher: Das Projekt Zeppelin LZ N07-200Hallmann: Erfahrungen beim Bau von Luftschiffen –
Graf Zeppelin und das Verhältnis zum VDIFecher: Ein Luftschiff geht auf Reisen – Die
Verschiffung eines Zeppelins nach JapanBock, Traut: Propulsion/Drag Interaction Configuration
For Spherical AirshipsVan Daalen: Die Rolle der EASA bei “Leichter als Luft”
der Fachwelt als Systemidentifizierungbezeichnet. Es greift im einfachsten Fallauf die klassische Methode der kleinstenFehlerquadrate nach Gauß zurück.Vor diesem Hintergrund wird von demVerfasser Dr. Ravindra Jategaonkar(PhD) ein Fachbuch vorgestellt, das inseiner Form bisher einmalig ist. Es lieferteinen systematischen und ausführlichenAnsatz zur Systemidentifizierung, wobeider Schwerpunkt der Methodik in denZeitbereich gelegt wird. Im Einzelnenwerden die theoretischen und praktischenAspekte verschiedener Identifizierungs-verfahren vorgestellt, unter Berücksichti-gung neuester stochastischer Verfahren,nichtlinearer Modelle und Kostenfunk-tionen sowie unterschiedlicher Optimie-rungsstrategien. Hierzu zählt u. a. auchein vom Verfasser entwickeltes stochasti-sches Verfahren für nichtlineare Systeme(Filterfehlerverfahren), das die fehler-freie Identifizierung flugmechanischerKenngrößen auch aus Flugversuchsdatenermöglicht, die in atmosphärischer Tur-bulenz erflogen wurden. Verfahren zurIdentifizierung instabiler Flugzeuge so-wie rekursive Online-Methoden werdengesondert diskutiert. Eine ausgewogene
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Diskussion und Bewertung der Vor- undNachteile aller geschilderten Verfahrenstehen dabei immer im Vordergrund. Weitere Kapitel widmen sich der Gewin-nung und Qualitätsüberprüfung von Flug-versuchsdaten und der Modellvalidierung.Ebenso werden Probleme der Sys-temidentifizierung für eine Vielzahl vonunterschiedlichen Flugsystemen im realenUmfeld angesprochen und praktischeLösungen diskutiert. Sie umfassen u. a.die Ermittlung von aerodynamischenKenngrößen und von flugmechanischenStabilitäts- und Steuerderivativen vonFlugzeugen und Hubschraubern, Flug-bahnrekonstruktionen, die Identifizierungvon Nichtlinearitäten in der Steuer-flächenwirksamkeit und aerodynami-schen Hysterese-Charakteristiken infolgevon Strömungsablösungen, sowie desEinflusses von Steuersystemausfällen.Auf Grund der jahrzehntelangen Erfah-rung des Verfassers, der als Senior-wissenschaftler federführend oder alsMitglied eines Center-of-Excellence-Teams auf dem Gebiet der Systemidenti-fizierung im DLR-Institut für Flugsys-temtechnik an der Identifizierung vonmehr als zwanzig Flug- und Subsys-
temen beteiligt war, stellt das Buch einewahre Fundgrube von praxisorientiertemFachwissen dar. Das Buch wendet sich an Luftfahrtstu-denten, Wissenschaftler in der Luftfahrt-forschung und -lehre und an Ingenieurein der behördlichen oder industriellenFluggeräteentwicklung und -erprobung,die ihr Fachwissen auffrischen odererweitern wollen.Mitgeliefert werden MATLAB®-kompa-tible Identifizierungs-Software und eineAuswahl von Flugversuchsdaten, um deninteressierten Leser und Anwender dieNachrechnung der im Text diskutiertenBeispiele zu ermöglichen. Weiterhinkann der Anwender die mitgelieferteSoftware nach seinen eigenen Vorstel-lungen ändern bzw. anpassen.Die Präzision, mit der der Verfasser dieKunst und Wissenschaft der Systemidenti-fizierung in diesem Buch beschreibt, istbeeindruckend und international vorbild-lich. So ist es nicht verwunderlich, dass dasAmerican Institute of Astronautics andAeronautics (AIAA) gern die Verlags-rechte übernommen hat und das Buch inseiner Progress-Serie veröffentlicht.
Peter Hamel
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
Wolfgang EngelhardtGalileo, Cassini, Giotto Raumsonden erforschen unser Planetensystem.Mit Multiplattform-CD-ROM596 Seiten, Foto-CD mit 450 Abb.ISBN 1-56347-836-6Euro (D) 58,--
Der Weltraum – unendliche Weiten: esgibt noch viel zu entdecken. Doch seitdem Beginn des Raumzeitalters mitSputnik 1 im Jahre 1957 hat sich derWissenshorizont der Menschheit überdas Planetensystem und das Universummehr als tausendfach erweitert. Raum-sonden flogen zum Mond, erkundetendie Erdnachbarn Mars und Venus, flogendurch den Asteroidengürtel zu den äuße-ren Planeten wie Jupiter, Saturn, Uranusund sogar zum Neptun, sendetenunglaubliche Fotos aus der „anderen“Welt zur Erde. Ob die russischen SondenLuna, Venera und Mars oder auch dieamerikanischen ForschungsroboterViking, Voyager, Surveyor, um nur einigezu nennen, alle sendeten nicht nur phan-tastische Bilder aus den Orbits oder
direkt von der Oberfläche der Planeten,sondern lieferten wichtige wissenschaft-liche Daten. Die Planetologen konntenein neues Bild der Entstehung des Son-nensystems und der Zusammensetzungder einzelnen Planeten zeichnen und hel-fen, unser Weltbild zu konkretisieren.Jetzt liegt ein Werk vor, das sämtlicheplanetaren Raumfahrtmissionen in allenEinzelheiten beschreibt. Darüber hinauswerden auch Tiefenraummissionen wieHubble oder „Kometenausflüge“ be-schrieben. Autor dieses umfassendenWerkes ist der Raumfahrtpublizist Wolf-gang Engelhardt. Mit Akribie hat er inseinem Buch „Galileo, Cassini, Giotto –
Raumsonden erforschen unser Planeten-system“ sämtliche Raumflugmissionenzu den Planeten dokumentiert und auchextraterrestrische Unternehmen beschrie-ben. Der Autor beschränkt sich allerdingsnicht nur auf die Missionen, sondernlässt den Leser teilhaben an der Kom-plexität des Baus von Raumsonden, vonden Schwierigkeiten der Flugbahnenoder der speziellen technischen Ausrüs-tung Forschungsroboter. In der deutschsprachigen Raumfahrtlite-ratur ist es die umfangreichste Zusam-menstellung planetarer und extraterre-strischer Forschungsprojekte und gehörtin den Bücherschrank von Fachleutenwie von interessierten Laien. Oftmalshätte man sich eine bessere Bildqualitätgewünscht, die allerdings dann wiedermit einer beigelegten Foto-CD mit 450Abbildungen, in guter Qualität, ausge-glichen wird. Allerdings kann man auf-grund der geringen Datengröße die mei-sten Fotos nicht weiter verwenden.Das Buch hat 569 Seiten und ist mit zahl-reichen Abbildungen versehen. Der Bandist im Verlag Harri Deutsch erschienen.
Dr. Frank-E. Rietz
Unbemannte Flugzeuge –Einsatzmöglichkeiten, Flugleistungen,
Flugeigenschaften, Flugplanung,Flugführung und Flugregelung
Unter diesem Motto fand am 31. Mai und1. Juni 2006 bei EADS Military AirSystems der jährliche Workshop derFachausschüsse Flugleistungen undBahnmechanik (T5.1), Flugeigenschaf-ten und Flugversuchstechnik (T5.2) so-wie Flugregelung und Navigation (T5.3)statt. Mit der Themenwahl wurde dasZiel verfolgt, die derzeit hochaktuelleFragestellung besonders aus den Blick-richtungen dieser drei Fachausschüsse zubearbeiten. Bedeutung und Aktualitätdieser Fragestellung zeigten sich in derZahl der Teilnehmer. Aus den Erfahrun-gen der vergangenen Jahre wurde mit ca.40 bis 60 Teilnehmern gerechnet, tatsäch-lich waren an beiden Tagen jeweils mehrals 120 Zuhörer anwesend.Der Workshop fand im Manchinger Werkder EADS statt. Dort wurde die Halle desMuseums der Messerschmitt Stiftung alsVeranstaltungsort zur Verfügung gestellt.So wurde das zukunftsweisende Themades Workshops in einem sehr histori-schen Ambiente abgehandelt und aufdiese Weise ein symbolischer Bogen vonden technischen Errungenschaften derVergangenheit zu zukünftiger Technolo-gie geschlagen. In der Halle standen wäh-rend des Workshops eine Me 108 und Me 109 sowie der Nachbau der Me 262,vor der Halle stand eine Ha 200. Amzweiten Tag konnte auch der EADS UAVTechnologieträger Barracuda besichtigtwerden. An dieser Stelle sei dem WerkManching und der Messerschmitt Stif-tung ein herzliches Dankeschön für dieUnterstützung, die diesen Workshop erstmöglich gemacht hat, ausgesprochen!Die Vorträge des Workshops waren inverschiedene Gruppen aufgeteilt. In derersten Gruppe kamen grundsätzlicheAspekte bei Einsatz und Betrieb von
UAV zur Sprache. Ein Begriff, der hän-gen geblieben ist, war der des „UAVSchrottplatzes“, der wohl erforderlichwird, wenn man im Falle eines Notfallesein UAV kontrolliert in unbewohntemGebiet zurück auf den Boden bringenwill. Ein weiterer Vortrag beschäftigtesich mit wirtschaftlichen Aspekten, wo-bei eine bemannte Polizeimission mit ei-ner entsprechenden unbemannten vergli-chen wurde. Verschiedene Organisatio-nen gaben in Übersichtsvorträgen Ein-blick in ihre Aktivitäten, EADS-MAS fürFlächenflugzeuge und Barracuda, Euro-copter für Drehflügler sowie Forschungs-einrichtungen (aus Industrie und Univer-sitäten) in ihre verschiedenen Vorhaben.Missionsaspekte wurden im Hinblick aufdas „unbemannte Fliegen“ im kontrol-lierten Luftraum behandelt, aber auchdas Flugregelungsproblem bei der „un-bemannten Betankung“ in der Luft unddes autonomen Umfliegens von Hin-dernissen in Bodennähe wurden darge-stellt. Weitere Vorträge befassten sich mitder Vorgehensweise beim UAV Entwurf,mit den notwendigen Besonderheitenbeim Antrieb wie auch den notwendigenDatenlinksystemen. Die TU Braun-schweig stellte ein Konzept zur Überwa-chung großflächiger Anlagen mit Hilfevon UAV vor, mit dem schon ersteErfahrungen gesammelt wurden. AlleVorträge sollen alsbald auf der Webseiteder DGLR (www.dglr.de) bei den veran-staltenden Fachausschüssen eingestelltwerden.Am Ende des Workshops fand eine ange-regte zusammenfassende Diskussionstatt, die anschaulich belegte, wie vieleFragestellungen beim Thema UAV noch
offen sind. Zulassungsaspekte und dasunbemannte Fliegen im kontrolliertenLuftraum stellen dabei die größten Fra-genkomplexe dar. Aber auch Steuerungund Kontrolle vom Boden aus bergennoch viele Probleme, wie z.B. der umfas-sende Situationseindruck für den „Flug-zeugführer“. Darüber hinaus wurdenviele Detailfragen aus den einzelnenVorträgen noch einmal aufgegriffen.Teilnehmerresonanz, angebotene Vorträ-ge und alle Diskussionsbeiträge habengezeigt, dass das Thema UAV sehr ak-tuell ist. Die veranstaltenden Fachaus-schüsse werden sicherlich in ein bis zweiJahren einen weiteren Workshop zumThema anbieten, um den Fortschritt aufdiesem Gebiet beobachten zu können. Allen Vortragenden ein herzlichesDankeschön für die Mühen, die sie mitder Vorbereitung ihrer Beiträge auf sichgenommen haben.
Dr. Hans-Christoph Oelker
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AUS DEN FACHBEREICHEN
Workshop der DGLRFachausschüsse
T5.1, T5.2 und T5.3
Workshopteilnehmer (im Hintergrund der Nachbau der Me 262).
Workshopteilnehmer mit EADS UAV Barracudaim Hintergrund.
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DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT – LILIENTHAL-OBERTH E.V. (DGLR)
Wissenschaftlich-Technische VereinigungFachbereich T 3: AntriebeLeiter: Prof. Dr.-Ing. Rainer Walther, MTU AeroEngines, München Stellv.: Prof. Dr. rer.nat. M. Pfitzner, Uni Bw.München
Fachbereich T 4: Kabine Leiter: Dr. K. D. Kricke, Airbus DeutschlandGmbH, HamburgStellv.: K. Heß, Deutsche Lufthansa AG,Frankfurt
Fachbereich T 5: Flug- und Bahnmechanik/FlugführungLeiter: Prof. Dr.-Ing. R. Luckner, TU BerlinStellv.: Prof. Dr.-Ing. W. Alles, RWTH Aachen
Fachbereich T 6:Informationstechnik und ElektronikLeiter: Dr.-Ing. T. Wittig, Euro Telematik AG,UlmStellv.: Prof. Dr.-Ing. A. Schulte, UniBw.,München
Querschnittsbereiche (Q)Fachbereich Q 1: Systemtechnik/-managementLeiter: Dipl.-Ing. J. Majus, T-MobileDeutschland GmbH, BonnStellv.: Dr.-Ing. T. J. Hüttl, MTU Aero EnginesGmbH, München
Fachbereich Q 3:Luft- und WeltraumrechtLeiter: Prof. Dr. jur. S. Hobe, Universität zuKölnStellv.: Dr. jur. B. Schmidt-Tedd, DLR Bonn
Fachbereich Q 4:Geschichte der Luft- und RaumfahrtLeiter: Dipl.-Ing. H. Schubert, MünchenStellv.: Dipl.-Ing. H. Dörner, UniversitätStuttgart
Fachbereich Q 5:Luft- und RaumfahrtmedizinLeiter: Prof. Dr. med. H. LandgrafPräsident der DGLRM, Berlin
Kompetenznetzwerk STABAnsprechp.: Dr.-Ing. H.-J. Heinemann
Bezirksgruppen der DGLR
Bezirksgruppe Aachen Dipl.-Ing. Engelbert Plescher, FH Aachen,FB 6 Space Department Hohenstaufenallee 6 52064 Aachen
Bezirksgruppe Berlin-BrandenburgDipl.-Ing. Stephan Lehmann,Marienhöher Weg 55 12105 Berlin
Bezirksgruppe Braunschweig Horst Günther Meißenstraße 80 38124 Braunschweig
Detaillierte Informationen finden Sie unter folgender Adresse im Internet: www.dglr.de
Vorstand der DGLR
1. Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Joachim Szodruch
2. Vorsitzender: Prof. Dr. rer.nat. Klaus Wittmann
3. Vorsitzender und Schatzmeister: Dipl.-Ing. Hans-Peter Reerink
Weitere Vorstandsmitglieder: Dipl.-Ing. Klaus Berge Dr.-Ing. Holger Friehmelt Dipl.-Ing. Rolf HenkeDr.-Ing. Detlef Müller-WiesnerDipl.-Ing. Klaus Peters
GeneralsekretärPeter Brandt
Systemorientierte Fachbereiche (S)Fachbereich S 1: LuftverkehrLeiter: Dipl.-Ing. Jan Schumacher, Airbus Deutschland GmbHStellv.: Dipl.-Ing. Bernhard Kiefner, Airbus Deutschland GmbH
Fachbereich S 2: Bemannte LuftfahrzeugeLeiter: Prof. Dr.-Ing. D. Scholz, MSME,Hochschule für Angewandte Wissenschaften,HamburgStellv.: Dipl.-Ing. N. Kresse, AirbusDeutschland GmbH
Fachbereich S 3:Unbemannte Fluggeräte Leiter: Dipl.-Ing. W. Engelhardt, EADSDeutschland GmbH, Unterschleißheim Stellv.: Dr. D. Hess, Bundesamt fürWehrtechnik und Beschaffung, Koblenz
Fachbereich S 4: RaumfahrtsystemeLeiter: Prof. Dr.-Ing. K. Brieß, TU BerlinStellv.: Prof. Dr.-Ing. R. Benz, EADS AstriumGmbH, Friedrichshafen
Fachbereich S 5:Raumfahrt-NutzungLeiter: Dr.rer.nat. P. Vits, EADS SpaceTransportation, BremenStellv.: Dipl.-Ing. W. Lork, EADS SpaceTransportation, Friedrichshafen
Teilsystem- u. technologieorientierteFachbereiche (T)Fachbereich T 1: StrukturenLeiter: Prof. Dr.-Ing. H. G. Hönlinger, DLR-Inst. f. Aeroelastik, GöttingenStellv.: Prof. Dr.-Ing. A. Herrmann, CTCGmbH, Stade
Fachbereich T 2: Fluid- und ThermodynamikLeiter: Dipl.-Ing. G. A. Dirks, Airbus France,BlagnacStellv.: Dr. rer.nat. J. Kompenhans, DLRGöttingen
Bezirksgruppe Bremen Dipl.-Ing. Carsten Holze, ZARMAbt. Aerodynamik, Universität Bremen Am Fallturm, 28359 Bremen
Bezirksgruppe Darmstadt Ing. (grad.) Armin MeyerHeinrich-Delp-Straße 9364297 Darmstadt
Bezirksgruppe Dresden Dipl.-Ök. Tasillo Römisch,Space Service Int., Rochlitzer Straße 62,09648 Mittweida
Bezirksgruppe ErfurtMinRat Dr.-Ing. Hans Nelles Thüringer Ministerium für Wirtschaft,Arbeit und Infrastruktur, Postfach 242 99005 Erfurt
Bezirksgruppe Freiburg Dr.-Ing. Karl Wieland Naumann Bayern-Chemie GmbH, Postfach 1131 84544 Aschau a. lnn
Bezirksgruppe FriedrichshafenDipl.-Ing. Axel KopschKirchfeldstraße 2388696 Owingen
Bezirksgruppe HamburgDipl.-Ing. Felix JungAirbus Deutschland GmbHKreetslag 1021129 Hamburg
Bezirksgruppe Hannover Bis auf weiteres wahrgenommen durchBezirksgruppe Braunschweig:Horst Günther Meißenstraße 80 38124 Braunschweig
Bezirksgruppe KaiserslauternN. N.
Bezirksgruppe Köln/Bonn Dr.-Ing. Michael Reichert, DLR, VO-R-FSLinder Höhe 51147 Köln
Bezirksgruppe Leipzig Prof. Dipl.-Ing. Hans Martin FrankeSchlößchenweg 6 04155 Leipzig
Bezirksgruppe MannheimN. N
Bezirksgruppe München Dipl.-Ing. Rudolf AppelZehntfeldstraße 15681825 München
Bezirksgruppe NürnbergN. N.
Bezirksgruppe StuttgartDipl.-Ing. Harald KisselInstitut für Thermodynamik der Luft- undRaumfahrt, Universität Stuttgart Pfaffenwaldring 3170569 Stuttgart
Luft- undRaumfahrtJahrgang 27Heft 5/2006
Herausgeber:Deutsche Gesellschaft fürLuft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. (DGLR)Godesberger Allee 70D-53175 BonnTelefon: (0228) 3 08 05-0Telefax: (0228) 3 08 05-24Internet: http://www.dglr.de
Verlag, Redaktion,Abo-Service:Aviatic Verlag GmbHKolpingring 16D-82041 OberhachingTelefon: (089) 61 38 90-0Telefax: (089) 61 38 90-10Internet: http://www.aviatic.deE-Mail: aviatic@aviatic.de
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Beilage: Supplement AIRTEC 2006 – Internationale Zuliefermesse Luft- und Raumfahrt