DESIGN IS OPTIMISTIC

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«The launch of a Designerknusperbrezel will be the end of Western culture as we know it.» Lectures & Projects by Jan Schlomo Knopp for Mé, HyperWerk, Marina and Friends

Transcript of DESIGN IS OPTIMISTIC

.2015

LECTURES & PROJECTSJan Schlomo Knopp

FOTO Piet Elling Otto

DESIGN IS OPTIMISTIC

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IS TO REALIZE WHAT SHOULD HAPPEN NEXT.

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EINE FRAGE NOCH «Design ist die Summe aller Kompro-misse und Antworten auf eine eindeu-tige Fragestellung. Umso wichtiger für den Designer, die richtigen Fragen zu stellen.»

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FOTO Piet Elling Otto

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THE POWER OF DESIGNIS THE POWER TO CHANGE

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EIN HAUS FÜR ALLE. UND DAS NEUE.2013 — 2014

Das Kasernenareal liegt mitten in Basel, direkt am Rhein. Das Hauptgebäude steht wie ein Riegel zwischen diesen beiden wichtigen städtischen Räumen. Das Haus muss saniert werden. Nicht nur baulich. Gemeinsam mit den Basler Architekten Focketyn del Rio studio und Laura Pregger, Angie Ruefer und Moritz Walther entwickelten wir ein Konzept für die kulturell-kreativ-wirtschaftliche Nutzung des neu sanierten Gebäudes. Das sagt die Jury: «Das Siegerprojekt des Wettbewerbs für die Gesamtsanierung und den Umbau des Hauptgebäudes Kaserne heisst «Ein Haus für alle. Und das Neue.». Das Projekt von Focke-tyn del Rio studio, das von Hans Focketyn und Miquel del Rio Sanin aus Basel geleitet wird, überzeugt mit präzisen und äusserst intelligenten Eingriffen in den Bestand. Das Projekt gibt dem Haus eine innere Öffnung, die grossen Mehrwert für die Öffentlichkeit und seine künftigen Nutzer schafft. Insgesamt gelingt es den Projektverfassern mit ihrem Vorschlag, das Ge-bäude in seinen Qualitäten zu stärken und zugleich wirkungs-voll zu transformieren, um daraus ein zeitgemässes, offenes und lebendiges Kultur- und Kreativzentrum zu machen. Das Siegerprojekt öffnet das Areal zum Rhein sowohl seitlich beim Kirchenbau als auch grosszügig im Parterregeschoss. Mit dem Umbau und der Umnutzung des Hauptbaus ab 2016 entsteht auf Kleinbasler Seite ein Gebäude, das sich von innen nach aussen öffnet und somit langfristig positive Auswirkungen auf das Kasernenareal, das gesamte Quartier wie auch auf die Stadt haben wird. Als zentraler Teil der gesamten Arealentwicklung schafft die attraktive Verbindung von der Rheinpromenade zum Kasernenplatz ein neues Verbindungsglied zwischen diesen beiden wichtigen städtischen Räumen...»

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VISUALISIERUNGFocketyn del Rio

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UND IMMER EINE HANDBREIT ...«Endlich so etwas wie eine eigene Bar!»

FOTO Selfie

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MARINA. DIE HAFENBAR DER PIONIERE AM RHEIN.

MARINA HAFENBAR Uferstrasse in Basel. ExEsso.

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DER SCHÖNSTE SONNENUNTERGANG DER STADT Den gibt es nur hier. Und jedes Jahr kommt ein wenig mehr Sonnenterrasse, Hafenromantik, Punk, Food und Know How hinzu. Gemeinsam mit der Wirtin und Betreiberin Caroline Rouine sowie Angie Ruefer, Marc Bieri, und Magnus Zwyssig. 2012 entstand die Hafen-Bar als Pionier-Projekt an der Uferstrasse im Hafen am Rhein. Ein Jahr später zog die Stadt nach und schrieb die gesamte Brache zur Bespielung aus. Die MARINA lädt alle ein, mitzuwirken und den Hafen zu geniessen. Mit öffentlicher Grillstelle, Projekthotel und jährlichem Wandel.

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FOTO Philippe Hollenstein, Marc Bieri

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HYPERWERK INSTITUTE FOR POSTINDUSTRIAL DESIGN HGK FHNW

«Niemand kommt mit Erkenntnis zur Welt. Aber mit Neugierde – und dem Willen zu begreifen, zu gestalten und zu wirken.» Wenn wir am HyperWerk «Freiheit studieren» wollen, proklamieren wir, eigene Ideen zu teilen und mit anderen wachsen zu lassen. Neben meiner Dozententätigkeit bin ich Partner der Agentur Mé. Ich habe Karl Anders in Hamburg mitbegründet, das REH4, Stellwerk und weflash. Als Designer ist es für mich wichtig, unternehmerisch aktiv zu sein. In gesellschaftlichen Prozessen sowie in der Realwirtschaft. Denn der akademische und der marktwirtschaftliche Blickwinkel öffnen sich die Augen gegenseitig – ein Privileg.»Jan Knopp, Dozent Kommunikation und Storytelling Through Design sowie Mitglied des Leitungsteams von Institut HyperWerk.

THE MOBILE INSTITUTE Seit Jahren experimentiert HyperWerk mit unterschiedlichen DIY-Möbel- konzepten und Design- und Workshop-Modellen, um auch räumlich mobil und unabhängig zu sein.

FREIHEIT STUDIEREN. GESELLSCHAFT GESTALTEN.

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AGITPROP CORPORATE HYPERWERK

DAS AKTIVISTISCHE CORPORATE FÜR ALLE2012 entwickelt Jan S. Knopp für das Institut HyperWerk ein Corporate Design, das von Studierenden und Institutionen gleichermassen adaptiert und performativ eingesetzt werden kann. Das «X» besteht aus einer digital gezogenen Diagonale gekreuzt von einer freihändig gezogenen Edding-Diagonale. Beide Qualitäten stehen sinnbildlich für Postindustrialität und Aktionsfelder des Institutes. Das «X» steht gleichzeitig für «eine Wahl treffen» und «Markierung». Es ziert als Absender Kleber, Möbel, Websiten, Projekte …

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DIEWAHRHEITÜBER JUNGEMENSCHEN

FOTO Oli Rossel, Laura Pregger, Alexandra Stoeckli, Mé

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MIT FREIHEITMUSSGERECHNETWERDEN

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«TAPE BATTLE»Texten per Collage mit allem, was der Tag an Drucksachen hergibt. Klare Fragestellung, freies Assoziieren und Kombinieren. Als Ergebnis aus den 3-Stunden-Battles kreieren die Studierenden Claims und Headlines für Projekte. Kampagnen und Performances.

FOTO Diana Pfammatter

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Gemeinsam mit dem mosambikanischen Designbüro ANIMA (Maputo), AZUL (Pemba), Kollegen Prof. Max Spielmann sowie HyperWerk Alumni Elie Kioutsoukis entwickeln wir mit den Stu-dierenden eine Road Safety Campaign, in der es vor allem um Empowerment geht: «The League of Supatxenja». Jeder kann ein Supatxenja sein und seine Welt verändern. Supatxenja ist eine Wortschöpfung aus dem Englischen «Super» und «Changer» phonetisch übersetzt in das Protugiesische. Die Supatxenja-Hymne der Local Artists hallt durch die Gassen. Supatxenja streichen Wand um Wand mit adaptierten, eigenen Motiven. Theatergruppen spielen auf Bühnen und in Schulen. Die Bewegung der League of Supatxenja wächst und wächst. Und die Wortneuschöpfung Supatxenja ist in aller Munde.

Im nächsten Schritt entwickeln wir mit den Studierenden Educational Safety Games für Klassenzimmer und Strasse, eine Roadshow für 2016 und ein Participatory Media Konzept.

SUPATXENJAROAD SAFETY CAMPAIGN FOR MOÇAMBIQUE

FOTO Matthias Würth, Dorothea Naujoks,

Elie Kioutsoukis

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Das REH4 bespielt das Kleinbasel, die Sonnenseite der Stadt. Und versucht einen Ort zu bewerben, ohne zu werben. Formate wie z.B. der von RIVIERA initiierte Catwalk in Public Space ziehen die Menschen an. Und gehören inzwischen zum inoffiziellen Rahmenprogramm der ART BASEL. Aktion, nicht Versprechen. Das NON VIP Charity Format TRINKENHILFT machte aus der Friendsbar das Zentrum der Nacht – gemein-sam mit Agora und Ladybar. Über die letzten Jahre ist das Kleinbasel vom Viertel mit dem schlechtesten Ruf zu einem echten Geheimtipp geworden. Und, wir verbuchen das als Erfolg, Geheimtipp geblieben zu sein! Keine Förderung, keine Stiftungsgelder. Wir machen das selbst. So wie wir wollen.

REH4 —SUBVERSIVES MARKETINGFÜR DAS KLEINBASEL

REH4 Gründung und Vorstand 2006 – 2013.

Gemeinsam mit Angie Ruefer und Guillaume Daeppen

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REH4 —SUBVERSIVES MARKETINGFÜR DAS KLEINBASEL

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RIVIERA SINCE 2006

FOTO Bert Houbrechts

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DESIGN UND BERATUNG Bester Kunde und Co-Einkäufer für Men’s Dept.

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TRINKENHILFT:ALLE HELFEN DER WELT. WIR HELFEN UNS SELBST. SEIT 2006

DAS NON-VIP-CHARITY FORMAT: Wir feiern für die Ideen der anderen, denn feiern tun wir sowieso. Von Moskau über Hamburg bis Basel, von Riga bis Berlin. Wir brauchen keine Stiftung. Wir stiften uns selbst. TRINKENHILFT den Ideen, die wir lieben: unsere eigenen.

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BYE BYE BEYELER WE FLASH2012

KONZEPT, DESIGN UND BETRIEB Gemeinsam mit Angie Ruefer und Bert Houbrechts.

We Flash ist ein Experiment. Und eine Haltung. Wir bekommen die Chance zu beweisen, dass kurzfristige Zwischennutzung möglich ist. Konstruktiv und für die ganze Stadt. Die kreativen Pioniere des REH4 im Kleinbasel ziehen los, ein Stück inspirie-rende Wildnis ins Grossbasel zu tragen. Von Juni bis November flashen, blitzen wir auf. Und bereichern die Altstadt mit Flash- Up-Fashion-Store, Musik, Bar, Terrasse und Eventlocation. Wir laden alle dazu ein, uns zu besuchen und zu sehen, was auf der anderen Seite des Rheins, der Sonnenseite, für Energie und Potenzial agiert und lebt. Wir verbünden uns mit allen in dieser Stadt, die das Recht auf Stadt und Freiheit schätzen, leben und pflegen. Es ist ein Experiment. Aber wir werden alles tun, um es erfolgreich umzusetzen. Denn wir glauben, dass durch Verantwortung abgeben und nehmen, durch Freiraum und Gestaltungsrahmen ein bereicherndes Miteinander möglich ist. Willkommen auf der Sonnenseite. Im Schatten des Münsters. In der ehemaligen Galerie Beyeler inmitten der Stadt.

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We flash. Wir kommen – und gehen wieder. Blitzen auf; und ziehen weiter. Wir leben den Traum unserer Stadt. Und dafür brauchen wir euch alle!

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THE TREASURE OF OLD CRAFTSMANSHIPHyperWerk sucht postindustrielle Lebensräume und versucht diese experimentell und bottom-up zu entwickeln. In Senones, France gelang es dem Institut ein ehemaliges Kloster und Tuchfabrik in ein Jugendhotel und Experimentierlabor umzu-gestalten. Auf den Dachböden lagern die Reste der Buch- und Lagerhaltung der letzten 100 Jahre. Gemeinsam mit Gestalter Benjamin Kniel und der Fotografin Diana Pfammatter haben das Material gesichtet, gesammelt und werden es demnächst als Buch herausbringen.

BUCHPROJEKT TOO GOOD TO BE FORGOTTEN»2014

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FOTO Diana Pfammatter

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MÉ LAB OPENPARC DMC MULHOUSEDEPUIS 2013

GLOBAL DESIGN EDUCATION ACTIVIST MOVEMENT: OPENPARC. Mé ist mit seinem Creative Crafts Lab mit an Bord.

FOTO Piet Elling Otto

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FOTO Piet Elling Otto

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FOTO Piet Elling Otto

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FOTO Piet Elling Otto

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ABOUT GREAT PEOPLE MAGAZINESINCE 2009

DESIGN ROBINIZER, Wolfgang von Geramb

Gemeinsam mit Wolfgang von Geramb und Trine Skraastad gründet JSK das Online-Magazin ABOUT GREAT PEOPLE. Um über die Men-schen zu berichten, mit denen wir am liebsten zusammen sind: Jene, die unabhängig von Geld und Ruhm ihre Erfüllung in der eigenen Idee suchen. aboutgreatpeople.com

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KONGRESS FÜR ANDERS Gemeinsam mit Claudia Fischer-Appelt,

Louise + Florian Kunth sowie Lars Kreyenhagen.

Innerhalb von wenigen Wochen war unter dem Namen Kongress für Anders ein Experiment entstanden, dessen Ausgang völlig offen war. Wir schufen einen Platz, an dem die unterschiedlichsten kulturellen Strömungen angstfrei nebeneinander harmonierten. Literatur traf auf Kommunikationsdesign. Musik auf Fotografie. Bildende Kunst auf Puppentheater. Ballett auf Horror. Kinder auf Rentner. Styler auf Spießer. Und Rocker auf Utopisten. Die ehemalige Nervenheilanstalt Michaelis-Krankenhaus im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zog sie alle für eine Woche in ihren Bann. Tausende von Besuchern nahmen an einem einzigartigen Experiment teil. Auf über 2000 m² trafen bildende Kunst, Design, Theater, Film, Musik, Literatur, Trash, Aktionen und Parties aufeinander, um einmal ohne Berührungsängste und gegen-seitige Abgrenzung zu diskutieren und zu erleben.

KONGRESS FÜR ANDERS HAMBURG2010

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BÜRO FÜR VISUAL STORIES Gründung der Agentur Karl Anders, gemeinsam mit Claudia Fischer-Appelt sowie Lars Kreyenhagen in Hamburg.

KARL ANDERS WIR SIND DIEANTWORT ————2010

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VIDEO / STILLS filmfreunde.tv

SETFelix «Ratte» Rieckhoff

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The Fantastic Jeans Promotion war ein neues Format, das Karl Anders für Patrick Mohr zur Music-Performance von DJ HELL entwickelt hat. Es war Event, Promotion, User Generated Video Content Shooting und PR in ei-nem. Aber am Ende ging es um die neuen Quadrangle Jeans des Münchner Modedesigners Patrick Mohr. 3,5 kg Hubba Bubba waren in aller Munde und ein Top Model, drei Matrosen, Cash der Hund, sowie der Modedesigner selbst waren in Aktion und mischten Hamburgs Straßen auf.

PATRICK MOHRUSER GENERATED GUERILLA WEBCLIP PROMOTION

VIDEOvimeo.com/57376914

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DIE KRAFT DER SPRACHEWagner Wahn 2013! Und Karl Anders lud die verschiedensten Ak-teure der Staatsoper ein, bei der Kommunikation dieses grossen Jubiläums mitzuwirken. Jeder Mitwirkende war gebeten die für ihn drei mächtigsten Worte für die integrierte Kampagne auszu-wählen. Daraus entwickelte Karl Anders ein nicht minder starkes Wort- und Designkonzept, das dem Wagner Wahn in nichts nachstand. Es entstand eine ganze Serie an Alliterationen und dreier Wortgruppen, die von der Wahn-Card bis zur Wahn-Wurst allem den Wahnstempel aufzudrücken vermochten.

WAGNER-VERDI- BRITTEN 2013 ODER DER WAGNER WAHN

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LIVE LAYOUTING MATS STAUB / HAMBURG HOCH 11 Gemeinsam mit Karl Anders wurden diverse neue Formate wie das Live Layouting entwickelt. Und erprobt. Vom Schweizer Künstler Mats Staub bis zur Hamburger Kreativgesellschaft mit mehreren 100 Personen.

VIDEO LIVE LAYOUTINGyoutu.be / tp1gMi-vetU

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VIDEO / STILLS filmfreunde.tv

GOURMET ATTACK, DINNER CASINO UND SINGENDE KÖCHE Für Bookatable hat Karl Anders das Online-Geschäft in die Offline-Welt geholt. Und erfahrbar gemacht. Mit singenden Promo-Köchen in der Stadt, PR-Massnahmen wie Servietten für Marx und Engels sowie einem Dinner-Casino in Berlin.

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FOTO Piet Elling Otto

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FOTO Piet Elling Otto

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KOMMUNIKATION UND KONZEPTJSK war Gründungsmitglied,

Beirat und Vorstand der LKW AG.

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STELLWERK — MACHT KREATIVE WIRTSCHAFT2009 — 2012

Basel hat einen neuen Player der Kultur- und Kreativwirtschaft.Denn aus dem Beirat des kreativen Gründerzentrums Stellwerk entsteht neu die LKW Leuchtturm Kreative Wirtschaft AG. Der Name ist Programm. Denn was mit der erfolgreichen Zusammenarbeit der sechs MacherInnen Magnus Zwyssig, Olivier Wyss, Michi Schär, Angie Ruefer, Jan S. Knopp und Monica Linder-Guarnaccia als Beirat begann, wird nun offiziell und neu firmiert weitergeführt. In der intensiven Gründerzeit des Stellwerks wuchs die Gruppe zusammen und im Glauben an den Erfolg der eigenen Ideen und Konzepte resultierte daraus die gemeinsame Gründung.

Als zweites Feld bespielt die LKW die Aufgabe des Know-How-Transfers. Junge Kreativunternehmer sehen sich oft vor ähnlichen Problemen: der Schritt in die Selbstsändigkeit nagt an den Möglichkeiten der eigenen Kreativität. Weil das Unternehmertum mit der Kreativität nur bedingt einhergeht. Hier heisst es, sich zu organisieren und Know-How zu erarbeiten, zu Themen wie Geschäftsgründung, Buchhaltung, Akquise, Time Management und vielen mehr. Ein effektiver Know-How-Transfer soll die Aneignung dieses Wissens erleichtern. Indem ein Austausch stattfindet zwi-schen erfahrenen Unternehmern und kreativen Neuen.

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RICHARD&HORSTSEIT 2010 IN ARBEIT

VISUALISIERUNG Kunzundmösch

Basel, Erlenmatt. Innerhalb zweier brachliegen-der Eisenbahnbrücken entsteht ein neuer Frei-raum für die Tripole: Richard&Horst. Ein Ort, der das triregionale Zusammenwachsen ernst und vorweg nimmt. Das erklärte Ziel ist die Vielfalt der Region in Ess-, Hoch- und Popkultur zu ver-einen, zu fördern und einander zu erschließen. Und Richard&Horst sind die perfekten Gastgeber für die Art der jeweils anderen.

Richard&Horst sind zwei Brücken zwischen drei Kulturen: der Schweizer, der französischen und der deutschen. 1905 von der Deutschen Reichsbahn erbaut stehen hier seit über hundert Jahren prägende Industriedenkmäler, die wir er-halten und erschliessen wollen. Denn die Regio-nen wachsen zusammen und die beiden Brücken stehen für den sprichwörtlichen Brückenschlag.

Innerhalb der Brückenstruktur entstehen neue Gebäude. Die eine Brücke wird gastronomischer Begegnungsort, die andere Freiraum für Projek-te. Durch die Architektur ist vom Konzert bis zu kleineren Festivals alles möglich.

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GRÜNDUNG, KONZEPT, VORSTAND Mit Marc Bieri sowie Renato Mösch von Kunzundmösch

ist das Pojekt gemeinsam mit der IBA2020 in Arbeit.

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POKERISLANDIBIZA 2008 — 2009

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KAMPAGNE FÜR BWIN ONLINE POKER Zwei gute Jahre Villa Fata Morghana, Ibiza.

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IMPRESSUM Gestaltung: Mé | Mesmer Société GmbHBenjamin Kniel, Jan Schlomo KnoppText: Jan Schlomo Knopp, David HermannLektorat: Dédé FeigenwinterBild: (Wenn nicht anders gekennzeichnet) Jan Schlomo Knopp

Papier: Classic demimatt - Matt gestrichenUmschlagpapier: Ice white - Brilliant Type: Nobel / ITC CheltenhamBasel, März 2015

© DESIGN IS OPTIMISTIC, Jan Schlomo KnoppAlle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung von Jan Schlomo Knopp

Übernahme von Texten: Jan Schlomo Knopp gestattet die Übernahme von DESIGN IS OPTIMISTIC-Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung von DESIGN IS OPTIMISTIC, Jan Schlomo Knopp (Nachdruck-Anfrage stellen).

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FOTO Diana Pfammatter

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The launch of a D

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Schlomos biggest fear:

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«DESIGN IS NOT ABOUT BEING NICE TO WATCH.»

FOTO Piet Elling Otto