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Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Ulrich Kattmann
Der Mensch in der NaturWissensvermittlung zu Naturschutz und
Biodiversität
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Umlernen
Fachliche Klärung Erfassen von Alltagsperspektiven
Lernumgebungen
Umlernen
DidaktischeRekonstruktion(Kattmann, Duit, Gropengießer& Komorek 1997)
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
• Analyse der wissenschaftlichen Konzepte• Erhebung der Alltagsvorstellungen der Adressaten• In-Beziehungs-Setzen der wissenschaftlichen Konzepte zu
den entsprechenden Alltagsvorstellungen• Auswahl und Strukturierung der Themen aufgrund der
Beziehungen• Beachten und Nutzen der Alltagsvorstellungen beim
Lernen- Bewusstmachen der Alltagsvorstellungen- Reflektieren der Vorstellungen bei und nach dem Lernen- Lernen aus Fehlern- Erkennen des Lernfortschritts durch die Adressaten
Schritte zur Gestaltung von Lernumgebungen
Umlernen
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Gliederung
1.1. Ausgangspunkt: UmlernenAusgangspunkt: Umlernen
2.2. Naturbewusstseinsstudie 2009:Naturbewusstseinsstudie 2009: NaturbildNaturbild
3.3. WissensvermittlungWissensvermittlung- Rolle des Menschen- Rolle des Menschen- Kultur - Kultur vsvs. Natur. Natur- Dynamik - Dynamik vsvs.. KonstanzKonstanz- Gestaltung - Gestaltung vsvs. Erhaltung der Natur. Erhaltung der Natur
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Umlernen
(Brämer 2010)
Selbsteinschätzung Wissen
Hagebutte 10 %Hagebutte 10 %
Rosen haben keineRosen haben keine Früchte 6 %Früchte 6 %
Knospen/BlätterKnospen/BlätterBlüten 13 %Blüten 13 %
Sonstiges 5 %Sonstiges 5 %
(freie Antworten)(freie Antworten)
Wie heißen die Früchte der Rose?
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Umlernen
Schwebfliege Heckenbraunelle
Selbstein-schätzung
Wissen
(Hartter 1980)
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
• Das eigene Wissen über Pflanzen und Tiere wird von60 % der Erwachsenen als gut eingeschätzt.
• Bei Jugendlichen liegt der Anteil noch weit höher.
Selbsteinschätzung Wissen
• Das tatsächliche Natur-Wissen ist katastrophal schlecht.
Das Anspruchsniveau an das eigene Wissen über dieNatur ist niedrig.
Die Erwünschtheit von „Bescheid wissen“ über dieNatur ist groß; das Image von Naturwissen ist gut.
Umlernen
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
LernumgebungLernumgebung
Beispiel „Selbsteinschätzung“
mangelhaftes Naturwissen
„weiß gut Bescheid“
Perspektivezum Umlernen: Natur erfahren – Wissen reflektieren
Umlernen
FachlicheFachlicheKlärungKlärung
Erfassen vonErfassen vonAlltagsperspektivenAlltagsperspektiven
Lernaufgaben
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Naturbild der Studie
• Natur und Biodiversität werden als erhaltenswert gedacht: „wenigstören“, „auf Dauer sichern“, „erhalten bleiben“, „Erbe“.
• Das konkrete Naturbild enthält jedoch vorwiegend vom Menschengeprägte Natur: „Wald“, „Wiese“, „Garten“, „Kühe“.
• Der Mensch wird als Partner und Beschützer der Natur gesehen,aber auch als Beherrscher.
• Natur und Biodiversität werden als gefährdet betrachtet:Wertschätzung von „intakter“, d. h. unberührter Natur.
Kultur oder Natur?
Konstanz der Natur?
Rolle des Menschen in der Natur?
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
„Auf der linken Seite sieht man den‚Urmenschen‘, der harmonisch im Sinne vonnicht zerstörerisch in seiner Umwelt (Natur)lebt. Die Harmonie ist durch den Kreis unddie beidseitigen Beziehungspfeileveranschaulicht.Der Mensch ist nur aufgrund unserermenschzentrierten Betrachtungsweise in dieMitte des Bildes gesetzt worden. Objektivbetrachtet könnte er auch irgendwo in denKreis gezeichnet werden, gleichwertig zuden anderen Faktoren.“
„Auf der rechten Seite sieht man denMenschen seit der Industrialisierung, der(scheinbar) außerhalb der Natur steht. Er lebtnicht mehr in der Natur, sondern scheinbarüber ihr.Die Beziehungspfeile führen massiv nur inRichtung von der Natur zum Menschen, waszeigen soll, dass der Mensch die Naturgleichsam aussaugt, sodass diese‚zerbröckelt‘, was durch die Risse imRechteck Natur verdeutlicht werden soll.“
(Biologiestudenten zurGeschichte der Mensch-Umwelt-Beziehungen, ausKattmann 1994)
Mensch mit der Natur Menschgegen dieNatur
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Rolle des Menschen
Wissensvermittlung
„Der Mensch hat eine Zeit lang zur Naturgehört. Er hat so lange zur Natur gehört,bis er sie besiegen konnte.Jetzt ist der Mensch in der Lage, sichselbst und die gesamte Natur zuzerstören.Er sieht sich selber nicht mehr so, als ober zur Natur gehört, sondern stellt sichüber die Natur.“
Claudia, 17 Jahre(Sander & Kattmann 2007)
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
(Kattmann 1994)
1. Die benötigte Natur(Lebensgrundlage des Menschen)
2. Die geliebte Natur(artgerechter Umgang mit Pflanzen und Tieren, Pflege derLandschaft)
3. Die verehrte Natur(religiös-kultische Naturbegegnung)
4. Die erlebte Natur(emotionale Wahrnehmung und Haltung)
5. Die beherrschte Natur(Umgestaltung zur Nutzung)
6. Die bedrohte Natur(Wahrnehmung der Naturzerstörung, Schutzhaltung, Fürsorge)
7. Die gelebte Natur(Natur als Lebenszusammenhang: Der Mensch ist in die Natureingeschlossen, er ist zugleich Teil und Gegenüber der Natur)
Wissensvermittlung
Sieben Weisen die Natur zu verstehenSieben Weisen die Natur zu verstehen
7.7. Die gelebte NaturDie gelebte Natur
6. Die bedrohte Natur
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Teil der NaturTeil der Natur
SonderstellungSonderstellung
DoppelrolleDoppelrolle
(Kattmann 1997)
SonderstellungSonderstellung
Teil der NaturTeil der Natur
Wissensvermittlung
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
• Der Mensch stellt sich in seinem Bewusstsein undmit seinem technischen Können der Naturgegenüber.
• Der Mensch bleibt zu jeder Zeit und unentrinnbarals Lebewesen Teil der Natur.
Wissensvermittlung
Doppelrolle:Teil und Gegenüber
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Doppelrolle: Menschlichkeit der Natur
Ist der Mensch Teil der Natur, so hat auch dienichtmenschliche Natur Teil am Menschlichen.
Aus der Einheit der Natur folgt die Einheit derEthik: Eingriffe in die Natur sind nicht ganzanderen Maßstäben zu unterwerfen als der Umgangmit dem Menschen selbst.
Das Gebot: „Liebe deinen Nächsten als dein Selbst“kann so auf die gesamte Natur ausstrahlen(ökologische Interpretation der Nächstenliebe).
Wissensvermittlung
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Wissensvermittlung
Kultur Kultur vsvs. Natur. Natur
„Ich würde versuchen, ein Naturschutzgebiet als Naturgebiet zuerhalten, als ökologisch wertvolles Gebiet, wo viele Tierarten zuHause sind ...Da sollen keine Menschen reinkommen, dann muss man esirgendwie davor schützen, dass Menschen reinkommen.“
Claudia, 17 Jahre
Oliver: „Ja, ich glaube, eine Obstplantage kann man abholzen, allein,weil sie geschaffen wurde, um Menschen zu ernähren, und wennMenschen das nicht mehr brauchen, dann hat das keinen Sinn mehr.“
Tanja: „Eine Plantage ist ja vom Menschen geschaffen, dann ist es jaegal, ob wir unser eigenes Werk wieder zerstören oder nicht.“
Gruppendiskussion, 16-Jährige
(Sander & Kattmann 2007)
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Wissensvermittlung
„Ich glaube nicht, dass die Natur sich selbst so richtigkaputt machen würde, sodass eine Art ausstirbt. Wenndas passiert, dann ist es halt so, aber dafür entsteht auchgleichzeitig wieder etwas Neues.Und wenn der Mensch eingreift, dann wird wasgenommen und es kommt nichts wieder zurück. Und dasist für mich der Unterschied zwischen der natürlichenVeränderung und der Veränderung durch den Menschen.
Tanja, 16 Jahre (Sander & Kattmann 2007)
Kultur Kultur vsvs. Natur. Natur
...Schützen heißt für mich, das Naturschutzgebiet einfach soleben zu lassen, wie es leben soll. Und nicht, dass wir dahingehen und aufpassen, dass kein Büschchen zwischender Heide wächst. Natur hat sich immer verändert, dasollte man nicht eingreifen, weil das der eigene Rhythmusund das eigene Leben der Natur ist.“
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Wissensvermittlung
Subjektive Theorien zum Biodiversitätsverlust
- ökologische Ursachen:Ursachen sind Verknappung von Lebensraum,Störungen und Ausbeuten der Ökosysteme,schlechtes Klima etc.
- soziale Ursachen:ökonomische Zwangslagen, Armut
17-18 jährige Schüler(Menzel & Bögeholz 2006)
Kultur Kultur vsvs. Natur. Natur
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
• Die Anschauung des Menschen als „Störenfried“ ist in ihrerWidersprüchlichkeit bewusst zu machen.
• In der Wissensermittlung ist das Verhältnis von Menschund Natur zu thematisieren. Zentral ist das Verständnisder Doppelrolle des Menschen.
Wissensvermittlung
• Der Mensch ist stets Subjekt seines Handelns. DieVerantwortung gegenüber der Natur ist immer nuranthropologisch zu begründen. Dabei sind ökologische undsoziale Aspekte zu berücksichtigen.
Kultur Kultur vsvs. Natur. Natur
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Wissensvermittlung
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Wissensvermittlung
Artenanzahl der Pflanzen in DeutschlandArtenanzahl der Pflanzen in Deutschland((Sukopp Sukopp 1984, aus DIFF 1992)1984, aus DIFF 1992)
Kornrade
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
(Brüll 1968)(Brüll 1968)
((Nüßlein Nüßlein 1977)1977)
aus aus Janßen Janßen 19791979
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010“There is hardly any wilderness in nature”
Human footprints (Kareiva et al. 2006)
“Domesticated nature”
Wissensvermittlung
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Wissensvermittlung
Zukunftsvorstellungen
„Da waren überall Hochhäuser und alleswar grau und so richtig dunkel ... Dannwar da so etwas wie ein Strahl auf demBoden und dahinter war dann alles grünund hat richtig geleuchtet. ...Die eine Welt war nur grau, da habe ichgar keine Farben gesehen, und auf der
anderen Seite war sehr saftiges,leuchtendes Grün und da waren auchganz viele Menschen und die Sonnehat geschienen.Die Menschen waren fröhlich, aber aufder anderen Seite war die Stimmungtrist.“
16-jähriger Junge
(Unterbruner 2009)
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
• Die (gegenwärtige) Vielfalt der Sorten, Arten und Ökosystemeist das (vorläufige) Ergebnis der Mensch-Naturgeschichte.
Dynamik vs. Konstanz
• Selbsterhaltung der Natur kann kein umfassendes Leitbilddes Naturschutzes sein.
Wissensvermittlung
• Pflege der Biodiversität verlangt nach einer Diversität derNaturschutz-Maßnahmen.
• Unsere Landschaften sind fast durchweg Kulturlandschaften.Ökologie ist fast immer Humanökologie.
• Nachhaltige Nutzung, d. h. nachhaltige Entwicklung,erfordert den Einsatz von umweltfreundlicher Technik.
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
LernumgebungLernumgebung
Beispiel „Natur“
Kulturlandschaft
„unberührte“Natur,
Selbsterhaltung,„Bewahren“
Naturschutz? Perspektivezum Umlernen:
Wissensvermittlung
Schutz der Natur durch Gestaltung
FachlicheFachlicheKlärungKlärung
Erfassen vonErfassen vonAlltagsperspektivenAlltagsperspektiven
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
Kurzgefasst
!
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Grundlegend für einen humanen Umgang mit der Natur ist dieDoppelrolle des Menschen als Teil und Gegenüber.
Das Verständnis der Natur sollte Dynamik und Wandel umfassen.Besonderes Gewicht ist auf die Mensch-Naturgeschichte zu legen.
! Urbild der Mensch-Natur-Beziehung ist der Garten: Kultur undNatur sind als spannungsvolle Einheit zu begreifen.
! Das Pflegerische eignet sich als Leitlinie für die Wissens-vermittlung zu Naturschutz und Biodiversität.
Lernen ist Umlernen
Ulrich Kattmann: Vortrag auf dem Dialogforum“Naturbewusstsein“Bonn, 23./24. August 2010
LiteraturBrämer, R. (2010). Natur: Vergessen? Erste Befunde des Jugendreports Natur 2010. Bonn,
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Rekonstruktion – Ein Rahmen für naturwissenschaftsdidaktische Forschung und Entwicklung.Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 3, (3), 3-18.
Menzel, S. & Bögeholz, S. (2006). Vorstellungen und Argumentationsstrukturen von Schüler(inne)nder elften Jahrgangsstufe zur Biodiversität, deren Gefährdung und Erhaltung. Zeitschrift fürDidaktik der Naturwissenschaften, 12, 199-217.
Radits, F., Rauch, F. & Kattmann, U. (Hrsg.). (2005). Gemeinsam Forschen – Gemeinsam Lernen.Wissen, Bildung und Nachhaltige Entwicklung. Innsbruck: Studienverlag.
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Unterbruner, U. (2009). Die Welt in 20 Jahren. Ergebnisse einer Studie mit österreichischen undBerliner Jungendlichen. umwelt & bildung, (4), 8-11.
Fotos ©U. Kattmann, Oldenburg (Rose, Heckenbraunelle, Rauchschwalben, Kornrade); B. Dulitz, Kassel (Wald)
Homepagehttp://www.staff.uni-oldenburg.de/ulrich.kattmann/