Post on 18-Sep-2018
Das Projekt –Meilensteine des Projektes zur Unterstützung von Patienten bei Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen
Prof. Dr. Elisabeth Bubolz-Lutz, Projektleitung
0. Einführung – Zur Entstehung des Ansatzes
Selbstbestimmung – Angelpunkt des Projektes
Recht des Patienten Spielräume der Freiwilligen Lernen im Vorbereitungskurs Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten vor Ort
1. Projektdesign
2. Ausgangslage
3. Profilentwicklung
4. Angebote auf Landesebene
5. Lernkonzept der Vorbereitungskurse an den Standorten
6. Herausforderungen bei der Implementierung
Fazit: Zukunftsaufgaben
2. Ausgangslage – Bedarf bestätigt
Voruntersuchung belegte die Bedarfslage der Patienten
Deutlich: Interesse älterer Menschen
Nachfrage steigt zunehmend: Pilotprojekt Bochum
Patienten benötigen Begleitung
3. Profilentwicklung – zunächst Rundumbegleitung
Krankenhaus
REHA
Nachbar-schaft
zu Hause
Arzt
Patient
3. Profilentwicklung – vom Rundumbegleitungzu einem Nachfrage-Mix
Drei Wege der Anfragen:
über Vermittlungsstelle
über Krankenhäuser, Seniorengruppen
aus der Nachbarschaft –über persönliche Bekanntschaft
4. Angebote auf Landesebene: Facetten
Zentrale Qualifizierung
der Projekt-Initiatoren mit
kollegialem Austausch
Beratung mit Trägern:
Beratungstag
Planungen undReflexionen
vor Ort
LernquellenpoolInterner Bereich
Homepage
Unterstützungfür Projekt-entwicklung
Qualifizierung der 10 Tandems Projekt-InitiatorInnen
1. Workshop Januar 2014
Wir starten gemeinsam:Kennenlernen der Personen: Organisationen, der 10 Standorte, der Projektidee, des Profils und des Ansatzes: Selbstbestimmtes Lernen
2. Workshop März 2014
Mit Profilverständnis denVorbereitungskurs gestalten:Profilverständnis vertiefen, Gesundheitssystem verstehen (hier Geriatrie), Rahmenbedingungen für Kurs und Erprobung Methoden
3. Workshop September 2014
Die Vorbereitungskurse reflektieren:Gruppenarbeit nach dem Ansatz SBL als Thema aus der Lerngruppe, Kollegiale Beratung, Praxis vor Ort entwickeln, Kooperationen etablieren
1. Austauschtreffen Juli 2014
4. Workshop November 2014
Den Start in die Praxis gestalten: Vermittlung von Patientenkontakten, Praxisbegleitung und Vernetzung vor Ort und auf Landesebene
2. Austauschtreffen Februar 2015
Hürden überwinden: lokale Ansätze neu denken - Engagement nachhaltig sichern
3. Austauschtreffen April 2015
Austausch zu Implementierung:Ergebnissicherung – VorbereitungNetzwerk
4. Angebote auf Landesebene
Herausforderungen für Projekt-InitiatorInnen in der Praxis:
Unterschiedlichkeit der Akteure: Hauptamt/ Ehrenamt
Fluktuation: „Kommen und Gehen“
Ressourcenknappheit, speziell Zeit
5. Das Lernkonzept an den Standorten:Zuwachs von Selbst- und Mitbestimmung
Zuwachs an Selbst-& Mitbestimmung
Rollenprofil
Patientenbegleitung
Umgang mit eigenem
Kranksein,
Behinderung und Alter(n)
Netzwerke vor Ort
Gesetzliche
RahmenbedingungenBegleitung konkret
Selbstmanagement, Selbstsorge &
Selbstbestimmung beim Lernen
Wertorientierungen
und HaltungenInstitutionen im
Gesundheitssystem
Verbindliche Themen aus dem Pilotprojekt Bochum – rote Karten (10 + 1):Überprüfung und Veränderung im Projektverlauf
Entwicklung in der
Gruppe
Alter als
Lebensphase
Entwicklung guterPraxis
5. Das Lernkonzept an den Standorten
Prinzipien des „Selbstbestimmten Lernens“:
Von Interessen der Lernenden ausgehen
Kompetenzen einbeziehen – voneinander lernen
Planung gemeinsam mit den Lernenden: Inhalte und Methoden
Ermutigung zu Selbstwahl und Eigeninitiative in der Gruppe
Kontinuierliche Verantwortungsübernahme durch die Lernenden
Moderation, Lernimpulse durch die Lernbegleitung
5. Das Lernkonzept an den Standorten
Themenkarten –im Projektentwickelt
SelbstwahlGestaltung durchdie Freiwilligen
5. Das Lernkonzept: Modelle
Modell A:„nacheinander“
Modell B:„parallel“
PRAXIS
PRAXIS
PRAXIS
KURS
KURS
KURSModell C:„bunt“
6. Herausforderungen bei Implementierung
starke Träger mit Kontakt zur Basis
verlässliche Kooperationspartner gewinnen
kompetenzorientierte Freiwillige ansprechen
Nachfrage als Aufgabe definieren
Neue Interessenten einbinden
an Quartiersentwicklungen anschließen
im ländlichen Raum neue Wege finden
7. Fazit: Supportstrukturen für Engagement im Kontext von Pflege
2. Verbreitung,systematisch
3. Verzahnungmit anderen
Freiwilligenprofilen& Einbindung
in lokale Netzwerke
1. Profilentwicklungim Netzwerk Patientenbegleitung(selbstorganisiert)
NRW:Unterstützung durch
Qualifizierung, Beratung und Vernetzung(organisiert, abrufbar)
vor Ort(in eigener Regie)