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Liebe Gäste des Hirter Braukellers!
So faszinierend kann Bier sein: harmonisch und voller Ge-
schmack; vielfältig und genussreich; bekömmlich und natürlich.
Hirter Bier bereitet großen Trinkspaß. Es wird nach sehr alter
Tradition mit zeitgemäßer Technik gebraut.
Wir lieben und leben Bier. Da sind Gefühle im Spiel, die man nicht
in Worte fassen kann. Aber Sie können sie nachspüren, wenn Sie
hier das eine oder andere Hirter Bier genießen. Denn das ist uns
das Wichtigste: Dass Sie Freude haben an unserem Bier.
Sehr wohl in Worte fassen kann man Gedanken zur Biervielfalt
unserer Hirter Biere. Solche Gedanken hält die neue Bierkarte
des Hirter Braukellers, die Sie gerade in Händen halten, für Sie
bereit. Wenn es dieser Bierkarte gelingt, Sie zumindest ein wenig
für (unser) Bier zu interessieren, dann hat sie ihren Zweck erfüllt.
Bekommen Sie aufgrund der Lektüre Lust, einmal einen anderen
Bierstil zu versuchen, als Sie üblicherweise trinken, dann ist die
Freude groß. Unsere, weil wir noch jemanden für die Biervielfalt
gewonnen haben. Vor allem aber Ihre. Denn was könnte mehr
Freude machen, als Bier zu erforschen, als Bier zu genießen.
Bier und Speisen
… das verträgt sich ganz hervorragend. Manche Autoren behaup-
ten sogar, dass man ein Menü nicht besser „begleiten“ kann als
mit (unterschiedlichen) Bieren. Nutzen Sie die Hirter Biervielfalt,
die Möglichkeiten, die Ihnen der Hirter Braukeller bietet, und
kombinieren Sie einzelne Gänge mit verschiedenen Bieren. Sie
werden schmecken, wie gut das passt und wie köstlich bierige
Abwechslung sein kann. Diese Karte wird Ihnen Anregungen ge-
ben, die passende Bierspezialität zu den Gerichten zu finden.
Natürlich können Sie sich auch auf die Empfehlungen unseres
Braukeller-Teams verlassen.
Genießen Sie die Zeit im Hirter Braukeller!
Herzlichst
Klaus Möller und Nikolaus Riegler
Herzlich willkommen...
Der Hirter Braukeller — „Das Gute liegt so nah“ Die Brauerei war früher eine Taverne. Eine Raststätte, die den
dürstenden Kaufleuten und Rittern auf ihrem Weg von Vindobona
in das südlich gelegene Aquileia Rast und Verpflegung bot. Der
Hirter Braukeller erfüllt diese Anforderungen noch heute – Jahr-
hunderte später. Gastlichkeit in behutsam restaurierten, uralten
Gemäuern, in denen sich die Energie längst vergangener Zeiten
gespeichert hat.
Der Hirter Braukeller erwartet Sie mit der typischen Kärntner
Gastfreundlichkeit, den besonderen „Schmankerln“ der Kärntner
Küche sowie allen Bierspezialitäten der Brauerei Hirt.
Allein die Kombination aus frischem Hirter Bier und
g'schmackigem Rindsgulasch ist einen Besuch wert. Doch das
traditionsreiche Wirtshaus hat mehr zu bieten. Kärnten steht im
Mittelpunkt. Kurze Transportwege und die Zubereitung in einer
der modernsten Küchen Kärntens garantieren ein Geschmacks-
erlebnis der besonderen Art. Der kulinarische Bogen spannt sich
von regionalen Schmankerln bis hin zu saisonal bedingten Köst-
lichkeiten.
Das urig gepflegte Ambiente lädt Groß und Klein zum Verweilen
ein. Biergenießer schätzen auch den gemütlichen und schatti-
gen Kastaniengastgarten. Mit dem Ausblick auf eine der ältesten
Brauereien Österreichs, begleitet vom unvergleichlichen Bier-
aroma aus dem Sudhaus, lässt sich das Hirter Bier noch besser
genießen.
„Der Gast ist König“ ist bei uns ein Versprechen. Unsere Mitarbei-
ter leben die Philosophie des Hauses und geben ihr Bestes beim
Erfüllen Ihrer Wünsche!
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... im Hirter Braukeller!
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Was ist ein Bierstil?
Bier ist das älteste alkoholische Kulturgetränk. Es ist in sieben-
tausendjähriger Tradition „gewachsen“. Deshalb gibt es auch
viele Arten, Bier „einzuteilen“. Eine gute Möglichkeit besteht da-
rin, Gebrautes in Bierstile zusammenzufassen.
Weltweit gibt es über hundert solcher Bierstile, knapp 50 davon
stammen aus Europa. Alle in Österreich beliebten Bierstile wer-
den auch in Hirt gebraut: Pils, Märzen, Dunkles Bier und Bock.
Hinzu kommen köstliche Raritäten, wie bernsteinfarbenes Voll-
bier (Hirter 1270), Biobier oder Biohanfbier.
Märzen
In Österreich trinkt man besonders gerne Märzen. Man liebt die
Balance von hopfigen Noten und dem Malzaroma. Denn Ausgewo-
genheit ist der wichtigste Wesenszug eines guten Märzenbiers.
Obwohl der Braumeister im Vergleich zur Wasser- und zur Malz-
menge nur eine geringe Menge Hopfen einsetzt, bringt dieses
Gewürz eine Fülle von Aromen und die sehr geschätzte, feine
Bittere in das Bier. Manche nennen den Hopfen „die Seele des
Biers“. Nach diesem Bild ist Malz „das Herz“. Malz gibt dem Bräu
seine Geschmeidigkeit und seine Fülle. Auch die Kraft kommt aus
dem Malz, über das Sie auf Seite 10 mehr erfahren.
„Radler“ ist ein Sammelbegriff
Das Wort Radler steht nicht für einen Bierstil. Es ist eine Sammel-
bezeichnung für besonders beliebte Bier-Mixgetränke. Schon in
der Brauerei wird feines Hirter Bier mit Zitronen- oder Kräuterli-
monade vermischt und als Hirter Radler in Flaschen oder Fässer
abgefüllt.
Der Bierstil Pils
Zum Unterschied zum ausgeglichenen Märzen ist Pils eindeutig
auf der „hopfigen“ Seite angesiedelt. Das merkt man schon im
Duft. Die feinwürzigen und leicht herben Noten, welche der Hop-
fen dem Pils verleiht, machen Gusto auf den ersten Schluck. Am
Gaumen ist das Pils schlank und wohlig herb, selbst im Nachtrunk
überwiegen die Hopfenaromen. Ein gutes Pils ist hell und „glanz-
fein“, das heißt, es leuchtet ohne jede Trübung aus dem Glas.
Das Hirter Privat Pils gehört zu den beliebtesten Pilsbieren in
Österreich.
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rter
Pil
s
Unsere Kostnotiz Funkelndes, helles Gold, glanzfein. Weißer, stabiler
und dichter Schaum. In der Nase überwiegen die
Hopfennoten, das Pils duftet wie eine sommerliche
Blütenwiese. Der Antrunk ist erfrischend und mild
zugleich. Am Gaumen treten malzige Töne hinzu, eine
Erinnerung an duftenden Waldhonig rundet den Ge-
schmackseindruck ab. Sehr guter Trinkfluss, schlank.
Langer Nachhall, zu dessen Ausklang sich noch einmal
der Aromahopfen meldet.
EinsatzbereichAls Aperitif und Begleiter von Speisen aus hellem
Fleisch.
Speisenempfehlung Carpaccio, Fisch, Backhendl, Kasnudeln
Stammwürze: 12,3° Plato Alkohol: 5,2 % Vol. Hefe: untergärig
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Der Hirter Braumeister
Das gute Hirter Brauwasser
Bier besteht zum größten Teil aus Wasser. Es ist also logisch,
dass die Güte des Brauwassers für die Bierqualität maßgeblich
ist. Raimund Linzer, der Braumeister von Hirter Bier, gerät ins
Schwärmen, wenn man ihn nach seinem Brauwasser frägt. Wäh-
rend viele Brauereien ihr Wasser erst aufbereiten müssen, kann
das ausgezeichnete Hirter Wasser ganz natürlich eingesetzt wer-
den. Das ist schon etwas ganz Besonderes, denn „Trinkwasser-
qualität“ ist die Mindestanforderung für ein Wasser zum Brauen.
Ein gutes Brauwasser ist also immer viel besser als „nur“ Trink-
wasser.
Natürliche Wässer bestehen nie ausschließlich aus H2O. In jedem
Wasser aus der Natur sind Stoffe gelöst, zum Beispiel Mineralien
oder Salze. Die Verteilung und Konzentration der gelösten Stoffe
ist nicht nur für den Geschmack des Biers von Bedeutung, son-
dern auch für den sensiblen Prozess natürlicher Bierwerdung.
Nur in idealer Zusammensetzung wird aus den Rohstoffen auf
natürliche Weise Bier. Deshalb ist es ein großes Glück, über ein so
gutes Wasser – in ausreichender Menge – zu verfügen. Ganz klar,
dass Hirter mit diesem Schatz sorgsam und schonend umgeht.
Der Braumeister Raimund Linzer
Er gehört zu den Menschen, die kräftig zupacken können,
schließlich hat er nach seinem Schulabschluss Schlosser gelernt;
erst dann lernte er Brauer und Mälzer. Seine bierigen Lehrjahre
gipfelten in der zweijährigen Ausbildung an der Münchener Doe-
mens-Akademie, die er als fertiger Braumeister wieder verließ.
Seit dem Jahr 2000 ist Linzer Braumeister in der Brauerei Hirt.
Bier ist für den Ur-Kärntner „überhaupt das natürlichste Ge-
tränk“. Deshalb lautet sein Credo: „So soll es auch belassen blei-
ben“. Linzer braut grundsätzlich ohne Zusatzstoffe. Die Jahrtau-
sende währende Geschichte des Biers fasziniert ihn, und er ist
sehr an der Überlieferung interessiert. „Historische Bier-Rezepte
machen mich neugierig und befeuern meine Kreativität“, so Lin-
zer.
Das Schöne an seinem Beruf ist für Linzer der Reichtum an Ab-
wechslung. „Man muss Vielseitigkeit mitbringen.“ In Hirt Brau-
meister zu sein, bedeutet auch Bereiche zu verantworten, die
über das Brauen hinausgehen. Dazu gehören etwa Energiekon-
zepte und das Personalwesen. „Die Zusammenarbeit mit den
bestens motivierten MitarbeiterInnen der Brauerei ist für mich
selbst sehr motivierend.“
Fragt man Linzer danach, was er mit dem Begriff „Brauerei Hirt“
verbindet, antwortet er wie aus der Pistole geschossen: „Tradi-
tion, Familie, Zusammengehörigkeit, Kompetenz und hohe Quali-
fikationen.“ Fragt man ihn nach aktuellen Entwicklungsmöglich-
keiten „im Bier“, so wünscht er sich: „Der Biergenießer soll sich
Gedanken machen, was dieses Produkt bedeutet. Es gehört viel
mehr Wissen über Bier unter das Volk gebracht.“ Für mehr Wis-
sen über „seine“ Biere sorgt jetzt ja jedenfalls diese Bierkarte.
Hirt
er M
ärze
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Stammwürze: 11,8° Plato Alkohol: 5,0 % Vol. Hefe: untergärig
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Unsere Kostnotiz Strahlendes Gold, glanzfein, cremiger, weißer und sta-
biler Schaum. Im Duft zunächst ein klassisch-bieriger
Eindruck, dahinter dezente, aber strahlend schöne
Fruchtnoten, die an Mango oder Zitrusfrüchte erin-
nern. Antrunk von guter Rezenz. Am Gaumen harmo-
nisch, die bekömmliche Kohlensäure macht gehörig
Druck, ein sehr erfrischendes Bier. Langer Nachhall,
der Lust auf den nächsten Schluck macht. Ein ausge-
sprochen süffiges und perfekt balanciertes Bier.
EinsatzbereichSehr universell, der bierige Klassiker. Begleitet das
freundschaftliche Gespräch ebenso wie die gute Lek-
türe. Natürlich auch ein guter Schluck zur Mahlzeit.
Speisenempfehlung Berner Würstel, (Wiener) Schnitzel, Tafelspitz
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Vielfach preisgekrönt – Über DLG & Co.
Als Brauerei ist man nicht alleine auf der Bierwelt. Man sucht den
Vergleich, um stets aufs Neue den Wert seiner Produkte feststel-
len zu können. Unabhängige Wettbewerbe eignen sich bestens
dafür, den eigenen Stellenwert kennen zu lernen.
Groß ist dann die Freude, wenn gleich mehrere Hirter Biere mit
Gold bedacht werden. Auch in jüngster Zeit wurde uns dieses
Glück vierfach zuteil.
Privat Pils, Märzen, Morchl und 1270er wurden mit DLG-Gold 2012
ausgezeichnet!
Das Magazin bier.pur hat schon in seiner allerersten Ausgabe das
Hirter Morchl mit Platin ausgezeichnet.
Was ein „Zwickl“ ist und woher dieser Name kommt
Zwickl ist ein anderes Wort für unfiltriertes Bier. Der Name
„Zwickl“ rührt von jenem Holzkeil (so etwas heißt ja auch heute
noch „Zwickel“), der einst zwischen hölzerne Fassdauben getrie-
ben wurde, um Bier zur Prüfung abzulassen. Heute finden wir
zu diesem Zweck einen Hahn auf jedem Stahltank, in welchem
Bier heranreift. In Erinnerung an die Methode „von früher“ heißt
diese Armatur „Zwickelhahn“.
Man filtriert Bier aus mehreren Gründen. Erstens, um die Halt-
barkeit zu erhöhen. Der zweite Grund ist das Aussehen filtrier-
ter Biere. „Glanzfein“, also klar und funkelnd, wirken sie edler,
eleganter, feiner. Der dritte Grund liegt im Geschmack, der sich
bei filtrierten Bieren immer etwas anders präsentiert als bei un-
filtrierten.
Die geringere Haltbarkeit von unfiltriertem Zwicklbier ist kein
Nachteil, wenn man damit richtig umgeht. Man muss nur darauf
achten, dass Zwickl immer frisch angeboten wird. Deshalb wird
das Hirter Zwickl auch nur in Wirtshäusern mit hohem Bierabsatz
ausgeschenkt. Zwicklbiere sind wertvoll und isotonisch. Denn der
natürliche Trub enthält feine Hefe, Vitamine und Mineralstoffe.
Das gibt dem Zwicklbier einen unverwechselbaren Geschmack.
Besonders ausgezeichnet
Hirt
er Z
wic
kl
Stammwürze: 12,3° Plato Alkohol: 5,2 % Vol. Hefe: untergärig
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Unsere Kostnotiz Mittleres Gelb mit wiesengrünem Reflex. Wunder-
schöne Fruchtnoten im Duft, etwa nach weißem Pfir-
sich oder nach exotischen Südfrüchten. Gute Rezenz,
delikate Bittere schon im Antrunk. Am Gaumen voll-
mundig und weich, hefige Geschmacksnoten. Schöner
Ausklang, an dessen Ende eine lebendige Hopfennote
steht.
EinsatzbereichAperitif. Wertvoller Beitrag zu einem heißen Nachmit-
tag. Isotonischer Trunk.
Speisenempfehlung Salate, mehrgängiges Menü (wenn man das Bier nicht
zu den Gängen wechseln möchte). Schärfere Gerichte,
Fruchtsalat.
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Gebräu des österreichischen Stils „Dunkles Bier“ zeichnet sich
häufig durch eine hohe Restsüße aus. Nicht so das Hirter Morchl.
In ihm sind ein kräftiges Kastanienbraun, wohlschmeckende
Malznoten, ein straffer Körper und wenig Süße vereint. Damit
hebt es sich von den anderen Dunklen Bieren der Alpenrepub-
lik ab. Das einzigartige Hirter Morchl trägt einen relativ großen
Anteil zum Gesamtausstoß der Brauerei Hirt bei, es erfreut sich
zudem immer größerer Beliebtheit.
... inklusive ein paar Gedanken zum Rohstoff „Malz“
Malz ist das Herz des Biers. Viele Malzsorten werden aus der
zweizeiligen Sommergerste gewonnen, eine Getreidesorte, die
sich besonders gut für die Bierherstellung eignet und deshalb
auch Braugerste genannt wird. Die Getreidekörner werden beim
Vermälzen zunächst mit Wasser geweicht, damit sich ein Keim
bilden kann. Dann gibt man den Körnern fünf Tage lang Zeit, um
zu keimen. Dabei entstehen auf völlig natürliche Weise im Korn
Enzyme, die für das Brauen sehr wichtig sind.
Hier sind wir bei einem wesentlichen Punkt der Bierherstellung
angelangt. Dieser beruht in hohem Maß auf keimenden Körnern,
also auf etwas ganz Großem: Dem Wunder des Lebens. Vielleicht
ist deshalb für so viele Freunde des schäumenden Gebräus Bier
ein Lebenssaft geworden.
Am siebten Tag der Vermälzung wird das Keimen gestoppt - mit-
tels „Darre“, ein Vorgang, bei dem das Grünmalz erhitzt wird. Je
höher die Temperatur der Darre gewählt wird, umso dunkler wird
das Malz. Abhängig von der Darrtemperatur entstehen im Malz
auch Stoffe, welche den Geschmack des Biers mitbestimmen. Für
das Hirter Morchl werden drei verschiedene Malze verwendet.
Sie bringen Duft- und Geschmacksnoten in das Bier, welche an
Kaffee, Kakao, Schokolade oder Trockenfrüchte erinnern.
Die meisten Biere werden mit einer Malzmischung gebraut. Es
werden für die so genannte „Schüttung“ mehrere Malzsorten zu
einem Akkord zusammengefügt. Natürlich ist die genaue Zusam-
mensetzung der Malzmischung für Hirter Morchl ein gut gehüte-
tes Geheimnis. So viel können wir aber verraten: Karamell- und
Röstmalz sind mit dabei.
Auch für die Herstellung der überaus beliebten Bierspezialität
Hirter 1270er sind besondere Malzsorten wichtig. Die ausgeklü-
gelte Komposition edler Malze ist für die schöne Bernsteinfar-
be mitverantwortlich. Dieses Malz bringt auch die angenehmen
Karamelltöne in den Duft und Geschmack und eine gewisse Ge-
schmeidigkeit in das Hirter 1270er.
Das einzigartige dunkle Bier „Hirter Morchl“
Hirt
er M
orch
l
Unsere Kostnotiz Dunkles, transparentes Braun mit rotem Reflex.
Cremefarbener Schaum. Herrliche Aromenvielfalt aus
dunklen Malzen: Schokolade, Kaffee, aber auch ein
Hauch reifer Waldbeeren. Der Antrunk ist von guter
Rezenz, am Gaumen präsentiert sich das Morchl nicht
zu üppig, eher muskulös und geschmeidig. Röstnoten
am Gaumen dort auch Karamell – ähnlich der Glasur
einer Creme brulée. Harmonischer Ausklang mit ei-
nem Hauch edelster Malzbittere.
EinsatzbereichBegleiter von Wildgerichten. Kräftig-elegantes Ge-
schmackserlebnis, das man heiter-konzentriert ohne
besonderen Anlass genießt. Feiner Schlummertrunk.
Speisenempfehlung Wildgerichte aller Art. Käse – speziell zu würzigem
Weichkäse. Herrlich zu cremigen Desserts oder Souf-
flee.
Stammwürze: 12,8° Plato Alkohol: 5,0 % Vol. Hefe: untergärig
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DIE HEFE – viele kleine Helferlein
Hefe ist ein Einzahl-Wort für eine große Menge an kleinen Le-
bewesen. Zahlreiche, mit freiem Auge nicht sichtbare, einzellige
Hefepilze delektieren sich am Zucker, den das Malz mitbringt.
Dafür schenken sie uns zwei wichtige Bierbestandteile: Alkohol
und Kohlensäure. Es gibt viele Hefestämme. Hirter pflegt sorg-
sam seine eigenen.
Der Unterschied zwischen ober- und untergärigen Bieren
Man kann Hefe in ober- und untergärige Stämme einteilen. Was
diese bestimmen, ist leicht zu merken: Untergärige Hefen arbei-
ten bei niedrigen Temperaturen (zwischen 6 und 12 Grad Celsius),
obergärige bei etwas höheren (um die 20 Grad Celsius). Obergäri-
ge Hefe wird zum Beispiel für die Weißbierherstellung verwendet.
Märzen, Pils und Dunkles Bier sind mit untergäriger Hefe vergo-
ren. Weißbierhefe, wie sie der Braumeister für das Hirter Weizen
einsetzt, trägt auch noch fruchtige Töne, wie etwa das charak-
teristische Bananenaroma, zum Gesamtkunstwerk Weißbier bei.
Untergärige Hirter Biere» Hirter Privat Pils» Hirter Märzen» Hirter 1270er» Hirter Zwickl» Hirter Biobier» Hirter Morchl» Hirter Biohanfbier» Hirter Kräuterradler» Hirter Zitronenradler» Hirter Festbock
Merkmal:Die Hefe setzt sich bei der Gärung am Boden ab.Kalte Gärung: 6-12° C
Obergärige Hirter Biere» Hirter Weizen
Merkmal:Nach beendeter Gärung steigt die Hefe auf und schwimmt an der Oberfläche des Gefäßes.Kalte Gärung: ca. 20° C
Hirt
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Stammwürze: 11,9° Plato Alkohol: 4,9 % Vol. Hefe: obergärig
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Unsere Kostnotiz Hefetrüb, kräftiges Gelb, weißer Schaum. In der Nase
sehr deutlich die für diesen Bierstil ganz typische Ba-
nane. Erfrischender Antrunk. Auch am Gaumen über-
wiegen fruchtige Noten. Schöne Fülle, feine Säure, die
zum erfrischenden Gesamteindruck beiträgt. Langsa-
mer Ausklang; vor allem fruchtige Noten verbleiben
länger, aber dort dann auch eine zarte Hopfennote.
EinsatzbereichErfrischender Drink nach dem Sport. Für alle, die ein
Bier mögen, das nicht bitter ist.
Speisenempfehlung Gegrilltes, eher helles Fleisch oder Geflügel. Fisch,
mild zubereitet. Fruchtige Desserts.
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Eine der ältesten Brauereien Österreichs – über die Jahreszahl 1270
Der Ort Hirt liegt an einer sehr alten europäischen Nord-Süd-
Verbindung. Übernachtungsmöglichkeiten und Labung waren
an dieser traditionsreichen Handelsroute lebenswichtig. Bier
gehört zur Grundversorgung, seitdem die Menschheit sesshaft
wurde. (Es gibt sogar eine ernst zu nehmende Theorie des Uni-
versitätsprofessors Reicholf, dass die Menschheit wegen des
Biers sesshaft geworden sei.)
Mittelalterliche Steuer-Dokumente aus 1270 lassen unzweifelhaft
erkennen, dass in „Hurdi“, so der damalige Name des Fleckens
Hirt, bereits zu dieser Zeit Bier gebraut wurde. Es ist sehr wahr-
scheinlich, dass in Hirt schon vor jenem Datum Bier erzeugt wor-
den ist – aber dafür gibt es keinen dokumentarischen Nachweis.
Also wurde 1270 als Gründungsdatum festgesetzt.
Die Brauerei Hirt ist seit 1846 in Familienbesitz und steht seit
2012 wieder zur Gänze unter familiärer Leitung, und zwar von
Dr. Klaus Möller und seinem Neffen Nikolaus Riegler.
Das Signal aus Hirt ist eindeutig: Die Privatbrauerei mit über 740
Jahren Tradition setzt künftig noch stärker auf ihre Rolle als
Familienbetrieb.
Das überaus beliebte Bier „Hirter 1270er“ würdigt dieses Datum
gebührend. Gönnen Sie sich gerade hier im Hirter Braukeller ein
Glas dieser Bierspezialität. Damit können Sie sich den Genius
Loci der traditionsreichen Brauerei in flüssiger Form einverlei-
ben.
Hirt
er 1
270
Stammwürze: 11,9° Plato Alkohol: 4,9 % Vol. Hefe: untergärig
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Unsere Kostnotiz Funkelndes Bernstein, glanzfein, cremefarbener, schö-
ner Schaum. Herrliche, geradlinige Malznoten, die an
Waldhonig, süße Blüten und reifen, eingelegten Pfir-
sich erinnern. Weicher Antrunk. Am Gaumen bestäti-
gen sich die feinen Noten nach Honig und Karamell.
Ausgezeichneter Trinkfluss. Sehr lange eine bierige
Delikatesse.
EinsatzbereichEine Einladung an alle, die bislang noch nicht zu den
glühenden Bierfans zählen.
Speisenempfehlung Brathuhn, Gegrilltes. Hält gut mit, daher durchaus
auch zu kräftigen Speisen. Oder zu Würzigem, wie
etwa Pfeffersteak.
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Brauereiführungen
Sehen — Riechen — Schmecken — Hören — Staunen — Genießen
Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, welchen Ursprung die
Hirter Bierspezialitäten haben, sollten Sie am besten eine Füh-
rung durch die Privatbrauerei Hirt – eine der ältesten Braustät-
ten Österreichs – machen.
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Tauchen Sie tief in die
Geheimnisse des Gerstensaftes ein und lassen Sie sich vom un-
vergesslichen Geruch verführen, den uns Hopfen, Malz und Hefe
schenken.
Fragen Sie einfach das Braukeller-Team nach unserer „Broschüre
für Brauereiführungen“, die alle Details enthält.
Wir freuen uns, Sie in unserer Brauerei zu begrüßen.
Interessante Stunden erwarten Sie.
Besonders sehenswert
Für weitere Informationen und Reservierungen steht Ihnen
unser zuständiger Mitarbeiter: Wolfgang Wieser unter der Tele-
fonnummer ++43 (0)4268-2050-28 oder per mail: wolfgang.
wieser@hirterbier.at gerne zur Verfügung.
Hirter trifft Web 2.0
Die Hirter App
Alte Tradition und Zeitgemäßes, gut aufeinander abgestimmt:
Das ist der Stil von Hirter Bier. Das erleben wir in den Bieren, in
denen uralte Braukunst, seit Generationen überlieferte Rezepte
mit aktueller Technik und den Errungenschaften unserer Tage
vereinigt sind. Das erleben wir aber auch im Austausch mit un-
seren Kunden. Die Marke Hirter wurde über Generationen aufge-
baut. Sie wird von vielen Menschen angenommen, gemocht und
als wertvoll erlebt, was wir wiederum sehr zu schätzen wissen.
Eine gute Gelegenheit, sich bei allen Hirter Fans herzlich zu be-
danken.
Die Hirter App hat, als zeitgemäße Kommunikations-Form, bei
den Freunden der Brauerei eingeschlagen. Viel Spaß mit dem
Partyplaner, beim Hirter Flaschendrehen oder beim Bierdesigner!
Auf die laufende Weiterentwicklung des Apps darf man sich freu-
en.
Gönnen auch Sie sich diesen Gratis-Spaß. Verwenden Sie den QR-
Code auf dieser Seite!
Die Hirter Facebook-Fans
Mehr als 20.000 Fans auf der Hirter Facebook-Seite verfolgen alle
Neuigkeiten und nutzen die laufend angebotenen Gewinnspiele.
Klick auf „Gefällt mir!“ für unser Hirter Bier.
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Woher das Wort „Bock“ kommt –und warum Starkbiere so köstlich schmecken
Wir sind im Jahr 1614. Dem Braumeister Elias Pichler eilt ein guter
Ruf voraus. So gut, dass er an das Münchener Hofbräuhaus beru-
fen wurde. Dort sollte er ein Bier brauen, das im Stil dem Gebräu
aus seiner Heimatstadt – Einbeck in Niedersachsen – gleichkam.
Das Einbeckische (oder „Ainpöckisch Pir“, wie man damals wohl
schrieb) wurde durch die bayerische Mundart schon nach kurzer
Zeit abgeschliffen: „A Bock“. Alle Wappentiere, vom Steinbock bis
zum Gamsbock, wie sie bis dato die Etiketten so mancher Bock-
biere zieren, sind erst viel später aufgetaucht. Auch der Begriff
„Starkbier“ ist recht jungen Datums.
Heute muss ein Bockbier nach dem österreichischen Codex eine
Stammwürze von mindestens 16 Grad Plato haben. Daraus er-
geben sich üblicherweise Alkoholwerte rund um die 6,5 % Vol.
Bock. Ab einer Stammwürze von mindestens 18 Grad Plato kann
man das Bier „Doppelbock“ nennen.
Salvator und Sankt SalvatorDer erste Doppelbock-Markenname wurde von den Paulaner
Mönchen „kreiert“, genauer gesagt, er ist bei den frommen Brü-
dern entstanden. Schwere Biere waren für Mönche besonders
zur Fastenzeit wichtig, denn „Flüssiges bricht das Fasten nicht“.
Die Paulaner stellten ab dem Jahr 1629 ihr eigenes Bier her. Da-
bei hoben sie die Stammwürze erneut an, um ein kräftigendes,
noch stärkeres Bier als das Ainpöckische aus dem Hofbräuhaus
zu bekommen. Auch die spätere Markenbezeichnung kann man
von dort herleiten: Der Doppelbock wurde zur Ehren des Ordens-
gründers eingebraut, und zwar jedes Jahr am Todestag des Franz
von Paola, am 2. April. Man nannte es „Herrenbier“, „Des heiligen
Franz Öl“ oder auch „Sankt-Vaters-Bier“. Diese Bezeichnung hat
sich schließlich durchgesetzt. Und zwar abgewandelt im Begriff
„Salvator“. Was für eine schöne Fügung, dass die BeerCademy
(siehe Seite 20) ihren Sitz im nahen Ort Sankt Salvator hat!
Warum Starkbiere ziemlich gut munden können. Alkohol wirkt auch als Trägersubstanz für Geschmacksstoffe.
Manche feine Geschmacksnuancen werden erst in einem kräf-
tigen Bier wahrgenommen. Außerdem legen Braumeister gerne
ihre Kreativität in die Herstellung von Starkbieren. Die Schüttung
bei solchen Bieren besteht aus mehr Malz, als dies bei Vollbieren
à la Märzen der Fall ist. Die besondere Mischung kann raffinierte
Geschmacksnoten erzeugen. Um den kräftigeren Bierkörper gut zu
würzen, braucht der Braumeister mehr Hopfen. Er fügt ihn wäh-
rend des Brauvorgangs in mehreren Gaben dem werdenden Bier
zu.
Böcke sind oft nur zu bestimmten Zeiten erhältlich, also schon
aus diesem Grund etwas Außergewöhnliches. Sie werden gerne
für festliche Anlässe gebraut, etwa als Weihnachts- oder Oster-
bock. Der Hirter Festbock trägt diese Besonderheit schon im Na-
men und wird für die Advents- und Weihnachtszeit eingebraut.
Der köstliche Geschmack von Bockbier ist auch ein Ergebnis lan-
ger Reifezeit. Böcke lagern viele Wochen bei Temperaturen um
die Null Grad. Auf diese Weise bekommt man ein balanciertes
Bier; die Hopfen- und Malznoten werden bestens in den Körper
integriert. Bei langer Lagerung entsteht zudem die bekömmliche
Gärkohlensäure. Sie ist perfekt im Bier eingebunden und erzeugt
beim Trinkgenuss ein angenehmes, gar nicht scharfes Prickeln.
In der Brauerei Hirt dürfen alle Biere lange lagern, auch die Voll-
biere, wie Pils oder Märzen.
Hirt
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Sais
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Unsere Kostnotiz Dunkles Gold, wirkt edel, sehr schöner Schaum. Ele-
ganter Duft mit Noten nach Dörrfrucht. Weihevoller
Gestus. Der Antrunk ist kraftvoll und geschmeidig
zugleich. Am Gaumen gehaltvoll, aber niemals breit.
Fantastisch eingebundene Gärkohlensäure. Aromati-
sche Hopfennoten bilden den optimalen Kontrast zur
weichen Konsistenz. Sehr gute Länge, im Nachtrunk
spielt die feine Hopfenbittere mit den raffiniert kom-
ponierten Malznoten. Eine Delikatesse, man spürt die
sechsmonatige Reifung.
EinsatzbereichFeiern. Nachdenken (hilft bei der Lösung verzwickter
Fragen).
Speisenempfehlung Wildragout, Hirschsteak. Würziges Schweinernes.
Stammwürze: 16,0° Plato Alkohol: 7,0 % Vol.
Hefe: untergärig
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Die BeerCademy
Wenige Kilometer vom Hirter Braukeller entfernt liegt der maleri-
sche Ort Sankt Salvator im Metnitztal. Dort hat Ende August 2012
die BeerCademy ihre Pforten eröffnet. Sie bietet einen bunten
Strauß an Ausbildungsmöglichkeiten über und rund um das Bier.
Einsteigerkurse bringen einen Einblick in die wunderbare Welt
des Bieres.
Spezialseminare, wie zum Beispiel zur Kombination von Bier und
Speisen, schaffen vertieftes Bier-Wissen.
Fortbildungsangebote, wie etwa Biersommelier-Kurse, vergrö-
ßern berufliche Chancen.
Weiterbildungsmaßnahmen auf Top-Niveau bringen Biersomme-
liers und Braumeister auf den aktuellen Stand.
Bier ist ein weitläufiges und vielfältiges Thema. Das Bierwissen
füllt ganze Bibliotheken. Die BeerCademy Sankt Salvator ist ein
völlig neues, brauerei- und verbandsunabhängiges Institut, das
sich an die internationale Biergemeinde richtet. Die BeerCademy
bietet Bier-Ausbildung auf höchstem Niveau. Leiter der BeerCa-
demy ist „Der Biersepp“, Diplom-Biersommelier, Chefredakteur
der Magazine bier.pur und BIERtäglich.
Aktuelle Infos unter:
www.beercademy.eu
Biersepp
Hirt
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Unsere Kostnotiz Zitrone: Erfrischende Zitrusnoten, heiterer Biermix.
Die malzige Komponente gibt den feinen fruchtsau-
ren Noten einen guten Halt und dem Radler seine Ge-
schmeidigkeit.
Kräuter: Naturtrüb. Geheimnisvoller Duft nach ei-
nem Strauß von Küchenkräutern. Vollmundig, ge-
schmacksintensiv. Wirkt ausgewogen. Der „Sir“ unter
den österreichischen Radlern.
EinsatzbereichFür alle, die gerne limonadige Noten genießen, und für
alle, die einen bierigen Drink mit wenig Alkohol genie-
ßen wollen.
SpeisenempfehlungDesserts, Salate, helles Fleisch.
Stammwürze: 6,5° Plato Alkohol: 2,5 % Vol. Hefe: untergärig
Stammwürze: 11,2° Plato Alkohol: 2,5 % Vol. Hefe: untergärig
www.hirterbier.at
Stammwürze: 11,6° Plato Alkohol: 4,8 % Vol.
Hefe: untergärig
www.hirterbier.at22
So wertvoll ist Bier
In unseren Tagen enthalten zahlreiche Lebensmittel eine Fülle
von Zusatzstoffen, welche den Geschmack verstärken, das Aus-
sehen „verschönern“ oder die Haltbarkeit deutlich verbessern
sollen. Bier ist da eine löbliche Ausnahme. Die Prozesse zur Bier-
bereitung beruhen auf natürlichen Vorgängen, wie dem Keimen
des Korns oder der Tätigkeit der Hefe. Die Rohstoffe stammen
aus landwirtschaftlicher Produktion. Neben Wasser und Hefe
kommen zumeist nur vermälztes Getreide (Gerste, Weizen, even-
tuell andere Sorten, siehe Seite 10) und Hopfen zum Einsatz.
Der österreichische Codex gestattet es, dem Brauprozess weite-
re Pflanzen hinzuzufügen. In der Brauerei Hirt ist das beim Hirter
Bio-Hanfbier der Fall. Die Samenkörner von biologisch erzeugtem
Hanf werden schonend gepresst, und die gewonnene Flüssigkeit
wird nach der Gärung dem reifenden Bier zugefügt.
Das ist gar nicht so „aus der Welt“, wie es für manche vielleicht
erscheinen mag, denn Hanf und Hopfen sind sehr eng verwandte
Pflanzenarten: Der Hopfen gehört zu den Hanfgewächsen.
Biobier ...
… ist gleichsam die Quadratur des Kreises. Denn Bier ist an und
für sich schon ein äußerst natürliches Getränk, das schonend
aus landwirtschaftlich erzeugten Rohstoffen hergestellt wird.
Stammen diese auch noch aus biologischer Erzeugung, so spre-
chen wir von Biobier. In Hirt werden das Hirter Biohanfbier und
das Hirter Biobier aus rein biologischen Rohstoffen hergestellt.
Hopfen und Malz, Gott erhalt´s
Hirt
er B
iobi
ere
Biob
ier
| Bio
hanf
bier
Stammwürze: 11,6° Plato Alkohol: 4,8 % Vol.
Hefe: untergärig
www.hirterbier.at
Unsere Kostnotiz Biohanfbier: Klar. Satte Goldfarbe. Feinporiger, weißer
Schaum. Duft nach Heublumen, Estragon und Beinwell.
Zarte mineralische Note, ähnlich Feuerstein. Satte,
malzige Komponente. Rezenter Antrunk, gestützt
durch eine feine Extraktsüße am Gaumen. Nachtrunk
von guter Länge mit spürbarer, aber dezenter Hopfen-
bittere.
Biobier: Funkelndes Gold, Transparent. Dichter und
weißer Schaum – attraktive Optik. In der Nase Malzno-
ten, die auch an Blütenduft und hellen Honig erinnern.
Rezenter Antrunk mit feiner Perlage. Am Gaumen gu-
ter Trinkfluss, im Geschmack auch feinfruchtig und
lieblich. Insgesamt gut balanciert, das gilt auch für
den gefälligen Nachtrunk.
EinsatzbereichBeide Biere eignen sich für ein breites Einsatzspekt-
rum und werden vor allem gern von GenießerInnen ge-
trunken, die sanftere Töne den kantigeren vorziehen.
Speisenempfehlung Mittelkräftig gewürzte Hauptgänge. Gemüse-Gerichte,
auch cremige Suppen (Kürbis, Petersilie).
Stammwürze: 11,6° Plato Alkohol: 4,8 % Vol. Hefe: untergärig