Post on 22-Jul-2016
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Gut für knapp 900 Schüler, Elternund Lehrer: Die Stadtteilschule Lurupmuss nicht weiter um großzügigeFlächen für ihren Neubau bangen.Dank des erfolgreichen und ge-schlossenen Engagements von Tho-mas Adrian und der SPD-Bezirks-fraktion, welcher er vorsitzt sowiedes SPD-Bürgerschaftsabgeordne-ten Frank Schmitt fiel jetzt die Ent-scheidung, den Schulneubau ohnedie zunächst vorgesehene Wohnbe-bauung umzusetzen.Das neue Schulgebäude kann nunauf einer erheblich größeren Schul-fläche gebaut werden, als bisher ge-plant. Die Fläche wird voraussichtlichrd. 20.000 qm umfassen. Das er-möglicht, zusätzlich zu dem neuenSchulgebäude auch den Schulhofentsprechend zu gestalten. Die Bau-planungen für die umfangreichenBaumaßnahmen können nun zügigbeginnen.Vorausgegangen waren Kontroversendarüber, ob der Siegerentwurf desArchitektenwettbewerbs genügendSchulhoffläche und Reservekapazi-täten für ansteigende Schülerzahlen
in dem wachsenden Stadtteil vorsiehtauf der einen und der Forderungnach Ausweisung von mehr Woh-nungsbauflächen an dieser Stelle zurFinanzierung des Projektes auf deranderen Seite. Mit der Sammlungvon 372 Unterschriften machten dieSchüler der Stadtteilschule deutlich,dass sie sich für den Neubau großePausenhofflächen und keine Be-schränkung ihres Freiraumes in denPausen durch Wohnungsbau wün-schen. Die SPD-Abgeordneten nah-men die Sorgen von Schülern undEltern ernst und setzten sich im Be-zirk und bei den Behörden dafür ein,auf den Wohnungsbau an dieserStelle zu verzichten. „Wir brauchendie Flächen für die Schüler von heute,aber auch für zukünftige Generatio-nen. Wir freuen uns deshalb sehr,dass unsere Argumente Gehör ge-funden haben und es gelungen ist, inder Senatskommission eine gute Lö-sung für die Stadtteilschule Lurup zufinden“, so Thomas Adrian und FrankSchmitt.Thomas Adrian, der auch Sprecherseiner Fraktion im Planungsaus-
schuss ist ergänzt: „Für den an dieserStelle nun nicht stattfindenden Woh-nungsbau könnten wir uns vorstellendas nach dem Umzug der bisherigenAußenstelle Veermoor an dieser StelleWohnungen entstehen könnten.“Frank Schmitt, der Lurup als Wahl-kreisabgeordneter in der Hamburgi-schen Bürgerschaft vertritt: „Mit dennun zur Verfügung stehenden groß-zügigeren Flächen bietet sich in Lurupnun eine einmalige Chance: In denNeubau der Stadtteilschule werdenmit dem Community School Konzeptauch neue Räumlichkeiten für stadt-teilbezogene Angebote integriert. Zu-sammen mit dem in unmittelbarerNachbarschaft liegenden Sportver-ein, der Kirche und dem Einkaufs-zentrum können wir einen ganz neuenOrtskern für Lurup rund um den Eck-hoffplatz entwickeln.“Das nächste Ziel der beiden SPD-Politiker ist es, den Dialog mit derBevölkerung zu den Planungen kon-struktiv und transparent weiterzu-führen, indem der dann überarbeiteteEntwurf der Öffentlichkeit vorgestelltwird.
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
13.05.2015 · 60. Jahrgang
☎040/8316091FAX 832 28 61
Reinigungsaktion amSchacksee in Osdorf
Seite 8
Spargel-Aktion imElbe-Einkaufszentrum
Seite 6
www. .de
Glaser braucht man nicht immer,
aber immer wiederGlaserarbeiten
Fenster und Türen
Tel.: 800 55 55Fenster aus Holz und Kunststoff
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65
Sport
Es muss weiter gezittert werden…
LOKALSPORTSV Lurup
in der Oberliga, folgt auchTuS Osdorf?
Am Mittwoch staunten Passanten und Autofahrer, als plötzlich auf dem Gehweg vor dem Döner-Restaurant SOULKEBAB eine riesige Wasserfontäne emporschoss. Die Kinder freutensich und die davor parkenden Autos erhielten eine kostenlose Wäsche. Glück nur, dass beidem sehr guten Wetter kein offenes Caprio dabei war . . .
Alsterfontäne in der Luruper Hauptstraße?
Reiten ab 0,00 *€mit sozialpädagogischer Betreuung
Noch Plätze frei
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen
Welsh-Cob HofHoltkamp 104 / 22869 Schenefeld
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12info@welsh-cob-hof.com
• Eingliederung in den Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt*
• pädagogische, stabilisierendeUnterstützung für eine Be-schäftigungsaufnahme*
• tiergestützte soziale Arbeit
• Reitbeteiligungen • Freizeitpädagogik • Reitunterricht• Welsh-Cob Zucht • Pensionspferde • Verkauf
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Bieniek GmbH
AUTOMEISTER Bieniek GmbHLuruper Hauptstr. 50 · 22547 HamburgTel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24
info@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de
• Reifen und Felgen• Achsvermessung• Inspektion / HU+AU• Unfall-Schadenabwicklung
Aktion im Mai:Satz Sommerreifenz.B. Summerstar 3 ab149€
Stadtteilschule Lurup:
Verzicht auf Wohnungsbau zugunsten von Freiräumen für Schüler!
Gut für knapp 900 Schüler, Elternund Lehrer: Die Stadtteilschule Lurupmuss nicht weiter um großzügigeFlächen für ihren Neubau bangen.Dank des erfolgreichen und ge-schlossenen Engagements von Tho-mas Adrian und der SPD-Bezirks-fraktion, welcher er vorsitzt sowiedes SPD-Bürgerschaftsabgeordne-ten Frank Schmitt fiel jetzt die Ent-scheidung, den Schulneubau ohnedie zunächst vorgesehene Wohnbe-bauung umzusetzen.Das neue Schulgebäude kann nunauf einer erheblich größeren Schul-fläche gebaut werden, als bisher ge-plant. Die Fläche wird voraussichtlichrd. 20.000 qm umfassen. Das er-möglicht, zusätzlich zu dem neuenSchulgebäude auch den Schulhofentsprechend zu gestalten. Die Bau-planungen für die umfangreichenBaumaßnahmen können nun zügigbeginnen.Vorausgegangen waren Kontroversendarüber, ob der Siegerentwurf desArchitektenwettbewerbs genügendSchulhoffläche und Reservekapazi-täten für ansteigende Schülerzahlen
in dem wachsenden Stadtteil vorsiehtauf der einen und der Forderungnach Ausweisung von mehr Woh-nungsbauflächen an dieser Stelle zurFinanzierung des Projektes auf deranderen Seite. Mit der Sammlungvon 372 Unterschriften machten dieSchüler der Stadtteilschule deutlich,dass sie sich für den Neubau großePausenhofflächen und keine Be-schränkung ihres Freiraumes in denPausen durch Wohnungsbau wün-schen. Die SPD-Abgeordneten nah-men die Sorgen von Schülern undEltern ernst und setzten sich im Be-zirk und bei den Behörden dafür ein,auf den Wohnungsbau an dieserStelle zu verzichten. „Wir brauchendie Flächen für die Schüler von heute,aber auch für zukünftige Generatio-nen. Wir freuen uns deshalb sehr,dass unsere Argumente Gehör ge-funden haben und es gelungen ist, inder Senatskommission eine gute Lö-sung für die Stadtteilschule Lurup zufinden“, so Thomas Adrian und FrankSchmitt.Thomas Adrian, der auch Sprecherseiner Fraktion im Planungsaus-
schuss ist ergänzt: „Für den an dieserStelle nun nicht stattfindenden Woh-nungsbau könnten wir uns vorstellendas nach dem Umzug der bisherigenAußenstelle Veermoor an dieser StelleWohnungen entstehen könnten.“Frank Schmitt, der Lurup als Wahl-kreisabgeordneter in der Hamburgi-schen Bürgerschaft vertritt: „Mit dennun zur Verfügung stehenden groß-zügigeren Flächen bietet sich in Lurupnun eine einmalige Chance: In denNeubau der Stadtteilschule werdenmit dem Community School Konzeptauch neue Räumlichkeiten für stadt-teilbezogene Angebote integriert. Zu-sammen mit dem in unmittelbarerNachbarschaft liegenden Sportver-ein, der Kirche und dem Einkaufs-zentrum können wir einen ganz neuenOrtskern für Lurup rund um den Eck-hoffplatz entwickeln.“Das nächste Ziel der beiden SPD-Politiker ist es, den Dialog mit derBevölkerung zu den Planungen kon-struktiv und transparent weiterzu-führen, indem der dann überarbeiteteEntwurf der Öffentlichkeit vorgestelltwird.
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Die Aussichten, dass Schenefeldauf der XFEL- Forschungsanlagein Schenefeld ein Besucher- odergar ein Wissenschaftszentrumbekommt, stehen gut. In der ver-gangenen Woche haben Gut-achter von zwei Beratungsbürosim Schenefelder Rathaus einePotenzialanalyse vorgestellt, diedem Wunschprojekt in den meis-ten Punkten positive Noten er-teilt.. Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof ist optimistisch, dassdas XFEL- Zentrum nicht nur fürMenschen aus der Metropolre-gion sondern auch für Besuche-rinnen und Besucher aus ande-ren Bundesländern und sogaraus dem Ausland zu einem An-ziehungspunkt für Zigtausendevon Interessierten wird. Daherwill sich die Verwaltungschefinmit Nachdruck darum bemühen,auch die Länder Hamburg undSchleswig- Holstein mit ins Bootzu bekommen. Die Potenzial-
analyse schätzt, dass sich jähr-lich bis zu 150.000 Besucherin-nen und Besucher auf den Wegnach Schenefeld machen wer-den, um einen Blick hinter dieKulissen des Röntgenlasers zuwerfen.Unklar ist noch, ob ein Beasu-cherzentrum errichtet wird, des-sen Kosten mit rund 6 MillionenEuro veranschlagt werden oderein Wissenschaftszentrum, das14 Millionen Euro kosten wird.Die Gutachter weisen darauf hin,dass ein solches Zentrum nir-gendwo kostendeckend betrie-ben werden kann. Das sei beisolchen Projekten normal, meinteGutachter Andreas Konrath vomBeratungsbüro fwi Hamburg. Ge-rechnet wird mit einem Fehlbe-trag zwischen 400.000 und450.000 Euro pro Jahr. Es gäbeviele Beispiele, die zeigten, dasses geht, ohne am öffentlichenTropf zu hängen. Unterstützung
könnten von den Ländern, aberauch von Stiftungen, Förderver-einen und großen Firmen kom-men.. Ein Problem sei allerdingsdie fehlende ÖPNV- Anbindung.Dieses Problem wird die politi-schen Gremien Schenefelds inder nächsten Zeit beschäftigen. Das XFEL- Zentrum sei eine ein-malige Chance für Schenefeld,betonte Bürgermeisterin Chris-tiane Küchenhof, zum Beispielfür die Wirtschaft im Allgemeinenund das Hotel- und Gastrono-miegewerbe im Besonderen.Auch für die Schulen könne eszum Lernort werden und jungeMenschen für Naturwissenschaftund Technik begeistern. Profitie-ren könnten davon auch Firmen,die über Fachkräftemangel inden MINT- Berufsfeldern (Ma-thematik, Informatik, Naturwis-senschaft und Technik) klagen. Lesen Sie mehr im Innenteil un-serer Zeitung.
Sport
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In der vergangenen Woche hat der Verein „Glücksgriff e.V.“ die Bürgerinnen und Bürger Schenefelds aufgerufen, sich an einer Nothilfeaktion für die von Erdbeben schwer betroffene Bevölkerung Nepals zubeteiligen. Foto: v.l. Birgit Peters und Ingrid Pöhland (Glücksgriff), John Tamang, Sunita Thana- Krahn,Sarki Shepa, Tseringu Vodegel und Glücksgriff-Schatzmeister Gerd Fiebig. Lesen Sie mehr auf Seite 5.
Hilfe aus Schenefeld für Nepal!
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Endlich Spargelzeit!
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Putensteak, Schweineschnitzel, Wildlachs, Katenschinken,Rumpsteak oder Filetsteak finden sie in unserem Restaurant
Restaurant SportWelt Schenefeld GmbHHolzkoppel 2 · 22869 Schenefeld
Telefon: 040 – 830 50 05 · www.sportwelt-schenefeld.de
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Vorfreude auf Schenefelder XFEL- Zentrum
Seite 2 · Nr. 2015/20
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Die Veranstaltungsreihe „Jazzim Foyer“ ist ein fester und be-kannter Bestandteil der Jazz-und Bluesszene in und um Pin-neberg. Es spielen dort ausge-suchte Bands oder Musiker andie sich die Besucher noch lan-ge mit Freude erinnern sollen. Am Freitag, 29. Mai 2015 prä-sentiert sich die Band „AlabamaHot Six“.Anfang der 80er gründete Gun-nar Thielemann mit ein paargleichgesinnten Freunden dasJatzkränzchen. Daraus wurdendann die Alabama Hot Six. Soentstand eine Band, die weitüber die Landesgrenze hinausbekannt wurde. Auftritte in vie-len Orten Mecklenburg-Vorpom-merns von Rostock bis Schwe-rin, in Dänemark und in Schles-wig-Holstein machten die Band
zu einer festen Institution in derhiesigen Jazzszene. In Hamburgspielt die Band regelmäßig inetablierten Jazzclub wie z.B. imCotton Club und im Forum Ber-gedorf. Die Band präsentiertheute neben alten Kompositio-nen von Fats Waller, W. C.Handy und King Oliver Stückeaus der Ära des Swing vonDuke Ellington bis Count Basie.Durch ausgefeilte Arrangementsentstand ein eigener, unver-wechselbarer Sound, der dieBand heute auszeichnet. Musi-kalische Highlights für die Ka-pelle waren u.a. Auftritte beimHamburger Jazzmarathon, ge-meinsame Auftritte mit der Tra-
ditional Old Merrytale Jazzbandund die mehrfache Teilnahmean der Jazzmobile in Hamburg.Bei allen Veranstaltungen konn-ten die „Alabama Hot Six“ ihreQualität nachweisen. Diese Formation dürfen die Be-sucher nun auch in Pinneberggenießen, freuen sich die Orga-nisatoren Günter Kleinschmidtund Herbert Hoffmann.
Wer dabei sein will, sollte sichschnell Eintrittskarten für diesesmusikalische Erlebnis besorgen.Das Konzert findet im Pinne-berger Rathaus statt. Beginn istum 20.00 Uhr. Einlass ab 19.00Uhr. Eintrittskarten gibt es imPinneberger Bücherwurm undim Pinneberger Hallenbad ander Burmeisterallee 6.Preis: €10,- VVK - €12 AK
Summer Jazz in Pinneberg
Kuba – Insel in der Karibik.Wenn man durch die Strassenvon Havanna geht, hört manMusik aus jedem Hauseingang.An der Malecón, der Pracht-strasse Havannas direkt amMeer, stehen alle paar MeterMusiker mit ihren Instrumenten– immer mehr Kinder und Er-wachsene gesellen sich dazu,singen mit und tanzen. Es istfast so, als nährte ein ganzesVolk sein Lebensgefühl aus derMusik.„Lady Salsa“ erzählt die faszi-nierende Geschichte der kuba-nischen Musik. Es ist eine Hym-ne auf die musikalischen Divender Zuckerrohrinsel, angefangenbei einer ihrer First Ladies, Sio-mara Valdes, die viele Jahre inder Bühnenshow „The Bar atBuena Vista“ auftrat. Die cha-rismatische Sängerin (ihr Alterverrät sie nicht) nimmt die Zu-schauer mit auf eine musikali-sche Zeitreise durch ihr Lebenund führt sie zurück in die 50erJahre vor der Revolution in dieLuxushotels Havannas: die Zeitder aufwendigen Shows mitschönen Mädchen und der Ma-fiosi auf der einen Seite unddem Aufbegehren des Volkesauf der anderen Seite. Die Reisebeginnt bei Tänzen im Zucker-rohrfeld, zeigt die Entwicklungder Rumba in den legendärenClubs von Havanna, den Mam-bo und Cha Cha Cha in den Ka-baretts, streift die klassischenDuette mit Celia Cruz und Nat
King Cole und landet beim ener-giegeladenen Salsa. Aber hierendet die Reise nicht. Geradejetzt, nach der Lockerung derUS-Sanktionen, kommen immermehr internationale Gäste aufdie Insel und erleben live diejungen kreativen Stars der dor-tigen Szene. Wie z.B. die heutigeKönigin des Latino-Jazz, LunaManzanares. Sie arbeitete anihrer ersten CD zusammen mitdem Liedermacher DescemerBueno, dem größten Talent imheutigen Kuba („Bailando“). DerGastgeber der Show ist keinanderer als Latino-Schwarm Lie-ter Ledesma – ein Star der ku-banischen und brasilianischenSoap Operas und bekannt ausKubas berühmten Tropicana Ca-baret. Roclan Gonzales Chaves– Kubas gefeierter Choreograf,der zusammen mit Enrique In-glesias die Choreografie zumHit „Bailando“ entwickelte undfür den Showerfolg „Ballet Re-volución“ verantwortlich zeich-net – hat für „Lady Salsa“ diebesten und Tänzerinnen undTänzer Kubas u.a. aus dem ku-banischen Fernseh-Ballett ver-pflichtet. Die legendäre Salsa-Band „Sonora La Calle“ ausSantiago de Cuba liefert einenSoundtrack aus Buena VistaSocial Club- Klassikern und denenergiegeladenen Salsa-Hitsvon Kubas zurzeit angesagtenBands, wie „Havana d’Primera“oder „Gente de Zona“. Über 30Tänzer, Sänger und Musiker
zaubern mit ihrer außergewöhn-lichen Tanztechnik, bekanntenkubanischen Melodien, tempe-ramentvollen Rhythmen, farben-prächtigen Kostümen und ero-tischer Ästhetik das Flair Kubasauf die Bühne und versetzendas Publikum vom ersten Mo-ment an in Karibik-Laune. Undalles endet in einer riesigen Sal-sa-Party! Voraufführungen: 28. bis 30.Mai 2015, jeweils 20.00 UhrPremiere: 31. Mai 2015, 20.00Uhr. Laufzeit: 12. Juli 2015 täg-lich außer Montag, jeweils 20Uhr . Di. und So. jeweils 19.00Uhr. Ticket-Hotline: 040 / 47110 666, www.st-pauli-theater.deund allen bekannten Vorver-kaufsstellen
Eine Superparty im St. Pauli Theater
“Lady Salsa”
Vier Nachbarn in einem Haus:Für Herrn Bum muss alles or-dentlich Krach machen, FrauDong würde viel lieber schönsingen, Frau Ding sammelt fürihr Leben gern und Herr Wumist immer wütend, sodass er amliebsten alles zerdeppern möch-te. Können so unterschiedlicheMenschen wirklich zusammen-leben?Das Stück des Theaters Pappe-lapapp beschäftigt sich mit demStreiten und Wiedervertragenund dem Ganz-Besonders-Sein.Es ist geeignet für Kinder von 3– 8 Jahren. Die Aufführung findet
am Montag, den 1.6.2015 um15 Uhr in der Bücherhalle Eidel-stedt, Alte Elbgaustr. 8 b (am Ei-delstedt-Center) statt.
Wie immer in der Bücherhalleist der Eintritt frei, wegen desbegrenzten Platzes werdenaber kostenlose Eintrittskartenausgegeben! Diese könnenwährend der Öffnungszeitender Bücherhalle abgeholt wer-den: Di, Mi, Do, Fr 11-18 Uhr,Sa 10-13 Uhr(Info: Tel. 570 9420). Die Veranstaltung wirddurch das Bezirksamt Eims-büttel gefördert.
Kindertheater in der Bücherhalle Eidelstedt
Wum und Bum und die Damen Ding Dong
Wir verlosen unter unserenLesern 3 x 2 Karten für dieVorstellung am 3. Juni 2015um 20 Uhr. Bitte schickenSie uns bis Freitag, den20.05.20158 mit Angabe derAdresse und Telefonnummer- zwecks Benachrichtigung- unter dem Stichwort “St.Pauli-Theater“ eine Postkar-te an: Luruper Nachrichten,Luruper Hauptstr. 132, 22547Hamburg oder ein Fax anLuruper Nachrichten: 040-832 28 61. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
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pro Person € 17,90II. Geschnetzeltes vom Truthahn in einer exotischen Currysauce, Reis Timbal, Kopfsalat in Joghurtdressing
pro Person € 11,90
Alle, die ihre eigenen Texte vorPublikum vortragen möchten,sind herzlich eingeladen. DasEidelstedter Kulturzentrum bie-tet erneut eine Bühne auf dersich die Autoren in vielfältigerArt ausprobieren können. Dafürstehen am Mittwoch, den 20.Mai um 19 Uhr im Café in derAlten Elbgaustraße 12 jedemTeilnehmer maximal 10 Minutenzur Verfügung. Die Texte könnenallein oder zu zweit, mit eigenemInstrument oder auf/mit demKlavier vorgetragen werden. Ob gelesen, gesungen, mit oderohne musikalische Begleitung,steht allen frei. Zwischen denBeiträgen werden kurze Klavier-stücke vorgetragen. Alle „Eidel-stedter Poeten“ und neugierigeZuhörer sind herzlich willkom-men. Am Tag der Lesung kön-nen sich Literarten ab 18:30 Uhr
anmelden. Es können maximal15 Beiträge aufgenommen wer-den. Die Moderation übernimmtBilk van Willich, und am Klaviersitzt wieder Artur Hermanni,Kontakt: artur.hermanni@gmx.de. Der Eintritt ist frei. Mehr In-formationen zum Programm imEidelstedter Kulturzentrum fin-den Sie unter www. ekulturell.de
Offene Lesung im Eidelstedter Bürgerhaus
Eidelstedter Poeten laden ein
Nr. 2015/20 · Seite 3
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Wie jedes Jahr am Muttertaggastierte die Traditional Old Mer-rytale Jazzband auf dem Heid-barghof. Leider war es in diesemJahr so kühl und windig, dassdie Bühne für die Musiker imKuhstall aufgebaut werdenmusste. Fleißige Helfer bautenzusätzlich ein Zelt auf dem Hofauf, um dem erwarteten An-sturm der Gäste genügend Platzbieten zu können. Und der An-sturm blieb auch nicht aus! Die ersten Gäste waren bereitsum 11 Uhr da, manche belegtenmit ihren mitgebrachten großenKissen ganze Sitzreihen. Schonvor Beginn des Konzerts warenalle Sitzplätz belegt und dieletzten Gäste standen in derGarderobe oder blieben gleichauf dem Hof unter dem Zelt.
Die Musiker der Band waren inHöchstform und begeistertenihr Publikum, das mit herzlichemApplaus dankte. Das unbestän-dige Wetter hatte offensichtlichniemanden vom Kommen ab-gehalten und tat der Stimmungkeinen Abbruch. Wer der Engeeinmal entfliehen wollte, konntesich auf die Diele zurückziehen,die von Ehrenamtlichen schonmorgens in ein Restaurant-Am-biente verwandelt worden war.Hier wurden Kaffee, Butterku-chen und Brezeln angebotensowie am Tresen Wein, Sektund Saft ausgeschenkt. Drau-ßen gab es frisch gezapftesBier und für das leibliche Wohlsorgte dort Holger Umlandt, derin der Liebermannstraße eineSchlachterei betreibt; er bot
wahlweise Kalbsfrikassee oderSpargelsuppe an. Natürlich lebtso eine Veranstaltung nicht nurvon den Musikern, sondernauch von den zahlreichen Hel-fern, die seit dem frühen Morgen
aufgebaut und vorbereitet, spä-ter Getränke und Speisen ver-kauft und nachmittags wiederaufgeräumt haben. Ihnen sei andieser Stelle herzlich gedankt!
Dr. Christiane Borschel
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Das Interesse am Workshop desSchenefelder Pfiffikus- Teamszum Thema „Wie plane ich eineeigene Photovoltaikanlage ? “ ,der, wie berichtet, am Mittwoch,dem 3. Juni um 19 Uhr im Rat-haus stattfindet, ist so groß,dass der vorgesehene Gemein-schaftsraum nicht ausreicht.Deshalb findet die Veranstaltungim Ratssaal statt. Anmeldungennimmt Umweltberaterin MartinaSchiller , Tel. 040- 830 37 118oder per E-mail martina.schil-ler@stadt-schenefeld entgegen.Die Anmelder erhalten von ihrBestätigungen. „Wir sind aufden Andrang vorbereitet“, sagteWilly Kanow, Initiator desTeams.. Kanow : „Unser Ver-sprechen gilt weiterhin. Am En-de des Workshops erhält Jeder,unabhängig von der Zahl derTeilnehmer seine individuellePlanungsunterlage. Wie das
Pfiffikus- Team diese Zusagegewährleistet, will Kanow nochnicht verraten. Er bittet lediglichum möglichst baldige Anmel-
dung. Alle Teilnehmerinnen undTeilnehmen werden außerdemaufgefordert, den Verbrauchwert
der letzten Stromabrechnungmitzubringen. Im ersten Teil desProgramms werden folgendeThemen behandelt: Die Sonne
im Norden, Mein Haus und dieSonne, Die Pfiffikus- Solaranla-ge. Ich plane eine eigene Pfoto-
voltaikanlage. Nach der Pauseerzählt das Nachbarschaftsteamvom Hünenkamp, Willy Kanow,Raslph Behrens, Klaus Brüning,Udo Sauerbrey und EberhardWoelk von den eigenen Erfah-rungen. Jeder in der Solarge-meinschaft „Pfiffkikus“ hat sei-nen spezielle Aufgabe. Willy Ka-now ist für die technische Be-treuung zuständig, EberhardWoelk und Ralph Behrens fürdie Verhandlungen mit denHandwerkern, Udo Sauerbreyfür die Dachstatistik und KlausBrüning für die Kostenkontrolle.
Geplant sind im Workshop zweiVorführungen. Dabei geht esum das Thema Abschattungs-programm und um eine Online-Präsentation des SolarkatastersBraunschweig. Offene Fragenkönnen in einer anschließendenDiskussion geklärt werden.
Lebhaftes Interesse am Workshop Photovoltaikanlage
Am 3. Juni zeigt das Pfiffikus- Team, wie es geht
Mobilisiert für die Teilnahme an einem Workshop am 3. Juni:Das Pfiffikus- Team v.l. Udo Sauerbrey, Umweltberaterin MartinaSchiller, Eberhard Woelk, Klaus Brüning, Ralph Behrens undWilly Kanow
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POETIC JAZZ(melodiöse Jazzmusik aus Polen)
Polen und der Jazz: ein ganz besonderes Paar, das in ausser-gewöhnlicher Beziehung zueinander steht. Zu Zeiten des Ost-blocks und des damit verbundenen kommunistischen Regimesstellte der Jazz für die polnischen Intellektuellen eine ArtFenster in die Freiheit dar. Aus der Feder des polnischen Kon-trabassisten Lech Wieleba entsteht eine seltsam ergreifende,lyrisch - poetische Musik. Er vereint Elemente der Klassik unddes Jazz mit seiner slawischen Melodik. POETIC JAZZ ist seineArt, Gefühle in der kreativen Sprache der Musik auszudrücken.In seinen Kompositionen werden alltägliche Begegnungen ausdem Leben zu individuellen Musikkurzgeschichten. In der Tatscheut sich POETIC JAZZ nicht vor einmalig schönen, ver-träumten Melodien, auch nicht vor melancholischen Stimmun-gen. Selten berührt eine Jazzformation emotional so sehr, fährtunter die Haut. Dazu trägt auch die besondere Besetzung mitClaas Ueberschär am Flügelhorn, Enno Dugnus am Piano undPawel Wieleba an der einfühlsamen Percussion mit bei. Wirfreuen uns auf einen ganz besonderen Jazz-Abend im Heid-barghof. Weitere Infos unter: www.poetic-jazz.com
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Seite 4 · Nr. 2015/20
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Seit vielen Jahren ist das Se-niorencafé eine feste Institutionin der Gemeinde St. Simeon,Dörpfeldstraße 58. Einmal imMonat laden Pastorin BeatrixZoske und Olga Dinges zu Kaf-fee und Kuchen, anregendenGesprächen und einen Rahmen-programm ein. Die nächstenTermine und Themen: Montag,den 18. Mai, 14.30 Uhr bis 16.30Uhr. Marc Chagall – Bilder zurBibel Chagalls Gemälde eröff-
nen uns einen ungewöhnlichenBlick auf manche Erzählung desAlten und Neuen Testaments.Montag, 15. Juni, 14.30 Uhr bis16.30 Uhr: „Matthias Claudius –der Wandsbeker Bote“ Vor 200Jahren starb der Dichter, demwir nicht nur „Der Mond ist auf-gegangen“ verdanken.Pastorin Beatrix Zoske undTeam freuen sich auf Ihr Kom-men! Eine Anmeldung ist nichterforderlich.
Marc Chagall – Bilder zur Bibel
Einladung zum Seniorencafé in St. Simeon
Und Action! Viermal im Jahrbietet die Gemeinde St. Simeon,Dörpfeldstraße 58, künftig „Ac-tion-Samstage“ an. Ein buntesFreizeit-Angbot, dass sich anKinder und Familien richtet. „Wir suchen einen Schatz“ lau-tet das Thema des ersten Ac-tion-Samstag am 16. Mai. Die
Gemeinde St. Simeon lädt hier-zu alle Kinder ab 7 Jahre von 10bis 13 Uhr herzlich zum basteln,spielen und singen ein. Am 2.Action-Samstag am 20. Juniheißt es dann „Wer ist Jesus?“Weitere Informationen: DiakonUwe Loose, Tel. 57 00 268 14,Email: sommerblau@gmx.de
Und Action!
Neues Angebot für Kinderund Familien in St. Simeon
Anmeldung zum Konfirman-denunterricht in den LuruperGemeinden und im OsdorferBorn.Hast Du Lust, Dich mit DeinenFreunden und Freundinnen inder Kirche zu treffen? NeueFreunde und Freundinnen zugewinnen? Raus aus demSchulalltag, über ganz andereDinge reden und von anderenerfahren. Den Glaubenssachenmal auf den Grund gehen, auchder Frage, was das denn fürDein Leben bringt – dann bistDu uns herzlich willkommen; obschon getauft oder nicht.Anmeldung zum Konfirmanden-unterricht, der im Herbst 2015beginnt und nach Ostern 2017mit der Konfirmation endet, ist
in den 4 Gemeinden wie folgt.12 Apostel Kirche, Elbgaustraße138 und Auferstehung, LuruperHauptstraße 155, am Mittwoch,den 20. Mai und Donnerstag,den 21. Mai von 17-19 Uhr.
Emmauskirche, Kleiberweg 115,am Dienstag, den 19. Mai undMittwoch, den 20. Mai von 18-20 UhrMaria Magdalena Kirche, Ach-tern Born 127 d, am Mittwoch,den 20. Mai von 16-19 Uhr.
Komme Du mit Vater und/oderMutter, bringe Deine Taufbe-scheinigung mit und wenn Dunoch nicht getauft bist, DeineGeburtsurkunde. Alle weiterenInfos dann bei der Anmeldung!
Und was glaubst Du?!
Plötzlich und für mich unfaßbar
wurde meine stets fröhliche und liebe
Lebensgefährtin aus dem Leben gerissen.
Abena Möller* 15. März 1968 † 06. Mai 2015
Schenefeld, im Mai 2015
In tiefer TrauerDieter Axtund Sohn Danielsowie alle Bekannte,die sie aus dem Stadtzentrum Schenefeld kannten trauern mit.
Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied und Vereinskameraden
Heinz Schäfer* 09. Februar 1933 † 04. Mai 2015
Deine Kameraden von derSchieß-Sport-Gemeinschaft Schenefeld 1963 e.V.
Traueranzeigen
Josef Werner (74) aus Halsten-bek ist der neue und alte Vorsit-zende der Senioren-Union desKreises Pinneberg. Die Mitglie-derversammlung bestätigte ihnmit großer Mehrheit am 27. Aprilin diesem Amt. Zu stellvertre-tenden Vorsitzenden wurden dieSchatzmeisterin Linda Nehl ausElmshorn und der Vorsitzende
des Ortsverbandes Quickbornder Senioren-Union, ThomasDäencke, gewählt. Als Beisitzerwurden wieder bzw. neu gewähltKarin Arndt aus Rellingen, Eber-hard Knapp aus Uetersen, Dr.Gottfried Lotzin aus Alveslohe,Kreispräsident Burkhard. E. Tie-mann aus Alveslohe und Man-fred Wullenweber, Vor-sitzender
des Ortsverbandes Rellingen.Der neue Vorstand werde sichverstärkt mit aktuellen politi-schen Fragen wie der Zuwan-derung, der Inneren Sicherheitund der Verteidigungspolitik be-fassen, aber auch Veranstaltun-gen mit internationalen sowieinterkulturellen Kontakten undReferenten durchführen, beton-
te Josef Werner. InteressanteReisen z.B. nach Polen und dieHohe Tatra sowie nach Wienund in den Harz ergänzen dasProgramm. Wichtig sei es dieLebensumstände der Rentner-generation dauerhaft angesichtsder demographischen Entwick-lung und im Sinne der Genera-tionengerechtigkeit zu sichern.
Senioren-Union Kreis Pinneberg – Vorstand neu gewählt
Vor zwei Jahren galt im Ham-burger SPD-Senat eine Schie-nenanbindung für Lurup/Osdorfals illusorisch. Nun haben SPDund GRÜNE in ihrem Koaliti-onsvertrag das System (U-Bahn)festgelegt. Die Vorplanungensollen aufgenommen und derBau ab 2020 begonnen werden.Damit haben die wichtigstenAnliegen von Starten:BahnWest!Einzug ins Regierungspro-gramm gefunden. – Wir begrü-ßen das! Wie kam es dazu? Alsdie Forderungen der Oppositi-onsparteien nach einer Stadt-bahn in der Bevölkerung an At-traktivität gewannen, wollte dieSPD kurz vor der Bürgerschafts-wahl nicht mit leeren Händendastehen. Ende 2013 präsen-tierte Olaf Scholz seinen kühnenPlan von einer U 5, die vonBramfeld über die City zum Os-dorfer Born fährt – allerdingserst um 2040. Im Koalitionsver-trag ist der Eröffnungsterminder „wichtigsten Streckenab-schnitte“ nun um etwa zehnJahre vorverlegt worden – undes soll an beiden Enden „mög-lichst parallel“ angefangen wer-den! Ziel erreicht? Wohl nochlange nicht! Um sicherzustellen,dass das, was im Koalitionsver-trag steht, auch wirklich umge-setzt wird, werden wir weitermit Nachdruck für den Bau derU-Bahn und dafür eintreten,dass der westliche Abschnittmit gleicher Intensität geplantwird wie der offenbar im Verlaufschon feststehende östliche Ab-schnitt. Denn diese bittere Er-fahrung hat die Region bereits1974 gemacht, als die damalsversprochene U 4 nach Lurup inden Schubladen der Behördeverschwand und sozusagen in
der Hafen-City wieder auftauch-te. Auf der Strecke in HamburgsWesten gibt es z.B. bei DESYein erhebliches Interesse amSchienenanschluss für ihre über2.400 MitarbeiterInnen sowiejährlich rund 3.000 Gastforsche-rInnen aus aller Welt. Ab 2017wird auf dem zentralen For-schungsgelände in Schenefeldder Europäische RöntgenlaserXFEL den Betrieb mit Ange-stellten, GastforscherInnen undBesucherInnen aufnehmen. DasPotenzial der wachsendenNachbarkommune muss daherauch aufgrund der engen räum-lichen Verbindung mit Hamburgin die Streckenführung der U-Bahn eingeplant werden. Ver-handlungen, die jetzt im Rah-men der Metropolregion zwi-schen Hamburg und Schleswig-Holstein aufgenommen werdenmüssen, unterstützt Starten:BahnWest! Aber auch für dieZwischenzeit brauchen wir ak-zeptable Lösungen im ÖPNV.Das Angebot auf den BuslinienM2 und M3 muss deutlich ver-bessert werden in Kapazität undZuverlässigkeit. Eine weitereFestlegung aus dem Koaliti-onsvertrag ist erwähnenswert:Der Senat verzichtet auf die An-fechtung eines Urteils beimHamburger Verwaltungsgericht,das eine Änderung des Luft-reinhalteplans der Stadt ver-langt. Der Autoverkehr gehörtzu den wichtigsten Verursachernvon Stickoxidemissionen. Derbeschleunigte Ausbau des U-Bahnnetzes wird die Erfüllungder Anforderungen des neuenLuftreinhalteplans zusätzlich er-leichtern – Auch das ist ganz inunserem Sinne! Jürgen BeeckSprecher Starten: Bahn West!
Etappenziel erreicht!?
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Nr. 2015/20 · Seite 5
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Die meisten Eltern kennen das:heftige Gefühlsausbrüche un-serer Kinder lassen uns nichtunberührt. Weinende, schreien-de oder wütende Kinder machenuns unsicher und hilflos – aufdiese starken Emotionen sindwir nicht vorbereitet. So reagie-ren wir häufig mit einem „…musst doch nicht gleich wei-nen!“. Aber Kinder brauchenWutausbrüche, um negative Er-fahrungen bewältigen zu könnenund um Spannungen abzubau-en. Und wollen wir unseren Kin-
der wirklich das Zeigen von Ge-fühlen aberziehen? Dipl. Päda-gogin Hanne Traulsen erläutert,warum Kinder traurig oder wü-tend sind und wie Eltern aufheftige Gefühlsausbrüche rea-gieren können. Der Abend findetstatt am 4.6.2015 im Schenefel-der Kinderzimmer, 19.30 – 21.30Uhr. Anmeldungen bitte bei derFamilienbildung Wedel e.V., Tel:04103/8032980 oder über dasInternet unter www.familienbil-dung-wedel.de Die Gebühr fürden Abend beträgt 10,00 €
„…musst doch nicht gleich weinen…“
Nur wenige Zuhörer hatten sichin Schenefelds Ratssaal einge-funden, als Claudia Burger, Ge-schäftsführerin die EuropeanXFEL, und BürgermeisterinChristiane Küchenhof der Öf-fentlichkeit die Machbarkeits-studie für das gewünschteXFEL- Besucherzentrum prä-sentierten. XFEL, die StadtSchenefeld, die Freie und Han-sestadt Hamburg und der KreisPinneberg hatten gemeinsameine Potenzialanalyse für einBesucher-oder ein Science-Zentrum am Standort des XFEL-Röntgenlasers in Auftrag gege-ben. „Dieses Projekt ist einegroße Chance für Schenefeld“,sagte die Bürgermeisterin. Aber
noch liegen große Felsbrockenim Weg, die weggeräumt wer-den müssen. Bis zum Jahre2017, wenn die Großanlage inBetrieb genommen wird, dürftedas XFEL- Zentrum noch nichtrealisiert sein. Immerhin sindsechs Millionen Euro aufzubrin-gen, wenn es beim Besucher-zentrum bleibt und 14 Millionen
Euro, wenn es ein Wissen-schaftszentrum wird. Und dannist noch zu klären, wer für denjährlichen Fehlbetrag aufkommt,der nach der Studie zwischen400.000 und 450.000 Euro jähr-lich betragen wird. SchenefeldsBürgermeisterin will sich bemü-hen, die Bundesländer Schles-wig- Holstein und Hamburg mitins Boot zu bekommen, denndas Zentrum werde ganz sicherfür die gesamte Region zu einemAnziehungspunkt werden. DieBesucherzahlen dürften sichnach der Potenzialanalyse imJahr auf bis zu 150.000 be-wegen. Gutachter Andreas Konrath vomBeratungsbüro fwi Hamburg,sieht in der Tatsache, dass dasZentrum nicht kostendeckendbetrieben werden kann, keineunüberwindliche Hürde. „Dasist normal für solche Anlagen.Es gibt zahlreiche Einrichtungen,die zeigen, dass es geht, ohneam öffentlichen Tropf zu hän-gen“, meine Konrath.. MöglicheUnterstützer könnten Stiftungen,Fördervereine und private Spon-soren sein. „Wir stehen am An-fang. Aber mit der Potenziala-nalyse wurde er erste Schrittgetan“ sagte Schenefeld Bür-germeisterin. In einer Broschüre,die in diesen Tagen auf denMarkt kommt, werden von derProjektgemeinschaft dwif. Con-sulting und Fwi Hamburg Zieleeines Besucher-, Informations-und Konferenzzentrums aufge-führt. Dazu gehören u.a. , dieForschungsthemen und Akti-vitäten des XFEL einer breitenÖffentlichkeit nahezubringen
und einen „Blick hinter die Ku-lissen“ zu ermöglichen. Außer-dem könnte das Besucherzen-trum in Kooperation mit Schulenein Lernort werden. Auch außer-schulisch könnte es dazu die-nen, Kinder und Jugendlichefür naturwissenschaftliche undtechnische Themen zu begei-stern. Auch die Wirtschaft könn-te daran interessiert sein, immer-hin herrscht Fachkräftemangelin den MINT – Berufsfeldern(Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaft und echnik). Erwartet wird schließlich, dassneben Besuchergruppen ausdem Inland auch Gäste aus demAusland nach Schenefeld kom-men. Das touristische Angebotwürde somit auch für die Sche-nefelder Wirtschaft, zum Bei-spiel für das Hotel- und Gast-stättengewerbe von Nutzensein. In diesem Zusammenhangspielt die Nähe der Großstadt
sicher eine positive Rolle.Als Mangel stellt die Studie diefehlende ÖPNV- Anbindung fest.Aber dieser könne geheilt wer-den, meinte Gutachter Konrath.Die Machbarkeitsstudie wirddemnächst auch Grundlage ei-ner breiten Diskussion in denpolitischen Gremien Schene-felds sein. Ein ständiges Themaist zum Beispiel die Anbindungdes XFEL- Standortes an denÖPNV. Bisher sei diese Frageimmer nur aus der Sicht der Be-schäftigten beantwortet worden.Es werde Zeit, sich auch überden zusätzlichen Freizeitverkehrzu unterhalten, meinte RatsherrManfred Pfitzner (Bürger fürBürger). Herbert van Gerpen(Grüne) meinte, die Verkehrs-betriebe müssten ihren bisheri-gen Standpunkt überdenken.Sie hielten Schenefeld schonjetzt für „überversorgt“.
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Potenzialanalyse prognostiziert bis zu 150.000 Besucher im Jahr
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So sieht die Planung des XFEL-Gebäudes aus
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In der vergangenen Woche hatder Verein „Glücksgriff e.V. dieBürgerinnen und Bürger Sche-nefelds aufgerufen, sich an ei-ner Nothilfeaktion für die vonErdbeben schwer betroffeneBevölkerung Nepals zu beteili-gen. Im Hof hinter dem altenPostgebäude am Heisterwegwird ein 20 Tonnen fassenderContainer aufgestellt, der inzwei bis drei Wochen mit drin-gend benötigten Sachspendenin das Land am Himalaya ver-schifft werden soll. Empfängerist das Bergdorf Sindupalchokmitten in Nepal, in dem rund60 Familien in selbst gebautenScheunen leben. Da fast alleszerstört worden ist, fehltes amNötigsten, um überleben zukönnen.Das Dorf kennt der aus Nepal
stammende, seit drei Jahrenin Schenefeld lebende Spedi-tionskaufmann John Tamang,gebürtiger Nepalese, der mitHilfe seiner im Land am Hima-laya lebenden Familie dafürsorgt, dass die Hilfsgüter auchwirklich ihre Adressaten errei-chen. Die Frachtgebühr für ei-nen Container wird zwischen 2500 und 3 000 Euro betragen.„Gebraucht wird neben Sach-spenden also auch Geld“, sagtIngrid Pöhland, 1.Vorsitzendevon Glücksgriff e.V. Dass ihrAufruf offene Ohren fand, zeig-te sich schon kurz nach Eröff-nung der Nothilfsaktion. 50 Sä-cke wurden gefüllt und in Kar-tons verpackt. Zusätzlich sor-tierten Helferinnen aus dem ei-genen Bestand T- Shirts, Ho-
sen, Pullover, Kindersachenund Kuscheltiere aus, die mitauf die Reise genommen wer-den. Um die Kindersachenkümmert sich speziell die 2.Vorsitzende Birgit Peters. DieWare wird mit Genehmigungder Schenefelder Stadtverwal-tung früheren Verteilersaal imersten Stock der Post gesichtetund verpackt. Wichtig ist diegezielte Hilfe. In Kürze beginntdie Monsunzeit. Daher werdenstabile Zelte benötigt, Schlaf-säcke, Wolldecken, Matratzen,Regensachen für Kinder und
Erwachsene, Handtücher, Ge-schirrhandtücher, Schuhe so-wie kleine Reisetaschen undRucksäcke, ferner Einmalhand-schuhe und Wasserreinigungs-tabletten. An beiden Standor-ten des Glücksgriffs – in derLornsenstraße und im altenPostgebäude – wurden Spend-entöpfe aufgestellt. Sach- undGeldspenden können im Heis-terweg von 10 bis 13 Uhr und15 bis 18 Uhr ( außer mitt-wochs) abgegeben werden. DieKoordination in Schenefeld undHamburg liegt in den Händen
von John Tamang Er hält auchständigen Kontakt zurDeutsch- Nepalesischen Ge-sellschaft in Hamburg, derenVorsitzender Teeringu Vodegelnach Schenefeld fuhr, um sichüber die Glücksgriff- Aktion zuinformieren. Die Kontrolle vorOrt übernimmt John TamangsFamilie und eine Mitarbeiterinder deutschen Botschaft inKatmandu, Schwester einer inSchenefeld verheirateten ge-bürtigen Nepalesin.Den Stein ins Rollen gebrachthatte Glücksgriff- MitgliedEdith Blaffert, die einen Nach-barn von John Tamang kenntund dadurch gut über die Lageim Katastrophengebiet infor-miert ist. Edith Blaffert brauch-te, wie beim Glücksgriff ge-wohnt, nicht lange auf positiveAntwort zu warten. Der ge-schäftsführende Vorstand desVereins, Ingrid Pöhland, BirgitPeters und Schatzmeister GerdFiebig, beschlossen leitetenunverzüglich die notwendigenMaßnahmen ein. Einen Mangelan Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern werde es nach den Er-fahrungen von Ingrid Pöhlandnicht geben. Das deutete sich gleich nachdem Aufruf des Glücksgriff-Vorstands an. Es handelt sichum eine spezielle Aktion, wäh-rend der normale Betrieb imLaden in der Lornsenstraßeund im Lager des alten Post-gebäudes im Heisterweg ohneEinschränkungen weitergeht.
Wi.
Glücksgriff- Vorstand ruft zur Nothilfe auf
Hilfe aus Schenefeld für Bergdorf in Nepal
Wollen den Menschen in nepalesischem Bergdorf helfen: v.l.Birgit Peters und Ingrid Pöhland (Glücksgriff), John Tamang, Su-nita Thana- Krahn, Sarki Shepa, Tseringu Vodegel und Glücks-griff-Schatzmeister Gerd Fiebig.
In der Zeit vom 20.05.2015 bis12.06.2015 ist die Straße Borg-felde zwischen der DanzigerStraße und dem Wachtelwegvoll gesperrt. Im genanntenZeitraum finden Kanalbauar-beiten statt. Der Gehweg bleibtvoll nutzbar. Die Durchfahrt derDanziger Straße und desWachtelweges sind gewähr-leistet. Für Kraftfahrzeuge werden Um-leitungen über die Hauptstraße,
Alte Landstraße, Holstenstraßeund Opm Blockhorn, vomOsterbrooksweg aus kommendüber Opm Blockhorn, Holsten-straße und Alte Landstraße ein-gerichtet. Die Stadtverwaltungbittet um Verständnis für dieEinschränkungen.Stadt Schenefeld: FachbereichÖffentliche Sicherheit, Jugend,Bildung und Soziales. An-sprechpartnerin: Frau Henkel-mann (Tel.: 040/830 37 – 131)
Sperrung in der Straße Borgfelde
Auch in diesem Jahr veranstaltetder DRK Ortsverein Schenefeldwieder seine traditionelle Bus-fahrt. Zu dieser Fahrt am 26.Mai sind nur noch wenige Plätzefrei! Es geht los um 9.00 Uhr amSchenefelder Dorfplatz. WeitereZusteigmöglichkeiten sind Katt-ner, Ahlfeld in der Friedrich-Ebert-Allee und bei der Pauls-kirche in der Gorch-Fock.Stras-se. für den Unkostenbeitrag inHöhe von 50.00Euro wird gebo-
ten: Fahrt in einem komfortablenReisebus, ein leckeres Mitta-gessen, eine Rundfahrt mit sach-kundigen Erklärungen durchNordfriesland, eine Kaffeetafelmit selbstgebackenem Kuchen,begleitet von einem volkstümli-chem Unterhaltungsprogramm.Die Fahrt endet um ca. 20.00Uhr wieder in Schenefeld. An-meldung nimmt Herr Wariasunter der Tel. und Fax-Nummer040-8300621 entgegen.
Mit der DRK nach Nordfriesland
Seite 6 · Nr. 2015/20
Unter diesem Motto hat dieVolksbank Pinneberg-ElmshornKinder und Jugendliche der öf-fentlichen Schulen aufgerufen,sich an dem 45. InternationalenJugend Creativ Malwettbewerbder Volks- und Raiffeisenbankenzu beteiligen. Über 100 Gästekamen zur großen Abschluss-veranstaltung im Geschwister-Scholl-Haus in Pinneberg. Zum Wettbewerbsthema „IM-MER MOBIL IMMER ONLINEWas bewegt dich?“ wurdenknapp 500 Bilder bei der Volks-bank Pinneberg-Elmshorn ein-gereicht. Die Jury, bestehendaus dem Pinneberger KünstlerDetlef Allenberg, Helke Katt vonder Grund- und Gemeinschafts-schule Pinneberg und BurkhardFuchs vom Hamburger Abend-blatt Regionalausgabe Pinne-berg haben aus jeder Alters-gruppe die besten Bilder aus-gewählt. Die Siegerbilder der einzelnenAltersklassen wurden zum Lan-desverband nach Rendsburgversandt und haben dort an derAuslosung für Schleswig-Hol-stein und Mecklenburg-Vorpom-mern teilgenommen. Aus 5.142eingereichten Bildern konntensich vier Künstler aus dem Ge-schäftsgebiet der Volksbank
Pinneberg-Elmshorn behaup-ten. In der Altersgruppe 1. und2. Klasse gewann Elisa Wall-
schläger den 3. Platz. Jamila-Maria Laskowski gewann in derKlassenstufe 5-6 den 1. Platz.
In der Klassenstufe 7-9 gewannPablo Margono den 3. Platzund Jeannette Snoyeck belegtemit ihrem Bild den 4. Platz inder Altersgruppe 10.-13. Klasse. Ebenso freut sich die VolksbankPinneberg-Elmshorn über dreitolle Filme, die zum Wettbe-werbsthema eingereicht wur-den! Der Film „Neulich in der S-Bahn“ von Jugendfilm e.V. hatdie Jury auf Kreis- und Landes-ebene überzeugt – HerzlichenGlückwunsch! Neben dem Malwettbewerb be-teiligten sich die Schülerinnenund Schüler auch an einemQuiz. Hier wurden aus 218 Ein-sendungen drei Gewinner nachdem Losverfahren gezogen undmit tollen Preisen prämiert.Zusätzlich wurden die Grund-schule Appen, die GrundschuleHeidgraben und die Helene-Lange-Schule in Pinnebergausgezeichnet. Sie erhieltenaufgrund der vielen Bildein-sendungen jeweils 100,00 EURfür die Schulkassen. Die Volks-bank Pinneberg-Elmshorn be-dankt sich bei allen Lehrerin-nen und Lehrern, die die Aus-einandersetzung mit dem Wett-bewerbsthema zum Bestand-teil ihres Kunstunterrichts ge-macht haben.
„IMMER MOBIL, IMMER ONLINE – Was bewegt dich?“
Die ausgezeichneten SchülerVorführungen der Tanzschule Leseberg
Sie überreichten die Preise: Nils Gehrmann und Almut Rathje, ausder Marketingabteilung der Volksbank Pinneberg-Elmshorn eG.
Führten teilweise durch das Programm, die Azubis: Dilara Kocaund Hagen Gerulat
Die Spargelsuppenaktion desBürger- und Heimatvereins Os-dorf im Elbe-Einkaufszentrumhat bereits lange Tradition. Vieleehrenamtliche Helferinnen hat-ten im Vorwege 150 kg Spargelgeschält, die zu einer äußerstleckeren Spargelsuppe verkochtwurden. Diese wurde dann im
EEZ vom 07. bis 09. Mai zumVerkauf angeboten. Der Erlöskommt wie in jedem Jahr demKinderhospiz Sternenbrücke zu-gute. Viele freiwillige Verkäuferund Verkäuferinnen boten diegute Suppe feil, dazu gab esäußerst schmackhaftes Brot von
Dat Backhus und guten Wein,gestiftet von der Firma Graeff. Die allseits beliebte Spargel-suppe hat viele Fans und in je-dem Jahr können treue Stamm-gäste am Stand begrüßt wer-den. „Das ganze Jahr über freueich mich schon auf Ihre Spar-gelsuppe“, sagte eine Kundin,
die mit Genuss die leckere Sup-pe löffelte, dazu das gute Brotaß und ein Glas Wein genoss.Groß war die Enttäuschung beivielen Kunden am Donnerstag-nachmittag, als es hieß: „DieSuppe ist leider ausverkauft!“Das hatte es noch nie gegeben,
dass schon am frühen Nach-mittag 75 l Spargelsuppe restlosausverkauft waren. Aber dieKunden wurden auf die nächs-ten Tage vertröstet, an denenes wieder frische Suppe gebenwürde. Auch Freitag und Sams-tag war die Suppe gegen AbendausverkauftUnd erfreulich ist es natürlich,dass so viele Menschen durchden Kauf einer Suppe zum Ge-lingen und zum Erfolg dieserAktion beitragen. Einige runde-ten ihren zu zahlenden Betragzudem großzügig auf. Ihnen seiallen herzlich gedankt!Ein Dank geht auch an AramarkCatering, Cargo Autovermie-tung, Dat Backhus, Elbe Obst&Gemüse, Graeff Getränke unddas EEZ, die unsere Aktion mitihren Spenden unterstützen so-wie an das Eiscafé Toscana,das uns seine Spülmaschinezum Säubern der Gläser zurVerfügung stellte. Auch promi-nente Gäste wie Polizeipräsi-dent Ralf Meyer oder „Kaffee-könig“ Albert Darboven unter-stützten durch Ihre Anwesenheitdiese Aktion.Der Dank geht natürlich auchan alle ehrenamtlichen Suppen-verkäufer sowie an die HerrenJohannsen, Knabe, Schröderund Timmermann, die morgens
die frische Suppe ins EEZbrachten und jeden Abend dieKübel wieder abholten. Dankauch an Erich Becker für dieOrganisation dieser Aktion undbesonders an Heike Schade,die den Einsatz der Helfer orga-nisierte und selbst jeden Abendkam, um nach dem Rechten zusehen und für saubere Töpfeund Handtücher, einfach „füralles“ sorgte!
Dr. Christiane Borschel
Spargelsuppenverkauf im EEZ
Bürger- und Heimatverein Osdorf verkauft Spargelsuppe für einen guten Zweck
Die fleißigen Helferinnen: Ingrid Jarms und Elisabeth Becker
Frau Löschenkohl (Bürgerverein) Claudius von Rüden (Ortsver-band SPD), Leister der Wache 26 Herr Lodahl, der HamburgerPolizeipräsident Ralf Martin Meyer und der Stellvertreter derWache 26 Herr Ley
Erich Becker, Detlef Rook ( Kreisvorsitzender der CDU), Center-managerin Henrike Lorenz, sorgten für den Service Frau West-phäling und Frau Knabe.
Unterstützt die Aktion im EEZ:Kai Mielke
Der Großcircus "Europa" zeigtim modernen Zeltpalast einneues kreatives Programmder außerordentlichen Art. EinWechselspiel zwischen atem-beraubender Artistik und un-gewöhnlichen Tierdressuren von höchster Qualität. LassenSie sich verzaubern von selte-nen sibirischen Steppenkame-len, die ein einzigartigesschwungvolles Ballett präsen-tieren, das schon beim Inter-nationalen Circusfestival inMonte Carlo mit dem "Silber-nen Clown" ausgezeichnetwurde. Edle Pferde, vorwitzigeMiniponys, Lamas, exotischeRinderrassen und lustige Hun-denummern begeistern in ei-nem der artenreichsten Cir-cusse.
Aber auch atemberaubendeLuftakrobatik, Seiltanz, chine-sische Stuhlpyramiden, Stra-paten- und Kautschuk-Kunst,waghalsige Tempojonglage mitSaltos von Pferd zu Pferd sindim Programm integriert. Nochnie gezeigte Clownnummernfaszinieren und sorgen fürSpäße zwischendurch. Ein viel-fältiges Programm zwischenTradition und Moderne. Vor-stellungen täglich um 16.00Uhr. Montag und Dienstag kei-ne Vorstellungen. TelefonischeKartenvorbestellung: 0174-6341360. Kartenvorverkauftäglich von 10.00 Uhr - 12.00Uhr an der Circuskasse undeine Stunde vor Beginn. Fets-platz am Elbe-Einkaufszen-trum.
Nur noch bis zum 17. Mai 2015
Luftakrobatik und Steppenkameleim Circus "Europa" Osdorf
Etwa 30 interessierte Bürger ausLurup und Osdorf hatten sichzur Exkursion in das Flaßbarg-moor zwischen Böttcherkampund der Straße Flaßbarg einge-funden. Sie wollten einen Blick indie Vergangenheit, in die nach-eiszeitliche Ära vor ihrer Haustürwerfen. Gezeigt und erläutertwurden ihnen alles von Dr. HolgerKurz, Vorsitzender des Vereinszum Erhalt des Flaßbargmoores.Durch eine Zaunlücke drängtensich die Interessierten in das Ge-wirr von Büschen und Bäumen.Auf einem schmalen Pfad führtesie Dr. Kurz zu einer Lichtung,die mit Heidekraut bewachsenist. Es ist der winzige Rest vonausgedehnter Sandheide, die zu-sammen mit Moorflächen nochbis Anfang des 20. Jahrhundertstypisch für Lurup und Osdorfwaren. Und der geschichtlicheUrsprung reicht noch viel längerzurück, in eine Zeit, als infolgeder nacheiszeilichen Entwicklungin einem riesigem Gebiet rund-herum ein nährstoffreiches Nie-dermoor entstand, umgeben vonHeideflächen. In einer „Biologi-schen Bestandsaufnahme Flaß-bargmoor“ 2001 ist eine großeZahl in Hamburg gefährdeteroder stark gefährdeter Pflan-zen- und Tierarten aufgelistet,erzählte Dr. Kurz, darunter dieBesen- und Glockenheide undder fleischfressende GemeineWasserschlauch. Beabsichtigtsei, so sagte der Experte, innächster Zeit eine aktuelle Biolo-gische Bestandsaufnahme zumachen. Dr. Kurz richtete denBlick der Exkursionsteilnehmerauf den Wald mit umgestürztenBäumen, kreuz und quer liegen-den Ästen und morschen Stäm-
men. Es ist ein verhältnismäßigjunger Wald, eine Art Urwald,knapp 70 Jahre alt, aber einzig-artig im Hamburger Westen undwichtig als Rückzugsräume fürVögel, Insekten und Kleinsäuger.Weiter ging der Weg ins Inneredes Flaßbargmoores bis zu ei-nem Teich, der nach den Wortenvon Dr. Kurz der größte im Moorsei. In diesem und in anderenTeichen leben Tausende undAbertausende von Fröschen undandere Amphibien, und deshalberklärte die BezirksversammlungAltona 1983 die Fläche zum Am-phibienschutzgebiet und verhin-derte eine geplante Ausweisungals Gewerbegebiet. Aber nachwie vor, so Dr. Kurz, sei der Flä-chennutzungsplan von 1997 gül-tig, der den nördlichen Teil desFlaßbargmoores als Abstellanla-ge für eine Schnellbahn auswei-se.Dr. Kurz wies schließlich daraufhin, wie immens die Arbeit ist,um das Flaßbargmoor möglichstin seinem Naturzustand zu er-halten und zu entwickeln. Heide-flächen müssen von jungen Bü-schen und Bäumen entkusseltwerden, der viel zu starke Bir-kenbestand muss ausgelichtet,die Beschattung der Teiche durchBäume reduziert und die Wie-dervernässung von Moorberei-chen bewerkstelligt werden.Auch müssen regelmäßig großeMengen Müll gesammelt undentsorgt werden. Der Verein zurErhaltung des Flaßbargmooreskann diese Aufgaben aus Perso-nalmangel nicht mehr wahrneh-men, wird sich Ende 2015 auflö-sen und sein Engagement in dieHände des Naturschutzbundes(NABU) legen.
Wo in Lurup nochfleischfressende Pflanzen heimisch sind
Eine Exkursion in die nacheis-zeitliche Ära vor unserer Haustür
Dr. Kurz zeigt anhand einer Karte die Abgrenzungen des Flaß-bargmoores
Mehr Infos auch:www.schenefelder-bote.de
Luruper Hauptstraße
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
BUDNIKOWSKI
Nr. 2015/20 · Seite 7
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
Alle Mittagstischangebote „inkl. 1 Softgetränk“
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Mittagstisch im
Do. 1 Paar Weißwürste mit Süßem Senf, Brez‘n und Radieschen . . 5,90Fr. Fischeintopf „Luruper Bucht“, dazu Baguette . . . . . . . 5,90Sa. Großer Hefekloß gefüllt mit Kirschen und warmer Vanillesoße . .4,90So. Lachsauflauf mit Blattsalaten und Joghurtdressing . . . . . . . . . .5,90Mo. Linsensuppe mit gebratenen Speck und Bäckerschrippe . . 5,90Di. 2 Toast „Hawai“ mit Mandarinen Eisbergsalat . . . . . . . . . . . 5,90Mi. Soja-Gemüsepfanne, Marktgemüse und Curryreis . . . . . . 5,90
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Do. Frikadelle mit „bayrisch“ Kraut und Butterkartoffeln . . . . . . 6,90Fr. Matjes „Hausfrauen Art“ mit Kräuter-Kartoffeln . . . . . . 6,90Sa. Birnen-Bohnen-Speck mit Mettenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90So. Wirsingroulade mit Schmandsoße und Naturkartoffeln . . 6,90Mo. Hähnchenstreifen mit Wok-Gemüse Ananas-Currysoße
und Kräuterreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Di. Pfannen-Gyros mit Krautsalat und Tzatziki . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Mi. Zigeuner Hack-Steak mit Kindel-Paprikagemüse
und Kartoffelstampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
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Über 100 Gäste waren in dem „Kino-Saal“ gekommen. DieRäumlichkeiten stehen auch Vereinen und Familien zur Verfügung.Infos an der Rezeption des FAMA.
Gäste aus Politik, Wirt-schaft und Freundeskreiswaren gekommen, um ander offiziellen Einweihungder Wohnanlage „Fama-Wohnen mit Service“ teil-zunehmen. Der Vertreterder Erbengemeinschaft Ar-nold von Mallesch begrüß-te die Gäste und wies auf
die Vorzüge dieser außer-gewöhnlichen Anlage hin.Das konnte auch der Be-treiber der Senator-GruppeThorsten Gehle nur bestä-tigen und würdigen dieaußergewöhnliche akribi-sche Bauleitung von Arnoldvon Mallesch. Zu Gast war
der Chor der Auferste-hungsgemeinde mit Leite-rin Anne-Katrin Gera undsorgte für den musikalischeRahmen. Pastorin AddaWoldag segnete im Beiseinvon über 100 Gäste diesesHaus. Anschließend konnten sich
alle Besucher von der Qua-lität der Küche überzeugen.Es gab leckere Finger-FoodSpezialitäten und verschie-dene Kuchensorten andem Cafe, das übrigenstäglichen Mittagstisch an-bietet auch für nicht Be-wohner des Hauses.
„Fama-Wohnen mit Service“ wurde eingeweiht
Vor dem FAMA in der Luruper Hauptstraße. Thorsten Gehle (Senator-Gruppe), ClaudiaWillig (Bereichsleiterin und Leitung FAMA und Stellvertreter Philip Kraus. Oben sieht manden Originalschriftzug des ehemaligen FAMA- Kinos.
Das Team von PhysioFit Lurup am Eröffnungstag: Oben vonlinks Jessica Rieckhoff, Anika Höhne, Anja Schwab und Nicola Hofmann. Unten von links: Thekla Meny und SimoneFriedebold.
Der Kirchenchor der Auferstehungskirche sang unter derLeistung von Frau Gera einige passende Lieder
Die symbolische Schlüsselübergabe an den Hausherren:Arnold von Mallesch, Thorsten Gehl (Inhaber der Senator-Gruppe), Claudia Willig (Bereichsleiterin) und Philip Kraus (Stellvertreter im FAMA)
Das freundliche Team im Cafe & Bistro: Manuela, Rani, Mo-nika, Sabine und Julia
Die Köche hatten ein leckeres Buffet für die Gäste vorbereitetund bieten auch ein täglich wechselnden Mittagstisch imCafe & Bistro
Der Vertreter der Erbenge-meinschaft von Mallesch: Ar-nold Mallesch begrüßte dieGäste, hielt die Eröffnungs-rede mit launigem Inhalt undließ im Hintergrund auf Groß-leinwand die verschiedenenBauphasen revue passieren.
Pastorin Adda Woldag segnete das Haus. Sie war auchschon bei der Grundsteinlegung dabei.
BORN CENTERaktuell
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
K o s t e n l o s e P a r k p l ä t z e • J e d e n D o n n e r s t a g W o c h e n m a r k t • Ä r z t e z e n t r u m
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Seite 8 · Nr. 2015/20
Die alljährliche Reinigungsak-tion am und im Schacksee istbereits zur Tradition geworden.Daran beteiligt sind vor allemdas PK 26, diesmal vertreten
von den Stadtteilpolizisten Ul-rich Koch und Frank Opper-mann, Mitglieder des Angel-vereins AIG Hamburg e.V. so-wie Borner Putzer. Die Aktion
beginnt damit, dass mit einemkleinen Ankerhaken per Bootoder vom Ufer der Seegrundabgesucht wird. Bleibt der Ha-ken an etwas hängen, wirdnachgeschaut, woran es liegt.Manchmal sind es Nichtigkei-ten. Aber bei der diesjährigenAktion wurde man fündig, wienie zuvor. Allein drei verschlos-sene Tresore und ein Motor-roller wurden aus dem See„herausgefischt“. Die Polizeigeht nun der Frage nach, wo-her die Tresore stammen könn-ten und wer der Besitzer desnoch mit einem Nummern-schild versehenen Motorrollersist. Die Borner Putzer beteilig-ten sich ebenfalls am „Abfi-schen“, konzentrierten sichaber auf das Einsammeln vonUnrat an den Uferzonen. Der Schacksee im Bornparkist von seiner Funktion her einRückhaltebecken zur Regulie-rung der Wasserstände. DerGrund fällt an den Uferrändenbis auf eine Tiefe von 1,5 Meterab, nur in der Mitte erreicht ereine Tiefe von ca. 1,9 Metern.Der südliche kleineTeil des
Sees ist Naturschutzgebiet undabgegrenzt, der übrige Teil desSees liegt wie der Bornpark imLandschaftsschutzgebiet Os-dorfer Feldmark. Das Engage-ment des Anglervereins an derReinigungsaktion rührt daher,dass er Bachpate des Schack-sees ist, das heißt, ihm obliegtauch die Pflege des bewach-senen Ufers und der Kontrolledes Fischbestandes. Als „Ge-genleistung“ hat er dafür dieAnglerrechte erhalten. Nur Mit-glieder dieses Vereins dürfenan festgelegten Stellen imSchacksee angeln, für alle an-deren ist dies verboten. VonFall zu Fall setzt der Verein aufeigene Kosten einen neuenbestimmten Fischbesatz in denSee ein. Auf keinen Fall Hech-te, die es in dem Schackseenach wie vor gibt, obwohl kei-ner weiß, wie sie da reinge-kommen sind. Bei den Schild-kröten im Schacksee geht mandavon aus, dass sie von ihrenBesitzern einfach „ausgesetzt“worden sind. Sie hatten beider Reinigungsaktion natürlichnichts zu befürchten.
Was die Reinigungsaktion am Schacksee zutage förderte
Drei Tresore und ein Motorroller
Die Stadtteilpolizisten Ulrich Koch und Frank Oppernann vordem Motorroller, der in den Schacksee „versenkt“ worden war
Einer von den drei gefundenen Tresoren wird aus dem Seegehievt
Mit dem Ruderboot des Anglervereins wird der ganzeSchacksee abgesucht
Zwei Tage lang hatten sie imMitmach-Zirkus Amando ge-probt, dann legten die Kidsder Kita-Achtern Born vor El-tern, Freunden und Ge-schwistern eine tolle Gala-Vorstellung hin. Die Show be-gann mit den Zorro-Kindern.Sie voltierten ein Pony in derManege und ließen es dannmit den Vorderhufen auf einPodest steigen. Artig wurdesich vor dem Publikum ver-beugt. Anschließend stürm-ten die lustigen Clownies indas Zirkusrund, sie hieltensich natürlich nicht an dieAufforderung, keinen Krachin der Manege zu machen.Warum auch! Wo Kinder-Clowns auftreten, gehört derKrach dazu. Kaum hatten dieClownies die Manege verlas-sen, waren die Reiterkinderan der Reihe. Großartig, wassie in zwei Tagen gelernt hat-ten. Sie ritten stehend oderkniend auf einer Pony-Stuteoder lagen quer auf ihremRücken. Alles klappte her-vorragend. Die Stute trabteruhig mit der Last auf ihremRücken Runde um Runde.Zum Zirkus gehört die Jong-lage. Diese wurde gekonntaufgeführt von kleinen Teller-Akteuren. Es folgte die Taubennummer.Die sanften Tiere ließen allesmit sich gefallen, hielten still,wenn sie von den Kids in ei-nem Reifen gedreht, auf eineTaubenschaukel oder in einKarussell gesetzt wurden.
Danach wurde es im Finaleturbulent. Bei nordamerikan-schen Cowboy-Spielen knall-ten die Peitschen, drehtenund schwangen Kinder dieLassos. Jede Nummer erhieltRiesenbeifall vom Publikum.Eltern suchten mit ihren Au-gen unter den Akteuren ihreZöglinge, Geschwister dräng-te es in die Manege zu ihremBruder, zu ihrer Schwester.
Die Circus-Mitarbeiter behiel-ten zu jeder Zeit die Über-sicht und sorgten für einenreibungslosen Ablauf derShow, die für alle Kinder auchmit Zuckerwatte versüßt wurde.
In der Elbkinder-Kita Achtern Born
Kids legten eine tolle Zirkusshow hin!
Mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken der großen Pony-Stute
Die Taube lässt sich gehorsam auf dem Reifen herumdrehen
Zumba – ein beliebtes undeffektives Fitness-Tanzpro-gramm für „Jedermann-/Frau“ bietet der SportvereinOsdorfer Born e.V. ab 12.Mai 2015. Nach lateiname-rikanischer Musik und ein-fachen Schrittbewegungenwird mit einem Aufwärm-programm für die Muskelnund Gelenke begonnen. Essteigert sich in ein Konditi-ons-, Herz-Kreislauf-Trai-ning und geht in ein Wider-stands- und Muskel-Auf-bau-Training über. Eine Deh-nungseinheit lockert dieMuskeln und Gelenke dannam Schluss der Trainings-stunde.
Der SV Osdorfer Born star-tet den Kurs am Dienstag,den 12. Mai, er dauert bis14. Juli 2015 = zehnmal im-mer von 19.30 bis 20.30 Uhrin der unteren Halle derSchule Kroonhorst. BitteSportzeug und ein Getränkmitbringen!
Voranmeldung und weite-re Infos im Vereinsbüro,Bürgerhaus Bornheide(rotes Haus/1. Stock),Bornheide 76, 22549Hamburg. Tel.: 832 39 85,Frau Hau, Fax: 83 01 84 01;E-Mail: info@svob.de.Öffnungszeiten: Mo.-Do.von 16.00-18.00 Uhr.
Sportverein Osdorfer Born
Mit Zumba-Kurs in den Frühling und Sommer
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Zufriedene Partner, Akteureund Veranstalter. Programm-hits für Seebären, Kinder undMusikliebhaber. GelungenePremiere für neue Angebote inder HafenCity(Hamburg, 10.05.2015) – 826Jahre alt und beim Feiern spitze:Die Veranstalter des Hafenge-burtstag Hamburg 2015 zogenam Sonntag eine erfolgreicheBilanz. Das größte Hafenfestder Welt wurde vom 8. bis 10.Mai im maritimen Herzen derHansestadt von der Kehrwieder-spitze bis hinter die Fischauk-tionshalle und auf neuen was-ser- und landseitigen Flächen inder HafenCity gefeiert. Auch im
Traditionsschiffhafen, in derSpeicherstadt und im Museums-hafen Oevelgönne wurde einprall gefülltes Programm gebo-ten. Rund eine Million Besucheraus Nah und Fern kamen, umdie mehr als 300 Schiffe auf derElbe zu bestaunen, Live-Büh-nenauftritte namhafter Künstlerzu genießen und gesellige Stun-den mit Freunden und Familiezu verbringen.„Einmal im Jahr zeigt sich derHafen den Hamburgern undGästen aus dem In- und Auslandso lebendig und nahbar wie nie.Vom Lokführerstreik und unbe-ständigen Wetterprognosen lie-ßen sie sich kaum beirren undfeierten ausgelassen und fröh-lich drei Tage lang den 826. Ha-fengeburtstag. Das zeigt unseinmal mehr die besondereStrahlkraft und Beliebtheit, dieder Hafen selbst und das ein-malige Fest zu seiner Geburts-stunde haben. Wir freuen unsbesonders, dass zunehmendFirmen den Anlass nutzen undihre wichtigen Partner und Kun-den einladen“, sagte SenatorFrank Horch, Präses der zu-ständigen Behörde für Wirt-schaft, Verkehr und Innovationder Freien und Hansestadt Ham-burg. „Das war ein ungemeingelungenes Event! Ich bedankemich bei allen, die dazu mit vielHerzblut und Leidenschaft bei-getragen haben.“Als Zuschauermagneten ludenvielfältige Wasserfahrzeuge allerArt, die am Hafenrand vertäutwaren, zu einem Besuch anBord ein. Von den beeindru-ckenden Großseglern GorchFock, Mir, Dar Młodzieży undAlexander von Humboldt II biszu modernen Einsatzfahrzeugenvon Feuerwehr, Fischereischutz,Wasserschutzpolizei, Bundes-polizei und Zoll war alles vertre-ten. Mehr als 50.000 Fans derSeefahrt nutzten die Open Ship-Angebote, um die Ausstattungund Technik der Schiffe ausnächster Nähe zu betrachten.Zu den traditionellen Highlightsauf dem Wasser gehörten diegroße Einlaufparade am Freitagsowie das weltweit einzigartigeSchlepperballett und das großeAIDA Feuerwerk, währenddes-sen das Kreuzfahrtschiff AIDA-bella als imposanter Blickfangvor den Landungsbrücken lag.Dazu kamen Programmpunktewie die actionreiche Show „SOS– Retter in Aktion“, das Festma-cherbootrennen, die spektaku-lären Wasserskivorführungenund vieles mehr.
Die Kehrwiederspitze erstrahltewährend des 826. Hafenge-burtstag Hamburg in leuchten-dem Orange, denn hier präsen-tierte der Länderpartner Nieder-lande-Groningen ein bunt ge-mixtes Programm aus Musik,Kunst und Kulinarik sowieniederländischer „Gezelligheid“.Die Partner aus dem westlichenNachbarland hatten im Vorfeld„modernes, maritimes Flair, ge-paart mit einem Hauch Unkon-ventionalität und frischem De-sign“ versprochen – und löstendieses zur Begeisterung der Be-sucher mehr als ein. Auch um-gekehrt freute sich die großeDelegation aus den Niederlan-
den über das rege Interesseund den hohen Zuspruch derBesucher auf dem Areal.Der Landgang beim größten Ha-fenfest der Welt bot den Besu-chern in diesem Jahr mehr Aus-wahl denn je und zeigte, dassganz unterschiedliche Zielgrup-pen auf ihre Kosten kommen.Die „Bunte Hafenmeile“ vomBaumwall bis zu den Landungs-brücken und maritime Themen-welten wie das Fischerdorf unddas Hansedorf luden mit Unter-haltungsprogramm und kulina-rischer Vielfalt zum Feiern undVergnügen ein. Zahlreiche Büh-nen und Aktionsflächen botenKonzertgängern ein einzigarti-ges Open-Air-Festival. Die mu-sikalische Bandbreite der kos-tenlosen Live-Acts reichte vonRock und Pop über Punk undShantys bis hin zu Swing undJazz. Drei Tage volles Programmbot der NDR an den Landungs-brücken mit Top-Stars amAbend wie Mark Forster undLaith Al-Deen. Insgesamt 52Bands auf drei Musikbühnen lu-den beim HAFENROCK in derSt. Pauli Hafenstraße zu einerReise durch etwas härtere mu-sikalische Genres ein.Für kleine Besucher war der826. Hafengeburtstag Hamburgein maritimer Abenteuerspiel-platz: Premiere feierte das Kin-der- und Familienfest „KidsAhoi“ in der HafenCity. Auf einerFläche von rund 8.000 Quadrat-metern an der Baakenallee tob-ten sich Jungen und Mädchenbei zahlreichen Spielaktionenwie Bobby-Car-Rennen, einergroßen Maskottchenparade undeinem Erlebnisbauernhof aus.Spiel und Spaß für die ganzeFamilie bot auch das große RE-WE Areal direkt am Sankt Pauli-Fischmarkt, wo von einer Rie-senhüpfburg und Fußballaktio-nen über Traktorrennen bis hinzu Kräuter-Bingo und der Phan-tasie-Küche alles dabei war.Die Marco-Polo-Terrassen undder Grasbrookhafen in der Ha-fenCity präsentierten sich anden drei Festtagen als exotisch-maritimer Anziehungspunkt.Denn hier fand mit dem 26. Ha-fencup Deutschlands ältesteund erste Drachenbootregattavor einer hochmodernen Kulissestatt. Während auf dem Wasserspannende Rennen in traditio-nellen Holzbooten mit den im-posanten Drachenköpfen aus-getragen werden, konnten dieFans und Zuschauer an Landein buntes Treiben und kulinari-sche Spezialitäten genießen.
Auch Kreuzfahrtliebhaber ka-men hier auf ihre Kosten. In un-mittelbarer Nähe des Kreuz-fahrtterminals HafenCity Westinformierten Hauptsponsor AIDACruises und Costa Kreuzfahrtenüber ihre Reiseangebote underzeugten Fernweh bei den Be-suchern.Zum ersten Mal war auch derDar-es-Salaam-Platz am Mag-deburger Hafen in die Feierlich-keiten eingebunden. Unter demTitel „handgemacht“ fand dortein nachhaltiger Werkmarkt mitkunsthandwerklichen Arbeitenaus Naturprodukten, Re-undUpcycling sowie Bio-Gastrono-mie statt. Die schwul-lesbische
Community und ihre Freundefeierte zum zweiten Mal in Folgewestlich der Fischauktionshalleden „Harbour Pride“; beim „Ha-fenGAYburtstag“ sorgten Sze-ne- Musiker und -DJs, Traves-tie-Künstler und maritime Auf-führungen für regenbogenbunteStimmung. Die Polizei war mitdem Verlauf des 826. Hafenge-burtstag Hamburg zufrieden. Füreine Veranstaltung dieser Grö-ßenordnung sei es ruhig gewe-sen. Das bestätigten auch dieFeuerwehr sowie die Hilfsorga-nisationen und Rettungsdienste.Veranstalter des größten Ha-fenfestes der Welt ist die Freieund Hansestadt Hamburg, ver-treten durch die Behörde fürWirtschaft, Verkehr und Innova-tion. Seit 1994 ist die HamburgMesse und Congress GmbH alsVeranstaltungsbeauftragte fürden Hafengeburtstag Hamburgtätig. Der 827. HafengeburtstagHamburg findet vom 5. bis 8.Mai 2016 statt und wird dannwegen Christi Himmelfahrt anvier Tagen gefeiert.Der Hafengeburtstag Hamburgdankt allen Sponsoren, insbe-sondere dem langjährigenHauptsponsor AIDA Cruises.Dank ihrer Unterstützung be-geistert das größte Hafenfestder Welt jedes Jahr aufs Neuemehr als eine Million Besucheraus aller Welt.
Das war der 826. Hafengeburtstag Hamburg
Rund eine Million Besucher feierten das größte Hafenfest der Welt
1 Std. freiPARKEN
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de
7. Juni 2015
Antik- und Flohmarkt
Seite 10 · Nr. 2015/20
Die Spielbank Schenefeld wirdam Samstag,16. Mai 2015, wie-der zum Casino Schenefeld undfeiert an diesem Tag ab 15 Uhrdie Fertigstellung der umfan-greichen Umbaumaßnahmen.Auf die Besucher warten einneues Raumdesign, Freigeträn-ke, Livemusik der HamburgerRhythm & Blues Band „Route66“ und ein Flying Buffet mitregionalen Spezialitäten. AmWiedereröffnungstag startenRoulette mit täglichen Extrage-winnen bis zum 15. Juni sowie10-tägige Mystery-Jackpotaus-spielungen im Automatenspiel.Neuer Name gleich alter Name:Hieß die Spielbank bereits 1997Casino Schenefeld, so wech-selte man 2010 zur Bezeich-nung Spielbank Schenefeld, umsich deutlich von Spiel-hallenabzugrenzen. Da sich die Na-mensrechtslage 2012 geänderthat, kehrt das Casino Schene-feld jetzt zu seinem ursprüng-lichen Namen zurück. Die KielerWerbeagentur ROCKMEDIA hatdazu das neue Logo kreiert,welches eine klare Botschaftnach außen trägt: Die Spielkartesymbolisiert abstrakt das Assund damit gleichzeitig als höch-ste Spielkarte die neue Spiel-kultur.„Casino“ verbindet die Vorzügeeiner Spielbank mit den Vorzü-gen eines modernen Clubs. Mit„Casino“ wird der Fokus wiederauf Unterhaltung und Eventsgelegt – hier ist es lebendig,spannend, kurzweilig, weltoffenund alles immer mit dem ge-wissen Extra. Mit dem neuenRaumkonzept ist es unter Be-teiligung der Hamburger Star-Designerin Ulrike Krages ge-
lungen, eine verlockende Kom-bination aus Exklusivität, inspi-rierender Coolness und Loft-Chic zu schaffen. ImposantesHerzstück ist Europas größteIndoor-Video-Projektionsfläche,die sich über die gesamte Glas-kuppel erstreckt. Meisterhaft
hat Krages Funktionalität undEmotion in Einklang gebracht,Industriedesign und Leiden-schaft magisch miteinander ver-bunden und eine Brücke ge-schlagen zur besonderen stahl-geprägten Architektur des„Stadtzentrum Schenefeld“,das den gelungenen Außen-rahmen bildet. Das Spielange-bot umfasst Roulette, BlackJack, Poker und Automaten-spiele. Daneben ermöglicht dieflexible Gestaltung der Räum-lichkeiten, dass ab Sommer
vielfältige Livemusik-Events,Partys und große Pokerturnierestattfinden. Einen Vorge-schmack bekommt man schonin Kürze, denn vom 22. bis 31.Mai legt die EUREKA Pokertourvon Pokerstars mit mehr als2.200 Pokerspielern in 14 ver-
schiedenen Turnieren hier einenTourstopp ein. Pokerbegeistertekommen in Zukunft voll aufihre Kosten. Hier werden so-wohl Neueinsteigern als auchProfis die richtigen Tische ge-boten. Das Casino Schenefeldkann auch als Location fürEvents wie z.B. Junggesellen-abschiede, Geburtstagsfeiernoder Firmen-Incentives genutztwerden. Geschäftsführer Jür-gen Kiehne vertritt mutig gegenden Branchentrend die Leucht-turm-Investition von mehr als 3
Millionen Euro in die Zukunftund kann sich auf seine Casi-no-Crew verlassen: „Die Mitar-beiter verstehen sich als Gast-geber – aus diesem Selbstbe-wusstsein entstehen außerge-wöhnliche Leistungen undaußergewöhnliche Erlebnisse.“
So nennen sich die Casino-Mitarbeiter gerne einmal au-genzwinkernd „bestes Teamder Welt“. „Im neuen stylischenAmbiente wird der Funke desVergnügens noch direkter aufdie Besucher überspringen“, soKiehne weiter. Der Geschäftsführer kündigtferner an: „Das Casino Sche-nefeld macht den Anfang, aberdie Zukunft spricht ‚5 x mehrSpielkultur’ – die Standorte Lü-beck, Kiel, Flensburg und Syltwerden folgen.“
Spielbank Reloaded: Casino Schenefeld 3.0
Wiedereröffnung des modernsten Casinos der Region Hamburg
Mit einer neuen Filialgeschäfts-führung geht Medimax neueWege: Seit März leitet PeterLohmann die Filiale im Stadt-zentrum Schenefeld. Der 49-Jährige bringt Erfahrung auszahlreichen namhaften Elektro-fachmärkten mit. Von der Ab-teilungsleitung im Fotobereichbeim Makro Markt Stellingen,wo er elf Jahre lang tätig war,verschlug es ihn Ende derneunziger Jahre zu SaturnHamburg, wo er vier Jahre alsVerkaufsleiter tätig war. Dienächsten vier Jahre arbeiteteer als Key Account Managerbei Pentax/Rollei. 2006 wechselte Peter Lohmannzum Media Markt. Hier war dergelernte Einzelhandelskauf-mann für die 13 Hamburger Fi-lialen für den Einkauf zuständig.2013 verschlug es ihn nachMeppen, wo er die Geschäfts-führung eines Media Marktesübernahm. Doch nach zweiJahren zog es den Vater einerzwölfjährigen Tochter wiederin den Norden zu seiner Familie
zurück. So ist er seit Anfang2015 für das Unternehmen Me-dimax tätig und hat nach einerzweimonatigen Einarbeitungs-zeit in Berlin im März seinenPosten als Filialgeschäftsführerin Schenefeld angetreten. Peter Lohmann, der im schles-wig-holsteinischen Garstedtaufgewachsen ist, freut sich,zurück im Norden zu sein. Sei-ne Aufgabe sieht der 49-Jähri-ge nun darin, Struktur in dieZusammenarbeit der sechsMedimax-Häuser im RaumHamburg zu bringen, die in Zu-kunft verstärkt als Verbund auf-treten wollen. Frischen Windwill der neue Filialleiter in denSchenefelder Markt bringen,indem Medimax Schenefeldkünftig mehr Innovation zeigtund noch mehr mit den aktuel-len Trends geht. Neben Fern-sehgeräten in Größen bis zu 80Zoll verfügt Medimax in Sche-nefeld über eine große Mobil-funkabteilung, in der immer dieneuesten Trends erhältlich sind.Auch der Bereich der Kaffee-
maschinen wurde erweitert.Medimax, das in den vergan-genen Jahren wiederholt Aus-zeichnungen für seine gute Be-
ratung bekommen hat, setztauf besonderen Kundenserviceund eine persönliche Bindungzum Kunden. „Wir nehmen unsZeit für den Kunden und blei-ben auch nach dem Kauf An-sprechpartner“, sagt Peter Loh-mann. Er und seine 16 Mitar-
beiter, die alle abteilungsüber-greifend arbeiten, besuchen re-gelmäßig Schulungen und Se-minare, um immer über dieneuesten Entwicklungen infor-miert zu sein und in jedem Be-reich gut beraten zu können.Auch Peter Lohmann legt Wertdarauf, Kontakt zu den Kundenzu haben und ebenso im Ver-kauf tätig zu sein wie seineMitarbeiter.Neue Wege beschreitet Medi-max in Schenefeld auch in Zu-sammenarbeit mit dem Schles-wig-Holsteinischen Zeitungs-verlag (shz) mit dem Projekt„zisch“ (Zeitung in der Schule).Im Rahmen des Projektes be-suchen Schüler aus Schene-feld, Pinneberg und Norder-stedt mit ihren Fragen zu ver-schiedenen Themenbereichenden Elektrofachmarkt und ha-ben die Möglichkeit, über dashier Gelernte in der Zeitung zuschreiben. Filialleiter Peter Loh-mann leitet dieses Projekt fürSchleswig-Holstein.
Julia Vellguth
Neuer Filialleiter im Elektrofachmarkt: Peter Lohmann
Medimax in Schenefeld geht neue Wege
Peter Lohmann (49) leitet seitKurzem die Medimax-Filiale imStadtzentrum Schenefeld.
Das neue Kinderbetreungskonzept startetNach einer kurzen Renovie-rungszeit startete das neueKinderbetreungskonzept amSonnabend , 9.Mai im Stadt-zentrum. Und tatsächlich ge-staltete sich der Tag mit denKindern so, wie sich das Cen-termanagement und die Ma-cher des Spielmobils sich denNeuanfang gewünscht haben.Kinder zwischen 2 und 12Jahren kamen und spieltensogar phasenweise ganz wun-derbar miteinander. Die "Gro-ßen" aber machten sich zu-nächst an die Druckerwerk-statt und und druckten fürihre Mütter Muttertagskarten.Selbst Kinder, die vorherschon im Kinderparadies wa-ren, gewöhnten sich schnellan die neuen Betreuer und
den neu gestalteten Raum.Von den Eltern kamen durch-weg sehr positive Reaktionenund auch Karoline Wirth, dieGestalterin der Ideenwerk-statt, war glücklich. "Wir ste-hen für einen kreativen Um-gang mit den Kindern, wir ge-ben den Kindern Ideen unddie Materialien fürs Bastelnund passen das auch alters-gemäß an. Besonders berührthat mich an diesem Sonn-abend die Beobachtung, dassnach einer Weile die "Großen"plötzlich auch wieder "klein"sein wollten und mit den ganzjungen Kindern Playmobilspielten." Wann die Ideen-werkstatt geöffnet hat undmit welchem Programm fin-den Sie hier:
Nr. 2015/20 · Seite 11
Es ist wieder soweit: vom 18.Mai- 25. Mai läd das Team derFrauen Fitness Oase Schenefeldein, zum testen, trainieren undentspannen. Auf den 3 Etagendes Studios können Besuchereine Woche lang kostenlos dengroßen Fitnessgerätebereich,den herrlichen Wellnessbereichund das abwechslungsreicheKursprogramm testen. Ob sanf-tes Training zur Entspannungoder viel Power für die Bikinifi-gur, von Yoga, Pilates, Rückent-raining über Step Fatburner, Bo-dytoning, Kick fit, Cycling oderauch Danceaerobic- es ist fürjede Frau etwas dabei! Damitdie Pfunde besonders schnellpurzeln, bietet das Studio einspezielles Training an: simplybelt und simply short! Ein Gurtund eine Hose, die Frau wäh-rend des Cardiotrainings an denGeräten trägt. Mit Hilfe von Luft-
druck werden gezielt die Pro-blemzonen Bauch, Oberschen-keln und Po bearbeitet und las-sen das Fett ganz einfach
schmelzen.Die Trainerinnen der Frauen Fit-ness Oase erstellen gerne einenindividuellen Trainingsplan und
sind jederzeit Beratend zur Stel-le.Außerdem gibt es noch etwasganz besonderes im Studio: einekostenlose Kinderbetreuung!!!Immer montags bis freitags von9-12 Uhr können die Kleinendort spielen, während Mamatrainiert oder sich entspannt. Imriesigen Wellnessbereich isthierfür genau der richtige Ort.Ob finnische Sauna oderDampfbad, Ruheraum oder dievon außen nicht einsehbareDachterrasse mit Liegestühlen.Für jeden findet sich ein Plätz-chen.Wer gerne etwas für sich tunmöchte in angenehmer, freund-licher und gut betreuter Atmo-sphäre, der ist bei uns genaurichtig, weiß Studioleiterin KatrinKachel. Weitere Infos gibt esunter 040-84055850 oderwww.frauen-fitness-oase.de
Woche der offenen Tür in der Frauen Fitness Oase Schenefeld
Die Trainerinnen Melanie Götz und Christina Möller präsentierenhot iron und freuen sich darauf, Sie fit zu machen
TuS Osdorf stellt einen Fuß indie Oberliga-Tür. Mit einem1:0-Auswärtssieg bei TuRaHarksheide verteidigte Osdorfden zweiten Tabellenplatz undließ die Harksheider nicht ansich vorbeiziehen. Damit gehtdie Osdorfer nun in die Oberli-ga-Relegationsspiele mit Con-cordia (Landesliga Hansa). Ab-hängig davon, ob St. Pauli die2. Bundesliga hält und ob SCVictoria in die Regionalliga auf-steigt, werden der Relegati-onssieger oder sogar beideMannschaften in die Oberligaaufsteigen.Osdorf tat sich in Norderstedtschwer. Zwar reichte den Gäs-ten bereits ein Unentschieden,doch auch das mussten sichdie Osdorfer zunächst arg er-kämpfen. Torben Krause setztemit einem Lattenschuss in derfünften Minute ein Achtungs-zeichen, doch in der Folgeübernahm Harksheide die Re-gie. Osdorf verteidigte sichaber sehr konzentriert.Harksheide hatte am vorletztenSpieltag die eigenen Titelchan-
cen verspielt. Beim 0:0 gegenden SV Lurup setzte man nichtalles auf eine Karte und wardann mit dem Unentschiedenzufrieden. Unverständlich, wa-rum der Harksheider Trainer
Fürstenberg vor dem Spiel mitOsdorf dann vom HarksheiderEndspiel sprach, dass man ge-winnen werde – hatte er hättevon vornherein nur auf denzweiten Platz gespielt? Da
Harksheide auch noch angeb-liche Beleidigungen aus demHinspiel monierte, um etwasFeuer in die Begegnung zu pa-cken, kann man hier nur voneiner falschen Strategie spre-chen.Trotzdem sprach der OsdorferTrainer Peter Wiehle hinterhervon einem glücklichen Sieg.„Beide Mannschaften warennervös, aber wir haben allesrichtig gemacht“, sagte er. Engwurde es, als TuS-KapitänBennet Krause in der zweitenHalbzeit mit einer Platzwundeam Auge verletzt ausgewech-selt wurde. Die Osdorfer wie-derstanden aber auch derHarksheider Drangphase undzogen in der Nachspielzeit denSchlussstrich: Antonio Udeköpfte die Osdorfer noch zum1:0-Sieg.
Wolf, B. Blume , Eren ( 75. Mi-nute: R. Duah) , Bonewald ,Massoud , Müller B.e Krause(70. Minute: E. Duah) Ude ,Oliveira (67. Minut: Trapp) ,S.Blume , T. Krause
TuS Osdorf auf halbem Weg in die Oberliga
1:0-Sieg in Harksheide / Relegation gegen Concordia
Antonio Ude köpfte TuS Osdorf in der Nachspielzeit zum Siegüber TuRa Harksheide
Der Kampf um den Ball undPunkte geriet auf beiden Seitenmehr oder weniger in den Hin-tergrund. Abschiedsworte,Küsschen hier und da, herzlicheUmarmungen und Abklatschenwaren angesagt, sowohl aufsei-ten der Platzherren, als auchbei den Gästen aus Wedel, diesich- Freundschaft hin und her,mit einem 0:2 Sieg (0:2) dennochschadlos hielten. Obwohl diePlatzherren sich mehr vorge-nommen hatten, auch im neun-ten Spiel in Folge unbezwingbarzu bleiben! – mussten sie einse-hen, die Wedeler waren heutelocker eine Nummer zu groß,vergleichbar mit einer Kerze-„nicht das Wachs, sondern derDocht ist wichtig“… Damit isteigentlich schon alles zum Spielgesagt. Eigentlich- erwähnens-wert ist nur noch die Tatsache,dass die BW-96er Chris Heuer-mann und Eico Westphal zweirichtig gute Torchancen verga-ben, während auf Seiten derGäste zwei richtig gute den Wegins Tor fanden – das 0:1 vonHelge Kahnert (22.) und das0:2(28.) von Hendrick Ebbecke.Die zweite Halbzeit- unter stahl-blauem Himmel und auf satt-grünem Rasen, verlängerte sichum fast 5 Minuten- und Fußballgeriet zur Nebensache, beideTeams nutzten das Zeitfenster,
Spieler einzuwechseln, die denVerein definitiv verlassen. AusSchenefelder Sicht sind es- Ei-co Westphal (TSV Wedel) - TimoCarstens und Sören Raschke(beide SuS Waldenau) und Pa-trick Wolst (Oberliga-SV Hals-tenbek-Rellingen). Sicherlichnicht gerade glücklich, dieseEntscheidungen- dennochnachvollziehbar. Doch die Ver-antwortlichen der Fußballabtei-lung haben mittelbar nach be-kannt werden dieser Persona-lien ihre Hausaufgaben ge-macht, und die Weichen für die
Zukunft gestellt! Lediglich Ein-zelheiten und Detailfragen müs-sen noch geklärt werden, dannist die Umsetzung des Gesamt-konzeptes – „ Förderung desLeistungsfußballs bei Blau-Weiß96“ – in trockenen Tüchern!Kernstück des Konzeptes isteine deutliche „Verbesserung,Verknüpfung und Einbindung al-ler Trainer im Herren- und Ju-niorenbereich.“ Die wichtigstePersonalie aber ist schon jetztgefallen- alle künftigen Ent-scheidungen im administrativenBereich- Vertragsgespräche und
Personalveränderungen, Trai-ningsplanung und Kaderpla-nung, werden federführend vomLigatrainer Selcuk Turan getrof-fen. Ihm zur Seite steht DirkHartmann als Liga-Manager undLiga-Obmann, Vorgänger An-dreas Wilken fungiert künftigals Abteilungsleiter Fußball undin Sachen Sponsoring. Liga-spieler Irfan Aptoula- bisherauch als Ligabetreuer tätig, gibtdieses Amt auf, bleibt dennochals Schiedsrichterobmann wei-terhin im Mitarbeiterstab. Co-Trainer Sven Borchert arbeitetkünftig in Doppelfunktion alsTorwarttrainer und SportlicherLeiter Herrenfußball. Seine Auf-gaben sind u.a. die Förderungeiner reibungslosen Kommuni-kation und Kooperation derSpielerförderung zwischen denoberen Leistungsmannschaften(1.u.2.Herren – U23 und A-Ju-nioren), ein Pendant zu ihm alsSportlicher Leiter Juniorenfuß-ball ist noch vakant, aber eben-so zeitnah geplant, wie die Be-setzung der jeweiligenTrainer-posten.
BW96: Jensen-Kattides-Wolst(66.-S.Raschke) –Ide-Hart-m a n n - B r i e w i g - We s t p h a l(56.H.Turan)-Thau-Yala-Heuer-mann (86.-Carstens) und Ban-dow. (fe)
Fußball ist doch die schönste Nebensache der Welt
Blau-Weiß 96 blieb acht Spiele ohne Niederlage und dann kam Wedel
Tschüss sagen - S.Raschke-Timo Carstens-H.Turan (bleibt) -A.Wilken-Patrick Wolst und Eico Westphal(v.l.)
Sport NachrichtenSport Nachrichten
Der Meiendorfer SV war bisherein Angstgegner von Altona 93.Das gehört möglicherweise derVergangenheit an, denn der AFCspielte im letrzten Heimspiel ander Griegstraße den MSV mit4:0 an die Wand. Wieder einmalerwachte allerdings die Mann-schaft von Trainer Oliver Ditt-berner erst in der zweiten Halb-zeit, in der Meiendorf nichtsmehr entgegenzusetzen hatte.
Sumic in der 64., Körner in der73., Brügmann in der 78. undClausen in der 84. Minuteschossen sioch auf den Gegnerregelrecht ein. Meiendorfs Tor-wart Sävke war der Beste in derMannschaft des Gastes. Ohneseine Glanztaten hätte Altona93 vielleicht sogar 8:0 gewon-nen. Nächster Gegner des AFCiost am 17. Mai um 13 Uhr amSachsenweg der TSV Niendorf.
Meiendorf ist nicht mehr Altonas Angstgegner
Gerhard Ludwig lächelte. Als derKulturbeauftragte der S-BahnHamburg die Schlussworte desSport- und Familienfestes der Bahnauf der Sportanlage des SV Eidel-
stedt sprach, da schaute er in jedeMenge strahlende Gesichter. „Daswar ein toller Tag. Wir freuen unsjetzt schon auf das nächste Jahr“,sagte er. Eigentlich hatte das Sport-fest der Bahner am vergangenenSonnabend am Redingskamp allesandere als erfolgversprechend be-gonnen – nämlich mit einem zwei-stündigen Wolkenbruch. Währenddie 30 ehrenamtlichen Helfer dieSport- und Mitmachaktionen fürdie Absolventen des DeutschenSportabzeichens aufbauten, übtesich Cheforganisator Ludwig miteinem Blick gen Himmel in Zweck-optimismus: „Ich bin mir sicher,dass der Regen sich mit Beginndes Festes verziehen wird.“ Undtatsächlich: In der Mittagszeit en-dete der Regen, die Sportler im Al-ter von sechs bis 60 Jahren kämpf-ten um Bestzeiten und Bestweitenbeim Laufen, Springen, Kugelsto-ßen und Schlagball. „Es waren ei-nige Aktive hier, die schon im ver-gangenen Jahr dabei waren undihre Werte steigern konnten. Undnach dem Regen haben sich glück-licherweise noch einige Sportbe-geisterte aufgerafft“, freute sichLiv Baark als sportliche Koordina-torin des SVE. Neben Bahn-Mitar-
beitern aus Norddeutschland undeinigen Gästen versuchte sich aucheine Gruppe von 25 Flüchtlingenaus dem Bezirk im Sprint, Weit-sprung und Kugelstoßen. „Die Ver-
anstaltung war sehr gut organi-siert“, freute sich SVE-Geschäfts-führer Martin Hildebrandt, der demSportfest einen Besuch abstatteteund mit den Verantwortlichen überweitere potenzielle Kooperationensprach. Nach den sportlichen He-rausforderungen folgte der unter-haltsame Teil des Tages: Beim Fa-milienfest konnten die Besucheran mehr als 20 Stationen Sportar-ten ausprobieren, Gesundheit-schecks absolvieren und bei Well-ness- und Fitnesssportangebotenmitmachen. „Die Vielfalt hier isttoll. Ich wollte immer schon mal aufeine Slackline gehen und in einenBoxring steigen“, sagte die 27-jäh-rige Daniela, die sich auch nochbeim Basketball mit Freiwürfen undbeim Floor Ball testete. Auch Zu-schauer kamen auf ihre Kosten:beim Kleinfeldfußballturnier undbeim Showauftritt der Rugby-Teams des FC St. Pauli. Bei derabschließenden Ausgabe der Tom-bola-Preise hatten auch die letztenBahn-Sportfest-Aktiven den mor-gendlichen Regenguss vergessen.„Mal sehen, was wir 2016 noch fürNeuerungen einbauen werden“, soGerhard Ludwig.
Sportfest der Bahn trotz dem Wetter
Mehr als 500 Besucher und Aktivebeim SVE widmen sich Fitness,
Gesundheit und Spaß
Ein guter Mix aus Aktivität und Unterhaltung sorgte beim Bahn-Sportfest für Begeisterung. Fotos: SVE
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frei erfolgen kann. „Viele Men-schen, die berufstätig sind, ha-ben oft nicht genügend Zeit,um sich gründlich zu informie-ren. Diesem Mangel hilf LüchausBerater ab. Am vergangenenSonnabend stand Sven Frede-land vielen Besuchern im We-deler Bauzentrum für Gesprächezur Verfügung. Neben der Ein-sparung von Kosten ging esauch um die Bekämpfung vonSchimmel in Wohnhäusern.
„Das ist immer noch ein großesThema“, sagt Fredeland. Mit ei-ner Wärmebildkamera ausge-rüstet, spürt er auf Wunsch dieUrsachen auf und gibt fachkun-dige Ratschläge zur Beseitigungdes Übels.Wer den Service des Lüchau-Bauzentrums nutzen will, kannmit Sven Fredeland in Kontakttreten und vor Ort Termine ver-einbaren: Tel.04103- 8009-0.
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Der Aldi-Neubau in der Fried-rich-Ebert-Allee ist eines der amintensivsten diskutierten Projek-te im Bereich Stadtentwicklungder letzten Monate. Im vergan-genen Jahr gab Aldi bekannt,ein neues Gebäude, das demaktuellen Konsumkonzept desDiscounters gerecht wird, anneuer Position bauen zu wollen.Nun ist es an der Kommunalpo-litik, Vor- und Nachteile für An-wohner und Einwohner abzu-wägen und sich für eine Vorge-hensweise zu entscheiden. DieCDU-Fraktion spricht sich dabeifür das von Aldi vorgelegte Kon-zept an nördlicher Position aus. Neben den Wohnbedürfnissender direkten Anwohner müssenauch die sozialen Bedürfnisseder Familien, der jungen und al-ten Menschen und die Bedürf-nisse der Menschen mit Behin-derung berücksichtigt werden. Zudem verlangt das Baurechtausdrücklich, die Belange derWirtschaft, ihrer mittelständi-schen Struktur im Interesse derverbrauchernahen Versorgungder Bevölkerung und die Erhal-tung, Schaffung und Sicherungvon Arbeitsplätzen zu berück-sichtigen. Auch soll die Erneue-rung und Fortentwicklung vonOrtsteilen eine Rolle spielen.Diese Aspekte wog die CDU-Fraktion über mehrere Sitzungenab und kommt zu folgendemSchluss: Der Bauträger kam denAnwohnern in allen wesentlichen
Punkten entgegen. Zudem istdie nördliche Bauvariante ausSicht der Stadtentwicklung beiWeitem die Sinnvollere. Daherspricht sich die CDU-Fraktioneindeutig für diese aus. Liste
der Verbesserungen, die aufWunsch der Anwohner bishervom Vorhabenträger in die Pla-nungen einbezogen bzw. relati-viert wurden: Abstand des Wallsan der Nordgrenze zu klein! Ab-stand wurde vergrößert. Gebäu-de zu hoch! Der Baukörper wur-de in der Planung abgesenkt.Zu erwartender Lärm unerträg-lich! Es wurden ein Lärmgut-achten erstellt, eine Lärmschutz-wand eingeplant, die Anlieferzeitfestgelegt, die Pflasterung undEinkaufswagen lärmarm gestal-tet, die geplante Wärmepumpeeingehaust. Es droht Verschat-tung der Wohnungen! Es wurdeper Simulation nachgewiesen,
dass diese Behauptung falschist.Die Wohnhäuser haben keineordentliche Fußweganbindung!Es wurden zwei Fußwegverbin-dungen eingeplant. Die Zufahrtzur Tierärztin bzw. Schinkenhu-ber ist nicht breit genug! Die Zu-fahrt wurde in der Planung ver-breitert. Die Wohnungen habeneinen Wertverlust! Dieser wurdebeim Bau der Häuser durch dasBauen in einem Mischgebiet imKaufpreis bereits ausgeglichen.Nachteile der Verlagerung desNeubauvorhabens an den jetzi-gen Standort: Wesentliche Ver-schlechterung der Parkplatzsi-tuation. Wegfall der sonst güns-tigen Einkaufsverbindung zwi-schen Aldi und Rewe. Gefährli-cher täglicher LKW-Rangierbe-trieb beim Anlieferverkehr. Weg-fall der geplanten guten Fuß-wegverbindung zu den Wohn-häusern. Wegfall der abschir-menden Wirkung durch denBaukörper gegen Licht- undSchall. Monatelanger Wegfallder Bevölkerungsversorgungdurch Aldi an diesem Standort.Ansichtsverschlechterung vonder Friedrich-Ebert-Allee. DieCDU wird ihrer Verpflichtung,bei Bauvorhaben in Schenefeldauf einen Interessenausgleichaller Betroffenen zu achten, wei-terhin genauestens nachkom-men.
Hans-Detlef EngelCDU-Fraktion
CDU favorisiert Aldi-Neubau an nördlicher Position
Hans-Detlef Engel (CDU-Fraktion)
Wer sein Haus saniert, um Ener-gie zu sparen, kann Fördergel-der erhalten. Aber wofür undwie viel? Am 22. Mai lädt dieSantec Service GmbH dazu ein,auf ihrem Hoffest die Einspar-möglichkeiten individuell be-rechnen zu lassen. „Wir konnteneinen Experten für die Beratunggewinnen, der sich hervorra-gend mit den umfangreichenFördermöglichkeiten in Ham-burg und Schleswig-Holsteinauskennt “, betont Santec-Ser-vice-Chef René Hackl. Sein Fa-milienunternehmen ist aufWachstumskurs und feiert mitdem 1. Hoffest im Osterbrooks-
weg 57/59 (Schenefeld) den Um-zug in größere Geschäftsräume.Die Fachleute für Sanitär, Hei-zung und Lüftung freuen sichauf die Gelegenheit zu einempersönlichen Gespräch mit Kun-den und Geschäftspartnern bei
einem Imbiss – und auf die Ge-legenheit, Interessierte von 10bis 16 Uhr über aktuelle Mög-lichkeiten im Bereich Badsanie-rung, altersgerechtes Wohnenund energiesparendes Heizenzu informieren.
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Nr. 2015/20 · Seite 13
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandesund zugleich Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaftund Politik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Un-ternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Platt-form zu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“ unterExperten unterstützt und forciert wird.
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft: mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer Freiberufler und Handwerker leitende Angestellte Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und ent-wickeln Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.
www.mit-schenefeld.de
Was die Hamburger Fußball-profis dieses Jahr nicht schaff-ten, versucht der HamburgerKicker-Nachwuchs einen Tag
vor Muttertag: Spaß und Freudean Sport und Spiel! Vor demMöbelhaus Höffner an der Hol-steiner Chaussee in Hamburg-
Eidelstedt kicken und werfenu.a. Fußballer des SVE Ham-burg und Basketballer der BGHamburg-West sowie derSharks Hamburg - die Bälle rol-len und fliegen beim „Tag desSports“, am Samstag, dem 09.Mai von 12 bis 18 Uhr.Der SVE Hamburg richtet amSamstagmittag ein Fußballtur-nier mit Jugend-Teams aus, ge-spielt wird im “Käfig” im Tur-niermodus. Jeder gegen Jeden,danach steht die Street Soccer-Anlage offen für alle, die Lusthaben, Fußball zu spielen.Die Basketballer der BG Ham-burg West und ihr Kooperati-onspartner “Sharks Hamburg”laden an mobilen Körben zumDribbling und Dunking ein. Dortzeigen die Regionalliga- undNachwuchs-Bundesliga-Spieler
gekonnte Einlagen, u.a. beimStreetball-Turnier. Eine Anmel-dung ist nicht nötig, die Team-Zusammenstellung erfolgt vorOrt. Die ganz kleinen Besucherkönnen auf der Rollenrutschevon Jugend ohne Grenzen e.V.eine Rutschpartie wagen. Undauch das klassische Torwand-schießen sowie ein Gewinnspieldürfen natürlich nicht fehlen.Mario Legrum, Hausleiter vonMöbel Höffner in Eidelstedt: „Wirfreuen uns sehr auf unseren Tagdes Sports und sind besondersglücklich, dass wir so viele Ver-eine aus den benachbartenStadtteilen für uns gewinnenkonnten. Wir wünschen den Kin-dern als auch unseren Kundeneinen tollen Tag mit SVE Ham-burg, BG Hamburg-West undJugend ohne Grenzen e.V.!“
Tag des Sports bei Möbel Höffner in Hamburg-Eidelstedt
Der Ball rollt und fliegt...
Effizient, sorgsam und nach-haltig Energie sparen, das warder Leitgedanke von JuniorchefSven Callesen, als er- gemein-sam mit seinem Vater Hans-Jürgen Callesen, Ende 2014über die doch erheblich hohenStromrechnungen der letzten
drei Jahre philosophierte. Da-rüber hatten sich Vater undSohn, ohne Wissen des ge-genüber, schon seit längererZeit so ihren Reim gemacht,wo und wie „können wir in un-serem Unternehmen“ dieStromkosten minimieren. Er-
muntert- ja geradezu aufgefor-dert, fühlten sich Vater undSohn Callesen einerseits- undspätestens dann, als sie in derPresse erfuhren, dass die StadtSchenefeld schon seit 2013 ei-ne von drei „EnergieeffizientenMusterkommunen“ in Deutsch-
land ist, und 2014 das Jahr2015 offiziell zum „Energiejahr“erklärte. Mit der Bitte und einerBotschaft an alle Schenefelder,gleiches zu tun- nämlich Ener-gie zu sparen, egal ob Strom,Gas oder andere Energiequel-len „benutzt“ werden. Viele Ver-anstaltungen, Workshops undSymposien zu diesem Themawurden- und werden noch an-geboten, die meisten kosten-los- siehe www.stadt-schene-feld.de. Andererseits aberauch, weil sie in ihrem Fahr-zeugangebot verstärkt aufElektroautos setzen – FLUEN-CE Z.E.-KANGOO Z.E.-TWIZYund ZOE. Eine gute Entschei-dung, haben „WIR“ unsere Um-welt doch schon so radikalverändert, dass „WIR“ uns jetztselber ändern müssen, um indieser „neuen Umwelt“ exis-tieren zu können. Sven Calle-sen: „Wir fühlten uns ob dieserEntscheidung und Aufforde-rung angesprochen, etwas zutun, und einigten uns ohneWenn und Aber, unsere ge-samte konventionelle Innen-Außen- und Werkstattbeleuch-tung schnellstens und komplettgegen eine höchst effiziente
Sebastian Härtel (Verkauf) und Juniorchef Sven Callesen prä-sentieren - ZOE – das Elektroauto für den Stadtverkehr.
Sven Callesen Sponsor der BW96er Handball- C-Junioren
Direkt am Krupunder See, inder Altonaer Straße 350, eröff-nete ein Fachgeschäft für Zwei-radtechnik mit einem Rad- undRoller-Service. „Wir sind hierauf die Reparatur aller Roller-marken, speziell auf die Auto-matik-Vespa von Piaggio undnatürlich alle Fahrradmarkenspezialisiert“ erklärt InhaberFrank Petersen und zeigt seineneue, helle groszügige Repara-turwerkstatt. Die Größe und vor
allem die Helligkeit begeistert,sucht ihresgleichen und bein-haltet die neueste Reparatur-technik – alles vom Feinsten:So steht da zum Beispielt eineReifenmontiermaschine, einTester für Piaggio-Einspritzan-lagen und eine Fahrradhebean-lage. An ihr können E-Bikes biszu 35 kg mühelos repariert wer-den. Stellt jemand dem Chefpersönlich eine Fahrrad- oderMotorradfachfrage ist dessen
Begeisterung und Fachkompe-tenz für alles rund um die Zwei-radtechnik schier zu spüren.Unglaublich sein Fachwissen.Es macht Spaß. Mit ihm zufachsimpeln.
Ersatzteile, egal, welcher Mar-ken, werden Dank heutiger Di-gitaltechnik von Heute auf Mor-gen besorgt. Defekte Roller oderRäder werden auf Wunsch ab-geholt. Somit ist die Abholung,
Teilebesorgung, Reparatur undauch TÜV alles in einer Hand.Viele Parkplätze direkt vor demHaus ermöglichen eine pro-blemlose Anfahrt der Werkstatt,die nur etwa 500 Meter von derAutobahnabfahrt Krupunderentfernt liegt. Rufnummer:04101/8591344. Die Öffnungs-zeiten sind von Montag bis Frei-tag in der Zeit von 9.00 bis18.00 Uhr, samstags 9.30 bis13.00 Uhr.
Zweiradtechnik-Neueröffnung am Krupunder See
Gut einsehbar, an der Altonaer Straße 350, befindet sich FrankPetersen mit seiner Zweiradtechnik
Begeistert zeigt Frank Petersen seine Fahrradhebeanlage
Vergiss nicht das Licht auszuknipsen
Autohaus Elbgemeinden installiert energieeffiziente Lichtlösung
LED-Beleuchtung auszutau-schen. Und, um es gleich vor-weg zu sagen, wir alle im Un-ternehmen sind hellauf begeis-tert von der Technik, denn dieLichtsteuerung und Ausleuch-tung, sowohl Innen als auchAußen wird nun automatischgeregelt, Lichtschalter sind fastüberflüssig, und wir alle kennensie doch, auch die nervige Auf-forderung - „mach bitte dasLicht aus“- ist damit vom Tisch.Sicher hat die Umrüstung imJanuar diesen Jahres Kostenim höheren 5-stelligen Bereichverursacht, doch30 Prozent Zu-schuss für diese innovative Sa-nierung erhielten wir auf Antragvon der KfW- Kreditanstalt fürWiederaufbau (Anm. - weltweitdie größte nationale Förder-bank- gewährt Kredite für denMittelstand und Existenzgrün-der!), aus dem Förderpro-gramm „Energieeffizientes Sa-nieren“. Alle „Noch-Zweifel“waren spätestens dann vom
Tisch, als wir uns mit der Aus-sage der von uns beauftragtenFachfirma Hansesun (LED-Technik für Autohäuser) an-freundeten, dass sich die Ge-samtkosten in ca. 4 bis 5 Jah-ren amortisieren. Vielleicht so-gar schon früher, denn derzeithaben wir eine Ersparnis ge-genüber dem vergleichbarenZeitraum des Vorjahres von 60Prozent.“ Eine Investition, diegerade in der momentanen glo-bal-politischen Energiediskus-sion viele Unternehmen, aberauch die Städte und Kommu-nen, zum Nachmachen auffor-dern sollte. Zitat Klaus Toepfer (ehem. Um-weltminister unter der Regie-rung Helmut Kohl): „In einerWelt, die immer stärker die na-türlichen Ressourcen in An-spruch nehmen muss, werdenwir unsere Position nur haltenkönnen, wenn wir umwelt-freundliche Produkte entde-cken und anwenden.“ (fe)
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Im Wasser erfahren Gelenkedurch Wärme und Schwerelo-sigkeit wohltuende Schonungund Entspannung, im Rückent-raining werden Muskeln undGelenke wieder gestrafft undaufgerichtet. Sanftes Trainingund Reha-Sport können ent-scheidend zur Linderung oderBeseitigung chronischer Be-schwerden und zum Erhalt vonVitalität und Leistungsfähigkeitbeitragen. Deshalb wird Reha-Sport von den gesetzlichenKrankenkassen als Pflichtleis-tung bezuschusst. Unter derAnleitung von staatlich exami-
nierten Gymnastiklehrern, Phy-siotherapeuten und Reha-Trai-nern beginnen im Mai fünf neueSVE-Angebote für Menschenmit Rücken- und Arthrosebe-schwerden. "Ob als Gymnastik,Training an Geräten oder Was-sergymnastik, ideal wirkt dieKombination verschiedener Be-wegungsformen, damit bei derTherapie ein Zahnrad in das an-dere greift", berichtet ElisabethRahn, SVE-Physiotherapeutinim Redingskamp, "unverzicht-bar ist die Kräftigung und Auf-richtung von Muskeln und Hal-tung durch Training an Geräten,entspannende und wohltuendeElemente in Gymnastik- undWassergymnastikkursen sindals Ergänzung optimal." Im Ge-sundAktiv-Zentrum im Redings-kamp findet das Training fürden Rücken und die Gelenkestatt, einige wenige freie Plätze
sind in den Reha-Wassergym-nastik-Kursen in der SVE-Schwimmschule in der Loh-kampstraße noch frei.
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Herzstück wird ein Kompe-tenzzentrum für intelligenteGebäudetechnologien sein."Wir wollen unser Gebäudeals Lernobjekt nutzen", erklärtMichael Heesing, Hauptge-schäftsführer der Handwerks-kammer Ostwestfalen-Lippe(OWL). "Unsere Teilnehmersollen praxisorientiert lernen."
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Das Sommerprogramm der Ham-burger Volkshochschule (VHS) istmit Hunderten von Angeboten er-schienen. Über diese Bildungs-einrichtung ist es in den Sommer-monaten möglich, fast in jedenWinkel unserer Stadt hineinzu-schauen und die Stadt auf ver-schiedener Art und Weise zu ent-decken: durch Spaziergänge undRadtouren, über die Malerei, dieBau- und Kulturgeschichte. VieleAngebote werden wieder gemachtdurch das VHS-Zentrum West inder Waitzstraße, dem auch BliZ-„Borner lernen im Zentrum“ mitSitz im Bürgerhaus Bornheide an-geschlossen ist. Das Schnaakenmoor im Klöven-steen kann man bei einer Natur-erlebnistour am 5. Juni 2015 ken-nen lernen. Wer an sommerwar-men Nachmittagen durch das Na-turschutzgebiet Schnaakenmoor
wandert und von Schwärmen lie-bestanzender Mücken begleitetwird, weiß warum die Landschaftdiesen Namen trägt. Aber keineAngst, beim Mückenvolk tanzennur die Männchen und die stechennicht. Bei der Wanderung durchdiesen herrlichen Naturraum er-fahren und entdecken die Teil-nehmer Interessantes aus der un-erschöpflichen und kreativen Welt.Die Strecke ist ca. 8 km lang.Mit dem Rad nähert man sichdem Klövensteen am 26. Juni2015. Strand, Schiffe und wun-derbare Aussichten begleiten dieTeilnehmer auf der geführten Rad-tour entlang der Elbe – vom Platzder Republik bis in den äußerstenWesten von Altona. Die einstzweitgrößte Stadt im Staate Dä-nemarks zeigt sich bei dieser Tourvon ihrer schönsten Seite. Span-nende Geschichten aus der Ver-
gangenheit Altonas vom ehemali-gen Fischerdorf bis zur modernenGroßstadt an der Elbe erfahrendie Radfahrer auf diesem Weg,der auch durch berühmte Land-schaftsgärten führen wird. DieseRadtour findet in einem gemäch-lichen Tempo statt, das auch fürnicht so geübte Radfahrer geeig-net ist. Länge etwa 28 Kilometer.Im Anschluss oder auch währendeiner Pause besteht die Möglich-keit zur Einkehr in ein schönesGartenrestaurant. In die Geschich-te des jüdischen Gemeindelebensin Altona führt ein Kulturrundgangam 4. Juli 2015. Ihr Ruf war be-deutend, aber die traditionsreicheGemeinschaft war klein in ihrensozialen Bezügen. Der Stadtgangerzählt über die Geschichte derjüdischen Gemeinde, indem erüber die Menschen berichtet, dieihr angehörten: der Zigarrenher-
steller Wolf Möller und seine großeFamilie, die Rabbinen Dr. MeirLerner und Dr. Joseph Carlebach,die Chronistin Dora Lehmann undviele andere.Maler sind angesprochen, wennes am 30./31. Mai 2015 um Ha-fenfarben zwischen Docks undDalben geht. Mitten in Hamburg,am Museumshafen Övelgönne,werden Bilder in besondererAtmosphäre gemalt, Gegenständeund Situationen in wechselndenLicht beobachtet. Auch die Stadt-silhouette und der täglicheSchiffsbetrieb sind die Motive.
Das vollständige VHS-Sommer-programm ist in öffentlichen Bü-cherhallen und Einrichtungenkostenlos erhältlich. Informationund Anmeldung: www.vhs-ham-burg.de oder Hotline: 42 84 14284.
Sommerzeiten mit der Hamburger Volkshochschule
Unsere Umgebung auf verschiedene Art entdecken LLEESSEERRBBRRIIEEFF550 Schenefelder kamen zum
Seniorenkaffee in Stadtzentrum
Traditionell wird den Senioren vom Bürgerverein „nur“ einkostenloser unterhaltsamer Nachmittag bei Kaffee und Kuchengeboten. Die Bürgervorsteherin Bichowski überbot alle bisherdagewesenen Programmpunkte. Sie empfahl den Seniorendas Leben auf einem Kreuzfahrt-Schiff. Eigenes Erleben auseiner 23-tägigen Kreuzfahrt brachte ihr die Erkenntnis, dasLeben auf einem Kreuzfahrtschiff sei billiger als in einer be-treuten Senioreneinrichtung. Es gebe zudem wesentliche Vor-teile, u.a. Swimmingpools, Whirlpool, tägliche Abend-Shows.Wer ärztliche Hilfe benötige, werde in einer Suite kostenlosumsorgt. Motto: der Kunde ist König. In einem Krankenhaussei man nur Patient und müsse auch noch draufzahlen. Ichfürchte, die Senioreneinrichtungen in Schenefeld und Umge-bung gehen schlechten Zeiten entgegen, werden aber auchdiese Krise meistern. Reinhold Pollet
Nr. 2015/20 · Seite 17
AUT +SportAUT +SportDas Deutsche Spring- und Dres-sur-Derby präsentiert von J.J.Darboven vom 13. – 17. Mailockt Zuschauer und Aktive glei-chermaßen in den Derby-Parknach Hamburg-Klein Flottbek.Das Traditionsturnier ist Stationder Longines Gobal ChampionsTour und die zweite Etappe derDKB-Riders Tour. Diese Etappewird im 86. Deutschen Spring-Derby am Sonntag entschie-den.Zu den hoch gehandelten Fa-voriten zählen TitelverteidigerNisse Lüneburg aus Hetlingen,der mit Calle Cool bereits zwei-mal gewann und der ebenfallszweimalige Derbysieger Cars-ten-Otto Nagel, sowie der Der-byzweite des Vorjahres, AndrePlath aus Timmendorf. Cham-pionatskaderreiter Andre Thie-me aus Plau, dreimaliger Der-bysieger, ist in Hamburg dabeiund auch Gilbert Tillmann, derÜberraschungssieger des Jah-res 2013 ist mit einem Nachfol-ger seines Derbyhelden HelloMax. Dazu gesellen sich weitereTop-Reiter aus dem deutschenChampionatskader wie z.B.
Christian Ahlmann aus Marl, dererneut versuchen will, im Deut-schen Spring-Derby vorn dabeizu sein und auch Marco Kut-scher aus Bad Essen hat Kursauf das Derby genommen. Vier
Briten wollen es wissen: NigelCoupe, Christopher Frazer,James Hughes und David MacPherson. Italien Top-Reiter Ema-nuele Gaudiano hat ein Derby-pferd dabei und erstmals auchder Schwede Henrik von Ecker-
mann, Bronzemedaillengewin-ner der EM mit dem schwedi-schen Team und Top-Reiter ausdem Stall Beerbaum.Das 57. Deutsche Dressur-Der-by zieht Reiterinnen und Reiter
aus 12 Nationen in die Hanse-stadt – so viele wie nie zuvor.Darunter Spaniens Olympia-und WM-Reiterin Morgan Bar-bancon-Mestre und ihreSchwester Alexandra, außer-dem die russische Weltcup-Fi-
nalistin Inessa Merkulova undihren Trakehner Mister X. Aufdeutscher Seite stehen mit Ana-bel Balkenhol (Münster), Reit-meister Hubertus Schmidt (Bor-chen) und Kathleen Keller dreihochgehandelte Kandidaten.Schmidt und Keller konnten sichden Traum vom Derbysieg be-reits erfüllen, Balkenhol war be-reits Zweite, will aber mehr.Vom 13. -17. Mai wird der Der-by-Park zum In-Treffpunkt derPferdewelt. Für die deutschenSpringreiter im Championats-kader ist Hamburgs internatio-nales Turnier mit den CSI5*-Prüfungen zudem eine von meh-reren Sichtungsstationen aufdem Weg in Nationenpreise undEM. Informationen über den Tur-nierklassiker in Hamburg KleinFlottbek gibt es unter www.en-garde.de in der Rubrik Veran-staltungen. Achtung: Tickets gibt es direktam Ticketcounter in der Jür-gensallee am Derby-Park inHamburg. Der Ticketcounterist Mo. – Fr. von 14.30 bis 18.00Uhr geöffnet, am Samstagauch von 14.00 bis 16.00 Uhr.
Derbyfieber 2015 – die Temperatur steigt
Begeisterung pur auch bei der Dressur in Hamburg - der Blick indas dicht umlagerte Dressurstadion (Foto: Hellmann)
Die TrainingsgemeinschaftSchenefeld / Halstenbek warmit ihren Nachwuchsturnerinnender erfolgreichste Verein bei denKreismeisterschaften des KTVPinneberg: Fünf Gold-, drei Sil-ber- und zwei Bronzemedaillenwaren die tolle Ausbeute derkleinen Kunstturnerinnen. Ihren ersten Wettkampf in derAK 6 turnten Nives Schetler,Sophie Seddon und Lena Jann,sie belegten die Plätze vier bissechs, dafür gab es für jedenein kleines Geschenk. In der AK7 lieferten sich Kira Milewskiund Lale Rösener einen span-nenden Zweikampf, den Mi-lewski schließlich für sich ent-scheiden konnte und Kreismeis-terin wurde und Rösener aufden zweiten Platz verwies. Maria Liamaieva konnte sich andrei Geräten zum Vorjahr starkverbessern. Lediglich der Bal-ken klappte noch nicht so gut.Sie wurde mit einem sehr gutenfünften Platz belohnt. MilaineStehmann turnt erst seit zweiMonaten und hat in dieser Zeitso viel gelernt, dass sie schonden Anschluss in der AK 7schaffte und Platz 11 belegte. In der AK 8 war das Treppchenvoll in Schenefeld / Halstenbe-
ker Hand. Kreismeisterin wurdeüberlegen Lee Rösener, Vize-meisterin Bonnie Birker und dieBronzemedaille erturnte sich Mi-rijam Knust. Lee Rösener turnteals einzige Turnerin in dieser Al-
tersklasse eine Kippe am Barrenund erturnte an drei Gerätendie höchste Wertung. Nur amBoden hatte sie Bonnie Birkerden Vortritt lassen müssen. Bu-ket Geyik belegte einen für sieausgezeichneten fünften Platz.
Alle Mädchen haben dasschwierige Aufhocken am Bar-ren und das Rad am Balken ge-schafft. In der AK 9 werden die Anforde-rungen schon schwerer und
nicht mehr viele Turnerinnenschaffen es, diese Altersklassezu turnen. Die Trainingsgemein-schaft stellte fünf der neun Tur-nerinnen. Lilo Schwarzwald wur-de Kreisvizemeisterin und Kris-tina Kurz gewann die Bronze-
medaille. Auf den Plätzen vierbis sechs folgten dann MajaLange, Margarita Bakthin undMarieke Weiß. Alle Turnerinnenhaben die schwierige Barren-übung durchturnen können. AmBalken zeigten dann aber alleNerven und es wurden ein paarzu viele Stürze geturnt. In der Altersklasse 10 sind dannnur noch zwei Turnerinnen amStart gewesen, weil die Anfor-derungen sehr schwer sind. Ali-na Hergert präsentierte sich inausgezeichneter Form undkonnte mit zehn Punkten Vor-sprung Kreismeisterin werden.Zum ersten Mal gelangen ihram Barren zwei Riesenfelgenmit einem Strecksalto Abgang. Für die Turnerinnen, die dasPflichtprogramm nicht turnen,gibt es als Alternativwettkampfden erleichterten KürwettkampfLeistungsklasse 2. Hier gab esdann auch gleich noch zweiKreismeisterinnen mit MalinNeubauer in der AK 10 undHanna Knief in der AK 11. Beidedominierten in ihrer Altersklasseund holten an fast allen Gerätendie höchste Wertung. Jetzt be-reiten sich die Turnerinnen aufdie Landesmeisterschaften am6. Juni vor.
Medaillenflut für die Nachwuchsturnerinnen aus Schenefeld
Lena Jann, Nives Schetler, Buket Geyik, Lale Rösener, Bonnie Birker, Lee Rösener, Kira Milewski, Milaine Stehmann, Mirijam Knust,Maria Liamaieva, Sophie Seddon
Maja Lange, Hanna Knief, Alina Hergert, Margarita Bakhtin (hin-ten von links) sowie Marieke Weiß, Lilo Schwarzwald, MalinNeubauer, Kristina Kurz (vorne von links)
Die zweite Mannschaft von BlauWeiß 96 Schenefeld muss in dieKreisklasse absteigen. Im Ab-stiegsduell mit der ebenfalls ge-fährdeten Elf von TSV UetersenIII kamem die Schenefelder nichtüber ein torloses Unentschieden
hinaus. Gefordert war wenigs-tens ein 1:0-Erfolg der Blau Wei-ßen, dann hätte Uetersen ab-steigen müssen. Ebenfalls mitrunter müssen SV Osdorfer Born(spielfrei) und Eintracht Rellingen(Rückzug während der Saison).
Nichts mehr gerissen, aber vor-her schon aller Sorgen ledig ge-wesen ist die zweite Mannschaftvon TuS Osdorf. Zum Abschlussgab es eine herbe 1:6-Klatschebei SV Blankenese II. Osdorf (36Punkte, 54:50 Tore) beendet die
Saison damit als Elfter. Blanke-nese (39, 52:47) rückte mit demSieg noch auf den sechsten Ta-bellenplatz vor. Meister in derKreisliga 7 ist Roland Wedel, diedamit nach nur einem Jahr in dieBezirksliga zurückkehren.
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Mit einer Bronzemedaille kehrteder Luruper Box-Junior LeonRahimi von der Deutschen Meis-terschaft U 17 aus Bergen aufRügen nach Hamburg zurück.Erst im Halbfinale der Klassebis 70 Kilo musste sich der ta-lentierte Schützling von Chef-trainer Igli Kapllani mit 1:2 Rich-terstimmen dem späteren Sil-bermedaillengewinner FrederikFröde (Nordrhein-Westfalen)
knapp nach Punkten beugen.
Hamburg war mit drei Kämpfernzur DM angereist. Alle dreiKämpfer sekundiert von LurupsTrainer Kapllani, hatten ihre Vor-kämpfe gewonnen. In der Zwi-schenrunde schieden dann HalilDanisan (SV Polizei) und OrucÖzer (Agon ) nach Punktnieder-lagen aus, so dass nur Rahimieine Medaille gewann.
Luruper Box-Junior Rahimiholte Bronze bei der DM
Pokalschlacht an der Platte:Zum Tischtennisduell imMannschaftspokal sind der SVOsdorfer Born und der SV Lu-rup aufeinandergetroffen.Schon vor einem guten Jahrtrafen die beiden Vereine imPokal aufeinander, damalskonnte der SV Lurup im Halb-finale gegen den Nachbarn ge-winnen. Jetzt suchten die Bor-
ner schon in der dritten Pokal-runde die Revanche. Und diegelang dann überaus erfolg-reich.„Das läuft gut für uns“, sagteMannschaftskapitän GunderSchwemer nach den Doppelzum Auftakt. Obwohl er selbstim Doppel mit Partner AndreSchütz dem Lurupern PeterHorstmann/Andreas Seibel mit
2:3-Sätzen unterlag, gingendie Borner vor den Einzeln mit2:1 in Führung. Obwohl dieBorner als Team in der 3. Kreis-klasse aus Außenseiter gegenLurup (2. Bezirksliga) geltenmussten, bauten sie die Füh-rung rasch aus. Am Ende standein nicht erwartet deutlicher9:2-Heimsieg zu Buche. „Einestarke Mannschaftleistung“,
lobte Schwemer.Die Borner ziehen damit in dieRunde der letzten 32 Mann-schaften ein. Man ist zuver-sichtlich, noch ziemlich weitzu kommen im Pokal, denn inder Vergangenheit wurdenschon häufiger höherklassigeTeams ausgeschaltet. „Wir su-chen übrigens noch Mitspie-ler“, sagt Gunder Schwemer.
Spannende Tischtennisspiele:
Osdorfer Born kippt Lurup aus dem Pokal
Die Mannschaft des SV Lurup (v.l.): Hartmut Horstmann, MarionThöl, Peter Horstmann, Tim Möller, Jürgen Seibel und MartinMeisel.
Die Mannschaft des SV Osdorfer Born (v.l.): Gunder Schwemer,Andre Schütz, Thomas Stech, Alfred Griepentrog, Dirk Friedrich,Heinrich Friedrich und Atif Sana.
Nr. 2015/20 · Seite 19
HSV-CornerEndspurt. Der Treffer fiel spät, aber er fiel – und könnte am EndeGold wert sein. Vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparktraf Gojko Kacar am Freitagabend in der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich gegen den SC Freiburg. „Wir haben Charakter gezeigt“,sagte Hamburgs Torschütze nach dem Schlusspfiff. Durch dasUnentschieden bleiben die Freiburger hinter dem HSV, der als Ta-bellenvierzehnter zum letzten Auswärtsspiel der Saison nachStuttgart reist. Die Lage im unteren Drittel der Tabelle sorgt nachwie vor für unglaubliche Spannung. Der TabellendreizehnteHertha BSC hat 34 Punkte, der VfB Stuttgart als Schlusslicht 30Zähler, die Rothosen kommen auf 32. Umso wichtiger ist deswe-gen die Unterstützung der Mannschaft am kommenden Sonn-abend um 15.30 Uhr im Schwabenland. Und auf die HSV-Fans istVerlass: 5.000 Karten wurden in Hamburg abgesetzt, vermutlichwerden aber weit mehr Fans aus der Hansestadt ihre Elf vor Ortlautstark supporten. Das letzte Saisonspiel gegen den FC Schalke04 am 23. Mai ist schon seit Wochen ausverkauft.
Erst Schnäppchen, dann Raute. Wer nicht mit nach Stuttgartreisen kann, hat dennoch die Möglichkeit, in großer Runde dasSpiel beim VfB zu schauen, nachdem er sich zuvor mit HSV-Fan-Artikeln zum kleinen Preis eingedeckt hat. Am Freitag und amSonnabend findet der mittlerweile 15. HSV-Schnäppchenmarkt inder Mixed-Zone der Imtech Arena statt. Während man am Freitagvon 14 bis 20 Uhr stöbern und kaufen kann, läuft der Schnäpp-chenmarkt am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr. Im Fan-Restaurant„Die Raute“ kann dann um 15.30 Uhr der Auftritt unserer Mann-schaft beim VfB Stuttgart geguckt werden. Zu einer vorzeitigenTischreservierung wird dringend geraten. Reservierungen nimmtder Betreiber ARAMARK gerne telefonisch unter 040/4155-3350oder per E-Mail unter dieraute@aramark.de entgegen.
Abschied. Nach rund vier Jahren endet am 15. Mai die Amtszeitvon Carl Jarchow im HSV-Vorstand. Ausgliederung, Abstiegs-kampf, zahlreiche Spieler- und Trainertransfers – der 60-Jährigehat in seiner Amtszeit vieles erlebt und mit der Ausgliederung desProfifußballs oder dem Bau desHSV-Campus auch Einschnei-dendes begleitet. „Grundsätz-lich fällt mein Fazit positiv aus,wobei ich mir bewusst bin, dassdiese vier Jahre sportlich keineerfolgreiche Zeit waren. Fürmich persönlich war es aber ei-ne sehr schöne Zeit. Ich habediese Aufgabe sehr gerne aus-geübt, weil der HSV von frühes-ter Jugend an mein Verein warund noch immer ist. Die Gele-genheit zu haben, für diesenVerein im Vorstand leitend tätigzu sein, war für mich durchwegeine große Freude“, sagt CarlJarchow zum Abschied. Er wirdsich nun vermehrt seiner Auf-gabe als Kommunal-Politikerwidmen
Begrüßung. Mit Wirkung zum 1. Juni 2015 wird Jörn Spuida neuerGeschäftsführer des HSV e.V. Im Rahmen eines mehrstufigenAuswahlprozesses, an dem sich eine Vielzahl von exzellentenKandidaten beteiligte, setzte sich Jörn Spuida erfolgreich durch."Wir sind uns sicher, dass er mit seinem Wissen und seiner Erfah-rung unseren Verein in seiner Aufgabenvielfalt erfolgreich weiter-entwickeln kann“, sagt Vereinspräsident Jens Meier. Jörn Spuidaist seit 2005 hauptamtlich beim HSV angestellt und leitet seit An-fang 2007 den Amateursport des Vereins. Der 38-Jährige freutsich über das mit der Berufung zum Geschäftsführer entgegen-gebrachte Vertrauen: „Es ist für mich eine große Ehre, durch dasPräsidium ausgewählt worden zu sein. Ich freue mich, dass ichmit meinen Ideen und Ansätzen überzeugen konnte.“
Nach rund vier Jahren endet dieAmtszeit von Carl Jarchow imHSV-Vorstand.
Sport NachrichtenSport Nachrichten
Die Unterstützung der HSV-Fans im Abstiegskampf ist riesig.Mehr als 5.000 Hamburger werden die Mannschaft am Sonnabendnach Stuttgart begleiten.
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Jubel beim SV Lurup: Am letztenSpieltag brachte der Landesli-ga-Spitzenreiter auch den Meis-tertitel unter Dach und Fach.Mit einem 4:1-Sieg beim TSVUetersen ließen sich die LuruperTitel und Oberliga-Aufstiegs-recht nicht mehr nehmen.Lurup hatte schon vor dem Aus-wärtsspiel die komfortable Si-tuation, dass Sieg und Unent-schieden sicher zum Titel ge-reicht hätten und sogar eineNiederlage wäre beim richtigenErgebnis im Spiel Harksheidegegen Osdorf zu verkraften ge-wesen. Doch die Luruper er-laubten keine Spannung in derLiga und führten bereits zurHalbzeit mit 2:0. Der Titel wardamit praktisch erobert. Ueter-sen präsentierte sich von Be-ginn an viel zur harmlos. KemoKranich mit dem 1:0 nach siebenMinuten, Jürgen Tunjic mit ei-nem Latten-Kopfball und MikeAppiah mit dem 2:0 nach 25 Mi-nuten zeigten den Gastgebernschon die Grenzen auf. Nach der Pause ließ MauriceBachir mit seinem Treffer zum3:0 keine weiteren Diskussionenüber den Spielausgang zu (50.Minute). Das Spiel verlief nunohne größere Höhepunkte wei-ter. Zwar gelang Uetersen in der80. Minute noch der 1:3-An-schlusstreffer, doch schon dreiMinuten später versenkte KaiSteinhöfel den Ball zur 4:1-Füh-rung und zog den Sack damitendgültig zu. „Das hat dieMannschaft sich auch verdient“,
resümierte Trainer Berkan Algan,der damit seinen ersten Meis-tertitel in seiner noch jungenTrainerkarriere einheimste. Dasfreute besonders auch seine El-tern. „Das ist für mich dasschönste Muttertagsgeschenk“,sagte Mutter Bedia. Mit 65 Punkten und 64:24 Torenhatte Lurup in der Abschlussta-belle zwei Punkte Vorsprung aufden Tabellenzweiten TuS Osdorf(1:0-Sieg bei TuRa Harksheide).Vielleicht sehen sich beideMannschaften in der Oberligawieder. Während Lurup alsMeister direkt aufsteigt, mussOsdorf zunächst in die Relega-tion. Unklar bleibt zurzeit noch, wasLurup macht. „Damit beschäfti-gen wir uns heute nicht. Heutewill ich den Tag und die Meis-
terschaft genießen“, schob Al-gan allen Spekulationen vorersteinen Riegel vor. Weder zu sei-ner noch zur Zukunft der Spielergab es eine Auskunft. „Nichtheute.“Als gesichert ist wohl, dass Lu-rup in die Oberliga aufsteigt. Al-lein schon aus dem Grund, dassbei einer Weigerung der Absturzin die Kreisliga droht. Wie esum den Spielerkader aussehenwird, ist noch ein Rätsel. Allge-mein wird erwartet, dass dieMannschaft auseinanderfällt,das berichtete sogar der Radio-Sender NDR 90,3 am Sonntag-abend in seinem Amateursport-Rückblick.Verlieren wird man sicher KemoKranich, denn der „gehört dahin,wo die Fernsehkameras sind“,so Berkan über die Qualitäten
seines Spielers. Kai Steinhöfelsoll sich bereits Kurdistan Welatmit Trainer Kim Schultze ange-schlossen haben. Der Rest istein Fragezeichen. Ohne ein star-kes Gerüst dürfte es nach einemJahr zurück in die Landesligagehen. So gesehen hat man einJahr Zeit, sich auf die Landesli-ga vorzubereiten.Berkan selbst will gerne Oberli-ga oder auch höher trainieren.Ob er das mit dem SV Lurupmacht, ist „heute“ nicht dasThema. Erst müsse er noch mitAndreas Klobedanz und denBrüdern Mike und ChristianPerlwitz sprechen. „Wir habenhier in Lurup wirklich viel zu-sammen aufgebaut“. Das gingevon Reparaturen in den Mann-schaftskabinen bis hin zum Ti-telgewinn. Ein klares „Nein“sieht jedenfalls anders aus. Die bisherigen Sponsoren Perl-witz, die im Streit mit demHauptverein das Handtuch war-fen, sahen den Sieg der LuruperMannschaft mit Wohlwollen anund freuten sich mit den Spie-lern, von denen sie auch nocheinmal auf dem Rasen verab-schiedet wurde. Christian Perl-witz wollte aber mit der Mann-schaft noch einmal Essen ge-hen. „Auch euch vielen Dankfür die Saison“, sagte er.Kindler, Appiah , Straub , De-mirci , Petersen , Aktan, Martens,Steinhöfel ( 87. Minute: Kre-sevljak) Tunjic , Kranich (78. Mi-nute: Müller) , Bachir ( 66. Minu-te: Hüttner)
„Heute wollen wir den Tag genießen“
SV Lurup nach 4:1-Sieg in Uetersen Meister der Landesliga / Projekt Oberliga noch ungeklärt
Andre Martens stürmt mit dem Ball vor der Brust nach vorn Trainer Algan umarmt Spieler und Fans
Nach dem Sieg tanzten alle auf dem Platz: v.l. PhysiotherapeutinFranziska Bahl, Prince Hüttner,, Marcel Kindler, Berkan Algan,Volkan Aktan und Tim Petersen
Die Ligafußballer des SV Eidel-stedt genießen die Sommerpau-se. Für die Erste von Trainer JogiMeyer endete das erste Landes-ligajahr nach dem Aufstieg miteinem 2:2 bei TBS Pinneberg.„Wir freuen uns über unseren elf-ten Tabellenplatz und planen nun
die nächste Vorbereitung, wäh-rend sich die Akteure erholensollen“, sagt Manager RaimundHiebel, der gemeinsam mit Meyernun die letzten Personalplanun-gen vorantreiben will.Beim SVE II ist nach dem bla-mablen Saisonfinale und einem
enttäuschenden Rang vier in derKreisliga 7 maximales Umdenkenangesagt. Die Trainer StefanKrause und Christian Pletz wollensich erst in der kommenden Wo-che abschließend erklären, obsie auch in der kommenden Sai-son das Traineramt übernehmenwerden. Die peinliche 2:4-Nie-derlage beim BSV 19 passte bes-tens ins Bild. „Wir sind weit hinterunseren Möglichkeiten gebliebenund haben an zu vielen Spielta-gen gezeigt, warum wir nicht zuden absoluten Topteams dieserKlasse gehören“, sagt Pletz.
Gute Stimmung trotz einer 1:5-Pleite zum Abschluss beim SVKrupunder-Lohkamp herrschtebei der Dritten. „Wir befinden unsmitten in den Vorbereitungen zurnächstjährigen Kreisliga“, sagtCoach Andreas Pröpping. Abge-schlossen ist die Spielzeit2014/15 bei mehr als 30 Spielernund Verantwortlichen des SVEtrotzdem noch nicht. Pröpping: „Offiziell ist die Saisonerst abgehakt, wenn wir MitteJuni von unserer ligaübergreifen-den Mallorca-Reise zurückkeh-ren.“
SVE I beendet Landesligasaison mit 2:2 bei TBS – Dritte verliert 1:5 beim Meister:
Umplanen beim SVE II nach blamabler SerieUmplanen beim SVE II nach blamabler Serie
Einziger SVE-II-Spieler mit starker Form: Simon Newiger verhindertein weiteres Gegentor beim BSV 19. Foto: Plackmeyer
Herzliche Glückwünsche
Zu Deinem Geburtstag
„Edu“gratulieren
Dir Deine Freunde von den Sportplätzen
und vom Strand.Bergedorf 85, VFR Neumünster,
VFB Lübeck, Holstein Kiel, BU, FC St. Pauli, HSV,
SV Lurup & Sylt
18. Mai 2015
Seite 20 · Nr. 2015/20
Aus Aquaristik-Elmshorn istbeim Umzug nach Halstenbek„system-aquaristik“ gewor-den. Aber nicht nur der Nameauch das Sortiment wurdedurch die jetzt größeren Räu-me verändert und erheblicherweitert. Letzteres trifft ins-besondere auf das Teichan-gebot zu. Alles – aber auchwirklich alles – was zum Neu-einrichten eines Teiches be-nötigt wird ist in einem Extra-lager vorhanden. Boden-schläuche, PCV-Zubehör undFittings zum Beispiel liegen inallen Größen und Winkeln gutsortiert bereit. Inhaber BerndBöge, Aquaristikspezialist seit25 Jahren, berät mit seinemTeam bei allen Fragen derTeich- und Aquarienplanung,dem Bau und über die Pflege.Teichbauanfänger und solchedie es werden wollen bekom-men von „system-aquaristik“wertvolle Tipps und Ideen.Das beinhaltet selbstverständ-lich auch die Wasseranalytikund Mikroskopie sowie diewirbellose Teichwasserpflegeund das große Spektrum derFiltertechnik. Für jede Aqua-rien- oder Teichgröße ist derpassende Filter vorhanden. Ei-ne Auswahl an LED-Lampenliegen auch bereit.Beim betreten der neuen Räu-me fallen einem natürlichgleich die schönen Aquarienmit den bunten Fischen auf.Viele Zierfische, darunter somanche Rarität, wartet darauf
mitgenommen zu werden. In-teressenten für Japan Koisstaunen einen Raum weiterüber die vielen großen Beckenmit Koi in allen Größen undFarben. Unmöglich, hier nichtseinen Lieblingsfisch zu fin-den.
System-Aquaristik hat vonMontag bis Freitag in der Zeitvon 10 bis 19 Uhr und Sams-tag bis 16 Uhr geöffnet. Es istin der Altonaer Straße 350 inHalstenbek nur 500 Meter vonder Autobahnabfahrt Krupun-der entfernt und hat einengroßen freien Parkplatz direktvor der Tür. Wann schauenSie mal rein? Telefonische an-fragen sind möglich unter04101/78 98 580.
System-Aquaristikeröffnete in Halstenbek
Langhaariges Fell, eine kleine,kurze Schnauze und blauschim-mernde Augen: Kevin war derunangefochtene Star bei derdiesjährigen Inventur. DasBaumstachler-Jungtier machtebei seinem ersten Ausflug ausdem Bau Bekanntschaft mit derWaage und den Medien. Obwohldas Fell des kleinen Kerls ganzweich aussieht, trug Tierpflegerund Namensvetter Kevin Surmilo(34) die dicken Lederhandschuhenicht ohne Grund, denn dasknapp einen Monat alte Nagetierhat schon genau so spitze Sta-cheln wie seine Eltern. Ganz ge-heuer schien Klein-Kevin die Pro-zedur nicht zu sein. Mal lugte erneugierig aus dem Eimer heraus,in dem er gewogen wurde, malging er darin in Deckung. Dannstand fest: 1280 Gramm bringtHagenbecks erster Baumstach-ler-Nachwuchs auf die Waage.Mit 218 Kilogramm Körperge-wicht, verteilt auf 1,70 MeterLänge, ist Walross-Jungtier Thorein ganz anderes Kaliber. EinenMeter ist er seit seiner Geburtam 15. Juni 2014 gewachsen.Sein Ursprungsgewicht von 56Kilogramm hat er inzwischen fastvervierfacht. Walrossmutter Dynawiegt bei einer Länge von fastdrei Metern 980 Kilogramm. Thorwird diese Werte irgendwanntoppen: „Ein ausgewachsenesWalross-Männchen kann 3,5 Me-ter lang werden und bis zu zweiTonnen wiegen“, erklärte Tier-
pfleger Dirk Stutzki (45). Schnel-ligkeit war beim Zählen der wen-digen Hirschziegenantilopen undVietnam-Sikahirsche vonnöten.Deshalb bekam TierpflegerinTanja Petrich (38) Unterstützungvon Tierpflege-Praktikantin LineDideriksen (25) aus Dänemark.Nach zweimaligem Zählen derquirligen Horn- und Geweihträ-ger stand fest: 26 Vietnam-Sika-hirsche und 15 Hirschziegenan-tilopen teilen sich die Anlage miteinem Pärchen brütender Weiß-nackenkraniche. Insgesamt ergab die diesjährigeFrühjahrsinventur im Tierpark:1859 Bewohner aus 210 Arten.
Fotos: LS © = Lutz Schnier
Inventur im Tierpark Hagenbeck
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Der Lüttkamp ist wegenBauarbeiten seit dem 11.Mai 2015 für ca. 4 Wochengesperrt. Es ist nicht mög-lich auf der Luruper Haupt-straße aus Richtung Sche-
nefeld links abzubiegen. DerFahrradverkehr ist davonnicht betroffen. Es gibt natürlich auch Ein-schränkungen beim Busver-kehr.
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