Post on 19-Oct-2020
Angaben zum Prüfungsstoff Aufnahmeprüfungen BM (BBZ / BFS W) und FMS Die Aufnahmeprüfungen für das Schuljahr 2014/15 finden statt:
Berufsmatura (BBZ / BFS W) Montag, 2. September 2013 (Woche 36) Fachmittelschule (FMS) Montag, 2. September 2013 (Woche 36) Anmeldeschluss BBZ / BFS W / FMS 11. Juli 2013 Folgende Fächer werden geprüft in Woche 36 SJ 2013/14 BM (BBZ / BFS W) und FMS Deutsch (schriftl.) 90 Minuten Englisch (schriftl.) 90 Minuten Mathematik (schriftl.) 90 Minuten Für BM (BBZ / BFS W) und FMS Deutsch Verschiedene Stilmittel gemäss Textsorten, Adressat, Absicht gezielt
einsetzen: Adäquate Wortwahl (Nomen, Verben, Adjektive); Verschiedene Satzarten: Aussage, Frage, Befehl, Ausruf; Bildhafte Ausdrücke / Metaphern, Vergleiche, Redewendungen
Arbeitstechniken zur Überarbeitung von Texten anwenden: Ersatzprobe, Einsetzprobe, Verschiebeprobe, Weglass- und Erweiterungsprobe
Rechtschreibung: Gross- und Kleinschreibung, Anredepronomen in Briefen, Wortstammregel, Satzschlusszeichen, Satzzeichen bei direkter Rede, Kommas bei Aufzählungen, Kommas bei Satzteilen und Einschüben, Kommas zwischen Teilsätzen, Silbentrennung
Grammatikalische Kenntnisse für die Textarbeit: In eindeutigen Beispielen Wortformen erkennen und benennen können: Verb: Zeitformen: Präsens, Präteritum, Perfekt, Futur I & II, Plusquamperfekt Modalformen: Indikativ, Imperativ, Konjunktiv I, Hilfsverben, Modalverben, direkte und indirekte Rede: Anwendung von Konjunktiv I & II Nomen: Geschlecht, Einzahl / Mehrzahl; Adjektiv: Steigerungsformen; Pronomen: Bestimmter/ unbestimmter Artikel, Personal-, Possessiv-, Demonstrativ-und Relativpronomen Partikeln: Präpositionen, Konjunktionen
Fälle bestimmen und richtig verwenden: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ
Satzglieder und Satzarten erkennen und benennen können: Satzglieder: Subjekt (Personalform, Infinitiv); verbale Teile; Genitiv-, Dativ-, Akkusativobjekt, Präpositionalgruppe (Präpositionalobjekt) Satzarten: Einfacher Satz und Satzverbindungen; Fragment
Englisch Geprüft wird grundsätzlich Wortschatz, Grammatik und Kompetenzen von Non-Stop English 1 (ganzes Buch) und Non-Stop English 2 (bis und mit Unit 5).
Prüfungsteile sind: Hörverständnis, Leseverständnis, Grammatik und Wortschatz sowie schriftlicher Ausdruck.
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Die Anforderungen in der Grammatik umfassen insbesondere:
- Bildung und Anwendung der Zeitformen: present simple, present - continuous, past simple (inklusive die im Buch behandelten unregelmässigen
Verben), present perfect und going-to-future - Bildung von Fragen und Verneinung von Sätzen - Bildung von Adverbien und Unterscheidung Adjektiv / Adverb - Pluralbildung bei Substantiven - S-Genitiv - Possessivpronomen (my, mine) - adverbs of frequency - Modalverben (must, mustn’t, have to, don't have) - Steigerung von Adjektiven - some und any - used to - Unterscheidung countable / uncountable nouns (much, many)
Mathematik Die Lernenden sollen...
Variablen (LU 7.10, 7.15, 7.28, 7.29, 8.21, 8.22, 8.29) - Anwendungen (einfache Strukturen erkennen), welche Term liefern, bearbeiten
können; - funktionale Zusammenhänge als Term mit einer Variablen darstellen können; - auf Objekte bezogene Terme anschaulich erklären und Terme sprachlich und
rechnerisch auswerten können; - wissen, wie man Produkte von Variablen (inkl. Distributivgesetz) und von
negativen Zahlen bildet; - die Regeln für die Multiplikationen und Divisionen von positiven und negativen
Zahlen richtig anwenden können; - in der Lage sein, Terme mit Hilfe der Binomischen Formeln korrekt umformen
und berechnen zu können; - das Bildungsgesetz zum Pascal’schen Dreieck verstehen und anwenden
können; - in der Lage sein, Summen zu faktorisieren und Termumformungen rechnerisch
korrekt durchführen zu können; - mit Hilfe Binomischer Formeln faktorisieren können; - Produkte und Quotienten von Variablen (inkl. Minuszeichen und
Distributivgesetz) rechnerisch bewältigen.
Rechnen mit Termen (LU 7.28, 7.29, 8.4) - wissen, wie man Terme interpretiert und addiert; - die Regel für die Termumformungen (Vielfache, Klammerregeln, Kommutativ-,
Assoziativ-, Distributivgesetz) anwenden können; - Produkte mit Variablen und Produkte von Summen (Distributivgesetz)
berechnen können; - das Rechteckmodell für Produkte und die Multiplikation am Malkreuz
rechnerisch umsetzen können; - die Regeln zur Multiplikation zweistelliger Zahlen durch Zerlegung in
Teilprodukte umsetzen können; - Monome multiplizieren und Binome durch Zerlegung in Teilprodukte
multiplizieren können; - fähig sein, Produkte mit Potenzen von Variablen zu vereinfachen.
Masseinheiten (LU 7.1, 7.14) - mit den SI-Normen rechnen und Masseinheiten umrechnen können.
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Negative Zahlen (LU 8.3, 8.21) - das Rechnen von Differenzen und Summen von negativen Zahlen beherrschen
(auch mit Variablen); - wissen, wie man negative und positive Zahlen auf der Zahlengeraden darstellt; - das Produkt von negativen Zahlen berechnen können; - den Taschenrechner als Hilfsmittel einsetzen können.
Bruchrechnen (LU 7.20, 8.2) - Brüche, Dezimalbrüche, Prozent kennen und wissen, wie man sie ineinander
umformt; - die Darstellung und Umformung rationaler Zahlen in Bruch-, Dezimal- und
Prozentschreibweise anwenden können; - die Grundoperationen mit gebrochenen Zahlen beherrschen. - einfache Bruchgleichungen lösen können.
Proportionen (LU 7.18) - wissen, wie man proportionale und umgekehrt proportionale Zuordnungen in
Wertetabellen und Graphen korrekt darstellt.
Funktionale Zusammenhänge (LU 7.2, 8.25) - am Beispiel von vasenartigen Gefässen und von Zeit-Weg-Geschwindigkeits-
Problemen Diagramme (Graphen) erstellen, verstehen und interpretieren können;
- Steigung als Verhältnis verdeutlichen und in verschiedenen Sachverhalten berechnen können;
- Realsituation mit linearen Vorschriften modellieren und interpretieren können; aus Graph und/oder Tabelle die Funktionsgleichung bestimmen können und umgekehrt
Lineare Gleichungen (LU 7.15, 8.3, 8.4) - Gleichungen interpretieren können; - Äquivalenzumformungen von Gleichungen kennen und anwenden können; - Gleichungen mit einer Variablen lösen können; - das Übersetzen von Textaufgaben in Gleichungen beherrschen; - Probleme mit Hilfe von Gleichungen lösen.
Potenzen (LU 7.5, 7.17, 8.8) - den Umgang mit der Potenzschreibweise beherrschen; - Potenzen und die Potenzgesetze für Multiplikation und Division bei gleicher
Basis (auch mit Variablen) anwenden können; - in der Lage sein, Potenzen richtig darzustellen und Terme mit Potenzen
auszuwerten; - Buchstaben- und Zahlenterme mit Potenzen vereinfachen können; - die wissenschaftliche Schreibweise von Zahlen beherrschen; - Zehnerpotenzen mit positiven und negativen Exponenten verstehen, anwenden
und die Grundoperationen mit ihnen durchführen können; - verschiedene Schreibweisen für betragskleine und betragsgrosse Zahlen
(Zehnerpotenz, Dezimalbruch, Bruch) vergleichen können.
Zinsrechnen (LU 8.10, 8.11) - fähig sein, Anwendungen zur Berechnung der prozentualen Zunahme von
Gewinn, Verlust, Netto, Skonto, Jahreszins, Rabatt, Veränderungen in Statistiken … korrekt anzuwenden;
- in der Lage sein, Zinsrechnungen (praktische Anwendungen mit Lohn, Abzügen, Hypotheken, …) durchzuführen sowie private Haushaltsausgaben zu budgetieren;
- von Geldbeträgen (Löhne, Rechnungen) Prozentwerte und von Kapitalien (Kredite, Hypotheken, Sparsummen) Zinsen berechnen können.
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Parallelogramm (LU 7.8, 8.6) - Viereckstypen und ihre Eigenschaften kennen und beschreiben können;
Umfang und Flächeninhalt von Vierecken berechnen können; - Senkrechte, Parallele und Höhe kennen.
Dreieck (LU 7.9, 8.6, 8.18) - Flächen von Dreiecken und von Vielecken durch Zerlegen in Dreiecke
rechnerisch bestimmen können; - den Inkreis, Umkreis, Schwerpunkt eines Dreiecks kennen; - Planfiguren zeichnen können.
Würfel & Quader (LU 7.14) - Mantel, Oberflächen und Volumina von Quadern und Prismen berechnen
können sowie die geeigneten Raummasse (cm3, dm3, m3) gegenüberstellen und ineinander umwandeln können;
- wissen, wie man Abwicklungen und Raumbilder skizziert.
Geometrische Örter (LU 7.24) - geometrische Orte (Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende, Kreise) verstehen und
beschreiben können.
Symmetrien (LU 7.25) - symmetrische Figuren (Achsensymmetrie, Punktsymmetrie) von Hand
zeichnen können; - wissen, wie man Achsen- und Punktsymmetrie unterscheidet und beschreibt
Winkel (LU 7.26) - wissen, wie man die Winkelsumme im Dreieck, Scheitelwinkel, Nebenwinkel
und Stufenwinkel berechnet; - Winkelgesetze zum Berechnen anwenden können.
Trapez (LU 8.6) - Trapeze (und allgemeinere Vierecke) berechnen können.
Pythagoras (LU 8.13) - in der Lage sein, Berechnungen mit Hilfe des Satzes von Pythagoras
durchzuführen und diesen an Beispielen anwenden können (z. B. Flächen an stereometrischen Körpern, Raumdiagonalen).
Kreis (LU 8.16, 8.19, 8.23, 8.35) - Kreisflächen und Sektoren berechnen können; - die Längen von Kreisbogen und aus Kreisteilen zusammengesetzte Figuren
berechnen können; - Peripheriewinkel und Zentriwinkel kennen und berechnen können; - in der Lage sein, den Satz des Thales anzuwenden; - den Peripheriewinkelsatz zu Berechnung anwenden können; - Volumen (und Oberfläche) von Prismen und Zylindern berechnen können; - Begriffe wie „gerade“, „schief“, „Grundfläche“, „Mantelfläche“, „Oberfläche“
richtig verwenden und berechnen können.
☞ Geprüft wird in zwei Teilen, einmal mit Taschenrechner und einmal ohne Taschenrechner!
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Zusätzlicher Stoff bis zum Übertritt Die Lernenden sollen...
Wachstum und Zerfall (LU 9.17) - exponentielles Wachstum und exponentiellen Zerfall beschreiben und
rechnerisch handhaben können; - Unterschiede zwischen linearen Wachstumsvorgängen und solchen mit
„prozentual konstantem“ Wachstum gegenüberstellen und die entsprechenden Rechnungen durchführen können;
- das gleiche Modell in verschiedenen Kontexten identifizieren und einsetzen (Zinseszins, Bakterienwachstum, Inflation, Abschreibung, radioaktiver Zerfall, Luftdruck)
- Informationen aus Tabellen und Grafiken entnehmen können; - Sachverhalte und Entwicklungen grafisch darstellen können.
Flächen und Körper (LU 9.5, 9.6, 9.14) - die Flächen von Polygonen (durch geeignete Zerlegung) berechnen können; - ähnliche Figuren und Körper identifizieren und zuordnen können; - Figuren konstruktiv vergrössern und verkleinern können; - Grössen an ähnlichen Figuren und Körpern berechnen können; - die Streckung als Abbildung verstehen und zugehörige Begriffe verstehen
sowie damit Berechnungen durchführen können; - Eigenschaften von Pyramiden beschreiben können; - Berechnungen an Pyramiden durchführen können; - Formeln für Kegelvolumen und -mantel zu Berechnungen einsetzen können; - das Umformen von Flächen- und Volumenformeln beherrschen;
Kugel (LU 9.15) - die Formeln für Kugelvolumen und Kugeloberfläche anwenden können.
Funktionale Zusammenhänge (9.4, 9.16) - mit Hilfe von linearen Gleichungen Schnittpunkte berechnen können.
Lineare Gleichungen (LU 9.3) - Gleichungen interpretieren können.
Sonstiges (LU 9.2, 9.3) - dreidimensionale Koordinatensysteme kennen; - mit Karten, Massstäben und Flächen arbeiten und rechnen sowie Profile
zeichnen und interpretieren können; - wissen, wie man Zahlenmuster durch algebraische Terme darstellt;
Von der Kommission „Übertrittsfragen Sek I – Sek II“ am 21.11. 2012 so beschlossen und verabschiedet.