Post on 05-Apr-2015
1
Die SpielzeitDie Spielzeit SchlusssignalSchlusssignal Time - outTime - out
Regel 2Made by Bezirk Odenwald-Spessart
2
Noch vor dem Anpfiff beachten .....
Bekanntmachung mit der Spielzeituhr
und zur Erinnerung: Vorher noch .......
Kontrolle der Bankbesetzung Anzahl laut Eintragungen im Spielbericht max. 12 Spieler / max. 4 Offizielle
7 Spieler auf der Spielfläche, max. 9 Personen auf der Bank
Überprüfungen auch während des Spiels vornehmen
Ein Ab- und Anmelden wegen Verlassen entfälltEin Ab- und Anmelden wegen Verlassen entfällt
3
Die Spielzeit
Spielzeiten
2 x 30 Minuten: Männer, Frauen, A- Jugend
2 x 25 Minuten: B- und C- Jugend
2 x 20 Minuten: D- und E- Jugend
Pausendauer immer mindestens 10 Minuten
Verlängerungen 2 x 5 Minuten
4
Spielen bis zur Entscheidung
Es sind max. 2 Verlängerungen möglich
• Dauer 2 x 5 Minuten mit Seitenwechsel
5 Minuten Pause vor / zwischen den Verlängerungen
• 1 Minute Pause innerhalb der Verlängerungen
Eventuell 7-Meter-Werfen
(siehe Ausführungsbestimmungen Regel 14)
Keine Teilnahme von Spielern, die hinausgestellt,
disqualifiziert oder ausgeschlossen sind !
Tätlichkeiten werden mit Disqualifikation bestraft,
der Spieler darf ersetzt werden !
5
Zur Spielzeit muss man wissen .....
Sie beginnt mit dem Anpfiff des Schiedsrichters
Sie endet mit dem automatischen Schlusssignal, oder mit dem Pfiff des Zeitnehmers, oder mit dem Pfiff des Schiedsrichters ........
Über ihre Richtigkeit entscheidet nur der Schiedsrichter
6
.....außerdem muss man wissen .....
Das Schlusssignal erfolgt sofort nach Ablauf des Spielzeit
Ein Torerfolg ist nunmehr Ein Torerfolg ist nunmehr nichtnicht mehr möglich mehr möglich !
Erfolgte das Signal unberechtigt, überprüfen, ob eineErfolgte das Signal unberechtigt, überprüfen, ob eine klare Torgelegenheitklare Torgelegenheit vorliegt ! vorliegt !
7-Meter- Entscheidung ?7-Meter- Entscheidung ?
Eine Unterbrechung erfolgt nur nach der Aufforderung durch den Schiedsrichter (Time-out)
Ein 7-Meter-Wurf muss noch ausgeführt werden, ebenfalls ein Freiwurf (außer 13:4/c, Erl.1 oder Verzicht am Ende)
7
Regel 2:4
Vergehen vor oder mit dem Schlusssignal (Hz / Ende)
• Sie sind innerhalb der Spielzeit passiert,
daher müssen sie noch geahndet werden !!
• Frei- und 7-Meter-Würfe müssen noch ausgeführt werden
• Außer Freiwurf (gemäß 13:4/c oder Verzicht)
• Sie müssen angepfiffen werden !!
• Die unmittelbare Wirkung ist abzuwarten
8
Regel 2:5
Schlusssignal (Hz / Ende) ertönt gleichzeitig mit der Ausführung eines Frei- oder 7-Meter-Wurfes ...........
• Der entsprechende Wurf muss wiederholt werden,
auch wenn der Ball bereits in der Luft ist !!
• Er muss nun angepfiffen werden !!
• Die unmittelbare Wirkung ist jetzt abzuwarten
• Beim Abpfiff ist immer zu beachten, wo sich der Ball zum Zeitpunkt befindet
9
Regel 2:6
Vergehen vor oder während den in den
Regeln 2:4 + 2:5 beschriebenen Umständen ........
• Sie müssen geahndet werden !
Keine Umkehrung der Wurfentscheidung für den Gegner !
• Keine Steigerung von Frei- auf 7-Meter-Wurf möglich !
10
Regel 2:7, 1. Absatz
Schlusssignal (Hz / Ende) zu früh ...........
• Die Spieler müssen auf der Spielfläche bleiben
Die verbleibende Spielzeit muss nachgespielt werden
Wenn zu spät bemerkt, Restzeit zum Beginn der 2. Halbzeit
Aufstellung der Mannschaften wie zuletzt
Ballbesitz für ..........
11
Regel 2:7, 2. Absatz
Spielfortsetzung, wenn Schlusssignal (Hz / Ende) zu früh
• Ballbesitz, wer zum Zeitpunkt des Signals im Ballbesitz war,
oder mit dem der Spielsituation entsprechendem Wurf,
• oder mit Freiwurf laut Regel 13:4/a-b
• Der entsprechende Wurf muss nun angepfiffen werden !!
Bericht im Spielbericht
12
Regel 2:7, 3. Absatz
Schlusssignal (Hz / Ende) zu spät ...........
• 1. Halbzeit: 2. Halbzeit entsprechend kürzer spielen lassen
2. Halbzeit: Pech gehabt !!
• Verlängerungen entsprechend behandeln
Bericht im Spielbericht
13
Strafen außerhalb der Spielzeit(Auszüge aus der Regel 16:13)
Vor Spielbeginn ........
Unsportlichkeit: Verwarnung
grobe Unsportlichkeit: Disqualifikation
• Tätlichkeit: Disqualifikation
Mannschaft darf trotzdem mit 12 Spielern beginnen !
Bericht im Spielbericht
14
Strafen außerhalb der Spielzeit(Auszüge aus der Regel 16:13)
Zur Spielzeit zählen:
Die Time-out’ s Die Team Time-out’s
• Die Verlängerungen
Zur Spielzeit zählen nicht:
Vor dem Spiel Die Pausen Nach dem Spiel
15
Strafen(Auszüge aus der Regel 16:13)
Während einer Pause ........
Unsportlichkeit: Verwarnung
Wiederholte Unsportlichkeit: Disqualifikation
Grobe Unsportlichkeit: Disqualifikation
• Tätlichkeit: Disqualifikation
Disqualifikationen ohne zusätzliche Hinausstellung !
Bericht im Spielbericht bei Disqualifikation
Strafen außerhalb der Spielzeit(Auszüge aus der Regel 16:13)
16
Strafen(Auszüge aus der Regel 16:13)
Nach dem Spiel .......
Unsportlichkeit: schriftliche
Meldung
Grobe Unsportlichkeit: schriftliche
Meldung
• Tätlichkeit: schriftliche Meldung
Es werden keine Strafen mehr angezeigt !
S M = Bericht im Spielbericht
Strafen außerhalb der Spielzeit(Auszüge aus der Regel 16:13)
17
Wann erfolgt Passeinzug ?
Nach einer Disqualifikation wegen ...
Beleidigung / Bedrohung von Schiedsrichter Zeitnehmer / Sekretär
Tätlichkeit eines Spielers Vor dem Spiel In den Halbzeiten
Bei Vergehen nach dem Spiel kein Passeinzug
Ein disqualifizierter Spieler kann nicht nochmalsEin disqualifizierter Spieler kann nicht nochmals
disqualifiziert werden. Daher auch kein Passeinzug möglich.disqualifiziert werden. Daher auch kein Passeinzug möglich.
18
Wann erfolgt Passeinzug ?
Nach einem Ausschluss wegen ...
Tätlichkeit eines Spielers gegen Mit- oder Gegenspieler Offizielle Schiedsrichter Zeitnehmer / Sekretär Zuschauer
Ausschluss nach Disqualifikation Immer Passeinzug nach Ausschluss
Bei Vergehen außerhalb der Spielzeit kein Ausschluss, sondern Disqualifikation !
19
Spielzeitunterbrechung
Time-out
20
Time-outRegel 2:8
Generell nimmt nur der
Zeitnehmer,
nach Aufforderung durch den Schiedsrichter,
die Spielzeitunterbrechung vor !!
21
Time-outRegel 2:8 IHF-Erläuterungen Nr. 2 und Nr. 3
Zwingend vorgeschrieben bei:
• Entscheidung auf persönliche Strafe Hinausstellung (nach Time-out) Disqualifikation (nach Time-out) Ausschluss (nach Time-out)
• nach der Entscheidung auf 7-Meter-Wurf
In diesem Fall zeigt grundsätzlich der „andere“ SR
das Time-out
22
Time-out Regel 2:8 IHF-Erläuterungen Nr. 2 und Nr. 3
• Pfiff von Zeitnehmer / Sekretär Evtl. wegen Wechselfehler Genereller Pfiff von Zeitnehmer/Sekretär
• Abstimmungsbedarf der SR untereinander
Empfohlen bei:
• Einflüssen, die eine Mannschaft unberechtigt benachteiligen
– Spielverzögerungen– vermutete Verletzungen
23
Fehler bei der Bedienung der Uhr
Signal des Schiedsrichters bei TTO nicht registriert .....
Zeitnehmer muss freie Sicht zum Schiedsrichter haben
Der Schiedsrichter erwartet Bestätigung vom Zeitnehmer
und beobachtet den Stillstand der Spielzeituhr
Spielzeituhr immer sofort korrigieren, anpassen
Evtl. verspäteter Start der Uhr in Zusammenarbeit ZN / SR
Info der beiden Mannschaften (MV)
SR hat Blickverbindung zur Spielzeituhr beim Start & Stopp
Es gilt die Zeitmessung des Schiedsrichters !
24
Fehler bei der Bedienung der Uhr
Spielzeituhr verspätet / nicht gestartet .....
Der Zeitnehmer muss freie Sicht zum Schiedsrichter haben
Der Schiedsrichter erwartet Bestätigung vom Zeitnehmer
und beobachtet den Start der Spielzeituhr
Spielzeituhr immer sofort korrigieren, anpassen, Spielzeituhr vorlaufen lassen, notfalls Ersatzuhr verwenden
In Ausnahmefällen nimmt der Schiedsrichter die Spielzeit Info der beiden Mannschaften (MV)
SR hat Blickverbindung zur Spielzeituhr beim Start & Stopp
Es gilt die Zeitmessung des Schiedsrichters !
25
Fehler bei der Bedienung der Uhr
Schiedsrichter registriert nicht den Zeitnehmerpfiff .....
Der Zeitnehmer muss sich anderweitig bemerkbar machen
Notfalls läuft er auf das Spielfeld
Wichtig ist ein lautes akustisches Signal / Pfeife (FOX 40)
Ausgesprochene Bestrafungen behalten Gültigkeit !
Der Zeitnehmer stoppt erst dann die Spielzeituhr, Der Zeitnehmer stoppt erst dann die Spielzeituhr, wenn der Schiedsrichter ihn dazu auffordert !wenn der Schiedsrichter ihn dazu auffordert !
26
Team Time-outRegel 2:10 IHF-Erläuterung Nr. 3
Anspruch
• 1 Mal pro regulärer Halbzeit je Mannschaft
• 1 Minuten Dauer
Immer möglich bei eigenem Ballbesitz
• Anmeldung durch einen beliebigen Offiziellen
- Vorlage der grünen Karte beim Zeitnehmer
- Rückgabe bei Ballverlust vor Gewährung (ZN-Pfiff)
27
Ballbesitz bedeutet .....
• .... der Spieler hat den Ball unter Kontrolle
– Fest in der Hand
– Kontrolliertes Prellen
– Kontrolliertes Werfen, Fangen, Stoßen, Schlagen, Passen
• .... eine Mannschaft bekommt einen Wurf zugesprochen
7-Meter-Wurf Anwurf Einwurf Abwurf
28
Team Time-outRegel 2:10
• Wird vom Zeitnehmer sofort angezeigt– Spielunterbrechung durch Zeitnehmer-
Pfiff– IHF-Zeichen Nr.16– Deutliches Zeigen auf die beantragende
Mannschaft
• Beginnt, wenn der SR das Time-out gibt1. 3 kurze, abgesetzte Pfiffe durch SR
2. Anzeige / Bestätigung IHF-Zeichen Nr.16
3. Auszeit 50 + 10 Sekunden
Ein SR hält Rücksprache mit Zeitnehmer / Sekretär *), der Partner platziert sich in der Spielfeldmitte
*) Zum Abgleich von Ergebnis, Strafen ......