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Dienstag,22. Mai 2007 • REGION
Zahlenspiele sollen Gru~dschülern Spaß nBILDUNG: Start für regionales Mathematik-Projekt / Frühes Förderangebot für ABC-Schützen / ]
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Sie möchten Schülern den Spaß an der Mathematik näherbringen (v.I.):Tyco-Marketing-Dinschule Ursula Massoth, der Geschäftsführer des Bensheimer Zentrums für Mathematik Mich,
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ren und möglichst schnell Schule machen.Die Kooperation mit weiteren Unternehmen ist ausdrücklich erwünscht.
Von einer zukunftsweisenden Ideespricht auch die Leiterin der Schlossbergschule, Ursula Massoth: "Als qualitativhochwertige Kooperation soll das ProjektSchüler nicht nur früher, sondern auchbesser fördern." Unter dem Leitspruch"Mathe erleben - nach Wissen streben" hatdie Schule bereits einen ungewöhnlichenWeg zur pädagogisch-didaktischen Unterstützung eingeschlagen und auch leistungsschwachen Schülern den Zugang zurMathematik erleichtert.
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r---,.Bergstraße. Bereits im Kindergarten habenKinder Spaß am mathematischen Probieren. Um qie Freude an Zahlenspielen bis indie Grundschule und darüber hinaus zu erhalten, startet jetzt ein kreisweit neuesKonzept der pädagogischen Frühförderung: Das in Bensheim ansässige Zentrumfür Mathematik will der Neugier der Kinder Rechnung tragen und den ABC-Schützen eine gesonderte Möglichkeit zum Ausleben ihres mathematischen Interesses bieten.
Als erster Projektpartner wurde dieAuerbacher Schlossbergschule gewählt.Am 4. Juni startet dort die erste Staffel desFörderprogramms. "Das Bedürfnis an mathematischen Herausforderungen istgroß", betont Michael Meyer. Der Geschäftsführer des Zentrums für Mathematik möchte begabten Kindern die Chancegeben, Streifzüge durch die Mathematik zuunternehmen und ihr schlummerndes Potenzial auf kreative Weise zu entdecken.
Bei einem Pressegespräch begrüßte Meyer gestern die enge Zusammenarbeit mitder Schlossbergschule sowie der FirmaTyco Electronics, die der pädagogischenArbeit eine finanzielle Unterstützung zukommen lässt. Als erster Unternehmenspartner verstehe sich Tyco auch als Stimulator für weitere Unternehmen, sagte Marketing-Direktor Konrad Nikisch in Vertretung für Tyco-President Dr. Jürgen Gromer. Damit wolle man der Nachwuchsförderung im Kreis Bergstraße eine dauerhafte Existenz ermöglichen.
Das Pilotprojekt läuft unter dem Titel"Mit Mathematik vom Kindergarten zurSchule" und umfasst drei über das Jahrverteilte Förderstaffeln. An fünf wöchentlich aufeinander folgenden Terminen werden bis zu 20 Kinder verschiedener Altersgruppen von zwei Fachleuten betreut. Diemathematische Kür verläuft außerhalb desnormalen Unterrichts der ersten und zweiten Klassen, ist also eine freiwillige Veranstaltung für besonders begabte und interessierte Schüler.
Michael Meyer betont: "Mathematik istmehr als Rechnen." Mit seinem großen Erfahrungsschatz ist das Zentrum für Mathematik ein kompetenter Partner für die Kinder und möchte gleichzeitig das schulischeRegelsystem ein SWck weit entlasten. Talentierte Jung-Mathematiker genießennämlich nicht an jeder Schule eine gezielteFrühförderung .
Nach dem Wunsch der Beteiligten solldas Bergsträßer Projekt kräftig expandie-
Von unserem MitarbeiterThomas Tritsch
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(jer Mathematik näherbringen (v.I.): Tyco-Marketing-Direktor Konrad Nikisch, die Leiterin der Schlossbergisführer des Bensheimer Zentrums für Mathematik Michael Meyer und Landrat Matthias Wilkes. Bild: Lotz
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ganzheitlichen Lernkonzepts, das die Gesamtentwicklung des Kindes im Zentrumsieht. "Gerade die Erstklässer sind sehraufnahmebereit" , weiß die Rektorin ausdem Schulalltag zu berichten.
Der Schulterschluss von Matheprofisund "Frischlingen" soll ein fruchtbaresDoppel werden und viele Nachahmer finden, hofft auch Landrat Matthias Wilkes,der Michael Meyer mit der Schlossbergschule zusammen gebracht hat. "Mathematik treiben" umschreibt Meyer den spielerischen und leidenschaftlichen Umgangmit einer Wissenschaft, die viele Schülertraditionell in die Verzweiflung treibt. Der
Ansatz vom Zentrum für Mathematik gehtallerdings weit über die schulische Vermittlung hinaus und soll den Spaß amRechneh und Knobeln auch durch einenemotionalen Zugang zum Thema schüren.
Das Zentrum möchte die Bildungsqualität und gesellschaftliche Akzeptanz vonMathematik verbessern und zu einem erweiterten Verständnis für ein vielseitigesThema beitragen. Meyer freut sich, dassdas Konzept nicht in der Schublade der anGeldnot gescheiterten Projekte verstaubtund dankte dem Premieren-Sponsor für diefinanzielle Unterstützung. Für die Schülerist die Teilnahme am Mathe-Treff damitkostenlos. tr
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